Mörderfinder – Stimme der Angst

Thriller | Die Serie von Nr.1-Bestsellerautor Arno Strobel

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Erscheinungstermin 28.02.2024 | Archivierungsdatum 28.04.2024

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Zum Inhalt

Max Bischoff, begnadeter Fallanalytiker, ermittelt in seinem 4. Fall – Der neue Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Auf einer Beerdigung steht Fallanalytiker Max Bischoff plötzlich einer Frau gegenüber, die seiner großen Liebe Jennifer Sommer zum Verwechseln ähnlich sieht. Aber Jennifer ist seit fünf Jahren tot. Und Max gibt sich noch immer die Schuld daran.

Die Begegnung lässt ihm keine Ruhe, und er spricht die Unbekannte an. Sie ist ebenso erstaunt wie er, es gibt keine Verbindung zu Jennifer.

Obwohl Max mit aller Macht versucht, das Vergangene ruhen zu lassen, gelingt es ihm nicht. Es ist alles wieder da, das alte Trauma, die inneren Dämonen. 

Nie wieder wird ein Mensch seinetwegen sterben. Das hat er sich geschworen. Und doch scheint sich genau das zu wiederholen. Denn nur kurze Zeit später verschwindet jemand aus seinem Umfeld. Und Max wird zurückkatapultiert in den Keller, in dem er einst Jennifer fand, und jede Hilfe zu spät kam.

Max Bischoff, begnadeter Fallanalytiker, ermittelt in seinem 4. Fall – Der neue Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Auf einer Beerdigung steht Fallanalytiker Max Bischoff plötzlich einer...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596709212
PREIS 16,99 € (EUR)
SEITEN 352

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Auch der vierte Teil der Reihe rund um den Fallanalytiker Max Bischoff konnte mich gut unterhalten. Max Bischoff begegnet auf der Beerdigung eines guten Freundes einer Frau, welche seiner grossen Liebe Jenny aufs Haar gleicht. Als kurz darauf zuerst seine Kollegin Jana und dann die Unbekannte verschwindet, beginnt ein tödliches Katz und Maus Spiel, bei welchem nicht alle mit dem Leben davon kommen.

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Das Cover gefällt mir grossartig und passt perfekt zur Reihe.

Dies ist der 4. Mörderfinder-Band und ein äusserst persönlicher Fall für Max, der ihn an seine Grenzen bringt.

Der Schreibstil von Arno Strobel ist sehr flüssig, fesselnd und mitreissend.

Mit Hochspannung und überraschenden Wendungen hat dieses Buch mich hervorragend unterhalten und in Atem gehalten und mich von Anfang bis Ende in seinen Bann gezogen.

Die Geschichte ist so spannend und fesselnd, dass ich dieses Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Ich habe mit Max mitgelitten und gerätselt, wie das Geschehene zusammenhängt.
Am Ende wurde alles gekonnt aufgeklärt, so dass keine Fragen mehr offen waren.

Auch die Charaktere sind hervorragend beschrieben und Marvin ist auch wieder mit dabei.

Ich freue mich jetzt schon auf weitere Bände "Mörderfinder" mit Max und Marvin. Ein perfektes und sehr unterhaltsames Team.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Spannende Mörderjagd
Fallanalytiker Max Bischoff glaubt, seine große Liebe Jennifer gesehen zu haben. Nur ist sie schon seit Jahren tot. Wer ist die Unbekannte? Ab jetzt überschlagen sich die Ereignisse in Bischoffs Leben. Ein Freund wird zusammengeschlagen, eine Freundin verschwindet und eine höhere Polizeibeamtin macht ihm das Leben schwer. Als ob das noch nicht reichen würde, spitzen sich die Dinge weiter zu. Ein Psychopath hat einen perfiden Plan ausgeheckt, Bischoff stellt sich untypisch naiv an … .
Arno Strobel hat erneut einen sich langsam steigernden packenden Thriller mit genau dem richtigen Gruselfaktor geschrieben, aufregend und undurchsichtig bis zuletzt, überraschende Wendungen inklusive.
Wieder ein spannender und nervenzerfetzender Fall für Max Bischoff!

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Der vierte Fall für Max Bischof. Auf der Beerdigung seines Mentors und guten Freundes Professor Bormann trifft ihn fast der Schlag: Er begegnet einer Frau, die seiner vor fünf Jahren verstorbenen großen Liebe Jenny zum Verwechseln ähnlich sieht. Kurz glaubt er, verrückt zu werden, dann spricht er sie an. Sie behauptet noch nie von Jennifer Sommer gehört zu haben. Kurz darauf verschwinden erst seine gute Freundin Jana, dann sein ehemaliger Kollege. Zufall?

Ich habe vor einer Weile alle Bücher um Max Bischof verschlungen und war sehr erfreut über diese Fortsetzung. Langsam fragt sich der Leser allerdings, wie viel Leid ein Mensch erfahren kann, bis er zerbricht. Die Figur Max Bischof hat schon so viel erlebt, das reicht für drei.

Sehr gefreut habe ich mich über das Wiedersehen mit den Psychologen Marvin Wagner, ein Paradiesvogel, der der Handlung und Max sehr gut tut.

Im Plot gibt es verschiedene Twists, man merkt schnell, dass die naheliegende Lösung zu einfach ist. Ein guter Thriller, aber das gewisse Extra für die 5 Sterne hat mir diesmal gefehlt. Trotzdem habe ich das Buch innerhalb kurzer Zeit durchgelesen und gebe auch eine Leseempfehlung.

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Auf der Beerdigung seines väterlichen Freundes und früheren Mentors Professor Bormann sieht Max Bischoff eine Frau, die seiner früheren großen Liebe Jennifer zum verwechseln ähnlich sieht. Doch Jennifer wurde vor fünf Jahren brutal ermordet.
Er spricht sie an und muss erkennen, dass Dominique, so heißt die Unbekannte, von ihrem Lebensgefährten misshandelt wird.
Das ruft natürlich den Beschützerinstinkt von Max auf den Plan.
Als kurz darauf sein ehemaliger Partner im KKH 11, Horst Böhmer, brutal niedergeschlagen und die Polizistin Jana Brosius, die erste Frau für die er nach Jennifers Tod Gefühle entwickelt hat, entführt wird, nimmt die Handlung Fahrt auf.
Arno Strobel legt auch in seinem vierten "Mörderfinder" Fall ein atemberaubendes Tempo vor. Mit einer überraschenden Auflösung.
Besonders gut gefallen hat mir, daß der Psychologe Marvin Wagner mehr ins Geschehen eingebunden wird und man auch einen Einblick in sein Privatleben bekommt. Die Zusammenarbeit in diesem verzwickten Fall zeigt, dass die beiden ein tolles Team sind.
Ich freue mich schon jetzt auf weitere spannende Fälle der "Mörderfinder"

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Arno Strobel, Mörderfinder ich liebe die Reihe um Max Bischoff und muss sagen diesen Teil habe ich verschlungen.
Das Buch macht auf jeden Fall extrem viel Freude und ich freue mich schon auf den nächsten Teil in leicht anderem Protagonistensetup.
Ich gebe zwar vor das der Schluss nicht unbedingt überraschend war. Aber trotzdem hatte ich schon lange nicht mehr so viel Spaß an einem Krimi.

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Arno Strobel hat mit Max Bischoff und Dr. Marvin Wagner, bzw den anderen "KollegInnen" ein tolles Team geschaffen. Spannung pur und die menschlichen Abgründe gut und schlüssig verfolgbar. Ich freue auf den nächsten Fall !!!

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Das erwartet dich im Buch:

Auf der Beerdigung eines langjährigen Freundes traut Max Bischoff seinen Augen kaum. Er sieht unter den Trauergästen eine Frau, die Jenny, seiner verstorbenen Freundin, zum verwechseln ähnlich sieht. Diese Begegnung wirft Max regelrecht aus der Bahn. Doch als ein für ihn wichtiger Mensch spurlos verschwindet, muss sein Verstand wieder funktionieren. Wie soll das gehen, wo doch seine geliebte Jenny die ganze Zeit in seinem Kopf und vor seinen Augen herumspukt?

Meine Meinung zum Buch:

Arno Strobel - eine sichere Bank, wenn es um Spannung und Nervenkitzel geht! Und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Ein wenig "seichter" als ich es von der Mörderfinderreihe kenne, aber trotzdem gewohnt spannend und erschreckend realitätsnah .

Max Bischoff ist einfach ein guter Typ. Ein Ermittler, wie man ihn sich wünscht. Sympathisch, mit Verstand und Durchhaltevermögen gesegnet und empathisch noch dazu. Auch die anderen Charaktere - wiederkehrende und neue - wachsen einem schnell ans Herz. Ich hatte das Gefühl, man kennt sich halt.

Ich fühle mich bei Arno Strobels Stories immer mittendrin, statt nur dabei. Man bekommt genug Details, um sich in die Geschichte zu finden, aber man fühlt sich nie davon erschlagen. Die Story ist gut durchdacht, schlüssig und spannend bis zum Ende.

Fazit:
Wiedermal eine gelungene Story in der Mörderfinder Reihe. Ich hoffe, dass wir noch viel von Max Bischoff & Co. hören werden und freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil!

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Brillante Hochspannung

Das Cover finde ich sehr ansprechend und es passt ausgezeichnet zu dieser „Mörderfinder-Reihe“. Der Klappentext klingt mega spannend und hat sofort meine Neugierde auf diesen Thriller geweckt.

Ich bin echt total begeistert, Arno Strobel ist ein Meister seines Faches dem es immer wieder gelingt, seine Leser durch eine enorme und prickelnde Spannung zu fesseln.

Der Schreibstil ist flüssig und temporeich, die relativ kurzen Kapitel sind gut verständlich und angenehm zu lesen.

Der äußerst sympathische Privatermittler Max Bischoff und der lockere coole Psychologe und Wissenschaftler Dr. Marvin Wagner bilden ein geniales Team.
Die Charaktere sind hervorragend und sehr gut vorstellbar beschrieben und die flotten Sprüche von Marvin haben mich während des Lesens oft zum Schmunzeln gebracht.
Bereits innerhalb kürzester Zeit war ich mit einem sagenhaften Kopfkino mittendrin in dieser unglaublich packenden Geschichte. Mit Max habe ich gebangt, gelitten und gehofft – es kam zu einer ständigen Achterbahnfahrt der Gefühle, bei der mein Puls vor lauter Aufregung mehrmals Höchstwerte erreichte,

Die enorme Spannung zieht sich von der ersten Seite an wie ein roter Faden durch das gesamte Buch, ich war ständig am überlegen und kombinieren. Boah, das Ende hat mich dann doch fast umgehauen, hiermit hätte ich niemals gerechnet! Ein absolut perfekter Abschluss eines sensationell geschriebenen und grandiosen Thrillers.

Von mir gibt es für diesen „Mörderfinder – Stimme der Angst“ eine uneingeschränkte Leseempfehlung und mit
5 Sternen die höchste zu vergebene Sterne-Anzahl – HOCHVERDIENT!

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Rezension 🕵️


🕵️ Arno Strobel hat wieder ein neues Buch geschrieben, und wie ihr wisst bin ich ein absoluter Fan. Also war mir klar, ich lasse mich von ihm wieder in die Abgründe der menschlichen Psyche entführen. 😍 Das Buch hätte von mir aus 3000 Seiten haben können und ich hätte trotzdem immer weiter gelesen. Aber im Ernst, der Autor schafft es für seine Bücher die perfekte Länge zu schreiben.

🕵️ Die Bücher sind immer spannend von Anfang bis Ende. Jede Info muss man mit bedacht aufsaugen und aktiv verarbeiten. Es sind keine Bücher, die man nebenher liest. Dafür sind sie einfach zu gut !
Dieses Mal ist es mit zum ersten Mal gelungen zu verstehen, WER letztlich hinter allem gesteckt war. Ob ich nun nach fast allen Büchern den Stil erkannt habe oder, ob es nur Glück war, wird sich beim nächsten Strobel zeigen.😁😜

🕵️Die jetzige Geschichte um Max Bischoff ist wieder sehr intensiv, er wird in die Vergangenheit katapultiert und muss gegen seine eigenen Ängste kämpfen. Ich möchte gar nicht mehr schreiben, um nicht zu Spoilern.

🕵️ Ich kann das Buch absolut empfehlen und wünsche euch so viele tolle Lesestunden damit.

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Auf einer Beerdigung glaubt Fallanalytiker Max Bischoff seinen Augen nicht zu trauen. Denn dort begegnet er einer Frau, die seiner großen Liebe Jenny zum Verwechseln ähnlich sieht. Bischoff spricht sie an und geht mit ihr einen Kaffee trinken. Es stellt sich heraus, dass sie Dominique Klauber heißt und dass es keine Verbindung zu der vor etwa fünf Jahren verstorbenen Jenny gibt. Bischoff geht die Begegnung nicht mehr aus dem Kopf. Die Schuldgefühle, die er mit dem Tod von Jenny verbindet, kehren mit aller Macht zurück. Doch Bischoff muss schnell einen klaren Kopf bekommen, da seine Freundin Jana verschwindet und sein ehemaliger Partner brutal niedergeschlagen wird...

