Sparks
Die Magie der Funken | Eine atemberaubende Reise durch Raum und Zeit
von J.R. Dawson
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Erscheinungstermin 28.02.2024 | Archivierungsdatum 28.04.2024
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Zum Inhalt
"Der Nachtzirkus“ meets „The Greatest Showman“. J. R. Dawsons funkelndes Debüt um einen magischen Zirkus verzaubert die Leser*innen weltweit.
Wenige Jahre nach dem Ersten Weltkrieg zieht eine Truppe von Zirkusartisten durch den Mittleren Westen der USA. Ihre Manege ist nicht groß, doch ihre Talente sind mehr als außergewöhnlich: Odette, eine Trapezkünstlerin, kann Krankheiten und Verletzungen heilen. Mauve sagt die Zukunft voraus. Und Rin vermag durch die Zeit zu reisen. Zu dritt versuchen sie mit dem Zirkus, anderen übernatürlich Begabten ein Zuhause zu bieten, Sicherheit und eine Familie.
Denn das Leben ist für diese “Sparks” alles andere als einfach. Die Regierung versucht, sie zu instrumentalisieren oder wegzusperren. Und dann gibt es da noch den grausamen Mitternachtszirkus des mächtigen Circus King, der mit Rin noch eine Rechnung offen hat. Doch die größte Gefahr lauert in der Zukunft: Als Mauve, Odette und Rin auf einer ihrer Zeitreisen erfahren, dass ein weiterer Krieg die Welt in den Abgrund reißen wird, wollen sie alles dafür tun, ihn aufzuhalten …
Für Leserinnen von Erin Morgenstern, Susanna Clarke, R.F. Kuang und V.E. Schwab.
"Der Nachtzirkus“ meets „The Greatest Showman“. J. R. Dawsons funkelndes Debüt um einen magischen Zirkus verzaubert die Leser*innen weltweit.
Wenige Jahre nach dem Ersten Weltkrieg zieht eine Truppe...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783596709953 |
PREIS | 25,00 € (EUR) |
SEITEN | 480 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Alles in allem eine gelungene Geschichte! Bezüglich des Advertising, das auch auf dem Buchrücken zu finden ist, kann ich nichts hinzufügen, denn es passt schon perfekt. Diese Geschichte erinnert mich an viele meiner Lieblingsbücher und Autoren. Das World-Building ist einfach super und ich finde auch das Magiesystem interessant. Ich hätte mir etwas mehr im Bezug auf plot twists o.Ä. erhofft, aber trotzdem hat es Spaß gemacht das Buch zu lesen!
Inhalt: "Der Nachtzirkus“ meets „The Greatest Showman“. J. R. Dawsons funkelndes Debüt um einen magischen Zirkus verzaubert die Leser*innen weltweit.
Wenige Jahre nach dem Ersten Weltkrieg zieht eine Truppe von Zirkusartisten durch den Mittleren Westen der USA. Ihre Manege ist nicht groß, doch ihre Talente sind mehr als außergewöhnlich: Odette, eine Trapezkünstlerin, kann Krankheiten und Verletzungen heilen. Mauve sagt die Zukunft voraus. Und Rin vermag durch die Zeit zu reisen. Zu dritt versuchen sie mit dem Zirkus, anderen übernatürlich Begabten ein Zuhause zu bieten, Sicherheit und eine Familie.
Denn das Leben ist für diese “Sparks” alles andere als einfach. Die Regierung versucht, sie zu instrumentalisieren oder wegzusperren. Und dann gibt es da noch den grausamen Mitternachtszirkus des mächtigen Circus King, der mit Rin noch eine Rechnung offen hat. Doch die größte Gefahr lauert in der Zukunft: Als Mauve, Odette und Rin auf einer ihrer Zeitreisen erfahren, dass ein weiterer Krieg die Welt in den Abgrund reißen wird, wollen sie alles dafür tun, ihn aufzuhalten …
Für Leserinnen von Erin Morgenstern, Susanna Clarke, R.F. Kuang und V.E. Schwab.
Mit der Aussage der Nachtzirkus meets the Greatest Showman hatte das Buch mich schon ... Und genau das war es auch für mich. Ein besserer Vergleich hätte gar nicht gemacht werden können. Kaum begonnen, war ich so versunken im Geschehen, dass ich um mich herum alles ausblenden konnte. Ich liebe Bücher, die sich um Zirkus drehen. Schon immer und ich glaube daran wird sich nichts ändern.
Dieses Buch war auf jeden Fall eines der besten Bücher die ich die letzte Zeit gelesen habe und ein absolutes Lesehighlight.
Klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits.
Wow!
Seit 1 Stunde versuche ich in Worte zu fassen, was mich an diesem Buch beeindruckt. Aber egal was ich schreibe, es wird der Geschichte nicht annähernd gerecht.
Das Buch wurde beschrieben mit „"Der Nachtzirkus“ meets „The Greatest Showman“. J. R. Dawsons funkelndes Debüt um einen magischen Zirkus verzaubert die Leser*innen weltweit.“ und ES STIMMT.
Zirkus und Magie, was will man mehr? Ich fühlte mit den Protagonisten, war sauer auf Rin (weil sie sich von Edward alles vorschrieben ließ) und war stolz auf Rin (weil sie dem Circus King die Stirn bot).
