Otto in der Unterwelt
Roman
von Sebastian Niedlich
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Erscheinungstermin 01.03.2024 | Archivierungsdatum 30.04.2024
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Zum Inhalt
Sind die Götter endgültig verrückt geworden? Das Comedy-Lesevergnügen »Otto in der Unterwelt« von Bestsellerautor Sebastian Niedlich als eBook bei dotbooks.
Einmal Hades und zurück … Bei den Bauarbeiten für einen neuen U-Bahn-Tunnel stoßen Arbeiter auf ein Tor – dem zur allgemeinen Überraschung ein waschechtes Monster entspringt. Aber kann es sich bei dem riesengroßen dreiköpfigen Dackel wirklich um Cerberus aus der griechischen Mythologie handeln … und was hat der in Berlin verloren? Während plötzlich überall auf der Welt Fabelwesen und antike Götter für Chaos sorgen und die Menschheit sich fragt, ob sie mit Christentum und Vatikan möglicherweise auf das falsche Pferd gesetzt hat, will der Musiker Otto nur mit seiner Band groß rauskommen. Doch dann hat seine Freundin einen saublöden Unfall … und für Otto steht fest: Er muss Rike aus der Unterwelt retten! Aber ist das so einfach, wie er es sich vorstellt?
Jetzt als eBook kaufen und genießen: In der turbulenten Komödie »Otto in der Unterwelt« nimmt Bestsellerautor Sebastian Niedlich nach »Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens« nun die griechische Mythologie aufs Korn – und erzählt den antiken Mythos von Orpheus und Eurydike mit schwarzem Humor neu für die Fans von David Safier und Stephen Fry. Wer liest, hat mehr vom Leben! dotbooks – der eBook-Verlag.
Sind die Götter endgültig verrückt geworden? Das Comedy-Lesevergnügen »Otto in der Unterwelt« von Bestsellerautor Sebastian Niedlich als eBook bei dotbooks.
Einmal Hades und zurück … Bei den...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | E-Book |
ISBN | 9783986908256 |
PREIS | |
SEITEN | 401 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Die Band
Musiker Otto möchte Freundin Rike retten. Aus der Unterwelt! Ein Tunnelbau entlässt Höllenwesen (dreiköpfige Dackel …) in die Berliner Luft. Fabelwesen mischen die Bevölkerung auf. Hilfe!
Also begibt sich Otto in die Unterwelt und muss, um zu seiner Rike zu kommen, den Fährmann überzeugen, ihn überzusetzen. Dazu erzählt er seine Geschichte, recht ausführlich sogar.
Sebastian Niedlich überträgt die griechische Götterwelt ins hier und heute und lässt große Teile der Bevölkerung in vorauseilendem Gehorsam kuschen und plötzlich einem regelrechten Griechenwahn verfallen. Er spart nicht mit Andeutungen auf Ätzzustände in der Jetztzeit und beschreibt seine Protas so, dass sie leicht mit ihren „Vorbildern“ in heutiger Zeit zu identifizieren sind. Betriebsblinde Männer inclusive. Das ist über lange Strecken lustig und humorvoll geschrieben. Der Wahnwitz steigert sich, die Götterwesen spalten mit ihren Angewohnheiten die Meinungen Menschen.
Humorige Unterhaltung voller (un-) versteckter Andeutungen, die Spaß macht, zu lesen.
Das Buch greift die Idee von Rick Riordan auf: Was ist, wenn die vorchristlichen Götter heute existierten. Dazu gibt es eine Story von Menschen auf der Suche sich selbst, eine Portion Gesellschaftskritik und freundlichen Humor.
Ich habe beim Lesen das Schmunzeln nicht aus dem Gesicht bekommen. Doch gerade bei der Beschreibung des Zustände bei der Fernsehshow ist mir das Lachen im Hals stecken geblieben.
Vielleicht bin ich nicht jung genug für den Band, ich habe mich aber beim Genießen jung gefühlt und freue mich schon auf den nächsten Teil und das Hörbuch.
Otto ist Musiker mit Leib und Seele. Sein Job in der Musikschule bringt ihm zwar nicht so viel Geld, dafür freut er sich umso mehr auf die Bandprobe und die Auftritte auf Volksfesten und Feiern. Und der Traum, eines Tages berühmt zu werden, schlummert tief in ihm. So tief, dass er vergisst, dass seine Freundin Rike auch Bedürfnisse hat. Sie sehnt sich nach Kindern und einem geregelten Alltag.
Eines Tages taucht plötzlich mitten in Berlin ein dreiköpfiger Hund auf und bewacht den Eingang zur Unterwelt. Auf der ganzen Welt werden plötzlich solche Sichtungen gemeldet. Und dann wandeln auch die griechischen Götter unter den Menschen. Und Griechenland ist total in. Griechische Musik, griechisches Essen und die griechische Lebensweise sind das Must-Have.
