Nichts Neues von Gurb

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Erscheinungstermin 17.02.2024 | Archivierungsdatum 16.05.2024

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Zum Inhalt

»Ein literarisches Antidepressivum« Cosmopolitan

Zwei Außerirdische landen mit ihrem Raumschiff im Barcelona des Jahres 1992. Der Kapitän und sein Techniker Gurb reisen bereits seit hunderten von Jahren gemeinsam durchs All. Sie sind inzwischen nicht nur Kollegen, sondern auch gute Freunde. Doch als sie in Barcelona landen, wo die Menschen sich auf die olympischen Spiele vorbereiten, verschwindet Gurb beim ersten Kontakt mit der »Lebensform der Zone«...

Gurb ist weg und der Kapitän muss immer wieder in seinem Logbuch notieren: Nichts Neues von Gurb. Am nächsten Tag macht er sich also auf den Weg, um seinen Freund zu suchen. Dabei nimmt er, genau wie Gurb auch, eine menschliche Gestalt an. Doch er muss sich erst an die Welt gewöhnen, in die er da gestolpert ist. Bereits am ersten Morgen schreibt er in das Logbuch: 08:01: Von einem Corsa überfahren. 08:02: Von einem Lieferwagen überfahren. 08:05: von einem Taxi überfahren. Und so nähert der unsterbliche Alien sich der menschlichen Zivilisation langsam an, während er Unmengen von Churros isst und versucht, seinen Freund aufzuspüren. Auf der Suche nach Gurb bleibt kein Stein auf dem anderen. Wird Barcelona diese außerirdische Invasion überleben? Wird der Kapitän seinen Techniker jemals finden? Gibt es in Barcelona genug Churros, um seinen intergalaktischen Appetit zu stillen?

»Ein literarisches Antidepressivum« Cosmopolitan

Zwei Außerirdische landen mit ihrem Raumschiff im Barcelona des Jahres 1992. Der Kapitän und sein Techniker Gurb reisen bereits seit hunderten von...


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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783608987713
PREIS 20,00 € (EUR)
SEITEN 176

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Nicht unbedingt typische SciFi, aber irgendwie kommt man nicht aus dem Grinsen raus. Für alle Fans von "Per Anhalter durch die Galaxis".

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Ich grinse immer noch.
Anfangs hatte ich etwas Scheu vor dem Buch. Seit Terry Pratchett habe ich nur sehr wenig witzige und gehaltvolle Fantasy gelesen.
Das Buch ist im Original schon vor einiger Zeit erschienen. (Seit 2002 bezahlt mensch in Spanien nicht mehr mit Peseten.)
Der Text ist eine Art Protokoll, ausschließlich aus der Sicht eines außerweltlichen Gestaltwandlers im Barcelona der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts. Und wie bei einer Erzählung eines leicht schrägen Bekannten muss mensch sich das Geschehen zusammen reimen.
Schon die erste Verwandlung in einen Adligen des 16. Jahrhunderts (die Bilder lohnt es nach zu schlagen), kam ich aus dem Lächeln nicht heraus. Obwohl sich die Geschichte weiter entwicklet, scheint sich kein Lerneffekt einzustellen oder doch? .... selbst lesen!

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Kurzweilig mit Witzabnutzungstendenz

Edoardo Mendozas „Nichts Neues von Gurb“ war ein Experiment, in der Hoffnung, dass es humorige Sci-Fi ist – und das kam auch grob hin. Ob ich mich der Einstufung als „literarisches Antidepressivum“ anschlösse, lasse ich mal offen …

Die Geschichte handelt von zwei Außerirdischen/Superintelligenzen, die in Barcelona stranden und von denen einer, nämlich Gurb, plötzlich verschwindet. Sein Chef und Kollege, ja, eigentlich Freund, der Kapitän (in Menschengestalt) sucht ihn und protokolliert seine Erlebnisse minutiös (und ja, das ist wörtlich gemeint) im Logbuch. Fraglich ist einiges: Wird der Kapitän Gurb finden, wird die Menschheit die Aliens überstehen bzw. die Aliens die Menschen?

