Frantz Fanon

Ein Porträt

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Erscheinungstermin 14.10.2024 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Neuausgabe zu Frantz Fanons 100. Geburtstag 2025: Die Biografie seiner Weggefährtin Alice Cherki – mit einem Vorwort von Natasha A. Kelly

»Wir haben Alice Cherki dafür zu danken, dass sie diesem hervorragenden Intellektuellen, seiner Person wie seinen Büchern, den Platz gegeben hat, den sie verdienen – nicht nur in unserer Geschichte, sondern auch in unserer Gegenwart.« Didier Eribon, Nouvel Observateur   

Frantz Fanon (1925 – 1961) hat in seinem kurzen Leben als Psychiater, Schriftsteller und Journalist, als Freiheitskämpfer und als Vordenker der Dekolonialisierung nahezu Unermessliches geleistet. Er starb, als die meisten afrikanischen Länder gerade erst ihre Unabhängigkeit erreicht hatten. Fanons Warnungen für den Weg in die Autonomie haben sich als prophetisch erwiesen; seine Analysen werfen bis heute ein erhellendes Licht auf postkoloniale Konflikte.

Geboren auf den Antillen, kam Frantz Fanon, wie sein Zeitgenosse Che Guevara, als Arzt zu seiner revolutionären Laufbahn in einem fremden Land. Er kämpfte bei den Forces Françaises Libres gegen Nazideutschland, gründete Afrikas erste sozialtherapeutische Psychiatrie im algerischen Blida und reiste als Sprecher der algerischen Befreiungsbewegung durch Afrika. Sein Buch Die Verdammten dieser Erde wurde »das Kommunistische Manifest der antikolonialen Revolution« genannt. Fanons Schriften sind heute Klassiker des Postkolonialismus.

Alice Cherki hat Frantz Fanon gut gekannt: Sie arbeitete in Algerien und Tunesien als Psychiaterin an seiner Seite und war wie er während des Algerienkrieges in der Befreiungsbewegung aktiv. Sie beleuchtet Entstehungsgeschichte und -kontext von Fanons Texten und Ideen und zeigt, dass Fanon die individuellen und sozialen Auswirkungen der rassistischen Unterdrückung ebenso im Blick hatte wie Möglichkeiten, die Entfremdung zu überwinden.
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Alice Cherki wurde 1936 in Algier als Tochter einer jüdischen Familie geboren und beteiligte sich aktiv am Unabhängigkeitskampf. Als Psychiaterin und Psychoanalytikerin ist sie Mitautorin zweier weiterer Bücher: Retour à Lacan? (Fayard, 1981) und Les Juifs d’Algérie (Éditions du Scribe, 1987).

Aus dem Französischen übersetzt von Andreas Löhrer.

Neuausgabe zu Frantz Fanons 100. Geburtstag 2025: Die Biografie seiner Weggefährtin Alice Cherki – mit einem Vorwort von Natasha A. Kelly

»Wir haben Alice Cherki dafür zu danken, dass sie diesem...


Vorab-Besprechungen

»Selten wurde ein Schwarzer Theoretiker so zugänglich, so menschlich, so verletzlich beschrieben. Und noch seltener erfahren wir im deutschsprachigen Raum so viel detailliertes Wissen über die psychologischen Auswirkungen des Rassismus und seine Verwobenheit mit Kolonialismus.« Natasha A. Kelly

»Alice Cherki schreibt ein einfühlsames intellektuelles Porträt eines bescheidenen Mannes, sie analysiert kritisch Ziele und Irrtümer der Zeit.« Konrad Watrin, Neue Zürcher Zeitung

»Selten wurde ein Schwarzer Theoretiker so zugänglich, so menschlich, so verletzlich beschrieben. Und noch seltener erfahren wir im deutschsprachigen Raum so viel detailliertes Wissen über die...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783960543688
PREIS 26,00 € (EUR)
SEITEN 400

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