Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.
Psychothriller | Nervenkitzel pur von Nr.1-Bestsellerautor Arno Strobel
von Arno Strobel
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Erscheinungstermin 30.08.2023 | Archivierungsdatum 24.09.2024
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Zum Inhalt
Seit zwei Jahren wartest du auf ein Lebenszeichen von deinem Bruder. Sein Wohnmobil-Trip sollte unvergesslich werden. Aber seither keine Spur von ihm. Bis die Morde geschehen …
Der neue Psycho-Thriller von Nr.1-Bestseller-Autor Arno Strobel
Evelyn Jancke ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, seit ihr Bruder Fabian zwei Jahre zuvor auf einem Wohnmobil-Trip spurlos verschwand. Es gibt kein Lebenszeichen von ihm, die Ermittlungen wurden eingestellt.
Allein ihre Arbeit als forensische Psychologin hält Evelyn aufrecht, vor allem, als die Oldenburger Polizei um ihre Mithilfe bei einer Mordserie bittet. Im norddeutschen Raum tötet ein Unbekannter scheinbar wahllos Menschen auf Campingplätzen. Er kommt immer nachts und verschwindet unerkannt wieder. Bis es einen Zeugen gibt. Und daraufhin ein Phantombild.
Evelyn traut ihren Augen nicht, als sie es sieht. Und fasst einen verzweifelten Entschluss, der sie alles kosten könnte …
Seit zwei Jahren wartest du auf ein Lebenszeichen von deinem Bruder. Sein Wohnmobil-Trip sollte unvergesslich werden. Aber seither keine Spur von ihm. Bis die Morde geschehen …
Der neue...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783596708024 |
PREIS | 16,99 € (EUR) |
SEITEN | 352 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Eine Mordserie auf dem Campingplatz und keiner hat den Täter gesehen. Dem Autor ist ein interessanter Thriller gelungen, welcher nicht so fernab der Realität scheint. In der Story geht es um Evelyn Jancke eine Psychologin aus Oldenburg, deren Leben vor zwei Jahren aus den Fugen geraten ist. Ihr geliebter Bruder Fabian ist zusammen mit seiner Frau von einem Wohnmobil-Trip in Frankreich nicht mehr nach Hause zurückgekehrt. Er gilt seitdem als verschollen. Evelyn hat die Hoffnung ihn lebend zu finden bereits aufgegeben. Doch plötzlich geschieht eine seltsame Mordserie in Norddeutschland auf verschiedenen Campingplätzen. Evelyn wird mit seltsamen Botschaften konfrontiert. Zusammen mit ihrem Freund von der Oldenburger Polizei, Gerhard Tillmann, begibt sie sich auf die Jagd nach dem Serientäter. Dabei hat der Albtraum noch nicht richtig angefangen.
Evelyn ist eine äußerlich sehr instabile Frau, welche ihr Leben nicht unter Kontrolle zu haben scheint. Im Laufe des Buches war ich aber fasziniert von ihrer "inneren Ausgeglichenheit", welche ich ihr am Anfang der Story überhaupt nicht zugetraut habe. Gerhard Tillmann war mir am Anfang sehr sympathisch, was sich im Laufe der Erzählung allerdings geändert hat. Sein Charakter sorgt für einige interessante Wendungen beim Lesen.
Der Aufbau der Erzählung ist sehr stringent und wird nur durch kleine Zeitsprünge am Anfang und am Ende des Buches unterbrochen. Die Handlung spielt in Norddeutschland in der heutigen Zeit und ist somit für die Leser gut einordbar. Die Spannung der Geschichte ist stetig auf einem guten Niveau. Den Abschluss der Geschichte hätte ich etwas anders erwartet, aber der Autor sorgt immer wieder für Abwechslung bei der Gestaltung seiner Romane. Im Vergleich zu seinen früheren Werken hätte ich mir noch mehr Triller-Effekte gewünscht. Trotz dieses kleinen Kritikpunktes handelt es sich aber dennoch um eine spannende Geschichte, welche meiner Meinung nach die Leser an die Seiten fesselt. Für Anhänger von spannenden temporeichen Erzählungen spreche ich daher eine Leseempfehlung aus.
Arno Strobel, zielt - schreibt - trifft!
„Kein Stress, keine Termine, nur die Seele baumeln und sich treiben lassen“… von wegen.
Mit „Der Trip“ hat sich Arno Strobel erneut in mein Herz geschrieben. Eine wilde Reise - wortwörtlich.
Evelyns Bruder und seine Frau verschwinden auf einem Camper Trip durch Frankreich spurlos. Zwei Jahre sind vergangen und diese Ungewissheit, haut sie komplett aus der Bahn. Als ein Mord auf einem Campingplatz geschieht, erkennt sie auf dem Fandungsfoto ihren Bruder.
Eine spannende Ausgangsposition.
Der Schreibstil war wieder sehr gut aber Arno Strobel schaffte es nicht, mich zu begeistern.
Ich empfand Evelyn sehr anstrengend bis nervlich. Für mich muss eine Protagonistn nicht symphatisch sein aber hier hatte ich das Gefühl, sie jammert nur.
Die Geschichte pläscherte für mich ohne wirklichen Höhen oder Tiefen dahin.
Die Auflösung kam zu schnell und ohne Überaschungen.
Herr Strobel kann deutlich mehr .
Nichtdestrotrotz freue ich mich auf weitere Bücher.des Autoren.
3,5/5
Das Buch macht den Leser von Anfang an Neugierig. Der Schreibstil ist schön flüssig und fesselnd. Ich bin nur so durch das Buch „geschwebt“.
Der Autor baut ein interessantes Setting auf, es ist sehr irreführend und als Leser weiß man manchmal gar nicht mehr genau, was Realität ist und was nicht. Die Story an sich ist aber eher 0815, bleibt dabei aber trotzdem spannend und lädt zum Mitfiebern ein. Dennoch.. mir hat irgendetwas gefehlt, eine Handlung/Plot fühlte sich so gezwungen an..
Zusammenfassend: Ein in die Irre führender Thriller, der mit seinem flüssigen Schreibstil und der langsam aufbauenden Spannung überzeugt. Aber irgendwas fehlte.. das gewisse etwas. Hatte trotzdem tolle, spannende Lesestunden.
Arno Strobel ist einer meiner Lieblingsautoren, da mich seine Bücher bisher immer fesseln und überraschen konnten. „Der Trip“ war ein absolutes Must-Read für mich. Arno Strobel legt mit seinem neuen Buch einen soliden Psychothriller vor, der mich gut unterhalten konnte. Doch leider konnte Strobel mich mit seinem neuen Werk nicht so begeistern, wie ich es mir gewünscht hätte.
Ein Serienmörder treibt sein Unwesen auf deutschen Campingplätzen. Die forensische Psychologin Evelyn Jancke steht vor den nur spärlich zusammengehaltenen Trümmern ihres Lebens, als sie eines Tages das Phantombild sieht. Vor zwei Jahren ging ihr Leben zu Bruch, als ihr Bruder gemeinsam mit seiner Frau während eines Wohnmobils-Trips spurlos verschwand. Noch heute kämpft sie mit den Folgen des plötzlichen Verlusts. Fabian muss tot sein, sonst hätte er sich längst bei ihr gemeldet. Doch warum sieht der Mann auf dem Phantombild aus wie ihr Bruder?
Zu Beginn startet dieser Psychothriller spannend und konnte mich sofort fesseln. Durch den Prolog wurde eine gute Portion Spannung aufgebaut. Ich war voller Vorfreude und habe von Anfang an gerätselt, wie der Plottwist wohl aussehen könnte. Die Darstellung von Evelyn Jancke ist Strobel sehr gut gelungen. Der Leser bekommt einen guten Einblick in ihr Leben und in ihre Gedankenwelt. Obwohl ich Evelyn von Beginn an sehr unsympathisch und unnahbar fand, konnte ich gut mit ihr mitfühlen.
Leider hängt der Spannungsbogen recht schnell durch. Viele Dialoge mindern die Lesefreude und die Handlung wurde mehr und mehr vorhersehbar. Mir fehlte es einfach an unvorhersehbaren Wendungen. Trotz dieser Kritikpunkte konnte Strobel mich gut unterhalten. Ich habe mit Evelyn mitgelitten und mitgefiebert. Das Buch lässt sich sehr schnell lesen und ich war gespannt auf die Auflösung.
Insgesamt hat Arno Strobel mit „Der Trip“ einen soliden Psychothriller geschaffen. Doch mir persönlich hat es an überraschenden Elementen und unvorhersehbaren Wendungen gefehlt. Die Idee hinter dem Buch hat mir gut gefallen, doch die Umsetzung war für Strobel ungewohnt vorhersehbar. Von mir gibt es daher schweren Herzens nur 3,5 Sterne.
Seit gestern hat einer meiner liebsten ThrillerAutoren arno strobel wieder ein neues Buch-Baby veröffentlicht.
Die Idee zu der trip entstand letztes Jahr, während seines Urlaubs und das Setting ist unter anderem in meiner Stadt, nämlich Oldenburg
Der Prolog geht direkt in die Vollen, weshalb ich das Buch schon nicht mehr beiseite legen konnte. Kurze, knackige Kapitel und ein äußerst flüssiger Schreibstil, machen das Lesen angenehm und leicht.
Der Spannungsbogen hält sich, obwohl ich durchaus nicht alle Charaktere besonders sympathisch fand. Dennoch haben mir besonders die Abschnitte aus Sicht des Täters gefallen, ich liebe sowas einfach und hier hat der Autor dem Protagonisten wirklich unheimlich viel Leben eingehaucht, ihn schrecklich realistisch gemacht!
Die Auflösung und das recht schnelle Ende waren dann leider nicht ganz befriedigend für mein Thriller-Herz, den mit diesem Thriller hätte der Autor sich mal so richtig aus seiner Komfort-Zone heraus wagen können...
Alles in allem ist der Titel spannend und sehr lesenswert, auch das Hörbuch von Argon , gesprochen von sascha rotermund macht richtig Spaß und ist natürlich wieder megamäßig gut gesprochen!
4/⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne gibt's von mir und einen Daumen hoch für das großartige Cover!
Nicht der beste Strobel, aber spannend
Die Psychologin Evelyn Jancke arbeitet als forensische Psychologin eng mit der Polizei zusammen. Ihr Leben verlief normal, bis zu dem Zeitpunkt vor zwei Jahren als ihr Bruder Fabian und seine Frau einen Unfall mit dem Wohnmobil hatten und seitdem spurlos verschwunden sind.
Das ungeklärte Schicksal ihres Bruders führte dazu, dass sie sich treiben lies und jegliche Freude am Leben verlor. Lediglich ihre Arbeit führt zu einer gewissen Stabilität.
Das ändert sich schlagartig, als die Oldenburger Polizei sie um die Mithilfe bei einer Mordserie auf Campingplätzen bittet. Doch dann gibt es einen ersten Zeugen, mit dessen Hilfe ein Phantombild erstellt werden konnte. Evelyn soll als Psychologin bei den Ermittlungen helfen. Doch ein Blick auf das Phantombild ändert alles.
Völlig schockiert meint sie in dem Phantombild ihren verschwundenen Bruder zu entdecken. Für Evelyn ist klar, sie muss an diesem Fall mitarbeiten. Nur so hat sie eine Chance, ihren Bruder wiederzufinden und dann auch seine Unschuld zu beweisen.
Die Handlung des Thrillers verspricht viel Spannung und macht extrem neugierig. Und es ist wirklich spannend. Aber so richtig warm bin ich mit den Protagonisten nicht geworden. Evelyn, für die es immer wieder schwer ist, mit dem Schicksal ihres Bruders klar zu kommen und die in regelmäßigen Abständen von Albträumen geplagt wird. Ihre Handlungen sind für mich nicht immer klar und nachvollziehbar. Dann ihre merkwürdige Beziehung zu Gerhard der scheinbar alles für sie tun würde. Irgendwie hätte ich mir da mehr versprochen.
Letztlich war es wirklich sehr spannend und ließ sich gut lesen. Aber ich habe von Arno Strobel schon bessere Bücher gelesen. Von mir gibt es trotzdem eine Leseempfehlung und verdiente vier Lesesterne.
Buch beginnt mit einem ziemlich beklemmenden Prolog, mit einer Vorgeschichte, wo es um einen kleinen Jungen geht.. direkt danach beginnt auch schon das 1. Kapitel, jedoch geht es hier um Evelyns Bruder Fabian. Er und seine Frau, machten nämlich einen Wohnmobil-Trip..
Ab dem 2. Kapitel beginnt die Geschichte dann so richtig. - Und zwar zwei Jahre später, nachdem Fabian und seine Frau spurlos verschwanden..
Die Geschichte wird aus der personalen Erzähl-Perspektive, der forensischen Psychologin Evelyn aus, erzählt. Außerdem gab es hin und wieder mal Kapitel vom Täter, was das ganze noch viel spannender und nervenaufreibender gestaltete.
Unserer Protagonistin Evelyn geht es seit dem Verschwinden ihres Bruders überhaupt nicht gut, - vor allem weil noch alles ungeklärt ist. Nur ihre Arbeit als forensische Psychologin, scheint sie noch aufrecht zu halten. Vor allem aber, als sie gebeten wurde bei einem aktuellen Fall mitzuhelfen. Ein Unbekannter tötet nämlich scheinbar wehrlos Menschen auf Campingplätzen.. und dann gibt es auch noch ein Phantombild.. und ab diesem Punkt, fängt es erst so richtig an absolut spannend zu werden..
wir begleiten also Evelyn und ihren Kollegen Tillmann, den Täter zu finden und zu stoppen..
Fazit: Ein durchaus spannender Psychothriller, bei dem das Ende aber leider viel zu kurz kam. Dennoch kann ich es Euch allen weiterempfehlen!
Ein RoadTrip der nach einem Unfall für alle zum Albtraum wird. Fabian und Isabel verschwinden in Dijon auf unerklärlicherweise ohne Spuren zu hinterlassen.
Ein Serienkiller mordet in Norddeutschland und als ein Phantombild veröffentlicht wird glaubt die Schwester des Verschwundenen, Psychologin Evelyn Jacke, ihren Bruder darauf zu erkennen. Beunruhigend gut, ein Psychospiel mit nicht nachlassender Spannung!
Der Trip von Arno Strobel
Wir lernen Evelyn Jancke kennen. Sie geht tagsüber ihrer Arbeit als Psychologin nach, vertreibt sich abends ihre Zeit in diversen Bars und wacht nachts in immer unterschiedlichen Betten auf. Evelyn versucht sich abzulenken, denn vor zwei Jahren verschwand ihr Bruder mit seiner Frau als die beiden in Frankreich mit dem Wohnmobil auf Urlaub waren.
Es vergeht kein Tag an dem sie nicht an ihren verschwundenen Bruder Fabian denkt und hofft weiterhin, dass er noch am Leben ist obwohl die Ermittlungen bereits eingestellt wurden.
In ihrer Tätigkeit als forenische Psychologin wird sie zu Ermittlungen hinsichtlich einer in Norddeutschland andauernden Mordserie hinzugezogen. Die Leichen werden stets auf Campingplätzen gefunden und die Mordserie scheint kein Ende zu nehmen.
Als endlich ein Zeuge den Mörder sieht und beschreiben kann, wird ein Phantombild erstellt. Als Evelyn das Bild des Täters sieht traut sie ihren Augen nicht, denn sie das Gesicht, das den Serienmörder darstellen soll ist ihr sehr vertraut.
Mehr wird nicht verraten, nur soviel: nehmt euch ein paar Stunden Zeit um den Thriller in einem Rutsch zu lesen. Das Buch auf mehrere Tage aufgeteilt zu lesen wird euch nur frustrieren, denn der Autor hat hier einen Pageturner geschrieben.
Zuallererst: das Cover ♥! Ich finde es passt perfekt zu der Handlung. Campingplätze als Setting für diesen Thriller auszuwählen finde ich sehr gelungen. Vielleicht weil ich bisher keinerlei Berührungspunkte mit Camping hatte.
Für mich sind die Schauplätze bei einem Buch immer immens wichtig, weil ich mich gerne gedanklich umschaue und dieses Setting finde ich wirklich spannend.
Spannend ist natürlich auch die Geschichte.
Von Anfang an fragen wir uns ob Evelyn mit ihrer Vermutung recht hat.
Jeder Charakter erscheint ein bisschen verdächtig und je weiter die Handlung fortschreitet desto klarer erscheint uns die Lösung... obgleich ich mir ein anderes Ende gewünscht hätte, habe ich den Thriller sehr gerne gelesen.
Es ist ein nicht aus der Hand zu legender, flüssig zu lesender Spannungsroman mit einigen Überraschungen und Roadtrip-Feeling. Perfekt für einen Nachmittag auf der Couch.
Leseempfehlung!
Der Prolog handelt von einem Jungen der entführt wurde und der in einem Wohnmobil von zwei Männern misshandelt wird.
In der eigentlichen Handlung, fährt Fabian mit seiner Frau im Wohnmobil nach Frankreich. Dort läuft ihn eine Reh ins sein Wohnmobil und er lässt sich abschleppen. Beide verstehen die Sprache nicht und als sie in einer schrottreifen Werkstatt ankommen, sind da mehrere Männer, die Fabians Frau lüstern angucken.
Zwei Jahre später droht Fabians Schwester, die Polizei- Psychologin Evelyn Jancke, vollends den Boden unter den Füßen zu verlieren. Sie hat zudem eine schwierige Täterbeurteilung zu bewältigen. Als der Kriminalhauptkommissar Gerhard Tillmann im Fall vom Campingmörder einen Zeugen findet, der eine Täterbeschreibung geben kann, meint Evelyn ihren Bruder auf dem Phantombild zu erkennen. Als sie dann anonyme Nachrichten auf ihr Handy bekommt, gerät ihre Welt total aus den Fugen.