Otto und seine Bandkollegen haben die Möglichkeit, bei "Germanys Next Top-Band" aufzutreten, doch weigern sie sich, das Griechische mit einfließen zu lassen. Was zunächst nicht auf Gegenliebe stößt. Doch dann bemerkt Zeus in einem Interview, dass er auf Rock`n´Roll steht und das ist für Otto und seine Band die Chance.
Bis Rike einen Unfall hat und Otto sie aus der Unterwelt retten will.
Die Romane des Autors stehen für Lachanfälle, Heiterkeitsausbrüche und auch ein paar Tränchen. Ich bin jedes Mal wieder begeistert, wie sehr der Autor es schafft, etwas ins Lächerliche zu ziehen, ohne es ins Lächerliche zu ziehen.
Die Idee, die griechische Mythologie in die Gegenwart zu holen, fand ich herrlich erfrischend. Ich bin ein großer Fan von Stephen Frys Trilogie "Mythos", in der er die griechische Antike in seinen Worten erklärt. Sebastian Niedlich braucht sich nicht dahinter zu verstecken, denn er erzählt quasi die Sage um Orpheus und Eurydike in neuem Gewand nach.
Dabei spart der Autor aber auch nicht mit Sarkasmus. Die griechischen Götter in der heutigen Zeit erscheinen zu lassen, zeigt, dass die Menschen gleich versuchen, sich anzupassen. So entstehen schnell Anhängerschaften, die mit allen Mitteln versuchen, ihr Wissen und ihre Gesetze durchzubringen. Sie passen sich an, stellen Anforderungen und lassen nichts mehr gelten, was sie nicht für richtig halten.
Die Geschichte Ottos wird von Kapiteln unterbrochen, in denen zwei Nachrichtensprecher die Geschehnisse aus aller Welt verkünden. Diese "seriöse" Art der Sprecher hat mich immer wieder schmunzeln lassen. Denn die Geschehnisse rund um den Globus sind einfach unvorstellbar und urkomisch.
Otto ist mir furchtbar sympathisch, auch wenn er von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt. Besonders wenn es um Rike, seine Freundin, geht. Rike ist bodenständig und möchte für die Zukunft planen, schließlich ist sie fast vierzig. Doch Otto steht total auf dem Schlauch und denkt eigentlich fast nur an sich. Auch wenn er ihr Blumen mitbringt und sie wirklich liebt, denkt er doch nicht daran, was sie möchte. Erst als das Unvermeidliche passiert und Rike stirbt, weiß Otto, was zu tun ist.
Wer die Bücher des Autors kennt, weiß, dass er zu Übertreibungen neigt. Diese sind jedoch so geschickt eingebaut, dass es erst gar nicht so richtig auffällt. Aber diese Übertreibungen passen auch sehr gut in die Story.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich habe so ein kleines bisschen die Hoffnung, ob es vielleicht einen zweiten Teil geben wird. Denn am Ende tauchen noch so einige Überraschungen auf. Für Otto und alle anderen auf dem Globus.
Meggies Fussnote:
Griechische Mythologie meets Rock´n´Roll.
Ersteinmal muss ich sagen, dass mir die Cover von Sebastian Niedlich immer sehr gefallen. Ich mag den Stil.
Auch der Humor trifft bei mir immer ins Schwarze. Es wird praktisch alles und jeder mal ein bisschen auf den Arm genommen. Auch mehr oder weniger aktuelle Weltgeschehen.
Dazu kommen wirklich liebenswerte Figuren. In diesem Fall hat es mir Annika, die Bassistin der Band angetan. Die hat sich nichts von niemandem gefallen lassen und redete wie ihr der Mund gewachsen ist in breitesten Berliner Dialekt.
Und Otto mochte ich auch sehr und die Charakterentwicklung, die er durchmachte.
Der Schreibstil war sehr gut zu lesen und nimmt einen gut mit durch die Geschichte!
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der humorvolle Stories mag und auch gerne über griechische Mythologie liest.
Die Götter müssen zurück sein ...
"Eine von ihnen drehte sich mitten im Satz zu ihm um und sah ihn mit einem Gesichtsausdruck an, der so viel ausdrückte wie "Ich hab Journalismus studiert, nur um einem Volltrottel dabei zuzusehen, wie er sich von einem riesigen Hund fressen lässt"."
