Manhattan Law & Passion - Tiefes Verlangen
Eine Forbidden-Love-Story
von Sara Hill
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Erscheinungstermin 01.07.2024 | Archivierungsdatum 29.07.2024
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Zum Inhalt
Madison braucht dringend eine Erfolgsstory, damit sie ihre Stelle beim Magazin Women and Life nicht verliert. Da wird sie auf Sam Harris aufmerksam. Der Sohn vom Inhaber der größten Anwaltskanzlei in New York hat seinem erfolgreichen Vater und den lukrativsten Mandanten den Rücken gekehrt, um Menschen vor Gericht zu vertreten, die sich keinen Rechtsbeistand leisten können. Madison wittert, dass seine Geschichte ihre nächste große Story werden könnte. Blöd nur, dass Sam die Presse verabscheut, seit sie seine Privatsphäre beim Begräbnis seiner Frau mit Füßen getreten hat.
Als eine seiner Mandantinnen des Mordes an einem Kongressabgeordneten beschuldigt wird, arbeiten die beiden gezwungenermaßen zusammen, um ihre Unschuld zu beweisen. Dabei merkt Madison, dass sie sich immer weniger dem Charme des so selbstlosen Anwalts entziehen kann.
Und auch Sams Mauer, die er seit dem Tod seiner Frau um sich herum aufgebaut hat, bröckelt immer mehr.
Doch kann er Madison wirklich vertrauen?
Attraktive Anwälte, spannende Fälle und ganz viel Sinnlichkeit. Das ist Band 3 der neuen Reihe von Sara Hill um eine Nobelanwaltskanzlei in New York.
Madison braucht dringend eine Erfolgsstory, damit sie ihre Stelle beim Magazin Women and Life nicht verliert. Da wird sie auf Sam Harris aufmerksam. Der Sohn vom Inhaber der größten Anwaltskanzlei in...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | E-Book |
ISBN | 9783751749022 |
PREIS | 6,99 € (EUR) |
SEITEN | 389 |
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Madison arbeitet noch bei einer Zeitschrift, jedoch nicht mehr lange, sollte sie nicht bald eine gute Story schreiben. Sam Harris ist Anwalt für die ärmsten der Armen, obwohl sein Vater die lukrativste Anwaltskanzlei New Yorks führt. Nun führt ein Mordverdacht einer Mandantin dazu dass die hübsche Madison und der attraktive Sam zusammenarbeiten müssen und möglicherweise fällt ihr so gleichzeitig eine tolle Geschichte in die Hände....
Das Cover erinnert mich an einige andere Bücher des gleichen Genres und würde für mich daher nicht sonderlich hervorstechen. Die Handlung ist einfach aufgebaut und die Beziehung zwischen Madison und Sam entsteht holprig als er die Wahrheit über ihren Beruf erfährt, obwohl von Anfang an eine gewisse Chemie herrscht. Aus irgendeinem Grund konnte ich mich mit Maddies Charakter nicht richtig anfreunden, umso sympathischer wirkte Sam. Alles im allem eine nette Geschichte ohne wahnsinnig große Herausforderung an den Leser.
Fazit: Eine heiße Lovestory zwischen Journalistin und Anwalt, die für Zwischendurch und leichte Leseablenkung genau das richtige ist. Ich denke allzu erst ist diese Buch nicht zu nehmen, aber es spricht nichts gegen leichte Lesekost, um dem Alltag hinter sich zu lassen!
„Manhattan Law & Passion - Tiefes Verlangen“ von Sara Hill ist der dritte Band ihrer Office Romance Reihe um die New Yorker Anwälte.
Madison war Investigativjournalistin und Kriegsreporterin, bevor ein tragischer Zwischenfall ihre Karriere auf Eis legte. Jetzt kümmert sie sich um Gesellschafts- und Klatschgeschichten, was sie auf eine exklusive Gala einer Wohltätigkeitsorganisationen führt. Dort soll sie Sam Harris überzeugen, sich für ihr Magazin interviewen zu lassen. Doch der Anwalt hasst Journalisten und verabscheut die Presse. Nach dem Tod seiner Frau verfolgten sie ihn schließlich wie Aasgeier. Als jedoch eine Mandantin von Sam des Mordes beschuldigt wird, schließen sich die beiden zusammen und versuchen, deren Unschuld zu beweisen. Dabei kommen sich Madison und Sam unweigerlich näher, obwohl Sam immer noch Vorbehalte hat.
