Unheilvolle Provence

Der perfekte Urlaubskrimi für den nächsten Provence-Urlaub

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Erscheinungstermin 27.09.2023 | Archivierungsdatum 26.11.2023

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Zum Inhalt

Ein unheilvoller Herbst erwartet die Provence – der neunte Band der Provence-Krimi-Reihe von Bestseller-Autor Pierre Lagrange

Weinernte in der herbstlichen Provence – und zwischen den Reben brennt ein Feuer, in dem ein Mensch zu Tode kommt. Die Ermittler Castel und Theroux sind ratlos. Auch Ex-Commissaire Albin Leclerc steht vor einem Rätsel, das mysteriöser wird, als weitere Menschen nach mittelalterlichen Methoden ermordet werden. Die Spur führt erst zu einer Ausstellung mit apokryphen Schriften im Papstpalast von Avignon, und später zu einem geheimnisvollen Buch, das seit Jahrhunderten als verschollen gilt. Je näher Albin der Antwort kommt, desto größer ist die Gefahr, selbst zum Opfer einer mysteriösen Jagd zu werden …

Ex-Commissaire Albin Leclerc ermittelt in der Provence:

Band 1: Tod in der Provence

Band 2: Blutrote Provence

Band 3: Mörderische Provence

Band 4: Schatten der Provence

Band 5: Düstere Provence

Band 6: Eiskalte Provence

Band 7: Trügerische Provence

Band 8: Gnadenlose Provence

Band 9: Unheilvolle Provence

Band 10: Bedrohliche Provence (im Frühjahr 2024)

Ein unheilvoller Herbst erwartet die Provence – der neunte Band der Provence-Krimi-Reihe von Bestseller-Autor Pierre Lagrange

Weinernte in der herbstlichen Provence – und zwischen den Reben brennt...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783651001237
PREIS 17,00 € (EUR)
SEITEN 336

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ein alter Mann, der auf einem Feld mit Benzin übergossen und angezündet wird, ein weiterer Mann wird aus dem Fenster gestoßen und stirbt – was haben diese Fälle gemeinsam? Genau diese Frage stellt sich Ex-Kommissar Albin Leclerc im neuesten Fall von Pierre Lagrange.
Auch Mops Tyson, dessen Abenteuer im letzten Buch Folgen hatten, darf wieder mit Albin mitermitteln. Zusammen haben die beiden immer die besten Gedanken. Ein wenig gestört haben mich die langen Ausführungen über die Bibel, sehr gut fand ich aber den „Werdegang“ des Buches, der immer wieder in Einschüben kurz behandelt wurde.
Ich mag die lockere Schreibweise des Autors sehr. Auch Leclercs verschmitzte Art und wie er immer wieder zufällig über die Taten stolpert. Seine Ex-Kollegen finden das zwar eher nervig, ich finde es aber très amusant.
Der Fall hat es auch wirklich in sich und verlangt Albin und seinen Kollegen alles ab.
Fazit: wieder ein sehr gelungener Provence-Krimi, dem dieses Mal ein wenig Lokalkolorit fehlt, der aber dennoch sehr gut zu lesen ist.

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Spannender Fall
In der der herbstlichen Provence ist Weinernte, doch zwischen den Reben brennt ein Feuer und ein Mensch stirbt darin. Castel und Theroux, die beiden Ermittler sind ratlos. Sogar Albin Leclerc, Ex-Commissaire, rätselt herum. Es ist mysteriös, denn weitere Menschen werden nach mittelalterlichen Methoden ermordet. Es geht um geheimnisvolles Buch das seit Jahrhunderten als verschollen gilt und führt zu einer Ausstellung mit apokryphen Schriften im Papstpalast von Avignon. Albin kommt immer mehr in Gefahr, selbst zum Opfer dieser mysteriösen Jagd zu werden.

Meine Meinung
Endlich bin ich mal wieder dazu gekommen, einen Krimi mit Commissaire Leclerc zu lesen. Da ich eigentlich einfach (fast) alles lese, muss ich oft entscheiden, was wichtiger ist. Doch ich habe es nicht bereut, dieses Buch gelesen zu haben. Es ist auch wieder ohne Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten, geschrieben und ich war auch wieder schnell in der Geschichte drinnen. Und wie immer musst sich Ex-Commissaire Albin Leclerc in die Ermittlungen einmischen. Und er macht das auch richtig gut, denn, ich würde sagen, ohne ihn hätten sie den Fall wohl verloren. Auch wenn Leclerc sich mal wieder in Lebensgefahr begibt. Dieses Buch, um das es geht, ist in Geheimschrift verfasst und ganz am Anfang lesen wir, wie es untertaucht, versteckt wird. Denn es ist ein Teufelsbuch. Auch Leclercs Privatleben kommt wieder nicht zu kurz, denn es geht um seine Tochter Manon, die von ihrem Mann getrennt lebt. Leclerc hat die Spannung wieder einmal toll hinbekommen und sie gehalten bis fast am Ende. Es hat mich mitgerissen und gefesselt, mir sehr gut gefallen und mich auch gut unterhalten. Ich habe gegen Ende wirklich um das Leben einer Person gebangt und konnte daher nicht aufhören zu lesen. So muss ein Krimi sein, spannend, fesselnd und er muss mich mit sich ziehen. Gerne eine Weiterempfehlung von mir und die volle Bewertungszahl.