Aus dem Prolog
Ja, die griechischen Götter sind zurück, und das sorgt ganz schön für Wirbel! Da sitzt ein Cerberus an der U-Bahn-Baustelle, Poseidon blockiert den Suez-Kanal und Zeus belästigt Frauen. Die Menschen verlieren ihren ursprünglichen Glauben und meinen, nun die griechischen Götter anbeten zu müssen. Togen sind ausverkauft und alle wollen auf einmal alte griechische Instrumente lernen.
Mitten in dem Chaos Otto, der von Dorffest zu Dorffest tingelt, um mit seiner Band endlich den großen Durchbruch zu haben. Und der als Gitarrenlehrer immer mehr Kunden verliert. An seiner Seite seine große Liebe Rike, die erschüttert ist von den Göttern und die auch die Lust verloren hat, ihr Leben für Ottos unerfüllten Traum hintanzustellen. Das Arbeitszimmer quillt über vor Gitarren, das Geld ist knapp, die Wochenenden verbringt sie gezwungenermaßen auf Dorffesten. Da beschließt Otto mit seinen Bandkollegen Raphael, Sinan, Annika und Lukas bei "Germany's Next Top-Band", einer großen Castingshow, teilzunehmen um ein letztes Mal zu versuchen, groß rauszukommen.
Die Geschichte wechselt zwischen dem aktuellen Geschehen - Otto, der mit seiner Gitarre vor Cerberus steht, und einiger Zeit davor, als die ersten Götter auftauchten und die Welt neu sortierten. Ich mag Sebastian Niedlichs Humor und ich fand das Gedankenspiel toll. Was passiert, wenn eine Gottheit auf einmal tatsächlich auftaucht, sind dann alle anderen Glaubensrichtungen als hinfällig zu betrachten? Und daneben Ottos Beziehung zu Rike. Einerseits betont er immer wieder, wie sehr er sie liebt, andererseits sieht er nicht, dass sie den Löwenanteil bestreitet, im Haushalt, beim Budget, in der Beziehung.
Auch der Einblick in die Welt der Castingshows, mit ihren Vorgaben und Begleiterscheinungen, hat mir sehr gut gefallen und mich zum Nachdenken gebracht. Der schnelle Ruhm, die plötzlich auftauchenden Fans, die genauso schnell wieder verschwunden sind. Während Rike schon länger weiß, dass sie das so nicht will, wird es Otto erst spät klar.
Ich habe mich bei "Otto und die Unterwelt" gut unterhalten gefühlt, fands lustig, skurril, unterhaltsam und bewegend!
Fazit: Die Götter sind zurück - lustig, skurril, unterhaltsam und bewegend!
Die Götter sind zurück und die Welt steht Kopf
Gitarrist Otto ist glücklich - zumindest glaubt er das. Er spielt in seiner Band mit Freunden, die sich bereits seit der Schulzeit kennen. Er ist mit seiner Freundin Rike - seiner Muse - bereits seit einigen Jahren zusammen und er mag seine Arbeit als Musiklehrer an einer Musikschule. Otto glaubt noch immer fest an den Durchbruch mit der Band, er will noch immer Rockstar werden - auch wenn die Band vorwiegend auf Dorffesten spielt und alle Mitglieder die Dreißig bereits überschritten haben.
Trotzdem hat es sich Otto in seinem Leben bequem gemacht und er lebt so vor sich - als sich plötzlich an vielen Stellen der Welt wörtlich die Erde auftut. Unzählige Figuren aus der griechischen Mythologie tauchen auch und rütteln das Leben der Protagonisten genauso durcheinander wie das der gesamten Menschheit.
Die Schwerpunkte im Leben der meisten Menschen verschieben sich und erstmals zweifeln Otto und seine Bandkollegen an ihrem Weg. Also versuchen Sie unter den sich radikal veränderten Vorzeichen ein letztes Mal den großen Sprung zum Star. Mit ungeahnten Folgen...
Eigentlich ist "Otto in der Unterwelt" von Sebastian Niedlich ein herrlich überzogener Spaßroman, der die konventionelle Medienwelt, die Welt der sozialen Medien und die Bereitschaft der Menschen, sich verführen zu lassen und hysterisch irgendetwas hinterherzurennen, wunderbar persifliert. Der Leser wundert sich über die unreflektierte Verhaltensweisen der Protagonisten, schüttelt den Kopf über Egoismus und blindes "Schwarz/Weiß-Denken" und muss dann feststellen, dass so viel Wahres in diesem Roman steckt. Ein richtig tolles Buch mit einer tieferen Botschaft, die alle in der derzeitigen, scheinbar nur noch in Extremen denkenden Welt erreichen sollte.
