Zorn – Der Fall Schröder

Thriller

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Buch 14 von Zorn
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Erscheinungstermin 30.10.2024 | Archivierungsdatum 29.12.2024

Zum Inhalt

Hauptkommissar Claudius Zorn wehrt sich verzweifelt gegen die Wahrheit im »Fall Schröder« – der vierzehnte Band der Kult-Thriller-Serie von Bestsellerautor Stephan Ludwig

Hauptkommissar Claudius Zorn wundert sich. So hat er seinen Kollegen Schröder noch nie erlebt. Schröder ist der hellste Kopf, den er kennt. Aber in diesem Sommer wirkt er teilnahmslos und zerstreut. Selbst als sich bei einem neuen Fall herausstellt, dass Schröder das Todesopfer gekannt haben muss, erwacht er nicht zu gewohnter Form.

Zorn versteht die Welt nicht mehr und fürchtet, dass jetzt alle Arbeit an ihm hängen bleibt, zumal es einen weiteren Toten gibt. Und wieder eine Verbindung zu Schröder. Als Zorn kurz darauf etwas Ungeheuerliches erfährt, wird ihm schlagartig klar, dass er die Wahrheit nie kennen wollte. Und dass dieser Fall ihrer beider Leben zerstören wird.


»Das Erscheinen eines neuen ›Zorns‹ stellt ein absolutes Highlight im Bücherjahr dar, obwohl das Lesevergnügen immer wieder schon nach kürzester Zeit vorbei ist. Nur wenige deutsche Krimi-Autoren im Hier und Jetzt besitzen die Gabe eines Stephan Ludwig, den Leser derart zu paralysieren und seine gesamte Aufmerksamkeit auf das vor ihm liegende Buch zu richten. Möge diese spannende Reihe mit den wunderbaren Charakteren noch viele Fortsetzungen finden!« Literaturmarkt.info

Hauptkommissar Claudius Zorn wehrt sich verzweifelt gegen die Wahrheit im »Fall Schröder« – der vierzehnte Band der Kult-Thriller-Serie von Bestsellerautor Stephan Ludwig

Hauptkommissar Claudius Zorn...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596710553
PREIS 13,00 € (EUR)
SEITEN 368

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Sehr spannend und sehr persönlich für die Ermittler;
Für mich das erste Buch aus der Reihe, aber ich hatte keine Probleme mit dem Einstieg. Man musste kein Vorwissen haben und die alten Fälle wurden kaum erwähnt bzw. so, dass sie nicht gespoilert wurden. Ich fand das Team überraschend interessant und in seiner Eigentümlichkeit sehr sympathisch. Der Schreibstil ist angenehm und das Buch war sehr gut und flüssig zu lesen. Die Handlung geht den Ermittlern sehr nah und so habe ich als Einsteiger in die Reihe die Hauptfiguren sehr gut kennengelernt. Mir hat auch gut der Bezug zur Vergangenheit gefallen. Durch die Rückblenden und Perspektivwechsel konnte man Dinge ahnen, es blieb aber genug Spannung um Freude am Buch zu haben und am Ende eine überraschende, aber glaubwürdige Lösung zu bekommen. Ich bin sehr zufrieden und vor allem froh, in diese Reihe eingestiegen zu sein. Deshalb freue ich mich noch auf die früheren Fälle.

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Zorn, Der Fall Schröder • Stephan Ludwig
Band 14

Was ist denn mit Schröder los?🤯
Wer diese Reihe bereits kennt wird wissen,dass Schröder von den beiden Hauptkommissaren der deutlich schlauere, zuvorkommende und gewissenhaftere ist. Nicht umsonst ist er der "Chef" und Claudius Zorn nur sein "Kollege". Denn Zorn ist ein kleines Großmaul,nimmt alles nicht so ernst und ein "richtiger Bulle" eigentlich auch nicht 😅
Doch in diesem Band verhält sich Schröder ganz eigenartig,er ist abwesend,zieht sich zurück und erzählt wirres Zeug.