Ich kann nicht erklären warum, aber hier ein paar Sätze, die mich im Buch berührt haben:
*Viel Kleinkram zusammengenommen ergibt etwas Großes
*Sparks können unheimlich sein oder unheimlich hilfreich
*3 Frauen die ihr inneres Zuhause gefunden, und einander zum Zuhause geworden waren
*Hör nie auf, nach dem Licht zu streben
*Wahrer Mut zeigt sich, wenn es nicht in unserer Macht steht, die Dunkelheit aufzuhalten, und wir doch denen voranleuchten, die auf den steinigsten Wegen wandeln.
Bitte gönnt Euch die Geschichte von Rin, die den jungen Edward mitten von einem Kriegsschauplatz rettet und sich in ihn verliebt. Eine Zeitlang ist sie glücklich, aber sie erkennt immer mehr sein wahres Gesicht: Edward kann die Leute mit seiner Sprache zwingen alles zu tun, was er will. Dies ist sein Sparks. Und er nutzt diese Macht auch gegen Rin.
Sie ist geschockt und kann fliehen, baut sich ein neues Leben in „ihrem“ Zirkus auf. Hier sind alle gleich, jeder hat ein anderes Sparks: Heilen, in der Zeit reisen, super stark, Gestaltenwandler.
Doch es herrscht Krieg und in den Städten werden Leute von schwarzen Lieferwagen eingesammelt und weggebracht. Leute mit Sparks und Leute mit einem gelben Stern an der Brust.
Als Rin mit ihrer Frau Odette und ihrer Freundin Mauve erfährt, dass ein noch größerer Krieg auf sie zukommt, versuchen die Frauen alles, um die Zukunft zu ändern.
Aber was passiert, wenn ein Schlächter eliminiert wird? Kommt dann nicht direkt der nächste, noch schlimmere Schlächter? Mitten in ihren Bemühungen findet Rins Erzfeind (Circus King) sie plötzlich und Rin steht vor der schwierigsten Entscheidung ihres Lebens.
Ein schrecklich schönes und auch trauriges Buch über Freundschaft, Liebe, Hass und Krieg.
Mitten im Krieg entwickeln manche Menschen plötzlich besondere Fähigkeiten – niemand weiß warum das so ist. Ruth ist so ein Mensch – sie kann in eine andere Zeit und zu anderen Orten springen. Zusammen mit Odette und Mauve gründet Rin (so nennt sie sich jetzt) einen Zirkus der durch die Welt tourt. Ihr Ziel ist es anderen Menschen zu helfen, ja mache brauchen und bekommen durch die Aufführungen des Zirkus genau den richtigen Schubs um das eigene Glück zu finden.
Leider ist da noch ein anderer schwarzer Zirkus der „Circus King“ der Rin verfolgt und ihr schreckliche Angst macht.
Mich hat das Buch sehr gefesselt und sehr nachdenklich zurückgelassen. Es liegt an uns, alle Lebewesen auf der Erde zu respektieren. Egal welche Religion, egal welche Hautfarbe. Und es liegt ein kleines Stück an uns, in einer Welt ohne Krieg zu leben. Die Vergangenheit lässt sich nicht mehr ändern, aber wie sich die Zukunft entwickelt liegt an uns. Jeder einzelne kann dazu beitragen ein Lächeln auf das Gesicht eines anderen zu zaubern.
Unbedingt lesenswert!
Die Geschichte benötigte anfangs etwas mehr Zeit, um Fahrt aufzunehmen, doch sie gewinnt gegen Ende an beeindruckender Dynamik. Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht verständlich, besonders wichtig in Anbetracht der vielen Hintergrundinformationen. Insgesamt ein sehr schönes Buch.
,,Ebbe und Flut, Liebe und Schmerz, Krieg und Frieden. So war es, das Leben.‘‘
Hui, das war eine wilde Reise zwischen den Weltkriegen.
Angefangen hat alles, als in einem Sommer plötzlich einige Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten (,,Spark’‘) gesegnet wurden .. oder auch bestraft — wie mans sieht.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Ruth und Edward erzählt. Beide sind Träumer und beide suchen nach einem Zuhause. Ruth findet ihres in ihrem Zirkus. Sie wird zu Ringmaster(/Rin), der Zirkusdirektorin, und trifft auf ihre Freundinnen Odette und Mauve. Gemeinsam meistern sie Alles. Das Problem ist nur, dass Edward glaubt, sein Glück in Ruth gefunden zu haben….
Ich war schon immer fasziniert von der Zirkuswelt. Toll in dem Buch finde ich den Kontrast von Schein und Sein, Seligkeit und Brutalität. Auch die Schreibweise hat mich wahnsinnig beeindruckt. Auf den meisten Seiten durfte ich fantastische Formulierungen markieren. Außerdem gibt es sowohl queere Paare, als auch (mindestens eine) nicht binäre Person :)
Etwas verwirrt war ich von den wechselnden Zeiten in den jeweiligen Kapiteln. Rin hat die Gabe durch die Zeit zu reisen. Hinzukommen die Zeitsprünge, die dazu dienen die Geschichte von Edward und Ruth zu verstehen. Auch die Beziehung zwischen den beiden und besonders die von der Nebenrolle Jo und ihren Eltern empfand ich etwas belastend.
Insgesamt würde ich also resümieren, dass die Geschichte toll ist, aber eher nichts für zarte Seelen:)
Tw: Tod, Krieg, Verlust, Manipulation
Durch das Ende des ersten Weltkriegs hat sich etwas verändert. Es gibt immer mehr Personen, die etwas Magie in sich haben. Die sogenannten Sparks (deutsch: Funken). Da die Regierung keinen Konflikt will gibt es einen Prince Act. Die Sparks haben nämlich ganz unterschiedliche Fähigkeiten, zum Teil auch gefährliche. Rin kann z.B. durch Raum und Zeit reisen und andere mitnehmen, Mauve kann in die Zukunft sehen, Odette ist nicht nur eine Trapezkünstlerin, sondern kann auch heilen. Rin‘s Feind, der Mitternachtszirkus, ist ihre größte Gefahr, doch sie wissen auch, dass die Welt vor einem weiteren abgrundtiefen Krieg steht. Können sie das aufhalten?
