Tintenwelt 4. Die Farbe der Rache

Ein guter vierter Teil der einen direkt wieder in die Geschichte gezogen hat. Ich konnte nicht aufhören zu lesen. Ich habs geliebt.

Einen 4. Band zur Tinten-Trilogie? Konnte ich mir so gar nicht vorstellen.
Es ist auch schon wirklich lange her, seit ich in der Tintenwelt war.... Wollte die Bücher jedoch nicht nochmal vorab lesen. Tatsächlich war ich aber nach kurzer Zeit wieder 'drin' und habe 'Die Farbe der Rache' an einem Wochenende durchgelesen.
Großartig - herzliche Dank, CF!!

Das Buch ist so spannend, ich musste immer weiterlesen. Ein Feuerwerk an Ideen. Besonders toll fand ich Lilia.
Ihre Verbundenheit mit der Natur. Ein wunderbarer Abschluss für die Tintenweltreihe

Ich habe mich gefragt, wie es wohl sein wird, nach all den Jahren in die Tintenwelt zurück zu kehren. Und ich habe es absolut nicht bereut! Ich wurde wieder genauso gefesselt, wie in meiner Jugend und der Zauber der Tintenwelt ist nicht gebrochen. Ich bin genauso begeistert, wie damals und danke Cornelia Funke sehr, dass sie diese Rückkehr in die Tintenwelt möglich gemacht hat und Staubfinger und der Schwarze Prinz diesmal die Hauptrollen einnehmen konnten und dass ich sie noch besser kennen lernen konnte.

Ich hatte erst Angst, dass die Fortsetzung nicht mit der Ursprungs-Trilogie mithalten kann, aber das Buch ist großartig!!!

Ich habe mich so gefreut, als ich gehört habe, dass ein weiterer Tintenwelt Band erscheint. Meggi, Mortimer und Co. gehören so sehr zu meiner Jugend. Umso schöner war es, nun nochmal in ihre Welt eintauchen zu können. Besonders gut gefallen hat mir, dass diesmal andere Personen im Vordergrund stehen und wir mehr erfahren über die Freundschaft zwischen dem Schwarzen Prinzen und Staubfinger. Das Thema Bilder hat mir auch sehr gut gefallen.

Im vierten Teil der Tintenwelt-Reihe von Cornelia Funke kehren wir fünf Jahre nach dem Ende von Tintentod zurück nach Ombra.
Orpheus dürstet es nach Rache an Staubfinger und seinen Freunden, weshalb er nun mit der Unterstützung einer mächtigen Widersacherin zum finalen Schlag ansetzt..

Anders als in den Vorgängerbänden verfolgen wir in diesem Buch vor allem Staubfinger und den Schwarzen Prinzen auf ihrem Abenteuer gegen Orpheus. Es werden aber auch neue Charaktere (Helden als auch Bösewichte) eingeführt, was eine schöne Ergänzung ist.
Bei mir ist es schon einige Jahre her, als ich die Tintenwelt-Reihe zuletzt gelesen habe. Durch das Personenverzeichnis und die Zusammenfassung im hinteren Teil des Buches, wurde die Rückkehr in die Geschichte aber erleichtert. Auch der tolle Schreibstil der Autorin machte es mir leicht, wieder in die Tintenwelt abzutauchen. Die Geschichte ist kurzweilig zu lesen, die Welt wieder phantasievoll und vielschichtig gestaltet. Tiefe Emotionen konnte sie bei mir aber leider nicht wecken.
Für Fans der Reihe ist „Die Farbe der Rache“ aber eine schöne Ergänzung !

Lange hat man auf etwas Neues aus der Tintenwelt gewartet.
Etwa 5 Jahre sind seit den Geschehnissen von Band 3 vergangenen. Mortimer, Meggie und Staubfinger haben sich ihr Leben aufgebaut. Doch plötzlich taucht der Glasman auf und Staubfinger wird von einem grausamen Fluch heimgesucht.
Orpheus hat überlebt. Er sinnt auf Rache. Vor allem an Staubfinger. Dafür sucht er eine dunkle Zauberin auf und kauft einen grausamen Fluch.
Als sich die Ereignisse überschlagen, stellt sich die Frage ob Bilder mächtiger sind als Worte...