Ich bin absolut platt was diesen Fall angeht. Diesmal ist es die ganz persönliche Geschichte von Schröder, ein schwarzer Fleck aus seiner Vergangenheit die bereits im ersten Band kurz angedeutet wurde. Nun erfährt der Leser,was wirklich damals passiert ist und warum er sich gerade jetzt so komisch verhält.
Es wird zum Einen die Sicht des 12 jährigen Schröder (betitelt mit "Damals") und zum Anderen die aktuellen Geschehnisse geschildert. Die Beziehung zwischen Schröder und Zorn wird hier extrem gut beschrieben,und zeigt,was sie auch gemeinsam bisher durchgemacht haben. Wie immer schreibt Stephan Ludwig die Konversationen mit genau der richtigen Prise Humor,denn genauso kennen wir die beiden Kommissare.

Das was hier passiert ist,ging mir sehr nah und ich konnte einfach absolut nicht aufhören zu lesen. Ich konnte das Buch nicht zur Seite legen. Deswegen habe ich es innerhalb 1 Tages ausgelesen.

Großartige Empfehlung!!
⭐⭐⭐⭐⭐ | 5 Sternen

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Die etwas anderen Ermittlungen

Raimund Vanger stürzt sich in die Tiefe, seine Tochter Merle mußte tatenlos zusehen. Anschließend ruft sie Schröder an und möchte ein Gespräch mit ihm. So beginnt dieser außergewöhnliche Fall. Denn ab diesem Zeitpunkt ist Schröder verändert – gedanklich abwesend, zeigt keinerlei Interesse an der Aufklärung des Falles, taucht schließlich ab und ist auch telefonisch nicht mehr erreichbar. Nun muß Zorn der Sache selbständig und alleine nachgehen. Zur Unterstützung hat er Kollegen Brettschneider, dem er aber nicht voll und ganz vertraut und dem Zorn vorspielt, daß er mit Schröder in Kontakt steht und dieser nur unpäßlich ist. Als professionelle Mitstreiterin hat er seine Frau Frieda, Oberstaatsanwältin, die in der Klinik ist und dort ungeduldig mit dem Krankheitsverlauf ist, nervt und nichts zu tun hat. Dann kommt es zu zwei Morden und am Rande gibt es immer wieder kleine Indizien, die auf eine Beteiligung von Schröder sprechen. Die große Frage lautet: Was ist vorgefallen und wer steckt hinter allem?

In einem zweiten Strang gibt es Rückblicke in die Kindheit von Schröder in der DDR.


Ich bin ein überzeugter Fan von Zorn und Schröder, vor allem habe ich die Schauspieler vor Augen, das macht die Sache noch lebendiger. Zorn und Schröder waren bisher wie ein altes Ehepaar mit ihrem Geplänkel. Sie kennen sich so lange und so gut, jeder weiß wie der andere reagiert und auch privat sind sie befreundet. Aber kennt Zorn wirklich die Vergangenheit von Schröder? Die Frage muß er sich jetzt stellen. Aber weder Zorn, noch Frieda, noch Edgar glauben an die Schuld von Schröder. Nur was ist tatsächlich passiert?

Dieser Fall und der Plot waren etwas ganz Besonderes, ein echter Pageturner. Mich konnte der Autor mit der Story wieder richtig begeistern und ich kann nur sagen unbedingt LESEN LESEN LESEN!

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Haupkommissar Zorn ist völlig aufgelöst, da sich sein Partner Schröder nach dem Tod eines alten Bekannten mehr als seltsam benimmt. Als dann noch weitere Morde geschehen und es stets Verbindungen zu Schröder gibt, kommt Zorns Loyalität ins Wanken. Als Schröder sich eine Auszeit nimmt und sein Verhalten immer atypischer wird, muss Zorn die Ermittlungsarbeit selbst in die Hand nehmen. Wie gut, dass seine Verlobte, die Staatsanwältin Frieda, ihm - trotz aktueller Reha nach ihrem schweren Unfall aus dem letzte Band – mit Rat zur Seite steht.
Jeder neue Teil dieser Ausnahmereihe ist für mich ein absolutes Muss, da ich die Bände seit Teil 1 verfolge und ich finde die Entwicklung der Charaktere stark und habe einige davon, ganz besonders den kleinen Edgar, richtig ins Herz geschlossen. Auh dieser Teil war ein wahrer Pageturner und ich freue mich schon auf den nächsten Herbst, in dem hoffentlich der 15. Band herauskommen wird.
Eine ganz klare Leseempfehlung für die gesamte Reihe an alle, die gern richtig gute deutsche Thriller mit liebenswerten und mitunter skurrilen Charakteren und spannenden Plots lesen. Hier wird auch immer wieder ein sehr aktuelles Thema unserer Gesellschaft verknüpft.
In diesem Teil konnte mich der Plot überzeugen, auch wenn er eher ruhiger daher kam und nicht wie im letzten Band mit einem riesengroßen Paukenschlag.

