Talking to the Moon

College Romance voller Liebe und Musik, erzählt als Own-Voice-Geschichte einer Hidschabi

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Erscheinungstermin 11.09.2023 | Archivierungsdatum 05.10.2023

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Zum Inhalt

Mit schönem Farbschnitt in der Erstauflage – Lieferung je nach Verfügbarkeit

Meine Stimme: Female Empowerment voller Musik.

»Mit jeder Zeile meines Songs verliere ich mein Herz mehr an dich ...«

Judy ist Feuer und Flamme, als an ihrer Uni ein Wettbewerb um einen Vertrag bei einer Plattenfirma ausgeschrieben wird. Eine Karriere als Songwriterin ist schon lange ihr Traum. Noch bevor sie überhaupt zum Wettbewerb zugelassen werden kann, schafft ein rassistischer Dozent es, in ihr Zweifel an ihrem Talent zu wecken. Doch dann trifft sie auf Jaad, der selbst Musiker ist und dem sie sich anvertraut. Auch er steht aufgrund seiner Herkunft vor großen Herausforderungen. Bei Kaffee-Dates unter der kalifornischen Sonne und bei abendlichen Musikproben entsteht zwischen Jaad & Judy mehr als nur berührende Liebeslieder. Doch ist Jaad wirklich da, wenn Judy ihn am meisten braucht?

Talking to the Moon: Own-Voice Lovestory zwischen College, Songwriting und Coffee.

  • Die zugleich empowernde wie romantische Own-Voice-Story einer Hidschabi.
  • Freu dich auf den modernen Contemporary College-Roman unter der Sonne Kaliforniens.
  • Autorin und Sensitivity Readerin Sherin Nagib, geboren 1991 als Tochter einer Deutschen und eines Ägypters, bloggt auf Instagram für und über rassismuskritisches Lesen.
  • Behandelt wichtige Themen wie Antirassismus und Identität.
  • Eine cozy New Adult Lovestory voller Bauchkribbeln und Musik.

Mit schönem Farbschnitt in der Erstauflage – Lieferung je nach Verfügbarkeit

Meine Stimme: Female Empowerment voller Musik.

»Mit jeder Zeile meines Songs verliere ich mein Herz mehr an dich...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783969760420
PREIS 15,00 € (EUR)
SEITEN 352

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Worum geht es?
Judy, beinahe fertig mit ihrem Master der Musikwissenschaften, trifft auf Jaad, Mitglied einer ehemals bekannten Band und nun Barista. Die beiden beginnen zusammen zu arbeiten.

Worum geht es wirklich?
Musik, Kultur und Verlangen.

Lesenswert?
Ja, eine sehr süße Geschichte mit zwei sympathischen und authentischen Protagonist*innen. Obwohl teilweise auch ernste Themen zur Sprache kommen, gibt es dutzende Wohlfühlmomente und schöne Situationen.
Meine Bewertung erfolgt aus der Sicht einer christlich-sozialisierten weißen Frau.
Mir gefällt das Setting super gut, die Mischung aus Uni, Strand und Kaffeebar und auch der Musikaspekt, der eine große Rolle in dem Leben der beiden Personen spielt.
Judy und Jaad, aus deren Sicht abwechselnd erzählt wird, sind sympathisch und es ist auf jeden Fall sehr schön, ihre Geschichte zu lesen. Judy finde ich ein bisschen greifbarer dargestellt, bzw. sie wirkt realer als Jaad.
Man begleitet ihr Leben an der Uni, ihre Zeit mit ihrer (super sympathischen) Zimmernachbarin Roxy und Besuche daheim bei den Eltern. Oftmals finden hier ganz zauberhafte Szenen voller Wohlwollen und Freude statt, aber leider gibt es eben auch verletzende Begegnungen mit Menschen, die sich rassistisch äußern oder verhalten. Mir gefällt diese Kombination sehr gut und ich bin ganz fasziniert, wie die Autorin durch diese Mischung zeigt, warum kleine Verletzungen so hart treffen können.
Nebenbei konnte ich auch einfach noch ein paar neue Informationen erhalten, wie junge Muslimas mit ihrem Glauben umgehen können. Sehr bereichernd, weil erscheint in anderen Büchern viel zu wenig. Zeigt auch, warum es so wichtig ist, dass solche Geschichten von Own-Voice-Autor*innen verfasst werden!
Mir gefällt der Umgang mit spicy Szenen sehr, weil Nagib quasi zeigt, wie ein Struggle zwischen Glauben und Verlangen entstehen kann und wie dies dennoch in Einklang zu bringen ist. Ist auf jeden Fall eine wertvoller Input und ich kann mir vorstellen, dass diese Art der Repräsentation für Jugendliche/jungen Erwachsene mit konservativem Glauben hilfreich und bereichernd sein kann.
Kritikpunkte: Zu Beginn hatte ich Probleme in das Buch reinzufinden und gerade in den ersten Kapiteln tauchten unnötige Wortwiederholungen auf, die ich störend fand. Später gibt es das dann nicht mehr - oder ich habe es nicht mehr wahrgenommen.
Weil Konsens und Grenzen oft eine Rolle spielen, war ich überrascht, als Judy diese im Verlauf der Handlung nicht akzeptiert. Das war für mich nicht stimmig zu ihrer sonstigen Persönlichkeit.
Die Spannungskurve folgt einem recht klassischen Verlauf (Drama in Akt 4), was ich irgendwie zu oft gelesen habe.
Zusammenfassend aber gilt, dass ich das Buch echt verschlungen habe und mir mehr solche Bücher wünsche. Für die Repräsentation von unterrepräsentierten Gruppen, aber auch für Menschen der Mehrheitsgesellschaft um den Horizont zu öffnen! Ich würde auf jeden Fall weitere Bücher der Autorin lesen.

