Arcus
Roman
von Norbert Maria Kröll
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Erscheinungstermin 11.09.2024 | Archivierungsdatum 30.10.2024
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Zum Inhalt
Verstören. Verschenken. Vernichten.
Der aufstrebende Performancekünstler Arcus stürzt durch ein plötzlich geerbtes Milliardenvermögen ins Chaos: Was tun mit all dem Reichtum? Ein radikaler Roman über Kunst, Geld und Macht.
Als seine Eltern tragisch versterben, erbt Marcus Himmeltroff-Gütersloh unverhofft Milliarden. Obwohl er sich als Avantgarde-Künstler Arcus von seinen konservativen Eltern losgesagt hat, muss er nun Entscheidungen treffen: Zuerst spielerisch, dann immer radikaler lotet Arcus neue Freiheiten aus und reißt damit nicht nur seine Freunde, sondern die ganze Stadt in einen aberwitzigen Wirbel aus Gier, Schuld und dem letzten Rest Würde.
Norbert Maria Kröll zeigt in dicht gewebter, kompromissloser Sprache die wachsende gesellschaftliche Ungleichheit auf und weitet die Debatte auf die Verantwortung der Kunst aus.
"Das Geld ist futsch, es ist weg, und es kommt nie mehr wieder zum Vorschein, wenn es denn überhaupt jemals zu sehen war. Die Reichen werden reicher, die Armen ärmer. Ich erzähle Ihnen nichts Neues? Nun, Arcus wird Ihnen das Neue nicht erzählen, er wird es Ihnen vielmehr zeigen."
Verstören. Verschenken. Vernichten.
Der aufstrebende Performancekünstler Arcus stürzt durch ein plötzlich geerbtes Milliardenvermögen ins Chaos: Was tun mit all dem...
Eine Anmerkung des Verlags
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Leseexemplare
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Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783218014441 |
PREIS | 25,00 € (EUR) |
SEITEN | 256 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Eigentlich heißt er Marcus, er ist Performance-Künstler und hat seinen Namen geändert, nennt sich Arcus und hat das Haus seiner ultrareichen Familie verlassen. Er ist erfolgreich und schlägt sich ohne Hilfe seiner Familie Recht gut allein durch. Besitz lehnt er ab. Dass
er enterbt wird, begrüßt er. Nachdem seine Geschwister bei einem Unfall und seine Eltern nach Covid-Einfluss starben, erbt der Enterbte doch noch. Es sind Milliarden, Milliarden, die er nicht will.
Er verschenkt Millionen an Passanten in Wien, wirft weitere zehn Millionen von der Aussichtsplatzform am hohen Turm des Stephandoms und dokumentiert das als Performance. Letztendlich bringt er alles Vermögen in eine Stiftung ein, mit der er Gutes tun will. Einen Restbetrag behält er für eine weitere Aktion, aber auf alles andere hat er keinen Zugriff mehr.
Er geht respektlos mit dem geerbten Geld um, führt den Leuten ihre Beeinflussbarkeit vor und sie hassen ihn dafür, obwohl er Gutes will und sie beneiden ihn, wegen seines Reichtums, den er gar nicht mehr hat. Sogar sein bester Freund seit Jugendtagen, Matthias kämpft mit seinen Gefühlen für ihn.
Das Buch macht richtig nachdenklich, mich jedenfalls.