Als die Journalistin Jenna Halliday von einem spektakulären Fall , der nie gelöst wurde, hört, beschließt sie,
einen Podcast über den Vorfall zu machen, um eventuell neue Erkenntnisse ans Licht zu bringen.
Sie reist in einen kleinen Ort, an dem die einzig Überlebende eines Unfalls, bei dem 3 Freundinnen
sprurlos verschwanden, noch lebt, quartiert sich in einer Lodge im Wald ein und versucht, 20 Jahre nach
ein Interview mit Olivia zu führen. Nicht nur, dass sie auf eine Mauer des Schweigens und vielen Lügen
trifft, zudem erhält sie Drohbriefe und Zeichen, die darauf hindeuten, dass jemand aus dem Ort mit
ihrer Recherche ganz und gar nicht einverstanden ist.

Die Perspektive wechselt von Jenna und Olivia, dazu gibt es Kapitel, die von einer Gruppe junger Erwachsener
erzählen, die aufgrund einer Einladung eine Zeit in einer luxururiös ausgestatteten Villa in Thailand verbringen.
Den Zusammenhang zu dem damaligen Unfall läßt Claire Douglas zunächst offen, wie auch andere
offene Fäden, die sie erst gegen Ende zusammenführt.

Meine Erwartungen waren ein spannender, leicht zu lesender Krimi: der Anfang konnte mich noch
einigermaßen fesseln, danach ist die Geschichte für mich zu einfach, zu unglaubwürdig geworden.
Voll mit logischen Fehlern und Ungereimtheiten, dazu hat die Autorin kaum ein Klischee ausgelassen.

Ich kann es nur bedingt empfehlen, manche Leser werden es mögen und mich wird es nicht davon
abhalten, weitere Bücher von Claire Douglas zu lesen