Das Cover gefällt mir wieder sehr gut. Die Handlung beginnt spannend und nimmt immer mehr Fahrt auf. Ständig gibt es neue Wendungen und keiner kann dem anderen trauen. Für Evelyn ist das eine wahre Achterbahn der Gefühle und sie beginnt an sich selbst zu zweifeln. Wieder einmal packender Thriller von diesem Autor.
Der Trip deines Lebens
Evelyn leidet sehr unter dem Verschwinden ihres Bruders Fabian, welcher vor zwei Jahren mit seiner Frau Isabel von einer Wohnmobilreise nicht zurückkehrt. Seither fehlt jede Spur.
Durch ihre Arbeit als Psychologin wird sie immer wieder mit ihren eigenen Problemen konfrontiert. Nun werden auf verschiedenen Campingplätzen wahllos Menschen getötet und Evelyn unterstützt die zuständige Polizei. Als ein Zeuge auftaucht und ein Phantombild erstellt werden kann, traut sie ihren Augen nicht.
Das Buch hält, was der Klappentext verspricht. Es beginnt mit einem Rückblick zu Fabians und Isabels Verschwinden, sowie einem Einblick in die Kindheit des Täters. Anschließend begeben wir uns mit Evelyn auf die Suche nach dem Täter.
Die Geschichte lässt sich sehr gut lesen. Arno Strobel beschreibt sehr detailliert aber ohne unnötigen Schnickschnack. Es wird nicht um den heißen Brei geredet aber dennoch wird alles realistisch dargestellt und man kann sich die Szenen sehr gut vorstellen. Die Figuren sind meines Erachtens nach gut herausgearbeitet. Die zwei Hauptfiguren Evelyn und Gerhard sind zwar anstrengend aber sehr realistisch. Evelyn hat viel durchgemacht und leidet noch immer darunter. Das wird sehr deutlich. Sie stößt Gerhard nicht nur einmal vor den Kopf, wodurch auch seine Reaktionen passend erscheinen.
Der Handlungsverlauf ist gut aufgebaut und mit den vielen kleinen Wendungen hätte ich nicht gerechnet. Man hat relativ schnell, so wie Evelyn, eine Vermutung wer der Täter sein könnte. Im Verlauf der Geschichte änderte sich das, bei mir, aber häufig und ich war viel am rätseln. Mit der Auflösung habe ich so auch nicht gerechnet und das Ende kam dann doch relativ schnell.
Ich hätte mir gerne noch mehr Thrill gewünscht. Die Kapitel aus Sicht des Täters haben mir besonders gefallen davon hätte es gerne mehr geben können. Interessant wäre sicher auch das eine oder andere Kapitel aus Sicht eines Opfers, um noch mehr mit den Gefühlen der Leser zu spielen.
Alles in allem hat mir „Der Trip“ sehr gut gefallen. Von Arno Strobel lese ich gerne wieder.
Schnell und einfach zu lesen. Spannend gestaltet und regt zum Miträtseln an. Ich persönlich mochte die Protagonistin und Ihre Motive gern! Eine verrückte Geschichte mit vielen Twists und Turns!
Wer Strobel mag oder auf verwobene Geschichten steht, wird dieses Buch mögen.
„Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.“ von Arno Strobel ist ein Psychothriller, wie man ihn von diesem Autor gewöhnt ist. Sehr zu empfehlen und voller Spannung. Man möchte das Buch kaum aus der Hand legen.
Evelyn ist forensische Psychologin und unterstützt die Oldenburger Polizei oft. Auf verschiedenen Campingplätzen tötet ein Unbekannter immer wieder. Ein Motiv ist nicht erkennbar, bis ein Zeuge auftaucht und den Täter beschreibt. Evelyn ist schockiert, ist es ihr tot geglaubter Bruder, der vor zwei Jahren mit einem Wohnmobil verschwand? Unterstützt wird Evelyn von ihrem guten Freund und Polizist Gerhard Tillmann. Es passieren unglaubliche Dinge und Evelyn zweifelt an sich selbst.
Ein gutes und vor allem spannendes Buch. Es hat mir sehr gut gefallen, deshalb empfehle ich den Thriller mit 5 Sternen weiter.
Evelyn‘s Bruder und seine Frau sind mit dem Wohnmobil Richtung Spanien unterwegs, als sie in Dijon eine Panne haben, ihnen wird geholfen, allerdings nicht so wie gewünscht- sie verschwinden-spurlos! 2 Jahre weiß Evelyn nicht was mit ihnen passiert ist! Es wirft sie total aus der Bann! Sie arbeitet als Psychologin eng mit der Polizei zusammen.
Es passieren schreckliche Morde, auf Campingplätzen und als es endlich ein Phantombild vom Täter gibt, ist Evelyn fassungslos- der Täter hat eine gewisse Ähnlichkeit mit ihrem verschwundenen Bruder! Kann es sein?
Die forensische Psychologin Evelyn leidet unter dem spurlosen Verschwinden ihres Bruders vor 2 Jahren. Ihre Liebe zum Hauptkommissar Tillmann zerbricht darüber- erst die gemeinsame Suche nach einem Serienmörder bringt die Beiden wieder zusammen! Vorallem weil das Phantombild des Täters ihrem Bruder gleicht!
Die Gedanken u Handlungen des Täters werden durch eine andere Schreibweise hervorgehoben- als Leser bleibt im ungewissen, ob es ihr Bruder Fabian ist oder nicht???? In der Mitte hat der Thriller kleine Längen- aber insgesamt spannend zu lesen- mit einem großen Showdown!!! Das Buch bekommt meine volle Leseempfehlung👍
Ich habe alles von Arno Strobel gelesen oder gehört. Auch auf den Trip habe ich mich regelrecht gestürzt und ihn an 2 Tagen förmlich verschlungen.
Die Story geht schnell und spannend voran, wird dann etwas langsamer und auf einmal ist das Ende und die Auflösung da. Für mich etwas zu schnell aber ich freue mich schon auf den nächsten Arno Strobel.
Evelyn's Bruder Fabian ist seit 2 Jahren spurlos verschwunden. Er war damals mit seiner Frau in einem Camper auf dem Weg nach Frankreich,wo er dann plötzlich verschwand. Seitdem ist für Evelyn nichts mehr so wie es vorher war. Sie hatte eine sehr enge Bindung zu ihm und ist seitdem neben der Spur. Als plötzlich Morde auf Campingplätzen geschehen, und Sie das Phantombild sieht,ist sie sich sicher: Das könnte Fabian sein!
Der Schreibstil von Arno Strobel ist wie immer hervorragend. Kurze Kapitel,leicht und flüssig zu lesen. Ich war von Beginn an direkt versunken und konnte mir meine eigenen Bilder von der Geschichte machen. Ab der Hälfte des Buches wurde es still und zäh,und ich dachte, dass ich mir von allem irgendwie etwas mehr erhofft hatte. Es drehte sich im Kreis. Plötzlich gab es einen Moment der für mich super spannend war,und ich innerlich "jippii" schrie,weil es endlich in die Richtung PSYCHO ging. Aber leider war das nach kurzer Zeit wieder vorbei.
Das Ende wurde für mein Empfinden viel zu schnell abgearbeitet,dafür das vorher so ellenlang drüber gerätselt wurde was passiert ist. Das hat mich leider nicht überzeugen können.
Der Schreibstil hat mir gefallen,die Protagonisten haben aber bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Insgesamt habe ich mir einfach mehr und vor allem was anderes von der Story erhofft. Die Botschaft dahinter hat mich allerdings zum Nachdenken angeregt,und wird sicherlich den einen oder anderen damit zum Umdenken animieren. :)
Eine spannende Geschichte, bei der man zwischendrin nicht weiß, wem man trauen kann!
Wieder mal für alle Strobel Fans ein Muss. Absolut fesselnd geschrieben und mit einem plötzlichen, rasanten Ende.
Man fühlt sehr mit der Protagonistin Evelyn mit, deren Bruder vor 2 Jahren verschwunden ist und von dem es seitdem kein Lebenszeichen mehr gibt.
Spannend sind wieder mal - wie so oft bei Arno Strobel - die kurzen Kapitel aus Tätersicht, da bekommt man nochmal einen anderen Einblick.
Das Buch war in zwei Tagen gelesen und ist so, wie man es von Arno Strobel kennt: Fesselnd, ein Page-Turner und sehr vielschichtig!
Klare Empfehlung!
Ein neuer Arno Strobel Thriller. Ich habe sehnsüchtig drauf gewartet.
Das Cover ist toll gestaltet und passt super zu diesem Thriller.
Fabian Jancke und seine Frau Isabell verschwinden spurlos bei einem Campingausflug. Dieses wird schon gruselig beschrieben und man möchte so was nicht erleben. 2 Jahre später wird Fabians Schwester Evelyn, die den Verlust von ihrem Bruder immer noch nicht überwunden hat, als forensische Psychologin zu einem Fall der Polizei hinzugezogen, bei der ein Mörder seine Opfer auf Campingplätzen tötet. Nachdem ein Phantombild aufgetaucht ist, das ihrem Bruder sehr ähnlich ist, setzt Evelyn alles daran, den Täter zu finden. Der Einstieg in das Buch hat mir super gut gefallen. Es war spannend und ich als Camper war sofort angetan von diesem Thema. Der Schreibstil ist recht einfach und angenehm und so kam ich wirklich zügig voran. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich hatte das Gefühl, der Autor versucht mit aller Gewalt möglichst für viel Verwirrung beim Leser zu sorgen. Einziger Kritikpunkt war das es am Ende doch ziemlich schnell zu Ende ging, mir fehlte irgendwie was. Es wurde zwar alles aufgelöst, aber ich muss sagen, dass das für mich nicht ganz einleuchtend war und auch ein wenig suspekt. Alles in allem wieder ein typischer Arno Strobel.
In einem Rutsch gelesen
Arno Strobel ist für mich ein Garant für spannende und kurzweilige Unterhaltung.
Und so war es auch wieder bei "Der Trip".
Einmal angefangen möchte man nicht mehr aufhören mit lesen.
Zu fesselnd ist die Story aufgebaut.
Ich wollte unbedingt wissen, was mit Fabian und seiner Frau vor 2 Jahren passiert ist.
Und wer für die aktuellen Mordfälle auf Campingplätzen verantwortlich ist.
Ich habe gerätselt und überlegt und wollte unbedingt wissen wie es ausgeht.
Zudem ist auch das Privatleben von Evelyn nicht ganz uninteressant.
Und bleibt ebenfalls bis zum Ende ein wichtiges Thema.
Arno Strobel findet immer wieder Themen aus denen er dann einen spannenden Thriller schafft,
Freue mich schon auf das nächste Buch von ihm.
Eine tolle Ferienlektüre, die man nicht mehr weglegen kann. Die kam mir gerade zur richtigen Zeit in die Finger. Über Netgalley durfte ich eine der ersten Leserinnen vor Buchstart sein.
Es ist nicht sicher, ob Evelyns Bruder lebt oder gestorben ist. Das ist die Grundaussage des Buches. Es spricht immer wieder etwas dafür, dass er noch lebt und dann kommen wieder Ereignisse, die sie zweifeln lassen. Die Unsicherheit kann der/die Leser/in wahrhaft spüren.
Natürlich verrate ich nicht, wie es ausgeht. Aber es ist einfach ein „Strobel“ wie man ihn kennt. Spannend, ergreifend, bildhaft geschrieben und mit Überraschungen.
Es war mir ein Fest in nur knapp 2 Tagen das Buch fertiggeworden zu haben und mit Freude auf sein nächstes Werk zu warten.
Vielen Dank für das kostenfreie Rezensionsexemplar.
Super spannend
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Der Titel und das Cover sind mir ins Auge gesprungen und der Klappentext machte mich super neugierig.
Cover:
Ich finde das Wohnmobil im Fadenkreuz sehr passend für den Inhalt und auch für das Genre. Man erkennt direkt um welche Art Buch es sich handelt.
Inhalt:
Evelyn vermisst seit 2 Jahren ihren Bruder Fabian. Sie stürzt sich nicht nur in ihre Arbeit als forensische Psychologin um sich abzulenken, sondern greift auch zu Alkohol und Sex. Als sie plötzlich in einer Mordserie unterstützen soll, holt sie ihre Vergangenheit wieder ein, als sie das Phantombild des Serienmörders sieht.
Handlung und Thematik:
Das Buch beginnt sehr krass und ist ab der ersten Seite super spannend. Ich finde es enthält auch einige Krimi-Elemente, dennoch handelt es sich klar um einen Psychothriller. Alles im Rahmen vom Camping stattfinden zu lassen, ist sehr passend. Es gab ein paar Ereignisse, mit denen ich nicht gerechnet hatte.
Charaktere:
Mit den Charakteren an sich wurde ich nicht direkt ganz warm, dennoch passte es für dieses Buch vollkommen. Gerhard Tillmann konnte ich schwer einschätzen, ich mochte ihn eher nicht. Evelyn passte schon, allerdings fühlte ich mich auch nicht super verbunden. Dennoch tat dies der Spannung keinen Abbruch.
Schreibstil:
Arno Strobels Schreibstil ist sehr mitreißend und spannend. Der heftige Anfang ließ gleich erahnen, dass es eine super spannende Story wird. Das ganze Buch war leicht zu lesen und es gab auch die ein oder andere unerwartete Wendung. Die Charaktere waren nicht ganz so mein Fall, aber für dieses Buch passte es trotzdem. Dafür gefielen mir Plot und Setting besser. Ich fand mich auch stellenweise an einen Krimi erinnert.
Persönliche Gesamtbewertung:
Auch wenn ich mich mit den Charakteren nicht identifizieren konnte, gefiel mir das Buch trotzdem sehr gut. Unerwartete Wendungen und eine spannende Story. Von mir gibt’s eine Leseempfehlung für Thriller-Fans.
Wieder ein absolut gelungener Arno-Strobel-Thriller. Wie in den meisten seiner Bücher gelingt es ihm auch hier den Leser von der ersten Seite durch den fesselnden Schreibstil und die spannende Handlung in seinen Bann zu ziehen, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann, weil man unbedingt wissen möchte wie es ausgeht. Ich habe das Buch innerhalb von 2 Tagen verschlungen und sehr geliebt. Die Charaktere sind interessant und vielschichtig, sodass man sich zwischenzeitlich nicht sicher sein kann wer jetzt die Wahrheit sagt und wer lügt und vor allem warum. Irgendwie scheint jeder verdächtig und in die Sache verstrickt zu sein und man traut keinem wirklich über den Weg, was die Sogwirkung der Geschichte noch verstärkt.
Die Auflösung fand ich gelungen und nachvollziehbar, auch wenn ich recht früh geahnt habe worauf es am Ende hinauslaufen wird und auch recht behalten habe.
Einzige kleine Kritik von meiner Seite ist die nur kurze Aufklärung des Verschwinden des Bruders im Epilog. Dazu hätte ich mir etwas Ausführlicheres gewünscht.
Dennoch würde ich das Buch jedem weiterempfehlen, der Lust auf einen spannenden Lese-Trip hat.
Ist was für zwischendurch am 31.08 kommt die komplette Rezension auf mein Instagram.
https://instagram.com/joshunddiebucher?igshid=MmIzYWVlNDQ5Yg==
Der Trip ist der neue Psychothriller von Spiegel Bestseller-Autor Arno Strobel. Ein Serien-Mörder geht auf Deutschlands Campingplätzen um. Die Opfer werden überfallen und brutal aufgeschlitzt zurückgelassen. Kommissar Gerhard Tillmann leitet die Ermittlungen, bei dem schon bald ein Phantombild erstellt wird, dass dem Bruder der forensischen Psychologin Evelyn Jancke ähnelt. Dieser ist allerdings vor zwei Jahren verschwunden und wird für tot gehalten. Tillmann und Jancke begeben sich gemeinsam auf Spurensuche. Ich bin ein absoluter Arno Strobel Fan, weil er für mich einen fesselnden Schreibstil hat und seine Geschichten immer unvorhersehbare Wendungen nehmen und schockieren. Tja, leider gilt das für den neuen Roman so gar nicht. Der Prolog erzählt leider schon so vieles, sodass ich das Ende sehr vorhersehbar fand. Die Protagonisten sind unsympathisch und nervig und es passiert relativ wenig. Ständig wiederholen sich ähnliche Dialoge und es ist wenig abwechslungsreich. Ich war leider sehr enttäuscht, weil ich aber auch einfach so viel erwartet habe. Das Buch lässt sich leicht und zügig lesen, dennoch leider nur 3.5 bzw. schwache 4 Sterne.
Super spannendes Buch, typisch Arno Strobel.
Die Mischung aus Liebesdrama und Thriller machte es für mich umso interessanter. Auch der Familienaspekt sorgte zusätzlich für Spannung.
Der Schreibstil war super flüssig geschrieben und auch die beiden Erzähler gut voneinander abzugrenzen. Ich konnte der Geschichte gut folgen und bin nur so durch die Seiten geflogen.
Der Trip, von Arno Strobel, ein Psychothriller, der mir unter die Hautging und den ich gerne empfehle.Spannung von Anfang an, ein fließender Schreibstil, kurz ein mitreißender und fesselnder Thriller. Fabian, der Bruder der forensischen Psychologin Evelyn Jancke, verschwand, mit seiner Frauvor zwei Jahren , spurlos bei einem Wohnmobiltrp in Frankreich.