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"Der Fall Schröder" ist bereits der vierzehnte Band, in dem Zorn und Schröder ermitteln. Wobei das dieses Mal so nicht ganz zutrifft, da Schröder nicht nur völlig zerstreut wirkt, sondern den Selbstmord, den es zu untersuchen gilt, mit Desinteresse zur Kenntnis nimmt, obwohl er den Toten offenbar kannte. Zorn versteht die Welt nicht mehr! Als es einen weiteren Toten gibt, muss Zorn sich gezwungenermaßen selbst mit den Ermittlungen befassen und die Indizien, die er nach und nach zusammenträgt, lassen nur einen Schluss zu, der ihm förmlich den Boden unter den Füßen wegreißt. Völlig verzweifelt beginnt er die Ermittlungen zu beeinflussen...

Obwohl es sich um den vierzehnten Teil der Reihe handelt, kann man dem aktuellen Geschehen auch dann folgen, wenn man noch keinen Band gelesen hat, da die Fälle in sich abgeschlossen sind. Allerdings haben Zorn und Schröder schon einiges zusammen erlebt und wenn man diese Begebenheiten kennt, kann man Zorns Entsetzen eher nachvollziehen und die humorvollen Wortgefechte, die er sich in diesem Band mit Frieda liefern muss, da Schröder nicht dazu in der Lage ist, noch besser genießen.

Fans der Reihe können Zorns Entsetzen, dass die Spurenlage nur eine Schlussfolgerung zulässt, sicher mühelos nachvollziehen. Man mag kaum glauben, was man liest. Denn so zerstreut und desinteressiert hat Schröder noch nie gewirkt. Rückblicke in Schröders Vergangenheit vermitteln tiefe Einblicke in dessen Kindheit. Und das, was ans Tageslicht kommt, ist erschütternd. Deshalb ist die Atmosphäre in diesem Band auch recht düster und angespannt. 

Man wird dazu angeregt, eigene Überlegungen anzustellen. Da man das Gedankenspiel, das sich aus der Indizienlage ergibt, einfach nicht wahrhaben möchte, verfolgt man gespannt das Geschehen. Private Nebenhandlungen fließen harmonisch in die Ermittlungen ein und sorgen, trotz des sensiblen Grundthemas und der angespannten Atmosphäre, für humorvolle Momente. 

Ein rätselhafter Fall, den sich Fans dieser Reihe auf keinen Fall entgehen lassen dürfen.

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Im Februar dieses Jahres erschien der nervenaufreibende 13. Fall der Reihe mit dem Titel „Schwarze Tage“, wo die beiden Ermittler eine schwere Zeit durchmachen mussten und ganz besonders Hauptkommissar Claudius Zorn durch ein gravierendes Ereignis wie betäubt und kaum lebensfähig war.

Achtung Spoiler
Nun ist etwas Zeit vergangen und zu meiner großen Freude ist nun mit „Der Fall Schröder“ der nächste Thriller der ZORN-Reihe erschienen.
War im letzten Band Zorn kaum in der Lage zu arbeiten, wächst er in der aktuellen Handlung über sich hinaus, denn sein Kollege und Freund Schröder ist nicht mehr „der Alte“, was ihm große Sorgen bereitet. Der zuvor engagierte und zuverlässige Schröder wirkt desorientiert, fahrig und er vernachlässigt sein Äußeres.