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Mood-Reader-Ding
Ich hatte so Bock auf diese Story und auf die Rezension!

Eine Rezension braucht allerdings Worte, die mir eigentlich fehlen. Ich versuche jetzt seit ca. 15 Minuten einen Vergleich zu finden, der euch erklärt, was dieses Buch für mich war. Es ist wie Omas essen, wie nach Hause kommen, wie ein Chai an einem kalten Wintertag.

Damn diese Story ist deep, ehrlich, ruhig, das, was mir in der Buchwelt fehlt und ich bin obviously gehypt. Ich will mehr, ich will mehr Own Voice, mehr PoC Protagonisten, mehr zu Hause in Büchern.

Ich liebe Jud, ich liebe Jaad und Sherin Nagib auch du hast ein Platz in meinem Herzen gefunden.

Die Liebe der beiden Protagonisten ist nicht unrealistisch Hot, sie ist einfach echt, langsam und zart.

Hier geht es jedoch nicht nur um Liebe, es ist so viel mehr. Es geht um Kulturen, wie unterschiedlich man aufwächst, wie unterschiedlich Erfahrungen sind und wie jeder einzelne damit umgeht. Hier trifft man auf Alltagsdiskriminierung, die mich really gethought hat.
I mean, einfach wuuuttt, denn diese Hilflosigkeit kenne ich viel zu gut.

Jud lässt sich nicht kleinkriegen, macht eine unglaubliche Entwicklung durch, die mich mit Stolz erfüllt hat und zeigt am Ende, wie stark ein Wir ist. Jaad finde im Laufe des Buches zu sich und seiner Kultur, er ist einfach Liebe. Jaad pls marry me, ich lasse auch alle anderen Bookboyfriends fallen.

Langes Blabla, but the point is, geht und kauft dieses Buch. Ist mir egal, ob es euch nicht heiß genug ist, ab in die Buchhandlung und kauft es. Das ist Realität (ok, es ist unsere Realität, aber das spielt keine Rolle) und ihr müsst die beiden kennenlernen.

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Endlich einmal eine Liebesgeschichte, deren Entwicklung ich so richtig nachvollziehen konnte! Es wird nicht einfach nur gesagt, dass die Hauptfiguren einander heiß finden und begehren, sondern es wird auch ausgeschrieben. Alle Gedanken über die andere Person, ob über deren Eigenschaften oder deren Körper, werden beschrieben. Es läuft nicht so wie bei vielen anderen New Adult Romanzen, wo die körperliche Anziehung gefühlt erst Minuten vor dem Sex in den Gedanken der erzählenden Personen ankommt.
Besonders toll fand ich, wie in dieser Geschichte mit Anziehung und Intimität umgegangen wurde. Die emotionale Intimität ist zuerst entstanden, bevor die körperliche hinzukam. Dabei war es auch sehr spannend zu sehen, wie mit dem Zwiespalt zwischen Glauben und Verlangen umgegangen wurde. Das war das erste Mal, dass ich aktiv bei einer sich anbahnenden intimen Szene die beiden Hauptfiguren innerlich angeschrien habe, dass sie es lassen sollen. Allein das ist ein Zeugnis für die fantastisch ausgearbeiteten Figuren, in deren Köpfen wir uns als Lesende bewegen und deren Entscheidungen und Werte dadurch so nachvollziehbar werden.
Ganz allgemein waren Judy und Jaad sich ihrer Körper sehr bewusst, was die Figuren total geerdet hat. Ganz besonders gefallen hat mir dabei die ganz natürliche beiläufige Erwähnung von Judys Periode und deren Begleiterscheinungen. So etwas wünsche ich mir schon lange in Young und New Adult Büchern.
Ich würde mir wünschen, dass es in Zukunft mehr solche Liebesgeschichten auf dem deutschen Buchmarkt gibt.

Einen Stern Abzug gibt es nur, weil das Buch zu kurz war ;) Ich hätte mir ein längeres Ende gewünscht, da es sich für mich so anfühlte, als würden alle Probleme auf einmal in zehn bis zwanzig Seiten gelöst. Besonders das Gespräch zwischen Jaad und seiner Mutter hätte ich gerne ausführlich beschrieben gehabt. Und diese Entwicklungen finden über mehr als einen Monat hinweg statt, während sonst fast jeder einzelne Tag beschrieben wurde. Das Pacing war also im Abschluss etwas seltsam.

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An der Uni an der Judy studiert wird ein Wettbewerb um einen Vertag bei einer Plattenfirma ausgeschrieben. Sie ist sofort hell begeistert. Wie man lesen kann, hat sie schon lange den Traum als Songwriterin zu arbeiten.Ein rassistischer Dozent schafft es in ihr Zweifel aufkommen zu lassen über ihr Talent. Sie trifft den Musiker Jaad, der Musiker ist. Durch seine Herkunft steht er auch vor grossen Herausforderungen. Es ist eine Geschichte entstanden zwischen College, Songwriting und Kaffee-Dates. Beim Lesen der Geschichte wird man unter anderen Themen mit Antirassismus und Identität konfrontiert. Dies ist manchmal nicht so einfach zu verstehen. Der Schreibstil ist leicht und gut zu lesen. Es ist eine Geschichte, bei der man mitmachen und in das Geschehen mitmischen möchte. Ich bin überzeugt, dass dieses Buch die Leserschaft ansprechen wird. Die Geschichte hat sehr viel Gefühl und verschliesst aber auch nicht die Augen vor den weiteren interessanten Themen. Ein Buch das man lesen sollte.

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