Man benötigt hier keine Vorkenntnisse und kann das Buch problemlos unabhängig von den übrigen Teilen lesen. Der Schreibstil von Sara Hill liest sich leicht und flüssig und daher kann man schnell in die Handlung einsteigen.
Sam stammt aus einer einflussreichen und wohlhabenden Anwaltsfamilie, mit der er sich wegen seiner Frau überworfen hat, um lieber Fälle für mittellose Menschen zu übernehmen, die ansonsten keine echte Chance hätten. Nach dem tragischen Tod seiner geliebten Frau hat er sich noch mehr zurückgezogen und widmet sich lieber der von ihr gegründeten Hilfsorganisation.
Madison kann seine Trauer aus eigener Erfahrung nachvollziehen, aber ihr gemeinsamer Start ist leider überhaupt nicht glücklich.
Madison merkt schnell, dass sie Sam nicht anlügen will und bietet ihm einen Deal an, den er für seine Mandantin keinesfalls ablehnen kann. Ich mochte ihre Lügen zu Beginn auch nicht besonders, aber dann hat mich Madison mit ihrer authentischen Art doch noch überzeugen können.
Die Handlung ist spannend aufgebaut und auch die persönliche Entwicklung von Sam ist berührend erzählt. Der Fall von Sams Mandantin sorgt für Überraschungen und die Lovestory knistert trotz der schwierigen Ausgangslage.
Mein Fazit:
Ich wurde überzeugt und gebe sehr gute vier Sterne!
Maddie & Sam
Vorab vielen Dank an Netgalley und den beHeartbeat- Verlag für dieses Leseexemplar. Meine ehrliche Meinung bleibt davon selbstverständlich unberührt.
Bisher kannte ich die Autorin nicht. Und somit wusste ich zunächst auch nicht, dass dies schon der dritte Teil der Reihe ist. Dennoch war es in keiner Weise beim Lesen störend, die Storys über Richard und Mike nicht gelesen zu haben. Die Autorin hat mir den Einstieg in die Story sehr leicht gemacht, das Buch ist wunderbar flüssig und sogar an einem Stück gut zu lesen. Zum Inhalt verweise ich gern auf den Klappentext, denn dieser hatte meine Neugier geweckt.
Mit Maddie und Sam hat sie zwei besondere Persönlichkeiten geschaffen, welche mir wirklich gut gefallen haben. Im Laufe der Zeit wurde es auch immer klarer, warum Sam so ist, wie er ist. Und damit meine ich nicht seine Attraktivität oder seinen anwaltlichen Erfolg.
Maddie ist habe ich von Beginn an gemocht, sie ist nicht nur hübsch und intelligent, nein, besonders ihre Geradlinigkeit, ihr Einfühlungsvermögen und ihre Verletzlichkeit haben mir gefallen. Ich fand auch die Unterstützung durch Karen ganz wunderbar.
Beide Protagonisten wirken auf mich authentisch, denn natürlich läuft nicht immer alles glatt.
Insgesamt hatte ich mit diesem Buch unterhaltsame und vorallem auch spannende Lesestunden. Schließlich haben die Protagonisten mit Unterstützung durch ihre liebenswerten Helfer einen wirklich miesen Fall aufzuklären.
Dies in die Geschichte einzubinden ist der Autorin super gelungen.
Einziges Manko sind ein paar verwechselte Namen/Personen in der Story.
Ich kann dieses Buch weiterempfehlen und vergebe 4,5 Sterne.
Tiefes Verlangen ist der dritte Band der Manhattan Law & Passion Reihe rund um die New Yorker Anwaltskanzlei Mathewson, Cunningham und Stein. Jeder Band ist unabhängig zu lesen, aber natürlich trifft man die Protagonisten der anderen Bände wieder.
Sam Harris, eigentlich Sam Cunningham hat seinem Vater und der Kanzlei den Rücken gekehrt und engagiert sich für sozialschwache und Menschen am Rand der Bevölkerung. Mit diesem Engagement erweckt er das Interesse der Journalistin Madison. Seine Lebensgeschichte wäre gerade das Richtige für ihr Magazin. Blöd nur, dass Sam die Presse verabscheut, seit sie seine Privatsphäre beim Begräbnis seiner Frau mit Füßen getreten hat. Aber als Sam einen neuen Fall übernimmt können nicht nur die Verbindungen von Mathewson, Cunningham und Stein helfen, auch eine positive Berichterstattung könnte seiner Mandantin helfen, einer Prostituierten, die einen Kongressabgeordneten ermordet haben soll.