Ich fand den Einstieg in die Geschichte schwierig. Am Anfang war man mit den Namen und Spitznamen aller alten Figuren erst einmal überfordert. Mit der Zeit kommt man wieder in die Geschichte rein. Der Schreibstil ist wie gewohnt gut und leicht zu lesen. Allerdings ist er anderst als bei den ersten Bänden. Man merkt der Geschichte, was Stil und Perspektive angeht an, dass sie Jahre nach den anderen Bänden erscheint.
Dennoch eine Geschichte, die Fans der Tintenwelt unbedingt lesen sollten.

Auch der vierte Band der Tintenwelt Reihe lohnt sich wieder zu lesen. Ich persönlich habe die Reihe erst als Erwachsene entdeckt und habe somit nicht viel Zeit zwischen dem Lesen aller Bände verstreichen lassen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass man mit einigen Jahren Abstand zwischen den dritten und vierten Band Schwierigkeiten haben könnte, in die Geschichte und das Figurenset zurück zu finden.
Leider erschien mir der vierte Band in Relation zu den anderen doch etwas zu knapp geraten und einige interessante Stellen haben dadurch nur oberflächliche Aufmerksamkeit erhalten, was ich schade fand.
Trotzdem ist auch dieser Band wieder sehr sehr spannend und düster, was mir gut gefallen hat.

Tintenwelt 4. Die Farbe der Rache
von Cornelia Funke

Ich war skeptisch, kann nach so langer Zeit noch an eine eigentlich beendete Trilogie angeknüpft werden?
Ja, Cornelia Funke und ihre Figuren können das.
Eine super Fortsetzung.

Es ist einfach ein Cornelia Funke Buch, dass muss man einfach lieben, der Schreibstil ist wirklich gut und es ist sehr schön, nach all der Zeit wieder in die Tintenwelt abtauchen zu können

Habe mich sehr über die Fortsetzung der Lieblingsbuchreihe meiner Kindheit gefreut. Meine Erwartungen wurden übertroffen, es war wunderbar, wieder in diese Welt einzutauchen. Das Buch hat einige wenige Schwachpunkte, aber diese sind kaum bemerkbar im Leseerlebnis. Unbedingte Kaufempfehlung.

Fünf Jahre ein glückliches Leben ohne Bedrohung. Doch nun plant Orpheus, sich an allen rächen, die ihn damals haben untergehen lassen. also sind Staubfinger, Meggie und ihr Vater Mo und alle um sie herum wieder in Gefahr.
Ein wenig zögernd, skeptisch bin ich an den vierten "Tintenroman" gegangen. Aber bald hatte mich das Geschehen wieder in seinen Bann gezogen. Diesmal geht es um die Fähigkeit, durch eine Zauberfarbe Menschen in Bilder zu verbannen, der Orpheus sich bedient. Funke ist es meiner Meinung nach gelungen, die Leser:innen
schnell in das Geschehen einzubeziehen. Hilfreich ist sowohl für den Leser der ersten Bände als auch für neue Leser die von Funke angehängte Zusammenfassung der Trilogie.
Eine Fortsetzung, die sich lohnt zu lesen und zu empfehlen.

Nach Jahren zurück in die Tintenwelt gereist und doch sind nur fünf Jahre vergangen, eine wundervolle düstere und gleichzeitig strahlend schöne Geschichte.

Alles läuft gut, alle sind glücklich, denn der Natternkopf ist besiegt und Orpheus verschwunden und wahrscheinlich schon längs tot. Oder doch nicht? Fünf glückliche Jahre haben sie nichts von ihm gehört, doch dann wird Eisenglanz gesichtet und alle die Staubfinger liebt verblassen und damit auch sein Herz. Das kann nur bedeuten, dass Orpheus seine Macht wiedergefunden und damit seinen Rachefeldzug gegen unseren geliebten Feuertänzer begonnen hat.

