Liebesmühe

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Erscheinungstermin 19.02.2024 | Archivierungsdatum 17.03.2024

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Zum Inhalt

Ein berührendes, essentielles Buch über das Frausein und die Brüchigkeit der Emanzipation Wenn Freundinnen sie nach ihrem Befinden fragen, verstummt sie. Seit der Geburt ihres Sohnes fühlt sie sich verloren, radikal fremdbestimmt und abgeschnitten von der Welt und ihrem alten Leben. Das winzige Kind ein Fremder, den zu lieben ihr kaum gelingen will. Warum scheint plötzlich all das, wovon sie – als Wissenschaftlerin, als Feministin, als Frau – überzeugt war, nicht mehr gültig zu sein? Christina Wessely erzählt die berührende Geschichte einer Mutterwerdung und verbindet dabei eindrucksvoll persönliche und essayistische Erkundung. Mit Intelligenz und Zärtlichkeit umreißt sie ihr Selbstverständnis als emanzipierte Frau – in Kollision mit gängigen Vorstellungen von Mutterschaft, Weiblichkeit und Liebe.

Ein berührendes, essentielles Buch über das Frausein und die Brüchigkeit der Emanzipation Wenn Freundinnen sie nach ihrem Befinden fragen, verstummt sie. Seit der Geburt ihres Sohnes fühlt sie sich...


Eine Anmerkung des Verlags

Bitte veröffentlichen Sie außerhalb dieser Plattform keine Rezensionen vor dem ET (19.02.2024).

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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783446279452
PREIS 22,00 € (EUR)
SEITEN 176

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Nach der Geburt ihres Kindes, ist nichts so wie sie es erwartet hatte: Die Erzählerin hat das Gefühl ihre Identität und ihre Selbstbestimmtheit für immer verloren zu haben, sie findet sich in den gängigen Vorstellungen von Mutterschaft einfach nicht wieder und die Zweifel und dunklen Gedanken scheinen sie zu erdrücken…

Christina Wessely nimmt uns, und sich selbst, mit durch ihre niedergeschriebenen Erinnerungen und Gedanken während ihrer Erkrankung. Sie erzählt eindrucksvoll und sehr persönlich, aber auch informativ, über die postpartale Depression und ihre Symptome und Behandlungsmöglichkeiten. Die ehrlichen und schonungslosen Beschreibungen und die Sprache der Autorin haben mich sehr beeindruckt
Auch auf die gesellschaftlichen Erwartungen und strukturellen Bedingungen, die postpartale Depressionen weiterbefördern, geht die Autorin ein. Man lernt so einiges über teils abstruse Trends und zur Kindeserziehung sowie die historische Entwicklung der Mutterliebe und den einhergehenden gesellschaftlichen Normen.
Neben all dem ist „Liebesmühe“ aber auch eine berührende Erzählung über Liebe und Freundschaft und über das Lesen und das Schreiben.

Ich bin dankbar für diese Erzählung, ihre Autorin und ihren Blick auf Mutterschaft.
„Liebesmühe“ ist ein wichtiges Buch, mit einem wichtigen Thema und hat mich auf jeder Seite mitgenommen und bewegt!

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Das war echt so gut. Ein super kurzes aber dafür umso eindrücklicheres Buch. Das Thema Muttersein, insbesondere direkt nach der Geburt wurde wirklich gut aufgearbeitet und ich habe richtig mitgefühlt. Vor allem auch die Mischung aus sehr nah an der Figur und teilweise fast schon sachbuchähnlichen Aspekten hat mir richtig gut gefallen. Mehr möchte ich auch gar nicht verraten, die Geschichte wirkt am besten beim selbst Lesen.
Also definitiv große Empfehlung!

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