„Nicht Neues von Gurb“ ist eine Erfahrung … so viel steht fest. Da sind zwei Superintelligenzen, die in andere Körper schlüpfen, das menschliche Leben aus Außensicht wiedergeben, sich schnell langweilen (aus Sicht einer Superintelligenz sehr verständlich) und die eine oder andere Weisheit recht lapidar einfließen lassen (Geld wäre schon da – es ist nur falsch verteilt). Insofern gleichen die Aufzeichnungen des Kapitäns im Logbuch einer durchaus auch sozialkritischen Annäherung an das menschliche Leben (am Beispiel einer Stadt, die kurz davor steht, olympische Spiele auszurichten). Das liest sich durchaus kurzweilig, dürfte aber auch nicht länger sein, denn es gibt in dem Sinne keine stringente Handlung und der Witz nutzt sich irgendwann auch ab. Dennoch ist die Idee, zwei Außerirdische auf die Erde zu schicken und das offensichtlich widersinnige Treiben dort kommentieren zu lassen, originell – und witzig umgesetzt.

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Zeitlos komisch;
Das spanische Original wurde bereits 1990 geschrieben, ist aber immer noch unterhaltsam und komisch und macht überraschend nachdenklich. Natürlich ist es auch vom Zeitgeschehen im Spanien der damaligen Zeit geprägt, eventuell unbekannte Personen und Ausdrücke lassen sich anhand des guten Glossars am Ende schnell erklären oder auffrischen. Die beiden Außerirdischen, die sich in den Untiefen der Großstadt verlieren und viele Seiten Barcelonas ans Licht holen, sind einfach nur witzig. Ihr neutraler Blick auf so manche Details des menschlichen Daseins ist ebenso unterhaltsam wie erschreckend. Manchmal kann man nur mit dem Kopf schütteln und manchmal ein Lachen nicht unterdrücken. Dinge, die man aus dem außerirdischen Blickwinkel damals schon eigentümlich fand, treiben wir 30 Jahre später auf die Spitze und haben anscheinend in diesen vielen Jahren nichts dazugelernt. Dadurch wird das Buch überraschend aktuell. Ein tolles, aber kurzes Lesevergnügen!

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Nichts Neues von Gurb ist ein wirklich schönes und lustiges Buch für Zwiswchendurch. Eine Empfehlung für fans von Douglas Adams und allen Freunden von humoristischen Romanen, die sich nicnt zu ernst nehmen.

Als Gurb, nach der Begegnung mit Menschen, verschwindet macht sich der Captain auf, seinen Mechaniker auf eigene Faust zu funden. Da er nicht in seiner auserirdische Form durch die Straßen Barcelonas streifen kann, verwandelt er sich notgedrungen in die Geschalt der Menschen die seiner Spezies mehr als unterlegen sind, was er immer sehr deutlich macht.

Aufgebaut wie ein Logbuch begleitet man den Captain durch Situationen und Begegnungen mit Menschen und anderen menschengemachten Dingen, beispielsweise Autos oder Geld, oder der lächerliche menschliche Sprachen, die einem immer wieder ein Schmunzeln auf die Lippen bringt.

Der Logbuchartige Aufbau des Buches ist eine gelungene Abwechslung neben dem Standard, und dadurch schnell und und flüssig lesbar, und perfekt für eine leichte Lektüre zwischendurch oder abends vor dem Schlafen - inklusive lustige Anregungen für kommende Träume.

Original kam das Buch in den 90er Jahren raus, was im Text auch oft durch Andeutungen und Referenzen auf die damalige Politik und Persönlichkeiten der damaligen Zeit in Spanien, erkennbar ist. Für die, die sich in der Hinsicht nicht richtig auskennen, oder die Zeit nicht aktiv selbst erlebt hat, sind einige Anspielungen zwar als Anspielung zu erkennen, aber der Witz geht etwas verloren, was aber dem Kern des Buches aber nicht schadet.

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Was passiert, wenn zwei Außerirdische auf der Erde landen, das Raumschiff einen Defekt hat und der Techniker verschwindet?
Kurz nach der Landung verschwindet Gurb einfach und sein Vorgesetzter guckt im wahrsten Sinne des Wortes dumm aus der Wäsche. Denn ohne seinen Techniker kann er nicht zurück, also muss er ihn suchen. Doch finde mal einen Außerirdischen, der die menschliche Gestalt annehmen kann, in Barcelona im Jahr 1992 kurz vor den Olympischen Spielen. Einfach, ist anders.
Jeden Tag kommt etwas anders dazwischen und mit der Zeit übernimmt der Vorgesetzte immer mehr Wesenszüge von der Erde, was zu sehr eigenwilligen und auch komischen Situationen führt.