Die Ermittlungen wurden eingestellt, aber Evelyn leidet sehr unter dieser Ungewissheit. Albträume, Alkohol und flüchtige Bekanntschaften, prägen ihr Leben.
Als die Oldenburger Polizei, ihre Mithilfe benötigt, ist sie in ihrem Element,.Ein Unbekannter tötet, scheinbar wahllos Menschen auf Campingplätzen und verschwindet unerkannt, bis es einen Zeugen gibt.
Ein Phantombild, von dem Evelyn überzeugt ist, das es sich um Fabian handelt, bringt Evelyn an den Rand ihrer Kräfte und sie macht sich zusammen mit ihrem Exfreund Hauptkommissar Tillmann, auf die Suche nach dem Mörfer.Lügen und Intrigen lassen Evelyn nach und nach auch an dessen Unterstützung zweifeln...Nach und nach baut sich die Spannung au, sodass ich dien Thriller nicht aus der Hand legen konnte!
Das Cover ist toll, mysteriös und passt perfekt zum Thriller.
Mich hat der Autor, wieder einmal gepackt und mitgerissen und ich freue mich schon auf den nächsten Thriller.
Ich danke NetGalley und dem Fischer Verlag, das ich lesen durfte!
Das Ehepaar Fabian und Isabell sind mit ihrem Wohnmobil in Frankreich unterwegs. Nach einem Wildunfall verschwinden sie spurlos.
Arno Strobel beides Buch „Der Trip“ ist durchaus fesselnd und erschreckend vorstellbar. Ab der Mitte der Geschichte wird ein wichtiger Hinweis als „niemals passiert“ und Einbildung erklärt. Tatsächlich bin ich am Ende nicht ganz so zufrieden, wie ich es nach Arno Strobels Büchern gewohnt bin.
Tolles Buch.
Habe das Buch verschlungen, da es wirklich sehr spannend geschrieben ist. Der Schreibstil von Arno Strobel ist flüssig und es lässt sich sehr schön lesen.
Über die Prozagonisten hat man viel erfahren, so konnte man diese auch gut kennenlernen. Das Motiv wurde die ganze Zeit auf jemand anderes gelenkt. Und kurze Zeit dachte ich auch, dass es jemand bestimmtes war, was aber nicht funktioniert hätte, da das Gesicht bekannt war. Als dann herauskam wer es war, war ich etwas enttäuscht, da über den Täter im Buch zwischendurch nichts geschrieben wurde. Er hatte keine Verbindung mit Evelyn oder sonst jemanden. Das fand ich sehr schade. Dennoch empfehle ich jedem das Buch, der leichte Thriller lesen möchte.
Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.
Psychothriller
von Arno Strobel
Oje, alle Camper aufgepasst, nicht das ihr nachts nicht mehr schlafen könnt nach dieser nervenaufreibenden Lektüre!
Evelyns Leben befindet sich seit zwei Jahren auf totaler Talfahrt. Nachdem ihr Bruder bei seinem Womo Urlaub mit seiner Frau in Frankreich verschwundenen ist, bekommt sie nichts mehr auf die Reihe. Einzig ihre Arbeit als forensisch-psychologische Beraterin bei der Oldenburger Polizei hält sie noch irgendwie auf Spur. Als dann nahezu zeitgleich mit dem neuen Fall des brutalen Serienkillers - dem Camper-Mörder - Nachrichten bei ihr eingehen, die eigentlich nur von ihrem Bruder stammen können droht sie ihren Verstand zu verlieren....
Soannung und Gänsehaut garantiert.
Arno Strobel hat hier einen wirklich guten Psychothriller geschrieben. 👍
Die verschiedenen Erzählperspektiven bringen sehr viel Spannung ins Buch.
Die Sicht des Kindes war wirklich hart, da muss man schon ordentlich schlucken.
Auch die Perspektive des „Campers“ war interessant, seine Beweggründe und Gedanken. Warum tötet er? Wieso auf Campingplätzen? Wie wählt er seine Opfer aus? 🤔
Aber handelt es sich hierbei wirklich um Evelyns verloren geglaubten Bruder?
Oder bildet sie sich das nur ein und wird langsam verrückt?
Mit Evelyn wurde ich nicht ganz so warm, ihr bester Freund , und gleichzeitig auch Polizist, Gerhard Tillmann dagegen war mir von Anfang an unglaublich sympathisch. 😊
Ob sich meine anfänglichen Gefühle bis zum Ende gehalten haben müsst ihr schon selbst herausfinden. 😉
Das Ende ging dann sehr schnell, wurde aber gut aufgelöst so das man keine offenen Fragen hat. 👍
Evelyn ist forensische Psychologin und unterstützt aktuell die Polizei bei einer Mordserie. In Norddeutschland werden immer wieder Menschen auf Campingplätzen getötet. Dieser Fall triggert Evelyn, da ihr eigener Bruder vor zwei Jahren von seinem Wohnmobil-Trip nicht zurückgekehrt ist. Seitdem gibt es kein Lebenszeichen mehr von ihm, doch als ein Zeuge den mutmaßlichen Mörder sieht und ein Phantombild erstellen kann, sackt Evelyn das Herz in die Hose. Ist es tatsächlich möglich, dass ihr Bruder dem mutmaßlichen Täter ähnelt? Lebt er noch? Aber warum hat er sich dann nicht gemeldet und ermordet nun Menschen? Evelyn begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit.
Ich war wahnsinnig gespannt auf den neuen „Strobel“, denn der letzte Mörderfinder-Band war nicht meins, aber die letzten Stand-Alones fand ich alle großartig. Ich habe sehr schnell ein Gefühl für die Protagonistin des Romans gehabt. Besonders, dass sie das Verschwinden ihres Bruders nicht verarbeiten kann, da zwar der Verstand davon ausgeht, dass er verstorben ist, aber ihr Herz immer noch diesen letzten Funken Hoffnung in sich trägt. Das war sehr authentisch beschrieben.
Genauso überzeugend fand ich, dass Evelyn im Laufe der Geschehnisse nicht mehr weiß, wem sie noch trauen kann. Sie trifft auf alte und neue Bekannte und zu Recht hinterfragt sie irgendwann jede Aussage, jede Handlung und jede Motivation von ihren Mitmenschen – sie traut sich ja selbst nicht einmal mehr. Das hat Strobel wieder einmal genial eingefädelt und hat mich fleißig mitraten lassen.
Das Ende ging etwas schnell, allerdings war ich mit der Auflösung sehr zufrieden. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und ich habe das Buch tatsächlich inhaliert. Die letzten Worte gelten dem Cover und auch das ist genial, dann das Wohnmobil im Fadenkreuz ist ein Cut-Out und sieht einfach klasse aus.
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Mit „Der Trip“ konnte mich Arno Strobel wieder richtig überzeugen. Es ist durchgängig spannend und ich habe es geliebt, dass man als Leser keine Ahnung hatte, welcher der auftauchenden Figuren man trauen konnte und welche ein falsches Spiel gespielt haben.
eBook-Rezension zum #psychothriller "Der Trip - Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand" von @arno.strobel ,erschienen im @sfischerverlage zur Verfügung gestellt als #Rezensionsexemplar von @netgalleyde
Zum Inhalt:
Evelyn Jancke, forensische Psychologin und Beraterin der Oldenburger Polizei leidet an einem Trauma. Ihr Bruder Fabian ist vor zwei Jahren, zusammen mit seiner Ehefrau Isabel, bei einen Wohnmobil-Trip in Frankreich verschwunden. Evelyn kommt nicht über den unerklärlichen Verlust hinweg. Dieser hat sie völlig aus der Bahn geworfen. Sie stürzt sich in Arbeit, isoliert sich, trinkt zu viel und strandet mit wildfremden Männern in deren Bett. Ihren ehemaliger Lebenspartner Tillman, selbst Polizist, hat sie seit dem Verschwinden des Bruders auf Abstand gehalten und ihn zum "guten Freund" degradiert.
Dann verfolgt die Oldenburger Polizei einen Serienmörder, der seine Opfer auf diversen Campingplätzen auflauert und scheinbar wahlweise brutal ermordet. Nach zahlreichen Taten und einem riesigen Personal-Aufgebot der "Camper"-SOKO, ist ein Opfer lebendig davon gekommen - durch das beherzte Eingreifen eines Zeugen. Dessen Phantombild bringt Evelyn an den Rand der Belastbarkeit...
Meine Meinung:
Ein spannender Psychothriller in gewohnt leicht lesbarer Strobel- Schreibweise, die - wie immer bei Strobel- mir den Urängsten der Leser spielt. Die Geschichte ist jedoch etwas dünn, so wie das Buch an sich. Ich hatte definitiv Lesevergnügen, finde das Buch aber weniger intensiv als frühere Bücher, die mich noch mehr mitgerissen haben.
Womit ich mich wirklich schwer tue ist der Untertitel des Buches. Der passt für mich leider gar nicht.
Ich gebe 4,5 von 5 Sternen
Wow wow wow ich bin begeistert 😱
Der Trip war mein zweites Buch von Arno Strobel und es hat mich den ganzen Tag in den Bann gezogen.
Der spannungsaufbau war genial und auch mag ich seinen schreibstil sehr gerne. Die kurzen Kapitel haben mich total überzeugt und man flog einfach förmlich nur durch die Seiten! 👍🎉
Wirklich ein gelungenes Buch 😊
🏕 Zusammenfassung:
Der "Camper" treibt sein Unwesen auf deutschen Campingplätzen und mordet, während der Polizei jede Spur fehlt. Mit im Team ist Evelyn, forensische Psychologin, dessen Bruder vor zwei Jahren auf einem Wohnmobil-Trip spurlos verschwand. Die Ungewissheit quält sie. Plötzlich gibt es einen Zeugen in der Mordserie, der den Täter gesehen hat. Dadurch gibt es ein detailliertes Phantombild, welches Evelyn mit Schock betrachtet. Das kann doch nicht sein? Fest entschlossen geht sie ihren eigenen, gefährlichen Weg und ist dabei nicht mehr sicher, wem sie trauen kann. Ob sie sich selbst überhaupt trauen kann. Wird sie den Mörder finden? Was ist ihrem Bruder passiert? Wer kommt zu Hilfe und wer hintergeht sie auf ihrem Weg?
😊 Lesemeinung und Schreibstil:
Das Buch ist in der dritten Person mit Gewicht auf Evelyn geschrieben. Dazwischen befinden sich Kapitel in der Ich-Form aus Sicht des Täters ohne dessen Identität preiszugeben. Der Schreibstil von Strobel gefällt mir gut, diese Cliffhanger an Kapitelenden liebe ich ja sehr. Die Geschichte selbst war mir eine Spur zu wenig spannend. Es baut sich gut auf, man lernt die Beteiligten kennen, dann kommt ein Twist und irgendwie hab ich sehnsüchtig auf DEN Knall gewartet, den es für mich auch am Ende leider nicht gab. Ich hätte gerne mehr erfahren über die Auflösung am Ende (möchte nicht spoilern!). Alles in allem für mich ein solider Thriller, der mehr "damit hab ich nicht gerechnet" Momente bräuchte für meinen Geschmack.
#dertrip #arnostrobel #thriller #leseecke_allerlei #rezensionsexemplar #rezension #leseeindruck #lesenmachtspass #thrilleraddiction #buchliebe #camping #lesenistschön #booklover #bookstagramaustria #blogger #netgalley
Der unverkennbare Schreibstil ist wie immer der Wahnsinn . Die Spannung ist auf jeder Seite spürbar und ich konnte dieses Buch einfach nicht aus der Hand legen .
Das Buch hat mich wie alle anderen einfach gefesselt , man hat gerätselt wer denn nun der Mörder ist und wie alles denn so zusammenhängt .
Wir haben gefühlt auf jeder zweiten Seite eine neue Vermutung gehabt .
Die psychospielchen haben alles durcheinander gebracht und man wusste nicht mehr , was wirklich wahr und was nicht ist .
Einen Kritikpunkt habe ich dann leider doch an das Buch . Das wäre leider das Ende , für mich ging es dann alles viel zu schnell und ich hätte mir einen größeren Zusammenhang zwischen den Vorfällen gewünscht. ( ich denke diejenigen , die das Buch gelesen haben wissen was ich meine )
Trotzdem hat mich das Buch unglaublich gefesselt und ich würde jedem die Bücher weiterempfehlen!
So ein Buch kann man super an einem Abend weglegen ; der Schreibstil ist toll , man fliegt nur so durch die Seiten und es bleibt durchgehen spannend .
𝗩𝗼𝗻 𝗺𝗶𝗿 𝗯𝗲𝗸𝗼𝗺𝗺𝗲𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗕ü𝗰𝗵𝗲𝗿 𝘃𝗼𝗻 @arno.strobel 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗴𝗿𝗼ß𝗲 𝗟𝗲𝘀𝗲𝗲𝗺𝗽𝗳𝗲𝗵𝗹𝘂𝗻𝗴 !
Es gibt Autoren, da fiebert man dem Erscheinungstag seines neuen Buches entgegen. SO ging es mir bei „Der Trip“.
Vorweg muss ich sagen, der Schreibstil ist einfach und verständlich aber total mitreißend und spannend. Dank der kurzen Kapitel und der Cliffhanger am Ende rast man nur so durch die Seiten.
Durchweg war die Spannung da und man fiebert mit der Protagonistin Evelin, die als forensische Psychologin die Polizei unterstützt eine Mordserie aufzuklären, mit. Man will endlich wissen was mit ihrem Bruder passiert ist, der seit zwei Jahren spurlos verschwunden ist und gleichzeitig fängt man an zu grübeln, wem man hier überhaupt noch trauen kann.
Obwohl sie als Protagonistin sehr authentisch rüber kommt gerät man echt ins Grübeln – genauso wie sie selbst – was real ist, ob sie sich das alles einbildet und wem sie besser nicht mehr vertrauen sollte.
Strobel hat es echt geschickt gemacht und einen immer wieder auf neue Fährten geschickt.
Das Ende kam für mich dann etwas zu abrupt aber ich finde es wurde gut gelöst!
Fazit:
Als Leser weiß man selbst nicht mehr wer ein falsches Spiel treibt und wer zu den Guten zählt. So soll ein Thriller sein!
Happy Bookbirthday! Ich durfte den niegelnagelneuen Thriller von Arno Strobel "Der Trip" von aus dem Fischerverlag bereits lesen und auch dank dem Argonverlag schon hören und bin absolut überzeugt von dieser Story.
Das Buch erscheint heute, am 30.08.2023 im Fischer Verlag und das Hörbuch dazu erscheint gleichzeitig im Argon Verlag und wird von Sascha Rotermund gelesen. Der das im übrigen fantastisch gemacht hat. Er hat der Geschichte genau die richtige Würze an genau den richtigen Stellen gegeben.
Dazu kommt noch, dass es für mich hier einmal absolut spuki war, dass dieser Thriller sich hier vor meiner Haustür abspielt. #dasbinichnichtgewohnt #dorfkind. Normalerweise spielen sich diese Geschichten in den Großstädten ab, aber Herr Strobel hat sich überlegt, lass ich das Ganze doch mal im norddeutschen Raum spielen. Jetzt war dieser Thriller räumlich zumindest gefühlt noch näher dran als alle anderen Thriller, die immer schön weit weg von hier spielen. Das war ein sehr sehr komisches Gefühl muss ich sagen.
Also ich habe den Thriller absolut verschlungen.
Da ich zufälligerweise fast zeitgleich das Hörbuch vom Verlag und das E-Book bekommen habe, war es natürlich ideal für mich, auf beide Medien zugreifen zu können. So musste ich zwischendurch nicht lange aufs weiterlesen warten, sondern habe einfach aufs Hörbuch umgestellt. Und ich kann wirklich beides empfehlen, je nachdem natürlich, was man bevorzugt.
Dieser Thriller bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ plus 🌟 und ich sage Dankeschön, dass ich ihn hören und lesen durfte.
Da ich ein riesiger Arno Strobel Fan bin und die Geschichte „Der Trip“ in der Nähe meines Wohnorts stattfindet, war ich gespannt, was mich erwarten wird.
Den Einstieg in das Buch fand ich einfach gehalten und angenehm. Der Prolog und die ersten Kapitel haben mich direkt gefesselt - man will unbedingt wissen, was da passiert ist. Die Geschichte entwickelt sich dann aus meiner Sicht recht gemächlich, aber in einem kurzweiligen Schreibstil. Man wollte immer und immer weiterlesen. Ich habe das Buch an zwei Nachmittagen verschlungen. Aufgrund von Spoilern gehe ich nicht vertieft in die Geschichte ein, das Ende ist für einen Psychothriller von Arno Strobel wieder einmal interessant geschrieben worden. Insbesondere gefällt mir, dass der Autor auf unnötige Längen verzichtet. Man weiß jederzeit, wo man sich befindet, es passieren konstant Dinge, die die Geschichte verändern.
Insgesamt fand ich diesen Psychothriller von Arno Strobel wieder einmal sehr gelungen. „Fake“ hat mir persönlich etwas besser gefallen - dennoch waren der Schreibstil, die fesselnden und kurzen Kapitel, die interessanten Charaktere und die runde Sache positive Dinge, die mich dazu verleiten, schon jetzt gespannt auf das nächste Buch von Arno Strobel zu blicken. Wie es scheint, geht es mit der Mörderfinder-Reihe demnächst weiter! Auch dort bin ich schon sehr gespannt!
Insgesamt es von mir 4,5/5 ⭐️ und eine klare Leseempfehlung!