Als Schröder dann bei Ermittlungen in einem Todesfall überhaupt kein Interesse zeigt und wie gewohnt seinen scharfen Verstand einsetzt, um den Fall zu lösen, fragt sich Zorn jetzt ernsthaft, was dahintersteckt, denn offenbar kannte Schröder das Opfer...
Als dann ein weiteres Todesopfer zu beklagen ist und es erneut Verbindungen zu Schröder gibt, versteht Zorn langsam die Weit nicht mehr. Er versucht Schröder dazu zu befragen, doch der weicht ihm aus. Der sonst so gastfreundliche Schröder öffnet nicht, als Zorn ihn zu Hause besucht, bis er dann gar nicht mehr erreichbar ist... 
So schwer es Zorn fällt und er immer noch nach einer Erklärung für Schröders untypisches Verhalten sucht, ist er auf sich allein gestellt und muss er sich letztendlich mit der Frage auseinandersetzen, ob sein Freund ein dunkles Geheimnis hat?
Ich verrate es hier sicherlich nicht, aber es wird auf jeden Fall Schröder persönlichster Fall!
Spoiler Ende.

Einmal angefangen, konnte ich diesen Thriller nicht aus den Händen legen. Die Thematik berührt und geht „unter die Haut“.  Stephan Ludwig ist es aber sehr gut gelungen, die Geschehnisse einfühlsam zu Papier zu bringen, ohne zu sehr ins Detail zu gehen.
Auch wenn das typische „Geplänkel“ zwischen den beiden Hauptfiguren diesmal kaum vorhanden ist, sorgt aber Claudius Zorn mit einem ungewohnten Arbeitseifer für eine gewisse Situationskomik, sodass sich wie gewohnt Spannung und Humor zu einem lesenswerten Thriller vereinen.

Von mir bekommt der 14. Band der Reihe die volle Punktzahl und meine unbedingte Leseempfehlung! So darf es gern noch lange weiter gehen.
Fazit: Bewegend, berührend, spannend und unbedingt lesenswert!

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Das Cover gefällt mir wirklich richtig gut.

Es ist zwar sehr sehr einfach gehalten, aber optisch passt es einfach perfekt zu den anderen Bänden.

Alle Cover sehen gleich aus und sind gleich aufgebaut, aber unterscheiden sich von der Farbe.

Was wirklich sehr gut gemacht ist.

Der Schreibstil ist wie immer fließend, gut verständlich, doch nicht immer leicht verdaulich.

Dies merkt man hier in diesem Band sehr , da es um den Hauptprotagonisten geht.

Deshalb ist allgemein die Stimmung eher gedämpft, was aber durch durch Lustiges und tollem Humor wieder ausgeglichen wird.

Wie immer geht es hier um Claudius Zorn und Herrn Schröder.

Zwei wirklich wunderbare und herrliche Charaktere, welche es mir sehr angetan haben.

Dies aber schon ab der ersten Seite.

Ich bin immer wieder endlos begeistert von diesen Charakteren.

Das ganze Buch war großartig.

Der Spannungsbogen war wirklich durchgehend da.

Ich hoffe das viele weitere Bücher gibt.

Ein absolutes Meisterwerk.

5 von 5 ⭐

Danke für das Rezensionsexemplar ‎
Fischer Verlag 💫🤍

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Ein rätselhafter Suizid ruft Claudius Zorn auf den Plan. Während der Ermittlungen ist er jedoch sehr schnell über das Verhalten seines Kollegen Schröder irritiert, der offenbar mit den Ereignissen in Verbindung zu stehen scheint.
Ein spannender Krimi. Ich konnte jedoch mit dem Erzählstil des Autors nicht so recht warm werden.

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Schröder unter Verdacht

Inhalt:
Schröder ist der liebste Mensch, den Zorn kennt und der motivierteste Polizist. Und doch deutet alles darauf hin, dass dieser Schröder einen kaltblütigen Mord begangen hat. Zorn zerreißt es fast in dem Spagat, den Mord aufzuklären und Schröder zu schützen.