Die Geschichte wird im Tagebuch-Stil erzählt, was in vielen Fällen beim Lesen zum Schmunzeln führt. Wirkt ein Tagebuch oftmals steril oder zumindest durchstrukturiert, sind es gerade die Uhrzeiten und auch die jeweiligen Begebenheiten, die erwähnenswert scheinen. Der Vorgesetze wirkt nahezu hilflos ohne seinen Techniker und das anfängliche Herumirren durch Barcelona unterstützt die latente Panik. Aber gerade sie ist es, die den eigenwilligen Witz in die Geschichte bringt und für die doch sehr besondere Stimmung im Buch sorgt.

Ein Außerirdischer, der auf der Erde landet, um eine Mission zu erfüllen, dabei seinen Techniker verliert und dafür menschliche Wesenszüge annimmt und vornehmlich Churros isst. Wer gerne einmal SF mit einem Augenzwinkern liest, sollte einen Blick in das Buch riskieren.

4 von 5 Ufos

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Eduardo Mendozas 'Nichts Neues von Gurb' entführt die Leser*innen auf eine humorvolle Reise durch das Barcelona der 90er Jahre aus der Perspektive von außerirdischen Gestaltwandlern. Mit seinem originellen Logbuch-Stil und zeitlosem Humor bietet das Buch eine kurzweilige und unterhaltsame Lektüre, ideal für Fans von skurrilen Geschichten und humorvoller Science-Fiction.

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Nichts Neues von Gurb von Eduardo Mendoza (Übersetzung von Matthias Strobel) hat mich fantastisch unterhalten!
Schon das plakative Cover in Grün und Magenta hat mich sofort angesprochen und passt einfach perfekt zum Text, bei den es sich um das Logbuch eines außerirdischen Kapitäns handelt. Der Kapitän und sein Kollege Gurb landen auf der Erde, und dann läuft alles etwas anders als geplant, denn Gurb verschwindet schon kurz nach der Landung spurlos.
Besonders schön finde ich die Stellen, in denen der ungewöhnliche Protagonist irgendetwas tut, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen. Ich bin mir nicht sicher, ob die erzielte Wirkung immer so mit seinen Plänen übereinstimmt. So nimmt er zum Beispiel das Aussehen eines Papstes an, um vertrauenswürdig zu wirken und läuft wort- und grußlos davon, um nicht unhöflich zu sein.
Die Cosmopolitan lobt Mendozas Witz. Dem kann ich mich nur anschließen. Eindeutige Leseempfehlung!

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Manchmal kommt man sich vor wie ein Außerirdischer oder man IST einer. Unbemerkt von den lokalen Bewohnern landen 1992 zwei Aliens mitten in Barcelona. Der Kommandeur schickt seinen technischen Ingenieur Gurb auf Erkundungstour, doch dieser verschwindet spurlos. Bald fühlt er sich einsam und macht sich auf die Suche nach Gurb. Fasziniert von der primitiven Kultur der Bewohner dokumentiert er seine kuriosen Erlebnisse im Logbuch seines Raumschiffs, das er inzwischen zu Tarnzwecken in ein Einfamilienhaus materialisiert hat. Schließlich möchte man ja nicht auffallen oder diese altertümlichen Strukturen durcheinander bringen. Von Tag zu Tag vermisst er Gurb immer mehr...
Eduardo Mendoza schaut von Außen auf unsere Welt, die manchmal nicht nur Extraterrestrischen ein wenig schräg daherkommt.
Ein wundervoller Blick in den vorgehaltenen Spiegel!

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Aliens mal anders. Großer Spaß mit Außerirdischen, die herrlich menscheln und eine ganz neue Sicht auf unsere Spezies eröffnen. Die vielen spanischen Begriffe machen es etwas mühsam zu lesen, daher ein Stern Abzug.

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Unglaublich komisch! Ein besonderes Sci-Fi Buch was vom Schreibstil her, definitiv nicht für jedermann.
Mir hat der Aufbau als Logbuch unglaublich gut gefallen, dass hat dem ganzen nochmal Schwung gegeben.
Gerne mehr davon!