"Stimme der Angst" ist bereits der vierte Band der Mörderfinder-Reihe, in der der ehemalige Ermittler Max Bischoff seine Gabe nutzt, Mördern in den Kopf zu schauen, um die Fälle zu lösen. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ereignissen auch dann folgen, wenn man noch keinen Teil dieser Serie gelesen hat. Allerdings gibt es berufliche und private Nebenstränge, die sich durch die Reihe ziehen. Man kann das äußerst angespannte Verhältnis zu Polizeirätin Eslem Keskin, die auch dieses Mal an den Ermittlungen beteiligt ist, besser nachvollziehen, wenn man die Reihenfolge einhält. 

Ohne langatmiges Vorgeplänkel, befindet man sich sofort mitten im spannenden Geschehen. Genau wie Max Bischoff, ist man davon überzeugt, dass die Verbrechen, die in seinem Umfeld passieren, kein Zufall sind. Man verfolgt gebannt die Ermittlungen und darf sich als Fan der Reihe über ein Wiedersehen mit Dr. Marvin Wagner freuen, der auch in diesem Band durch seine wortgewandten Dialoge überzeugt. 

Arno Strobel versteht es wieder hervorragend, die Spuren so geschickt auszulegen, dass man ihnen zunächst bereitwillig folgt. Doch schon bald stellen sich Zweifel ein, wodurch man die Ermittlungen kritisch beäugt, um eigene Schlüsse zu ziehen. Da die Zeit drängt, ist die Spannung durchgehend spürbar. Geschickt angelegte Szenenwechsel sorgen außerdem für eine temporeiche Entwicklung, der man sich nur schwer entziehen kann. Das Ganze gipfelt in einem hochspannenden Finale, in dem alle Fäden zusammenlaufen.

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Wie in seinen vorherigen Bänden konnte mich der Autor mit seinem flüssigen Schreibstil und der rasanten, spannenden Handlung überzeugen. Bevor ich dieses Buch las, war ich kurz vor einer Leseflaute und suchte mir dann schnell ein Buch, welches schnell und locker erzählt wird und sofort kam mir dieses Buch im Sinn. Jedenfalls hat das Buch meine Hoffnungen erfüllt, denn ich stecke nicht einmal annährend mehr in einer Leseflaute. Auch wenn die Stimmung des Protagonisten Max am Anfang eher trüb und melancholisch war, konnte ich mich mal wieder gut in seine Figur hineinversetzen, da ich mir, obwohl ich die vorherige Reihe des Autors nicht gelesen habe wo es um seine große Liebe geht, gut vorstellen konnte, wie es ihm ging. Auch diesmal war der Psychologe Marvin Wagner am Start. Seinen Humor und seine Dialoge mit den Opfern, Tätern, sowie den Ermitteln hat mir sehr gefallen und ich musste das ein oder andere Mal, trotz der Ernsthaftigkeit der Handlung, auch etwas schmunzeln. Mir sind ungefähr in der Mitte des Buches ein paar Unstimmigkeiten aufgefallen und ich dachte, ich wüsste wer der Täter ist und was ab geht. Aber natürlich wurde ich überrascht, da es am Ende dann doch anders herauskam. Ich freue mich schon, weitere Bände der Reihe rund um Max Bischoff zu lesen.

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Alles beginnt mit der Beerdigung von Max Bischoffs Mentor und Freund Professor Bormann. Hier begegnet Max auf dessen Beerdigung unter den Trauergästen einer Frau, in der er glaubt seine vor fünf Jahren verstorbene große Liebe Jenny wieder zu erkennen. Das Aussehen, die Figur, die Gestik, es stimmt einfach alles. Er spricht sie beim Verlassen des Friedhof an, nicht ahnend was er damit für Ereignisse lostritt …..
Dieser 4. Band mit Max Bischoff hat mich von Anfang bis Ende in seinen Bann gezogen. Er ist so wendungsreich und spannend, dass ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte. Max holen aufgrund der Begegnung mit dieser Frau alte Dämonen wieder ein. Parallelen zu Jennifers Tod zeichnen sich ab, so dass Max Nervenkostüm mit einer frisch gespannten Seite vergleichbar ist. Als Leser kann man das stark mitempfinden.
Gefallen hat mir auch hier wieder der Psychologe und Schriftgutachter Marvin Wagner. Der
Herr Doktor, dem man sein brillantes Köpfchen so nicht ansieht und der immer einen unerwarteten Spruch oder Vergleich parat hat. Sein Spruch „manchmal ist man Hund und manchmal Laterne“, den werde ich so schnell nicht vergessen.
Der ständige Hickhack und die Hindernisse, die Kriminalrätin Eslem Keskin Max bei seinen zeitkritischen Ermittlungen in den Weg stellt, wirkten auf mich sehr lebendig. Gerade die Wortgefechte bringen Drive in die Handlung. Diesen neuesten Band von Arno Strobel kann ich allen Thriller-Fans voll und ganz empfehlen. Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne.

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Der 4. Fall für den sympathischen Fallanalytiker Max Bischoff bringt ihn an seine nervlichen Grenzen. Bei einer Beerdigung sieht er eine Frau, die seiner verstorbenen Liebe zum Verwechseln ähnlich sieht. Magisch angezogen sucht er den Kontakt zu ihr und wird in ein perfides Spiel verwickelt.

In diesem Fall arbeiten Max und Marvin Hand in Hand und freunden sich immer mehr an. Sie können sich voll aufeinander verlassen, im Gegensatz zur Einsatzleitung bei der Polizei. Der Fall fängt langsam an, nimmt aber sehr schnell Fahrt auf und endet nicht für jeden gut. Durch die Wendungen im Geschehen bleibt der Spannungsbogen durchweg hoch. Zwischendrin gibt es kursiv geschriebenen Kapitel, die Einblicke in die Gedanken verschiedener Charaktere geben. Die Kapitel sind recht kurz gehalten und der Schreibstil ist gewohnt flüssig. Dadurch kann man das Buch recht schnell durchlesen, was aber natürlich auch an der vorhandenen Spannung liegt. Mir hat der Thriller sehr gut gefallen.

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Perfekter Anschluss an die ersten drei Teile! Spannend und sehr gut gelungen. Es wird meine absolute Empfehlung ab Erscheinen werden.

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Wahnsinnig spannend

Der plötzliche Tod von Professor Bormann erschüttert Max tief. Oft hatte er sich mit ihm ausgetauscht und seinen Rat geholt. Auf seiner Beerdigung dann der nächste Schock. Plötzlich steht ihm eine Frau gegenüber, die genauso aussieht wie Jenny, seine große Liebe, an deren Tod er sich noch immer die Schuld gibt. Als ihn die Frau anspricht, kann er es kaum glauben. Es ist nicht Jenny, sie heißt Dominique und ist auch nicht mit Jenny verwandt.

Diese Bekanntschaft setzt Ereignisse in Bewegung, die Max sich niemals gedacht hätte. Das Verschwinden seines ehemaligen Kollegen könnte ein Zufall sein. Aber auch seine Freundin, eine Polizistin, ist plötzlich nicht zum Dienst erschienen und niemand weiß, wo sie ist.

Es dauert lange, bis Max versteht, dass alles einen Sinn hat. Jemand verfolgt ein bösartiges Spiel. Und obwohl Max doch herausragende Fähigkeiten in puncto Fallanalyse hat, steht er in diesem Fall immer wieder vor neuen Rätseln.
Spannend sind in diesem Fall erneut die Auseinandersetzungen mit Kriminalrätin Eslem Keskin. Das Verhältnis zwischen ihr und Max ist schlecht. Sie mag die Einmischung eines Zivilisten in die Arbeit der Polizei überhaupt, obwohl Max mit seinen Fallanalysen bereits viele Erfolge erzielt hat.

Überhaupt, ist das ein Thriller, bei dem der Protagonist Max immer wieder an seine Grenzen kommt. Das kennt man so gar nicht von ihm.

Dieser Thriller war nicht vorhersehbar. Zu sehr wurden ich und auch Max aufs Glatteis geführt. Nichts war so, wie es den Anschein hatte.

Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.

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In seinem nunmehr 4. Teil um Max Bischoff ist es ein Leichtes für mich in die Geschichte abzutauchen.
Obwohl nicht erst gestern gelesen, habe ich alles sofort wieder vor Augen… Jana, Marvin, Böhmer und natürlich die Leiterin des KK11 … Frau Eskin.
Obwohl ich den Teil verschlungen habe, ist der zu lösende Fall eher eine Randfigur für mich. Viel wichtiger und ausschlaggebender für meine Freude und das Gefühl ihn nicht aus der Hand legen zu können ist einfach die Figur Max Bischoff. Er ist wunderbar ehrlich, echt und sehr nachvollziehbar in seinem Denken und Handeln. Das - und der unverwechselbare Humor der durch Marvin mit hereingebracht wird- machen es mir leicht vier Sterne zu vergeben. Abzug aus meiner Sicht nur für den Fall- es war recht schnell durchschaubar aber da es mir mehr um das Miteinander geht- für mich verzeihbar. Ein toller und richtig Spaß machender Krimi- ⭐️⭐️⭐️⭐️

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Wieder ein super spannender Fall für Max Bischof.
Der plötzliche Tod von Professor Bormann erschüttert Max zu tiefst. Er hatte sich oft mit ihm in den aktuellen Fällen ausgetauscht und seinen Rat geholt. Auf seiner Beerdigung, steht ihm eine Frau gegenüber, die genauso aussieht wie Jenny, seine große Liebe, an deren Tod er sich noch immer die Schuld gibt. Als ihn die Frau anspricht, kann er es kaum glauben. Es ist nicht Jenny, sie heißt Dominique und ist auch nicht mit Jenny verwandt aber sie sieht ihr so ähnlich. Diese Bekanntschaft setzt Ereignisse in Bewegung, die Max sich niemals gedacht hätte. Sein ehemaliger Kollege Böhmer wurde brutal zusammen geschlagen, auch seine Freundin, eine Polizistin, ist plötzlich nicht zum Dienst erschienen ist und niemand weiß, wo sie ist. Es dauert lange, bis Max versteht, dass alles einen Sinn hat. Jemand verfolgt ein bösartiges Spiel. Und obwohl Max doch herausragende Fähigkeiten in puncto Fallanalyse hat, steht er in diesem Fall immer wieder vor neuen Rätseln. Spannend sind in diesem Fall erneut die Auseinandersetzungen mit Kriminalrätin Eslem Keskin. Das Verhältnis zwischen ihr und Max ist immer noch sehr schlecht. Sie mag die Einmischung eines Zivilisten in die Arbeit der Polizei überhaupt nicht, obwohl Max mit seinen Fallanalysen bereits viele Erfolge erzielt hat. Überhaupt, ist das ein Thriller, bei dem der Protagonist Max immer wieder an seine Grenzen geht. Das kennt man so gar nicht von ihm. Dieser Thriller war nicht vorhersehbar. Zu sehr wurden ich und auch Max aufs Glatteis geführt. Nichts war so, wie es den Anschein hatte. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, ich vergebe hier gerne 5 Sterne.

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Zum Inhalt:
Max Bischoff kann es nicht glauben. Auf einer Beerdigung sieht er eine Frau, die der vor 5 Jahren verstorbenen Jennifer, seiner großen Liebe, zum Verwechseln ähnlich sieht. Er spricht die Unbekannte an, doch es gibt keine Verbindung zu Jennifer. Eigentlich will er die Sache auf sich beruhen lassen, doch dann passieren Dinge in seinem Umfeld, die das unmöglich machen.
Meine Meinung:
Holla, die Waldfee sage ich da nur. Alles anders als es scheint und so spannend, dann ich das Buch in Windeseile sowohl gehört als auch gelesen habe. Man rätselt mit und hat überhaupt keine Ahnung, wohin die Reise wohl gehen wird. Dann hat man mal einen Funken von Ahnung und in kürzester Zeit steht man vor der Scherben der möglichen Lösung und das Spiel geht von vorne los. Ich bin ehrlich, mit der Lösung, wer hinter allem steckt, habe ich überhaupt nicht gerechnet und ich habe mich richtig gut unterhalten gefühlt.
Fazit:
Super spannend

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Interessanter Thriller mit spannenden Charakteren

Max Bischoff langjähriger Mentor ist gestorben. Auf seiner Beerdigung ereilt Max ein Déjàvue. Eine Frau, Dominique, die seiner verstorbenen Freundin Jennifer zum Verwechseln ähnlich sieht, nimmt teil. Nach der Beerdigung kommen die Beiden ins Gespräch.
Als kurz darauf Max gute Bekannte Jana verschwindet und sein alter Freund Horst verletzt wird, beginnt ein Rennen gegen die Zeit, das Max immer wieder zu Dominique führt.