Meinung:
Ein Fantasy-Roman.
Es beginnt mit einem Prolog in dem Ruth als junges Mädchen durch eine Reise durch Raum und Zeit einen englischen Soldaten Edward King aus dem Schützengraben rettet und mit nach New York nimmt. Dann kommt ein Zeitsprung zu den reisenden Zirkus dieser Geschichte.
Die Protagonistinnen sind perfekt: Rin als Zirkusringmeisterin und ihre beiden Freundinnen, die immer gemeinsam mit ihr reisen, wenn Mauve etwas sehen kann, das bedeutsam ist, und Odette, die heilen kann.
Leider ist auch hier die Vorgeschichte etwas sehr spoilerhaft. Doch die ersten Kapitel geben einen weitaus düsteren Einblick und in den folgenden Kapiteln blitzen immer wieder einige Zeitsprünge und Erinnerungen aus der Vergangenheit auf und schon bald verdichtet sich ein Verdacht, dass Ruth und Rin dieselbe Person ist.
Doch die Geschichte ist sagenhaft erzählt. Die Ausblicke in die Zukunft sind besorgniserregend und die drei wollen alles unternehmen, um das aufzuhalten. Der Zirkus besucht auf seinen Stationen Personen, die eine bedeutsame Entscheidung treffen müssen oder ihre Zukunft neu ausrichten müssen und versuchen der Person dabei zu helfen, d.h. sie versuchen Gutes zu tun und zu helfen. Währenddessen helfen sie auch anderen „Sparks“ sich ihrer Truppe anzuschließen und so kommen auch Jo und Charles zum Zirkus.
Bei jeder Station des Zirkus gibt es immer wieder Prüfungen und Wendungen. Trotzdem es immer wieder sehr schöne Momente gibt, so ist Rin doch regelrecht auf der Flucht vor dem Zirkus King.
In der zweiten Hälfte der Geschichte trübt die Stimmung immer weiter ein und man spürt ein sehr spannendes und aufregendes Finale kommen.
Fazit:
Sagenhafte super spannende Abenteuerreise mit vielen Prüfungen: fünf Sterne.
J.R. Dawsons Debütroman ‚Sparks – Die Magie der Funken‘, übersetzt von Gesine Schröder, ist eines dieser Bücher, die vielversprechend klingen, an die ich aber keine besonders hohen Erwartungen hatte. Einfach, weil es nur einige wenige Bücher gibt, auf die ich mich richtig freue und die deshalb hoffentlich überzeugen. ‚Sparks‘ dagegen ist für mich ein Hidden Gem, ein verstecktes Juwel aus zweiter Reihe, das sich durch Plot, Figuren und Stimmung in den Vordergrund spielt und so richtig einschlägt.
Dabei war der Start in die Geschichte gar nicht mal so einfach für mich. Die mitunter sehr kurzen Sätze lassen anfangs alles ein bisschen abgehackt und unrund klingen. Außerdem habe ich nicht sofort kapiert, dass ‚Ringmaster, 1926’eine Person und das Jahr beschreibt.
Ringmaster, genannt Rin, ist also eine der Figuren, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird. Zirkusdirektorin. Überlebende. Spark. Man weiß nicht so genau, wo die Sparks, die Funken Magie, herkommen und warum sie in Erscheinung getreten sind. Es war irgendwann während des großen Krieges. Er hat sich wahllos in einigen Menschen manifestiert und ihnen verschiedene Fähigkeiten verliehen, zu Sparks gemacht.
Rins Zirkus bietet solchen Sparks eine Zuflucht vor einer Welt, die in den unerklärlichen Gaben eine Bedrohung sieht. Auch für sie selbst ist der Ort eine Zuflucht, ein Zuhause, denn sie ist einer Vergangenheit entkommen, die sie geformt hat. Voller Selbsthass und Selbstzweifel, aber mit der Hoffnung im Herzen, die Welt ein Stückchen besser zu machen. Ich persönlich liebe die Stimmung im Zirkus, sie ist zwar von Vergangenem geprägt, aber auch so aufbauend und heilsam. Voller Liebe und Freundschaft, unterstützend und ermutigend. Eine Found Family, wie sie schöner nicht sein könnte.
Die zweite Perspektive ist Edwards, welche 10 Jahre früher beginnt. 1916, während des großen Krieges, an der Front. Er bekam einen Funken Magie, der ihn vor allem charakterlich herausfordert, da ihn noch dazu die Schrecken des Krieges verfolgen. Ich bin selten einem derart hassenswerten Charakter begegnet, egoistisch, narzisstisch, übergriffig und toxisch. Er verlangt mir emotional alles ab, auch, weil er nicht eindimensional beschrieben ist sondern sein charakterlicher Verfall immer wieder von Versuchen, sich dagegen zu wehren, geprägt ist. Diese Versuche unternimmt er vor allem für seine große Liebe Ruth, die ihn mit ihrem Spark von der Front geholt hat, die aber unter seinem Gaslighting, seiner Übergriffigkeit und seinen verdrehten Moralvorstellungen am meisten zu leiden hat.