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Barcelona, 1992: Zwei Außerirdische landen auf der Erde. Ihre Mission: die einheimischen Lebewesen zu erkunden. Da Gurb bei der Mission verlorengeht macht sich der Kapitän auf den Weg um ihn zu suchen. Dabei führt er Logbuch und hält all seine skurrilen Erlebnisse fest.

Die Geschichte ist passend als Logbuch verfasst – mit kurzen Einträgen, die sich immer mal wieder wiederholen (z.B. auch, als er dauernd von den unterschiedlichsten Fahrzeugen überfahren wird). Der kurze, knappe Stil nimmt nicht nur die Menschheit an sich, sondern auch die Stadt, ihre Bewohner und deren Gewohnheiten auf die Schippe. Das Ganze ist absolut satirisch, meist total übertrieben, dabei aber herrlich witzig. Leider ging eine Menge an Humor an mir verloren, da ich mich weder in Barcelona (zu der Zeit), noch mit den spanischen Sitten und Gebräuchen allzu sehr auskenne – mir hat das immer mal wieder leid getan, hätte ich doch gerne die Geschichte mit ihren ganzen Witzen verstehen können. Zu den vielen Persönlichkeiten, die der Kapitän annimmt, gibt es ein Personenregister am Ende des Buches, bei dem ich draufgekommen bin, dass es sich nicht nur um spanische Bekanntheiten handelt. Da konnte ich noch so einiges dazulernen.

Die Geschichte ist recht kurz. Der Stil und der Humor sind wohl nicht jedermanns Sache – bei mir sind beide sehr gut angekommen

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Oh Mann, ich musste manchmal so lachen, das Buch ist einfach nur lustig und hat mich echt erheitert!

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Barcelona im Jahr 1992. Gurb, ein außerirdischer Techniker, landet gemeinsam mit seinem Kapitän auf der Erde. Rasch nimmt Gurb einen menschlichen Körper an und startet die Erkundung der großen Stadt. Von diesem Moment an bleibt er spurlos verschwunden. Die Leser*innen begeben sich an der Seite von Gurbs Kapitän auf eine schräge, humorvolle Suche nach seinem Kollegen. Die absurden Betrachtungen menschlicher Gewohnheiten und Verhaltensweisen durch die Augen eines Außerirdischen sind unglaublich witzig und durchdacht; die Ereignisse immer wieder überraschend. Ein kurzweiliges Buch, das mich sehr oft zum Lachen gebracht hat!

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Eduardo Mendoza: Nichts Neues von Gurb

Wenn ein gar nicht menschenähnlicher Außerirdischer versucht, mit dem Leben in Barcelona klarzukommen.

Der Kapitän und sein Begleiter Gurb reisen seit Jahrhunderten durch das Weltall, um andere Lebensformen zu erforschen. Ihr neuer Auftrag führt sie in das Barcelona von 1991.
Der Kapitän schickt Gurb auf Erkundung und beginnt mit seinen Logbucheinträgen:
"7.30 Nichts Neues von Gurb
8.00 Nichts Neues von Gurb"
Da sich das auch in den nächsten Tagen nicht ändert – ein telepathischer Kontakt ist wegen der irdischen Funkwellen nicht möglich – macht sich der Kapitän wohl oder übel selbst auf die Suche. Aus der Datenbank sucht er sich eine Person aus, deren Gestalt er annimmt (was er übrigens recht häufig macht; im Glossar finden sich kurze Erklärungen zu den realen Personen). Er materialisiert sich auf einer Straße und wird prompt von einem Bus überfahren. Das bringt ihn zwar nicht um, aber es dauert, bis er in dem Verkehrsgewühl seinen Kopf wiederfindet.
Was dann folgt ist eine herrlich komische Abfolge von Missverständnissen und Fehlinterpretationen, geschildert mit viel Gefühl für Wortwitz und Situationskomik. Die nüchternen und lakonischen Logbucheintragungen verstärken diese Wirkung noch.
In Spanien erschien das Buch bereits 1990. Da der Inhalt zeitlos ist, ist es auch mehr als 30 Jahre später ein Vergnügen, einem Alien bei der (fast) Menschwerdung zu folgen.