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Laurent Fournier fährt betrunken mit seinem Moped nach Hause und entdeckt ein Feuer im Weinberg. Die dort aufgefundene Leiche kann dank eines Herzschrittmachers schnell ermittelt werden. Es sich handelt um Prof. Dr. Dr. Michael Rival, der mit Benzin übergossen und angezündet worden war. Rivals Wohnung wurde durchsucht und sein Computer entwendet. Da Matteo, Inhaber der Bar Midi, neuerdings Anteile an der Domaine la Fontaine erworben hat und somit Teilhaber am Weinberg ist, bittet er seinen Freund Albin Leclerc um Beistand bzw. Hilfe. In der Folge agiert Albin für sein Umfeld als Privatdetektiv für Matteo. Die nächste Leiche läßt sich lange auf sich warten. Der Künstler und Maler Christoph Coulon wurde erhängt, er hat Stiche im Rücken und ein Lappen steckt in seinem Mund. Gleich darauf wird Bruder Marcel tot aufgefunden. Drei Leichen – verbrannt, erhängt und gerädert – ein Literaturwissenschaftler, ein Künstler und ein Mönch. Was hat sie verbunden, wer steckt hinter den Morden und was war das Motiv?

Parallel dazu führt der Autor seine Leser in die Vergangenheit, beginnend mit dem Jahr 1142 in Jerusalem mit einem Buch, das es niemals hätte geben dürfen und führt in eine Welt der Kryptologie – Verschlüsselung und Entschlüsselung und dabei begegnet der Leser vielen interessanten Figuren.


Der Autor hat in diesem Band nicht den bekannten und bewährten Stil eines Urlaubskrimis gewählt, sondern geht neue Wege – mehr sage ich dazu nicht. Wie gewohnt liest sich der Krimi flüssig und spannend. Die Charaktere hat er zu Beginn für die Neueinsteiger alle nochmals erwähnt, die Bar Midi steht diesmal nicht wie gewohnt im Mittelpunkt für Albin. Die Ermittlungen, die er jetzt als Privatdetektiv führt, sind wie gewohnt nicht zur Freude seiner früheren Mitarbeiter Castel und Theroux. Seine Gespräche mit Tyson führt Albin vor allem im letzten Teil, allerdings driften sie am Ende etwas in Richtung Klamauk. Im Privatleben von Albin kommt dieses Mal ein besonderer Gast – seine Exfrau besucht ihn und Tochter/Enkeltochter. Ein Satz, der mir gefiel und sehr gut paßt „Ein Zug wie ein Leclerc-Express ließ sich nicht ausbremsen“.

Alles in allem fand ich diese neu gewählte Szenerie - weg vom Wohlfühl-Urlaubskrimi - sehr gut. Allerdings war für mich das Thema nicht so brennend interessant. Es war ein solider Krimi, wird aber nicht mein Lieblingskrimi dieser Reihe. Ich bin gespannt, was der Autor als Nächstes in petto hat mit Albin, seiner Familie und nicht zu vergessen Tyson.

Ich hatte unterhaltsame Lesestunden und natürlich gibt es eine Leseempfehlung für alle Fans von Albin Leclerc und Tyson!

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Suche nach einem geheimnisvollen Buch...
Unheilvolle Provence von Pierre Lagrange
Den Leser erwartet zum wiederholten Male ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Dieser ist leicht und flüssig geschrieben. Den Rahmen der Geschichte bildet die Jagd nach einem geheimnisvollen Buch, welches seit Jahrhunderten als verschollen galt.
Der ehemalige Commissaire Albin Leclere erfährt in seinem Lieblingsbistro von einem Feuer in einem Weinberg. Und so ist er kurze Zeit später an einem Tatort. Ein Unfall ist schnell auszuschließen und der Tote ist ein Sprachwissenschaftler...Doch es soll nicht bei einem mysteriösen Todesfall bleiben und plötzlich ist er wieder mitten in dem Fall, denn seine ehemaligen Kollegen Castel und Theroux verfolgen andere Ermittlungsansätze. Albin Leclerc scheint einem Rätsel auf die Spur zu kommen und er kommt dem Mörder verdammt nahe...Spannend und feinfühlig beschrieben, fand ich ebenfalls die kleinen alltäglichen Begebenheiten zwischen Albin Leclere und seiner Familie.