Mir war zwar relativ schnell klar, wie die beiden Perspektiven verbunden sind, doch das hat der Spannung kein bisschen geschadet. Die Charaktere sind einfach durchgehend faszinierend und der Plot zwar hier und da vorhersehbar, aber durch die Möglichkeit der Zeitreisen mittels eines Sparks unglaublich abwechslungsreich. Dazu diese düstere und beklemmende Stimmung durch vergangene und drohende Kriege, durch einen verfeindeten Zirkus und die Vergangenheit, die Rin einzuholen versucht.
Die Geschichte zeigt, dass du selbst entscheidest, was du mit deinen Talenten, deinen Gaben machst. Willst du Gutes tun und die Welt zu einem besseren Ort machen? Oder willst du nur dein Leben verbessern, deine Macht vergrößern, auf Kosten anderer?
‚Sparks‘ hat mich wirklich sehr beeindruckt, die Figuren, der Plot und die Emotionen werden noch ein bisschen nachhallen. 5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung!
Wo auch immer Windy van Hootens Phantastischer Zirkus auftaucht, gibt es einen Menschen, der ihn dringend braucht. Sei es, um sich als Zuschauer in den atemberaubenden Kunststücken der Artisten zu verlieren oder, um im Zirkus Zuflucht zu finden. Denn die Zirkusmitglieder sind Sparks und tragen Magiefunken in sich. Doch so sehr der Zirkus auch Zuflucht, Gemeinschaft und Familie bietet, kann auch er Unheil von außen nicht aufhalten. Denn es ist das Jahr 1926 und während sich die Welt noch von den Folgen des Ersten Weltkriegs erholt, steuert sie geradewegs auf den Zweiten zu. Und dann ist da noch der grausame Circus King, der dringend etwas haben möchte, was es nur Phantastischen Zirkus gibt.
Mit Zeitenspringerin Rin, Heilerin Odette und Seherin Mauve schafft J. R. Dawson drei mutige und selbstbewusste Charaktere, die sich sowohl ergänzen als auch immer wieder aneinander reiben. Die Geschichte lebt zu großen Teilen von den Konflikten und zwischenmenschlichen Beziehungen der Drei, wobei sie sich den einzelnen Figuren immer mehr nähert. Die Spannung ist vor allem unterschwellig präsent. Zum einen durch den Circus King, der Rin auf den Fersen ist, zum anderen durch den Zweiten Weltkrieg, den Rin bei einer ihrer Reisen in die Zukunft gesehen hat und auf jeden Fall verhindern möchte.
Parallel dazu wird die Geschichte von Edward erzählt, der seinen Spark im Schützengraben entdeckt. In der Gegenüberstellung beider Handlungsstrenge wirft die Autorin die Frage auf, was besondere Fähigkeiten mit Menschen machen und wie sich diese auf ihre Taten auswirken. Dadurch ist „Sparks. Die Magie der Funken“ nicht nur eine Geschichte über liebenswerte Außenseiter und ihren düsteren Konkurrenten. J. R. Dawson schafft es ebenso mühelos Themen wie Freundschaft, Familie und Vertrauen in die Handlung einzubringen, wie Macht, Gier und Grausamkeit. Fast könnte man die Geschichte politisch lesen. Während Rin ihre besondere Gabe dazu nutzt, den Artisten Geborgenheit und ein Zuhause zu geben, nutzt der andere seine Fähigkeiten dazu, andere zu kontrollieren.
Beide Handlungsstränge sind in der dritten Person verfasst, Während sich der Erzähler bei Edward neutral verhält, sind in Rins Geschichte immer kleine, eingestreute Kommentare zu finden, die den Eindruck erwecken, es sei der Zirkus selbst, der ihre Geschichte erzählt. As gar nicht so ungewöhnlich wäre, schließlich ist der Zirkus ein zentrales Element der Handlung. Je mehr man in die Welt der Sparks eintaucht, desto deutlich wird aber, dass die Geschichte eigentlich eine Metapher für das Leben und die Gesellschaft, ganz gleich ob magisch oder nicht, ist. Denn wie wollen wir unsere besonderen Fähigkeiten, die uns mitgegeben wurden, einsetzen? Vor allem unter der Betrachtung von #niewiederistjetzt eine spannende Frage.
Einzelband
Seitenzahl der Printausgabe 480
Erscheint als Print am 28.02
Verlag: Fischer TOR
Autorin: J.R.Dawson
Sparks - Die Magie der Funken, was für ein besonderes Juwel der Buchwelt.
Ich habe ein wenig gebraucht um dieses Buch zu lesen und auch dafür, dieses Buch wirken zu lassen.
Um was geht es:
Rin- von allen eigentlich nur Ringmaster genannt, ist ein Spark, genau wie nahezu alle aus ihrem speziellen Zirkus. Mit der Magie die sie und die anderen wirken können, versucht sie anderen Menschen zu helfen.
Jetzt nach dem ersten Weltkrieg, brauchen viele Menschen noch Hoffnung und Vertrauen in die Welt. Doch ausgerechnet der "Circus King" ist Rin und ihrem Zirkus auf der Spur, und sie hat grosse Angst, das er sie wieder in die Hände bekommt, denn dann wäre nicht nur ihr Leben in Gefahr.
Dieses Buch ist eine absolute Perle. Man merkt definitiv NICHT, dass das ein Debütroman ist. Dieses Worldbuilding ist einfach grandios. Am Anfang muss man sich ein bisschen in das Buch reinfuchsen, denn es wird aus verschiedenen Perspektiven und durch die Zeitmagie, auch aus verschiedenen Zeiten erzählt. Trotzdem hat es dir Autorin geschafft, dieses Kunstwerk hinzubekommen, ohne zu verwirrend zu sein.
