Mörder in der Mumienfarm

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Erscheinungstermin 02.09.2024 | Archivierungsdatum 31.10.2024

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Zum Inhalt

Stell dir vor, du könntest ewig leben … Der Milliardär und Dreaminc-Inhaber Erolus Ex bietet seinen Kunden genau diesen Service: Unsterblichkeit. In einer virtuellen Welt – genannt Dreamland – kann das Bewusstsein mithilfe eines Avatars weiterleben, während der Körper in der sogenannten Mumienfarm konserviert wird. Der mysteriöse Tod einer der Mumien erschüttert jedoch das Firmenimperium. Privatdetektiv Horatio Abakorn erhält den Auftrag, den Fall aufzuklären. Dabei kommt er einer Verschwörung auf die Spur und er muss plötzlich um sein Leben bangen, denn von den Bewohnern Dreamlands geht eine Gefahr aus, die unbedingt aufgehalten werden muss.

Stell dir vor, du könntest ewig leben … Der Milliardär und Dreaminc-Inhaber Erolus Ex bietet seinen Kunden genau diesen Service: Unsterblichkeit. In einer virtuellen Welt – genannt Dreamland – kann...


Eine Anmerkung des Verlags

Der Krimi "Noir" von K. Theo Frank spielt in Dresden in der Zukunft. Angeleht ist sein Privatdetiktiv Horatio Abakorn an die Detektive der 1930er-Jahre. Die Story spielt zum Teil in der Realität und zum Teil in einer virtuellen Welt namens "Dreamland".
Die im Krimi erwähnten "Weltanschauungen" einiger Verdächtiger, beruhen auf Reden/Schriften von Papst Benedikt XVI, Walter Ulbricht, Ayn Rand, Meister Eckhart und Simone Weil.
Evtl. Triggerthemen: Religion, Fanatismus, Mord, Krieg

Der Krimi "Noir" von K. Theo Frank spielt in Dresden in der Zukunft. Angeleht ist sein Privatdetiktiv Horatio Abakorn an die Detektive der 1930er-Jahre. Die Story spielt zum Teil in der Realität und...


Marketing-Plan

Autor K. Theo Frank stellt seinen Roman auf Messen/Cons am Stand des Verlags vor und auf Lesungen.

Autor K. Theo Frank stellt seinen Roman auf Messen/Cons am Stand des Verlags vor und auf Lesungen.


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783985280384
PREIS 15,00 € (EUR)
SEITEN 288

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

In einer makabren Zukunft, in der Menschen in einem Tank als "Mumien" konserviert werden und ihr Geist in einer künstlichen, Videospiel-artigen digitalen Welt namens Dreamland weiterleben kann, geschieht ein Mord: eine der Mumien wird tot aufgefunden. Dieses scheinbar unmögliche Verbrechen gilt es aufzuklären, und genau dies soll Privatdetektiv Horatio Abakorn tun. Dabei gerät er nicht nur mit dem Inhaber von DreamInc aneinander, sondern auch mit vielen Gruppierungen, die dem Konzept des Ewigen Lebens kritisch, ja feindselig gegenüber stehen. Letztlich scheint es nur eine Möglichkeit zu geben, den Fall aufzuklären: Abakorn muss selbst nach Dreamland und unter den Alphas, den ewig Lebenden, ermitteln.
Dieser düstere Roman verbindet gekonnt Sci-Fi-Elemente mit einem Krimi Noir und flicht dabei auch noch diverse Weltanschauungen ein, die auf realen Zitaten beruhen. So wird die Theorie des Ewigen Lebens von den unterschiedlichsten Seiten beleuchtet, ohne jedoch am Ende eine bestimmte Position einzunehmen. Und wem das wie mir fast ein bisschen zu viel Religion und Philosophie ist, der kann sich ganz schnöde auf einen sehr ungewöhnlichen und spannenden Krimi einlassen.
Fazit: fesselnde Mischung aus Krimi Noir, Sci-Fi und Dystopie.

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In einer Zukunft, die von einem vergangenen Krieg geprägt ist, zählt nur eins: die Sicherheit. Diese gilt auch bei jenen, die den Weg der Unsterblichkeit gewählt haben. Ihre Körper werden künstlich am Leben erhalten, während ihr Bewusstsein in einer digitalen Welt weiterlebt. Als eine dieser „Mumien“ getötet wird, kommt der Detektiv Horatio Abakorn ins Spiel. Er soll den ungewöhnlichen Mord aufklären.

Die Zukunft, die hier beschrieben wird, ist gut vorstellbar: ein Krieg zwischen Ost und West liegt wie ein Schatten über allem. Nicht umsonst werden immer wieder zeitliche Schwenker in die Kriegszeit Horatios gemacht. Nun leben die Menschen in der Westzone so, dass wirklich alles reguliert und auf höchste Sicherheit eingerichtet ist. Zugang zu allem wird über die neue Währung garantiert – die Likes. Je mehr man davon hat, umso besser. Klingt doch irgendwie bekannt, oder nicht? So konnte ich mir dieses Szenario gut vorstellen, auch wenn nicht immer alles beschrieben wird. Auch die hier beschriebene Möglichkeit sich unsterblich zu machen war mir nicht neu.
Horatio wirkt wie ein klassischer Detektiv: er ist etwas abgehalftert, trinkt gerne, macht auch mal was gegen die Regeln und ist den Frauen nicht abgeneigt. So wirkte auch er bekannt auf mich. Die Ermittlungen geht er allerdings etwas eigen an. Er ist überzeugt davon, dass man einen Mörder durch sein fehlendes Alibi findet. Scheinbar lässt er nur dies gelten. Die Ermittlungen führen ihn zu all jenen, die gegen das Konzept der Unsterblichkeit bzw. gegen den Konzern(eigentümer) sind, der dahinter steht. So mangelt es nicht an Motiven – nur leider an Möglichkeiten und die Aufklärung des Mordes ist gar nicht mal so einfach.
Zu Beginn war ich vom Szenario begeistert. Es bot eine angenehme Mischung aus einer vorstellbaren Zukunftsvision und einem klassisch wirkenden Detektiv, der doch einige Anlehnungen an das Film Noir Genre hatte. Leider hat sich diese Stimmung im Laufe der Lektüre etwas abgeschwächt. Die Ermittlungen gingen in die eine und dann in die andere Richtung. Ich mochte das Buch zwar weiterhin, war aber nicht mehr so ganz fasziniert davon wie zu Beginn.
Fazit: Eine interessante Genremischung. Wer seinen Krimi auch mal in der Zukunft spielen lassen möchte und dazu doch einen recht klassischen Detektiv bevorzugt, findet hier genau das Richtige.

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