Ich habe die Rezension bei Thalia (kaisbuecherkiste) und bei Hugendubel (Kai O.) ebenfalls hochgeladen - da kann ich leider keine Einzellinks zu senden.
Ich bedanke mich für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bei allen Beteiligten!
Heute erscheint offiziell "Der Trip" von Arno Strobel. Ich durfte das Buch dank Netgalley schon vorab lesen und kann euch sagen: Thrillerfans werden dieses Buch lieben! Aber auch Leser:innen die sonst keine Thriller lesen bekommen hier schöne Lesestunden geschenkt.
Ich fand die Geschichte richtig spannend und habe bis zur letzten Seite mitgefiebert, wer der Täter ist. Was ich hier aber mega gut fand: man bekam Einblicke in die Gedanken des Täters, da manche Kapitel aus seiner Sicht geschrieben waren. Allerdings wurden nie zu viele Informationen preisgegeben.
Evelyn fand ich als Protagonistin richtig sympathisch. Als sie irgendwann das Gefühl hatte verrückt zu werden, wusste selbst ich nicht mehr wem sie trauen kann und wem nicht.
Für mich war es ein genialer Thriller, der eindeutig Lust auf mehr macht. Ich werde zukünftig aufjeden Fall mehr Bücher von diesem Autor lesen!
5 ⭐️
Strobel gehört mit Abstand zu meinen liebsten Thriller Autoren, da er mit seinem fesselnden Schreibstil jedes Mal überzeugt und spannende Geschichten schreibt.
So konnte mich auch der Trip ab Seite 1 begeistern und mitfiebern lassen. Der Trip ist ein neuer spannender Thriller, der Nervenkitzel garantiert.
Ein einziger kleiner Kritikpunkt ist das für meinen Geschmack schnell abgewickelte Ende. Hier hätte ich mir doch ein paar mehr Ausschmückungen gewünscht.
Nichts desto trotz spreche ich hiermit eine klare 𝗟𝗲𝘀𝗲𝗲𝗺𝗽𝗳𝗲𝗵𝗹𝘂𝗻𝗴 für alle Thriller Liebhaber*innen aus.
Arno Strobel konnte mich mit „Der Trip“ wirklich komplett in seinen Bann ziehen. Schon der Prolog hat mir eine schlimme Gänsehaut bereitet und auch die Passage, die sich mit Fabian und seinem Verschwinden befasst, war wirklich geheimnisvoll und spannend. Dann habe ich Evelyn kennen gelernt. Ich sag mal so: Sie wird nicht meine Lieblingsprotagonistin werden. Denn ich fand ihr Verhalten für eine Psychologin doch recht speziell. Natürlich leidet sie sehr unter der Ungewissheit, was mit ihrem Bruder geschehen ist, allerdings denke ich nicht, dass die Lebensweise, die sie sich zur Problembewältigung ausgesucht hat, die richtige ist. Naja, man merkt es schon: ich mochte sie nicht. Das hat sich bis zum Ende des Buches auch nicht wirklich geändert. Zu viele Augenroll-Momente hat sie mir einfach bereitet …
Dennoch habe ich ihre Recherchen gefesselt verfolgt. Zwar hatte ich eigentlich schon von Beginn an eine vage Idee, was hier passieren könnte. Doch Arno Strobel hat geschickt immer wieder kleine Dinge eingebaut, die mich haben zweifeln lassen. Eigentlich wusste ich bei keinem der Protagonisten, ob er nun die Wahrheit sagt oder nicht. 🙂 Sehr spannend fand ich auch die Kapitel, die aus der Sicht des Mörders geschrieben waren. Überhaupt war der Schreibstil locker und sehr angenehm zu lesen.
Die Auflösung des Falls hat mir ganz gut gefallen. Allerdings ging alles dann plötzlich doch sehr schnell. Und die Entwicklung rund um Evelyn war mir dann vielleicht doch etwas zu viel des Guten …
Mein Fazit:
„Der Trip“ von Arno Strobel ist ein spannender Pageturner, der mich bis zum Schluss in Atem gehalten hat. Auch wenn ich die Protagonistin Evelyn nicht mochte, hatte ich dennoch spannende Lesestunden mit ihr. Ich empfehle das Buch gerne weiter!
Ein unglaublich spannender Thriller. Von der ersten Seite an ist man mitten im Geschehen. Man leidet mit und fühlt die Leere im Leben der Protagonistin. Diese Ungewissheit ob der Bruder noch lebt und wo er sich aufhält zermürbt. Ist der erste Teil schon spannend kommt dann auch noch ein Wendung hinzu die einen noch einmal schneller lesen lässt. Tolles Buch, leider ist man relativ schnell durch, hätte durchaus noch ein paar Seiten mehr haben dürfen.
Ein neuer Strobel. Soso. Nachdem letzten "Mörderfinder-Reinfall" war ich gespannt wie ein Bettlaken, ob Arno mich dieses Mal mit "Der Trip" wieder zurück ins Team Strobel holen könnte. Finden wir es heraus.
🔸 Meinung: Dynamisch. Das ist das erste Adjektiv, welches mir im Zusammenhang mit "Der Trip" spontan einfällt. Strobel schafft es, mit einem sehr kurzweiligen Schreibstil, den Leser vollends zu fesseln, wodurch die Seiten nur so dahinfliegen und ehe man sich versieht, ist das Buch auch schon durch. Gekonnt führt er den Leser an der Nase herum und lässt miträtseln, was ist wahr und was nicht? Ganz besonders habe ich mich darüber gefreut, dass "Der Trip" in meiner alten Heimat spielt, da bekomm' ich glatt Heimweh 😅
Die Charaktere waren in Ordnung, nicht unsympathisch, aber auch keine wirklichen Sympathieträger. So ist es irgendwie in allen Strobelbüchern für mich, aber gut, wenn die Story gut ist, und das war sie hier, kann ich darüber hinwegsehen 🫡
Was mir jedoch nicht so gut gefallen hat, war das Ende. Dieses ist mir dann doch etwas zu schnell abgehandelt worden, eine Seite Finale, Zack aus Ende. Da hätte ich mir etwas mehr gewünscht.
🔸Fazit: Alles in Allem ein wirklich guter Thriller, der mich wunderbar unterhalten hat. Bei ein, zwei Punkten wäre noch etwas Luft nach oben gewesen, aber trotzdem, von mir gibt's eine Leseempfehlung für Arno Strobels' neuestes Werk "Der Trip" ! Ich weiß nicht, woran es liegt, aber mir gefallen die Bücher abseits der "Mörderfinderreihe" wesentlich besser... als ob zwei verschiedene Autoren die Bücher schreiben würden...🤷🏼♂️
Der Trip endet leider viel zu rasch. Der neueste Strobel bietet exakt das, was von ihm erhofft wird: eine solide und routinierte Dosis an Thrillergenuss auf anspruchsvollem Niveau. Überraschenderweise ist er bei Weitem weniger blutig und brutal, als man es eigentlich erwartet hätte.
Wow! Mein erstes Buch von Arno Strobel und ich bin absolut begeistert! Wie ich durch die Zeilen geflogen bin, absolut gefesselt vom Schreibstil und von der Geschichte! Ganz großes Lob!
Evelyns Bruder verschwand vor zwei Jahren auf einem Wohnmobil-Trip und wurde nie gefunden. Als mehrere Morde auf verschiedenen Campingplätzen verübt werden, wird sie als forensische Psychologin um Hilfe gebeten. Als es kurz darauf einen Zeugen gibt und Evelyn das Phantombild sieht, traut sie ihren Augen nicht.
Sie fasst einen verzweifelten Entschluss….
Aufgrund des Klappentextes und des ansprechenden Covers war ich sehr gespannt auf den neuen Strobel. Nach den ersten Seiten tauchte ich auch schon komplett in die Geschichte ein und konnte das Buch kaum zur Seite legen. Die Spannung wird das ganze Buch über gehalten und es glänzt mit einem gut durchdachten Ende.
Das Buch wird teilweise aus der Sicht des Täters erzählt. So erfährt man, warum er so handelt und was ihn zu dem Monster gemacht hat.
Der Schreibstil ist flüssig und authentisch, die Länge der einzelnen Kapitel ist angenehm.
Dadurch dass die Geschichte bis zum Ende spannend war, hatte ich das Buch leider viel zu schnell durch.
Vielen Dank an den Fischer Taschenbuch Verlag, der mir das Buch über Netgalley zur Verfügung gestellt hat. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.
Fazit:
Spannend bis zur letzten Seite! Eine absolute Leseempfehlung!
Evelyn Jancke wartet seit zwei Jahren auf ein Lebenszeichen ihres Bruders. Er verschwand bei einem Wohnmobil-Trip spurlos. Die Ermittlungen wurden eingestellt. Evelyn hält nur die Arbeit als forensische Psychologin aufrecht. Die Oldenburger Polizei bittet sie um ihre Mithilfe. Auf Campingplätzen tötet ein Unbekannter wahllos Menschen. Als es ein Zeuge gibt, wird ein Phantombild erstellt. Als sie es sieht traut sie ihren Augen nicht. Die Geschichte beginnt sehr gemächlich und spitzt sich immer mehr zu. Es ist einer der Psychothriller, welchen man nicht so schnell vergisst. Die Protagonistin und die Nebenfiguren haben mir sehr gefallen. Das Lesen ist spannend und man wird in den Bann gezogen. Die Handlung und Wendungen sind sehr raffiniert gemacht. Das Lesen macht schon fast süchtig. Dieses Buch empfehle ich gerne weiter.
Arno Strobel ist ja ein wahrer Meister der Psychothriller. Sein Schreibstil ist der Wahnsinn... locker leicht und unfassbar fesselnd und mitreißend. Un diesem Thriller wechselt die Erzählperspektive zwischen Gegenwart und Kopf des Täters, was ich total gut fand, denn dadurch kam nochmal mehr Spannung auf.
Gerade die Sicht aus seiner Kindheit war einfach erschreckend und krass.
Bei jedem Protagonisten war hier alles möglich und obwohl alles echt greifbar war, war es dennoch undurchschaubar, was ich persönlich ja sehr mag.
Auch die unerwartete Wendung hatte es in sich. Ab da hat sich mein Vertrauen zu jeglichen Personen dann total verabschiedet und die Spannung war so hoch, dass ich es kaum noch ausgehalten habe. Das Ende war dann nochmal die Krönung des Ganzen. Ein absolutes Highlight, was ich jedem empfehlen kann.
Der Camper
Evelyn Jancke, forensische Psychologin, arbeitet eng mit der Polizei zusammen. Zuletzt hat es Morde auf verschiedenen Campingplätzen gegeben, an einem Schauplatz findet man einen Zeugen, nach dessen Beschreibungen ein Phantombild angefertigt wird. Evelyn ist schockiert, sieht der Mann doch fast genauso aus wie ihr Bruder Fabian, aber der ist seit zwei Jahren, als er mit seiner Frau zu einem Wohnmobiltrip aufgebrochen ist, spurlos verschwunden. Was hat Fabian mit der Mordserie zu tun? Ist er tatsächlich noch am Leben?
Der Prolog lässt schon ahnen, dass es auch diesmal nicht beschaulich zugeht, und tatsächlich handelt es sich im Laufe der Zeit um die zweiundfünfzigjährige Psychologin Jancke, welche hier den Verstand zu verlieren droht. Ihr Bruder, der sie nach Vaters Tod stets beschützt und umsorgt hat, ist seit zwei Jahren unauffindbar. Aber das Phantombild sieht ihm zum Verwechseln ähnlich. Soll Evelyn hoffen, dass er noch lebt, aber zum Mörder, in den Zeitungen „der Camper“ genannt, geworden ist? Ist das besser als die nagende Ungewissheit, welcher sie mit Streifzügen durch Bars und Nachtlokale zu entkommen versucht?
Auf wenige Hauptfiguren, die forensische Psychologin Evelyn Jancke und den Kriminalhauptkommissar Gerhard Tillmann, beschränkt sich dieser einnehmende Fall, sodass sich die Handlung sehr kompakt und übersichtlich gestaltet. Wie gewohnt, schreibt Strobel fesselnde Szenen, das Tempo ist hoch, die Spannung durchgehend vorhanden, sodass ich das Buch an einem Nachmittag gelesen habe. Unerwartete Wendungen führen zu Überraschungen, bald zweifelt man selbst, ob man etwas übersehen hat, Evelyn phantasiert oder jemand lügt. Eine kurze, aber schlüssige Auflösung rundet die Ermittlungen rund um den Camper ab, womit alle Fragen geklärt sind.
Ein gelungener Thriller aus der bewährten Feder Armin Strobels, der mich bestens unterhalten hat. Von mir gibt es verdiente fünf Sterne und eine Leseempfehlung!
Titel Der Trip
Autor Arno Strobel
ASIN B0C26831BW
Sprache Deutsch
Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (352 Seiten) und Hörbuch
Erscheinungsdatum 30. August 2023
Verlag Fischer
Dies ist mein erstes Buch von dem Autor Arno Strobel.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, es war alles sehr flüssig zu lesen.
Auch der Wechsel der Erzählperspektive von der Gegenwart und aus dem Kopf des Täters hat mir richtig gut gefallen.
Es handelt von psychischen Themen, Kindesmissbrauch und einer toxischen Liebe.
Die Kapitel wurden relativ kurz gehalten, sodass ich zügig voran kam.
Die Story fing für mich schon mit einem Gänsehautfeeling an. Es ist direkt spannend gewesen. Anfangs dachte ich, ich sei in einer Folge von ;;Tatort''.
Es war eine Achterbahnfahrt, spannend bis zum Schluss.
Ein sehr gut gelungener Thriller, welchen man schnell gelesen hat.
Ein unglaublich spannender Thriller!
Arno Strobel's Schreibstil war grandios und macht es einem wirklich einfach, der Geschichte zu folgen und sie in einem Rutsch durchzulesen. Die Protagonistin war mir sehr sympathisch und ich bin sofort im Geschehen drin gewesen. Das Buch war für mich durchgehend spannend und ich wollte es am liebsten gar nicht mehr weglegen, da es mich so gefesselt hat. Es gab einige Plottwists in der Geschichte und ich habe am Ende nicht damit gerechnet, in welche Richtung es sich noch verändert. Es hat mich sehr gut unterhalten und mir packende Lesestunden bereitet.
Ich bewerte das Buch mit 4 von 5 Sternen und kann es sehr empfehlen.
Evelyn Jancke ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, seit ihr Bruder Fabian seit zwei Jahren von einem Wohnmobiltrip spurlos verschwand. Die Ermittlungen wurden eingestellt. Dann gibt es eine Mordserie, scheinbar wahllos werden Menschen auf Campingplätzen getötet. Aber es gibt ein Phantombild....Evelyn traut ihren Augen nicht, die Ähnlichkeit mit ihrem Bruder ist verblüffend. Sie faßt einen verzweifelten Entschluß... Ein spannender Krimi mit unvorhergesehenen Wendungen, wieder mal ein spannender Roman des Erfolgsautors....unbedingt zu empfehlen.
Arno Strobel und seine Frau Nina sind mit dem Womo auf dem Weg in die Flitterwochen. Durch einen Wildunfall nahm die Reise leider ein unerwartetes Ende. Allerdings wurde hier die Idee für seinen neuen Krimi geboren "Der Trip"., in dem ein Campingmörder sein Unwesen treibt.Wieder ein spannender Strobel ,der meinen verregneten Urlaubstag gerettet hat. Spannend bis zur letzten Seite und der Showdown,mehr als überraschend.
Schon gleich zu Beginn steckt man mitten drin in der Geschichte und zwar ganz zu Anfang, wie alles begann. Dann geht es rasant und mit vielen Wendungen, die man nicht vorhersehen kann, bis zum Schluss und es bleibt die ganze Zeit über spannend! Erst ganz zum Schluss wird das Rätsel aufgelöst und vielleicht hat man es schon erwartet, aber trotzdem ist es etwas anders, als gedacht. Die Protagonistin Evelyn ist sehr sympathisch dargestellt. Sie fungiert in dieser Geschichte aus Psychologin und ihr Kollege, der Kriminalkommissar, gehört ebenfalls zu den Hauptpersonen in der Geschichte. Die einzige Tatsache, die leider nicht aufgelöst wird, ist, wie der psychisch gestörte Mörder, der zum Teil das Bindeglied zu sein scheint, nun wirklich dazu gehört. Er wird etwas außen vor gelassen, sobald sich die Geschichte dem Ende nähert, deshalb einen Stern Abzug, aber ansonsten ist die Story mega spannend und gelungen. Ich würde das Buch definitiv empfehlen!
"Der Trip" von Arno Strobel hält leider nicht so ganz was er verspricht. Ich habe einen spannenden Thriller über einen Serienmörder erwartet, der brutale Morde auf Campingplätzen verübt. Der Hauptaugenmerk in dieser Geschichte bleibt aber auf der psychologischen Beraterin der Polizei und eines Kommissars, die eine verworrene persönliche gemeinsame Verganghenheit haben. Auch die Auflösung war dann doch etwas vorhersehbar. Alles in allem etwas lahm, trotzdem bleibe ich ein grosser Fan von Arno Strobel.
Ein perfekt inszenierter Thriller, der mich so manches Mal in Zweifeln gebracht hat, was denn nun wirklich Sache ist. Wem kann man noch trauen? Wer hat hier noch Hintergedanken? Spielt die Psyche verrückt? Wieder ein geniales Buch!
Woah!! War das ein genialer Trip!!