„Mörderfinder - Stimme der Angst“ von Arno Strobel ist der vierte Fall um den Fallanalytiker Max Bischoff. Für mich war es das erste Buch, welches ich davon gelesen habe.
Das Buch liest sich sehr gut und spannend. Die Beschreibung von Max’ Charakter und seinen bisherigen Erlebnissen ist wirklich interessant und abwechslungsreich. Auch die Charaktere, die einen größeren Part im Buch haben, haben eine bewegte Vergangenheit. Gerade seine Schwester Kirsten hat aufgrund von Max’ Berufs bereits einiges durchmachen müssen, hält aber zu ihrem Bruder. Auch Horst, sein alter Partner, unterstützt ihn zu jeder Zeit, egal aus welcher Lebenslage.
Besonders interessant finde ich sein Verhältnis zur Kriminalrätin Keskin. Dies prägt den Verlauf der Geschichte entscheidend. Die Wortgefechte zwischen den Beiden wirken sich auf den Spannungsbogen des Buches enorm aus.
Für mich macht jedenfalls ist der Psychologe Dr. Marvin Wagner das gewisse Etwas dieses Buches. Seine hohe Intelligenz, sein trockener Humor, aber auch seine Freundschaft zu Max sind besonders. Trotz der ernsten Thematik musste ich so manches Mal über seine Aussagen schmunzeln.
Die Spannung im Buch ist gegeben. Ungefähr dreiviertel des Buches haben mich wirklich gefesselt, aber zum Ende hin, ergaben sich für mich einige Logikfehler, was das Verhalten der Polizei, aber auch Max’ Verhalten betrifft. Das Verhalten war zum Teil für mich nicht nachvollziehbar und haben bei mir für Unverständnis gesorgt.

Alles in allem ein spannender und guter Thriller mit ein paar Abstrichen. Von daher gebe ich dem Buch vier Sterne.

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Ich freu mich immer auf neue Fälle von Mx Bischoff und es hat sich auch dieses Mal gelohnt.
Flüssig geschrieben, gerät man immer weiter in den Strudel, in den Max Bischoff gerät.
Vertraute Menschen um ihn herum geraten in Gefahr und somit ist Max gezwungen, in seinem
persönlichsten Fall zu ermitteln.
Klare Leseempfehlung!

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Doppelgängerin

Max Bischoffs Freund, Professor Bormann, wird beerdigt, als dem begnadeten Fallanalytiker eine Frau am Rande der Trauergesellschaft auffällt - sie sieht seiner großen Liebe Jennifer verblüffend ähnlich, die ist allerdings seit fünf Jahren tot. Verdrängte Schuldgefühle kommen wieder an die Oberfläche, werden noch stärker, als zwei Menschen aus Max‘ unmittelbarem Umfeld verschwinden.

Schon zum vierten Mal ist Max Bischoff also in seiner Rolle als Privatermittler gefragt, wobei ihm – wie gewohnt – Ex-Kollege Horst Böhmer tatkräftig unter die Arme greift, während KK11-Leiterin Keskin ihm möglichst viele Prügel vor die Füße wirft. Wer die Reihe kennt, wird mit einem Schmunzeln auch den Psychoanalytiker Marvin Wagner wieder willkommen heißen. Von den Figuren her sind also einige bereits bekannt, weshalb sich auch das Einhalten der Reihenfolge beim Lesen empfiehlt, obwohl der Fall in sich abgeschlossen ist.

Flott lässt sich Strobels Text lesen, die Handlung ist durchaus interessant und die Auflösung am Ende kommt schlüssig daher. Was ich aber zunehmend vermisse beim „Möderfinder“, sind Spannung und echte Gänsehautmomente. Irgendwie beschleicht einen als Leser das Gefühl, dass sich alles nur noch wiederholt, nichts wirklich Neues geschieht. Dennoch hat mir das Wiedersehen mit Max und allen anderen einige nette Lesestunden geschenkt, nicht jeder Band einer Reihe kann der Beste sein.

In diesem Sinne bin ich neugierig, wie es weitergeht mit dem Privatermittler und dem KK11 unter baldiger neuer Leitung.


Titel Mörderfinder - Stimme der Angst
Autor Arno Strobel
ASIN B0CL8PFTQR
Sprache Deutsch
Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (352 Seiten)
Erscheinungsdatum 1. Februar 2024
Reihe Mörderfinder
Verlag Fischer

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Wo ist Jana und was soll das Ganze überhaupt?

Dieser Band ist der vierte Teil der Max Bischoff Reihe.

Der beste Strobel in dieser Reihe für mich, wie immer genial geschrieben, wirr und irr, einfach eine wahnsinnige Geschichte.

Ich war zwar dieses mal sehr rasch dahintergekommen, aber bis zum Ende hin trotzdem nicht sicher und auch total planlos, warum das alles geschehen ist.

Psychopathen und Mörder, denen man es gar nicht ansieht oder zumutet, aber es gibt sie tatsächlich.

Arno Strobel schreibt sehr bildlich, so dass ich mich an jedem Ort sehen kann. Bin auch direkt immer wieder in der Geschichte drin. Dank Max Bischoff und Marvin Wagner wird einem klargemacht, was Freundschaft bedeutet. Sehr schön rübergebracht.

Das Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen. I hope so ;-)

Eine lupenreine 5-Sterne-Leseempfehlung von mir.

In dieser Reihe sind bereits folgende Titel erschienen:

1. Mörderfinder – Die Spur der Mädchen
2. Mörderfinder – Die Macht des Täters
3. Mörderfinder – Mit den Augen des Opfers
4. Mörderfinder – Stimme der Angst

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Was ein mega spannendes Buch. Ich war von der ersten Seite bis zur letzten gefesselt von diesem 4. Teil. Dachte ich ich schon in dem letzten Teil, besser geht es nicht, hat mich dieser Teil vom Gegenteil überzeugt.

Bis fast kurz vorm Ende des Buches hat es der Autor geschafft mich zu verwirren, wer letztendlich der Täter oder Täterin war. Jedes Mal wenn ich dachte jetzt weiß ich es, wurde alles wieder zu nichte gemacht.

Ein wirklich super geschriebener Thriller. Er lässt sich auch dank des Schreibstils richtig gut lesen und hat mir tolle und sehr spannende Lesestunden beschert.

Hier gibt es von mir eine 100 %ige Leseempfehlung und das gilt auch für die Vorgänger Bücher, aus dieser Reihe.

Jetzt freue ich mich schon auf den 5. Teil der im Herbst erscheinen soll.

1."MÖRDERFINDER-Die Spur des Mädchen
2."MÖRDERFINDER-Die Macht des Täters
3."MÖRDERFINDER-Mit den Augen des Opfers
4."MÖRDERFINDER-Stimme der Angst
5."MÖRDERFINDER-?????????

Ein Dankeschön, für das Leseexemplar, geht an NetGally, den Verlag und natürlich an den Autor für die tollen Lesestunden. Dies hatte keinen Einfluss auf die Bewertung.

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Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen, lassen doch beide auf einen spannenden Thriller hoffen. Von dem Schriftsteller habe ich schon einiges mit Begeisterung gelesen. Umso neugieriger war ich auf das Buch.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Einmal in die Hand genommen, möchte man das Buch nicht mehr weglegen.
Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Zur Geschichte, der Fallanalitiker Max Bischoff steht bei einer Beerdigung plötzlich einer Frau gegenüber, die seiner toten großen Liebe Jennifer total ähnlich sieht. Er ist mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Er möchte auch nicht Jana seine Liebe zu ihr gestehen, da er keine Menschen, die ihm nahe stehen und die ihm viel bedeuten in Gefahr bringen möchte. Doch ob ihm das gelingt, wird an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Ein tolles Buch, das ich im wahrsten Sinne des Wortes regelrecht verschlungen habe. Es hat mir eine sehr kurzweilige Lesezeit beschert. Ich empfehle es gerne weiter.

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Der 4. Mörderfinder Band mit Max Bischoff.

Max begegnet auf einer Beerdigung einer Frau, die seiner großen Liebe zum verwechseln ähnlich sieht. Jedoch lebt diese seit mehreren Jahren nicht mehr. Die Vergangenheit holt ihn wieder ein, denn er hat sich damals geschworen, dass nie wieder eine Person wegen ihm sterben muss. Doch dann verschwindet eine Person, die er sehr gut kennt und er versucht alles, dass es nicht wieder zu demselben Ereignis wie damals kommt.

Zunächst ist der Schreibstil wie immer super, die Kapitel sind nicht zu lang und man liest diese schnell durch. Ich finde es sehr schön, dass wir Marvin wieder erleben durften und dieses mal auch so einiges von ihm erfahren haben. Er ist zwar ein bunter Kauz, aber ich mag ihn sehr. Ich freue mich auf den nächsten Band und bin gespannt, was wir dann auch wieder über Marvin erfahren werden, denn ich denke er wird jetzt häufiger vorkommen.

Das Cover passt grob zu den anderen Mörderfinder-Covern nur fehlt mir irgendwie die Farbe rot, die in den anderen Covern vorkommt.

Eine klare Empfehlung des Buches und der Mörderfinder-Reihe. Die Geschichten mit Max sind einfach klasse!

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Der vierte Teil der Reihe um Max Bischoff wirft den Leser schnell mitten ins Geschehen. Und tatsächlich ist die Handlung sehr rasant und lässt den Leser kaum zur Ruhe kommen. Es geht um Max' Vergangenheit und beinhaltet sehr traumatische Wiedererlebnisse bei Max. Durch diese persönlichen Auslöser ist er auch nicht so aufmerksam wie sonst, was ihm einige Probleme einbringt.
Es geht um wahre und falsche Liebe, Freundschaft und Stalking. Zum Thema Freundschaft sollte man unbedingt auch Marvin Wagner befragen, dem im Buch ein Licht aufgeht und dies eine sehr schöne Entwicklung mit sich bringt.

Ich kann es mir nicht verkneifen: Wenn ich Marvins Personenbeschreibung lese , habe ich immer das Bild meines allerliebsten forensischen Psychologen vor Augen: Chris Carter. (Mit der Frisur von Marc Bennecke). Grins. Auch wenn der inzwischen nicht mehr in seinem Beruf arbeitet, sondern Bestseller schreibt.

Das Figurenensemble an sich ist perfekt ausbalanciert und alle arbeiten gut zusammen, einen Antagonisten in Form von Frau Keskin gibt es auch. Trotzdem hat mich dieses Buch nicht so überzeugt wie seine Vorgänger. Es ist zwar immer noch toll und ich habe es in einem Rutsch bis 1 Uhr nachts durchgelesen, aber ein paar Kleinigkeiten haben mich doch gestört. Angefangen damit, dass es mir ein bisschen zu viel persönliches Drama war. Dann die ständigen Reibereien mit der Antagonistin, das hat zwischendurch für ein bisschen Wiederholungslangeweile gesorgt. Auch das Lektorat ist an manchen Stellen nicht perfekt, Sätze sind unvollständig und es gibt viele Flüchtigkeitsfehler.
Außerdem frage ich mich, ob es wirklich möglich ist, dass jemand, der psychisch so labil ist, unbemerkt in einer psychiatrischen Klinik arbeiten kann.
Geübte Thriller-Leser haben sehr schnell einen Verdacht, der sich leider auf den letzten Seiten auch bestätigt, da haben mir persönlich falsche Fährten und ein weiterer Verdächtiger gefehlt. Die Ermittlungen waren nur "straight - forward" und damit etwas zu schnörkellos, während private Befindlichkeiten zu viel Raum einnahmen.
Fazit: Ein spannender neuer Fall mit kleinen Schönheitsfehlern, trotzdem bleibe ich dieser Reihe unbedingt und von ganzem Herzen treu.

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𝐑 𝐄 𝐙 𝐄 𝐍 𝐒 𝐈 𝐎 𝐍 💙
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5/5 ⭐️

💭 𝐷𝑎𝑟𝑓 𝑒𝑠 𝑧𝑤𝑖𝑠𝑐ℎ𝑒𝑛𝑑𝑢𝑟𝑐ℎ 𝑎𝑢𝑐ℎ 𝑚𝑎𝑙 𝑒𝑖𝑛 𝑇ℎ𝑟𝑖𝑙𝑙𝑒𝑟 𝑠𝑒𝑖𝑛?

𝐈𝐡𝐫 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞𝐧,
Also besonders angsteinflößend ist meine kleine Maus nicht, trotzdem durfte sie natürlich für das Foto posen. Ein süßer Hund wertet doch jedes Foto auf 😂

Der 4. Band der Mörderfinder-Reihe hat mir wieder viel viel besser gefallen als der Vorgänger. Wir haben hier durchgängig Spannung und Mysterien. Auch, dass der Fall Max persönlich betroffen hat fand ich wirklich cool, und dass wir sogar einen Perspektivwechsel zu seinem Kollegen, Marvin, bekommen haben, der noch mal Abwechslung und neuen Schwung in das Ganze gebracht hat.