Mit großer Vorfreude bin ich zurück in die Tintenwelt eigetaucht! Zu Staubfinger, denn dieses Buch beschreibt seine Geschichte und ob er seine Familie und Freunde retten kann obwohl es völlig aussichtslos scheint, denn nichtmal das Feuer kann ihm gegen diese Macht helfen. Nicht nur kann man in dem Buch mehr zeit mit Staubfinger und dem Schwarzen Prinzen verbringen, wir lernen sogar ihre echten Namen kennen und kommen ihnen so noch näher!

Ein wunderschöner Tribut an die Macht der Freundschaft und der Liebe.

Da es doch schon eine ganze Weile her ist, habe ich mir erst nochmal die drei Vorgänger der Tintenwelt-Reihe zur Hand genommen und bin jetzt erneut in die wunderbare Tintenwelt eingetaucht. Wie immer schafft es Cornelia Funke eine ganz eigene Atmosphäre zu kreieren und den Leser in dieses spannende Abenteuer mitzunehmen. Großartig!!

Was war ein Buch, wenn es keine Geschichte erzählte? Was war ein Buch, wenn es nicht von Liebe sprach, von Freundschaft und Freude und all das bewahrte trotz der Dunkelheit der Welt? Fünf Jahre sind vergangen, seit Meggie und ihre Freunde den Natternkopf besiegt und Ombra von seiner dunklen Herrschaft befreit haben. Nur einer der Bösewichte ist geblieben: Orpheus. Verarmt und seiner Zauberstimme beraubt schmiedet er im hohen Norden Rachepläne und tut sich mit einer bösen Hexe, einer Schattenleserin, zusammen. Die soll ihm dabei helfen, sich an Staubfinger zu rächen. Denn noch immer fühlt sich Orpheus von seinem Held aus Kindheitstagen betrogen. Und tatsächlich verschwinden nach und nach all diejenigen, die Staubfinger liebt, aus der Tintenwelt. Entschlossen macht er sich auf die Suche nach den Freunden. Dabei bekommt er von alten Bekannten wie dem schwarzen Prinzen, aber auch von neuen Figuren Unterstützung. Mir hat besonders gut gefallen, dass dieses Mal mein Lieblingscharakter Staubfinger im Vordergrund der Geschichte steht. Der hat zwar wenig aus der Vergangenheit gelernt, aber ein überlegtes Handeln würde zum Feuerbändiger auch aus meiner Sicht weniger passen. Doch auch die Bösewichte kommen hier nicht zu kurz. Die Kapitel über Orpheus habe ich daher mit einer Mischung aus Freude und Abscheu gelesen. Sie sind wirklich großartig gezeichnet. Auch wenn mir die Rückkehr in eines meiner Lieblingsbücher sehr gefallen hat, hätte ich mir an einigen Stellen mehr Ausschmückungen, Hintergründe und Raum für die Figuren gewünscht. Einige Figuren sind sehr holzschnittartig und haben kaum eigene Interessen und Ziele, obwohl sie durchaus interessant angelegt sind. Da hätte ich wirklich gerne mehr erfahren und auch in den "Kopf" der ein oder anderen Figur mehr hineingeschaut - zum Beispiel in Bezug auf Orpheus Kammerdiener oder die Schülerin in der Schattenleserin. Mehr Seiten hätten dem Roman, der im Vergleich zu den anderen drei Bänden mit knapp 300 Seiten eher dünn ist, sicherlich gut getan. Positiv möchte ich aber hervorheben, dass es Cornelia Funke gelungen ist, eine wirklich eigenständige Fortsetzung zu verfassen. Statt die alten Geschichten aufzuwärmen und in einer neuen Variante zu erzählen, wird hier etwas Neues berichtet. Der Wechsel des Figurenfokus und des Schauplatzes hat dem wirklich gut getan. Dennoch "verrät" die Autorin ihre Werte, die sich durch alle Tintenweltbücher ziehen, nicht. Auch hier geht es um Freundschaft, Vertrauen, Leidenschaft und Mut.