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Auch diesmal kann es Albin Leclerc, Commissaire im (Un)Ruhestand, natürlich wieder nicht lassen und steckt seine Nase in den aktuellen Fall, der seine früheren Kollegen Castel und Theroux beschäftigt.

Worum geht’s?

Der Fall beginnt Aufsehen erregend mit einem Brand in einem Weingarten, bei dem ein Mann zu Tode kommt. Recht schnell stellt sich heraus, dass er ermordet worden ist. Wenig später findet man einen weiteren Toten, bei dem ein Selbstmord durch Erhängen vorgetäuscht worden ist. Und auch der dritte Tote scheint durch eine mittelalterliche Methode getötet worden zu sein.

Doch das ist nicht die einzige Gemeinsamkeit, die die drei Männer verbindet. Sie haben direkt oder indirekt mit einem wertvollen Buch zu tun, das sowohl ein fanatischer Sammler als auch der Vatikan in die Hände bekommen wollen, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.

Albin und Mops Tyson unterstützen die offiziellen Ermittler in gewohnter Weise. Daneben ist noch Platz für Persönliches der Protagonisten sowie den einen oder andern kulinarischen Zwischenhalt.

Meine Meinung:

Dieser Provence-Krimi lässt sich leicht und locker an einem Nachmittag lesen. Obwohl schon der 9. Fall kann der Autor die Spannung hochhalten. Das liegt zum größten Teil an den tiefschürfenden und doch humorvollen Dialogen zwischen Albin und Mops Tyson.

Fazit:

Gerne gebe ich dieser gelungenen Fortsetzung 5 Sterne.

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Dies ist der neunte Band dieser Reihe. In der Provence ist die Traubenlese in vollem Gange. Zwischen den Rebenreihen brennt ein Feuer, in dem ein Mensch stirbt. Castel und Theroux die beiden Ermittler sind sprach- und ratlos. Die ist auch der Ex-Kommissar Albin Leclerc. Umso mehr als weitere Menschen nach dieser Methode zu Tode kommen. Die Spur führt zu einer Ausstellung im Papstpalast von Avignon und zu einem geheimnisvollen Buch. Der Einstieg in diese Geschichte ist rasant und die Ereignisse überschlagen sich rasch. Diesmal ist das Wissen des pensionierte Kriminalkommissar Leclerc erwünscht. Es gibt familiäre Beziehungsarbeit, Gespräche mit seinem Mops Tyson. Den Ermittlern über die Schulter zu schauen ist erneut ein Highlight und spannend. Die Mischung aus Lokalem, historischem und den bekannten Protagonisten schaffen erneut eine gelungene Krimigeschichte. Dieses Buch empfehle ich gerne.

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Provence at home! Albin Leclerc und sein Mops Tyson ermitteln dieses Mal im Mysterium von katholischer Kirche-alten Schriften-antiquarischen Büchern. Erfolgreich ihrer Spürnase hinterher, natürlich immer gemeinsam und im Auftrag der Polizei (!!!). Ein toller neuer Fall und wie immer äußerst humorvoll!!!

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Ein Thema das immer wieder zieht, geheime Bücher usw. Hier würde es sehr gut umgesetzt. Spannend und unterhaltsam.

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Gegen Mitternacht wütet ein Feuer in einem Weinstock. Da Albin Leclercs Freund Matteo Anteile daran erworben hat, lässt der pensionierte Polizist es sich nicht nehmen, den Brandort aufzusuchen. Castel und Theroux sind ebenfalls vor Ort, um den Schaden zu begutachten und die Brandursache zu ermitteln. Die beiden sind von Leclercs Auftauchen wenig begeistert. Doch dann wird zwischen den Reben die verbrannte Leiche eines Mannes gefunden. Castel und Theroux nehmen sofort die Ermittlungen auf, doch der Fall ist mehr als rätselhaft. Die Spurensuche gestaltet sich äußerst schwierig, zumal es schon bald einen weiteren Toten gibt. Albin Leclerc beginnt ebenfalls Nachforschungen anzustellen. Er sucht nach Verbindungen zwischen den Toten und stößt dabei auf Hinweise, die auf ein altes, verschollenes Buch deuten....