Eine unglaublich spannende Geschichte, die ich nicht mehr weglegen konnte. Gut durchdacht, mit klugen Twists und starken Charakteren, die man gut kennen- und verstehen lernt. Die Geschichte nimmt einen mit auf eine rasante Achterbahnfahrt. Und am Ende bekommt man richtig Lust auf einen Campingausflug im Wohnmobil.
Fazit: Arno Strobel kann es einfach. Da kann man nichts machen. Dieses Buch muss man meines Erachtens gelesen haben!
Irrfahrt
Arno Strobel ist für mich der Meister der Psychospielchen und hier zeigt er mal wieder was er drauf hat und nimmt uns mit auf eine Irrfahrt durch die menschlichen Abgründe und spielt mit den Erwartungen des Lesers. Eingefleischten Strobel-Fans könnte aber der eine oder andere Kniff aus dem Thriller-Repertoire bekannt vorkommen.
Zum Inhalt: vor zwei Jahren verschwanden Evelyn Bruder und seine Frau auf dem Weg in den Urlaub in Frankreich. Seitdem sucht Evelyn nach einer Spur von ihm. Als das Phantombild des Campingplatz-Mörders auftaucht, der seit einiger Zeit sein Unwesen treibt, ist sie am Ende ihrer Kräfte. Denn der Mann auf dem Bruder sieht ihrem Bruder erstaunlich ähnlich. Und sie beschließt alles zu riskieren, um endlich Gewissheit zu haben.
Ich muss sagen, die Geschichte kommt vom Gewaltlevel her fast schon seicht daher, wenn man überlegt, was man von Strobel sonst so kennt. Es wird zwar einiges angedeutet, aber wenig konkret beschrieben. Viel mehr wird in diesem Buch mit der geistigen Verfassung der Protagonistin gespielt, die sich zwischen Selbstbetrug und Gaslighting bewegt. Diese etwas subtilere Art hat mir aber vom Stil her gut gefallen. Generell ist die Verfassung der Protagonistin von Beginn an sehr ambivalent dargestellt, wodurch sich direkt von Anfang an die Frage danach stellt, wohin diese Story führen soll.
Und obwohl die Geschichte in sehr vielen Punkten nur Andeutungen macht und sonst sehr unkonkret bleibt, so baut sich trotzdem Spannung auf und ich musste einfach dranbleiben, da diese bedrohliche Sogwirkung entsteht, die droht einen mitzureißen ins Dunkel der menschlichen Abgründe. Und obwohl ich die Prämisse wirklich stark fand, blieb zuletzt der Eindruck, dass irgendwas fehlte. Vielleicht, weil ich inzwischen so viele Bücher von Strobel gelesen habe, dass es irgendwann schwer ist, mit etwas völlig neuem um die Ecke zu kommen.
Ich halte das Buch aber trotzdem für einen gelungenen Thriller, der einen durchaus um den Schlaf bringen kann. Nur für mich eben nicht mein Lieblings-Strobel.
Innerhalb kürzester Zeit geschahen fünf brutale Morde auf Campingplätzen bzw. Wohnmobilstellplätzen. Beim neuesten Fall wurde ein 30jähriger erstochen am Timmeler Meer gefunden. Die Oldenburger Polizei bildet eine Sonderkommission „Camping“ und es ermittelt KHK Gerhard Tillmann und mit ihm die forensische Psychologin Evelyn Jancke. Ein Zeuge konnte sehr detaillierte Angaben zum Täter machen und es wurde ein Phantombild erstellt. Schockiert und paralysiert will Evelyn darin ihren Bruder Fabian erkennen. Ihr Bruder und seine Ehefrau waren vor zwei Jahren mit ihrem Wohnmobil in Frankreich unterwegs und sind nach einem Wildunfall spurlos verschwunden. Das Verhältnis der Geschwister war sehr eng. Nach dem Tod des Vaters war der kleine Bruder immer ihr Beschützer. Aus dem Grunde kann sie nicht glauben, daß er noch lebt, sich nicht bei ihr meldet und dann noch als Mörder umgehen soll. Sie setzt alles daran, ihren Bruder bzw. den Täter vom Phantombild zu finden. Plötzlich erhält sie einige SMS von ihrem Bruder, er scheint also zu leben. Außerdem muß sie sich noch um ihren Patienten Nils Kleinbauer widmen. Er sitzt in der forensischen Psychiatrie, weil er eine Prostituierte getötet haben soll. Und plötzlich konfrontiert er Evelyn mit Wissen aus ihrem Privatleben. Woher weiß er die vielen Details? Sie hat plötzlich das Gefühl, ständig beobachtet zu werden. Zusammen mit Tillmann begibt sie sich auf einen Trip, denn sie will unbedingt wissen, ob ihr Bruder tatsächlich lebt bzw. den Täter stellen. Es werden Ungeheuerlichkeiten und Lügen aufgedeckt, das Finale ist filmreif und der Fall kann schlüssig gelöst werden.
Ich kenne die überwiegende Zahl der Thriller des Autors. Manche gefielen mir richtig gut, etliche weniger. Dieser Thriller war für mich eher Mittelmaß, positiv fand ich jedenfalls den Plot und das Cover des Buches. Dazu muß man wissen, daß die Grundidee dieser Wohnmobilreise mit einem Wildunfall in Frankreich aus eigenen Urlaubserlebnissen des Autors stammt. Der Prolog ließ bereits ahnen, um was es gehen könnte, ebenso der kursiv gedruckte Text, in dem der Täter zu Wort kam. Für Evelyn hatte ich auf der einen Seite Verständnis für ihre verzweifelte Suche, andererseits war sie mir zu verbissen, richtig sympathisch war sie mir jedenfalls nicht. Ihr Privatleben war geprägt von ihren Albträumen, die sie mit den abendlichen Sauftouren samt dem Kennenlernen ständig wechselnder Männer, besiegen wollte. Gerhard Tillmann, ihr Ex-Freund, dem sie nach wie vor vertraut, und mit dem sie auch mal streitet, bleibt immer an ihrer Seite, obwohl sie ihn des Öfteren vor den Kopf gestoßen hat. Sympathie konnte ich zu fast keiner Figur aufbauen. Einzig sympathisch fand ich Fabian und seine Frau Isabel, die bei dem Unfall völlig unschuldig in die Hände von Kriminellen gefallen sind. Um die Spannung zu erhöhen, hat der Autor immer wieder Zweifel an den einzelnen Figuren für den Leser aufgebaut. Die Auflösung - wer war der Täter und was war sein Motiv - war nachvollziehbar. Der Epilog kam mir zu abrupt und ich fand ihn für einen Thriller überflüssig und nicht passend.
Es wird nicht mein Lieblingsthriller des Autors, aber von mir gibt es trotz aller Kritik eine Leseempfehlung!
"Der Trip" von Arno Strobel fängt gleich sehr hart an. Ein kleiner Junge ist in einer Grube gefangen und
wenn er dort rausgeholt wird, wird er auf einem Campingplatz missbraucht.
Als nächstes ist Fabian mit seiner Frau im Camper unterwegs und hat eine Panne auf der Autobahn.
Er und seine Frau verschwinden spurlos. Zwei Jahre später wartet seine Schwester Evelyn immer noch
auf seine Rückkehr. Dann geschehen Morde auf Campingplätzen. Ein Phantombild sieht Fabian erschreckend
ähnlich. Evelyn macht sich mit Kriminalhauptkommissar Gerhard Tillmann auf die Suche nach dem Mörder.
Ein kurzer und knackiger Thriller. Gut geschrieben, wie gewohnt von Arno Strobel. Das Ende kam für mich
zu plötzlich. Auf dieses Ende wäre ich nicht gekommen. Es hat mich wirklich überrascht.
Mal wieder ein Thriller den man gut und schnell lesen kann. Vielen Dank dafür.
Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig und man kommt sehr gut in die Handlung herein. Das Buch wird größtenteils aus der Perspektive von Evelyn Jancke erzählt, aber ab und zu kommen dazwischen auch kurze Kapitel des Täters hinzu.
Die Protagonistin Evelyn ist eine wissbegierige erwachsene Frau, die während sie halbwegs betrunken ist, öftere Male mit fremden Männern schläft, da sie das Verschwinden ihres Bruders und dessen Frau nach zwei Jahren immer noch nicht versteht. Sie hat ständig Albträume und kann von ihren Trauma aus der Vergangenheit nicht loslassen, da das Verschwinden bisher nicht aufgeklärt wurde.
An manchen Stellen habe ich die Augen verdrehen müssen, da Evelyn leichtsinnig und naiv handelt. Beispielsweise erzählt sie jemanden in ihren beruflichen Umfeld private Angelegenheiten. Für Jemand, der viele Jahre als forensische Psychologin tätig ist, hat sie echte Probleme Beruf und Privates zu trennen. Zum Teil verstehe ich das auch, weil durch das Phantombild eines Mörders ihren Bruder ähnelt, das Private sich ins Berufliche eingeschleicht hat.
Als sie mit ihren Ex-Geliebten, den Kriminalhauptkommissar Gerhard Tillmann, unoffiziell zusammenarbeitet um den Zusammenhang zwischen dem Verschwinden ihres Bruders und das ähnlich aussehende Phantombild eines Mörders aufzuklären, verstrickt sich alles in Lügen. Ich habe es geliebt mitzurätseln, als Evelyn das Gefühl hatte bestimmte Personen nicht mehr vertrauen zu können und sie auch dachte, sie würde verrückt werden.
Auch wenn ich am Ende nicht das bekommen habe was ich erwartet habe, hat es mich in einigen Aspekten doch recht stark überrascht und ich hab auch die ein oder andere Träne am Ende vergossen.
Im Großen und Ganzen hat sich dieser Thriller etwas anders angefühlt als die anderen von mir gelesenen Thriller von Arno Strobel. Es hatte weniger krasse Plottwists, aber es war dennoch für mich unvorhersehbar. Einzig die Naivität und die Leichtsinnigkeit der Protagonistin Evelyn hat mir nicht besonders zugesagt. Dennoch vergebe ich diesem Buch 4 von 5 Sterne und empfehle ihn Jedem weiter, der Psychothriller mag und keinen großen Wert auf eine etwas problematische Protagonistin hat.
Fabian Jancke und seine Frau sind im Urlaub mit dem Wohnmobil unterwegs, als es zu einem Wildunfall kommt. Danach verliert sich ihre Spur. Fabians Schwester Evelyn, eine forensische Psychologin, hat das Verschwinden ihres Bruders auch nach zwei Jahren noch nicht verarbeitet. Da die Ermittlungen eingestellt sind, fällt es ihr schwer, damit abzuschließen. Ihr ganzes Leben ist aus der Spur geraten. Nur ihre Arbeit sorgt für Ablenkung. Die Polizei bittet sie um die Mitarbeit an einer Mordserie. Im norddeutschen Raum tötet ein Unbekannter scheinbar wahllos Menschen. Er schlägt immer nachts zu. Die Campinggebiete sind sein Jagdrevier. Endlich scheint es einen kleinen Durchbruch zu geben, als sich ein Zeuge meldet, der möglicherweise den Täter gesehen hat. Beim Anblick des erstellten Phantombilds läuft es Evelyn eiskalt den Rücken runter. Denn das Bild hat große Ähnlichkeit mit ihrem Bruder...
Arno Strobel hält sich nicht mit langatmigem Vorgeplänkel auf, sondern startet sofort mit einem Prolog, in dem ein Junge Grausames erleben muss. Dadurch ist man sofort mitten im Geschehen und fragt sich, wie sich diese Szenen wohl mit den aktuellen Ereignissen verknüpfen werden.
Fabians Unfall mit dem Wohnmobil wird so eindrucksvoll beschrieben, dass man das Gefühl hat, selbst dabei zu sein. Man ahnt, dass es nicht gut ausgehen wird, fiebert jedoch mit. Genau wie seine Schwester Evelyn stellt man sich die Frage, was passiert ist.
Evelyn hat stark mit der Ungewissheit zu kämpfen. Dies wird zwar glaubhaft vermittelt, doch im weiteren Geschehen wirkt sie nicht immer sympathisch. Sie verlangt dem Ermittler Gerhard Tillmann, der ihr Ex, aber nun nur noch ein guter Freund ist, einiges ab. Denn Evelyn will endlich Klarheit und das um jeden Preis.
Die Suche nach der Wahrheit setzt ihr zu. Es gilt einigen Spuren zu folgen. Dabei kommt es zu überraschenden Wendungen, die vermuten lassen, dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Man beginnt zu zweifeln und weiß nicht mehr was man glauben soll. Dadurch gerät man in den Sog der Ereignisse. Da die Handlung durch Einschübe unterbrochen wird, die aus der Sicht des Serienmörders geschildert sind, hat man mehr Informationen als Evelyn. Dennoch fällt es schwer, die einzelnen Puzzleteilchen an die richtige Stelle zu setzen. Das Ganze gipfelt in einem spannenden Finale, das für Überraschungen sorgt.
Ein spannender Thriller, der durch überraschende Wendungen überzeugt.
Evelyn Jancke, die forensische Psychologin, hat sich seit ihr Bruder vor zwei Jahren nach einem Wildunfall mit dem Wohnmobil in Frankreich verschwunden ist, stark verändert. Aus der lebensbejahenden Frau mit festem Partner, großem Freundeskreis ist eine von Alpträumen geplagte, nachts durch Kneipen ziehende und fremde Männer abschleppende Frau geworden. Doch nun taucht im Zusammenhang mit den Campingplatzmorden ein Phantombild auf. Evelyn erkennt darauf ihren vermissten Bruder Fabian wieder. Doch ist ihr Bruder, zu dem sie bis zu seinem Verschwinden so ein inniges Verhältnis gehabt hat, zu solch grausamen Morden fähig? Evelyn muss ihren Bruder vor der Polizei finden und mit ihm sprechen. Daran führt für sie kein Weg vorbei und so macht sie sich selbst auf die Suche nach dem Camping-Mörder. Ihr ehemaliger Lebenspartner, von dem sie sich nach der Geschichte mit Fabian getrennt hat, ist Polizist und bietet ihr seine Hilfe an. Ihm vertraut Evelyn, anfangs. Denn Arno Strobel lässt die beiden mit ihren unterschiedlichen Sichtweisen bei der Suche immer wieder aneinandergeraten, sich heftig streiten. Er lässt Zweifel in Evelyn aufkommen, ob sie Tillmann wirklich tauen kann als unvorhergesehene Wendungen die Spannung zusätzlich anheizen. Selten habe ich einen Thriller gelesen, bei dem ich so oft von Selbstzweifeln überschüttet wurde. Gezweifelt habe, ob ich das Gelesene wirklich richtig verstanden und gedeutet habe. Da ging es mir wie Evelyn. Auffällig war in meinen Augen, dass Gerhard Tillmann nach den Zerwürfnissen immer wieder auf sie zugegangen ist, sich bei ihr entschuldigt hat und ihr weiterhin Unterstützung gibt. Die Frage ist doch, liebt er sie immer noch so sehr oder will er die Lorbeeren, wenn Evelyns Suche erfolgreich ist, für seine persönliche Kariere bei der Polizei ausnutzen. Genau wie Evelyn habe ich mich das auch gefragt und doch bis zum Schluss keine sichere Erkenntnis gewonnen. Logisch, dass so die Spannung sich auf hohem Niveau hält. Mich hat das Buch mit seinen unvorhersehbaren Entwicklungen und Verwirrungen unwahrscheinlich spannend unterhalten. 5 Lese-Sterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung eingeschlossen.
Auf "Der Trip" habe ich mit Spannung gewartet.
In den sozialen Medien hat der Autor nämlich von seinem eigenen Wildunfall, auf einer Urlaubsfahrt mit dem Wohnmobil in Richtung Spanien auf Höhe von Dijon, erzählt.
Dieses Erlebnis, welches für ihn und seine Frau glimpflich ausging, war ihm Inspiration für dieses Buch.
Die forensische Psychologin Evelyn wartet seit zwei Jahren auf ein Lebenszeichen ihres Bruders und dessen Frau.
Die beiden verschwanden während einer Urlaubsfahrt mit dem Wohnmobil spurlos.
Als sie um Mithilfe bei einer Mordserie, bei der ein Unbekannter auf Campingplätzen mordet, gebeten wird, erhofft sie sich neue Erkenntnisse.
Und dann taucht ein Phantombild auf, das ihrem Bruder zum verwechseln ähnlich sieht.
Lebt Fabian noch? Und was ist passiert?
Zusammen mit Kommissar Tillmann, ihrem Ex, versucht Evelyn, die Wahrheit herauszufinden.
Wieder einmal hat es Arno Strobel geschafft, mich von Beginn an mit diesem Buch zu fesseln.
Ich denke, "Der Trip" ist ein Muss für jeden Fan seiner Bücher
Eine forensische Psychologin und ein Kommissar Arno Strobels Ermittlerteam ist genial, bis auch dieses "Team", die letzten Vertrauten in einem irren Fall , nicht mehr das sind, was sie mal glaubten. Gebannt habe ich den Thriller in einem Stück gelesen, nah dran und mit zunehmendem Sicherheitsverlust bis Evelyn sich entscheidet ihrer inneren Wahrheit zu folgen und möglicher Weise verrückt zu werden...
Spannung vom Feinsten!
Ein Mörder, der auf Campingplätzen sein Unwesen treibt. Psychologin Evelyn vermutet ihren vor zwei Jahren verschwundenen Bruder hinter den Taten und beginnt mit eigenen Ermittlungen. Zur Seite steht ihr der Polizist Tillmann. Doch die Ereignisse überschlagen sich und Evelyn weiß nicht mehr, wem sie trauen kann.