Schreibstil und Kapitallängen waren wieder genauso, wie ich es von einem Thriller erwarte, da hat Arno Strobel einfach ein Händchen für. Die Auflösung hat mir gefallen, war aber nicht total überraschend. Es war auf jeden Fall mal etwas Anderes, doch ich konnte es vorausahnen.

Vor allem aber hat das Ende Lust auf mehr gemacht, denn es gab einen kleinen Vorgeschmack, in welcher Konstellation es nun im nächsten Band weitergehen könnte. Ich wäre auf jeden Fall sehr bereit dafür!

𝐅𝐀𝐙𝐈𝐓:
Ein spannender Thriller für unheimliche Lesestunden am Abend. Vielleicht sogar bisher einer der besten Bände der Reihe. Mir gefallen die Bücher sehr gut, da ich es mag, einen Kommissar bei mehreren Fällen zu begleiten. Von mir gibt es eine Empfehlung für alle, die gerne Thriller lesen!

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Der neue Thriller von Arno Strobel war wieder super spannend.
Max Bischoff war wieder herausragend in seiner Detektivarbeit, allerdings war er dieses Mal selnst auch das Opfer.
Dieses Mal konnte ihm sein Freund Böhmer nicht viel behilflich sein bei den Ermittlungen, da er selsbt brutal erschlagen wurde. Der Held des Tages ist Marvin, der Max zur Seite steht.
Jana wurde entführt, haben Max und Jana noch die Möglichkeit einander zu sagen was sie empfinden? Oder ist es zu spät und sie haben alles verloren?
Es sieht ganz danach aus als wenn alles wegen Max geschieht,. Das alles beginnt damit, dass Professor Bormann verstorben ist und Max auf seiner Beerdigung auf Dominiqui trifft die genauso aussieht wie seine vor 5 Jahren ermordete Freundin. Zufall oder ist das ein ausgekübelter Plan? Aber von wem?? Und warum??
Auch Keskin hat mich wieder in den Wahnsinn getrieben mit ihrer Art.
Ein packender Thriller der wie immer etliche Fragen, Möglichkeiten und Täter beinhaltet.
Ich fand es dieses Mal noch schwieriger, weil ich mir nicht vorstellen konnte wieso so viele Ereignisse auf einmal geschehen konnten. Und die Fragen aller Fragen, wer und wieso??
Das Ende war mehr als überraschend für mich.
Eine ganz klare Leseempfehlung von mir mit 5 Sternen.
Ich freue mich schon auf den nächsten Teill mit Max Bischoff.

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Bischoffs ganz privater Albtraum

Fallanalytiker Max Bischoff und sein vierter Fall.
Dieses Mal betrifft es ihn persönlich.

Er trifft eine Frau, die seiner großen Liebe, die vor fünf Jahren ermordet wurde, zum Verwechseln ähnlich sieht. Was hat es damit auf sich? Zufall?
Hier steht vor allem die große Frage im Raum, warum plötzlich Personen aus seinem Umfeld verschwinden oder angegriffen wurden! Was geht da vor sich?
Bischoff geht auch hier wieder an seine Grenzen und setzt alles in Bewegung, um der Lösung auf die Spur zu kommen.

Auch wenn man vielleicht denkt es ist vorhersehbar, wer dahintersteckt, man weiß nie was am Ende herauskommt! Spannung und Lesespaß sind hier definitiv garantiert und ein Lesezeichen wie immer völlig überflüssig.

Arno Strobel seine Bücher bestechen nicht nur durch die Taten, die Fälle und Ereignisse, sondern auch durch seine Figuren. Privates und berufliches wird gekonnt gemixt und das macht sie nahbarer. authentischer. Da einige auch wiederkehrend sind in dieser Reihe, fühlt es sich ein bisschen vertraut an.

Die Buchcover finde ich richtig gut. Sie passen perfekt zusammen und haben Wiedererkennungswert.

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Fesselnde Spannung

Worum geht’s?
Auf der Beerdigung seines Mentors Prof. Bergmann steht Max Bischoff einer Frau gegenüber, die seiner Ex Jenny zum verwechseln ähnlich sieht. Doch Jenny ist seit 5 Jahren tot. Max lässt diese Ähnlichkeit keine Ruhe und er spricht die Frau an – eine schicksalshafte Begegnung, die grausame Ereignisse ins Rollen bringt.

Meine Meinung:
Mit „Mörderfinder – Stimme der Angst“ schickt Arno Strobel seinen Fallanalytiker Max Bischoff bereits auf seinen 4. Fall. Auch hier hat mich der Schreibstil von der ersten Seite an gepackt gehabt. Ich mag einfach Arno Strobels Art, zu schreiben. Es ist so atmosphärisch, dass man direkt mitten drin ist im Geschehen. Dann immer wieder die kursiven Absätze, hier aus der Sicht des Opfers und die Absätze, in denen sich Max in den Täter hineinversetzt – einfach genial.

In diesem Band erfahren wir viel über die Vergangenheit von Max. Darüber, warum er keine Bindung eingehen möchte. Wir verstehen sein Handeln besser. Und wir treffen auch Dr. Marvin Wagner wieder, der hier besonders eng mit Max zusammen ermittelt. Ihn mag ich wirklich gerne, auch wenn er ein wenig undurchsichtig und eigen ist. Aber gerade das macht ihn so sympathisch und einzigartig. Und auch Böhmer, der Ex-Partner von Max ist wieder mit dabei, sowie Jana und die Kriminalrätin Keskin.

Und auch der Fall ist einfach genial. Wie Herr Strobel langsam zur Lösung hin die einzelnen Erzählstränge aufbaut und wir dem Ganzen immer näher und näher kommen, hat es wirklich in sich. Von Anfang an ist Spannung da, immer wieder passieren Dinge, die die Spannungskurve explodieren lassen und am Ende haben wir einen wirklich fulminanten Showdown. Wobei ich gestehen muss, dass es mir am Ende fast etwas zu schnell ging. Die Idee hinter der Lösung ist wirklich der Hammer, aber hier hätte ich mir doch ein bisschen tiefere Einblicke in die Gedankenwelt des Täters gewünscht. Es war alles plötzlich einfach so gelöst. Wie fand die Manipulation statt? Wie lange ging das Ganze? Und – ohne spoilern zu wollen, daher etwas kryptisch: Hat das Opfer des Stalkings all die Jahre nichts davon gemerkt? Hier hätte ich mir ein paar tiefere Einblicke in den Kopf des Täters gewünscht, um mehr über die kranken Gedanken zu erfahren. Aber nichts desto trotz eine wirklich gelungene Fortsetzung, die mich mit dem 3. Fall, den ich persönlich etwas enttäuschend fand, wieder komplett versöhnt hat und jetzt bin ich sehr gespannt auf Fall 5 und wie die Zusammenarbeit mit Max und Marvin weitergeht. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

Fazit:
Mit dem 4. Fall für Fallanalytiker Max Bischoff „Mörderfinder – Stimme der Angst“ hat mich Arno Strobel wieder eingefangen, nachdem der letzte Fall mich etwas enttäuscht hatte. Hier hätte ich mir zwar tiefere Einblicke in den Kopf des Täters gewünscht und vielleicht ein paar Rückblicke in die Vergangenheit, um zu sehen, wie der Wahn sich aufgebaut hat. Aber allein die Idee hinter dem Tatmotiv war absolut genial. Es war komplett fesselnd, mitreißend und spannend und ich habe diesen Band wirklich wieder verschlungen.

4 Sterne von mir und ich bin voller freudiger Erwartung auf den nächsten Fall!

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Der Max Bischoff ist einfach grandios. Finde den Protagonisten einfach klasse! Hier wird meiner Meinung nach deutlich- das es absolut Sinn macht, dass man alle 6 Teile von Beginn an liest! Und damit meine ich nicht nur die Mörderfinder Reihe 1-3 sondern auch Tiefe Narbe, Kalte Angst, Toter Schrei. Ich denke man kann alles sonst gar nicht nachvollziehen. Aber ich hab alles von Anfang bis Ende gelesen und fand die Rückblicke in die Vergangenheit sehr gut. Ich habe wegen des hervorragendem Schreibstils die gesamte Story innerhalb von 2 Tagen beendet und hatte wirklich Spaß am Lesen. Allerdings hatte ich sehr früh eine Ahnung wer hier der Täter ist. Was mir das erste Mal bei Arno Strobel jetzt passiert ist. Ich bin halt mittlerweile eine sehr gute Ermittlerin #lach ! Ich hatte in diesem Teil aber etwas weniger Spannung- gemessen an den Teil 1-3 der Mörderfinderreihe. Mein Lieblingsbuch mit Max Bischoff bliebt aber Tiefe Narbe - der war meiner Meinung nach der Beste Teil. Hier hatte ich zwar grundsätzlich eine Menge Spass aber auch eine kleine Enttäuschung wegen dem abruptem leicht unspektakulärem Ende und weil ich leider mit meiner Vermutung Recht behalten habe. Ich würde das Buch dennoch empfehlen und es um Meilen besser bewerten als •der Trip• (der letzte Thriller von Arno Strobel)

Also: ich hatte Spass & wurde gut unterhalten!

@arno.strobel

Für den nächtliche Leseeinsatz hat @netgalleyde mir das Ebook zur Verfügung gestellt.

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Die Bücher von Arno Storbel zeigen mir immer wieder, wie wichtig es teilweise ist, Autoren von ihren Werken zu trennen, denn Strobel als Person mag ich einfach nicht. Ich habe ihn bei einer Lesung kennengelernt und spürte einige Meiningsverschiedenheiten. Dennoch finde ich seine Bücher sehr gut und es macht mir Spaß sie zu lesen. Auch, wenn ich bei diesem den Twist schon lange habe kommen sehen, war das Buch sehr spannend und es hat wirklich Spaß gemacht, der Geschichte zu folgen. Manchmal haben die Charaktere wirklich dämlich gehandelt und zu wenig in Frage gestellt. Immerhin sind es Polizisten. Aber davon mal abgesehen, war die Handlung stimmig.

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Mörderfinder – Stimme der Angst von Arno Strobel ist der vierte Teil der Mörderfinder Reihe. Alle Bücher sind in sich abgeschlossen und behandeln einen eigenen Fall. Doch würde ich empfehlen die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. So hat man einen besseren Überblick über die Personen und ihre Handlungen.

Max Bischoffs Mentor und Freund verstirbt plötzlich. Auf der Beerdigung von Prof. Bormann sieht Max eine Frau die seiner vor 5 Jahren ermordeten Freundin Jenny zum verwechseln ähnelt. Max lässt das nicht in Ruhe und er spricht die Frau an. Das er damit etwas los tritt, was nicht nur für ihn gefährlich wird sondern auch für alle die ihm nahe stehen, das ahnt er nicht.

Der Schreibstil war wieder angenehm leicht, fesselnd und flüssig. Arno Strobel baut sein Buch spannend und strukturiert auf. So kommt man gut in die Geschichte rein und möchte mit dem Lesen nicht mehr aufhören. Er baut die ein oder andere Wendung ein, aber recht schnell wurde mir klar was und auch wer dahinter steckt. Am Ende wurde ich nicht mehr groß überrascht, aber es passte alles gut zusammen.

Was mich etwas störte war die Naivität mit der Max an mancher Stelle agierte. Bei anderen war er übervorsichtig und traute niemanden wirklich auf der anderen war er blind für gewisse Anzeichen. Doch vielleicht hat der Autor dieses Stilmittel benutzt um den Leser auf eine falsche Fährte zu locken. Doch mich hat es eher etwas verwirrt. Auf der einen Seite fast schon bedingungsloses Vertrauen auf der anderen Argwohn und Skepsis.

Ansonsten ist der Thriller wieder sehr gut zu lesen. Er ist spannend und bietet einem gute Unterhaltung. Mir hat es auch gefallen, dass es immer wieder Einschübe von Jana gab. Aber auch das Marvin hier eine große Rolle einnahm.

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Als Max Bischoff auf einer Beerdigung ist, sieht er eine Frau, die seiner vor 5 Jahren verstorbenen Freundin Jennifer sehr ähnlich sieht. Am Ende der Beerdigung spricht er die Frau an, diese hat jedoch keine Erklärung für ihre Ähnlichkeit. Kurze Zeit später verschwindet seine Kollegin. Zwischen ihr und ihm hatte sich in den letzten Monaten etwas entwickelt, aus dem mehr werden könnte. Doch Max hat panische Angst, wieder jemanden zu verlieren, den er liebt. Er und Marvin suchen fieberhaft nach Zusammenhängen zwischen Jennifer und dem Verschwinden der Polizistin, doch dann ist Max auf einmal selbst verschwunden.

Das Buch war der erste Band der Thrillerreihe von Arno Strobel, das ich gelesen habe. Es war kurzweilig und angenehm zu lesen und hat mir richtig gut gefallen. Es war bis zum Schluss spannend und fesselnd zu lesen und ich bin lange im Dunkel getappt. Die Charaktere wurden gut beschrieben und die Situation im Keller war sehr spannend.

