Die Goldene Schreibmaschine
von Carsten Henn
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Erscheinungstermin 10.10.2024 | Archivierungsdatum 11.11.2024
Oetinger Verlag, Dressler Verlag, Moon Notes | Verlag Friedrich Oetinger GmbH
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Zum Inhalt
Bücher können die Welt verändern
Als Emily hinter der Bibliothek, in der ihre Oma arbeitet, eine zweite, geheime Bibliothek entdeckt, ahnt sie noch nicht, in was für ein Abenteuer sie geraten ist. In dieser Bibliothek steht nämlich jedes Buch, das je auf der Welt geschrieben worden ist. Und dort steht auch eine magische goldene Schreibmaschine. Emily erfährt: Wenn man auf dieser Schreibmaschine Dinge schreibt und sie in die Bücher in der Bibliothek einklebt, ändert sich deren Handlung – und über diese Änderungen lässt sich auch in die Realität eingreifen. Doch auch Emilys skrupelloser Lehrer Dresskau findet heraus, welche kolossale Macht in der Bibliothek steckt. Kann Emily ihn stoppen, bevor er seine gefährlichen Pläne verwirklicht?
Die Goldene Schreibmaschine: Das magische Kinderbuch-Debüt von Carsten Henn
- Magischer Realismus: Carsten Henns fantastischer Abenteuerroman für Kinder ab 10 Jahren ist eine faszinierende Mischung aus magischer Fantasy und realistischen Elementen, die die Grenzen zwischen der realen Welt und der Welt der Bücher verschwinden lässt.
- Große Bücherliebe: Eine Hommage an die Macht der Geschichten – wie sie uns prägen und unsere Realität gestalten.
- Starke Protagonistin: Die kleine Emily zeigt, wie wichtig es ist, für das Gute einzustehen und mutig seine Stimme zu erheben.
- Erstes Kinderbuch eines Bestseller-Autors: In seinem ersten Kinderbuch entführt Carsten Henn Kinder ab 10 Jahren in die magische Welt der Bücher und der Literatur.
- Ausgezeichnet mit dem LovelyBooks Community Award.
Die einzigartige Geschichte regt zum Nachdenken und Träumen an und ist auch für Erwachsene geeignet.
Bücher können die Welt verändern
Als Emily hinter der Bibliothek, in der ihre Oma arbeitet, eine zweite, geheime Bibliothek entdeckt, ahnt sie noch nicht, in...
Vorab-Besprechungen
"Das Buch für Kinder ab zehn Jahren ist eine kleine Liebeserklärung an Bücher, die wegweisend sein können. Also an nachhallende Lieblingsbücher aus Kinder- und Jugendtagen. An die Bücher, in denen Superhelden zu Vorbildern und mutige Randfiguren zu heimlichen Freunden wurden. Es geht um Freundschaft, Zugehörigkeit, Fantasie und darum, dass nicht alles perfekt sein muss. Im Gegenteil. … Man bekommt nach der Lektüre direkt Lust, sich in einen gemütlichen Bibliothekssessel zu kuscheln und noch mehr zu lesen." (Christiane Bosch, dpa)
"Das Buch für Kinder ab zehn Jahren ist eine kleine Liebeserklärung an Bücher, die wegweisend sein können. Also an nachhallende Lieblingsbücher aus Kinder- und Jugendtagen. An die Bücher, in denen...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783751205894 |
PREIS | 16,00 € (EUR) |
SEITEN | 256 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Schönes Kinderbuch mit kleineren Schwächen
Als Buch von Carsten Henn kommt es für mich nicht an seine anderen Bücher heran, allerdings sind die ja auch für eine ganz andere Zielgruppe als dieses ... Denn manche Erwachsene lesen zwar auch Kinderbücher, aber Kinder lesen in der Regel ja keine Bücher von Erwachsenen und können das dann nicht vergleichen.
Als Kinderbuch gefällt mir "Die goldene Schreibmaschine" ganz gut. Es gibt eine spannende Geschichte und man kann mindestens einen schönen Lehrpunkt für sich mitnehmen. Emily und ihre Freunde und Familie sind Helden mit denen man sich gut identifizieren kann, wobei Carsten Henn es schafft, dass sie nicht zu klischeehaft sind, sondern angenehme Ecken und Kanten haben.
Lediglich die Figur des bösen Lehrers Dresskau und seine Machenschaften waren mir dann zu überzeichnet. Das war für mich ein zu krasser Bruch zu allen Personen, denn der Typ ist einfach ... drüber. Ein Überbösewicht bei dem man sich fragt, wieso er mit allem durchkommt. Im echten Leben hätten ihn sicherlich schon alle Helikoptereltern der Schule verklagt!
Insofern hat es mir als erwachsener Leserin einfach gar nicht gefallen, bei Kindern der Altergruppe ab 10 würde ich schauen, ob diese Person und ihre Machenschaften eventuell unnötige Ängste auslösen oder ob das Kind durch die Überspitzung der Ereignisse erkennt, dass es falsch ist. Da sind Kinder ja doch sehr unterschiedlich und eventuell sollte man mit der Lektüre dann 1-2 Jahre über das empfohlene Lesealter hinaus warten.
Wenn du die Gegenwart umschreiben kannst, tust du es?
-Rezensionsexemplar-
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Genre: Jugendbuch mit Fantasy Elementen. Eine fantastische Geschichte mit einer magischen Schreibmaschine & Zeitschleifen. Wahre Freundschaft & ein machthungriger Lehrer.
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Setting: Emily entdeckt einen versteckten Raum in dem eine goldene Schreibmaschine steht. Die kann den Text in Büchern ändern & dadurch Personen beeinflussen. Emily entdeckt wie sie zu den coolen Kids gehören kann - aber ein fieser Lehrer ist auf der Suche nach der Schreibmaschine & verfolgt einen finsteren Plan.
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Schnapp dir einen Kaffee & entdecke was Bücher alles bewirken können.
Emily lebt bei ihren Großeltern, da ihre Eltern in Dubai arbeiten und Emily nicht aus ihrem gewohnten Umfeld rausreißen wollten. Zusammen mit ihrer Großmutter Rose verbringt sie viel Zeit einer Bibliothek, in der Oma Rose arbeitet. Denn Emily hat es nicht leicht. Mit ihrem autistischen Verhalten ist sie eher ein Außenseiter. Sie hat zwar in Charly und Frederick zwei wunderbare Freunde, aber Emily wünscht sich mehr. Denn auch der fiese Dr. Dresskau, Emilys Mathelehrer, lässt seine Wut oft an ihr aus und verpasst ihr Strafarbeiten und schlechte Noten.
Als Emily eines Tages in der Bibliothek ein goldenes Glitzern bemerkt, geht sie diesem auf den Grund und findet sich in einer anderen, spiegelverkehrten Bibliothek wieder. Dort steht eine goldene Schreibmaschine und als Emily anfängt, darauf zu tippen, merkt sie bald, dass sie damit Bücher verändern kann. Und dies nimmt großen Einfluss auf ihr bisheriges Leben.
Wer hat sich nicht schon selbst mal gewünscht, etwas in seinem Leben verändern zu können, in dem man es einfach ausspricht, aufschreibt oder malt? Emily hat diese Chance und ändert erst einmal mit der goldenen Schreibmaschine ein kleines Wörtchen in ihrem Lieblingsbuch ab. Und plötzlich ist es so, als wäre dies schon immer gewesen. Und keiner kann sich daran erinnern, dass es anders war. Nur Emily.
Das dies dann natürlich zu weit größeren Folgen führt, ist wohl klar.
Carsten Henn entführt uns in eine schöne, neue Welt. Zumindest für Emily. Bis sie merkt, dass sie mit den Änderungen dann doch mehr Unheil anrichtet, als ihr lieb ist.
Und dann ist da noch dieser fiese Dr. Dresskau, der ebenfalls auf der Jagd nach einem besseren Leben ist. Und er kommt Emily in die Quere oder besser gesagt, sie ihm, was dazu führt, dass sich ein unvorstellbares Chaos ergibt.
Der Autor hat es geschafft, mich so sehr in den Bann zu ziehen, obwohl es sich um ein Buch für Kinder handelt. Aber die Story rund um Emily, eine goldene Schreibmaschine und das Verändern von mehreren Leben war so spannend, dass ich nicht aufhören wollte, zu lesen.
Der Schreibstil ist einnehmend und sehr leicht, eben für Kinder gemacht. Aber trotzdem findet man zwischen den Zeilen Mahnungen, Informationen und vor allem ein bisschen das Abbild unserer heutigen Welt.
Mit "Der Buchspazierer" hatte der Autor schon einen Fan in mir gefunden, gefolgt von "Der Geschichtenbäcker".
Das nun vorliegende Kinderbuch hat ihm nun einen festen Platz im Bücherregal eingeräumt und ich kann sagen, dass Carsten Henn einer der Autoren ist, von dem ich blind alle Bücher kaufen werde.
Fazit:
Was würdest du umschreiben, wenn du es könntest?
Carsten Henn - ein Autor der mir immer wieder begegnet ist aber der mich jetzt mit diesem Kinderbuch überrascht hat (ich wollte die Butterbrotbriefe lesen und fand gerade den Trailer vom Buchspazierer nett).
Emilys Eltern müssen noch länger in Dubai arbeiten und der fieseste aller Lehrer liebt es ganz besonders sie zu drangsalieren. Zum Glück gibt es ihre Freunde, am allerliebsten ist sie allerdings in der Bibliothek in der ihre Oma arbeitet. Dort findet sie einen Weg in eine geheime Bibliothek und zu einer magischen Schreibmaschine mit der sie Bücher umschreiben kann. Dumm nur dass alle positiven Änderungen auch ungeahnte weitere Veränderungen mit sich bringen.
Die Story und der Schreibstil haben mir gut gefallen, die Art und Weise wie auf die entstandenen Konsequenzen eingegangen wurde war wirklich super und durchaus spannend.
Ich glaube, irgendjemand hat sich (wirklich ganz zufällig) bei dem Namen des Lehrers vertippt. Dresskau - da hat sich doch ein Buchstaben-Verdreher Fehler eingeschlichen.
Eine absolute Leseempfehlung!
Was für ein wundervolles Cover! Es hat mich sofort angesprochen und auch der Klappentext klang nach einer magischen Geschichte. Was soll ich sagen? Sie ist nicht nur etwas für Kinder ab 10 Jahren, denn ich hab sie genauso verschlungen und geliebt. Carsten Henn hat einen fantasievollen, bildlichen und starken Schreibstil. In der Geschichte war ich schnell drin und hab sie innerhalb weniger Tage gelesen. Die Hauptprotagonistin Emily ist eine starke Persönlichkeit und lernt im Laufe der Zeit einiges über sich und ihre Umwelt. Verknüpft mit ihrer Liebe zu Büchern, kann sie den Lauf der Dinge ändern. Ob das immer so gut ist und was es mit der goldenen Schreibmaschine auf sich hat, dürft ihr selbst lesen. Mir haben die Charaktere und die Entwicklung der Geschichte sehr gut gefallen. Sie regt zum Nachdenken an und ist authentisch geschrieben.
Fazit: Ein Buch das ich für Groß und Klein ab 10 Jahren empfehlen kann.
Es war wirklich spannend, magisch und für mich auch etwas emotional. Der Schreibstil ist für die Zielgruppe ab 12 perfekt geeignet, es lässt sich schnell und sehr leicht lesen und die Kapitel haben eine angenehme Länge.
Klare Leseempfehlung.
Tolles Buch! Sowohl Freundschaft als auch das erste verliebt sein werden in diesem magischen Buch erzählt. Man kann die Charaktere nur gern haben, und das Setting sowieso!
Carsten Henn ist einer meiner absoluten Lieblingsautoren, daher freut es mich umso mehr, dass er jetzt auch ein Kinderbuch ab 10 Jahren veröffentlicht hat. Natürlich musste ich es auch direkt lesen. In dem Buch geht es um Emily, die auf die weiterführende Schule geht und dort gemobbt wird. Leider sind auch nicht nur ihre Mitschüler fies zu ihr, sondern auch manche Lehrer und sogar die Direktorin. Emily lebt bei ihren Großeltern, da ihre Eltern in aller Welt unterwegs sind-Zum Glück arbeitet ihre Oma Rose in einer Bibliothek, in der auch Emily immer Stunden verbringt. Dort findet sie dann auch eine magische Möglichkeit, um in eine andere Welt zu gelangen. Sie denkt, dass sie endlich mal einen Platz für sich gefunden hat, doch dem ist leider nicht so. Der oder diejenige dem dieser Ort auch bekannt ist, ist bereit alles dafür zu geben, dass sie dort nicht mehr hinkommt und jeglichen Teil der Welt verändern kann. Ob dies wohl gut ausgeht? Spannend geschrieben ist es allemal und wie der Titel schon fast sagt: Goldwert! Lest selbst! Für mich eine klare Leseempfehlung!
Emily Paper, welch passender Name, entdeckt, dass sie mithilfe eines goldenen Füllers in ein Bild eintreten kann. Dort findet sie sich in einer magischen Bibliothek mit einer ebensolchen Schreibmaschine wieder. Mit letzterer kann sie bereits geschriebene Bücher verändern. Doch das hat auch Auswirkungen auf die Realität, wie ihr erst allmählich klarwird. Zudem ist ihr mieser Lehrer Dr. Dresskau ebenfalls hinter der Schreibmaschine her. Ein Katz und Mausspiel beginnt.