Tiefes Verlangen verbindet eine romantische Liebesgeschichte, die sich gegen Schuldgefühlen und Trauer durchsetzen muss, mit einem spannenden Krimianteil, der mit einigen Wendungen überrascht. Die Protagonisten Sam und Madison sind beide symphytisch, interessant und tiefgründig. Vor allem Sam, der mit der Trauer um seine Frau und den Versuch ihr Lebenswerk fortzusetzen und seinem Zorn auf die Presse sehr vielschichtig dargestellt ist. In meinen Augen eine perfekte Mischung aus Thriller und Lovestory, der Liebhaber beider Genres gefallen kann.
Dies ist der dritte Band einer neuen Reihe um eine Nobelanwaltskanzlei in New York von Sara Hill. Madison braucht eine Erfolgsstory damit sie ihren Job beim Magazin Women and Life behalten kann. Sie wird auf Sam Harris aufmerksam. Er ist der Sohn vom Inhaber der Anwaltskanzlei mit den lukrativsten Mandanten. Doch er hat diesem den Rücken gekehrt und er vertritt Menschen vor Gericht die sich einen Anwalt nicht leisten können. Sam verabscheut die Presse seit dem diese seine Privatsphäre beim Begräbnis seiner Frau nicht respektiert haben. Das Lesen dieser sehr spannenden Mischung aus Krimi und Liebesgeschichte hat mich sofort in den Bann gezogen. Sam ist bei einem Fall auf die Unterstützung der ehemaligen Kanzlei und eine objektive Berichterstattung angewiesen. Jetz wird dem Leser erst klar, wie eine komplizierte Zusammenarbeit zwischen Sam und Madison beginnt. Mir waren die beiden Protagonisten, Sam und Madison, beide sympathisch, interessant und vielschichtig. Die Mischung aus Thriller und Liebesroman, wird sowohl Liebhaber des einen als auch des anderen Genres ansprechen. Das Buch kann ich empfehlen.
Das Cover ist ein typisches Cover von beHeartbeat. Es ist für mich nicht das Schönste aber es gibt auf jeden Fall auch viel schlimmere.
In dem Buch geht es um die beiden Protagonisten Maddie und Sam. Maddie ist eine Journalistin in einer Frauenzeitung, Sam ist Anwalt. Früher war er bei der berühmten Anwaltskanzlei seines Vaters, doch er hat sich von diesem losgesagt und unterstützt nun Frauen als Anwalt. Seine Meinung über Journalismus könnte nicht schlechter sein.
Achtung es folgen Spoiler!
Die Geschichte zwischen den Beiden beginnt ziemlich klischeehaft: sie sehen sich auf einer Gala, finden sich beide richtig heiß und natürlich lässt Sam verlauten, dass er Journalisten gar nicht leiden kann. Es lässt sich also erahnen wie es weitergeht: die gemeinsame Geschichte baut auf einer Lüge auf, die natürlich rauskommt. Doch durch einen Fall sind die Beiden gezwungen miteinander zu arbeiten. Und auch da ist wieder das Klischee zu finden: während dieser Zusammenarbeit entstehen Gefühle.
Spoiler Ende!
Die Basis der Geschichte mit den Klischees ist für mich prinzipiell kein Problem. Allerdings bleiben mir die Protagonisten und auch die Nebencharaktere zu oberflächlich. Wie passt ein Frauenmagazin, was scheinbar über den neusten Klatsch und Trasch berichtet, mit vielen wichtigen und tiefgründigen Geschichten zusammen, die nun mal Maddie schreibt?Entweder habe ich einfach eine falsche Vorstellung von diesen Magazinen oder es hätte anders gestaltet werden können. Auch die Beziehung zu den Nebencharakteren bleibt mir leider sehr oberflächlich. Des Weiteren hätte ich mir auch die Geschichte um Amy tiefgründiger gewünscht.
Trotz dieser Kritikpunkte möchte ich festhalten, dass die Autorin einen angenehmen Schreibstil hatte und auch ein tolles Thema thematisiert wurde.
Fazit: eine klischeehafte Liebesgeschichte, die für ein paar Lesstunden zwischendurch sorgt.