Ein dreiköpfiger Rauhaardackel bewacht mitten in Berlin das Tor zur Unterwelt, welches bei Bauarbeiten aus Versehen freigelegt wurde. Ja, die griechische Mythologie ist plötzlich Realität und Otto, dem die weiblichen Fans hinterherkreischen, nimmt all seinen Mut zusammen und bezirzt Cerberus. Dies tut er für Rike und so begleiten wir ihn nicht nur im aktuellen Zeitstrahl durch die Unterwelt, sondern erfahren auch gleichzeitig, wie es überhaupt dazu kam, dass Otto sich in den Hades begibt. Und glauben Sie mir, das ist ein ganz schöner Ritt.
Otto ist ein ganz normaler junger Mann Anfang 30, der eine Band hat und mit dieser berühmt werden will. Er hat vielleicht ein wenig zu viel Gitarren und ein wenig zu wenig Ambitionen für ein normales Leben mit Plänen und Zukunftsperspektive, was ihn von seiner Freundin Rike unterscheidet. Aber er ist unglaublich sympathisch und ich habe ihn sehr gerne auf seiner Reise begleitet. Dabei habe ich auch mehr als einmal laut gelacht, denn dieses Buch ist ein Feuerwerk an Humor. Das sollte aber auch jedem, der das Cover sieht oder den Autoren kennt klar sein. Ich habe gerade bei der Jury einer bekannten Castigshow erst kurz nachgedacht und dann lauthals gelacht, als ich festgestellt habe, wer gemeint ist. Ich sag nur Jürgen Planke.
Dieses Buch ist leichte Unterhaltungslektüre für Lebeabende nach stressigen Arbeitstagen, denn man muss einfach schmunzeln. Es lohnt sich aber auch, zwischen den Zeilen zu lesen, denn man erfährt viel über Castingshows, Freundschaft und auch, dass es sich lohnt, seine Träume zu verfolgen.
Empfehlenswerte, leichte Abendlektüre, die einfach Spaß macht. Sebastian Niedlich ist einfach immer wert, gelesen zu werden.
Na, wer hat in der Schule beim Thema griechische Mythologie (nicht) aufgepasst? Ertappt? Kein Problem. Sebastian Niedlich kann hier helfen.
Er kombiniert die Sagen und Helden gekonnt mit den Verführungen der Neuzeit - ich sage nur social media und Castingshows (eine echte Geissl der Menschheit). Orpheus und Eurydike in Berlin (kurze Erläuterung: Die Nymphe Eurydike war Orpheus' Ehefrau, die an einem Schlangenbiss gestorben war. Nach seiner Reise in das Reich der Toten sollte sie ihm auf dem Weg zurück folgen. Einzige Bedingung: Orpheus geht voraus und darf sich niemals umdrehen. Als sich Orpheus doch zu ihr umsah, brach er seine Vereinbarung mit Hades und Eurydike sank zurück in die Unterwelt). Es geht also auch um Vertrauen und Liebe und Freude und Musik und Ruhm und Lügen und... ach, einfach selber lesen und lauthals lachen. Oder auch nicht. Klare Leseempfehlung.
Orpheus und Eurydike reloaded
In Berlin taucht ein riesiger dreiköpfiger Dackel auf, genau da, wo Bauarbeiten für einen neuen U-Bahn-Tunnel stattfinden sollen. Ist das etwa der Cerberus der griechischen Mythologie? Weltweit tauchen noch weitere antike Götter und Fabelwesen auf. Währenddessen muss Otto sich mit seiner Band überlegen, wie sie endlich groß rauskommen können. Doch gerade als das in greifbarer Nähe erscheint, hat seine Freundin Rike einen Unfall – und für Otto steht fest: Er muss sie aus der Unterwelt zurückholen!
In ein zunächst bekanntes Setting – eine Band versucht in Berlin ihren Durchbruch, und das schon seit Jahren – bricht das Unvorhergesehene ein: Die griechische Mythologie scheint aufzutauchen und verlangt von der Menschheit, sich darauf einzustellen. Das allein ergibt schon einige überraschende Szenen, die teilweise urkomisch herüberkommen. Denn nun muss alles in Bezug gesetzt werden zu den griechischen Sagen. Das ist herzerfrischend überzogen beschrieben, mit jeder Menge Situationskomik und Persiflagen. Doch der humoristische Grundton der Erzählung lässt durchaus auch Raum für Nachdenklichkeit, denn Otto muss erkennen, dass er vor lauter Gewohnheit das Wesentliche vergessen hat. So kam für mich der Schluss des Buches doch eher überraschend, wobei es ein richtig guter Abschluss für diese Geschichte ist. Alles in allem ist es eine spannende Idee, die Sage von Orpheus und Euridyke ins aktuelle Berlin zu versetzen, das hält so einige Überraschungen bereit.
Mir hat die Geschichte viel Spaß gemacht beim Lesen, so dass ich das Buch sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.