Meine Meinung:
Jedes Jahr freue ich mich auf einen neuen Zorn-Band, von denen mich noch keiner enttäuscht hat. Der Untertitel „Der Fall Schröder“ ließ mich gleich aufhorchen. Wo ist der sympathische Schröder jetzt wieder rein geraten? Wer die Reihe bis hierher verfolgt hat, wird schnell erkennen, dass die Handlung auf Schröders Vorgeschichte fußt, die bereits in einem früheren Band erwähnt wurde. Man braucht aber keine Vorkenntnisse.

Stephan Ludwig erzählt hier in zwei Zeitebenen - Gegenwart und „Damals“, als Schröder noch ein Kind war. Die Damals-Szenen sind unglaublich bedrückend und können entsprechend veranlagte Leser*innen leicht triggern. Zum Glück sind sie immer relativ kurz. In der Gegenwart erlebt man dann wieder den typischen Ludwigschen Humor, der einen unbeschwert weiterlesen lässt.

Die Story ist absolut fesselnd und spannend. Ich habe mitgefiebert und konnte mich kaum entscheiden, welchen Ausgang der Geschichte ich mir wünschen sollte. Am Ende war ich mit der Lösung des Autors absolut zufrieden. Sie ist gut nachvollziehbar.

Die Reihe:
1. Tod und Regen
2. Vom Lieben und Sterben
3. Wo kein Licht
4. Wie sie töten
5. Kalter Rauch
6. Wie du mir
7. Lodernder Hass
8. Blut und Strafe
9. Tod um Tod
10. Zahltag
11. Opferlamm
12. Ausgelöscht
13. Schwarze Tage
14. Der Fall Schröder

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Zum Inhalt:
Zorn erkennt seinen Kollegen nicht wieder. Er ist einer der hellsten Köpfe die er kennt und nun wirkt er teilnahmslos und unkonzentriert und völlig aufbrausend. Auch als es einen neuen Fall gibt, bei dem Schröder das Opfer gekannt haben muss, wird es nicht besser, eher im Gegenteil. Als es einen weiteren Toten ebenfalls mit Verbindung zu Schröder gibt, spitzt sich die Sache zu und Zorn fürchtet gar, dass Schröder verwickelt sein könnte.
Meine Meinung:
Das war mal ein Zorn der anderen Art, denn so persönlich wurde es noch nie. Es gibt vieles aus Schröders Vergangenheit, dass mehr als schrecklich ist und viele Handlungen erklärlich macht. Auch der Hintergrund, warum Schröder nicht mehr Schröder ist, war ungeheuerlich. Ich fand das Buch in seiner so anderen Art richtig gut und spannend und jann es nur empfehlen.
Fazit:
Ein anderer Zorn

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Ich fange heute, entgegen meiner sonstigen Rezessionen, mit meinem Fazit an: Auch wenn ich in der Vergangenheit immer wieder etwas zu meckern hatte, so macht die Geschichte dieses Mal bei allem typischen Witz nachdenklich und ….. unheimlich traurig.

Diese Serie lebt seit Beginn an von den Dialogen zwischen Zorn & Schröder. Auf der einen Seite der kleine, dickliche Denker Schröder und auf der anderen Seite der chaotische, oft völlig fehl am Platze stehende Zorn, über dessen Berufswahl man oft nur den Kopf schütteln konnte.
Die Geschichten selbst sind nicht übermäßig spannend, aber durch das Verhältnis der Beiden zueinander wird es trotzdem nie langweilig. Und solange die Geschichten nicht ins Abstruse abgleiten (was vor ein paar Jahren bei einigen Büchern der Serie der Fall war), ist mir die fehlende Spannung auch egal.

Aus gutem Grund fällt das Gefoppe Schröder-Zorn dieses mal weg und wird ersetzt durch Frieda und Zorn, was aber nicht weniger gelungen ist. Bitte künftig mehr davon.

Auch die Auflösung am Ende war nur teilweise absehbar und zu einem großen Teil überraschend.

Die Geschichte ist wirklich harter Tobak, aber endlich mal wieder ein Zorn, der mich komplett überzeugt hat.

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Inhalt: Seit neuestem verhält sich Hauptkommissar Schröder mehr als ungewöhnlich. Nicht nur, dass er zerstreut und abwesend zu sein scheint, er macht auch keinerlei Anstalten sich mit dem neuesten Todesfall zu befassen. Zum ersten Mal in den vielen Jahren ihrer Zusammenarbeit ist Claudius Zorn auf sich allein gestellt und als herauskommt, dass Schröder den Toten kannte, muss er sich frage, wie gut man einen Menschen je wirklich kennen kann.