Die Idee hinter dem Buch ist sehr fantasievoll und ruft beim Leser mancherlei Emotionen hervor. Denn wer hätte nicht schon einmal davon geträumt, das Ende eines Romans umzuschreiben, weil es einem nicht gefällt?
Aber die Botschaft des Buches ist klar und gar nicht sentimental: wer über das Wort regiert, hat die Macht. Nicht umsonst steigt Dresskau vom kleinen Lehrer zum Staatspräsidenten auf. Diese Figur ist leider auch ein bisschen sehr diabolisch geraten. Es wird heutzutage nicht mehr möglich sein, so selbstherrlich und absolutistisch vor einer Klasse zu agieren wie er. Die Braunhemden, die die Bibliothek bewachen, sind eine klare Anspielung auf das NS-Regime, was wohl nur erwachsene Leser verstehen werden.
Tolle Idee, tolle Botschaft, aber manchmal zu wenig kindgerecht erzählt.
Ein Buch über die Magie, die in Büchern steckt - da ist die Begeisterung von BuchliebhaberInnen quasi vorprogrammiert. Bei mir ist der goldene Funke aus der magischen Schreibmaschine allerdings leider nicht so recht übergesprungen. Die Geschichte war mir teilweise zu oberflächlich erzählt. Es wirkte so, als dürfte das Buch auf keinen Fall mehr als 250 Seiten Umfang erreichen, wodurch sich mir auch die logischen Zusammenhänge teilweise nicht ganz erschlossen. Alles wurde recht schnell abgehandelt, das ein oder andere Klischee bedient, teilweise mit für Kinder eher schwierigen Ausdrücken. Trotzdem ist dem Autor eine spannende Geschichte gelungen, die die Wichtigkeit und den Einfluss des gedruckten Wortes auf das gesamte Weltgeschehen hervorhebt. Eine schöne Idee, für die ich mir nur etwas mehr Tiefe gewünscht hätte...
Was würden wir machen, wenn wir eine magische Schreibmaschine hätten und mit ihr jedes Buch auf der Welt ändern könnten? Im ersten Moment klingt das total verockend. Ein Buch ohne Happy Ende? Schreiben wir doch eines rein. Genauso denkt auch Emily als sie in der Anna Amalia Bibliothek eine goldene Schreibmaschine entdeckt mit der sich jedes Buch umschreiben lässt. Doch ist das wirklich so verlockend ?
Schnell merkt sie das sich nicht nur die Bücher ändern, sondern auch ihre Umwelt und dann ist da noch ihr unbeliebter Lehrer Dr. Dresskau der auch von der Schreibmaschine weiß und diese für seine für seine eigenen Zwecke nutzen will. Kann Emily ihn aufhalten?
Das Buch ist für Kinder ab zehn Jahren geschrieben und meine Tochter (13) war begeistert. Sie mag Bücher mit Magie und über Freundschaften, damit ist sie hier genau richtig. Aber auch ich als Erwachsener Bücherfan habe das Buch sehr gerne gelesen, denn Bücher spielen eine wichtige Rolle in dieser Geschichte.
Es war spannend, magisch und auch etwas emotional. Der Schreibstil ist für die Zielgruppe perfekt, es lässt sich schnell und leicht lesen und die Kapitel haben eine angenehme Länge.
Klare Leseempfehlung.
Eine magische Schreibmaschine, die es vermag Bücher umzuschreiben, deren Ende oder Hauptfigur man vielleicht nicht mochte!?
Das klingt ja erst einmal ziemlich cool… Das denkt auch Emily als sie diese Schreibmaschine in einer alten Bibliothek entdeckt. Doch schnell stellt sie fest, dass sie damit auch die Realität verändert. Freunde sind nicht mehr länger Freunde, Menschen treffen andere Entscheidungen und bald gerät Emilys Welt total aus den Fugen! Als auch noch Emilys skrupelloser Lehrer hinter das Geheimnis und die Macht dieser Schreibmaschine kommt, droht alles zu zerbrechen….
Was für ein toller Kinderschmöker!! Manchmal vielleicht eine klitzekleine Spur kitschig und zu dick aufgetragen, aber diese tolle Geschichte ist so spannend und zum Wohlfühlen und Wegträumen schön. Eine Geschichte über Bücher, die Macht von Geschichten und wie sie uns beeinflussen können, über Ideen, die die ganze Welt verändern können, zum Guten und zum Schlechten….
Eine zauberhafte Reise in die Welt der Geschichten
Die Goldene Schreibmaschine von Carsten Henn ist ein wunderbares Kinderbuch, das zeigt, wie magisch das Schreiben und Erzählen von Geschichten sein kann. Im Mittelpunkt steht dabei die junge Protagonistin Emilie, die mit ihrer goldenen Schreibmaschine fantastische Abenteuer erlebt.
Die Geschichte ist leicht zu lesen und voller Herz. Man kann sich gut in die Figuren hineinversetzen und mit ihnen mitfiebern. Besonders die magische Schreibmaschine, die Worte zum Leben erweckt, macht die Geschichte spannend und fantasievoll. Henn schreibt mit viel Witz und Gefühl, sodass die Seiten wie im Flug vergehen. Dieses Buch ist perfekt für Kinder, die Bücher lieben und sich gerne in neue Welten träumen. Es zeigt, wie aufregend es ist, Geschichten zu schreiben und wie viel Freude es macht, seiner Fantasie freien Lauf zu lassen. Es wird aber auch gut darauf eingegangen, welche Macht Worte haben und dass man sorgsam mit ihnen umgehen muss.
Das erste Kinderbuch aus der Feder von Carsten Henn ist eine herzliche und fantasievolle Geschichte, die Kinder auf eine abenteuerliche Reise mitnimmt – genau das Richtige für kleine Bücherwürmer!
Ich finde schon das Cover des Buches ist total gelungen und verzaubert auf den ersten Blick.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu lesen, passend für die angegebene Altersgruppe. Auch Erwachsene kann es in seinen Bann ziehen.
Die wichtige Nachricht die sich in diesem Buch versteckt, die Bedeutung von Worten und deren Macht wird sehr schön vermittelt.
Auch die Liebe zu Büchern wird deutlich spürbar und ich finde es so schön und wichtig Kindern in der heutigen Zeit welche stark von digitalen Medien geprägt ist diese Faszination näher zu bringen.
Das Mädchen Emily entdeckt in der Bibliothek eine goldene Schreibmaschine und diese kann Dinge aus der Vergangenheit verändern. Und dabei lernt sie, dass sich dadurch nicht unbedingt alles zum Guten wendet. Ein sehr lehrreiches Buch. Der Lehrer welcher ihr das Leben von Beginn an schwer macht ist wirklich furchtbar und ich hoffe sehr, dass es solche Lehrer heute nicht mehr gibt!
Fazit: Ein tolles und lehrreiches Buch für junge Leser und jung gebliebene Erwachsene mit Leidenschaft für Bücher!
Das Cover des Buches ist sehr ansprechend und geheimnissvoll gestaltet. Ein Mädchen, das in einer dunklen Bibliothek an einer Schreibmaschine sitzt.
Und damit erfasst das Cover einen Großteil der Geschichte.
Alles beginnt damit, dass Emily, die zur Zeit bei ihren Großeltern lebt von ihrem Lehrer schikaniert wird. Immer wieder wird sie von Dr. Dresskau an die Tafel genommen.
Und dann ist da noch die Bibliothek in der Emilys Oma Rose zeitweise arbeitet. Hier verbringt Emily gerne ihre Zeit. An einem Tag entdeckt sie dort etwas Glitzerndes und geht dem ganzen auf den Grund. Hierbei nimmt sie natürlich ihre Freunde mit. Nach einiger Suche kommen sie dem Geheimnis auf die Spur und entdecken schließlich auch eine goldene Schreibmaschine mit besonderen Fähigkeiten. Was zunächst wie eine tolle Errungenschaft scheint, entpuppt sich später als Gefahr. Und dabei spielt ihr ungeliebter Lehrer Dr. Dresskau eine wesentliche Rolle. Es geht um einen Wettlauf gegen die Zeit und Dr. Dresskau.
Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen und man taucht auch gerne in die Fantasiewelt mit ein. Auch die Gefühlswelt der Jugendlichen kommt dabei nicht zu kurz. Man kann wirklich mitfiebern. Auch die recht kurzen Kapitel helfen dabei, immer wieder mal eine Pause einlegen zu können und auch mal nur kurz weiter zu lesen. Aber eigentlich kann man dieses Buch kaum aus der Hand legen. Auch als Erwachsener hat man an diesem Buch seine Freude wenn man sich gerne auf fantastische Welten einlässt.
Klare Empfehlung!
Ein tolles Buch über die Kraft der Bücher und dass das Leben nicht immer perfekt sein muss.
Emily lebt bei ihren Grosseltern nachdem ihre Eltern ihren Job verloren haben, weil das Büro schliessen musste. Aufgrund ihrem ausgeprägten Sinn für Ordnung und Struktur wird sie in der Schule oft schräg angeschaut und gehört mit ihren zwei besten Freunden nicht zu den angesagten Kids der Schule.. Doch dann erfährt sie, dass sich hinter einem Bild in der Bibliothek, in der ihre Grossmutter arbeitet, eine magische Bibliothek befindet mit allen Büchern, die jemals geschrieben wurden. Und mitten drin, eine goldene Schreibmaschine die es ermöglicht, Seiten in einem Buch umzuschreiben, so dass das Buch überall auf der Welt verändert ist. Und mehr noch, durch den geänderten Text des Buches, ändert sich auch die Gegenwart, denn was Menschen lesen, dass hat Einfluss auf ihr Handeln, Fühlen und Danken, Doch bald muss Emily feststellen, dass nicht alles so einfach ändern lässt ohne Folgen.
Eine schöne Geschichte, über eine Aussenseiterin die ihr Glück sucht nur um es dann bei sich selbst zu finden. Dass wahre Freundschaft von Herzen kommen muss und nicht vom Papier, Die Sprache ist eingänglich, die Sätze einfach, die Geschichte liebevoll. Die Kapitel sind abwechselnd mal länger und mal kürzer.
Ein wunderschöne Geschichte für Jugendliche, die auch etwas Abenteuer und Spannung in sich birgt und durch die geringe Seitenzahl auch wunderbar für wenigleser geeignet ist die vor dicken Büchern zurückschrecken
Ich habe bis jetzt alle Romane von Carsten Henn gelesen und sehr geliebt. Auch "die goldene Schreibmaschine" ist ein tolles Buch.
Es vermittelt eine so wichtige Botschaft, die sich jeder, egal welchen Alters, zu Herzen nehmen sollte. Das Leben ist nicht perfekt. Fehler, kleine und große Ärgernisse und Streitigkeiten gehören einfach dazu. So lernen wir die schönen Dinge vielmehr zu schätzen.
Eine wirklich sehr schöne Geschichte.
Geschichts-Korrekturen
Emily hat nicht viele Freunde. Den meisten ist sie zu pedantisch. Als gute Schülerin kommt sie mit den meisten Lehrern gut aus, nur nicht mit Dr. Dresskau, bei dem sie Mathematik und Geschichte hat. Seit längerer Zeit lebt Emily bei ihren Großeltern, weil ihre Eltern beruflich im Ausland sind. Ihre Oma arbeitet in einer Bibliothek, wo auch Emilly viel Zeit verbringt. Durch Zufall entdeckt sie hier den Zugang zu einer verborgenen magischen Abteilung. Hier kann man mit einer goldenen Schreibmaschine über literarische Umwege die Welt verändern. Emily entdeckt, dass Herr Dresskau von dieser geheimen Bibliothek weiß und nach ihr sucht, um seine eigenen Vorstellungen der Welt zu realisieren.
Carsten Sebastian Henn stellt Magie und Bücher ins Zentrum seiner jungen Urban-Fantasy-Geschichte. Was kann da für einen Fan des Genres schon schiefgehen? Wie in vielen ähnlich gelagerten Büchern lässt der Autor seine junge Protagonistin, deren genaues Alter nicht erwähnt wird, mit verschiedenen Aspekten ihres Lebens unzufrieden sein. Deshalb nutzt sie die Möglichkeiten, die ihr die magische Schreibmaschine bietet, um ihre Umwelt nach ihren Vorstellungen zu verändern. Bald schon muss sie jedoch feststellen, dass manche Veränderung auch ihre negativen Seiten hat. Als der verhasste Lehrer Zugang zu diesen Möglichkeiten erhält, verändert sich die Welt allerdings massiv. Als Hauptthema rückt der ‚Kampf‘ zwischen Emily und Dr. Dresskau in den Fokus des Buches, wobei der Lehrer mit eindeutig faschistoiden Zügen gezeichnet wird. Ein Schwachpunkt der interessanten und zum Finale hin auch spannenden Geschichte ist vielleicht, dass der ‚böse‘ Lehrer auch in der ursprünglichen Realität doch recht stark überzeichnet wirkt.
Während der Autor überwiegend seine Protagonistin in den Fokus stellt, wird dies wiederholt von Kapiteln unterbrochen, die sich auf den Lehrer und seine Hintergründe konzentrieren.
Fazit:
Diese Urban Fantasy für potenziell jüngere Leser stellt die Magie und Macht der Bücher in dem Fokus.
Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
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Unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar
„Die goldene Schreibmaschine“ von Carste Henn.
10/10
Ein Kinderbuch ab ungefähr 10 Jahren.
