Die Fischerhütte im Irgendwo

Auf der Suche nach den Farben des Lebens

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Erscheinungstermin 08.03.2024 | Archivierungsdatum 12.06.2024

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Zum Inhalt

Tom ist frustriert. Mit seinem Leben. Nichts bereitet ihm mehr Freude. Weil sich irgendwas ändern muss, nimmt er sich ganz zeitgemäß eine Auszeit und landet entgegen seiner Vorstellung – All-Inclusive-Glamping-Trip – in einer alten Fischerhütte, fernab der Zivilisation: Kein fließendes Wasser, kein Strom, nicht mal Handyempfang! Dafür aber ein wunderschöner See vor der Tür und ein Wald in seinem Rücken, der nach Abenteuer ruft. Glücklicherweise ist er auch nicht völlig allein in der Wildnis. Unerwartete Begegnungen mit der vor Lebensfreude sprühenden Katharina erhellen seinen Tag, er trifft den alten Fischer Olaf mit seinem abenteuerlustigen Enkel Finn und lernt die Künstlerin Christina kennen, deren Flötenmusik sehnsuchtsvoll über den See schwingt. Alle diese Begegnungen bereichern ihn und bringen ihn auf neue Gedanken. Und nicht zuletzt ist da noch der Briefkasten, in dem Tom immer wieder geheimnisvolle Post von G: entdeckt. Er findet Fragen, die ihn herausfordern, sich neu auf die Suche nach der Farbe in seinem Leben zu machen ...

Tom ist frustriert. Mit seinem Leben. Nichts bereitet ihm mehr Freude. Weil sich irgendwas ändern muss, nimmt er sich ganz zeitgemäß eine Auszeit und landet entgegen seiner Vorstellung –...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783863348786
PREIS 9,99 € (EUR)
SEITEN 128

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Eine Reise zu sich selbst – und weit darüber hinaus!

„Liebst du die Rosen oder die Dornen? Zu jedem Leben gehören Hindernisse und Enttäuschungen. Und zu jeder Rose gehören Dornen. Und wenn die Dornen mir die Hand zerkratzen – ich gebe nicht auf. Ich gehe den Weg der Rose. Man verpasst das Schönste im Leben, wenn man immer nur den leichten Weg geht. Ich glaube, hinter den Dornen wartet das Abenteuer.“

Tom Sander hat irgendwann aufgehört, Abenteuer zu erleben, zu träumen und Freude zu empfinden. Seine Orientierungslosigkeit und Langeweile veranlassen ihn schließlich dazu, sich auf Selbstsuche zu begeben. Er bricht zu einer abgelegenen Fischerhütte auf, um seine Lebensfreude wiederzuentdecken und Antworten zu finden. Am Ziel der Reise angekommen wird Tom mit unerwarteten Situationen und außergewöhnlichen Menschen konfrontiert. Fragen werden aufgeworfen und nach und nach bekommt sein Leben wieder mehr Farbe.

Der Protagonist Tom nimmt den Leser mit auf dieses Abenteuer, einer intensiven Reise zu sich selbst. Die Gegebenheiten vor Ort sorgen für wertvolle Denkanstöße, die Begegnungen mit interessanten Menschen tragen dazu bei, dass Tom letztendlich wieder ins Leben eintaucht, anstatt es wie bisher einfach an sich vorbeiziehen zu lassen.

„Ich glaube, dass es im Leben nicht um das große Ganze geht, sondern um das kleine, um dein alltägliches Leben. Wenn du den Himmel spüren willst, dann such ihn nicht über den Wolken, sondern hier unten auf der Erde.“

Der Protagonist dieses Buches begegnet dem örtlichen Kaufmann, der eine erfolgreiche Karriere für seinen kleinen Dorfladen aufgegeben und damit seinen Traum verwirklicht hat. Er trifft auf eine positive, stets gut gelaunte Frau, die ihm neben guten Ratschlägen und klugen Weisheiten auch kulinarische Leckerbissen schenkt. Eine Künstlerin berührt mit ihrem wunderschönen Flötenspiel und ihren Geschichten sein Herz. Und ein kleiner Junge namens Finn begleitet Tom gemeinsam mit seinem Großvater Olaf ein Stück seines Weges. Die Nebenfiguren bleiben zwar allesamt blass und vieles bleibt unausgesprochen, sie tragen aber nichtsdestotrotz dazu bei, dass Tom über sein Leben nachdenkt. Durch gemeinsam erlebte Abenteuer und intensive Gespräche betrachtet er viele Dinge in einem anderen Licht, er spürt und schätzt das Leben wieder intensiver. Die existenziellen Fragen, die in diesem Buch aufgeworfen werden, sind hervorragend dazu geeignet, auch vom Leser reflektiert zu werden:

„Was ist dein Abenteuer? Wohin führt dich deine Sehnsucht? Wovon bist du begeistert? Wo bin ich hier nur gelandet? Wie wirst du dich entscheiden? Warum bin ich so oft unzufrieden? Warum ärgere ich mich über so vieles? Warum gibt es so wenig, worüber ich mich freue? Warum muss es immer mehr sein? Warum ist in meinem Leben ein Tag wie der andere?“

Fazit: „Die Fischerhütte im Irgendwo“ ist eine berührende Erzählung, die weder mit einem fesselnden Spannungsroman, noch einer romantischen Liebesgeschichte aufwartet. Hier steht vielmehr ein Mann im Mittelpunkt, der seine Träume verloren hat, der abgestumpft und orientierungslos durch den Alltag geht. Durch den Aufenthalt in der alten Fischerhütte gelangt er an eine Weggabelung. Er versucht anhand neuer Erfahrungen und mystischer Begegnungen, bei denen unter anderem ein leuchtend grüner, geheimnisvoller Briefkasten eine Rolle spielt, sein Leben zum Positiven zu verändern. Ich möchte dieses Buch jenen Menschen ans Herz legen, die eine berührende und tiefgründige Lektüre schätzen, sich mit ihrem Innersten auseinandersetzen, gemeinsam mit dem Protagonisten Antworten finden und dabei auch ihr eigenes Leben reflektieren möchten.

„Ich mag Menschen, hast du das noch nicht gemerkt? Ich gehe meinen eigenen Weg, ohne fortzugehen. Ich liebe die Menschen hier, auch wenn sie mich nicht immer verstehen. Ich bin eine von ihnen und ganz anders.“

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Tom ist frustriert und braucht eine Auszeit. Er kann sich drei Wochen Urlaub am Stück nehmen und bezieht eine wirklich einsam gelegene Hütte an einem See. Es gibt weder Strom, noch fließendes Wasser und auch keinen Mobilfunkempfang. Eigentlich hatte er an Glamping gedacht. Doch so fängt es an ihm auch zu gefallen. Er trifft einen alten Fischer und seinen altklugen Enkel, dazu verguckt er sich in eine junge Frau und erlebt auf analoge Art und Weise doch eine ganze Menge. Alles im Hier und Jetzt und wirklich ideal für eine Auszeit.
Was mich betrifft: Diese Geschichte beruhigt ungemein, man fährt innerlich irgendwie runter. Irgendwie erinnert mich einiges darin an die Novelle "Ferien vom Ich" von Gottfried Keller. Natürlich anders, aber irgendwie... Es ist ein lesenswerter Roman!

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Ein Buch zum Nachdenken, über den Sinn des eigenen Lebens. Mit sich selbst, seinen Gefühlen, Sehnsüchten und Träumen im reinen sein. Den Moment, mit all seinen Kleinigkeiten zu genießen.

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Viel Stoff zum Nachdenken

Es läuft nicht rund für Tom. Ach was, es läuft überhaupt nicht. Tom ist frustriert. Wie soll es mit seinem Leben weitergehen? War es das jetzt? Er nimmt eine kurze Auszeit und will in ein Resort fahren – mal fernab vom Alltag ein paar Tage abschalten. Wie fern vom Gewohnten er sodann sein wird, wird ihm schlagartig bewusst, als er zur alten Fischerhütte im Nirgendwo – seinem Feriendomizil für die kommenden Tage – gelangt. Was soll er nun in der Einsamkeit tun? Unerwartete Begegnungen erhellen seinen Tag, ebenso wie die mysteriöse Post von „G:“…

Erster Eindruck: Das Cover mit der kleinen Hütte strahlt für mich Einfachheit, Zufriedenheit und Ruhe aus – gefällt mir sehr gut.