Oft werden Autoren ja gefragt, woher sie die Ideen zu ihren Büchern nehmen. Hier verpackt Strobel ein eigenes Erlebnis in den Prolog und ich musste direkt schmunzeln.
Das Buch liest sich dank der kurzen Kapitel und der Frage: ist es wirklich Fabian? sehr rasant und schnell. Die Spannung ist eher subtil und unterschwellig. Teilweise sind die Szenen aber schon recht hart, vor allem die mit dem kleinen Jungen.
Das Ende ist etwas schnell, den Epilog fand ich persönlich nicht so gelungen. Der löste zwar ein paar offene Fragen, passte aber irgendwie nicht richtig zur Handlung.
Fazit: ein rasanter neuer Thriller, den man kaum zur Seite legen kann.
Abgründiger Thrill
Arno Strobel stalke ich von Anfang an, jedenfalls seine Thriller. Das sind mittlerweile ca. 20 Bücher - und auch sein neuer Psychothriller, „Der Trip“, überzeugt.
Der Autor geht gleich in medias res: Ein kleiner Junge wird entführt und von seinen Peinigern in einem Wohnmobil immer wieder missbraucht.
Danach lernen wir Fabian Jancke kennen. Er und seine Frau sind in einem Wohnmobil unterwegs in den Süden. Nach einem Wildunfall verschwinden beide spurlos. Die Ermittlungen werden irgendwann eingestellt.
Seit zwei Jahren wartet Fabians Schwester Evelyn, eine forensische Psychologin, auf ein Lebenszeichen von ihrem Bruder. Vergeblich.
Als die Oldenburger Polizei um ihre Mithilfe bei einer Mordserie bittet, schöpft sie neue Hoffnung: Ein Unbekannter tötet scheinbar wahllos Menschen auf Campingplätzen. Bis es einen Zeugen gibt. Und daraufhin ein Phantombild, das Fabian zum Verwechseln ähnlich sieht.
Zusammen mit Kriminalhauptkommissar Gerhard Tillmann, ihrem Ex-Lover und guten Freund, begibt sich Evelyn auf eine verzweifelte Suche nach der Wahrheit...
Es geht um Zivilcourage. In „Der Trip“ entwirft Arno Strobel ein pessimistisches Bild der Gesellschaft. Die geschilderten Gräuel sind kaum auszuhalten. Ein Opfer, das zum Täter wird.
Leider war mir Evelyn von Anfang an unsympathisch. Mit ihr konnte ich überhaupt nicht mitfühlen. Dafür umso mehr mit dem Täter. In seine Gedanken konnte ich mich gut hineinversetzen.
Fazit: Heftiger Thriller mit einer unsympathischen Protagonistin.
Evelyn Jancke ist nur noch ein Schatten ihrer Selbst. Als vor zwei Jahren ihr Bruder Fabian sowie seine Frau spurlos verschwunden sind, ist nichts mehr wie es vorher war. Ihr Beruf als forensische Psychologin gibt ihr ein letztes Stück Sicherheit, in ihrer Verzweiflung.
Als die Oldenburger Polizei um Mithilfe in einer Mordserie bittet, sagt Evelyn sofort zu. Konrad, ihr früher Exfreund faxt ihr das Phantombild, und die Welt von ihr gerät komplett aus den Fugen. Der Gesuchte Mörder sieht ihrem Bruder sehr ähnlich, aber kann es sein, dass er zum Mörder geworden ist, und willkürlich auf verschiedenen Campingplätzen Morde begeht?
Evelyn und Konrad verfolgen zusammen die vorhandenen Spuren, aber meint es ihr Ex wirklich gut mit ihr? Evelyn hat das Gefühl den Verstand zu verlieren, und gerät in eine schier ausweglose Situation.
Arno Strobel steht für Spannung pur. Auch sein neues Buch konnte mich absolut überzeugen, und ich vergebe sehr gerne fünf Sterne dafür.
Spannend, mit vielen Wendungen und Überraschungen. Ein typisches Arno-Strobel-Buch. Man fängt an zu lesen und ist sofort gepackt.
Ist der verschwundene Bruder ein gefährlicher Mörder? Diese Angst umtreibt die Psychologin Evelyn und sie tut alles in ihrer Macht stehende, um diese Zweifel auszuräumen und den Verbleib ihres Bruders aufzuklären. Sehr spannend und emotional.
Mal wieder ein grandioser Thriller von Arno Strobel. Was ich sehr gut fand, das der hier in der Region spielt. Emden, Varel und sogar Timmel. Leicht zu lesen und super spannend.
Der neue Phsychothriller von Arno Strobel hatte es mal wieder in sich.
Evelyn eine forensische Psychologin ist nicht mehr sie selbst, vor 2 Jahren ist ihr Bruder Fabian und seine Frau bei einem Wohnmobil-Trip spurlos verschwunden. Evelyn kann einfach nicht abschließen, weil die Polizei den Fall nicht lösen kann, seine Leiche wurde nie gefunden, der Fall wurde deshalb eingestellt.
Tillmann, ein Polizist mit dem sie liiert war bis ihr Bruder verschwand arbeitet immer noch mit ihr zusammen und mittlerweile sind sie gute Freunde.
Als die Polizei in Oldenburg sie um ihre Mithilfe bittet bei einer Mordserie, ein Mörder tötet wahllos Menschen auf Campringplätzen. Als der Mörder endlich gesehen wird und ein Phantombild angefertigt wird fällt Evelyn aus allen Wolken als sie es sich ansieht.
Ein packender Phsychothriller, spannend von Anfang an. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen, es ist einfach genial geschriben. Ich habe so mitgefiebert und mitermittelt, allerdings war ich ratlos bis zum Ende, das hat Herr Strobel mal wieder bestens geschafft.
Ich kann es kaum erwarten weitere Thriller von ihm zu lesen.
Eine ganz klare Leseempfehlung!! Ein MUSS.
Aus dem Klappentext
Seit zwei Jahren wartest du auf ein Lebenszeichen von deinem Bruder. Sein Wohnmobil-Trip sollte unvergesslich werden. Aber seither keine Spur von ihm. Bis die Morde geschehen …
Arno Strobel, ein Garant für Spannung und oft auch perfider Handlungsstränge…
Konnte er mich mit diesem Buch wieder erreichen?
Ja, er hat geklappt.
Ich fühlte mich von der ersten Seite an abgeholt und erst am Schluss, wieder entlassen.
Klar, zwischendurch legte er auch mal den Schongang ein, aber das hat der Spannung keinen Abbruch getan. Im Gegenteil, man konnte mal durchatmen.
Ich füllte mich sehr gut unterhalten, dies auch, Dank den liebevoll ausgearbeiteten Charaktere.
4 sehr gute Sterne von mir und eine Leseempfehlung
Er hat es wieder geschafft!
Ein meisterhafter Thriller von Arno Strobel.
Von Anfang an ist man in der Story drinne und kann nicht aufhören zu lesen.
Die verschiedenen Handlungsstränge laufen perfekt zusammen und es gibt schöne Wendungen der Geschichte.
Am Ende habe ich den Atem anhalten müssen. Es war sehr spannend!
An sich ein gutes Buch, welches man mit Neugier verfolgt. Jedoch etwas "Klischeehaft" für das Genre und an manchen Stellen fehlte mir leider die Spannung. Jedoch hab ich das Buch im Großen und Ganzen genossen.
♡ Rezension ♡
•Werbung-Rezensionsexemplar•
*Der Trip - Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.* von Arno Strobel
"Der spannendste Trip ist der Trip zu sich selbst, alles andere sind Ersatzreisen."
Seit 2 Jahren wird Evelyns Bruder Fabian vermisst. Er war auf einem Wohnwagentrip und hatte eine Panne in Frankreich. Seitdem fehlt jede Spur von ihm.
Evelyn ist eine forensische Psychologin und wird von der Polizei zu einer Mordserie um Mithilfe gebeten. Ein unbekannter tötet auf Campingplätzen wahllos Camper.
Als ein Phantombild vom Täter erstellt wird, stoppt ihr der Atem. Und ab da begibt sie sich auf den Trip ihres Lebens!
Man ist ab Seite 1 in dem Geschehen drinnen, auch der Schreibstil ist super flüssig und man weiß bis zum Ende nicht wer der Mörder ist. Man hat zwar ab und an eine Vorahnung, aber am Ende kommt immer alles anders.
Dennoch hat mir ein wenig Spannung gefehlt. Auch ein wenig mehr Nervenkitzel wäre super gewesen. Dennoch ein toller Psychothriller.
Bewertung: ⭐⭐⭐⭐/ 5⭐
Danke an NetgalleyDE und FISCHER Verlag für das Rezensionsexemplar
Liebe Grüße eure Eli 💜
"Der Trip - du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand. " Von Arno Strobel ist im August 2023 im Fischer Verlag mit 352 Seiten erschienen. Der Triller ist wohl der Auftakt eine Reihe mit der forensischen Psychologin Evelyn Jancke die mit der Oldenburger Polizei zusammenarbeitet.
Es gibt mehrere Erzählstränge. einer von dem unbekannten Täter der Personen auf Campingplätzen tötet. Im anderen Teil wird ein Kind missbraucht. Es wird von Evelyns Bruder und seiner Frau berichtet wie sie vor 2 Jahren verschwunden sind. Und dann der Bezug zum Campingplatzmörder, wo Evelyn auf einem Phantombild große Ähnlichkeit mit ihrem verschwundenen Bruder feststellt und es für möglich hält, das er der Täter ist.
Es kommt zu vielen Wendungen in der Geschichte, es treten viele Fragen auf und es ist spannend zu lesen. Zum Schluss hätte ich mir ein anderes Ende gewünscht, mit noch mehr Überraschungen.
~ 𝑹𝒆𝒛𝒆𝒏𝒔𝒊𝒐𝒏 ~
*Werbung*Reziexemplar*
"Der Trip" ist das neue Meisterwerk des deutschen Bestseller Authors Arno Strobel.
In diesem Psychothriller geht es um Evelyn Jancke, forensische Psychologin bei der Oldenburger Polizei, deren Bruder und Schwägerin vor 2 Jahren auf einem Trip mit dem Wohnmobil spurlos verschwunden sind.
Als plötzlich mehrere Morde auf verschiedenen Campingplätzen begangen werden und ein Phantombild des mutmaßlichen Täters erstellt wird, verliert Evelyn den Boden unter den Füßen.
Das Phantombild ähnelt sehr stark einer Person, die Evelyn sehr nahe stand.
Es beginnt ein nervenaufreibendes Katz-und-Maus-Spiel, welches die Psychologin zwischenzeitlich sogar an ihrem eigenen Verstand zweifeln lässt.
Ich muss ehrlich gestehen, dass dies mein erstes Buch von Strobel war. Nun frage ich mich allerdings, warum ich so lange gewartet habe, etwas von ihm zu lesen.
Das Buch war absolut großartig!
Der Schreibstil war super flüssig, mega spannend und hat mich das Buch einfach so weg suchten lassen. Ich war von der ersten Seite an wie gefesselt. Es hatte keine unnötigen Längen und war echt toll durchdacht.
Die Charaktere waren durchweg total authentisch, sie wurden toll erklärt und man konnte sich gut in sie hineinversetzen.
Ich habe bis zur letzten Seite mitgefiebert und wusste oft selbst nicht, was ich jetzt glauben soll oder was eine Täuschung ist.
Strobel spielt wirklich super mit uns und mit den Charakteren.
Auch das Ende konnte mich überzeugen und hat mich zufrieden gestellt.
Fazit:
"Der Trip" war für mich ein wirklich spannender Thriller, mit einigen Page-turnern die ich nicht vorhersehen konnte und mir echt tolle, gruselige Lesestunden bereitet hat.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
5/5 Sterne
Evelyn ist forensiche Psychologin. Vor 2 Jahren verschwand ihr Bruder Fabian.
Sie arbeitet mit ihrem Kollegen der Polizei und Freund Tillmann an einem Fall. In Norddeutschland werden Menschen auf Campingplätzen brutal ermordet. Es gibt plötzlich einen Zeugen und ein Phantombild. Und dieses sieht aus wie Fabian.
Für Evelyn dreht sich alles. Ist er doch noch am Leben?
Wieso war er verschwunden?
Ist er der Mörder?
Dann erhält Evelyn SMS von jemandem- vermeintlich ihr Bruder.
Also Evelyn ist schon ein schwieriger Chatakter. Das sie Psychologin ist finde ich ist sehr im Hintergrund. Es geht eigentlich immer ums Private. Tillmann ist toll. Treudoof aber toll. Einen loyaleren Menschen könnte sie sich nicht wünschen. Aber sie? Ist ein Biest zu ihm.
Oder hat er doch Geheimnisse?
Den Schreibstil mag ich gerne. Bei mir gibt es in Bezug auf Arno Strobel immer nur: mag ich sehr gerne und mag ich nicht 😂 dieses hier mag ich sehr gerne. Die Geschichte hat was besonderes.
Das Ende ist sauber. Schön aufgelöst. Für mich bleiben keine Fragen über.
‘Der Trip‘ ist ein Psychothriller des bekannten Autors Arno Strobel.
Das Cover hat sofort meine Aufmerksamkeit erregt, es gefällt mir ausgesprochen gut und ist ansprechend gestaltet. Nicht zu überladen aber dennoch zieht es den Blick auf sich.
Unter 'Über dieses Buch' kann man sich bereits einen kurzen Vorgeschmack auf die Geschichte rund um die forensische Psychologin Evelyn Jancke und ihren Bruder Fabian holen. Der Thriller umfasst einen Prolog, 53 Kapitel sowie einen Epilog.
Ich finde der Prolog ist ein heftiger Einstieg – nachträglich betrachtet das heftigste am Buch. Das erste Kapitel, direkt danach, fand ich äußerst spannend. Leider machen wir dann eine Zeitsprung von zwei Jahren - meine Wehmut hielt aber nicht lange an, denn die Geschichte geht dort spannend weiter. Allerdings fehlte mir bis zum Schluss das gewisse etwas. Versteht mich nicht falsch, das Buch ist äußerst spannend und ich habe die Hinweissuche genossen. Der Schreibstil ist wunderbar, die Seiten fliegen dadurch nur so dahin. Aber mir hat dieser gewisse ‚Arno Strobel‘ Funke gefehlt der seinen Büchern normalerweise innewohnt. Überhaupt hätte ich das Buch eher als ‚normalen‘ Thriller als mit Psychothriller betitelt – aber das ist wohl Geschmackssache und mein persönliches Empfinden.
Ich finde die Figuren sind sehr gut ausgearbeitet und dargestellt. Es ist interessant zu verfolgen wie sie sich im Verlauf der Geschichte entwickeln und auch die persönlichen Informationen und Verwicklungen fand ich gut.
Fazit: Ein empfehlenswertes Buch mit starken Figuren und einem spannenden Fall. Ich würde es aber wie gesagt eher als ‚normalen‘ Thriller betiteln. Weil es meine Erwartungen an einen Psychothriller nicht erfüllt hat, vergebe ich 4 von 5 Sternen.
Ein grausiger Start in die Story: Fabian und seine Frau sind mit einem Wohnmobil unterwegs und haben einen Unfall. Der vermeindliche Helfer ist jedoch nicht das, wofür er sich ausgibt…
2 Jahre später hofft Fabians Schwester Evelyn immer noch auf ein Lebenszeichen von ihm. Es gibt nicht den kleinsten Hinweis auf seinen Verbleib, den seiner Frau oder des Wohnmobils. Was ist damals geschehen? Als ein inhaftierter Patient von Evelyn ein Spiel mit ihr spielt, verliert sie fast vollends die Fassung.
Dann geschehen grausame Morde auf Campingplätzen. Als ein mutiger Zeuge eines der Opfer rettet und ein Phantombild erstellt, sieht der Täter Evelyns Bruder extrem ähnlich! Evelyn setzt nun alles daran, dass der Name ihres Bruders aus den Ermittlungen herausgehalten wird und dass sie ihren Bruder vor der Polizei findet!
Helfen soll ihr dabei Gerhard, der ermittelnde Polizist, mit dem sie eng befreundet ist. Da er in sie verliebt ist, hilft er, so gut er kann.
Es beginnt eine nervenzerreißende Zeit für Evelyn, sie schwankt zwischen Hoffen und Bangen, ob ihr Bruder ein Serienmörder ist und ob sie ihn in diesem Fall wirklich wieder treffen will. Auch ist sie sich zwischenzeitlich nicht sicher, dass das Phantombild wirklich ihren Bruder zeigt. Doch dann geschehen Dinge, die ihre Zweifel zerstreuen.
Auch als Leser habe ich immer wieder gezweifelt, doch die kurzen Abschnitte, in denen der Täter „zu Wort“ kommt weisen in eine ganz bestimmte Richtung…
Manche Szenen waren ein wenig absurd und unglaubwürdig, technisch ein wenig sehr weit hergeholt… doch als sich am Ende alles aufklärt, machte es dann doch wieder Sinn.
Wie bei Psychothrillern üblich ist die Story eher ruhig, es gibt viele seelische Probleme und subtile Verwirrspiele. Trotz dass ich sowas eher nicht so mag, hat mich die Story gefesselt und ich gebe ihr
4 Sterne
Spannender Thriller
Klappentext:
Evelyn Jancke ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, seit ihr Bruder Fabian zwei Jahre zuvor auf einem Wohnmobil-Trip spurlos verschwand. Es gibt kein Lebenszeichen von ihm, die Ermittlungen wurden eingestellt.