Die Liebe, die Rin für den Zirkus und insbesondere für ihre Frau Odette empfindet, merkt man einfach auf jeder Seite. Den Zwiespalt, zu wissen, was in der Zukunft passiert, zusammen mit dieser Hilflosigkeit, nicht alles verändern zu können, ist so einprägsam, dass ich zwischenzeitlich Gänsehaut hatte. Gerade in den Passagen, die den zweiten Weltkrieg betreffen.
Ein Buch, das zum Denken anregt. Das einem zeigt, wie wichtig es ist, im Hier und Jetzt, das Beste aus der Situation zu machen. Das Familie nicht unbedingt bedeuten muss, daß man das selbe Blut hat. Einfach ein kleiner Diamant unter den Neuerscheinungen.
Und trotzdem ein Buch, das ich NICHT mal "einfach so nebenbei" lesen konnte.
Von mir gibt es
4,5 von 5 ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️
Wir befinden uns nach dem ersten und vor dem zweiten Weltkrieg. Ringmaster oder auch Rin zieht mit ihrem Zirkus durch die Lande. Sie unterhalten Menschen überall und sind wirklich erfolgreich, denn nur um Zirkus können sie auch ihre Fähigkeiten ausleben. Also ganz sie selbst sein.
Rin hat ein Spark und sie erzählt die Geschichte zum Großteil. Es ist ihr Zirkus, der Menschen die wie sie sind, einen Unterschlupf gewährt. Aber Rin hat eine Vergangenheit und wegen dieser scheint sie auf der Flucht vor Jemandem zu sein. Und somit bietet auch ihr der Zirkus Zuflucht. Sie will die Welt besser machen und ist aber leider mit Selbsthass über ihre Vergangenheit gezeichnet. Es kristallisiert sich auch recht schnell wieso. Ich empfand sie als einen wahnsinnig starken Charakter, welcher sehr dankbar für seine Zirkus Familie ist. Diese bremst sie nämlich hier und da auch aus, wenn sie etwas zu viel will.
Edward wurde von Ruth 1916 vor dem Tod gerettet und erfuhr so von den Sparks. Er erzählt immer Mal einen Teil der Geschichte. Auch er verfügt über eine Fähigkeit. Und dieses ist ziemlich mächtig und Edward scheut sich nicht unbedingt davor, es zu seinem Vorteil zu gebrauchen. Ihn lernt man ehrlich gesagt zu hassen. Ich fand ihn einfach nur grausam. Anders lässt er sich leider nicht beschreiben.
Anscheinend sind die Sparks während des Krieges entstanden. Die verschiedenen Fähigkeiten manifestierten sich wahllos in den Menschen. Wie genau es dazu kam, kann allerdings Niemand sagen. Ebenso kann Niemand so wirklich sagen, warum wer welche Fähigkeit bekommt.
Über Allem schwebt eine düstere beklemmende Stimmung aufgrund der Gefahr die Rins Zirkus, seinen Artisten und auch Rin selbst betrifft. Dazu kommt ein drohender Krieg und Rins Vergangenheit, welche sie gerade einholt.
Fazit
Für mich ein wirklich tolles Buch das aufzeigt, dass uns nicht unsere Fähigkeiten dazu bestimmen gut oder böse zu sein. Sondern das, was man aus ihnen macht und wofür man sie einsetzt. Das man da seine Familie hat, wo man wohl fühlt und sein kann wer man wirklich ist. Auf jeden Fall ein Buch, das zum Nachdenken anregt. 5 Sterne von mir
Mir hat hier ganz besonders gut gefallen, daß Teile der Realität gleichzeitig mit Fiktion passieren. Inhaltlich hat mich die Geschichte sehr fasziniert, weil die gesamte Atmosphäre sehr gut beschrieben ist, so daß man sich richtig in das Buch hineinversetzen kann. Es geht um Menschen mit bestimmten ungewöhnlichen Fähigkeiten, die sich zusammenschließen und in einer Art "Zirkus" um die Welt ziehen. Daß die verschiedenen Realitäten und Fiktionen zusammentreffen, liegt auch an einem Hauptdarsteller, der zwischen verschiedenen Zeiten wechseln kann. Da die Geschichte sehr tiefgreifend ist, kann man mit den Charakteren auch etwas anfangen und sich in sie hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen. Insgesamt bin ich richtig fasziniert von diesem Buch. Ich hatte zwar etwas in dieser Richtung erwartet, aber ich wurde noch mehr geflashed und kann das Buch deshalb auf jeden Fall weiter empfehlen!
In "Sparks" entführt uns J.R. Dawson in die bunte Welt des Zirkus der Goldenen Zwanziger. Wir treten ein in Ringmasters Manege und erleben eine Mischung, die sich kurzgefasst als guter Cocktail zwischen Greatest Showman und X-Men beschreiben lässt.
Mitten im Ersten Weltkrieg entsteht auf einmal der Spark (wie er zumindest in Amerika genannt wird), ganz normale Menschen bekommen auf einmal übernatürliche Fähigkeiten, können heilen, Illusionen erschaffen, durch Raum und Zeit springen und noch sie viele andere Dinge. Doch diese Sparks sind in der Gesellschaft nicht gerne gesehen, weshalb Ringmaster sie in ihre Zirkusfamilie aufnimmt.