Tom steckt fest. Im Alltag. Er weiss, dass er das nicht mehr so will, aber was genau er will, kann er nicht sagen. Ich kenne das nur zu gut, wenn die eigenen Gedanken kreisen, aber man im wahrsten Sinne nicht die richtige Ausfahrt aus dem Kreisverkehr findet. Seine Auszeit soll ihm einen neuen Anstoss geben. Dazu hat er auch ein Notizbuch mitgenommen, dass er fleissig füllen will. Doch bei der Fischerhütte wird er auf Einfachheit zurückgeworfen, denn es gibt nicht mal fliessend Wasser oder einen E-Herd. Restaurants, Pool, Kino? Fehlanzeige. Also beschäftigt er sich mit Elementarem wie Feuer machen.
Er erhält Besuch von – ich muss es so sagen – sehr interessanten Menschen: die stets fröhliche Katharina, der alte Fischer Olaf und seinen Enkel Finn, die Künstlerin Christina. Und er erhält Post. Post von G Doppelpunkt. Darin sind Fragen wie z.B. „Was ist dein Abenteuer?“ oder „Wohin führt dich deine Sehnsucht?“.

„Wenn ich jetzt einen Wunsch frei hätte, dann nur einen: dass ich wieder träumen kann.“

Was will mir dieses Buch sagen? Im Laufe der Lektüre habe ich mir all diese Fragen, die Tom gestellt werden, ebenfalls gestellt. Und – Überraschung! – ich bin nicht so einfach auf passende Antworten gekommen. Die Fragen hallen nach und je nach persönlicher Lebenssituation sind die Antworten heute ganz anders als sie in drei Monaten oder einem Jahr sein werden. Ich bedanke mich für die vielen Denkanstösse und vergebe 4 Sterne.

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Zum Runterkommen

Der Roman, Die Fischerhütte im Irgendwo, ist ein Werk des Pfarrers
Rainer Haak.
Tom braucht eine dreiwöchige Auszeit, darum bezieht er die Fischerhüüte
fernab der lauten Welt.
Es gibt einige fantastische Szenen, die passen gut in die Geschichte.
Der Roman ist eine ruhige Geschichte, der sich gut liest. Die Geschichte hatte bei mir schon beim Lesen eine beruhigende Wirkung.
Der Verlag schreibt schon in der Beschreibung, das es christliche Elemente geben kann.
Wen das nicht stört, darf eine gute Lektüre genießen.

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Morgen scheint die Sonne

Toms Leben ist freudlos geworden, er teilt eine Seite in seinem Notizbuch in zwei Hälften und schreibt Negatives und Positives auf, allein zu „positiv“ hat er kaum Ideen. Da ihm Campen immer Spaß bereitet hat, bucht er kurzentschlossen einen vermeintlichen Glampingurlaub – und landet in einer einfachen Fischerhütte ohne Strom und Fließwasser.

Diese nette kurze Geschichte bringt wieder Farbe in Toms Dasein. Der sanft rauschende Wald, die tschilpenden Vögel, das klare Wasser des Sees rufen den jungen Mann zur Besinnung auf sich selbst, weitab von Trubel, Schnelligkeit und Internet. Der grüne Briefkasten vor der Holzhütte enthält an manchen Tagen hübsche Post aus Büttenpapier und grundlegende Fragen von G:. Ob dies ein Hinweis auf Glaube und Gott ist, oder ein Anstoß, seinen Gefühlen, seinem Herzen Raum zu geben, sei dahingestellt. Allerdings bieten diese Fragen auch dem Leser Gelegenheit, im Jetzt innezuhalten und darüber nachzudenken, wie zufrieden man gerade selbst ist. Ob man da und dort nicht vielleicht aus der Routine ausbrechen sollte, um andere Wege zu beschreiten. Heute fällt Regen, aber morgen, morgen scheint wieder die Sonne …
Ein liebevolles Märchen für Erwachsene, ein nettes Präsent, ein hübsches Büchlein für eine Reise zu sich selbst. Wenn alles nur noch neblig und grau erscheint, spenden oft die kleinsten Dinge wieder Farbe, wenn man nur genau hinsieht. Leider ist das gar nicht immer so einfach.