- 3,5/ 5 Sterne
Manhattan Law & Passion - Tiefes Verlangen
Band 3 von Sara Hill
Auch der dritte Band der Manhattan Law & Passion Reihe ist ein in sich abgeschlossener schöner Roman für zwischendurch, der durch seinen mainstream Plot sehr vorhersehbar ist. Die Protagonisten werden ihren Rollen gerecht und haben ihre eigenen Facetten, so wie alle Figuren die hier erschaffen wurden. Der Schreibstil ist durchgehend lebendig, schwungvoll und geschmeidig. Die Autorin ist sehr ausführlich in ihren Beschreibungen, dies ermöglicht es während des Lesens alles dargebotene bildlich zu lesen und vor dem inneren Auge zu sehen. Fast wie ein Film. Auch ist die Geschichte dynamisch , spannend, stimmig und rund. Eine Geschichte um dem Alltagsgeschehen zu entfliehen.
Ich habe das Buch gelesen, weil es um eine Journalistin geht und ich mich über ein paar Einblicke in ihre Arbeit gefreut hätte. Ein hübscher Anwalt sollte mein Herz höher schlagen lassen. Letztlich ist das Buch ein klischeehafter Roman mit ein paar Abstrichen in der Sprache.
Rezi enthält Spoiler!
Worum geht es?
Madison, kurz Maddie, war als Reporterin im Nahen Osten, schreibt aber seit dem Tod eines Kollegen für ein Frauenmagazin. Anwalt Sam knabbert am problematischen Verhältnis zum Vater und dem Tod seiner Ehefrau. Ein Mord an einem Politiker führt beide zusammen.
Wie hat mir das Buch gefallen?
Womit der Roman emotional 280 Seiten verbringt, weiß ich leider nicht - Figurenzeichnung war es nicht. Über Maddie als Mensch erfährt man fast nichts, obwohl der Kontrast aus Frauenzeitschrift und einer Arbeit für humanitäre Werte interessant wäre. Am Ende greift der Roman das Thema "Frauen" kurz auf und führt beides zusammen. Aber ich habe nicht verstanden, warum eine Frau, die so viel erlebt hat, so wenig davon in ihrem Denken hat. Es ist einfach nicht spürbar. Der Tod des Kollegen klingt bis zur Hälfte an, danach findet er nicht mehr statt.
Im Zentrum steht Sam als Mann, der mittels neuer Frau therapiert werden muss. Das findet man häufig in solchen Romanen, in diesem Werk wird das noch mal deutlicher, weil Maddie als Gegenstück wenige kleine Probleme hat. Sam als Figur ist liebenswürdig und interessant: Er kommt aus reichem Hause, hat sich aber losgesagt und mit seiner Frau eine Organisation gegründet, die Frauen in Not juristische Unterstützung anbietet. Das zieht sich durch den Roman und ist auch der Auslöser für die Handlung. Im Laufe des Romans verarbeitet er (allein) den Tod der Frau und auch der Vater bekommt seinen Auftritt.
Obwohl das Buch aus beider personaler Perspektive geschrieben ist, steht das Leiden des Mannes im Vordergrund. Das habe ich auch bei den erotischen Szene gemerkt. Es gibt zwei große, explizite Szenen, in denen der Mann die Frau beglückt. Dass sie ihm Gutes tut, lässt er nicht zu. Das ist ok, denn er ist der Held der Handlung, er braucht das einfach und kann wohl keine Kontrolle abgeben, aber andere Bücher machen das besser. Beglückt wird in einer Wohnung und im Wald, gern in Hündchen-Stellung. Die Szene selbst sind nett, aber etwas hölzern geschrieben, der Orgasmus war aber ok.
Der Kriminalfall ist eine der Stärken des Buches. Für erfahrene Leser:innen ist er simple und nicht so spannend, aber die Autorin schafft es gut, den Fall über das ganze Buch zu spannen und die Auflösung hat mich ein bisschen überrascht. Das Motiv wirkte ein bisschen beliebig und es gibt ein paar Logik-Löcher, aber das ist ok. Dass nicht alles erklärt wird, gehört dazu und war für mich in Ordnung. Es wird nicht blutig, ich hatte daran wirklich Spaß.
Auch dramaturgisch kann ich nicht meckern, das Buch ist über die ganze Zeit interessant gewesen, das retardierende Moment am Ende hat mich überrascht, weil es innerhalb von 10 Seite aufgeworfen und aufgeklärt wird. Logisch war es nur bedingt, aber ich spürte, dass sich hier jemand Gedanken gemacht hat.