Emily ist ein außergewöhnliches Kind mit noch außergewöhnlicheren Freunden. Sie lebt bei ihren Großeltern direkt gegenüber von Frederick, ihrem besten Freund. Ihre Eltern arbeiten im Ausland, weswegen Emily kaum Kontakt zu ihnen hat.
In der Schule zählt sie eher zu den Außenseitern, vor allem wegen ihrer peniblen Ordnung. Und ihr Mathelehrer Herr Dr. Dresskau macht es durch seine Demütigungen nicht unbedingt besser.
Emily liebt Bücher und die alte Bücherei, in der ihre Großmutter noch arbeitet. Es ist Emilys absoluter Wohlfühlort. Hier findet sie Zuflucht, wenn die Welt da draußen wieder zu unfair ist.
Eines Tages und ganz durch Zufall findet sie in der Bücherei einen goldenen Füllfederhalter, der mit wenigen Handgriffen zu eine, Schlüssel wird. Wochenlang sucht sie nach dem passenden Schloss und wird schließlich fündig.
In kürzester Zeit wird ihr eines bewusst - sie hat das mächtigste Geheimnis überhaupt gelüftet! Hinter dem Schloss befindet sich nämlich eine magische Bücherei mit einer goldenen Schreibmaschine und mit dieser lässt sich die ganze Welt verändern!
Was sie nicht weiß - der böse und furchteinflößende Herr Dr. Dresskau ist ihr bereits auf der Spur und möchte die Macht der Schreibmaschine für sich selbst nutzen.
Dieses Buch macht klar, wie wichtig Bücher für die Welt und für einem selbst sind. Bücher sind Ideen, die einen beeinflussen.
Dazu fällt mir ein schönes Zitat ein, welches mein ehemaliger Deutschlehrer immer von sich gegeben hat: „nach jedem gelesenen Buch, ist man nicht mehr der gleiche Mensch wie vorher“.
Ein wirklich schönes Buch, welches mir sogar als Erwachsene sehr viel Freude bereitet hat!
Inhalt siehe Klappentext.
Ich kenne schon andere Bücher von Carsten Henn, nun war ich auf das Kinderbuch "Die Goldene Schreibmaschine" gespannt. Ein sehr schönes Titelbild, man sieht und spürt die Magie schon beim Anschauen. Zwar habe ich das ebook gelesen, konnte das gebundene Buch aber nun als Neuanschaffung in unserer Schulbücherei in den Händen halten und gleich einer Schülerin empfehlen.
Emily erscheint mir auf den ersten Blick clever, ziemlich ordnungsliebend, was ja an sich nicht verletzt ist, aber pedantisch wirken könnte. Ob sie Dr. Dresskau wirklich durch ihre Art reizt und nervt, glaube ich nicht, er hat ein persönliches Problem mit ihr und mit Kindern allgemein. Wahrscheinlich mit allen, die nicht so sind, wie er. Frederick ist ein liebenswerter Nerd, den man einfach mögen muss. Bei den ganzen Star Wars-, Star Trek- etc. Hinweisen musste ich schmunzeln, kenne ich alles von meinem Mann. Bei Charly habe ich mich mit dem „Anfreunden“ etwas schwerer getan. Rose ist eine moderne Oma, Opa Martin mag ich noch viel lieber. Er nimmt seine Krankheit ernst, aber lässt sie nicht sein Leben bestimmen.
Das Buch mit seinen 256 Seiten (Printausgabe) liest sich flüssig, im Laufe der Geschehnisse lässt der Bann etwas nach. Schön gemacht ist in jedem Kapitel die kleine schwarze Schreibmaschine, die man sich einfach golden denkt. Was mir fehlte, was ich dem Buch nicht entnehmen konnte, ist: Welches Alter haben Emily und ihre Freunde? Könnte irgendwo zwischen 5. und 9. Klasse liegen. Auf dem Titelbild sieht Emily noch so jung aus.
Ein Satz kommt tatsächlich zwei mal vor: "Es gibt keine zwei gleichen Regenbögen." Findet am besten selbst heraus, wo dieser zu finden ist, indem ihr das Buch selbst lest. Durch wenige Worte kann sich so viel verändern. Die Goldene Schreibmaschine führt nur aus, wann man selbst (in dem Fall Emily) denkt, wünscht, träumt. Leider kann diese Möglichkeit zur Sucht werden, wie man an Dr. Dresskau sieht. Er bekommt nie genug, er will immer mehr mehr mehr. Ein unzufriedener Mann, am meisten mit sich selbst und seine Unzufriedenheit lässt er an anderen aus, missbraucht seine Stellung. Ein unangenehmer Zeitgenosse. Dafür begegnet der Leser vielen bekannten Figuren aus Büchern (und Filmen). Insgesamt hat mir das Buch, gleichermaßen lesenswert für Kinder und Erwachsene, mit ein paar kleinen Hängern, gut gefallen und dafür verdient es 4 Sterne.
Ein wirklich schönes Buch, dass der Idee eines magischen Gegenstandes, mit dem man existierende Bücher ändern kann, noch einige neue und spannende Aspekte abgewinnen kann.
Lediglich die Figur des Bösewichts ist hier leider hoffnungslos überzeichnet. Das funktioniert gegen Ende, als der böse Lehrer mit der magischen Schreibmaschine ein wahres Schreckensregime aufbaut. Aber gerade zu Beginn der Geschichte in der "normalen" Welt, ist er leider komplett drüber und fern ab jeder Realität. Was schade ist, weil auch Kinder mit Nuancen in der Regel gut umgehen können und den plakativen Bösewicht in ihren Geschichten nicht in diesem Extrem brauchen.
Aber ansonsten ein unterhaltsam geschriebenes Buch.
Der Traum eines jeden Lesers: Eine eigene Bibliothek und eine magische Schreibmaschine, um die Lieblingscharaktere doch noch vor ihrem Schicksal zu bewahren.
Genau das macht Die Goldene Schreibmaschine von Carsten Henn möglich – ein Kinderbuch, das nicht nur Kinder, sondern auch erwachsene Leser begeistern wird. Das Buch erschien 2024 im Oetinger Verlag, umfasst ca. 256 Seiten und wird ab einem Alter von 10 Jahren empfohlen.
Emily entdeckt in der Bibliothek, in der ihre Oma arbeitet, eine geheime zweite Bibliothek. Diese verbirgt nicht nur alle Bücher, die je geschrieben wurden, sondern auch eine goldene Schreibmaschine. Schreibt man auf dieser und fügt die Seite in das gewünschte Buch ein, verändert sich die Geschichte – und damit die Erinnerung aller Leser. Doch auch Emilys skrupelloser Lehrer Dresskau ist auf der Suche nach dieser geheimen Bibliothek und hat nichts Gutes im Sinn. Kann Emily ihn aufhalten und die Bücher beschützen?
Dieses Buch hat mich direkt verzaubert. Das Setting – die magische Schreibmaschine und die geheimen Gänge der Bibliothek – weckt sofort Erinnerungen an Die unendliche Geschichte oder Tintenherz. Wer träumt nicht davon, Geschichten selbst umschreiben und beeinflussen zu können? Die Storyline ist schlüssig und liebevoll ausgearbeitet, der Schreibstil einfach und locker. Auch die Charaktere sind vielschichtig und entwickeln sich überzeugend. Die Spannung bleibt durchgehend bestehen und steigert sich bis zum Ende.
Die Goldene Schreibmaschine ist jedoch mehr als eine spannende Geschichte. Es ist eine echte Wohlfühlgeschichte, die beim Lesen eine wohlige Wärme auslöst und einfach ans Herz geht. Besonders schön ist, wie das Buch die Kraft von Geschichten und ihre Wirkung auf die Leser darstellt – und die wertvolle Botschaft vermittelt, mit dem zufrieden zu sein, was man hat.
Ein absolutes Muss für alle, die sich in Geschichten verlieren und in einer magischen Bibliothek geborgen fühlen wollen.
Bücher können magische Welten eröffnen. Diese magische Geschichte um eine geheime Bibliothek ist spannend geschrieben, so dass ich unbedingt zu Ende kommen wollte. Auch wenn ich älter als 10 bin, entführt diese Erzählung um die Hauptdarstellerin Emily in eine magische Welt voller Zauber. Es ist aber auch eine Geschichte über Freundschaft und Vertrauen. Wunderbar ist auch der Einband gestaltet, er lässt die Wunderwelt ahnen .
Emily Paper führt ein ganz normales Leben. Sie hat zwei beste Freunde, lebt bei ihren Großeltern, die sie über alles liebt und hat so ihre Schwierigkeiten in der Schule. Besonders ein Lehrer macht ihr das Leben schwer: Herr Dr. Dresskau. Damit kommt Emily jedoch gut klar, bis er eines Tages an ihrem Lieblingsort – der Bibliothek, in der ihre Oma Rose arbeitet – auftaucht und herumschnüffelt. Er vermutet ein Geheimnis in den alten Gemäuern. Allerdings ist nicht er derjenige, der das Geheimnis der Bibliothek lüftet, sondern Emily.
Emily nimmt die Bibliothek unter die Lupe und findet einen magischen Zugang zu einer weiteren Bibliothek – einer der ganz besonderen Art. Emily beginnt, die Welt zu verändern, sie umzuschreiben, wie sie ihr gefällt. Dabei gerät jedoch so einiges in Schieflage und letztlich ist es an Emily die Welt, die sie so liebt, zu retten…
Die Geschichte hat mich mehrfach zu Tränen gerührt. Emily ist eine nahbare Protagonistin, in die man sich toll hineinversetzen kann. Ihre Probleme sind die von vielen Kindern und Jugendlichen, ihr Mut und ihre Liebe – die zu ihren Lieblingsmenschen und die zu Büchern – lässt die Geschichte lebendig wirken. Durch mehrere Wendungen wird die Spannung stets aufrechterhalten, was dazu führt, dass ich das Buch wie in einem Rausch gelesen habe. Die Spannung geht mit emotionalen Momenten zwischen Emily, ihren Freunden und ihren Großeltern einher, immer wieder werden humorvolle Phrasen eingestreut.
Dem Autor gelingt es, den Lesenden zu vermitteln, dass sie ihr eigenes Leben in der Hand haben, mutig sein können und sich auf das besinnen sollten, was man manchmal für selbstverständlich nimmt, ohne belehrend zu wirken.
Ein mutmachendes, spannendes Kinderbuch, das, denke ich, auch vielen erwachsenen Lesenden gefallen wird. Aktuell und zeitlos. Ganz toll!
Eine magische Schreibmaschine, die es ermöglicht, Bücher umzuschreiben und damit die Gegenwart zu verändern. Carsten Henns Kinder- und Jugendbuch erzählt über die Macht der Worte und die Verantwortung, die mit dieser Magie einhergeht. Die Protagonistin Emily liebt Bücher und ihr Lieblingsort ist die Bibliothek. Als sie die Magie der goldenen Schreibmaschine für sich entdeckt und die Möglichkeit hat, die Realität nach ihren Wünschen zu gestalten, handelt sie leider häufig nach sehr egoistischen Motiven und versucht das Beste für sich selbst herauszuholen. Doch schon bald muss sie erkennen, dass selbst die kleinste Veränderung drastische und unvorhersehbare Folgen haben kann. Dadurch lernt sie, das eigene Leben zu schätzen und die Welt in ihrer Vielfalt zu bewahren. Der Schreibstil ist angenehm und bildhaft, was es leicht macht, durch die Seiten zu fliegen. Dennoch mag die Beschreibung mancher Themen für ein jüngeres Publikum etwas zu grob sein, insbesondere die Handlungen von Dr. Dresskau. Seine schockierenden, skrupellosen und zunehmend grausamen Handlungen finde ich in einem Kinderbuch ab 10 Jahren bedauerlicherweise etwas unpassend. Das Buch vermittelt eine wichtige Botschaft über die Gefahren des Machtmissbrauchs falscher Personen und die Verantwortung, die wir gegenüber unserer Umwelt und unseren Mitmenschen tragen. Es ist ein Buch, das nicht nur junge Leser anspricht, sondern auch Erwachsene zum Nachdenken anregt, indem viele aktuelle politische und weltweite Probleme aufgegriffen werden und somit das Buch auch für eine „ältere“ Zielgruppe sehr interessant und lesenswert macht.
„Die goldene Schreibmaschine“ ist eins von diesen Kinderbüchern, das man gut mit der Altersempfehlung „10 bis Ende offen“ verkaufen kann. Auch als Erwachsene hat es mir so viel Spaß gemacht, in diese Welt der Geschichte einzutauchen und Emily bei ihrem Abenteuer zu begleiten. Sie ist eine so mutige Heldin und trotzdem bleibt sie nahbar und sympathisch. Die Idee hinter dem Buch mag nicht ganz neu sein, trotzdem gefällt mir die „Verpackung“ unglaublich gut, zeigt sie doch, was für eine Macht Geschichten über uns haben und dass es manchmal den meisten Mut braucht, sich zurückzuhalten und die Dinge ihren Lauf nehmen zu lassen. Hier geht es um Freundschaft und Familie, aber es geht auch um Sehnsüchte, Hoffnungen und Ängste, die wohl jedem in der ein oder anderen Form bekannt vorkommen.
Eine tolle Mischung aus spannender Handlung und Ideen, die zum Nachdenken anregen. Kann ich für kleine und große LeserInnen nur empfehlen!
Ein Abenteuerroman für Kinder ab 10 Jahren über die Kraft der Literatur und Magie der Worte.
Das klang interessant. Als ich dann auch noch den Klappentext gelesen habe, war mir klar, dass ich dieses Buch gerne lesen möchte und ich bin sehr froh, dass ich es getan habe. Carsten Henns erstes Kinderbuch ist nämlich in meinen Augen sehr gelungen.