Titel Die Fischerhütte im Irgendwo
Autor Rainer Haak
ASIN B0CNY3WJGK
Sprache Deutsch
Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Gebundenes Buch (128 Seiten)
Erscheinungsdatum 8. März 2024
Verlag adeo

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Der wertvolle Roman "Die Fischerhütte im Irgendwo" von Rainer Haak berichtet über die wunderbare Auszeit eines Mannes, der zu sich selber finden möchte.

Tom Sander nimmt sich eine Auszeit um den eigentlichen Sinn des Lebens wieder für sich zu entdecken. Er versucht auf sich allein gestellt in einer abgeschiedenen Fischerhütte sein Leben wieder in den Griff zu bekommen.
Umgeben von nahezu unberührter Natur lebt er ohne Wasser und Stromanschluss. Nur Katharina, die Bewohnerin eines nahe gelegenen Dorfes, besucht ihn fast jeden morgen und bringt ihm einen Korb mit den notwendigsten Lebensmitteln.

Tom Sander begegnet Naturbewohnern, die für ihn ein wahrer Segen sind und ihm die Augen für die Natur und den dahinter stehenden Sinn des Daseins öffnen. In einem einfachen Briefkasten, den er täglich besucht, erhält er an ihn adressierte, anonyme Nachrichten, die nur mit G. unterzeichnet sind.
Diese kleinen, sehr sinnreichen Mitteilungen helfen ihm bei seiner Suche nach Achtsamkeit und das Aufspüren der Tiefen des Lebens.

Letztendlich erkennt Tom, dass es die kleinen Dinge des Lebens sind, welche die Kraft für das eigene Leben bieten und die es wert sind genau beachtet zu werden, denn die damit verbundene Freude bietet stets einen Blick hinter die vordergründige Welt.
Mir hat dieser Roman viele kleine Denkanstöße gegeben und ich habe ihn sehr gerne gelesen. Es ist ein leises Buch das zur Reflexion des eigenen Lebens ermutigt.

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Auf der Suche wird es zauberhaft
-Rezensionsexemplar-
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Genre: Eine Erzählung mit viel Abgeschiedenheit & den großen Fragen des Lebens.
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Setting: Tom ist erwachsen geworden, weiß aber gar nicht so recht wann & was er damit jetzt anfangen soll. Auf der Suche nach sich landet er statt im geplanten Glamping für 2 Wochen in einer abgelegenen Hütte. Genug Zeit um die wundervollen Anwohner kennen zu lernen & sich ein bisschen zu finden.
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Eine wundervoll zauberhafte Erzählung - wo bitte geht es hier zur Hütte?!
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Schnapp dir deinen Kaffee & setz dich neben Tom auf die Bank vor die Hütte - nur echt mit idyllischem Blick über den See & Wald

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"Die Fischerhütte im Irgendwo" von Rainer Haak ist ein Buch zum Runterkommen und Nachdenken.
In angenehmem Schreibstil lädt der Autor den Leser in dieser relativ kurzen Geschichte durch Situationen und Fragen ein, sich mit dem eigenen Leben zu beschäftigen.
Durch Denkanstöße und Impulse, teilweise christlich orientiert, kann man sein bisheriges Leben auch aus anderen Blickwinkeln betrachten, Zufriedenheit und Glück in kleinen alltäglichen Dingen finden und wird angeregt über die Zukunft nachzudenken.
Nicht nur für "Sinn-des-Lebens-Sucher" empfehlenswert!

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Auf der Suche nach sich selbst.

Tom ist an einem Punkt angekommen, der eine Entscheidung fordert.

Er reist für drei Wochen ins Irgendwo, An einen Ort, eine einsame Fischerhütte, ohne die selbstverständlichen Annehmlichkeiten wie Strom, fließend Wasser und Internet.
Ein Ort der der ihn zur Ruhe kommen lässt, an dem er sein Leben reflektieren und zu sich selbst finden kann.

Ein Roman, der unaufgeregt und trotzdem sehr unterhaltsam ist, der widerspiegelt, wie Tom sich fühlt, welche Wandlung er durchmacht und einem selbst zum Nachdenken bringt, was wirklich wichtig ist im Leben.

Mir hat er gefallen, auch wenn er relativ kurz war.

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