Die große Schwäche war die Sprache. Sie wirkt etwas hölzern - verglichen mit anderen Büchern, die ich gelesen habe, ist der Text im unteren Mittelfeld. Wortwiederholungen tauchen gern innerhalb eines Absatzes auf z.B. "Der Aufzug erreichte das Erdgeschoss, das sie durchquerten. 'Hallo, Mister Allen', begrüßte Jessica den Mann am Empfang, als sie nebeneinander das Foyer durchquerten." (42 %) Außerdem schwankt die Sprache innerhalb der Erzählpassagen. Abgesehen von ein paar süddeutschen Einschlägen (vor allem Grammatik) ist der Text in Hochdeutsch geschrieben, doch plötzlich taucht Umgangssprache auf z.B. "Über Sams Mandantin schrieb der Verfasser sehr miese Dinge" (22 %) Die Figuren haben kaum eine eigene Sprache. Menschen aus "niederen" Bevölkerungsschichten sprechen mal Umgangssprache, mal nicht. Genervt hat mich auch, dass in Dialogen oft der Tonfall und die Intention klar ist, das aber in den Ausleiteworten nochmal wiederholt wird - wie im obigen Beispiel. Ich verstehe, dass Dialoge schwer zu integrieren sind und dass das wohl eine stilistische Besonderheit der Autorin ist. Ich fand das aber nicht angenehm.
Es gibt im Buch aber Highlights z.B. den Metapher einer Spinne, die am Ende auftaucht. Das war bildlich und das Motiv wurde gut umgesetzt. Auch die Eheringe, die Sam noch trägt, als Fessel zu bezeichnen, fand ich treffend.
Figuren aus den anderen Bänden haben Kurzauftritte; zwei kommen und gehen, einer bleibt als Nebenfigur.
Dass Maddie ihre Artikel gern auf Papier ausdruckt, anstatt sie als Datei zu schicken, wirkt auf mich etwas alt. Es gibt aber Leute, die gern damit arbeiten.
Fazit
Wenn man keinen Wert auf Sprache legt, sondern auf gebrochene Helden steht, die sich finden, und wenn man Kriminalfälle mag, dann wird man daran seine Freude haben. Es ist keine schlechte Wahl, wirkt aber aus der Zeit gefallen und nicht kreativ. Eine nette Lektüre für zwei Stunden, aber ... man hätte mehr rausholen können.
„Tiefes Verlangen“ wurde von Sara Hill geschrieben. Es handelt sich dabei um den dritten Band der Manhattan Law & Passion-Reihe, in der es um die Anwälte einer Nobelkanzlei von New York geht. Die einzelnen Geschichten sind in sich abgeschlossen. Diese handelt von Journalistin Madison und Pro Bono-Anwalt Sam.
Das Cover gefällt mir und passt zum Genre der Geschichte. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung auch im Verlauf problemlos aus den Perspektiven von Sam und Madison folgen. Beides sind sympathische Charaktere, die man schon nach kurzer Zeit liebgewinnt. Sam hat sich von seinem Vater und dessen Kanzlei losgesagt, nachdem dieser mit der Wahl seiner Frau nicht einverstanden. Was es genau damit zu tun hatte, erfährt man erst durch Madisons Ermittlungen zum Ende hin. Eine seiner Mandantinnen wird des Mordes an einem Kongressabgeordneten beschuldigt. Ein Fall, der starkes Medieninteresse anzieht. Um ihre Unschuld zu beweisen, muss er nicht nur mit der Kanzlei, sondern auch der Journalistin Madison zusammenarbeiten. Davon ist er jedoch weniger begeistert, da sie a) ein Paparazzo ist und er sein Leben gerne privat lässt und b) die Frau, die ihn bei der Veranstaltung, wo sie sich zum ersten Mal begegnet sind, belogen hat. Doch ohne Madison sind sie aufgeschmissen. Auch wenn es schön war, mitzuverfolgen, wie die Beiden langsam, aber sicher zueinander gefunden haben und Sam keine Schuldgefühle wegen seiner verstorbenen Frau hat, fand ich den Fall rund um die Prostituierten um einiges spannender mitzuverfolgen. Madison lässt nicht locker und bringt faszinierendes ans Tageslicht.
Eine spannende und mitreißende Geschichte, die mich gut unterhalten konnte.
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