Allein ihre Arbeit als forensische Psychologin hält Evelyn aufrecht, vor allem, als die Oldenburger Polizei um ihre Mithilfe bei einer Mordserie bittet. Im norddeutschen Raum tötet ein Unbekannter scheinbar wahllos Menschen auf Campingplätzen. Er kommt immer nachts und verschwindet unerkannt wieder. Bis es einen Zeugen gibt. Und daraufhin ein Phantombild.
Evelyn traut ihren Augen nicht, als sie es sieht. Und fasst einen verzweifelten Entschluss, der sie alles kosten könnte …
„Der Trip“ heißt der neue Psychothriller von Arno Strobel.
Lange ersehnt und lange darauf gewartet und dann ist er so spannend, dass ich ihn an zwei Abenden ausgelesen haben.
Der Autor hat sich wieder einmal ein unglaubliches Szenario ausgedacht.
Dazu die passenden Charaktere kreiert so, dass ein spannender Thriller entstanden ist.
Es beginnt mit dem Schreckensszenario, dass Fabian Jancke und seine Frau erleben.
Das Ehepaar ist mit dem Camper unterwegs in den Urlaub.
Doch bei Dijon soll die Reise abrupt enden.
Durch einen Wildunfall ist der Camper so stark beschädigt, dass an eine Weiterfahrt nicht zu denken ist.
Mit seinen paar Brocken Französisch versucht Fabian die Polizei zu verständigen. Doch die ist nur zuständig wenn es Personenschaden gegeben hat.
Also muss ein Abschleppwagen her. Noch mitten in den Bemühungen taucht plötzlich ein Abschleppwagen hinter ihm auf.
Fabian kann sein Glück kaum fassen. Er und seine Frau werden samt Camper zu einer Werkstatt gebracht.
Das Ganze geschah 2 Jahre vor der eigentlichen Story und seither gibt es von Fabian und seiner Frau kein Lebenszeichen mehr.
Dieses Szenario ist Arno und Nina Strobel im letzten Jahr passiert.
Doch zum Glück sind sie zu einer richtigen, wenn auch abgelegenen Werkstatt gebracht worden und wir Leser*innen sind heil froh, dass sie gesund wieder nach Hause gekommen sind.
Aber die Rädchen in Arno Strobel Kopf begannen zu rattern.
Evelyn Jancke ist die Schwester von Fabian und leidet seit 2 Jahren unter seinem Verschwinden. Fast jede Nacht quälen sie Alpträume.
Evelyn ist forensische Psychologin und arbeitet oft mit der Polizei zusammen.
Kommissar Gerhard Tillmann ist ihr bester Freund. Er versucht Evelyn immer wieder zu helfen, meist ohne Erfolg.
Tillmann ermittelt zur Zeit in einer Mordserie auf Campingplätzen.
Als ein Zeuge auftaucht, der den mutmaßlichen Täter gesehen hat wird ein Phantombild erstelle.
Dieses Phantombild versetz Evelyn in einen Strudel der sie immer tiefer in ein Loch zieht.
Ab hier weiß man als Leser*in nicht mehr was Realität ist und was sich nur in Evelyns Kopf, in ihrer Fantasie abspielt.
Mit seinem neuen Psychothriller „Der Trip“ ist Arno Strobel wieder ein spannender Thriller gelungen.
Er führt seine LeserInnen wieder einmal gekonnt an der Nase herum.
Zwischen den einzelnen Kapitel gibt es immer wieder Passagen aus Sicht des Täters ohne, dass man die Person erkennt.
Der temporeiche und spannende Schreibstil des Autors machten es mir fast unmöglich das Buch zur Seite zu legen.
Ich habe mich schon sehr darauf gefreut, den neuen Thriller von Arno Strobel zu lesen. Wie immer wurde ich nicht enttäuscht. Packende Geschichte und interessante Wendungen. Mir viel es bloß ein bisschen schwer mich in die Hauptprotagonistin reinzuversetzen, was wiederrum die Leselust ein wenig gestört hat in meinen Augen. Trotzdem ein super Buch!
Für mich war der Trip von Arno Strobel mal wieder eines seiner spannenderen Bücher.
Über seinen Schreibstil möchte ich gar nicht viel sagen. Ich tauche da einfach immer ab.
Ich bin ein absoluter Fan seiner älteren Werke. Die letzten Bücher fand ich leider nicht mehr so spannend.
Aber mit "Der Trip" hat er mich wieder überzeugt. Ich habe während des Buches so ziemlich jeden verdächtigt. Evylin, Fabian, die Polizei, Nachbarn und Freunde. Ich hatte die abstrusesten Ideen.
Mich hat das Buch also wirklich unterhalten.
Trotzdem keine 5 Sterne? Ja das Ende war mir leider zu langweilig. Die Aufklärung zu nüchtern. Ich hätte mir auf Grunde meiner Gedanken die ich beim Lesen hatte einfach andere Dinge gewünscht.
Fazit:
Für mich ein spannender Strobel. Sehr schöner Zeitvertreib.
Herr Strobel hat mich bisher noch mit keinem Buch enttäuscht. Auch dieser Thriller wurde von Anfang an, sehr spannend aufgebaut, sodass man diesen kaum weglegen mochte.
Allerdings hat mich der Schluss etwas enttäuscht, da er mich nicht mit dem Mund offen hat stehen lassen, so wie bisher bei allen seinen Büchern. Ich hätte ein etwas anderes Ende gewählt, was den leser mehr catched.
Inhaltsangabe:
Seit zwei Jahren wartest du auf ein Lebenszeichen von deinem Bruder. Sein Wohnmobil-Trip sollte unvergesslich werden. Aber seither keine Spur von ihm. Bis die Morde geschehen …
Der neue Psycho-Thriller von Nr.1-Bestseller-Autor Arno Strobel
Evelyn Jancke ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, seit ihr Bruder Fabian zwei Jahre zuvor auf einem Wohnmobil-Trip spurlos verschwand. Es gibt kein Lebenszeichen von ihm, die Ermittlungen wurden eingestellt.
Allein ihre Arbeit als forensische Psychologin hält Evelyn aufrecht, vor allem, als die Oldenburger Polizei um ihre Mithilfe bei einer Mordserie bittet. Im norddeutschen Raum tötet ein Unbekannter scheinbar wahllos Menschen auf Campingplätzen. Er kommt immer nachts und verschwindet unerkannt wieder. Bis es einen Zeugen gibt. Und daraufhin ein Phantombild.
Evelyn traut ihren Augen nicht, als sie es sieht. Und fasst einen verzweifelten Entschluss, der sie alles kosten könnte …
Meinung:
Ich mag die Bücher von Arno Strobel sehr, daher habe ich mich total auf sein neues Buch gefreut.
Was soll ich dazu sagen, ich fand es toll, auch wenn es anders ist, als die Bücher, die ich bisher von ihm gelesen habe. Aber das Verwirrspiel in diesem Buch fand ich einfach großartig. Teilweise wusste man nicht mehr, was jetzt wahr ist und was nicht.
Der Schreibstil hat mir gefallen, das Buch lässt sich in einem Rutsch lesen.
Die Protagonisten waren seltsam und nicht unbedingt sympathisch, aber das war wohl durchaus so gewünscht. Ich mag eigentlich keine Bücher, in denen mir die Protagonisten nicht sympathisch sind, aber hier hat es mich nicht weiter gestört, weil es einfach zu der Geschichte gehörte.
Der Plot an sich hat mir super gefallen, ich fands super spannend.
Ich freue mich schon auf weiter Bücher von Herrn Strobel, für dieses hier gibt es von mir 4 von 5 Sterne.
Fazit:
Tolles Buch von Arno Strobel. Vielleicht nicht sein bestes Buch, aber durchaus empfehlenswert!
Wieder ein Meisterwerk von Arno Strobel.
Fesselnder Psychthriller, mit authentischen Charakteren und genialem Plottwist.
Absolut empfehlenswert
Das Grauen auf dem Campingplatz
Evelyns Bruder Fabian ist vor einigen Jahren von einem Campingurlaub nicht mehr zurückgekommen. Seine Spur hat sich verlaufen, es gab kein Lebenszeichen, aber auch keine Bestätigung des Todes. Da sich die beiden sehr nahe standen, ist das eine Situation, die Evelyn komplett aus der Bahn geworfen hat. Einzig ihr Job als forensische Psychologin hält ihre Struktur aufrecht, die Abende verbringt sie mit wechselnde Bekanntschaften in Bars. Als dann plötzlich ein auf Campingplätzen brutale Morde geschehen und ein Phantombild Evelyns Bruder sehr ähnelt, gerät sie in einen Strudel, der nicht nur sie in Gefahr bringt, sondern auch die Personen um sie herum. Ich finde den Plot eigentlich wirklich gut, auch der Schreibstil ist - wie man es von Arno Strobel gewohnt ist - gut, aber irgendwie wird bei „Der Trip“ nicht das gesamte Potential ausgenutzt. Für mich blieb Evelyns Charakter nicht ganz greifbar und flach, ebenso der ihres Kollegen Gerhard Tillmann, der zwischendurch für Evelyn selbst zum Verdächtigen wird. Für mich konnte nicht so viel Spannung entstehen wie bei den anderen Büchern von Arno Strobel, so dass ich das Buch zwar gut, aber leider eher durchschnittlich fand.
Ein Page turner vom feinsten!
Ich konnte garnicht mehr aufhören zu lesen, ich wollte unbedingt wissen, wer nun der Mörder ist, was mit dem Bruder der Protagonistin nun geschehen ist und wie sich das ganze auflöst, oft hatte ich dad Gefühl, ich weiß genau was nun passiert.. aber die Plots waren einmalig, man war bis zum Ende auf der falschen Fährte
Ein spannender Thriller, lese einfach super gerne die Bücher von Arno Strobel und war bisher nie enttäuscht.
Angenehme Spannung und interessante Idee!
Danke an NetGalley sowie Fischer Verlage für das bereitstellen des Rezensionsexemplars.
Tod auf dem Campingplatz - stimmig konstruierter, packender Psychothriller
Psychologin Evelyn Jancke hat immer noch nicht verwunden, dass ihr Bruder mit seiner Frau vor zwei Jahren auf dem Weg in den Campingurlaub spurlos verschwand. Nun soll sie an einem besonderen Fall der Polizei mitarbeiten: Auf norddeutschen Campingplätzen geht ein Mörder um, der nachts scheinbar zufällig Menschen umbringt. Das Phantombild des Täters kommt Evelyn nur zu bekannt vor. Dann erhält sie plötzlich auch noch mysteriöse Nachrichten, die von ihrem verschollenen Bruder zu stammen scheinen...
Arno Strobel schreibt gewohnt unkompliziert, verständlich und flüssig und meist in der dritten Person Vergangenheit. Am Anfang bestimmter Kapitel nimmt er die Sicht des Mörders ein und schildert in der Ich-Form, was diesen bewegt, ohne dass dabei klar wird, um wen es sich genau handelt.
Mit dem Verlust ihres Bruders hat Protagonistin Evelyn schwer zu kämpfen. Die aktuelle Mordserie auf Campingplätzen hat mit ihren Bruder zu tun, davon ist Evelyn überzeugt. Wie besessen versucht sie die Wahrheit herauszufinden. Ihr Exfreund, der Polizist Gerhard Tillmann, ist dabei immer für sie da. Doch je tiefer Evelyn sich in den Fall hineinarbeitet und festbeißt, desto weniger weiß sie, ob sie sich, ihren Erinnerungen, ihren Wahrnehmungen und ihren Mitmenschen trauen kann.
Wird Evelyn ihren Bruder finden? Und wer steckt hinter den grausamen Morden? Sehr packend beschreibt Arno Strobel, wie Evelyn der Lösung des Falls immer näher kommt und dabei die Kontrolle zu verlieren droht. Der Spannungsbogen steigt durchgehend bis zum Finale. Am Ende konnte ich den Showdown kaum erwarten. Die Auflösung war für mich zwar insgesamt stimmig, allerdings nicht besonders komplex oder raffiniert. Zudem empfand ich die Handlung nach der Aufklärung des Verbrechens dann als ein wenig flach, die letzten Seiten wirkten wie lieblos dahingeschrieben. Dennoch hat mich der kurzweilige Thriller gut unterhalten. Wer gerne spannende, solide konstruierte Thriller mit Nervenkitzel für die schnelle, leichte Unterhaltung mag, liegt mit Arno Strobel und „Der Trip“ auf jeden Fall richtig.
Dieser Psychothriller entführt den Leser auf eine fesselnde und verstörende Reise in die Abgründe der menschlichen Psyche. Strobel schafft es meisterhaft, Spannung aufzubauen und den Leser mit unerwarteten Wendungen zu überraschen. Die Charaktere sind gut entwickelt und die Atmosphäre ist beklemmend. Mit seinem packenden Schreibstil und der detaillierten Beschreibung der psychologischen Aspekte entfaltet "Der Trip" eine Sogwirkung, der man sich kaum entziehen kann. Dieses Buch ist definitiv ein Muss für alle Thriller-Fans! Außerdem bietet "Der Trip" von Arno Strobel eine faszinierende und intensive Erfahrung, bei der man sich in die Gedankenwelt der Protagonisten hineinversetzen kann. Die Geschichte nimmt unerwartete Wendungen und hält den Leser bis zur letzten Seite in Atem. Strobel gelingt es, die Spannung konstant hochzuhalten und mit psychologischen Elementen zu spielen. Dieser Psychothriller ist definitiv ein Pageturner, den man nicht so schnell aus der Hand legen kann!
Spannende Gänsehaut-Lektüre
Seit zwei Jahren werden Fabian und seine Frau Isabel vermisst. Während ihrer Fahrt in den Campingurlaub nach Spanien, sind sie in der Nähe von Dijon spurlos verschwunden und es fehlt seitdem jede Spur von ihnen. In Deutschland treibt ein brutaler Mörder auf Campingplätzen sein Unwesen. Bisher ist es unklar, um wenn es sich dabei handeln könnte. Evelyn, welche als forensische Psychologin tätig ist, ermittelt zusammen mit ihrem Ex Gerhard Tillmann in diesem grausamen Fall. Als jemand den Mörder sieht und ein entsprechendes Phantombild angefertigt werden kann, traut Evelyn ihren Augen nicht als sie es sieht. Der Mann hat grosse Ähnlichkeiten mit ihrem Bruder Fabian, der seit zwei Jahren verschollen ist. Kann es sein, dass ihr Bruder noch lebt? Der Fall entwickelt sich für Evelyn zu einer persönlichen Angelegenheit. Sie begibt sich auf Spurensuche, die sie selbst in Gefahr bringt und auf welcher sie immer mehr an sich selbst zweifelt. Kann es wirklich sein, das Fabian noch lebt, gibt es die ominösen Nachrichten wirklich?
‘Der Trip’ hat mich gleich ab der ersten Seite gefesselt. Bereits der Prolog startet sehr dramatisch und lässt einige Fragen offen. Die Neugier, was sich hinter der Geschichte befindet wird direkt am Anfang geweckt. Während dem Lesen weiss man als Leser teilweise selbst nicht, was jetzt wahr ist und was sich Evelyn nur einbildet. Umso dringender möchte man rausfinden, was wirklich geschehen ist. Gänsehaut ist bei der Lektüre garantiert und das Gefühlschaos von Evelyn färbt sich auch auf den Leser ab.
Evelyn ist die Hauptprotagonistin und wird zu Beginn als sehr professionell und durchaus sympathisch wahrgenommen. Der Schicksalsschlag mit ihrem Bruder prägt sie zwar, jedoch kriegt man das Gefühl, dass sie ihren Platz im Leben wieder einigermassen gefunden hat. Bei Gerhard Tillmann hatte ich zu Beginn des Buches ein gutes Gefühl, ein netter Kommissar der jeden unterstützt. Doch irgendwie schlich sie plötzlich das Gefühl ein, dass er was zu verbergen hat.
Ein gelungener Psychothriller in einer für mich ungewohnten Umgebung, der Gänsehaut-Momente beschert. Ein Muss für alle Strobel-Fans!
Arno Strobel ist zurück mit einem neuen Stand-Alone-Roman.
Das Cover ist düster gehalten. Es ist Strobel-typisch und reiht sich mit seiner Optik gut in seine letzten Thriller ein.
Die Zielscheibe, die auf das Wohnmobil gerichtet ist, lässt schon erahnen, um was für einen Trip es sich in der Geschichte handelt.
Nach der eindeutig zu kurzen Leseprobe war mir endgültig klar, dass ich auch dieses Werk von Arno Strobel unbedingt lesen muss.
Sein Schreibstil ist fesselnd und spannend und dabei flüssig, sodass ich super in die Geschichte abtauchen konnte.
Ebenso düster wie das Cover beginnt auch die gesamte Geschichte.
Der Wildunfall, den Fabian und seine Frau erleben, das fahruntüchtige Wohnmobil und der mysteriöse Mann, der an die Tür klopft - bereits diese ersten Szenen sind mir unter die Haut gegangen.
Fabians Schwester Evelyn, forensische Psychologin, hat selbst sehr mit dem Verschwinden ihres Bruders zu kämpfen. Als es nach zwei Jahren plötzlich wieder eine Spur in dem Fall gibt, stürzt Evelyn sich in die Ermittlungen.
Arno Stroble kombiniert Ereignisse aus der Vergangenheit mit der Gegenwart. Die Geschichte nimmt immer mehr an Fahrt auf. Es gibt ständig neue Wendungen und ich wusste als Leser nicht, wem ich jetzt noch trauen konnte und wem nicht.
Die kurzen Kapitel, die man von Strobel gewohnt ist, verleiten dazu, immer weiter und weite zu lesen.
Insgesamt hat mich auch dieser Thriller wieder gut unterhalten und ich habe ihn gerne gelesen.