"Unheilvolle Provence" ist bereits der neunte Fall, in den sich der pensionierte Ermittler Albin Leclerc aus dem Ruhestand heraus einmischt. Auch dieses Mal wird er dabei von seinem Mops Tyson unterstützt. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ereignissen auch dann mühelos folgen, wenn man noch keinen Teil dieser Reihe gelesen hat. Wenn man allerdings an der privaten und beruflichen Weiterentwicklung der Hauptcharaktere interessiert ist, sollte man die Reihenfolge einhalten. So kann man auch besser nachvollziehen, warum Castel und Theroux von Leclercs ständigen Einmischungen so genervt sind.

Dieses Mal startet der Fall mit einem Rückblick in das Jahr 1142. Hier beobachtet man, wie ein geheimnisvolles Buch, das offenbar niemand lesen darf, da eine große Gefahr vom Inhalt ausgeht, verschifft werden soll. Die aktuelle Handlung startet damit, dass man die Ereignisse beobachtet, die zum Brand im Weinstock führen. Da hier nicht zu viel verraten wird und die Atmosphäre bedrohlich und geheimnisvoll wirkt, ist man sofort mitten im Geschehen. 

Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Man beobachtet teilweise schmunzelnd, wie Leclerc sich immer weiter in die Ermittlungen drängt. Dabei scheint schnell klar zu werden, dass seine Nachforschungen erfolgreicher sind, als die von Castel und Theroux. Denn die beiden treten ziemlich auf der Stelle. Leclerc und Mops Tyson tragen viele kleine Puzzleteilchen zusammen, die aber erst kein stimmiges Bild ergeben. Man wird dazu angeregt, eigene Überlegungen anzustellen, um den Drahtzieher der Morde auszumachen. Doch das ist gar nicht so einfach, denn der Autor legt verschiedene Spuren aus, denen man bereitwillig folgt. Dabei kommt es zu überraschenden Wendungen. Die früh aufgebaute Spannung kann sich im Verlauf der Ereignisse stetig steigern und gipfelt in einem atemberaubenden Finale. 

Pierre Lagrange versteht es auch in diesem Teil der Reihe wieder hervorragend, Handlungsorte und Charaktere so zu beschreiben, dass man beinahe meint, selbst vor Ort zu sein. Die privaten und beruflichen Nebenhandlungen fügen sich harmonisch ins Geschehen ein und drängen sich nicht zu sehr in den Vordergrund. Dieses Mal sorgt außerdem Mops Tyson bei seinem Chef für zusätzliche Aufregung. Fans der Reihe dürften die Zwiegespräche der beiden genießen. Obwohl der Fall durchgehend interessant und spannend ist, wirken die Einschübe in die Vergangenheit, in denen man mehr über die Geschichte des geheimnisvollen Buchs erfährt, zuweilen etwas ausufernd und lassen dadurch die Spannung ein wenig abflachen. Am Ende verknüpfen sich die unterschiedlichen Stränge allerdings schlüssig. 

Ein rätselhafter Fall für Albin Leclerc, der zuweilen zwar etwas ausufernd erzählt wird, aber dennoch spannend ist.

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Ich muss gestehen, dass der 9. Band der Inspektor-Leclerc-Serie der erste ist, den ich gelesen habe. So ist das manchmal mit Selbstläufern: sie haben ihre Fangemeinde, deswegen kümmert man sich eher um de Titel, die ein bisschen mehr Betreuung benötigen. Und manchmal verpasst man dann auch etwas lesenswertes. Allerdings kann man die einzelnen Bücher auch gut voneinander losgelöst lesen, als Leser wird man gut in das Setting eingeführt.

Im Band "Unheilvolle Provence" finden sich Spuren von mittelalterlichen Folter- und Mordmethoden, historische Geheimnisse der katholischen Kirche und Mops-Nachwuchs gibt es auch. Auf den ersten Blick könnte man also sagen, Freunde von Ecos "Der Name der Rose" können sich ebenso zuhause fühlen wie Dan-Brown-Leser und Loriot-Fans. Aber das greift denn doch zu kurz. Mir gefällt am Buch neben dem gut lesbaren Stil vor allem die Ausgewogenheit zwischen wohligem Gruseln bei ausgeklügelten Straftaten, klassischer Ermittlerarbeit, wunderbaren Landschaftsbildern und den menschelnden Personen.
Außerdem meine ich (aber das kann ich auch einfach hineininterpretieren) ein leises Bedauern des Autors mitzulesen, dass diese beeindruckende Gegend Frankreichs, ein ausgesprochener Sehnsuchtsort nicht nur für Franzosen, ziemlich viele RN-Anhänger aufweist.

Wie dem auch sei, mir hat das Lesen viel Spaß gemacht, es kam nur so viel Grausamkeit vor, wie ich zurzeit verkraften kann und auch nicht mehr, als für den Plot der Geschichte notwendig ist. Ich werde auf jeden Fall auch ältere Titel aus der Reihe mal unter die Brille nehmen.

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