Wir lernen die junge Emily kennen, die aktuell bei ihren Großeltern lebt, da ihre Eltern jobbedingt für ein halbes Jahr in Dubai arbeiten müssen. Ihre Oma arbeitet in der Anna-Amalia Bibliothek, wo auch Emily sich sehr gerne aufhält.
Als sie eines Tages eine zweite, geheime Bibliothek entdeckt, glaubt sie ihren Augen kaum! Durch ein Porträt an der Wand gelangt sie mit einem besonderen Schlüssel in eine komplett andere Welt! In dieser „magischen“ Bibliothek gibt es jedes Buch, dass jemals geschrieben wurde und außerdem auch noch eine goldene Schreibmaschine. Es handelt sich allerdings um keine herkömmliche Schreibmaschine, denn wenn man etwas auf ihr schreibt, werden die Worte lebendig!
Emily ist begeistert! Als Experiment schreibt sie kurzerhand eine Szene aus ihrem Lieblingsbuch um, die ihr nicht zugesagt hat und erlebt, dass dadurch die Handlung in dem ursprünglichen Roman geändert wird – und zwar überall! In jeder Ausgabe des Buches und sogar in den Verfilmungen! So entscheidet sie sich, immer und immer wieder an diesen „magischen“ Ort zurückzukehren und immer mehr Geschichten umzuschreiben. Doch bald merkt sie: Mit den geänderten Seiten in den Büchern, ändern sich auch ihre Beziehungen und ihr ganzes Leben. Wie können ein paar geänderte Wörter in Romanen diese Auswirkungen haben?
Als wären diese Entdeckungen nicht schon aufregend genug, muss sich Emily bald auch noch um ganz andere Dinge Gedanken machen. Ihr Lehrer Dresskau, ein skrupelloser und furchtbarer Mensch, kommt auch hinter das Geheimnis der goldenen Schreibmaschine und möchte deren Macht für seine bösen Absichten nutzen. Kann sie ihn stoppen, bevor er seine Pläne in die Tat umsetzen kann?
Ein toll geschriebener Roman (nicht nur) für Kinder ab 10 Jahren, den ich sehr gerne gelesen habe! Mitreißend geschrieben und mit einer wunderbaren Protagonistin, die zeigt, dass Helden nicht immer Capes tragen und eine große Persönlichkeit auch in einem kleinen Körper passt!
Ich kann das Buch gerne empfehlen und lasst euch bitte nicht von dem Wort „magisch“ abhalten, denn die einzige Magie, die in diesem Roman vorkommt, ist die Magie der Bücher und Literatur, sowie der Kraft unserer Worte.
Klare Leseempfehlung!
PS: Ich hoffe, dieser Roman wird verfilmt, denn dann gehe ich definitiv ins Kino!
Was würdest du tun, wenn du mit Geschichten die Welt verändern könntest? Diese Frage muss sich auch Emily stellen, denn in der Bibliothek, in der ihre Oma arbeitet, befindet sich noch ein zweite geheime Bibliothek. Und in eben dieser steht eine goldene Schreibmaschine mit der sich Geschichten verändern lassen. Für Emily die Chance ihren Lieblingsgeschichten, die Enden zu verpassen, die sie ihrer Meinung nach verdienen. Dass die Änderungen in den Geschichten auch deutliche Auswirkungen auf die Realität haben, begreift Emily erst nach und nach. Blöderweise zeigt auch ihr absolut unsympathischer und machtgieriger Lehrer Dr. Dresskau ein durchaus ungesundes Interesse an der geheimen Bibliothek und der goldenen Schreibmaschine.
Schauplatz der Geschichte ist die Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar, die aufgrund ihres wunderschönen Rokokosaals und ihrer reichen Bücherschätze ein absolutes Paradies für alle Buch- und Geschichtenliebhaber ist (Praktischerweise gibt es auf der Seite der Anna-Amalia Bibliothek einen 360°-Rundgang , mit dem man Emily virtuell folgen kann). Die Bibliothek, die bislang immer ein heimeliger Rückzugsort für die Protagonistin war, wird durch das Eindringen des verhassten und ungerechten Lehrers zu einem Ort des Duells, denn Emily ist nicht gewillt, den Zauber ihrer Freizeit aufzugeben. Dr. Günther Dresskau seines Zeichens Mathe- und Geschichtslehrer, ist in vielen Bereichen sicherlich überzeichnet, schließlich kommt er einem Superschurken schon recht nah, allerdings gibt es nach wie vor immer noch höchst reale Lehrer*innen, die ihre Macht, die sie über Schüler*innen haben, gnadenlos ausnutzen.
Erzählt wird die Geschichte in der dritten Person, wobei man hauptsächlich Emily und in wenigen Episoden Dr Dresskau folgt, wodurch zwar die Motive des letztgenannten deutlich werden, er jedoch kein Stück sympathischer erscheint. Während man sich allein aufgrund seiner Ansichten schon von dem Lehrer distanziert, hat die Erzählweise bei Emily den genau umgekehrten Effekt. Man folgt ihr von der ersten Seite an und wünscht sich nichts mehr, als das sie es am Ende schafft, die Welt zu retten.
Darüber hinaus zeigt die Geschichte recht deutlich, was Macht bedeutet und was Macht in den falschen Händen anrichten kann. Carsten Henn zeigt an kindgerechten Beispielen, wie dem Verlust von Freundschaft, was bereits kleine Änderungen für große Auswirkungen haben können und liefert damit gleichzeitig eine Begründung dafür, warum manche Dinge gut so sind, wie sie sind und warum man sie besser so belassen sollte. Andererseits zeigt die Geschichte aber auch auf, dass Dinge, die anderen massiv schaden, verändert werden sollten und das es jeder in der Hand hat, durch kleine Taten diesen Schaden abzuwenden. Erwachsenen Leser*innen fällt es an dieser Stelle nicht schwer, den Bezug zu aktuellen politischen Ereignissen (und Wahlergebnissen) zu ziehen, wobei auch Kinder ab 10 Jahre in der Lage sind, die Handlung im Buch einzuordnen.
Die Geschichten von Carsten Henn begleiten mich schon recht lange. Angefangen hat es mit den kulinarischen Krimis rund um Julius Eichendorff und nun also ein Kinderbuch. Tja, was soll ich sagen, ich mag seine Art Geschichten zu erzählen einfach gern. Aber nun zum Buch!
Carsten Henn erzählt in "Die Goldene Schreibmaschine" die Geschichte von Emily. Emily wohnt aktuell bei ihren Großeltern, da ihre Eltern beruflich nach Dubai mussten. Ihr Großvater entwickelt Demenz, ihre Großmutter arbeitet in der örtlichen Bibliothek, die für Emily sowas wie ein zweites Zuhause ist. Sie liebt es, wenn sie sich nach Schulschluss in den Ohrensessel kuscheln und Geschichten lesen kann. Dann sind da noch ihre besten Freunde und, natürlich braucht es auch einen Bösewicht, ihr Mathelehrer Dr. Desskau. Beide werden auf die Goldene Schreibmaschine aufmerksam, beide haben den Wunsch ihr Leben zu verändern - mit teils fatalen Folgen.
Carsten Henn erzählt eine Geschichte über die Kraft von Geschichten, von Worten, von Freundschaft und Zusammenhalt. Er lässt uns teilhaben, an all den Zweifeln und Wünschen von Emily und macht ganz wunderbar darauf aufmerksam, wie wichtig es ist auf das eigene Herz zu hören. Unser Herz lässt uns spüren, wenn die Welt aus den Fugen gerät.
"Die Goldene Schreibmaschine" ist ein wunderbares Buch für alle kleinen und großen Kinder und für alle die, die an die Kraft von Geschichten glauben.
Das Buch „Die Goldene Schreibmaschine“ von Carsten Henn ist ein fesselndes Abenteuer, das sich an Kinder ab 10 Jahren richtet.
Auf dem Cover sieht man die Protagonistin Emily, die inmitten einer Bibliothek auf einer goldenen Schreibmaschine tippt, was auf die zentrale Rolle des Schreibens im Buch hinweist. Emily Paper, eine Schülerin, findet in der Anna Amalia Bibliothek einen Schlüssel in Form eines Füllers und entdeckt dort auch einen geheimen Raum. In diesem Raum steht eine Schreibmaschine, an der sie sofort Platz nimmt. Diese Schreibmaschine hat die Fähigkeit, Geschichten in einem Buch zu verändern. Doch auch ihr Lehrer hat es seit Jahren auf die goldene Schreibmaschine abgesehen.
Der Schreibstill ist flüssig und kindgerecht zu lesen. Die Hauptthemen in dem Buch handeln um Freundschaft, Zusammenhalt, Macht und Mut. Die Beziehungen zwischen den Charakteren sind gut ausgearbeitet und zeigen, wie wichtig es ist füreinander da zu sein.
In meiner persönlichen Meinung ist die Darstellung des Lehrers Dresskau übertrieben. Ich denke, dass seine Reaktion nicht dem Lesealter von 10 Jahren entspricht. Besonders der Begriff „Braunhemden“ kann Erinnerungen an die Nazi-Zeit wecken, was für Kinder in diesem Alter schwer nachvollziehbar ist.
Besonders positiv hervorzuheben ist einmal die Protagonistin Emily Paper, die mit ihren Herausforderungen sehr authentisch und nachvollziehbar wirkt. Sie zeigt den Leser das Mut und Einfallsreichtum entscheiden sind, um Herausforderungen zu meistern.
Von mir gibt es 4 Sterne.
Wenn Macht in die falschen Hände gerät
Manchmal wünscht man sich, man könnte die Welt und alles was darin geschieht ändern. Genau das kann die Goldene Schreibmaschine, die in einem geheimen-magischen Raum hinter der Bibliothek steht, in der Emilys Großmutter Rose arbeitet. Es ist nicht nur ein Raum, sondern eigentlich eine zweite Bibliothek in der alle Bücher existieren, die auf der Welt jeweils geschrieben wurden. Emily entdeckt das Geheimnis, wie man dort hineinkommt und das man mit der Schreibmaschine die Inhalte der Bücher ändern kann. Und damit auch die Gedanken aller, die diese Bücher gelesen haben.
Doch auch Ihr gnadenloser und unbarmherziger Lehrer Dr. Dresskau ahnt welche Macht ihm diese Maschine verleihen würde und setzt alles daran, in den Besitz des Schlüssels zur geheimen Bibliothek zu kommen. Emily versucht mit alle ihr zur Verfügung stehenden Mitteln ihn zu stoppen. Doch wird es Ihr gelingen...
Mein Fazit:
Wow. Dieses winzig kleine Wort beschreibt so genau, was ich bei dem Lesen des Buches gefühlt habe. Ein absolutes Lesehighlight für mich in diesem Jahr. Carsten Henn hat sich beim Schreiben des Buches mal wieder selbst übertroffen. „Buchspazierer, Geschichtenbäcker, Butterbrotbriefe und Apfelblütenfest“ waren auch schon toll, aber hier ist die Idee und die fantastische Ausführung einfach ganz großes Kino.
Die junge Protagonistin Emily, ein starker Charakter, deren Art mich tief beeindruckt hat. Die Liebe der Großeltern, die Emily zu dem macht, was sie ist, ganz wundervoll. Der Gegenspieler Dr. Dresskau mag vielleicht ein bisschen überspitzt dargestellt sein, aber er zeigt auch sehr gut, was passiert, wenn Macht in die falschen Hände gerät.
Es war so spannend mitzuerleben, was eine winzige Änderung in einem Buch für Auswirkungen auf die reale Welt hat. Und so ist es ja auch, Worte besitzen eine unheimliche Macht.
Ein wundervolles und spannendes Kinderbuch, mit einer bemerkenswerten Botschaft.
Eine Hommage an alle Bücher dieser Welt.
Absolute Leseempfehlung nicht nur an Kinder.
Ein spannendes Kinderbuch. Die Figur des Antagonisten ist sehr überzeichnet. Aber die Vorstellung, was passiert wenn man Bücher umschreiben könnte ist spannend und die Geschichte gut geschrieben.
Carsten Henn kreiert hier eine wunderbare Geschichte für Kinder, die einen tieferen Kern hat, aber zuweilen doch ein wenig übers Ziel hinausschießt. 🤷♀️
Emily, die bei ihren Großeltern lebt und in der Bibliothek, in welcher ihre Oma Rose arbeitet, plötzlich eine magische Schreibmaschine findet, steht stellvertretend für viele Kinder, die sich die Welt vielleicht ein wenig anders vorstellen, für sich eine andere Geschichte schreiben würden, aber dennoch die Erkenntnis gewinnen, dass wenige wahre Freunde und ein liebevolles Zuhause so viel mehr wert sind, als wenn man viel besitzt und haufenweise oberflächliche Freundschaften pflegt.
Carsten Henn schafft eine fantasievolle und magische Geschichte mit tollen Charakteren, die gut platziert sind und damit zu einem großen Ganzen mit dem Hauch Lerneffekt - auch für uns Erwachsene - beitragen. Einzig mit dem Lehrer Dr. Dresskau schießt er ein wenig übers Ziel hinaus. In gewisser Weise passend, aber nicht ganz kindgerecht umgesetzt, stellt sich mir dann selbst als Erwachsene die Frage: Hätte es eine Spur weniger bei diesem Charakter nicht vielleicht auch getan?!