J.R. Dawson schafft es meisterhaft, eine magische Welt zu erschaffen, die die Leser:innen in den Bann zieht und nicht mehr loslässt. Die handelnden Charaktere sind allesamt gut gezeichnet und deren Gedanken, Gefühle und Handlungen sind nachvollziehbar. Dawson setzt uns keine fehlerlosen, moralisch immer korrekt handelnden Protagonist:innen vor, die wir einfach in Schwarz und Weiß einteilen können. All ihre Charaktere haben ihre eigene Geschichte, ihre Fehler und ihre Gründe für ihr Tun, die ist zwar nicht immer ethisch korrekt, doch niemals unglaubwürdig.
Manchmal scheint sich der Roman in den verschiedenen Handlungsstricken zu verlieren und an anderen Stellen bekommen die Leser:innen Angst, dass die Handlung nicht mehr angemessen zu einem zufriedenstellenden Ende gebracht werden kann, aber all diese Befürchtungen bzgl. falschem Timing sind grundlos.
Der einzige "Minuspunkt": Der Roman ist in sich geschlossen und es wird (vermutlich) keinen zweiten Teil geben.
Wenige Jahre nach dem Ersten Weltkrieg zieht eine Truppe von Zirkusartisten durch den Mittleren Westen der USA.
Allein dieser erste Satz im Klappentext hat mich schon neugierig gemacht. Umso mehr dann, wenn man weiterliest und erkennt, dass es sich um ein Fantasybuch handelt, in dem manche ZIrkusartisten durch die Zeit reisen könne, Krankheiten heilen oder die wirkliche Zukunft voraussagen können.
Was folgt erinnert in seiner Gesamtsituation ein wenig an die X-Men aus dem Marvel-Universum. Die Regierung weiß nicht, ob sie sie als Monster verteufeln oder ihre Fähigkeiten ausnutzen soll. Und dann wollen die Sparks, wie diese magischen Menschen sich nennen, auch noch versuchen, den zweiten Weltkrieg zu verhindern. Wow. Was für ein Plot.
Wie man an all diesen Komponenten sehen kann, ist es ein wilder Ritt, der den Leser erwartet. Zirkuswelt und Magie, Zeitreise und Spionage, Krieg und die Sehnsucht nach Frieden. Wer sich einlässt auf diese Reise, der wird mit so vielen Facetten und so viel Input belohnt, das kann man hier gar nicht alles beschreiben. Und dafür ist eine Rezi ja eigentlich gar nicht da. Sie soll neugierig machen und kund tun, wie das Buch gefallen hat.
Ein schöner Fantasyroman den ich gerne gelesen habe. Den Autor merk ich mir.
Vorab hat mich die Thematik bezüglich des magischen Zirkus sehr fasziniert. Wir starten Zeitlich zwischen dem ersten und dem zweiten Weltkrieg. Das das spürt man, die Protagonisten sind müde, verloren und wünschen sich nur Hoffnung auf bessere Zeiten.
Die Sparks "entstanden" nach dem ersten Weltkrieg, warum sie entstanden bzw. wer sie bekommt ist sehr willkürlich und nicht erklärt. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen, was mir gut gefallen hat.
Der erste Handlungsstrang spielt um unsere Protagonistin Ringmaster genannt "Rin". Die mit ihrer Zirkusfamilie durchs Land reist. Diese Artisten haben auch sehr unterschiedliche und interessante Sparks. Man bekommt einen guten Blick ins Geschehen.
Die Dynamik zwischen der Protagonistin und ihrer Zirkusgemeinschaft gefiel mir richtig gut, die Liebe und Freundschaft hat mir gut gefallen. Es war eine sehr schöne Found Family Geschichte.
Es gibt eine Gefahr vor der sie fliehen bzw. die sie verhindern möchten.
Hier möchte ich nicht zuviel vorwegnehmen.
Der zweite Handlungsstrang spielt in der Vergangenheit und beleuchtet die Beziehung zweier Personen. Am Ende findet es zu einem guten einheitlichen Erzählstrang.
Faszit: Mir hat die Geschichte aufgrund der Magie, Dynamik und dem tollen Schreibstil wirklich gut gefallen. Man spürt die Zeit und kann sich alles gut Vorstellen. Aber trotz allem konnte es mich nicht zu 100% packen. Aber dennoch eine interessante Geschichte die etwas neues und spannendes liefert.
Sparks von J.R. Dawson ist ein fantastischer, vielschichtiger und spannender Roman! Der Schreibstil ist sehr flüssig und hält meiner Meinung nach eine perfekte Balance zwischen sprachlicher Klarheit und poetischen Bildern. Die Übersetzung von Gesine Schröder ist sehr gut gelungen! Inhaltlich habe ich einen spannenden Fantasy-Roman erwartet - die Fülle an Themen, die neben der Handlung aufgearbeitet werden, hat diesem Buch zusätzliche Tiefe verliehen, die mich positiv überrasacht und vollkommen begeistert hat. Etwas gestört hat mich nur die Aufarbeitung des ersten und zweiten Weltkrieges. Für mich hätte die Handlung besser in eine stärker fiktionalisierte Welt gepasst. Die Verarbeitung so harter und historisch wichtiger Ereignisse passt für mich nicht gut zusammen mit dem Fantasie und Magie. Darüber konnte ich aber hinwegsehen, da dieser Roman für mich mehr durch die Emotionen und Motive der Charaktere, als durch die Handlung gelebt hat.
Ein Zirkus, übernatürliche Fähigkeiten und dazu starke Frauen, die versuchen die Welt vor dem zweiten Weltkrieg zu retten.
Wundervoll geschrieben, Außergewöhnlicher Plot mit Einblicken in verschiedenen Zeitebenen.
Die Idee: was passiert wenn finde ich großartig und hier mit dem phantastischen Aspekt gelungen umgesetzt.