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In der Haut von Max möchte man auch bei diesem Werk echt nicht stecken. Wenn man denkt, es wird besser, wird's noch schlimmer. Auch Band 4 war wieder super spannend, hat mir sehr gefallen. Und im Herbst soll es ja schon weitergehen. Freut mich!

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Wahres das nicht ist...

Zur Mörderfinder Reihe gesellt sich am 28. Februar 2024 sein 4. Band.
*Stimme der Angst*
aus der Feder des deutschen Schriftsteller Arno Strobel, ist ein weiteres Ermittlungsabenteuer rund um den Fallanalytiker Max Bischoff.
Zum Inhalt:
Auf einer Beerdigung macht Bichoff eine für ihn, äußerst beängstigende Beobachtung.
Eine an der Bestattung Teilnehmende, sieht Max´s vor 5 Jahren verstorbenen Lebensgefährtin Jennifer Sommer, zum Verwechseln ähnlich. Ehe sich Max versieht, ist er zurück im Albtraum von Jennifers Todestag. Ein Kampf gegen Emotionen, Logik und Erfahrung nimmt seinen Lauf und birgt für Max Unerwartetes & Beängstigendes.

Der Schriftsteller:
Arno Strobel ist seit Jahren ein wahrlich beliebter Schriftsteller. Mittels seinem ihm eigenen, leicht lesbaren Erzählstil kann er immer mehr Leser begeistern. Seine praktische Lebenserfahrung hat ihm sicher bei der Konstruktion von kniffligen Tathergängen geholfen und guten Dienst erwiesen.

Ich kenne die vorherigen Bücher dieser Reihe und fand die Reihe immer sehr gut. Das war auch der Grund, warum ich diesen 4. Band unbedingt lesen wollte.
Die Covergestaltung geht einher mit denen, der anderen Mörderfinder Büchern. Es ist durch seine Farbkomposition und stilistische Ähnlichkeit, ein wahrer Wegweiser zu dem Autor und seinem Themenkreis.
Mir gefällt das Cover. Es ist in seiner Botschaft klar und ohne unnütze Ablenkung.

Zu meinem persönlichem Leseerlebnis, Gedanken zur Geschichte
Aufbau:
Der Leser wird sofort ohne Umwege in die stattfindende Szene geführt. Die Atmosphäre schwappt von den Zeilen direkt zu meinem Gefühlszentrum. Schnell beginne ich wie Max, an der Erscheinung zu zweifeln, werde dann aber sofort, in das sich schnell entwickelnde Abenteuer katapultiert.
Personen:
Die Charaktere werden wie vom Schriftsteller gewohnt, sofort klar umrissen und dann gut weiterentwickelt.
Die Person Max Bischoff gehört schon seit dem ersten Buch dieser Reihe, zu einem meiner favorisierten Fallanalytikern. Dieses setzt sich auch in dieser Story, für mich fort. Seine klare Denkweise verbunden mit emotionaler Sympathie, wirkt auf mich als Romancharakter überzeugend.
Verlauf & Spannung:
Hier muss ich zugeben. dass wenn man die Erzählweise des Schriftstellers kennt, einige Wendungen und Twist nicht so überraschend sind. Das hat mich schon ein wenig in meinem Enthusiasmus gebremst.
Die aufgeworfenen, ermittlungstechnische Fragestellungen haben mich dann aber im Großen und Ganzen überzeugen können.
Im gesamten Verlauf wurden Spannungsbögen erfolgreich eingewoben. Somit wurde es für mich schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

Zusammenfassung:
Dieser Thriller ist ein gut gelungener Roman, mit einem sehr gut gezeichnetem Hauptprotagonisten. Er kann definitiv ohne Vorkenntnisse, genossen und verstanden werden.
Der flüssig, lesbare Erzählstil gekoppelt mit einer spannungsreichen Handlung, haben meine Leseerfahrung zu einem gelungenen Gesamterlebnis werden lassen.
Ein kleiner Wermutstrophen waren ein paar, für den geübten Strobel Leser, vorhersehbare Einwürfe und Ablenkungen. Die so oft in seinen Büchern begeisternde Taktik hat mich hier etwas enttäuscht.

Fazit:
Solider Thriller beginnend mit einem Mysterium, der sehr viel Nachdenkens Wertes im Leser anstößt und dann schlussendlich fulminant beendet wird.
Ich vergebe 4 *Lesesterne verbunden mit einer Leseempfehlung an alle, die eine gute geheimnisvolle Geschichte lieben und sich gern mit einem guten Buch, einen regnerischen Tag versüßen.

Formate: Hörbuch, elektr. & Taschenbuch & CD
Verlag: Fischer
ISDN: 978-3596709212
Seitenzahl: 352



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»Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, dass, wenn man lange genug Richtung Norden läuft, man irgendwann automatisch Richtung Süden unterwegs ist? Wenn man hingegen immer Richtung Osten läuft, wird man sich niemals Richtung Westen bewegen.«

Ich habe Arno Strobels Bestseller bis auf wenige Ausnahmen alle gelesen und mochte seinen spannenden Schreibstil durchweg immer gerne. Die Mörderfinder-Reihe ist anders als seine Psychothriller durch das zentrale Krimi-Setting immer besonders nahbar und authentisch vorgekommen. Alleine schon, weil sie in meiner unmittelbaren Umgebung spielen, konnte ich mich in die Szenen besser reinversetzen.

In diesem Band war Dr. Marvin Wagner mein Favorit, da er mit seinem trockenen Humor das düstere Setting aufgelockert hat. Max Bischoff war aufgrund seiner emotionalen Nähe in manchen Situationen naiv geleitet, deshalb bin ich froh, dass er von dem verrückten Professor begleitet wird.

Mit dem Klappentext wurde an Spannung schon einiges vorgelegt. Die Geschichte mit der Frau, die einer Verstorbenen wie aus dem Gesicht geschnitten ist, hat mich direkt neugierig gemacht. Das Spannungslevel wurde auch im Laufe der Handlung auf knappen Kapiteln und durch regelmäßig eingestreute Cliffhänger immer wieder aufgebaut. Wenn man es mit den anderen Werken von Arno Strobel vergleicht, hatte dieses Buch im Vergleich den wenigsten Thrillfaktor, wodurch ich ihn eher als Krimi eingeordnet hätte. Was für mich auch dazu geführt hat, dass mir das Ende ein wenig zu einfältig war und mir da mehr Komplexität zugunsten der Spannung gewünscht hätte.

Fazit:
Der vierte Fall der Mörderfinder-Reihe war durch bekannte Charaktere unterhaltsam und ist mir durch das regionalnahe Krimi-Setting besonders nahbar und authentisch vorgekommen. Das Spannungslevel wurde auch im Laufe der Handlung auf knappen Kapiteln und mit endenden Cliffhängern immer wieder aufgebaut. Der Plot hätte allerdings vor allem am Ende mehr Komplexität vertragen, ist aber für alle Strobel-Fans dieser Reihe lesenswert.

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Mit einem interessanten Turn nach dreiviertel der Erzählung hat mich dieser Thriller lesetechnisch gefangen genommen. Max Bischoff begegnet auf einer Beerdigung einer Frau, welche seiner verstorbenen großen Liebe Jennifer ähnelt. Er lädt sie zu einer Tasse Kaffee ein und merkt schnell, dass diese Frau alles andere als glücklich ist. Sie scheint von ihrem Partner malträtiert zu werden. Schon kommen Max seine ganzen Traumata, welche er in der Vergangenheit erlebt hat, wieder bildlich vor die Augen und eine Unruhe bricht in ihm aus. Doch das ist erst der Beginn eines Albtraums, der für Max leider real wird. Max Bischoff ist ein sehr zielorientierter ehemaliger Ermittler, welcher nun als Dozent an einer Akademie lehrt. Immer wieder wird er mit sonderbaren Fällen aus seinem direkten Umfeld konfrontiert. Dabei versucht er trotz dramatischer und gefährlicher Momente stets die Ruhe zu bewahren. Der heimliche Star dieser Reihe ist Max guter Bekannter Dr. Marvin Wagner ein Psychologe. Marvin ist äußerlich alles andere als der Musterpsychologe und er kokettiert bei seinen Begegnungen gerne mit seiner Wahrnehmung gegenüber der Außenwelt. Dabei beweist er eine äußert hohe Intelligenz, die in manchen Situationen auch gerne mit Sarkasmus und einem unterschwelligen Humor von ihm untermalt wird. Er hilft Max sehr gerne und konnte bereits in der Vergangenheit mit seiner Art und Expertise überzeugen. Ich persönlich finde es gut, dass er in diesem Fall noch mehr Anteile an der Story erhält. Sehr fesselnd und gut lesbar ist der Schreibstil des Autors. Er versteht es sehr gut Stimmungen beim Lesen zu erzeugen und als Leserin oder Leser fiebert man mit den einzelnen Charakteren stets mit. Ein interessanter Wechsel, welchen ich persönlich so nicht vorhergesehen habe, sorgt für zusätzliche Spannung in der Geschichte. Auch schafft es der Autor technische Entwicklungen, welche in unserer heutigen Zeit stets in der medialen Welt für Schlagzeilen sorgen, geschickt in die Handlung einzubauen. Das Fazit ist sehr positiv. Spannend und sehr fesselnd erzählt, hat mich auch dieser Max Bischoff Fall überzeugt.

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Mein erstes Buch von Arno Strobel und obwohl es Band 4 einer Reihe ist, bin ich super gut reingekommen. Der Schreibstil ist fesselnd und man kann das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich hatte viel Spaß beim Lesen. Einen Stern Abzug gibt es für das Ende, das irgendwie vorhersehbar und klischeehaft war.

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Fallanalytiker Max Bischoff steht auf einer Beerdigung plötzlich einer Frau gegenüber, die seiner großen Liebe Jennifer Sommer zum Verwechseln ähnlich sieht. Jennifer starb vor fünf Jahren, Max gibt sich seither die Schuld an ihrem Tod. Obwohl Max versucht, das Vergangene ruhen zu lassen, gelingt es ihm nicht.
Kurze Zeit später verschwindet jemand aus seinem Umfeld und Max wird in den Keller, in dem er damals seine geliebte Jennifer fand, zurückkatapultiert.

„Stimme der Angst“ ist der vierte Band der Mörderfinder-Reihe um Max Bischoff.
Das Cover passt optisch gut zu den Vorgängern. . Die Geschichte besteht aus vielen kurzen Kapiteln, die aus mehreren Sichtweisen geschrieben sind. Man ist bereits bei den ersten Kapiteln direkt im Geschehen und kann das Buch kaum zur Seite legen.

Arno Strobel hat einen angenehmen, flüssigen Schreibstil, so dass man gut vorankommt und die Kapitel nur so dahinfliegen. Dadurch war ich leider wieder einmal zu schnell mit dem Buch fertig! Dr. Wagner ist weiterhin mein „Liebling“ der Reihe. Er ist einfach unglaublich sympathisch beschrieben.

Vielen Dank an den Fischer Verlag, welcher mir das Buch über Netgalley zur Verfügung gestellt hat. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.

Fazit:
Spannend bis zur letzten Seite! Eine absolute Leseempfehlung!

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Ich fand den Krimi von vorne bis hinten total gelungen! Es ist der erste aus der Reihe, den ich gelesen habe und deshalb kann ich sagen, daß man ihn auch unabhängig von den anderen Büchern der Reihe lesen kann. Max Bischoff ist mir sehr ans Herz gewachsen und ganz besonders hat mich Marvin beeindruckt. Ich hoffe, daß wir über Marvin noch viel mehr lesen werden in weiteren Büchern! Die Geschichte selbst ist super konstruiert und perfekt arrangiert. Sie verliert nie die Spannung und gleich von Anfang an wird man in die spannungsgeladene Story hineingeworfen. Das Ende ist überraschend und man kann es dennoch nachvollziehen, nach dem die Puzzleteile sortiert sind. Dominique war mir übrigens von Anfang an weder sympathisch noch authentisch und ich habe ihr während der gesamten Geschichte nicht vertraut. Die Auflösung zum Schluss war deshalb zwar überraschend, aber nicht unmöglich.

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Max Bischoff gehört zu meinen Lieblingsermittlern und vielleicht ist diese Rezension deshalb nicht ganz objektiv. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen und habe wieder mit Max mitgefiebert. Auch Marvin Wagner hat in diesem Band eine grosse Rolle gespielt, was mir sehr gut gefallen hat. Insgesamt ein gewohnt flüssig geschriebenes Buch, welches vorallem Fans von Max Bischoff gefallen wird.

