Der Glashund

Roman | Historischer Roman über eine Jüdin im Berliner Untergrund während der Naziherrschaft

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Erscheinungstermin 02.05.2024 | Archivierungsdatum 20.09.2024

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Zum Inhalt

Die Geschichte einer »Flitzerin«, einer jungen Jüdin die die Nazizeit im Berliner Untergrund überlebt: ein historisch fundierter und mitreißend erzählter Roman.

Berlin 1942. Es hämmert an der Tür, die jüdische Kunststudentin Henriette weiß: Sie soll als letzte ihrer Familie in den Osten transportiert werden und nutzt die wenigen Augenblicke, die ihr bleiben, um abzutauchen. Sie ist jetzt eine "Flitzerin", schlägt sich ohne Adresse und ohne Namen im Untergrund durch. Als sie den ihr ehemals unsympathischen Kommilitonen Benjamin wiedertrifft, werden die beiden Freunde. Der Wille zu überleben schweißt sie zusammen. Immer wieder reißt das unstete Leben sie auseinander und führt sie wieder zusammen, bis sie ihre Gefühle füreinander erkennen.

Doch das bisschen Glück wird von den unzähligen Spitzeln bedroht - und von Rolf Reinhardt, dem Gestapo-Mann, der Jahre zuvor in Henriette verliebt war und seine ganz eigenen Gründe hat, sie zum Schweigen zu bringen.

Ein authentischer und mitreißender historischer Roman, der den Juden, die während der Naziherrschaft im Berliner Untergrund lebten, ein Denkmal setzt.

Die Autorin, eine promovierte Historikerin, erzählt brillant recherchiert und historisch fundiert von einer jungen Frau, die mit unbedingtem Überlebenswillen und einem Netzwerk an Helfern und Kameraden die dunkelsten Jahre des NS-Regimes überlebt. 

Die Geschichte einer »Flitzerin«, einer jungen Jüdin die die Nazizeit im Berliner Untergrund überlebt: ein historisch fundierter und mitreißend erzählter Roman.

Berlin 1942. Es hämmert an der Tür, die...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783426284186
PREIS 22,00 € (EUR)
SEITEN 352

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Das Buch " Der Glashund" hat mich von Anfang bis Ende gefesselt.
Ein packender, zeitgeschichtlicher Roman, der sich auch wunderbar als Schullektüre eignet.
Großartig!

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Iris Conrad erzählt die Geschichte der jungen Jüdin Henriette, die 1942 in Berlin untertauchen muss, um ihr Leben zu retten.
Als Leserin verfolgt man atemlos ihre Flucht vor der Gestapo und vor der Deportation in den Osten. Einige wenige Menschen helfen ihr und ihrem Freund Ben, der große Teil schaut weg, verrät sie oder ist der Ansicht, dass Berlin endlich frei von Juden sein sollte.
.Die Autorin beschreibt anschaulich, wie es Juden zu dieser Zeit ergangen ist und wie stark der Überlebenswille dieser Menschen war, trotz Rückschlägen nicht zu verzweifeln und weiter zu kämpfen Eine bittere Geschichte, die sehr bewegt und aufzeigt, wie beeinflusst der normale Bürger von der NS Propaganda war, was auch sein Verhalten widerspiegelte.
Authentisch und sehr zu empfehlen.

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Ein wunderbares Buch über eine junge Frau, die versucht den Nazihäschern zu entkommen.
Berlin 1942, die Familie der jungen Kunststudentin soll deportiert werden. In nur wenigen Augenblicken ändert sich alles für Henriette.
Sie entkommt der Deportation in den Osten und ist von nun an eine "Flitzerin". Immer wieder ist Sie auf die Unterstützung von Freunden und Fremden angewiesen.
Sehr spannend erzählt Iris Conrad wie es ist als versteckt lebende Jüdin in Berlin während der Nazizeit.

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Es gibt zahlreiche Romane über die Zeit des Nationalsozialismus, aber das Schicksal jüdischer Menschen, die in Deutschland untertauchen und es schaffen, sich der Deportation zu entziehen, ist ein noch nicht so häufig behandeltes Thema. Iris Conrad strickt aus realen Lebenswegen eine faszinierende und hoch spannende Geschichte, die bis zum Schluss mitfiebern lässt. Wer die Romane von Mechtild Borrmann mag, sollte unbedingt auch "Der Glashund" lesen.

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Die Geschichte hat mich sehr beeindruckt.
Während der Nazizeit sind Henriette und Benjamin untergetaucht. Sie bringen eine unglaubliche Kraft auf. Halten sehr schwierige Situationen aus. Entkommen einigen Gefahren.
Sie überleben diese schreckliche Zeit, in der sie ich oft unerwartet Hilfe bekommen.

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Großartiger Roman über Menschen die sich in der Masse versteckt haben.

Henriette ist Jüdin lebe in Berlin. Ihr Leben wird immer schwieriger. Immer mehr wird ihr Leben eingeschränkt, irgendwann darf sie nicht mehr studieren und muss Zwangsarbeit leisten. Eines Tages kommt die nach Hause und alle sind weg. Sie beschließt unterzutauchen.
Immer wieder trifft sie auf Ben, der ebenfalls untertauchen muss und dann ist da noch ein Mädchenstreich der sie jetzt einzuholen scheint....

Das Besonderen an diesem Roman ist, das die Untergetauchten nicht irgendwo versteckt sind und im Verborgenen leben, sondern ganz offen in der Stadt leben. Immer mit der Angst im Nacken erwischt zu werden und unterstützt von mutigen Menschen die ihnen helfen und dabei viel riskieren. Kaum zu glauben, aber so geschehen. Zwar ist die Geschichte fiktiv, aber es hat wirklich Menschen gegeben die so die Verfolgung überlebt haben.

Mich hat der Roman sehr beeindruckt. Henriettes Gefühle waren greifbar und so ist ihre Geschichte lebendig geworden. Ob nun Angst oder Hoffnung.
Aber eben auch die unvorstellbare Grausamkeit mit der die Nazies vorgegangen sind wird beschrieben.
Mir hat es gut gefallen das es um einen Teil der Geschichte ging., über den ich fast nichts wusste und mir ganz neue Einblicke gegeben hat.

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