Insgesamt kann ich die Geschichte aber empfehlen, denn sie ist wundervoll, magisch und kreativ. Der Autor schafft mit seinem bildhaften Schreibstil ein tolles Setting und liebevolle Figuren. Gern hätte ich noch viel mehr über diese magische Bibliothek und den Büchern darin gelesen.
Ein wunderschönes Buch und ganz Carsten Henn. Ein unverwechselbarer, einfühlsamer Schreibstil, jedes mal bin ich fasziniert mit wie viel Liebe zum Detail Szenen ausgeschmückt sind. Lesenswert für groß und klein!
In jeder Bibliothek werde ich mir nun die Gemälde genauer ansehen :)
In Emilys Leben läuft nicht alles rund. Die Eltern sind weit weg, sie lebt bei den Grosseltern. In der Schule ist sie nicht beliebt und wird oft gehänselt und ihr Lehrer stellt sie gerne vor der Klasse bloss. Nur zwei Freunde, halten fest zu ihr. In der Bibliothek, wo ihre Grossmutter arbeitet entdeckt Emily einen geheimen, magischen Raum. Dort gibt es unzählige Bücher und eine magische Schreibmaschine aus purem Gold. Diese Schreibmaschine, hat die Macht Bücher zu verändern. Emily lernt, dass Bücher die Menschen in ihrem Leben beeinflussen. Wenn man die Bücher ändert, ändert man die Menschen, ändert man die Welt. Eine grosse Macht und Verantwortung! Doch natürlich fehlt auch in dieser Geschichte der Bösewicht nicht. Emilys Lehrer hat es auf die Schreibmaschine abgesehen. Ein warmherziges und weises Buch, über die Jagd nach der perfekten Welt und der Frage, ob es diese überhaupt gibt.
Klare Botschaft(en) nett verpackt
Wie kam ich zu diesem Buch?
Durch Zufall wurde ich auf das Buch aufmerksam. Es ist das dritte Buch von Carsten (Sebastian) Henn, das ich gelesen habe.
Wie finde ich Cover und Titel?
Das hat mich beides ja durchaus angesprochen, weshalb ich das Buch auch lesen wollte.
Um was geht’s?
Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in der Welt von Schülerin Emily, wofür sie teilweise selbst verantwortlich ist. Ich hatte nicht so ganz auf dem Schirm, dass es sich um ein Kinderbuch handelt, aber das Cover hat mich mit Ü40 halt einfach angesprochen. Der anfangs gute Plan, Bücher einfach umzuschreiben, zieht schnell Folgen außerhalb der Bücher nach sich und eskaliert immer weiter. Es werden auch aktuelle Themen verarbeitet.
Wie ist es geschrieben?
Es handelt sich um einen Einzelroman, der also problemlos ohne Vorwissen und Cliffhangergefahr gelesen werden kann. Der Schreibstil ist flüssig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist kindgerecht und leicht zu verstehen. Als erwachsener Leser scheint manches vielleicht etwas zu konstruiert. Sehr gut gefällt mir, dass die Erzählperspektive wechselt, so bekommt man sehr viel aus verschiedenen Sichtweisen mit. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen.
Wer spielt mit?
Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Emily ist etwas monkig, was sie irgendwie sympathisch macht und Kindern auch die Message mitgibt, dass Strukturen und Ordnungssinn wichtig sind, auch wenn sie vielleicht ein wenig überzogen dargestellt sind.
Mein Fazit?
Auch wenn ich nicht zur Zielgruppe gehöre, fühlte ich mich in der Geschichte sehr wohl. Das Buch hat mir gefallen, somit erhält es von mir 4 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Allerdings werde ich mich eher den Büchern für erwachsene Leser widmen.
Emily entdeckt in der Bibliothek einen magischen Raum. Hier gibt es alle Bücher, die jemals geschrieben wurden. Und eine goldene Schreibmaschine. Emily kann damit die Welt verändern. Doch ist das so erstrebenswert. Man kann damit auch viel falsch machen – und das merkt Emily erst als es fast zu spät ist.
Emily muss lernen, dass nicht alles gut ist, was sie möchte und dass sich nicht alles um sie dreht. Das lernt sie auf die spannende Art. Denn nicht nur sie ist hinter der Schreibmaschine her. Auch ihr fieser Lehrer Dr. Dresskau. (ein Schelm, wer den Namen falsch liest). Emily ist eine Außenseiterin in der Klasse und will dies ändern. Das gelingt ihr auch zunächst, aber bald erkennt sie, dass wahre Freundschaft nicht nur aus (falschen) Worten besteht.
Mal ein Jugendroman von Carsten Henn, der durch „Die Buchspazierer“ berühmt wurde. Zu Anfang fand ich die Handlung noch etwas gemächlich, auch wenn der fiese Lehrer alles tat, um den Leser zu fesseln. Ich fand ihn ein wenig überzogen. Doch mit der Zeit entwickelt das Buch einen Sog, dem man sich nicht mehr entziehen kann. Auch nicht als Erwachsener.
Fazit: Henn hat mit „Die goldene Schreibmaschine“ eine wunderschöne Geschichte geschrieben, in die man gerne eintaucht.
Dieses hübsche Cover hat mich wie magisch angezogen. Die Geschichte fängt wirklich toll an, ich war sofort begeistert und es wurde immer spannender!! Ich musste kurz an "Die Geschichtenwandler" denken, weil es auch dort um umgeschriebene Romane geht, die die Realität verändern. Doch hier ist das Thema viel besser umgesetzt und irgendwie macht alles mehr Sinn. Außerdem geht es hier viel mehr um die Werte Freundschaft und Familie! Eine wirklich zauberhafte Geschichte ohne offenes Ende!!
Zum Inhalt
Emily ist ein Mädchen, welches absolute Ordnung in ihrem Leben braucht. Auf ihrem Schultisch muss alles tadellos geordnet liegen. Diese Marotte bringt ihr viele Hänseleien von ihren Klassenkameraden ein. Frederick und Charly sind jedoch ihre besten Freunde und Nachbarn. Sie spenden ihr Trost, wenn der gemeine Lehrer Dresskau sie wieder mal drangsaliert hat.
Emilys Eltern arbeiten für längere Zeit in Dubai. Sie lebt nun bei ihren Großeltern, die sie heiß und innig liebt. Oma Rose arbeitet in einer Bibliothek. Dort darf Emily nach der Schule immer mit arbeiten. Sie fühlt an diesem Ort eine große Geborgenheit. Gemütlich in ihrem Lesesessel gekuschelt, kann sie den fiesen Dresskau für kurze Zeit vergessen. Eines Tages entdeckt sie ein Buch, welches einen Schlüssel enthält. Er führt sie in eine magische, zweite Bibliothek. Die enthält eine goldene Schreibmaschine. Eine Schreibmaschine, bei der man den Inhalt der Bücher verändern kann. Emilys Begeisterung darüber bekommt schon bald große Risse. Sie bemerkt, dass auch die reale Welt sich dadurch verändert. Das nicht immer zum Besten ...
Als dann auch noch der hinterhältige Dresskau hinter ihr Geheimnis kommt, läuft alles aus dem Ruder ....
Meine Meinung
Die Macht der geschriebenen Worte
Was für eine wunderschöne Geschichte. Manchmal wünschte ich, ich könnte das Ende einer Story umschreiben – ja, sogar im echten Leben ein paar Dinge ändern. Doch dank Emily weiß ich, dass das keine gute Idee ist. Obwohl sie mit der goldenen Schreibmaschine nur Gutes bewirken wollte, war sie am Ende zutiefst unglücklich mit dem, was sie angerichtet hatte. Alles schien sich ins Negative zu wenden. Als ihr Lehrer Dresskau das Geheimnis lüftete, wurde es plötzlich sehr politisch, und die Veränderungen in der Realität nahmen erschreckende Ausmaße an. Es erinnerte sehr an eine Zeit, die wir niemals wieder erleben wollen.
Emily ist ein süßes und aufrichtiges Mädchen. Sie gerät in ein Abenteuer, welches sie so nicht wollte. Ihr dementer Großvater wird unerwartet zu einer großen Hilfe. Trotz seiner Verwirrtheit nimmt der alte Mann die Veränderungen in der Welt wahr. Nichts ist mehr, wie es war – und das hat nichts mit seiner Demenz zu tun.
Leider haben sich auch ihre engsten Freunde zum Negativen verändert und erinnern sich nicht mehr an ihre Freundschaft zu Emily.
Die magische Bibliothek konnte ich mir bildlich sehr gut vorstellen. Die Idee ist zwar nicht neu, aber hervorragend umgesetzt. Der Schreibstil ist angenehm leicht und scheint ideal für Kinder zu sein.
Fazit:
Das bezaubernde Cover hat mich sofort angesprochen, und die Geschichte dahinter hält, was es verspricht. Sie ist spannend und voller Magie.
In meiner Kindheit haben mich Die fünf Freunde am meisten gefesselt. Die Reihe hat mich damals völlig in ihren Bann gezogen. Die goldene Schreibmaschine fand ich als Erwachsener stellenweise ziemlich heftig für Kinder. Im Vergleich zu damals sind Kinder heute jedoch schon viel weiter.
Von mir gibt es eine klare Empfehlung. Ich rate allen Eltern, das Buch erst selbst zu lesen und es dann gemeinsam mit ihren Kindern zu entdecken. Schließlich haben auch viele Kinder Harry Potter gelesen, und der war definitiv um einiges brutaler.
Danke Carsten Henn. Ich war sehr gerne zu Gast in der magischen Bibliothek.
Als Emily hinter der Bibliothek, in der ihre Oma arbeitet, eine zweite, geheime Bibliothek entdeckt, ahnt sie noch nicht, in was für ein Abenteuer sie geraten ist. In dieser Bibliothek steht nämlich jedes Buch, das je auf der Welt geschrieben worden ist. Und dort steht auch eine magische goldene Schreibmaschine. Emily erfährt: Wenn man auf dieser Schreibmaschine Dinge schreibt und sie in die Bücher in der Bibliothek einklebt, ändert sich deren Handlung – und über diese Änderungen lässt sich auch in die Realität eingreifen. Doch auch Emilys skrupelloser Lehrer Dresskau findet heraus, welche kolossale Macht in der Bibliothek steckt. Kann Emily ihn stoppen, bevor er seine gefährlichen Pläne verwirklicht? (Klappentext)
Bei diesem Buch verschmelzen Realität und Fantasy sehr gut miteinander. Schon nach wenigen Seiten ist man in der Handlung gefangen und in eine magische Welt der Bücher und der Literatur entführt. Die Seiten fliegen nur so dahin und man kann einfach nicht mehr aufhören zu lesen, so fasziniert ist man. Man will nur noch erfahren, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Der Schreibstil ist altersgerecht, gut verständlich, faszinierend, magisch und regt auch zum Nachdenken an. Das ist ein Buch, welches nicht nur die jungen Leser in den Bann ziehen wird, sondern eigentlich alle Altersgruppen. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar und oft weiß man nicht mehr, was ist Realität und was Fiktion.
Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind gut beschrieben, real vorstellbar und man wird ein Teil von ihnen. Lediglich die Figur des Lehrers und seine Machenschaften fand ich an manchen Stellen etwas überspitzt dargestellt. Hier ist vielleicht bei manchen jungen Lesern „Vorsicht“ geboten. Die verschiedenen Botschaften, aber auch die Emotionen kommen gut beim Leser an.
Schönes Kinderbuch, mit leider einigen unlogischen Passagen. Aber mir hat das Lesen viel Freude bereitet!
Ein wirklich packendes Kinderbuch voller spannender und doch auch kritischer Momente. Denn wer würde nicht gern einmal eine Stelle in einem Buch ändern? Doch kann man dann mit den Konsequenzen seiner Handlung leben? Diesen Fragen geht Carsten Henn in seinem absolut gelungenen Kinderbuch nach und zeichnet eine ziemlich drastische und deutliche Antwort. Doch aufgrund der sympathischen und liebevoll dargestellten Protagonistin kann man gar nicht anders als mitfiebern!
Eine magische Geschichte
Klappentext:
Emily liebt Bücher. Eines Tages entdeckt sie in der Bibliothek, in der ihre Großmutter arbeitet, eine geheimnisvolle zweite Bibliothek. Sie enthält alle Bücher, die jemals auf der Welt geschrieben wurden. In der Mitte des Raumes steht eine goldene Schreibmaschine auf einem silbernen Tisch. Emily findet heraus, dass man mit dieser magischen Schreibmaschine Bücher umschreiben kann. Man muss nur etwas tippen und die Seite in ein Buch kleben und schon verändert sich die Handlung des Buches. Bald merkt sie, dass die Änderungen in den Büchern auch die Realität verändern und sie erkennt, wie gefährlich das sein kann. Auch ihr skrupelloser Lehrer Dresskau entdeckt die unglaubliche Macht der Bibliothek. Emily muss ihn aufhalten, bevor er seine gefährlichen Pläne in die Tat umsetzen kann.
„Die goldene Schreibmaschine“ von Carsten Henn ist ein magischer Roman für Kinder ab 10 Jahren.
Carsten Henn hat für seine Geschichte interessante Charaktere gezeichnet.
Besonders Emily habe ich schnell ins Herz geschlossen.
Emily lebt bei ihren Großeltern. Die Großmutter arbeitet in einer Bibliothek und Emily besucht sie dort.
In der Bibliothek entdeckt Emily eine weitere Bibliothek, in der alle Bücher stehen, die je geschrieben wurden. So eine Bibliothek würde ich auch gerne einmal besuchen.
