Die Erfinder-Bande 2. Ein Werkzeug für alle Fälle!

Es ist mal wieder viel los in der Kita Wunderwinkel! Ebru hat sich den Arm gebrochen und hat nun einen Gips. „Richtig doof!", findet sie. Radfahren geht nicht, klettern auch nicht und ans Basteln ist gar nicht erst zu denken. Schnell erfinden ihre Freunde der Erfinder-Bande einen genialen Alleskönner-Roboterarm, mit dem Ebru sogar einen Ball werfen kann. Kaum ist das erste Problem gelöst, spaziert auch schon das nächste in die Kita.
Inspektor Pingel soll die Kita bewerten und auf mögliche Mängel untersuchen und dabei ist er ganz schön pingelig. Die Erfinder-Bande und Smart reparieren was das Zeug hält, damit die Kita nicht geschlossen werden muss. Und sie haben eine Idee, wie sie den Inspektor wieder loswerden können. Dabei spielt nicht nur ein gruseliger, großer Hund eine wichtige Rolle, sondern auch der Propeller-Rucksack, mit dem man wie ein Hubschrauber fliegen kann. (Klappentext)

Auch dieser Band hat mich nicht so ganz von Anfang an überzeugen können. Auf der einen Seite ist es richtig und gut, schon die Jüngsten für die MINT-Themen zu begeistern. Zum anderen finde ich es nicht richtig, dass Kindergartenkinder im Kindergarten Dinge reparieren und Instand setzen. Ansonsten ist die Handlung spannend, altersgerecht und leicht verständlich. Die Illustration sind gut gemacht und ergänzen den Text. Das Buch eignet sich gut zum Vorlesen, aber auch Jungleser oder Leseanfänger werden noch ihre Freude daran haben. Auch die Botschaften kommen gut an. Wenn man die Handlung nicht ganz so ernst nimmt und mit den Kindern darüber redet, durchaus ein gutes Buch.