Meinung: „Der Fall Schröder“ ist der inzwischen 14. Fall des beliebten Ermittlerduos Zorn und Schröder und kann wieder auf ganzer Linie überzeugen.
Zorn muss sich, dieses Mal ohne Schröder, in die Ermittlungen stürzen und findet schon bald sein ganzes Weltbild erschüttert vor. Denn der sonst so liebenswürdige, kluge und gepflegte Schröder benimmt sich mehr als seltsam und als ein Toter mit einer Verbindung zu ihm gefunden wird, muss Zorn tiefer in die Vergangenheit seines Kollegen und Freundes eintauchen, als er je wollte.
Erzählt wird hauptsächlich aus Zorns Blickwinkel, aber die anderen Charaktere kommen ebenfalls zu Wort, sodass man die Geschichte von jeder Seite aus betrachten kann. Dies steigert die Spannung , ebenso wie die Einblicke in die Zeit eines Ferienlagers vor vielen Jahren und damit in Schröders Kindheit.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich liebe Zorn und Schröder und habe ihren mittlerweile vierzehnten Fall wieder gerne gelesen.

Fazit: Ein gelungener weiterer Fall eines beliebten Ermittlerduos. Sehr zu empfehlen.

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Stephan Ludwig schreibt spannend, flüssig und humorvoll wie immer. Und die Frage, ob Schröder dabei ist, den Verstand zu verlieren, oder ob etwas anderes dahinter steckt, beschäftigt den Leser (fast) bis zum Schluß. Wieder ein sehr privater Fall für das ungleiche Ermittlerduo. Ich würde mir für den nächsten Teil wüschen, das es wieder mehr um einen Kriminalfall geht, in dem nicht - wie zuletzt immer - einer der beiden selbst verstrickt ist. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau, die Serie ist und bleibt einer meiner Lieblingskrimireihen.

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Verkehrte Welt bei Zorn und Schröder!

Grundsätzlich ist es immer ein großes Vergnügen dem neusten Teil einer Buchreihe entgegen zu fiebern, aber noch größer ist die Freude, wenn jeder neue Teil genauso viel Lesespaß bereitet, wie seine Vorgänger.
Stephan Ludwig gewährt uns mit dem 14. Teil der Zorn Reihe einen weiteren Einblick in das Leben der Kommissare Zorn und Schröder. Diesmal mir etwas vertauschten Rollen, denn der neuste Fall bringt Zorns fürsorgliche Seite zum Vorschein. Der sonst so souveräne Schröder, durch die in die Gegenwart reichenden Schatten seiner Vergangenheit sehr angeschlagen, benötigt dringend die Hilfe seines Freundes und Kollegen.
Auch diesmal gelingt es dem Autor mich als Leserin sofort mitzunehmen und zwar mit so viel Schreibwitz und Spannung, dass ich leider auch mit Teil 14. wieder viel zu schnell fertig war! Ludwig schafft es einfach mich mitlachen und mitleiden zu lassen. Immer wieder habe ich das Gefühl, ich sitze im Büro neben Schröder und Zorn, lausche ihrem Geplänkel und es ist nicht eine Sekunde langweilig, sondern macht einfach nur Spaß.
Das Zusammenspiel zwischen Schröder und Zorn, der spannende Fall und die Rückblicke in die Vergangenheit Schröders, die private Seite Zorns mit seiner Frau Frieda und seinem inzwischen pubertierenden Sohn Edgar. Was für ein Lesevergnügen. Es gibt über die Jahre wenig Buchreihen, die mir so viel Freude bereiten, wir diese.

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Schon so viele Fälle und dieser war ( im Gegensatz zu den Vorgängern) mal wieder richtig gut. Schräge Romanfiguren und ein Sonderlob für die Schröder Geschichte. Toll, ich habe bis kurz vor Ende auch an Schröder gezweifelt. Gute Wendung zum Ende hin. Danke

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