Dort entdeckt sie auch die goldene Schreibmaschine. Als sie herausfindet, was es mit der Schreibmaschine auf sich hat, ist sie erst neugierig, spürt aber schnell, dass es nicht richtig ist die Welt zu verändern.
Emilys Lehrer Dr. Dresskau ist kein so liebenswerter Charakter. Auch er entdeckt die goldene Schreibmaschine und hat böses mit ihr vor.
Die Geschichte hat etwas Magisches und so konnte ich das Buch auch kaum aus der Hand legen.
Die Geschichte hat genau die richtige Portion Spannung, um Kinder neugierig zu machen.
Der Autor verarbeitet in seiner Geschichte Themen wie Familie und Zusammenhalt und auch das Spielen mit der Macht.
Der Schreibstil von Carsten Henn ist flüssig und mit Humor lockert er die Geschichte immer wieder etwas auf.
Das Buch wird empfohlen für Kinder ab 10 Jahren. Um die Geschichte zu verstehen, müssen es aber geübte Leser*innen sein. Wenn ein Kind nicht liest und man möchte es mit diesem Buch dazu bewegen, würde ich ein Alter von 12 Jahren empfehlen.
„Die goldene Schreibmaschine“ ist aber auch ein Buch, dass Erwachsene gut lesen können. Mir hat es viel Freude gemacht.
Endlich mal wieder ein Jugendbuch, das seine Leser ernst nimmt und gleichzeitig eine abenteuerliche Geschichte mit Botschaft erzählt. Ich bin begeistert.
In "Die goldene Schreibmaschine" entdeckt Emily eine geheime Bibliothek in der Bibliothek in der ihre Großmutter arbeitet. Hier steht jedes Buch, dass jemals geschrieben wurde und eine goldene Schreibmaschine, mit der man die Handlung ändern kann und so auch die Realität ändern kann.
Ich war sehr neugierig auf das Buch, denn Bücher über Bücher sind einfach immer faszinierend und ich war sehr gespannt was Emily in der geheimen Bibliothek erwartet. Ich muss jedoch sagen, dass ich ein wenig etwas anderes erwartet habe.
Grundsätzlich fand ich die Geschichte unterhaltsam und auch die Idee hatte definitiv Potenzial, aber die Umsetzung war für mich ein wenig schwach. Spannung kam für mich leider nur sehr selten auf, und es war oft einfach immer wieder das gleiche. Das Setting war ebenfalls etwas mau, da hätte ich mir mehr Zauber gewünscht, die von der Bibliothek ausgeht. Hier wirkte alles ein wenig blass.
Emily selbst war eine sympathische Protagonistin, aber auch sie ist für mich ein wenig zu blass geblieben, ebenso wie die anderen Charaktere.
Leider muss ich sagen, dass ich ein wenig enttäuscht wurde und meine Erwartungen leider nicht erfüllt worden sind.
Die goldene Schreibmaschine hat mir gut gefallen. Die Idee der Geschichte war toll und zu zeigen wie viel einzelne Worte verändern können ist eine unfassbar wichtige Message. Allerdings finde ich das Buch für Kinder im alter von ca. 9-12 etwas zu schwierig da Begriffe wie beispielsweise Synästhesie vorkommen die Kinder in dem Alter nicht kennen und vermutlich eher verwirren
Nachdem ihre Eltern den Job wechseln mussten und dieses Mal Emily nicht aus ihrer gewohnten Umgebung reißen wollten, lebt sie bei ihren Großeltern. In der Schule gehört sie eher zu den Außenseitern, hat aber ich Charlie und Frederick zwei gute Freunde gefunden. Im Gegensatz dazu hat sie allerdings Riesenprobleme mit ihrem Mathe- und Geschichtslehrer Herrn Dresskau, der sie regelrecht immer wieder in die Pfanne haut. Doch zum Glück gibt es die Anna Amalia, die Bibliothek, in der ihre Großmutter arbeitet. Als Emily beim Stöbern einen Schlüssel findet, ahnt sie nicht, wohin dieser sie führen wird. Es gibt nämlich eine geheime Bibliothek, in der jedes Buch, das jemals geschrieben wurde, steht und nicht nur das, hier gibt es auch eine goldene Schreibmaschine und mit dieser ist sie in der Lage, jede Geschichte auf der Welt zu ändern. Aber nicht nur diese ändern sich, sondern auch alles und alle um Emily herum.
Bücher über Bücher finde ich immer irgendwie besonders und auch wenn ich eigentlich keine Kinderbücher lese, zog mich dieses Buch magisch an.
Bisher hatte ich noch nichts von Autor Carsten Henn gelesen, was ich aber nun ganz bestimmt ändern werde, denn nun bin ich sehr gespannt auf seine Romane für Erwachsene. Der Autor schreibt sehr anschaulich, dabei eher ruhig und unaufgeregt und transportiert dadurch sehr gut die Gefühle und Gedanken seiner jungen Protagonistin Emily.
Gerade auch für jüngere Leser ist die Geschichte spannend und magisch, aber ich muss zugeben, dass Carsten Henn mich durchaus bezaubern konnte mit dieser Geschichte. Wir lernen zu Beginn Emily kennen, aber auch ihren ungeliebten Lehrer Herr Dresskau, wodurch man umso besser ihren Wunsch nach einem Rückzugsort nachvollziehen kann.
Ab dem Moment, in dem Emily entdeckt, was man mit dieser Schreibmaschine im geheimen Raum wirklich machen kann, beginnt sie natürlich auch Geschichten zu ändern, an denen ihr bestimmte Dinge nicht gefallen habe. Aber ja, das geht dann schnell nach hinten los und irgendwann ist einfach alles verändert. Es ist auf jeden Fall super spannend erzählt und es macht Spaß zu beobachten, was Emily hier alles anstellt.
Emily ist eine wirklich tolle Protagonistin, etwas verträumt, aber ich glaube das können gerade Bücherwürmer ganz besonders gut. Eigentlich liebt sie ihre Routinen und ist durch und durch loyal ihren Freunden gegenüber. Erst mit den Änderungen der Geschichten fällt ihr auf, was sie alles verursacht hat und ihr wird bewusst, dass man nicht alles ändern sollte, was einem nicht gefällt, denn manchmal führt das in eine ganz falsche Richtung.
Was mir hier auch besonders gefallen hat, sind die Nebencharaktere, ganz besonders Emilys Großvater, der an Demenz erkrankt ist, sorgt für Überraschungen.
Mein Fazit: Eine schöne Fantasygeschichte mit einer gelungenen Mischung aus Realität und Alltagsproblemen, aber auch mit einer großen Portion Magie, die zum Träumen einlädt. Die Geschichte ist in erster Linie für Kinder geschrieben worden, was ich auch absolut passend finde. Eine tolle Abenteuergeschichte für jung und alt, die zu gemeinsamen Lesestunden förmlich einlädt.
Der Roman „Die Goldene Schreibmaschine“ von Carsten Henn ist alleine durch sein wunderschönes Cover ein Blickfang.
Emily, die Protagonistin der Geschichte, findet in einer alten Bibliothek eine magische goldene Schreibmaschine, mit der sie Bücher umschreiben und so auch die Geschehnisse der Welt ändern kann. Schnell wird den Lesenden klar, das Worte große Macht haben. Ob geschriebene oder gesagte, sie bewirken etwas, in uns und um uns herum. Manchmal haben sie auch die Fähigkeit zu verändern, aber nicht immer nur Richtung des Guten. Doch nicht nur Emily weiß von dieser Macht. Ihr Gegenspieler, Dr. Dresskau, ist auf der Suche danach und setzt alles daran Emily aus der Geschichte herauszuschreiben.
Carsten Henn hat in seinem neusten Roman etwas zum Nachdenken geschaffen, dass noch eine Weile nachhallt, viel Magie enthält und auch für die Größen Leser ein Vergnügen ist.
Zum Inhalt:
Emily Paper liebt es in der Bibliothek, in der ihre Oma Rose arbeitet, in den vielen Büchern voller Abenteuer abzutauchen. Eines Tages sieht sie, wie durch Zufall etwas in einem der Regale aufblitzt und beschließt dem nachzugehen. Zuerst findet sie nichts, doch dann entdeckt sie in einem der Bücher einen goldenen Füllfederhalter. Dieser ist kein gewöhnlicher Füllfederhalter, sondern der Schlüssel zu einer zweiten Bibliothek. In dieser befindet sich eine goldene Schreibmaschine, mit der man den Inhalt der Bücher verändern kann. Doch dies ist nicht alles, was man mit ihr verändert, was Emily sehr bald schmerzlich feststellen muss. Wäre dies noch nicht genug, ist ihr fieser Lehrer Herr Dresskau ebenfalls hinter der goldenen Schreibmaschine und ihrer endlosen Macht her.
Meine Meinung:
Emily Paper ist ein sympathisches Mädchen, das es liebt Zeit in der Bibliothek, in der ihre Oma Rose arbeitet, zu verbringen, um dort in die Welt der Bücher abzutauchen. Denn in der Schule wird sie wegen ihrer Liebe zur Ordnung gemobbt und von ihrem Lehrer Herr Dresskau drangsaliert. Ich habe Emily gleich gemocht. Man merkt ihr an, wie sehr sie unter der Trennung von ihren Eltern, die in Dubai arbeiten, leidet, ebenso wie unter der Willkür ihres Lehrers Herr Dresskau. Ich konnte ihr Handeln aus ihrer Sicht betrachtet durchaus nachvollziehen, obwohl natürlich klar ist, wie falsch es in einigen Fällen ist und auf was alles hinausläuft. So regen Emilys Gründe wieso sie die goldene Schreibmaschine benutzt und die daraus resultierenden Ergebnisse immer wieder zum Nachdenken an. Denn Emilys Wünsche, haben alle ihren Preis und sie muss bald merken, wie mächtig Worte sein können. Ich war gespannt, wie ihr Weg aussehen wird und ob sie es schafft, die finsteren Pläne von Herrn Dresskau zu vereiteln.
Der Lehrer Herr Dresskau ist ein richtiger Bösewicht, wie er im Buche steht. Er drangsaliert seine Schülerinnen und Schüler, nutz seine Macht ihnen gegenüber immer wieder aus und behandelt sie alle total ungerecht. Zudem hat er natürlich einen finsteren Plan. Mir war sein Verhalten irgendwann einfach zu viel und ich habe nicht verstanden, wieso niemand etwas dagegen ihn tun. Denn auch die Eltern scheinen ihm blind zu glauben, was ich unverständlich fand. Zwar wird an seinem Verhalten noch mal deutlich, wie machtvoll und verletzend Worte sein können. Dennoch schwingt für mich zu sehr die Botschaft mit, dass man sich von einem Lehrer alles gefallen lassen muss, was ich doch sehr bedenklich finde.
Fazit:
Eine Geschichte, in der wichtige Themen angesprochen werden, die zum Nachdenken anregt und zeigt, wie viel Macht Worte haben können. Ich habe Emily gern auf ihrem Weg begleitet, war gespannt, wie dieser aussehen wird und ob sie es schafft ihrem Lehrer Herr Dresskau das Handwerk zu leben. Das Verhalten von Herr Dresskau war mir irgendwann zu viel. Zumal es sich immer weiter zuspitzt und niemand etwas dagegen tun, was ich unverständlich fand.
Wenn Bücher mehr Macht haben, als man denkt…
Emily liebt es ihre Oma in der Anna-Amalia Bibliothek zu besuchen und dort ihre Zeit zu verbringen. Die Bibliothek ist eigentlich ein Zufluchtsort für sie, doch ausgerechnet ihr gemeiner Lehrer Dr. Dresskau taucht eines Tages in ihrem Lieblingssaal auf.
Während sie ihn heimlich beobachtet, sieht sie jedoch ein Funkeln und ist nun neugierig. Emily kann es kaum glauben, sie findet einen geheimen Raum in der Bibliothek in dem es alle geschriebenen Bücher der Welt zu finden gibt und eine seltsame goldene Schreibmaschine.
Nach und nach findet Emily heraus, was es mit dieser Schreibmaschine auf sich hat und plötzlich kann sie nicht nur Bücher verändern, sondern auch Einfluss auf die reale Welt nehmen.
Endlich scheint sich alles zum Guten zu wenden, doch die veränderten Geschichten haben mehr Einfluss als Emily anfangs erwartet und dann ist da noch ihr seltsamer Lehrer mit ganz eigenen Absichten…
Durch die Buchmesse und den unglaublich schönen Stand von Oetinger hatte ich wirklich große Lust auf dieses Buch und wurde definitiv nicht enttäuscht. Es war mein erstes Buch von Carsten Henn und er konnte mich von Seite eins an fesseln.
Die vielen Bücher, die im Buch vorkommen, bringen uns als Leser zum Schmunzeln und die Vorstellung einer Bibliothek mit allen Büchern der Welt klingt einfach großartig. Die Idee, dass Bücher viel mehr Macht besitzen als man denkt, ist zudem ein gelungener Clou. Alle Entscheidungen im Leben werden irgendwie beeinflusst und Bücher können uns Menschen erst recht beeinflussen und teilweise auch formen.
Allerdings regt es auch zum Nachdenken an, denn mit großer Macht geht auch große Verantwortung einher und manchmal sind Wunschvorstellungen einfach nur Wünsche und die Realität ist eigentlich viel besser. Gerade diesen Punkt muss auch Emily lernen, denn als alles perfekt erscheint, ist es das eigentlich ganz und gar nicht.
