Sitz, Platz, Liebe

Geschiedene Eltern

Sitz, Platz, Liebe ist der 2. Teil er Hundeglück Reihe von Isabell Sommer.
Es ist ein netter Roman für Hundeliebhaber.
Die Autorin schreibt humorvoll.
Außerdem flicht sie eine schöne Liebesgeschichte ein.
Sie zeigt die Emotionen einer geschiedener Frau und ihrer Kinder.
Und die Hunde sind alle verschieden, aber liebenswert.
Besonders die flippige Dalmatinerhündin sehe ich vor mir.
Diese Geschichte liest sich wunderbar.
Da werde ich auch den nächsten Teil lesen.

Das Cover ist sehr nostalgisch gestaltet und hat mir sehr gut gefallen. Auch der Titel hat mich direkt angesprochen und passt wie die "Faust auf's Auge",
Der Roman birgt eine sehr schöne Geschichte rund um eine HuTa (Hundetagesstätte), einen ausgeflippten Dalmatiner - das Punktemonster - und Romantik, Spannung und vieles mehr. Ich habe mich köstlich amüsiert und viel gelacht und war traurig als ich das Buch zu Ende gelesen hatte. Einige Stellen musste ich echt meinem Mann vorlesen, da diese so drollig waren und ich ihn daran teilhaben lassen wollte, wenn ich wieder einmal herzhaft lachen musste, was das "Punktemonster" wieder angestellt hat. Ich konnte mich richtig in die Personen hineinversetzen und war somit mittendrin im Geschehen.
Wer also wieder einmal richtig unterhalten werden möchte, dem empfehle ich dieses Buch. Dies war zwar der zweite Band der Reihe, aber man kann diese meines Erachtens unabhängig von einander lesen. Ich freue mich schon auf den dritten Band.

Ronja lebt mit ihren Kindern Ronja und Finn nach der Scheidung allein. Jedes zweite Wochenende sind die Kids bei ihrem Vater und seiner neuen Liebe wo sie nach strich und Faden verwöhnt werden und alles machen dürfen.
Da Elena sich oft allein fühlt fragt sie eine Freundin, die eine Hundepension hat, um Rat was sie beachten muss wenn sie sich einen Hund anschaffen möchte. Sie holt sich aus dem Tierheim eine Dalmatinerhündin die schwer zu bändigen ist und missachtet die Ratschläge ihrer Freundin. Ihre Kinder sind von dem Hund abgeneigt da er alles kaputt macht. Elena beschliesst einen Hundetrainer aufzusuchen und trifft ihre Jugendliebe wieder.
Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen. Es hat mir sehr gut gefallen. Würde mich sehr auf eine Fortsetzung freuen.

Dies ist der zweite Band der Reihe. Mir hat schon der erste Band sehr gefallen. Elena hat schon immer den Wunsch gehabt einen Hund zu haben. Seit die Kinder die Wochenenden bei ihrem Vater verbringen erfüllt sie sich diesen Traum. Im Tierheim erobert die Dalmatiner Hündin Sansa sofort ihr Herz. Sie kontaktiert einen Hundetrainer. Sie glaubt es kaum als Liam, ihre Jugendliebe vor ihr steht. Die Anziehung der beiden hat nicht gelitten in all den Jahren. Elena ist mir sofort ans Herz gewachsen. Es ist schön zu lesen, wie sie sich aus ihrem Alltag als Ehefrau und Mutter löst und ihren Traum beginnt zu Leben. Die Kinder können nicht begreifen, dass sie nicht nur für sie da ist. Dieser Hund liebt sie so wie sie ist. Dass sich der Hundetrainer und sie vielleicht eine zweite Chance erhalten werde ich nicht verraten. Das Lesen der vielen Hundeszenen und wie die Herzen sich zu umspielen beginnen macht das Lesevergnügen perfekt. Das Buch ist ein Leckerbissen sondergleichen.

Hier geht es um reife Persönlichkeiten, die sich im Leben quasi neu finden müssen.
Scheidung, Tod, Burnout spielen dabei eine große Rolle.

Alle Charaktere haben mir gut gefallen und auch wie die Kinder sich entwickelt haben und die Erwachsenen die begreifen, dass man sich nicht nur opfern muss.

Schön und kurzweilig für ein Sommerwochenende.

Viel Spaß beim Selberlesen!