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Das Cover ist, wie bei allen Arno Strobel Büchern ein echter Hingucker.
Nachdem mir der letzte Mörderfinder nicht ganz so gut gefallen hat, konnte dieser Teil mich wieder voll überzeugen.
Der Schreibstil ist wie gewohnt, sehr flüssig. Man fliegt einfach nur durch die Seiten.
Max ist meiner Meinung nach etwas blass geblieben diesmal, dafür hat Marvin seine große Stunde bekommen, was mir sehr gut gefallen hat.
Keskin ist immer noch ein Rätsel für mich und ich bin gespannt, ob sie noch eine Rolle spielen wird.
Ich hoffe, wir werden in Zukunft noch mehr über Marvin erfahren.
Die Story war gut durchdacht, obwohl mir relativ früh klar war, worauf es hinaus läuft.
Das Ende hat mir sehr gut gefallen und hat gut zum ganzen Buch gepasst.
Klare Leseempfehlung und Arno Strobel at its best❤️

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Dies ist der vierte Band dieser Reihe und erneut sehr gelungen. Max Bischoff ist ein brillanter Fallanalytiker. Er steht bei einer Beerdigung einer Frau gegenüber die ihn an seine Jugendliebe, Jennifer Sommer, erinnert. Doch diese ist seit fünf Jahren tot. Er gibt sich die Schuld an ihrem Tod. Als er sie anspricht, ist sie erstaunt, da es keine Verbindung zu Jennifer gibt. Er hat sich geschworen, dass seinetwegen nie mehr ein Mensch sterben wird. Es verschwindet jemand aus seinem Umfeld. Er wird erneut in den Keller zurückkatapultiert, in dem er Jennifer fand und jede Hilfe zu spät kam. Schon das Cover hat meine Neugierde geweckt. Über die tolle Fortsetzung habe ich mich sehr gefreut. Auch dieses Buch habe ich in einem Rutsch gelesen. Dabei musste ich mich fragen wieviel Leid kann ein Mensch vertragen, bis er daran zerbricht. Was Max bisher erlebt hat, reicht für viele. Für mich erneut ein spannender und fesselnder Thriller der besonderen Klasse. Dieses Buch kann ich zu 100% empfehlen. Beim Lesen gute Unterhaltung.

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Der gute Freund und Mentor von Fallanalytiker Max Bischoff, Professor Bormann ist verstorben. Auf seiner Beisetzung sieht Max eine Frau, die seiner großen Liebe Jennifer Sommer verblüffend ähnlich sieht. Allerdings ist Jennifer bereits seit fünf Jahren tot und Max gibt sich daran die Schuld. Er spricht die Frau an, deren Name Dominique Klauber ist, doch sie kennt Jennifer nicht und es gibt auch keine Verbindung.
Allerdings glaubt Max Anzeichen zu erkennen, dass Dominique misshandelt wird. Und diese Begegnung ruft seine inneren Dämonen und das Trauma, das er seinerzeit erlitt, wieder hervor.
Max hatte sich seinerzeit geschworen, dass nie wieder ein Mensch seinetwegen sterben muss. Doch die Gefahr besteht nun, denn sein ehemaliger Kollege und Freund Kommissar Horst Böhmer wird schwer verletzt und muss ins Krankenhaus. Kurz darauf verschwindet die junge Kommissarin Jana Brosius, die Max sehr nahe steht, spurlos.
Die Leiterin des KK 11, Polizeirätin Keskin, zeigt sich gewohnt abweisend und weigert sich, mit Max zusammen zu arbeiten. Doch Max lässt sich nicht abweisen, denn er will Jana unbedingt lebend finden und retten.

Ohne lange Vorgeschichte ist man gleich mitten im Geschehen und erlebt die Begegnung von Max und Dominique auf der Beerdigung.
Danach geht es Schlag auf Schlag weiter, der Anschlag auf Horst Böhmer geschieht und Jana verschwindet. Max ist völlig verstört und verzweifelt, doch er besinnt sich auf seine Fähigkeiten und beginnt zu ermitteln. Zur Unterstützung und Hilfe wendet er sich an
Dr. Marvin Wagner. Der Psychologe und Wissenschaftler ist auch sofort bereit, mit Max zusammen zu arbeiten und reist an, um in Max Nähe zu sein.

Die Figur des Dr. Wagner bekommt in diesem Fall wesentlich mehr an Gewicht und seine Rolle wird erheblich größer, was mir ausgesprochen gut gefallen hat. Mit seinem ungewöhnlichen Äußeren verwirrt er Außenstehende und hat Spaß daran. Aber auch seine Art, die Dinge zu betrachten, ist der von Max sehr ähnlich, so dass die beiden zu einem sehr guten Team zusammen wachsen.

Der Fall ist unglaublich spannend und entwickelte sich für mich schnell zum Pageturner. Hierzu tragen auch kurze Kapitel bei, die oft mit kleinen Cliffhangern enden. Dadurch entsteht regelrecht ein Sog beim Lesen. Dazu kommen noch kursiv geschriebene Kapitel, die das Schicksal der verschwundenen Jana zeigen.
Max zeigt auch in diesem Fall sein analytisches Denken und er nimmt alles in Kauf, um Jana zu retten.
Dabei legt ihm Polizeirätin Keskin in gewohnter Weise Steine in den Weg und ist fast beleidigend zu ihm. Da stellen sich selbst in ihrem inneren Umfeld der Polizei Kollegen gegen sie, da sie finden, dass sie diesmal zu weit geht. Da es aber um eine vermisste Polizistin geht, macht sie irgendwann kleine Zugeständnisse.
Ich mochte die Leiterin des Kommissariats von Anfang an nicht. Es ist eine Sache, die Dienstvorschriften einzuhalten und eine andere, Menschen zu beleidigen und schlecht zu behandeln. Deshalb hoffe ich schon länger, dass sie die Quittung für ihr Verhalten bekommt.

Die Ermittlungen in diesem Fall sind schwierig und die Zeit drängt. Max und Marvin gehen vielen Spuren nach und werten Hinweise und Indizien aus.
Strobel hat hier von Anfang an eine Spur gelegt, der ich nur zu bereitwillig gefolgt bin, um irgendwann daran zu zweifeln, dass sie zum richtigen Täter führt. Aber ich hatte dann auch keine Idee, wer der Täter sein könnte.
Durch den Zeitdruck wird die Handlung immer temporeicher und die Spannung steigert sich mehr und mehr.
Am Ende gipfelt das Ganze in einen Showdown, der in mehr als einer Hinsicht Ergebnisse bringt.

Auch der 4. Fall für Max Bischoff ist ein sehr spannender, wendungs- und temporeicher Fall, der fesselnde Unterhaltung bietet und lesenswert ist. Ich hoffe, dass es weitere Fälle für Max Bischoff geben wird und bin auf die weitere Entwicklung der Figuren sehr gespannt!


Fazit: 5 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.com

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Das Dreamteam ermittelt wieder

Ich mag die Max-Bischoff-Reihe von Arno Strobel richtig gern, inzwischen sogar mehr als deine Standalones, einfach weil die Figuren dieser Reihe der Absolute Knaller sind. Daher sollte man die Bände, auch wenn die Fälle in sich geschlossen sind, unbedingt in der korrekten Reihenfolge lesen. Den Fall fand ich zwar ab der ca der Mitte ehe vorhersehbar, das Buch insgesamt aber trotzdem wieder sehr gut. Strobel versteht halt sein Handwerk.

Zum Inhalt: Max Bischoff hat nach Jahren endlich den tragischen Tod seiner einst großen Liebe Jenny verwunden und ist bereit sich für eine neue Beziehung zu öffnen. Doch da trifft er auf eine Frau, die das Ebenbild Jennys sein könnte. Er muss sie kennenlernen, auch wenn es alte Wunden wieder aufreißt.

Was für mich den absoluten Charme dieser Reihe ausmacht, sind die Interaktionen zwischen Max und dem Schriftexperten Marvin. Die beiden bilden nicht nur ein kurioses, aber hinreißendes Duo, Marvin ist einfach für sich genommen ein absolutes Goldstück. Ich liebe den verschrobenen Charakter, der das Herz am rechten Fleck hat.

Der Fall selbst kam für mich lange nicht so richtig in Fahrt, entwickelt sich aber kontinuierlich und liefert nicht nur Max, sondern auch dem Leser häppchenweise Hinweise. An vielen Stellen hatte ich das Gefühl über irgendwas zu stolpern, ohne es so recht greifen zu können, aber circa ab der Mitte des Buches hatte ich einen relativ konkreten Verdacht, was sich da abspielt, mit dem ich auch tatsächlich richtig lag.

Spannungstechnisch wäre für meinen Geschmack noch mehr gegangen. Aber ich lese die Strobel-Bücher einfach gern, die dynamisch geschrieben und schlüssig konstruiert sind. Fokus lag hier diesmal eher auf der zwischenmenschlichen Beziehungsebene der wiederkehrenden Hauptfiguren, was ich für einen Thriller irgendwie mal eine nette Abwechslung und innerhalb einer Reihe völlig legitim finde.
Hat mir wieder gut gefallen

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Max hat seine große Liebe Jennifer auf tragische und brutale Weise verloren. Das wird sofort klar, auch ohne dass man die vorangegangenen Teile der Buchreihe kennt. Auch sonst hatte ich von Anfang an keine Schwierigkeiten, in die Story hinein zu finden.

Die Geschichte beginnt mit einer seltsamen Begegnung. Max lernt eine Frau kennen, die „seiner“ verstorbenen Jennifer zum Verwechseln ähnlich sieht. Allerdings gibt es bei dieser Frau anscheinend ein Problem mit häuslicher Gewalt. Sollte sich Max einmischen oder besser nicht?

Max beginnt eigenständig zu ermitteln, mit Unterstützung ehemaliger Kollegen. Dann geschehen dramatische Ereignisse, die Max darin bestärken, dass hier eine Sache läuft, die wohl mit ihm zu tun hat. Doch was hat das alles zu bedeuten und wie passt die verstorbene Jenny in diese Ereignisse?

Die Dialoge fand ich ein wenig gestelzt, darüber bin ich immer wieder gestolpert. Auch die immer wieder von mir gehassten Alleingänge der Protagonisten, selbst nachdem klar ist, dass hier Menschen in die Falle gelockt werden, haben mich genervt. Das hat mitunter sogar der Spannung erheblich geschadet, bei mir.

Da man die Hintergründe der Taten nicht kennt, es eigentlich keinen echten Kriminalfall gibt, nur seltsame Ereignisse, die irgendwie zusammen hängen, ist die Story zwar spannend, aber irgendwie auch unaufgeregt.

Zum Ende hin wird es noch einmal verwirrend spannend, eine Ahnung auf den Täter deutlicher. Das Motiv kristallisiert sich ebenfalls heraus. Die Aufklärung des Falles ist mir ein wenig zu konstruiert gewesen und trotz Überraschung am Ende kam bei mir keine überschwängliche Begeisterung auf.

Das Buch ist als Krimi-Drama in Ordnung, wird aber wahrscheinlich Fans der Reihe mehr begeistern als mich.

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Verschlungen vor Spannung

Max Bischoff hat einen neuen Fall. Wieder einmal wird es sehr persönlich für ihn. Alles beginnt auf einer Beerdigung, auf der Max eine Frau sieht, die seiner verstorbenen großen Liebe wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Als er sie anspricht, nimmt das Böse seinen Lauf.

Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen. Es war so spannend, dass ich das Buch am liebsten in einer Nacht durchgelesen hätte. Ich zwang mich dann dazu, erst am nächsten Tag die zweite Hälfte zu lesen. Schon lange habe ich kein Buch mehr so verschlungen. Die kurzen Kapitel sorgen aber auch dafür, dass man denkt, ach eins geht noch. Interessant fand ich auch, dass zwischendrin die Perspektive mal wechselt und der Leser statt mit Max mit unserem lieben Dr. Wagner unterwegs ist. Das war auch mal erfrischend. Arno Strobel versteh es, die Handlung stets spannend zu halten, unerwartete Wendungen einzubauen und den Leser im Dunkeln tappen zu lassen. Zudem enden die Kapitel meist mit, zumindest einem kleinen, Cliffhanger.

Es wurde immer wieder auf die Vorgängerbücher hingewiesen. An sich finde ich das ja immer gut. Hier hatte ich irgendwann das Gefühl, ob es etwas Werbung sein soll?!

Das Cover passt natürlich wunderbar in die Reihe der drei Vorgänger. Dunkel ist für einen Thriller ja auch immer gut. Was es mit dem durchsichtigen Klebeband auf sich hat, verstehe ich auch nach der Lektüre nicht.

Ich vergebe dem vierten Band der Max-Bischoff-Reihe volle fünf von fünf Sterne.

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Es beginnt spannend in dem 4. Teil von Mörderfinder. Auf der Beerdigung seines Mentors und Freundes Professor Bormann fällt dem Fallanalytiker Max Bischoff eine Frau auf. Sie sieht genauso aus wie Jenny und auch ihre Gestik und Mimik ähnelt ihr. Sie könnte die Zwillingsschwester seiner geliebten Frau sein, die so grausam sterben musste. Die Unbekannte, die ihn auch zu beobachten scheint, stellt sich als Dominique Klauber vor. Sie gehen zusammen einen Kaffee trinken und da sie scheinbar von ihrem Freund misshandelt wird, gibt Max ihr seine Karte und sagt sie könne jederzeit anrufen, wenn sie Hilfe brauche. Das tut sie dann auch mitten in der Nacht und dann überschlagen sich die Ereignisse und es wird sehr persönlich für Max.
Das Cover passt in die Reihe dieser Krimi-Serie. Die Protagonisten sind größtenteils bekannt. Marvin Wagner ist wieder mit dabei und unterstützt die Ermittlungen, während die Leiterin des K11 wieder alles blockiert. Die Handlung beginnt interessant und spannend. Leider bekomme ich bald eine Ahnung zum Motiv und es gibt auch zum Ende keine richtige Überraschung.

