Abgrund

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Erscheinungstermin 04.10.2023 | Archivierungsdatum 31.10.2023

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Zum Inhalt

1997

Vier Jungen paddeln ohne Erlaubnis auf einem großen See. Einer von ihnen geht über Bord und ertrinkt fast. Sein Vater kann ihn gerade noch aus dem Wasser ziehen. Alles, an was er sich erinnern kann, ist ein Mädchen, blond und dünn, das ihm einen schwarzen Gegenstand reicht. Der Junge, Sölvi, selbst trägt nach diesem Erlebnis eine Dunkelheit in sich, eine Dunkelheit, die von Schweigen und Angst lebt und ihn eines Tages wieder zu sich herunterziehen wird.

2007

Zehn Jahre später geschehen mysteriöse Ereignisse: Zwei junge Menschen verschwinden am selben Tag. Sölvi, der Junge und ein Mädchen. Sölvi hat kurz vorher bei einer Immobilienfirma angefangen zu arbeiten, die seinem Onkel gehört und in der die Clique von früher arbeitet. Eines abends wacht er im Krankenhaus auf. Er wurde in einem Straßengraben nackt und verletzt gefunden. Ohne Erinnerung. Der Junge fühlt sich dem Tod näher als dem Leben. Von der jungen Frau fehlt jede Spur. Er beschließt, sie zu suchen, da er sich irgendwie mit ihr verbunden fühlt. Doch der Alltag verwandelt sich in einen bodenlosen Abgrund und die Suche wird schnell zu einem Albtraum, den niemand beenden wird...


1997

Vier Jungen paddeln ohne Erlaubnis auf einem großen See. Einer von ihnen geht über Bord und ertrinkt fast. Sein Vater kann ihn gerade noch aus dem Wasser ziehen. Alles, an was er sich erinnern...


Marketing-Plan

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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783948392833
PREIS 17,00 € (EUR)
SEITEN 239

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Geheimnisvoll

Greife ich sonst eher zu Kriminalromanen und Thrillern aus der USA, mache ich für Stefan Mani gerne eine Ausnahme.
Mich überzeugt, wie er in Abgrund das geheimnisvolle und mystische betont. Ausserdem ist Island ein reizvoller Schauplatz.
Die Handlung wechselt anfangs zwischen den Zeitebenen 1997 und 2007.
Mit Sölvi Helgason hat Stefan Mani eine spannende Hauptfigur erschaffen.
Nach einem Überfall auf ihn, glaubt er sein Schicksal verknüpft mit dem einer verschwundenen Frau.
Inhaltlich möchte ich sonst nicht mehr verraten als es der Klappentext schon sagt.
Es ist ein gut unterhaltender, lesenswerter Roman.

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Beunruhigend und angsteinflößend. Albtraumähnliche Noir Atmosphäre.

Sölvi ist ein unsicherer junger Mann, der nach einem Inzident mit seinem Kindheitstrauma und der Gefahren der Gegenwart auseinandergesetzt wird. Als Kind hatte er einen Unfall am See überlebt, während dessen er ein Mädchen gesehen haben sollte. 10 Jahre später, nach einer Verkettung unglücklicher Umstände, wacht er nach einem Wochenende im Krankenhaus auf, ohne dass er sich daran erinnern kann, was ihm passiert ist. Gleichzeitig verschwindet eine Frau seines Alters. Sölvi ist davon überzeugt, dass diese zwei Fälle verbunden sind und versucht alles, um es zu beweisen. Währenddessen lernt er mehr über sich und muss einige Sachen aus seiner Kindheit verarbeiten.

Der Roman geht ein sehr komplexes Thema an: Gewalt, auch in der Familie, und ihre Folgen. Die Handlung war bildlich dargestellt, die Atmosphäre ist gleichzeitig unangenehm und verlockend. Man spürt das Böse, das Sölvi verfolgt. Manche Stellen haben mich an Kafka und Bret Easton Ellis erinnert. Eine Leseempfehlung!

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Ein Mystery Grusel Thriller, ich denke das trifft es ziemlich gut. Seht euch mein Reel an und erfahrt mehr über das Buch. Connie eine Leseempfehlung.

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Der isländische Autor Stefán Máni schreibt Krimis der Extraklasse. Bei seinem neuen Buch „Abgrund“ handelt sich jedoch nicht um einen klassischen „Whodunit“, vielmehr lesen wir eine Art Entwicklungsroman mit mystischen Anklängen, in dem auch Verbrechen und Gewalt eine Rolle spielen.

Der Protagonist Sölvi ist ein etwas unsicherer junger Mann, der das Trauma eines dramatischen Bootsunfalls in Kinderzeiten nicht überwinden kann. Etwas Dunkles ist ihm dort im See begegnet, etwas Dunkles umgibt ihn seitdem, eine wirkliche Position hat er im Leben noch nicht gefunden. „Das Dunkle hält ihn fest, wie eine Fliege im Spinnennetz.“
Die Geschichte nimmt Fahrt auf, als er einen Job in einem Maklerbüro annimmt, in dem auch drei andere junge Männer arbeiten, die als Kinder mit Sölvi Unglücksboot waren. Wohlgesonnen-freundschaftlich treten sie Sölvi gegenüber nicht auf, innere Wut und Hingabe an Gewalt zeichnet sie aus – sie erscheinen als das pure Böse, denn „sie verehren das Böse“, schreibt Stefán Máni. Dieses Böse ist es, das dem Roman Schärfe und Spannung gibt und ein Abgleiten in mystisches Wabern verhindert.

Stefán Máni schreibt seinen Roman in nüchtern-lapidarer Weise, distanziert, wie nur aus der Ferne zusehend und manchmal wirkt das wie knappe Regieanweisungen in einem Drehbuch.
Für mich war das zunächst gewöhnungsbedürftig und ich glaube, dass mit einem empathischeren, etwas detaillierterem Schreibstil auch mehr Mitgefühl und Interesse an Sölvis Schicksal einhergehen würde. Ich möchte den Roman jedoch allen Nordic-Crime-Fans empfehlen und allen, die an außergewöhnlichen Kriminalromanen interessiert sind – und für dunkle Herbst- und Winterlesestunden ist das Buch ausgesprochen geeignet.

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Mir hat das Cover gefallen. Deshalb habe ich dieses Buch gelesen. Der Titel verspricht etwas geheimnisvolles. Auf einem See paddeln vier Jungs ohne Erlaubnis auf einem See. Einer fällt über Bord und ertrinkt fast. Sein Vater kann ihn gerade noch retten. Der Junge kann sich nur an ein blondes Mädchen erinnern. Zehn Jahre später passieren mysteriöse Dinge. Am selben Tag verschwinden zwei Menschen. Es sind Sölvi, der Junge und ein Mädchen. Das Lesen dieser Geschichte ist sehr geheimnisvoll und der Ort, Island, mystisch. Der Handlungsspielraum von 1997 und 2007 ist gut gewählt. Sölvi leidet immer noch unter dem Ereignis in der Jugend. Mit dem Hauptprotagonisten hat der Autor eine tolle Figur erschaffen. Er glaubt, dass sein Leben mit einer verschwunden Frau verknüpft sein muss. Zum eigentlichen Inhalt möchte ich hier nicht mehr verraten. Das Lesen dieses Buches kann ich jedoch empfehlen.

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