Ein besonderes Buch, das man aufmerksam lesen sollte.
Fesselnd und unterhaltsam wird hier ein Stück Geschichte behandelt und lässt mich begeistert zurück.
"Dawsons Debütroman "Sparks – Die Magie der Funken", übersetzt von Gesine Schröder, hat mein Herz berührt und meine Erwartungen bei Weitem übertroffen. Von Anfang an konnte ich mich kaum von der fesselnden Geschichte lösen. Trotz anfänglicher Skepsis entpuppte sich dieses Buch als ein wahrer Schatz, der mich mit jeder Seite tiefer in seinen Bann zog. Die Figuren, allen voran Ringmaster, alias Rin, und Edward, haben mich auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitgenommen. Die Atmosphäre des Zirkus, gepaart mit der Magie und der tiefen Charakterentwicklung, ließ mein Herz höherschlagen. Die Spannung, die durch die Zeitreisen und die düstere Stimmung erzeugt wurde, hat mich bis zur letzten Seite gefesselt. Doch nicht nur das – die Botschaft des Buches, dass wir selbst entscheiden, wie wir unsere Gaben nutzen, hat mich zutiefst berührt und nachdenklich gestimmt. Insgesamt ein Meisterwerk, das mich noch lange begleiten wird. Eine absolute Leseempfehlung, die ich von Herzen ausspreche! 5 Sterne sind einfach nicht genug, um dieses Buch angemessen zu würdigen!"
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, ich mochte die düstere Atmosphäre und die Charaktere sind durchweg faszinierend. Es wird verdeutlicht, dass niemand einfach gut oder böse geboren wird bzw. aufgrund seiner Fähigkeiten gut oder böse ist. Alle sind was sie daraus machen. Ein Buch das zum Nachdenken anregt und noch eine Weile nachhallen wird.
Das Buch hat mich richtig gut abgeholt und unterhalten. Sowohl die Kulisse, als auch die Idee der Sparks haben mir gut gefallen. Gute Fantasy-Unterhaltung, verwoben mit Ereignissen des 20. Jahrhunderts.
Eine ungewöhnliche Geschichte, die mir gut gefiel. Erzählt wird von der magischen Welt der Sparks, so werden die Menschen, die magische Kräfte entwickelt haben, bezeichnet. Einer von ihnen gründet einen besonderen Zirkus, ein Ort, an dem diese Menschen ihre Fähigkeiten, von Heilen bis zu Zukunftsvoraussagen, ausleben und präsentieren. Mit dem Zirkus reist die Truppe von einer Stadt zu der Nächsten, bis zu dem Punkt, an dem die sich Sorgen um den drohenden Krieg machen müssen...
Es hat mir sehr gut gefallen, dass in Zentrum der Geschichte nicht die Zauberei oder Magie gerückt ist, sondern die bildhafte und interessante Charaktere. Mit Spannung verfolgte ich deren Verhaltensweisen, Handlungen und Worte. Ein wichtiges Ziel verbindet die Protagonisten: Die wollen alle die Welt etwas besser machen. Der Autorin ist eine tiefgründige Geschichte, die einen berühren kann, gelungen. Ein wenig Probleme hatte ich mit dem Erzähltempo, doch dies hängt mit meinen Vorlieben zusammen. Alles in allem ein lesenswerter Roman, der ein ungewöhnliches Thema behandelt. Schön zu lesen.
Ein Zirkus der besonderen Art, einer zum Wohlfühlen, jeder wird so akzeptiert wie er ist und aufgenommen und alle sind Sparks.
Sparks? Ja sie haben alle verschiedene magische Kräfte, die allerdings nicht gerne gesehen sind, deswegen sind viele von ihnen Flüchtlinge, die im Zirkus ihr zu Hause gefunden.
Odette, Mauve und Rin, die drei starken Frauen haben Fähigkeiten mit denen sie versuchen die Welt zu verbessern, sie ändern Geschehnisse, doch ob das zu dem erwünschten Ergebnis führt?
Außerdem gibt es da einen zweiten Zirkus, geleitet vom Circus King, einen verdrehten, gruseligen Horror Zirkus, der die Menschen zu extremen Dingen aufpeitscht, die Szene im Mitternachtszirkus war wirklich heftig.
Der Circus King ist hinter den drei Damen her, denn sie haben etwas was er will.
Die Figur des Circus King ist sehr tragisch, er hat eine starke Gabe, die er jedoch nicht Hand haben kann, und er ist nicht nur böse. Immer wieder versucht er es anders zu machen und dann schafft er es sich nicht und gerät in einen immer tiefer werdenden Sumpf hinein.
Es war ein sehr spannendes, aufrüttelndes Buch.
Über Dinge die sich nicht ändern lassen, böse Menschen, gute Menschen, Akzeptanz und so unglaublich viel mehr.
Dieses Buch hatte einfach so viel Inhalt und zu sagen und nebenbei auch noch eine mitreißende Story.
Es blieb einem gar nichts anderes übrig, als mitzufiebern.
Rin, Odette und Mauve.
Ein magischer Zirkus.
Eine neu gefundene Familie.
Doch Rin‘s Vergangenheit droht sie einzuholen und auch die Zukunft behält große Schrecken bereit.
Denn der Circus King naht.
Diese Geschichte beginnt sehr ruhig und gleichzeitig sehr ergreifend.
Man begleitet Rin und den Circus King in ihrer Kindheit, welche als sogenannte „Sparks“ geboren werden, Menschen mit besonderen Fähigkeiten und wie die beiden sich im Laufe der Zeit entfremden.