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Der vierte Band um den Fallanalytiker Max Bischoff kann einzeln gelesen werden, idealerweise sollte man ihn aber erst im Anschluss an die anderen Bände lesen, da dort die Vorgeschichte der wichtigsten Romanfiguren entwickelt wurde. Max wird von seiner Vergangenheit eingeholt, und findet sich schon bald in einem neuen Fall wieder, wo es nicht nur um Menschen geht, die ihm am Herzen liegen, sondern er selbst in tödliche Gefahr gerät…

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Meinung: Ich habe mich sehr auf diese Fortsetzung gefreut. Dies ist der vierte Fall für Max Bischoff aus der Mörderfinder-Reihe. Max muss zu einer Beerdigung seines beliebten Professors gehen. Dort begegnet er einer Frau, die Jennifer sehr ähnlich sieht. Er spricht sie an, doch ihre Antwort ist enttäuschend – sie kennt Jennifer nicht und hat keine Verbindung zu ihr. Max, immer auf Forschung aus, kann nicht anders, als weiter nachzuhaken. Kurz darauf verschwindet eine ihm wichtige Person aus seinem engen Umfeld, und sein ehemaliger Kollege wird zusammengeschlagen. Ist es Zufall? Max sucht Hilfe bei seinem Freund Dr. Marvin Wagner, einen Charakter, den ich sehr mag – sein Aussehen und seine Handlungen. Der Schreibstil ist wie immer sehr flüssig und federleicht. Die kurzen Kapitel sorgen für eine schnelle Lesegeschwindigkeit. Die wechselnde Erzählperspektive, vor allem aus der Sicht von Dr. Wagner, hat mir gut gefallen. Relativ schnell wusste ich, wer hinter allem steckt, da es leicht durchschaubar war, aber das hat meiner Lesefreude keinen Abbruch getan. Mir hat hier tatsächlich das gewisse Etwas gefehlt, aber insgesamt liebe ich diese Reihe.

Absolute Leseempfehlung.

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Das 4. Buch der Mörderfinder-Reihe von Arno Strobel.
Das Buch liest sich sehr flüssig, zudem gibt es einige Spannungsmomente. Die Protagonisten sind alle gut ausgearbeitet und interessante Persönlichkeiten.
Ich habe des Buch an sich gerne gelesen, aber so richtig abgeholt hat es mich auch nicht. An manchen Stellen fand ich es etwas zu unglaubwürdig.
Dennoch lesenswert, ein solider Thriller würde ich sagen.

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„Mörderfinder – Stimme der Angst“ von Arno Strobel ist der vierte Fall für den Profiler Max Bischof, der auch in diesem Teil an seine persönlichen Grenzen geht körperlich als auch emotional. Mit der Hilfe von Dr. Marvin Wagner kann er den Täter schnappen und einen guten Freund gewinnen.
Bei einer Beerdigung trifft Max auf eine Frau, die seiner verstorbenen Traumfrau Jenny Sommer, sehr ähnlich sieht; diese Begegnung verwirrt ihn sehr. Dann verschwinden geliebte und geschätzte Menschen aus seinem Umfeld und der Albtraum der sich durch sein Leben zieht, geht weiter. Er bittet Dr. Marvin Wagner um Hilfe, der sofort erscheint und Max unterstützt.
Ein Thriller der unter die Haut geht, wie man es von Arno Strobel gewohnt ist. Das Buch liest sich fließend und man möchte es nicht aus der Hand legen. Gerne empfehle ich es mit 5 Sternen weiter.

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Ein tolles Buch, das ich im wahrsten Sinne des Wortes regelrecht verschlungen habe, kurzweilig und spannend.
Der Schreibstil ist locker und flüssig.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung 👍

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Auf der Beerdigung seines Freundes trifft Max Bischoff, ein Fallanalytiker, eine Frau, die seiner großen Liebe Jenny, die vor fünf Jahren auf Grund seiner Nähe zu ihm, ermordet wurde, zum Verwechseln ähnlich sieht. Er trifft sich mit ihr und wird in einen Strudel sich überschlagender Ereignisse hineingezogen. Seine Kollegin verschwindet und sein Kollege wird niedergeschlagen und es wird immer klarer, dass auch das alles Dinge sind, die mit Max zusammen hängen.
Der vierte Teil um diesen Fallanalytiker. Obwohl ich die vorherigen Bände nicht kenne, hatte ich kein Problem in diesen Krimi hineinzukommen,
Eine durchaus nachvollziehbare und spannende Handlung, ein Krimi, der gerne weiterempfohlen wird von mir.

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Max Bischoff ermittelt hier bereits in seinem vierten Fall. Ich bin quereingestiegen und das war überhaupt kein Problem. Zu keiner Zeit hatte ich das Gefühl, dass mir Vorwissen fehlen würde.

Die Figuren haben mir ausgesprochen gut gefallen, insbesondere Max, der Fallermittler und sein Siez-Freund und Wissenschaftler Dr. Martin Wagner.

Die Handlung entwickelt sich Stück für Stück und als alte Thriller-Leserin war mir relativ bald klar, wer hier „Dreck am Stecken“ hat. Tja. Wirklich? Oder bin ich damit richtig daneben gelegen? Das verrate ich natürlich nicht, ich will ja nicht spoilern.

Ich fand die Handlung jedenfalls super und das Ende fulminant.
Der Thriller hat mir einen schlimmen Tag beschert, weil ich die Nacht davor leider noch geschwind auslesen musste - mit dem Ergebnis einer sehr kurzen Nacht.
Trotzdem hat es nicht ganz zu fünf Sternen gereicht, zwischendrin war es mir manchmal etwas zu schleppend und die ignorante Vorgesetzte fand ich zu überzeichnet. Aber das ist jammern auf hohem Niveau, insgesamt ein fesselnder Thriller.

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Fesselnder Thriller

Max Bischoff sieht plötzlich eine Frau, die genauso aussieht wie seine großen Liebe Jennifer Sommer. Doch Jennifer ist seit fünf Jahren tot. Wer also ist die Frau, die wie Jenny aussieht? Als er sie anspricht, scheint sie Jenny nicht zu kennen. Kurz nach diesem Zusammentreffen verschwindet seine Freundin Jana, sein guter Freund Horst Böhmer wird zusammengeschlagen. Sollten all diese Taten mit Max zu tun haben? Er beginnt zu ermitteln…

Dies ist bereits der vierte Fall der Mörderfinder-Reihe, in der Max Bischoff Verbrechern das Handwerk legt. Es ist sicher sinnvoll, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, dennoch kann man auch die einzelnen Bände für sich lesen. Max hat mehrere traumatische Erfahrungen hinter sich, die allesamt in diesen Fall hineinspielen. Die Geschichte ist sehr rasant geschrieben, man liest sich schnell fest und will wissen, wie all die Ungereimtheiten, die beim Lesen auffallen, einen Sinn ergeben. Dabei ergeben sich immer wieder neue Wendungen in der Geschichte, die nicht vorhersehbar waren, so dass der Lesegenuss bis zum Ende des Buches anhält. Ein straffer Spannungsbogen leitet den Leser dabei durch einen fesselnden Plot. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, hier hat mir besonders der etwas ausgefallene Psychologe Marvin Wagner gefallen, eine schillernde Figur und dadurch eine Bereicherung für die Geschichte.

Mir hat das Buch einige spannende Lesestunden beschert, so dass ich es sehr gerne weiter empfehle. Sehr gerne vergebe ich alle 5 möglichen Sterne.

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Der vierte Teil war für mich bisher der beste. Spannung gabs von Seite eins an. Typisch Arno Strobel erfährt man erst auf den letzten 20 Seiten, wer der Mörder ist. Bis dahin tappte ich im Dunkeln. Eine kleine Vorahnung hatte ich zwar, aber sie erschien mir viel zu unplausibel, da alle Hinweise auf einen anderen Täter hinwiesen. Das Ende war dennoch spannend und wie immer äußerst genial. Arno Strobel versteht es einfach die Leser auf falsche Fährten zu schicken und sie sprachlos zurück zu lassen. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall von Max Bischoff.

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Band 4 der Reihe rund um Ex-Polizist Max Bischoff und mir hat es wieder sehr gut gefallen. Es gibt Kapitel aus seiner Sichtweise, die des Täters, der Opfer und wie überraschend, aus Sicht von Wagner. Ich fand es echt schön, den ebengenannten näher kennen zu lernen und auch ein wenig aus seiner Vergangenheit zu erfahren. Der Fall fand ich wie die seiner Vorgänger spannend, allerdings fände ich es auch erfrischend, wenn es nicht immer persönliche Motive wären. Ich hoffe, ebenfalls in Hinblick auf das Ende, dass es eine neue Reihe gibt mit "klassischen" Fällen von unbekannten Opfer.

Das drumherum in dieser Geschichte hat mir sehr gut gefallen, ebenso den Abstecher in die frühere Beziehung von Max. Eine spannende Reihe mit wirklich guten, eigenwilligen Protas und ich freue mich auf weitere Bänder dieser Reihe.

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Eigentlich hatte Autor Strobel seinem Max Bischoff ja nur eine Trilogie gönnen wollen, aber als sich dann doch noch eine stimmige Idee abzeichnete, bekam seine einzige Serienfigur noch einen 4.Teil.
Aus mehreren Perspektiven erzählt, begleiten wir erneut den impulsiven Fall-Analytiker, der hier noch mal mit dem grausamen Tod seiner einstigen geliebten Freundin Jenny konfrontiert wird. MIt den Notizen seines verstorbenen Mentors und der Unterstützung des Rechts-Psychologen (+Paradiesvogels) Dr.Marvin Wagner kann Max, erneut in Mord und Entführung verwickelt, Stück für Stück dem Täter näherkommen.
Allerdings nehme ich dem Autor schon etwas übel, das sein Protagonist zwischendurch durchaus naiv handelt und mir sein Täter ab dem letzten Drittel ziemlich klar war - da hätte ich mir ein, zwei pfiffigere Plot-Twists gewünscht -
denn auch Leser erkennen Mechanismen, Herr Strobel ;-)
Trotzdem flott lesbare Wochenend-Lektüre, durchaus auch ohne Vorwissen genießbar!

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Als Fallanalytiker Max Bischoff bei der Beerdigung seines Mentors von der Universität einer Frau begegnet, die seiner großen Liebe Jenny völlig ähnlich sieht, wagt er es und spricht sie an. Doch die Frau, Dominique, kennt Jenny nicht und jegliche Ähnlichkeit scheint reiner Zufall zu sein. Aber für Max ist die Begegnung einschneident, denn auch noch fünf Jahre nach Jennys Tod sucht er die Schuld noch immer bei sich selber. Zwar hat er sich geschworen, niemals wieder Schuld am Tod eines geliebten Menschen zu haben, trotzdem scheint er genau in solch einer Situation zu stecken. Sein bester Freund wird hinterhältig angegriffen und Jana, die Polizistin zu der er sich hingezogen fühlt, ist spurlos verschwunden und alles deutet darauf hin, dass sie entführt wurde.
Mit Stimmer der Angst erschien der mittlerweile vierte Thriller zur Max Bischoff Reihe aus der Feder von Arno Strobel. Zwar war ich vom letzten Band nicht ganz überzeugt, aber doch einfach neugierig, da ich doch so manch einen spannungsgeladenen Thriller aus Strobels Feder gelesen habe.
Der Einstieg fällt recht leicht, wobei ich aber finde, dass man aufgrund des sehr persönlichen Falles für Max Bischoff, die Vorgänger kennen sollte. Wer Arno Strobel also kennt, weiß, dass er sehr fesselnd und mit einem guten Maß an Tempo schreibt.
In diesem vierten Band wird es sehr persölich für Max Bischoff, man erfährt viel mehr über die Vergangenheit des Fallanalytikers und warum er so tickt, wie er nunmal ist. Ich fand das sehr spannend zu verfolgen und auch gerade mit dieser unbekannten Frau, die Max so sehr an seine große Liebe erinnert, wirkt das alles geheimnisvoll. Es ist fast schon greifbar, dass da etwas nicht stimmt und doch kann man nicht genau sagen, was mit dieser Frau und ihrem gewalttätigen Freund nicht stimmt. Nach und nach beginnt Max ei Puzzleteil nach dem andere offen zu legen und man rätselt ordentlich mit. Mir hat das Maß an Spannung sehr gut gefallen und es warte so einige Überraschungen auf den Leser.
Wir folgen in diesem Band unterschiedlichen Perspektiven, zum einen begleiten wir Max Bischoff, dessen Zerrissenheit förmlich am eigenen Leib zu spüren ist. Zum anderen sind wir an der Seite der Polizistin Jana und erleben ihre Entführung hautnah, was so manch eine Gänsehaut verursacht und noch einmal mehr die Spannung steigert.
Die Ausarbeitung der Charaktere ist sehr glaubwürdig gelungen, zwar hätte ich mir noch ein wenig mehr über die Gedankenwelt des Täters erhofft und das Ende kam ein kleines bisschen zu schnell, trotzdem war alles richtig spannend.
Max Bischoff ist ja bereits bekannt aus den vorherigen Bänden der Reihe. Er ist ein unheimlich sympathischer Ermittler, den man sehr gerne begleitet. Wen ich aber mindestens so interessant wie Max finde, ist Dr. Marvin Wagner, der mit Max gemeinsam ermittelt. Er steckt voller Ecken und Kanten und genau das macht ihn unheimlich spannend. Auch sonst begnet man hier diversen Charakteren, die bereits aus vorherigen Bänden bekannt sind. Insgesamt ist die Zeichnung der Charaktere vielschichtig und glaubhaft.
Mein Fazit: Dieser vierte Fall für Max Bischoff hat mir sehr gut gefallen und ließ sich in einem Rutsch weglesen, da es einfach richtig spannend wurde. Etwas mehr über den Täter wäre wünschenswert gewesen, da dieser gerade auch aus psycholigscher Sicht einiges zu bieten gehabt hätte, aber insgesamt war es wirklich temporeich und ein Pageturner. Wer die Vorgänger kennt, wird hier auch wieder einen spannenden Fall vorfinden, für Quereinsteiger gilt der Rat, mit Band 1 zu beginnen.