Das Ende hat mich zufrieden und lächelnd zurückgelassen, es war einfach ideal.
Dieses Buch zählt definitiv zu meinen Highlights dieses Jahr und ich finde es könnte sehr gut an Schulen als Schullektüre eingeführt werden.
Emily gehört eher zu der Sorte Mensch unzufrieden. Nachdem ihre Eltern im Ausland arbeiten, wohnt sie bei ihren Großeltern und deren tierischen Konsorten. Doch der eigentliche Albtraum beginnt für sie erst, wenn ihr in der Schule ein bestimmter Lehrer vor der Nase steht. Und dann ist da ja noch die Bibliothek, in der ihre Oma arbeitet, die Emily bisher eigentlich eine Zuflucht geboten hat. Aber irgendwie geht da was nicht mit rechten Dingen zu...
Mir hat die Geschichte gefallen, zumal sie auch einige Themen aufgreift, mit denen Kids in Emilys Alter konfrontiert werden, die frei von Bahnen laufen, was Mensch tun sollte und eher in Bahnen, was Mensch nicht tun sollte. Da Kinder deutlich weltoffener sind, fällt da sicher einiges auf fruchtbaren Boden. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass beim empfohlenen Lesealter entweder ein Hinweis auf Begleitung gegeben wird oder einige Aspekte der Geschichte mehr reflektiert werden. Das müsste man nicht zwangsläufig in der Geschichte tun, aber als Nachwort o.ä. wäre das m.E. schon passend gewesen. Ich könnte mir vorstellen, dass einige Leser da vielleicht Inhalte hinterfragen möchten, aber eventuell keinen passenden Ansprechpartner haben.
Ansonsten war die Geschichte eine originelle Kombination aus Realität und Fiktion, mit Freundschaft, Mut, Herz und Träumen.
Für Abenteurer und solche die es werden wollen.
Geschichten haben Macht
Emily findet in der Bibliothek einen geheimen Raum, in dem sich eine goldene Schreibmaschine befindet. Und wenn man etwas auf dieser schreibt und in ein Buch einklebt, kann man die Handlung dieser Geschichte ändern. Doch nicht nur die Geschichte wird geändert, es kann auch die Realität beeinflussen. Also sollte man sich überlegen, was man schreibt und in welches Buch. Doch nicht nur Emily benutzt die Schreibmaschine, auch ihr skrupelloser Lehrer Dresskau benutzt diese für seine Zwecke.
Emily ist ein süßes und mutiges Mädchen. Anfangs nutzt sie die Schreibmaschine, um ihre Wünsche wahr werden zu lassen. Doch im Verlauf der Geschichte merkt sie, dass ihr Leben gut gewesen ist, so wie es war.
Das Buch hat einige sehr symphatische und herzliche Nebencharaktere, wie zum Beispiel Charly, Frederick und Emilys Großeltern.
Die Handlung hat mich überzeugt. Die Idee mit der Schreibmaschine hat mir gut gefallen, genauso wie der Lehrer Dresskau als Bösewicht. Ich finde es gut, dass auch die veränderten Realitäten vorkommen, da das Buch so zeigt, dass man das Beste aus jeder Situation machen sollte und man vorsichtig sein soll, was man sich wünscht.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und ich konnte leicht in diese tolle und faszinierende Geschichte abtauchen.
Das Cover finde ich sehr zur Geschichte passend und es zeigt auch die Magie, die die goldene Schreibmaschine umgibt.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der eine schöne Geschichte über Bücher und den Einfluss von Worten lesen möchte. Das Buch hat eine tolle Story, genauso wie liebenswerte Protagonisten und interessante Magie.
„Tintenherz“ lässt Grüßen. Sehr oft musste ich an Tintenherz denken als ich das Buch gelesen habe. Mir fehlte etwas die Ausführlichkeit. Der Autor hätte noch mehr aus dieser Geschichte herausholen können. In dieser Idee steckt so viel potenzial. Dennoch ein tolles Buch.
Tolle und auch spannende Geschichte, die zeigt wie wir durch unsere Lieblingsbücher beeinflusst werden. In der Mitte gab es ein paar Längen, aber trotzdem habe ich weiterhin mitgefiebert.
Hat mir wirklich Spaß gemacht zu lesen und kann es jeder Altersgruppe empfehlen.
Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest. Emily lebt bei ihren Großeltern, weil ihr Eltern beruflich viel unterwegs sind, sie hat nur wenige Freunde und einen gesprächigen Vogel namens Wolke. In einem geheimen und magischen Bibliothekszimmer findet sie nicht nur Bücher, die mit allen Ausgaben von ihnen dieser Welt verbunden sind, sondern auch noch eine Schreibmaschine mit deren Hilfe sie Passagen in diesen Büchern ändern kann. Eine Macht, die sie durch einen Tippfehler erkannte. Doch eine kleine Änderung in einem Buch hat viele und weitreichende Folgen. Nicht nur für die Geschichten an sich (und deren Verfilmung) sondern auch im echten Leben. So versucht sie, die Veränderung, die ihre Eltern zum vielen Umziehen zwingt, wieder rückgängig zu machen - ein schöneres Leben für sich zu schreiben. Dich zu welchem Preis? Denn alles hat Konsequenzen.
Eine schöne Geschichte über die Macht des geschriebenen Wortes, wie uns Geschichten auch im Leben beeinflussen und aber auch den kritischen Blick, dass man vorsichtig mit seinen Wünschen sein sollte. Allerdings war mir der Antagonist zu plakativ und übertrieben dargestellt, da hätte ich einen weniger gehässigen und gemeinen Lehrer gewünscht, damit es nicht zu klar ist und nicht zu überspitzt, wer der Böse der Geschichte ist. Ihre Freunde hingegen sind schön ausgearbeitet. Und auch der Nebenerzählstrang mit dem Großvater und der Demenz ist schön erzählt.
Rezension
Buchname: Die Goldene Schreibmaschine: Abenteuerroman für Kinder ab 10 Jahren über die Kraft der Literatur und Magie der Worte - erstes Kinderbuch des Bestseller-Autors Carsten Henn
Autor: Carsten Henn
Seiten: 256 (Print)
Fromat: als Print, Hörbuch und Ebook erhältlich
Verlag: Oetinger (10. Oktober 2024)
Sterne: 4
Cover:
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw goldfarbenen Buchstaben im oberen Bereich. Man kann ein Mädchen und eine goldene Schreibmaschine und Bücherregale. Cover erkennen.. .. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.
Klappentext: (aus Amazon übernommen)
Bücher können die Welt verändern
Als Emily hinter der Bibliothek, in der ihre Oma arbeitet, eine zweite, geheime Bibliothek entdeckt, ahnt sie noch nicht, in was für ein Abenteuer sie geraten ist. In dieser Bibliothek steht nämlich jedes Buch, das je auf der Welt geschrieben worden ist. Und dort steht auch eine magische goldene Schreibmaschine. Emily erfährt: Wenn man auf dieser Schreibmaschine Dinge schreibt und sie in die Bücher in der Bibliothek einklebt, ändert sich deren Handlung – und über diese Änderungen lässt sich auch in die Realität eingreifen. Doch auch Emilys skrupelloser Lehrer Dresskau findet heraus, welche kolossale Macht in der Bibliothek steckt. Kann Emily ihn stoppen, bevor er seine gefährlichen Pläne verwirklicht?
Die Goldene Schreibmaschine: Das magische Kinderbuch-Debüt von Carsten Henn
Magischer Realismus: Carsten Henns fantastischer Abenteuerroman für Kinder ab 10 Jahren ist eine faszinierende Mischung aus magischer Fantasy und realistischen Elementen, die die Grenzen zwischen der realen Welt und der Welt der Bücher verschwinden lässt.
Große Bücherliebe: Eine Hommage an die Macht der Geschichten – wie sie uns prägen und unsere Realität gestalten.
Starke Protagonistin: Die kleine Emily zeigt, wie wichtig es ist, für das Gute einzustehen und mutig seine Stimme zu erheben.
Erstes Kinderbuch eines Bestseller-Autors: In seinem ersten Kinderbuch entführt Carsten Henn Kinder ab 10 Jahren in die magische Welt der Bücher und der Literatur.
Die einzigartige Geschichte regt zum Nachdenken und Träumen an und ist auch für Erwachsene geeignet.
Schreibstil:
Der Schreibstil des Autors ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.
Charaktere:
Die Hauptprotagonistin ist Emily
Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen.
Meinung:
!!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!
Mir hat „Die Goldene Schreibmaschine“ von Carsten Henn recht gut gefallen. In diesem Buch lernen wir Emily kennen. Ihre Oma arbeitet in einer Bibliothek und dort findet Emily eine geheime Bibliothek. Als sie diese entdeckt ahnt Emily noch nicht in welches Abenteuer Emily gerät. In der geheimen Bibliothek steht nämlich eine magische goldene Schreibmaschine. Wenn man ein Buch auf der Schreibmaschine schreibt, passiert nämlich etwas sehr magisches...
So viel zum Inhalt... Mir hat das Buch recht gut gefallen. Ich fande die Geschichte total zauberhaft und mit sehr viel Bücherliebe :D Der Schreibstil des Autors ist sehr angenehm und wirklich leicht verständlich geschrieben. Emily fande ich eine sehr authentische und starke Protagonistin. Das Setting war märchenhaft, magisch. Ich hatte sehr viel Spaß und Abenteuer mit Emily. Deshalb vergebe ich für „Die Goldene Schreibmaschine“ sehr verdiente 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Fazit:
Toller Abenteuerroman mit einer starken Protagonistin, zauberhaften Setting und ganz viel Bücher.
fantasievolle Geschichte mit wichtigen Themen
Was wäre, wenn Du mit Hilfe einer besonderen Schreibmaschine deine Welt ändern könntest?
Hm, gute Frage?
Eine Antwort darauf gibt es für Lesende ab 10 Jahren auf jeden Fall irgendwie in der Geschichte die Goldene Schreibmaschine aus den Tasten von Carsten Sebastian Henn und dem Oetinger Verlag.
Denn genau das passiert Emily in dieser Kinderfantasy und sie bekommt die Möglichkeit, ihr Leben so zu gestalten, wie sie es sich eigentlich erträumt. Tja, und wir bekommen dadurch ein Buch, das nicht nur den Brand eines Unesco-Weltkulturerbes, der Anna Amalia Bibliothek in Weimar verarbeitet, sondern auf fantastische Weise noch ein bisschen mehr an Themen für Kinder aufarbeitet, die diese mitunter sehr beschäftigen.
Läuft in Emilys Leben nämlich einiges nicht so, wie es der Norm entspricht und doch findet sie innerhalb der Zeilen heraus, dass eben nicht alles perfekt sein muss, damit man glücklich sein kann.
Es ist eine fast poetische sowie fantasievolle Erzählung und der Autor versteht es super, die Lesenden mit seinen Worten zu fesseln sowie auf gelungene Art verschiedene Themen kindgerecht und mit entsprechendem Wortlaut in eine urbane Fantasy zu verpacken.
Mir hat das Abenteuer von Emily und ihren Freunden auf jeden Fall sehr gefallen und ich kann es somit absolut empfehlen. Ich würde mich auch sehr freuen, wenn es von dem Autor weitere Geschichten für Kinder gibt, die auf eine leichte Art das Leben erzählen und dabei helfen es zu verstehen.
Die Goldene Schreibmaschine von Carsten Henn
Meine Meinung
„Die goldene Schreibmaschine“ weckt mit einem magischen und geheimnisvollen Cover die Neugierde und schon nach wenigen Seiten erkennt man, dass dieses Kinderbuch vor allem eins ist: Ein vielschichtiges Abenteuer, in dem bewusst wird, welche Macht Worte haben.
Carsten Henn entführt seine Leser in eine Geschichte voller Geheimnisse und Magie. An der Seite von Emily entdecken wir in einer Bibliothek einen versteckten Raum mit einer Schreibmaschine, die Geschichten verändern kann. Diese Idee ist gleichermaßen faszinierend wie auch tiefgreifend, denn alsbald muss Emily erkennen, dass Macht Risiken birgt.
Dank seines lebhaften Stil und einer fesselnden Handlung konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Emilys Abenteuer sind spannend, ihr Kampf gegen Dr. Dresskau sowohl aufregend, als auch emotional und die Freundschaften vermitteln einen besonderen Wert.
Die Liebe zu Büchern und die Bedeutung von Worten sind prägnant und gerade in der heutigen Zeit sind es diese Aspekte, deren Wichtigkeit nicht oft genug hervorgehoben werden kann.
Fazit
Carsten Henn zeigt in „Die goldene Schreibmaschine“ eine lehrreiche, wie auch magische und geheimnisvolle Geschichte, die besonders wertvoll und herausstechend erscheint.
Macht der Bücher
Emily taucht in eine faszinierende und zugleich beängstigende Welt ein als sie einen Schlüssel zu einem geheimen Zimmer findet, in dem sich eine magische Schreibmaschine befindet. Ändert man in den bestehenden Büchern bereits einige Sätze mit der Schreibmaschine, so wirkt es sich auf die Realität aus.
Emily beginnt zunächst mit kleinen Veränderungen in ihrem Leben: Sie versucht, ihre Freunde und ihre Familie nach ihren Wünschen zu gestalten. Und anschließend die Welt auch Stück für Stück positiv zu beeinflussen. Es geht um Macht und Verantwortung, die in falschen Händen viel Schaden anrichten kann. Die Gefahr ist unmittelbar, der verbitterte und gehässiger Lehrer ist ihr auf der Spur…und seine Wünsche haben ganz andere Dimensionen.