Wie sie in einer brutalen Zeit spielend zwischen den beiden Weltkriegen, auf ihre eigene Art, den Menschen etwas zurückgegeben wollen.
Denn ein Zirkus ist zur Unterhaltung da.
Und kann doch noch so viel mehr bewirken.
Eine Geschichte voller Hoffnung und Magie.
Eine Geschichte über Verlust, Trauer und falsche Entscheidungen. Eine Geschichte über Andersartigkeit und über deren Akzeptanz.
Eine Geschichte, die noch nachhallt.
Mich hat sie vollendet verzaubert und zum Nachdenken angeregt.
Ein Zirkus der besonderen Art
Dieses Buch lebt von der Magie. Einer Magie der besonderen Menschen, den sogenannten" Sparks".Sie alle haben verschiedene Eigenschaften. Die Freundinnen Rin, Odette und Mauve können in der Zeit reisen, Krankheiten und Wunden heilen und die Zukunft vorraussehen. Sie leben zusammen in einem Zirkus der mit seinen eigenartigen, magischen Artisten durch die Welt reist und Freude, Hoffnung und Zuversicht verbreitet. Obwohl die Sparks nicht überall willkommen sind. Sie werden geächtet, vertrieben und verfolgt, von einem anderen dunklen Spark Zirkus sogar gejagt. Doch sie stellen sich jedem Tag erneut ihren Aufgaben und verlieren nie ihre Zuversicht. Bis sie in der Zukunft einen neuen furchtbaren Krieg sehen, der alles Gute zu vernichten droht....
Der Autorin beschreibt eindrucksvolle besondere Geschichte, die berührt, verzaubert und noch lange nachhalt. Man versinkt in der Welt des Zirkus und lässt sich von der bunten, traumhaften Vorstellung mitreißen, erlebt die Stimmung und das Freud und Leid der Artisten aus nächster Nähe. Sehr empfehlenswert!
Ich finde fast keine Worte. Es war eine fantastische Erfahrung dieses Buch zu lesen. So etwas habe ich selten. Ich habe geschmunzelt, gelacht, war wütend und habe geweint.
Im Fokus dieser Geschichte stehen Rin, ihre Frau Odette und deren Freundin Mauve. Alle drei sind Sparks, Menschen die Magie in sich tragen und diese auf unterschiedliche immer einzigartige Weise manifestieren können, sei es in der Zeit zu reisen, zu heilen, sich zu vervielfältigen, oder die Gestalt zu verändern. Sie leben und arbeiten in einem Zirkus der von Rin geleitet wird. Ein Zirkus, voller magischer Sparks der durch das Amerika der 1920er reist um Menschen nach dem Krieg mithilfe ihrer Fähigkeit Freude zu schenken.
Der Antagonist der Truppe ist Circusking, ein Mann aus Rins Vergangenheit und ebenfalls ein Zirkusleiter. Anders als in Rins Zirkus sind Circuskings Begleiter Gefangene und arbeiten unfreiwillig bei ihm, während Rin darauf achtet, dass sich alle im Zirkus geborgen und sicher fühlen.
Die Geschichte wird aus diesen beiden Perspektiven erzählt und jeweils etwas zeitversetzt, während Rins Geschichte hauptsächlich in 1926 spielt, findet sie bei Circusking etwas früher statt, bevor beide ihren jeweiligen Zirkus hatten. Diese leicht verschobenen Sichtweisen wirken zum Einstieg etwas verwirrend, besondern weil die Charaktäre in der Circusking Sicht noch mit ihren alten namen angesprochen werden, was aber sehr schnell überwunden ist.
Das Element der Found Family, der eigens gefundenen Familie, war für mich das aller schönste. Die Charaktäre haben trotz oder gerade wegen ihrerer verschiedenen Sparks, Orientierungen und Identitäten ein Band zwischeneinander knüpfen können, welches nur selten sozufinden ist.
Bis jetzt ist Sparks definitiv mein Highlight der ersten Jahreshälfte!
J. R. Dawson ist es richtig gut gelungen historische Hintergründe mit phantastischen Elementen zu verknüpfen. Dazu kamen noch sympathische Protagonist:innen und eine faszinierende Handlung. Manchmal hätte man das Gefühl, dass das Buch für die Masse an Handlungssträngen vielleicht etwas kurz ist, aber ich habe es trotzdem genossen.
Sparks: Die Magie der Funken von J.R.Dawson
Gelesen dank Netgalley
Seit dem ersten Weltkrieg gibt es Menschen mit besonderen, magischen Fähigkeiten – die von den anderen Menschen als Bedrohung gesehen werden. Ausnahme: Sie verzaubern bei einem magischen Zirkus die Zuschauer für einen Abend. Doch Magie lässt sich gut oder böse einsetzen und so gibt es 2 Zirkusangebote, von denen einer versucht Menschen zu helfen und das nicht nur in 1926, sondern auch in früheren oder späteren Jahren…
Eine magische Geschichte, die fantastische magische Elemente mit realer Geschichte verbindet. Magie und reale Verfolgung, der Horror der vollständigen Unterdrückung oder die Liebe für einen einzigen scheinbar unwichtigen Menschen eine magische Zauberwelt zu zeigen.
Eine wunderschöne Geschichte.
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Für mich ist diese Geschichte einzigartig. Ich habe noch kein Buch gelesen, dessen Geschichte sich mit dieser vergleichen ließe. Es ist magisch und eindrucksvoll. Genau das, was ich von einem wirklich guten Buch auch erwarte. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und ich würde es weiterempfehlen.