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Was ein herrlicher Nonsens!
Der Klappentext hörte sich gut an und netterweise bekam ich das Buch als Leseexemplar zu verfügung gestellt.
Daher begab ich mich mit einem Außerirdischen auf den Weg Gib in Barcelona zu suchen.
Alleine die Prämisse, dass Außerirdische auf der Erde gelandet sind, einer auf Expedition verloren gegangen ist und sein Kollege jetzt hier gestrandet ist und verzweifelt auf die Suche geht, klingt schon sehr absurd.
Die Minutengenaue Aufzeichnung im Tagebuchformat zusammen mit den außergewöhnlichen "Abenteuern" die man als Außerirdischer auf unserer Erde so erleben kann, sind einfach phantastisch!
Es gibt viele Anspielungen, die ich leider ohne de nGlossar am Ende nicht richtig hätte einordnen können, dies tat dem Vergnügen aber keinen Abbruch.
Ein kurzweiliges, schmales Büchlein und damit ein wunderbarer, humoristischer Büchersnack für zwischendurch. Ich habs genossen!

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Höchst unterhaltsam, absurd und schräg. Menschen beschrieben ohne Verständnis für Menschen, total albern und schlau gleichzeitig. I'm in Love!!

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Ein großartiges, kurzweiliges und äußerst schräges Lesevergnügen - so hatte ich mir Außerirdische nicht vorgestellt!!!

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Der Charme des kurzen Sciene-Fiction Buchsnacks (ich empfehle Churros dazu und zwar in rauen Mengen 😉) wird vom Kapitän des Raumschiffes getragen, dieser erzählt uns nicht nur in Log-Buch-Einträgen von seiner verzweifelten Suche nach Kamerad und Freund Gurb, sondern auch von jedem Schlamassel, der im währenddessen widerfährt.

Nichts Neues von Gurb braucht durch seinen Erzählstil etwas bis man sich daran gewöhnt hat, man wird aber mit zahlreichen Momenten zum schmunzeln belohnt.

FAZIT:
Der Stil und der Humor ist nicht für Jedermann, wer sich darauf einlassen kann wird aber mit einem außerirdisch witzigen Büchersnack belohnt.

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"Nichts Neues von Gurb" ist dem Cover zum Trotz kein reiner Science-Fiction Roman, sondern ein Roman für FAns von Gesellschaftskritik in einem etwas absurden Gewand. Leser*innen von Sibylle Berg werden begeistert sein!

Zwei Außerirdische landen für eine Mission auf der Erde - der Inhalt der Mission wird nicht näher benannt. Gurb macht sich auf ins Barcelona der 90er Jahre, kommt jedoch nicht wieder zurück. Das andere Wesen hört "nichts neues von Gurb". Und so bleibt ihm nichts anderes übrig, als auch die Gestalt eines Menschen anzunehmen und nach Gurb zu suchen.
Dabei erlebt man als Leser*in menschliches Leben durch fremde Augen und Absurditäten, die zur Gewohnheit geworden sind, werden offenbart. Sehr ironisch geschrieben, mit bissigem Humor und einem Hauch Melancholie. Der Roman stellt jedoch auch die schönen Facetten des Mensch-Seins heraus und lässt den*die Leser*in zugleich grübeln und lachen.

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Das Buch zeichnet sich besonders mit seinem schönem Humor aus, der mich oft zum Lachen gebracht hat. Die starke Regionalisierung auf Barcelona und Spanien steht einem zum Teil im Weg. Viele erwähnte Persönlichkeiten kannte ich nicht und auch Orte in Barcelona wusste ich nicht immer einzuordnen. Trotzdem kann man das Buch sehr gut lesen und es entfaltet seinen Humor.
Zugleich hat das Buch eine schöne kleine Geschichte. Besonders das Ende hat mir gut gefallen! Meine anfängliche Befürchtung, dass sich das Buch durch den Humor trägt, den einzelnen Kapitel aber wenig Zusammenhang aufweisen, hat sich nicht bewahrheitet.
Sehr schönes, kleines Buch, dass sich besonders zum Vorlesen oder zum laut lesen für sich selbst, sehr gut eignet!

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Witzige Geschichte über einen Alien, der auf der Erde auf der Suche nach seinem Techniker ist. Ich habe oft gelacht.

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