Der Einstieg in die Geschichte ist ruhig und es gibt genug Raum alle kennenzulernen bzw. die Abneigung gegenüber dem Lehrer zu fühlen. Doch bald nimmt die Handlung an Fahrt auf. Jedes Kapitel bringt neue Wendungen und lässt die Realität unberechenbarer werden. Diese ständige Veränderung fesselt und beunruhigt gleichzeitig.
Stimmige Geschichte, toller Schreibstill, Charaktere auch sympathisch, abgesehen vom Lehrer (er war nämlich zum Teil over the top).
Das magische Cover des Romans ist wie eine Einladung zum Lesen für alle, die Geschichten über Bücher lieben. Und in denen es auch ein wenig fantastisch zugehen darf. Alle diese Erwartungen werden erfüllt!
Emily ist ein Mädchen, die als Außenseiterin in ihrer Schulklasse wenig Freunde hat. Ihre Eltern leben und arbeiten in Dubai, so wohnt sie bei den Großeltern, die ganz besonders liebenswert sind. Ihre Großmama Rose arbeitet in der Anna-Amalia-Bibliothek, in welcher Emily ihre Freizeit verbringt, am liebsten lesend im großen Ohrensessel. Dann entdeckt sie einen geheimen Zugang in einen Raum mit einer Schreibmaschine, die nicht nur golden sondern magisch ist. Mit ihrer Hilfe können Bücher umgeschrieben werden. Deren alte Inhalte sind dann nicht nur im Buch sondern auch in den Köpfen aller ehemaligen Leser und Leserinnen verändert. Eine große Verlockung für Emily. Dass damit nicht nur positive Veränderungen heraufbeschworen werden, ist vorprogrammiert ... Hochspannend und emotional.
Eine ganz dringende Leseempfehlung für Leser*innen ab 10 Jahre
Carsten Henn- gerade sicherlich durch seinen Erfolg und den Film zum gleichnamigen Werk "Der Buchspazierer" in aller Munde, hat mit diesem Kinderbuch eine Idee umgesetzt, die gar nicht mal so abwegig erscheint: Mit Hilfe einer goldenen Schreibmaschine gelingt es, die Handlung von Geschichten und damit auch die echte Welt zu verändern. Grundsätzlich trifft der Autor mit dieser Ausgangslage den Nagel auf den Kopf: Bücher verändern die Welt. Doch inwiefern das positiv oder negativ ist, thematisiert die Geschichte auf magische, aber zwischendurch auch sehr überspitzte Art und Weise.
Zum Inhalt:
Emily findet in der Bibliothek, in der auch ihre Oma arbeitet, eine geheime goldene Schreibmaschine. Mit dieser gelingt es, den Verlauf von Geschichten zu verändern und damit dem Lauf der Welt zu beeinflussen. Dass dem eine unglaubliche Macht innewohnt, weiß auch Emilys fieser Lehrer Dr. Dresskau, der seinerseits schon seit Jahren auf der Suche nach der magischen goldenen Schreibmaschine ist. Ob es Emily gelingt, seine skrupellosen Pläne zu durchkreuzen?
Prinzipiell bietet die Geschichte vieles von dem, was einen an einem Kinderbuch begeistern kann: sympathische Figuren, eine spannende und vielversprechende Handlung, zarte Gefühle, tolle Freundschaften und stärkende Erlebnisse. Der Schreibstil machte es mir sehr leicht, direkt in die Geschichte abzutauchen und mich auf das Abenteuer von Emily und der goldenen Schreibmaschine einzulassen. Besonders atmosphärisch fand ich den Handlungsort der Anna-Amalia-Bibliothek. Was mich hingegen sehr gestört hat, war der Antagonist Dr. Dresskau, der auch als stereotyper fieser Lehrer sehr überspitzt dargestellt wurde. Bereits am Anfang der Geschichte ist Dr. Dresskau ein Widerling in Personalunion, aber das immer wieder erwähnte Abhängigkeitsverhältnis zum Lehrer und die Nichttätigkeit seiner Schützlinge hat bei mir massiv die Alarmglocken schrillen lassen. Dass die Widerwärtigkeit des Lehrpersonals sich im Laufe der Geschichte noch steigert, war ebenso abzusehen. Aber: (Achtung: Spoiler!) Da sowohl Emily als auch Dr. Dresskau durch die goldene Schreibmaschine Veränderungen an Geschichten und damit dem Lauf der Welt vornehmen, hätte ich mir zumindest von Emily eine Reflexion über die Geschehnisse und eine Einsicht gewünscht. Das bringe ich der Handlung wirklich in Abzug, da sich die Geschichte für mich am Ende in den Veränderungen verliert, ohne dass jemand eine Moral daraus formuliert.
Was ich ebenso schön gefunden hätte: Im Buch werden immer wieder "Bücher" genannt, die gelesen wurden, beispielsweise Lieblingsbücher von Emilys Freunden. Für mich wäre es ein schöner Anreiz gewesen, wenn es sich dabei um echte Titel gehandelt hätte, um dadurch vielleicht Lust auf weitere Bücher zu generieren und literarische Querverweise ziehen zu können.
Insgesamt jedoch ist "Die Goldene Schreibmaschine" ein unterhaltsames Kinderbuch, welches in Begleitung gelesen sicherlich Gesprächsanlässe bietet.
Ein sehr schönes Buch, welches ich aber von der Traurigkeit und ernsteren Themen eher an Kinder 12+ empfehlen würde.
Besonders das Regenbogen Zutat war wunderschön.
Literarisch magisch
Ich bin großer Fan der kulinarischen Krimis des Autors Carsten Henn und war super neugierig, als ich gesehen habe, dass er jetzt ein Jugendbuch geschrieben hat. Und dann auch noch eins über Magie, Bücher und die Macht der Worte, was ich thematisch ganz toll finde. Ich kann eigentlich nur sagen: wow, ein absoluter Volltreffer. Hat mir richtig richtig gut gefallen.
Zum Inhalt: an sich ist Emily zufrieden mit ihrem Leben, auch wenn einiges besser laufen könnte. Als sie in der Bibliothek hinter einem Bild einen versteckten Raum mit einer goldenen Schreibmaschine findet, ist es der Beginn eines magischen Abenteuers und Emily scheinen plötzlich alle Möglichkeiten offen zu stehen.
Carsten Henn schafft es hier hervorragend einerseits absolut entzückende Charaktere und andererseits absolute Oberschurken zu erschaffen. Das Buch deckt da eine wunderbar bunte Bandbreite ab, die mich schmunzeln und schaudern lassen hat.
Das Magiekonzept rund um die Schreibmaschine ist denkbar simpel, aber ich fands genial, was Henn daraus gemacht hat. Denn wie weitreichend die Konsequenzen kleiner Änderungen innerhalb von Geschichten sind, lernen Emily und der Leser recht schnell. Und genau darin steckt auch die Botschaft der Geschichte, was toll verpackt war.
Nebenher geht es natürlich auch um klassische Jugendthemen wie Freundschaft, Familie und die erste Liebe, was die Figuren nahbar und sympathisch macht. Ich hab schon auch mitgefiebert, ob Emily Fürst Dresskau stoppen kann. Das Buch liest sich angenehm flüssig, enthält keinen unverständlichen Jugendslang und hat mir große Freude bereitet.
Ein ganz tolles Buch mit einer wunderbaren, magischen Geschichte.
Ein tolles Buch, welches vor allem meiner Tochter gefiel (geeignete Ebooks lesen wir zusammen) und sie regelrecht zum träumen animierte. Vor allem aber war es flüssig zu lesen und wir hatten beide unser eigenes Bild von der magischen Bibliothek vor augen.
Das setting selbst empfanden wir als sehr magisch und es war toll für die lesezeit das gefühl zu haben vor Ort zu sein. Die magische Schreibmaschine darf daher als Print bei uns einziehen und wurde von meiner Tochter auch schon an ihre Freunde empfohlen :D
Packende Geschichte über die Macht der Worte
Manchmal wünsche ich mir, es hätte ein Kinder- oder Jugendbuch schon gegeben als ich selbst noch ein Kind war. „Die Goldene Schreibmaschine“ von Carsten Henn ist genau solch ein Buch, denn ich weiß die Geschichte hätte mein 12-jähriges Ich fasziniert und zum Nachdenken gebracht.
Emily ist mit ihrem Leben nicht so ganz zufrieden. Sie hat zwar zwei gute Freunde, aber gehört nicht zu den beliebten Kindern. Sie wohnt bei ihren Großeltern und wünscht sich, ihre Eltern würden endlich nach Hause zurückkehren. Als sie in einem geheimen Raum einer Bibliothek eine Schreibmaschine entdeckt, mit der sie Bücher verändern und damit Einfluss auf die Realität nehmen kann, ist die Versuchung groß, sich all ihre Wünsche zu erfüllen. Aber auch Emilys Lehrer Herr Dresskau weiß von diesem Geheimnis und möchte damit seine finsteren Pläne verwirklichen.
Die Geschichte beginnt relativ harmlos mit Träumereien, die fast jedes Kind einmal hat. Doch es steigert sich zu einer spannenden Geschichte, um die Macht der Worte. Was bei Emily zu Beginn noch spielerisch ist, könnte in anderen Händen zu einer fürchterlichen Waffe werden und alles grundsätzlich verändern.
Emily ist ein Kind, in das sich wohl die meisten sehr gut hineinversetzen können. Ihr ist sehr bewusst, was sie alles nicht hat und sie übersieht dabei oft das Gute in ihrem Leben. Erst als ihr deutlich wird, was die Schreibmaschine in den Händen eines bösen Menschen bewirkt, sieht sie viel klarer, was sie selbst damit gemacht hat.
Eine wichtige Botschaft, die ich aus dem Buch mitgenommen habe ist, dass Fehler und auch Schmerz und Leid zum Leben dazugehören und man diese akzeptieren muss, auch wenn es schwerfällt. Es zeigt, dass das Leben nicht perfekt sein muss und man das Gute auch im Kleinen finden kann.
„Die Goldene Schreibmaschine“ vermittelt aber auch sehr deutlich, dass man sich mit Ungerechtigkeiten nicht abfinden muss. Emilys Lehrer Herr Dresskau ist ein verbitterter, egozentrischer Mensch und lässt diese Unzufriedenheit an allen Kindern aber vor allem Emily aus. Als ihr Gegenspieler ist er detailliert ausgearbeitet und man weiß gar nicht, ob man ihn wirklich nur verachten sollte oder ob man nicht doch ein winzig kleines bisschen Mitleid mit ihm haben kann.
Der Konflikt zwischen Emily und ihrem Lehrer sorgt für viel Spannung. Daneben gibt es aber viele weitere Figuren, die die Geschichte auf vielfältige Weise bereichern, allen voran Emilys beste Freunde und ihr Großvater, den ich sofort ins Herz geschlossen habe.
Für mich ist es eine packende Geschichte mit einem schönen Fantasy-Anteil aber auch vielen Momenten, die zum Nachdenken anregen. Es geht um die Macht der Worte, Verantwortung, Ungerechtigkeiten und in großen Teilen auch um Freundschaft und Zusammenhalt. Die Altersempfehlung ab 10 Jahren passt sehr gut. Es ist ein Buch für alle, die sich schon einmal vorgestellt haben, was wäre, wenn sie ihr Leben neu gestalten könnten.
Emilys Grossmutter arbeitet in einer Bibliothek. Als sie dahinter eine weitere Bibliothek entdeckt, ahnt sie noch nicht welche Abenteuer damit für sie verbunden sind. Hier steht jedes Buch das auf der Welt je geschrieben wurde. Auch steht da eine goldene Schreibmaschine. Wenn man auf dieser Schreibmaschine etwas schreibt und in die Bücher einklebt, so verändert sich die Handlung. So lässt sich auch in die Realität eingreifen. Emilys skrupelloser Lehrer Dresskau findet heraus, welche macht dahintersteckt. Kann sie ihn stoppen, bevor er einen gefährlichen Plan umsetzen kann? Dieses Buch ist nicht nur ein Kinderbuch, es eignet sich auf für Erwachsene. In dem Buch werden magischer Fantasy und realistischen Elementen sehr gut gemischt. Das Buch ist eine Hommage an, die macht der Geschichten. Die kleine Emily ist eine tolle Protagonistin, die für das Gute einsteht und mit Mut ihre Stimme erhebt. Dieses Buch hat mich sehr beeindruckt. Sehr empfehlenswert.
Es war mein erstes Buch von Carsten Henn, aber mit Sicherheit nicht das letzte.
Die Geschichte ist wunderschön geschrieben man kommt gut ins Geschehen der kleinen Emily rein.
Dem Autor ist mit „Die goldene Schreibmaschine“ eine wunderschöne Geschichte gelungen, die den Zauber und die Magie von Büchern wunderbar einfängt! Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen. Zudem scheut er nicht davor zurück der Handlung individuelle und bedeutsame Details zuzufügen und das gefällt mir sehr. So weist Emily z. B. ganz besondere Charakterzüge auf, ihr Opa leidet offensichtlich an Demenz. Den Bösewicht der Geschichte lernt man auch schnell zu Anfang kennen - Dr. Dresskau, der in meinem Kopf immer anders geheißen hat, weil mein Hirn aus diesem Namen unbedingt was anderes basteln wollte, das aber nur am Rande. Diese Dinge verleihen der Geschichte meiner Meinung nach eine wohltuende Tiefe und zusätzliche Ebene.
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