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Das ist der vierte Fall für Fallanalytiker Max Bischoff, lässt sich aber auch, wie in meinem Fall, getrennt von den anderen lesen. Auf einer Beerdigung trifft Bischoff eine ihm unbekannte Frau, die ihn fatal an seine vor fünf Jahren brutal ermordete Geliebte erinnert. Er fasst sich ein Herz und spricht die Frau an. Im Laufe des Gesprächs erkennt er, dass sie voller Angst ist und offensichtlich von Ihrem Partner misshandelt wird. Nur mühsam gelingt es Bischoff, dass sie sich ihm öffnet.
Kurz darauf wird erst ein Kollege von Bischoff brutal niedergeschlagen und seine aktuelle Freundin verschwindet.
Will sich da jemand an Bischoff dadurch rächen, dass er gegen Personen aus seinem Umfeld vorgeht?

Ein spannender und beklemmender Thriller, der es manchmal ein wenig an Logik vermissen lässt.

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Stimme der Angst – ein weiterer spannungsreicher Max-Bischoff Thriller, der einen völlig in seinen Bann zieht. Auch dieses Buch ist so fesselnd geschrieben, dass ich dieses in fast einem Zug ausgelesen habe.

Herr Strobel ist ein Garant, für spannungsgeladene Stunden. Danke.

Ich freue mich heute schon auf eine Fortsetzung mit Bischoff und Wagner sowie deren Freunde bei KK11.

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R e z e n s i o n
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Mörderfinder-Stimme der Angst • Arno Strobel

Teil 4 der Reihe um den Fallanalytiker Max Bischoff. Zu Beginn war ich noch nicht so ganz überzeugt von der Geschichte. Aber nach und nach wurde es spannender und ich hatte auch echt Lust weiterzulesen. Zwischendurch habe ich immer mal wieder zum Hörbuch gegriffen,deswegen bin ich wahrscheinlich auch so gut vorangekommen. Max hat vor einigen Jahren seine große Liebe Jennifer verloren. Und nun,steht bei der Beerdigung seines Freundes eine Frau vor ihm,die Jennifer zum Verwechseln ähnelt. Natürlich möchte er herausfinden,wer diese mysteriöse Dame ist. Und damit nimmt das Drama auch schon seinen Lauf.

Marvin Wagner und Max Bischoff sind ein total tolles "Ermittler Duo". Marvin ist ein sehr sympathischer und korrekter Typ. Insgesamt hat es mir echt gut gefallen,es war sehr spannend und unterhaltsam. Auch wenn es für mich ein wenig vorhersehbar war,würde ich wahrscheinlich den nächsten Mörderfinder auch wieder lesen wollen 😅

⭐⭐⭐⭐| 5 Sternen

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getriggert

Der Thriller ist temporeich geschrieben, gleich zu Beginn ein Überraschungsmoment verknüpft mit hohen Erwartungen aufgrund der vorigen Teile und zusätzlich kurze, knappe Kapitel, die schnell zum Weiterlesen verleiten. Die Hauptcharaktere sind mir schon gut bekannt, da ich auch die Vorgänger-Bücher gelesen habe, für Einsteiger*innen empfehle ich dies auch, damit man das nötige Hintergrundwissen hat und somit macht auch der aktuelle Fall mehr Freude. Max Bischoff gerät diesmal wieder persönlich an seine Grenzen und wird an seiner empfindlichsten Stelle verletzt, indem ihm nahestehende Menschen entführt und verletzt werden. Dementsprechend handelt auch er selbst kopflos und wenig überlegt und macht die Sache noch schlimmer als sie ohnehin schon ist. Diesmal wird er getriggert von seiner Vergangenheit, da er einer jungen Frau begegnet, die seiner ehemaligen Freundin sehr ähnlichsieht und sich auch ähnlich bewegt und spricht. Wer diese geheimnisvolle Fremde ist, stellt sich erst ziemlich spät heraus. Aber hoffentlich nicht zu spät für alle Beteiligten?

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Die gesamte Reihe einfach ein toller Erfolg. Mein Lieblingsautor durch und durch .Der Thriller ist temporeich geschrieben, gleich zu Beginn ein Überraschungsmoment verknüpft mit hohen Erwartungen aufgrund der vorigen Teile und zusätzlich kurze, knappe Kapitel, die schnell zum Weiterlesen verleiten.

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Mörderfinder – Stimme der Angst von Arno Strobel ist der 4. Band um den Fallanalytiker Max Bischoff.

Der Schreibstil hat mir in diesem Teil wieder richtig gut gefallen und durch die anhaltende Spannung flogen die Seiten nur so an einem vorbei. Durch die verschiedenen Erzählperspektiven konnte man auch immer wieder Einblicke in die Sicht des Täters und der Opfer bekommen. Dies gefällt mir bei Thrillern immer sehr gut, da so die Spannung anders vorhanden ist, als nur aus der Sicht des Ermittlers.

Der Fall war sehr persönlich für Max und auch seine Mitmenschen, aber er konnte mich von Anfang bis Ende begeistern und gerade die Zusammenarbeit mit Marvin Wagner hat mir richtig gut gefallen und wer weiß, was da noch auf den Leser zukommt 😉
Deshalb gibt es hier auch nur positive Worte zu den Protagonisten und die Zusammenführung von Marvin und Max – beide unangepasst, aber stehen wir ihre Meinungen und Taten ein.
Der Fall war wieder sehr persönlich und so langsam könnte das doch einen Abschluss bei Max finden. Irgendwann gibt es da hoffentlich niemand mehr, der sich von ihm auf den Schlips getreten fühlt.

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Etwas zögerlich habe ich mich an dieses Buch gewagt, da Teil 3 nicht ganz so mein Fall war. Aber der vierte Teil konnte mich wieder überzeugen. Ein sehr persönlicher Fall inklusive Entführung für unseren Fallanalytiker Max Bischoff, der noch vieles aus der Vergangenheit aufzuarbeiten hat. Krampfhaft versucht er alles ruhen zu lassen, wird aber immer wieder von Gedanken und in diesem Fall auch Taten heimgesucht. Ich fand die Geschichte durchweg spannend, ließ mich gerne in die Irre führen und dachte am Ende: War ja klar, dass es so ausgeht. Endlich wieder ein Teil der Reihe,der Lust auf mehr macht, denn so wie die Geschichte ausgeht, scheint ein weiterer Band, wenn nicht sogar eine neue Reihe rund um Max vorprogrammiert zu sein. Ich mag die Thriller des Autors!

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„Mörderfinder - Stimme der Angst“ von Arno Strobel ist der dritte Band der Max Bischoff-Reihe und bietet erneut ein spannendes Leseerlebnis. Der Schreibstil von Strobel ist wie gewohnt packend und zieht den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann. Die prägnante und fesselnde Erzählweise trägt maßgeblich zur Spannung bei und lässt einen das Buch kaum aus der Hand legen.

Obwohl der Roman in vielen Aspekten überzeugt, konnte er mich nicht ganz so stark fesseln wie die beiden Vorgänger. Die Geschichte rund um Max Bischoff und seinen neuesten Fall ist gut durchdacht und spannend, aber es fehlt ein wenig der Wow-Effekt, der die ersten beiden Bände so herausragend gemacht hat. Die Handlung ist komplex und enthält einige überraschende Wendungen, doch das innovative Flair der vorangegangenen Bände hat sich hier etwas abgeschwächt.

Trotzdem bleibt „Mörderfinder - Stimme der Angst“ ein durchweg spannendes und gut geschriebenes Buch. Strobel hat ein Talent dafür, psychologische Spannung und nervenaufreibende Momente zu erzeugen, und auch in diesem Band zeigt er sein Können. Die Charaktere, insbesondere Max Bischoff, sind weiterhin vielschichtig und gut entwickelt, was zur Qualität des Romans beiträgt.

Insgesamt ist dieser dritte Teil der Reihe eine solide Fortsetzung, die zwar nicht ganz die Brillanz der Vorgänger erreicht, aber dennoch auf hohem Niveau unterhält und fesselt. Für Fans der Serie und des Genres ist „Mörderfinder - Stimme der Angst“ definitiv eine empfehlenswerte Lektüre. Daher vergebe ich vier Sterne für ein spannendes und gut geschriebenes Buch, das zwar etwas hinter den Erwartungen zurückbleibt, aber immer noch großartige Unterhaltung bietet.

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Ich mag die Reihe um Max Bischoff und auch dieser Teil hat es mir wieder angetan. Dieses Mal dreht sich alles um Max' Umfeld und er muss sich wieder auf die Suche nach der Wahrheit sowie dem Täter machen. Dabei gerät er selbst in Gefahr. Spannend, unterhaltend und es macht immer wieder Spaß zu den bekannten Figuren und Schauplätzen zurückzukehren!

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fesselnd bis zum Schluss

Max Bischoff sieht sich völlig unerwartet mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Auf einer Beerdigung steht er plötzlich einer Frau gegenüber, die seiner vor fünf Jahren verstorbenen Freundin Jennifer Sommer zum Verwechseln ähnlich sieht. Die alten Selbstvorwürfe sind sofort wieder präsent, gibt er sich doch noch immer die Schuld am Tod von Jennifer. Auch ein Gespräch mit der Unbekannten ergibt keine Verbindung. Doch dann verschwindet Jana, eine Frau, die Max viel bedeutet. Die Vergangenheit scheint sich wiederholen zu wollen. Oder war die Begegnung mit der Unbekannten doch kein Zufall?

„Stimme der Angst“ ist der vierte Band aus der Reihe von „Mörderfinder“ aus der Feder von Arno Strobel. Ich habe auch die Vorgänger gelesen und hatte dabei spannende Lesemomente. Dieser vierte Teil hat mir ebenfalls gut gefallen. Natürlich stellt sich gleich zu Beginn die Frage, ob man die Bücher auch einzeln lesen kann. Ich würde sagen, dass man das problemlos kann. Die einzelnen Fälle sind in sich abgeschlossen. Auch wenn dieser spezielle Fall etwas anders ist als die Vorgänger. Hier taucht man doch mehr in die Psyche von Max Bischoff ein und erlebt ihn von einer verletzlichen Seite.

Diesmal wird Bischoff mit seiner Vergangenheit konfrontiert und muss die Wahrheit von seinen eigenen Dämonen trennen. Der Weg ist nicht immer einfach, dafür aber schon sehr spannend. Ihm dabei zur Seite steht Dr. Marvin Wagner. Die Beziehung dieser beiden Protagonisten wird dabei noch etwas mehr vertieft. Marvin wird dabei immer mehr zu einem festen Bestandteil der Reihe. Mir gefällt dieser Charakter sehr gut.

Ich mag zudem den Erzählstil des Autors und vor allem, dass nicht immer gleich alles so offensichtlich ist. Arno Strobel schildert seine Charaktere schon so wie mitten aus dem Leben. Sie machen Fehler und haben ihre Ecken und Kanten, was sie interessant macht.

Fazit:

„Stimme der Angst“ ist ein Thriller, der mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Mir gefällt die Reihe „Mörderfinder“ sehr gut. Jeder Roman für sich ist anders aufgebaut und dabei spannend und fesselnd.

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