SPRING#21 - Macht
Magazin für Graphisches Erzählen
von Büke Schwarz; Colo Kraft; Larissa Bertonasco; Elizabeth Haidle; Mia Oberländer; Doris Freigofas; Stephanie Wunderlich; Ulrike Steinke; moki; Nina Pagalies; Julia Bernhard; Katharina Kulenkampff; Romy Blümel; Nele Brönner
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Erscheinungstermin 01.10.2024 | Archivierungsdatum 15.11.2024
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Zum Inhalt
Die Künstlerinnen-Gruppe SPRING wurde 2004 in Hamburg gegründet. Seitdem erscheint jeden Sommer ein neuer Band der Anthologie, der die unterschiedlichen Arbeiten aus den Bereichen Comic, Illustration und freier Zeichnung zu jeweils einem Thema bündelt. Die Gruppe besteht seit Beginn ausschließlich aus Frauen und ist mittlerweile ein solides und wichtiges Netzwerk für Zeichnerinnen in Deutschland.
Mit Illustrationen, Comics und Texten von:
Büke Schwarz
Colo Kraft
Doris Freigofas
Julia Bernhard
Katharina Kulenkampff
Mia Oberländer
moki
Nele Brönner
Nina Pagalies
Romy Blümel
Stephanie Wunderlich
Ulrike Steinke
Macht ist allgegenwärtig, auch wenn wir uns dessen nicht immer bewusst sind. Und doch spielt sie fast überall eine Rolle, auch in ganz persönlichen Beziehungen und Gesprächen zwischen zwei Menschen...
Vorab-Besprechungen
"Jedes Jahr, wenn die neue Ausgabe der ausschließlich von Frauen erstellten Comic-Anthologie „Spring“ eintrifft, ist man begeistert fassungslos, dass es mit diesem hinreißenden, aber zweifellos mehr Ehre als Profit einbringenden Projekt weitergegangen ist, und das mittlerweile seit 21 Jahren."
Andreas Platthaus, FAZ
"Jedes Jahr, wenn die neue Ausgabe der ausschließlich von Frauen erstellten Comic-Anthologie „Spring“ eintrifft, ist man begeistert fassungslos, dass es mit diesem hinreißenden, aber zweifellos mehr...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783948722326 |
PREIS | 26,00 € (EUR) |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Der SPRING Band „Arbeit“ war der erste Comic den ich mir im Erwachsenenalter gekauft habe.
Gar nicht mal so lange her….. alles Dank Dussmann und der guten Platzierung der Comics.
Und er hat eine ordentliche Liebe zu diesem Buchgenre entzündet.
Vor ein paar Jahren hatte ich die großartige Gelegenheit mit Stephanie Wunderlich ein Gespräch zu ihren Arbeiten und denen des Kollektivs zu führen - veröffentlicht im Band „FAMILIE UND COMIC
KRITISCHE PERSPEKTIVEN AUF SOZIALE MIKROSTRUKTUREN IN GRAFISCHEN NARRATIONEN“ in der Reihe „Comicstudien“, erschienen bei DeGryter (@sleepy hat mit @moiki über ihre Arbeit gesprochen).
Der neue Band der Reihe gliedert sich nahtlos in die Sammlung multiperspektivischer Erzählungen gesellschaftlich brisanter und relevanter Herausforderungen und Fragestellungen ein.
Was ist „Macht“? Wer hat „Macht“? Wie wird „Macht“ aufrecht erhalten oder erst hergestellt?
Die Künstlerinnen schaffen es auf so eindrucksvolle Weise komplexe Themen grafisch nachvollziehbar zu machen.
Bücke Schwarz beispielsweise widmet ihren Comic „Machtwort“ dem hin- und hergezerrt werden als Mutter (und Baby). Was will wer und was wollen andere, dass man will? Der Comic ist dabei vollgepackt mit Referenzen auf Popkultur und Kunst.
Julia Bernhard gelingt es in ihren Comics historische Ereignisse und Ideen (feministische Wellen, Bürger*innenbewegung, antifeministische Strömungen,….) unterhaltsam und doch klar und kritisch nachzuzeichnen.
In „Das Patriarchat schlägt zurück“ führt sie die Leser*innen unabhängig ihres Vorwissens nachvollziehbar durch die Jahrzehnte des „weiblich“ Seins (auch wenn man auf manche verzichten könnte - looking at you devine femininity und Frauenbild der 50er Jahre).
(Weitere Leseempfehlung für „Simone de Beauvoir. Ich möchte vom Leben alles.“ gemeinsam mit Julia Kolbrik und „Wie gut, dass wir darüber geredet haben“)
Katharina Kuhlenkampffs Comic „Wie ich ein grauer Hund wurde“ fängt den erbarmungslosen Dialog mit dem (Selbst)Zweifel ein. Ermüdend und zermatternd, der ewig verneinende Papagei.
„Schön war die Jugendzeit“ von Mia Oberländer erzählt Auszüge aus den Erinnerungen ihres Großvaters an den Zweiten Weltkrieg und welche Erwartungen mit welcher Macht einhergingen. Und welchen man sich beugte, beugen musste oder beugen wollte.
Denn „Wer die Fehler der Vorfahren kennt, muss nicht immer wieder von vorn anfangen“ (S.161).