Spannend von Anfang bis Ende
*Kurzer Inhalt*
Die forenische Psychologin Evelyn Jancke ist nie über das spurlose Verschwinden ihres Bruders Fabian vor zwei Jahren hinweg gekommen. sie ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, kann mit diesem Ereignis nicht abschließen und hofft tief in ihrem Inneren nach wie vor, dass ihr Bruder und seine Frau noch leben.
Ihre Arbeithält Evelyn aufrecht, vor allem, als die Oldenburger Polizei um ihre Mithilfe bei einer Mordserie bittet. Im norddeutschen Raum tötet ein Unbekannter scheinbar wahllos Menschen auf Campingplätzen. Er kommt immer nachts und verschwindet unerkannt wieder. Bis es einen Zeugen gibt. Und daraufhin ein Phantombild.
Evelyn traut ihren Augen nicht, als sie es sieht. Kann es sich hier wirklich um Fabian handeln? Evelyn setzt alles auf eine Karte und fängt an, auf eigene Faust zu ermitteln.
*Meine Meinung*
Das Cover, die leider viel zu kurze Leseprobe und nicht zuletzt der Bekanntsheitsgrad des Autors Arno Strobel haben mich recht schnell davon überzeugt, dieses Buch lesen zu wollen. An dieser Stelle vielen Dank an Netgalley, mir meinen Wunsch möglich zu machen. Ich versichere, dass das zur Verfügung gestellte Ebook meine Meinung in keinster Weise beeinflusst oder manipuliert.
Der lockere und leicht verständliche Schreibstil von Strobel macht es mir recht einfach, mich von Anfang an von dieser Geschichte rund um Evelyn und ihren Bruder abholen und begeistern zu lassen. Es gelingt Strobel, von Anfang an eine gewisse Spannung zu schaffen und diese auch kontinuierlich zu steigern. Ebenfalls gelingt es dem Autor wirklich richtig gut, die einzelnen Charaktere mehr oder weniger immer mal wieder gegeneinander auszuspielen und falsche Fährten zu legen.
Evelyn, unser Hauptcharakter, ist mir direkt sympathisch. Ihr Schmerz über den Verlust ihres Bruders und die daraus resultierende Ungewissheit, was ihm widerfahren sein könnte, ist authentisch und für mich als Leserin fast körperlich spürbar.
Tillmann mag ich zeitweise auch gerne leiden, auch wenn ich mich zwischendurch immer mal wieder dabei erwischt habe, sein Verhalten anzuzweifeln und zu hinterfragen. Genau das gleiche habe ich allerdings im Laufe des Buches bei sämtlichen anderen Charakteren auch empfunden, ich konnte hier nicht wirklich klar erkennen, wer defintiv auf Evelyn´s Seite steht und wer nicht. Auch Jasper hat es mir nicht wirklich einfach gemacht, gerade ihn habe ich ebenfalls mit Argusaugen beobachtet.
Die Geschichte ist in sich schlüssig und auch spannend, doch das Ende war mir persönlich "zu schnell". Innerhalb der letzten 30 Seiten hat sich dann final alles aufgeklärt, worauf das gesamte Buch über akribisch hingearbeitet wurde. Hier hat sich mir der Anschein erweckt, dass mit aller Macht versucht wurde, das Ende so schnell wie möglich abzuwarbeiten.
Der Prolog wiederum war dann eigentlich die logische Konsequenz dieser Geschichte. Fand ich richtig gut, allerdings hätte ich hier noch einige Fragen, die offen geblieben sind bezüglich Evelyn´s Bruder Fabian. Diese jetzt und hier zu stellen, ergibt glaube ich allerdings wenig Sinn, da ich sie zum einen nicht beantwortet bekomme und zum anderen da ich nicht spoilern möchte.
*Fazit*
Spannend vom Anfang bis zum Ende (auch wenn das Ende mir persönlich viel zu kurz war).
Arno Strobel schreibt seine Bücher ja wirklich wie andere Kuchen backen.
Mir gefällt das Setting von der Trip sehr gut und ich finde es athmosphärisch sehr spannend und gut erzählt.
Natürlich hat es zwischendrin auch ein paar dinge die unlogisch erscheinen aber das tut meinem Spass keinen Abbruch.
Ich bin ein riesiger Fan von Arno Strobel.
Und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht !
Von Anfang bis Ende super spannend, konnte das Buch nicht aus der Hand legen (innerhalb weniger Stunden durchgelesen).
Absolute Leseempfehlung !
Rezension 🔪🏕️
Das Buch „Der Trip“ von Arno Strobel hab ich sehnsüchtig erwartet und dann direkt verschlungen. Der Klappentext klang schon wieder so vielversprechend und die Story dahinter wahnsinnig gut.
Vorab sollte ich erwähnen, Arno Strobel ist mein absoluter Lieblingspsychothriller Autor. Für mich gibt es in diesem Genre keinen besseren Autor und nur er bringt mich mit seinen Büchern an die Grenzen meines Verstandes. Ich liebe seine Art zu schreiben, er schreckt auch vor heftigen Themen nicht zurück und bringt immer wieder Spannung und krasse Wendungen in seine Bücher. Kurzum, ich bin ein absoluter Fan und habe fast schon alle seine Bücher gelesen.
Der Trip beginnt direkt mit einem heftigen Einstieg und danach bleibt die Spannung hoch. Man bekommt viele Möglichkeiten mitzurätseln und zu überlegen, wie alles zusammenhängt. Die Geschichte um Evelyn ist sehr gut aufgebaut und sie ist eine sympathische Frau. Ich mochte, wie sie in allen Situationen immer ihren kühlen Kopf bewährte und auf ihren Verstand vertraute.
Die Schreibweise war wieder genial. Spannend, Beutel und einfach diabolisch Gut.
Die absolute Leseempfehlung für alle Psychothriller Fans.
Mit diesem Buch habe ich mich etwas schwer getan. Natürlich haben die Bücher von Arno Strobel immer eine Bestsellergarantie und auch in diesem Buch muss ich sagen, dass die Spannung wirklich gut aufgebaut ist. Man fiebert atemlos mit, wer denn nun der Täter sein könnte. Herr Strobel schafft es grandios, mit seinem Schreibstil subtile Untertöne einzustreuen, die den Leser auf einige falsche Fährten locken. Dazu kommt noch die Spannung, was mit Fabian passiert ist.
So weit, so gut, auch der Rest ist klasse. Die Beschreibungen der Umgebung, die verschiedenen Erzählperspektiven und natürlich das Setting auf einem Campingplatz. Hier fühlt man sich auch ohne Serienkiller ein bisschen unheimlich.
Allerdings - und jetzt kommt das Aber - fand ich das Buch nicht so toll wie andere Bücher des Autors, was für mich an der etwas unglücklichen Charakterisierung der Hauptprotagonisten liegt. Evelyn war mir von Herzen unsympathisch, obwohl ich durchaus nachvollziehen kann, dass sie so lebt, wie sie lebt. Hier hätten vielleicht ein paar andere Nebencharakterisierungen (evtl. doch eine letzte verbliebene Freundin etc.) diese Person weicher oder facettenreicher gemacht. So war sie für mich auf die Zweidimensionalität der On-Off-Beziehung zu Gerhard und den unverarbeiteten Verlust ihres Bruders reduziert. Und dadurch, dass Gerhard sich doch sehr subjektiv, um nicht zu sagen exzessiv, um Evelyn, ihre Gefühle und ihr Wohlergehen kümmert, macht mir diese Nebencharakterisierung Evelyn noch unsympathischer. Zumal Gerhard für mich nicht eindeutig charakterisiert ist, da fehlen mir eigentlich auch einige Charakterzüge, eben abgesehen von seinem Verhalten Evelyn gegenüber.
Ich verstehe die Intention des Autors, alle Personen möglichst undurchsichtig zu charakterisieren, um möglichst viele Verdächtige zu generieren, aber das hat sich diesmal auf die Sympathiewirkung der Hauptcharaktere ausgewirkt, was es mir teilweise wirklich schwer gemacht hat weiterzulesen, da ich mit der Protagonistin null Komma null mitfühlen konnte.
Fazit: Ein cleverer Effektthriller mit ordentlich Spannung, aber leider zu merkwürdigen Protagonisten.
Es war mein erstes Buch von Arno Strobel und ich muss sagen, dass mich sein Schreibstil direkt überzeugt hat. Die Kapitel sind zum größten Teil sehr kurz gehalten, sodass man motiviert ist einige am Stück zu lesen.
Das Buch ist flüssig und spannend geschrieben. Es kamen immer wieder Wendungen, die ich so nicht vorher gesehen habe und die mich an meinen aufgestellten möglichen Theorien direkt wieder zweifeln ließen. Bis kurz vor Schluss wusste ich nicht wer der Täter ist bzw. wie alles zusammenhängt. An einigen Stellen hätte jedoch noch etwas mehr Spannung aufgebaut werden können. Auch zum Prolog hätte ich mir für den späteren Verlauf mehr Aufklärung gewünscht.
Die Protagonistin Evelyn war mir sehr unsympathisch und ich musste manchmal schon wegen ihres Verhaltens seufzen. Sie wirkte als Psychologin sehr unprofessionell und oberflächlich. Und auch Tillmann, ihr Kollege von der Polizei, war mir direkt unsympathisch. Aber letztendlich hat das für mich nicht so viel ausgemacht, da die Story um den Serienmörder einfach im Vordergrund stand.
Die Kapitel mit den Gedanken des Täters fand ich richtig gut. Sie halfen auch, um einen Einblick in die Psyche und die Gründe für sein Handeln zu erhalten.
Das Ende empfand ich etwas abrupt und ich hätte mir da noch ein paar mehr Infos gewünscht.
Nichtsdestotrotz eine Leseempfehlung für alle Psychothriller-Fans.
Das Buch ist von der ersten Seite an, so spannend, dass ich es innerhalb kurzer Zeit zu Ende gelesen habe!
Okay, ein bisschen unwohl war mir. So als Neucamper haha.
Der Camper
Aufregende Lesestunden liegen hinter mir.
Wieder einmal hat es Herr Strobel geschafft, dass ich mir die Haare raufen wollte.
So viele Verdächtige und letzten Endes kam es dann doch anders wie erwartet.
Habe das Buch mit zwei Freundinnen gelesen und der Autor hat uns viel spekulieren und rätseln lassen. Das hat er einfach super drauf.
Deshalb macht es immer wieder viel Spaß ein Buch von diesem Autor zu lesen.
Dazu kommt noch der fesselnde Schreibstil und der Spannungsbogen, der sich vom Anfang bis zum Ende durchzieht.
Ich bzw. wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Buch, aus der Reihe "Mörderfinder #4", welches im Frühjahr 2024 erscheint.
Ebenfalls eine empfehlenswerte Buchreihe.
Ich vergebe für dieses Buch 5 🌟 🌟 🌟 🌟 🌟 und eine klare Leseempfehlung.
Ein Dankeschön geht an NetGally und den Verlag für das Leseexemplar, sowie natürlich an den Autor. Dies hat keinen Einfluss auf meine Rezision.
"Der Trip" hatte mich ziemlich schnell neugierig gemacht, ich musste ihm also eine Chance geben.
Alles beginnt damit, dass Evelyns Bruder Fabian zusammen mit seiner Frau Isabel auf dem Weg in den Urlaub spurlos verschwindet.
Auch zwei Jahre danach hat Evelyn mit der Ungewissheit zu kämpfen was mit ihrem Bruder passiert ist, wodurch ihr Alltag sehr belastet wird.
Albträume quälen sie und lassen ihr keine Ruhe.
Als dann in dem aktuellen Fall bei dem Evelyn die Polizei unterstützt ein Phantombild auftaucht das Fabian zum verwechseln ähnlich sieht stellt das ihre Welt erneut vollends auf den Kopf.
Könnte ihr Bruder entgegen jeder Wahrscheinlichkeit noch am Leben sein?
Und wäre er wirklich in der Lage Menschen grausam zu ermorden, wie es "der Camper" tut - der Serienmörder den Evelyn und die Polizei zu schnappen versuchen?
Mit "Der Trip" konnte ich mich endlich mal wieder ordentlich aufs Glatteis führen lassen beim Lesen 😁
Egal in welche Richtung meine Gedanken gewandert sind, welche Theorien ich aufgestellt habe, ich konnte die meisten kurz darauf wieder verwerfen.
Eine gelungene und spannende Story durch die ich dank dem flüssigen und angenehmen Schreibstil so richtig schön durchfliegen konnte 😎
Klare Empfehlung 😁
Das neue Buch "Der Trip" vom Autor Arno Strobe, war wieder ein spannender Thriller gewesen. Der Anfang des Buches war von der ersten Seite spannend gewesen. Evelyn war ein sehr entschlossener Charakter. Die Handlungen sind sehr gut, plausibel und flüssig geschrieben. Wie immer führt uns der Autor auf falsche Spuren. Die Auflösung kommt überraschend und war so nicht vorhersehbar, trotzdem fehlte mir etwas.
Fazit:
Aber insgesamt hat mich dieser Thriller gut unterhalten, ich würde ihn weiterempfehlen, so richtig begeistert hat er mich jedoch nicht
Evelyns Bruder ist vor zwei Jahren bei einer Urlaubsreise mit dem Wohnmobil verschwunden. Seitdem hat sie nichts mehr von ihm gehört. Dann geschehen mehrere Morde auf Campingplätze und das Phantombild sieht Evelnys Bruder sehr ähnlich. Ist der Mörder ihr Bruder? Sie macht sich auf die Suche nach der Person und begibt sich dabei auf eine gefährliche Reise.
Wieder einmal zeigt Arno Strobel, dass er hervorragende Thriller schreiben kann. Sein Schreibstil ist wie immer schön und die Kapitel nicht zu lang oder zur kurz. Die Geschichte war wieder sehr packend. Wobei es ein – zwei Stellen gab, die hätte man auch weglassen können. Aber das ist beschweren auf hohem Niveau. Ich wurde auch wieder etwas in die Irre geführt, was Arno Strobel ja immer sehr gut kann und man hat einfach mit gerätselt und war dann doch wieder verwirrt...
Auf alle Fälle wieder ein Buch, was man empfehlen kann!
Inhalt:
Fabian ist mit seiner Frau im Wohnmobil in den Urlaub unterwegs, bis ein Wildunfall die beiden kurz vor Dijon stoppt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten werden sie von einem Franzosen abgeschleppt und beide verschwinden daraufhin spurlos. Evelyn, Fabians Schwester ist forensische Psychologin bei der Polizei und kann mit dem spurlosen verschwinden ihres Bruders nur schlecht umgehen. Zwei Jahre später wird sie von der Polizei zu einem Fall hinzugezogen, bei dem ein Mann scheinbar wahllos Menschen auf Campingplätzen ermordet. Es gibt einen Zeugen der den Täter gesehen hat worauf die Polizei ein Phantombild anfertigen lässt. Als Evelyn dieses Phantombild zu sehen bekommt kann sie es kaum glauben, der Verdächtige auf dem Bild hat große Ähnlichkeit mit ihrem verschwundenen Bruder. Evelyn muss wissen, ob ihr Bruder tatsächlich noch lebt und zu einem Mörder geworden ist. Sie begibt sich selber auf die Jagd des Mörders.
Meine Meinung:
Der Anfang des Buches, um den Wildunfall in Frankreich beruht auf einer wahren Begebenheit des Autors. Das jemand wie Arno Strobel daraus einen Roman schreibt, ist schon fast ein Muss, denn die Realität ist der beste Geschichtengeber. Der Thriller startet richtig spannend mit dem Trip in Frankreich, lässt aber für meinen Geschmack sehr schnell nach. Ich muss leider gestehen, daß ich mit der Protagonistin nicht warm geworden bin. Einige Passagen in dem Buch waren mir auch viel zu vorsehbar, und ich habe mir schon gedacht wo es hinführt. Diese Geschichte hat mich leider nicht gepackt, wie ich erwartet habe. Das Buch ist nicht schlecht, und der Schreibstil von Arno Strobel ist flüssig und hat mir auch dieses mal gut gefallen. Meiner Meinung nach ist der Titel auch nicht die beste Wahl. „Der Trip“ ist nach den ersten Kapiteln und mit dem verschwinden Fabians erledigt. Ich verbinde Trip mit einer Reise, oder Kurzreise was danach in dem Buch nur noch eine untergeordnete Rolle spielt.
Fazit: Gut geschrieben, toller Beginn aber leider hat mich dieses Buch nicht 100% überzeugt.
SPANNEND BIS ZUM ENDE
Wieder einmal bin ich total begeistert von dem neuen Psychothriller von Arno Strobel.
Die Geschichte ist spannend, sehr verwirrend, und der Autor leitet einem immer wieder auf eine falsche Fährte. Bis zum Ende hin war nichts klar. Dafür aber spannend vom Anfang bis zum Ende.
Hierfür eine 5-Sterne-Leseempfehlung.
Kurzweilig geschriebener Krimi mit nettem Plot und intressanten wendungen. Insgesamt ein gutes Lesevergnügen.
kein schöner Campingurlaub
Wow, ein wunderschönes, auffälliges und treffendes Cover, das mich sofort neugierig macht. Der Psychothriller beginnt ohne Vorlaufzeit und man ist als Leser*in sofort mitten im Geschehen. Die Charaktere versprechen Spannung, eine Psychologin mit genügend eigenen Problemen, dazu noch einem verschwundenen Bruder und ein Ermittler, der einseitig in sie verliebt ist. Konflikte sind vorprogrammiert und ich wurde auch nicht enttäuscht. Leider gefiel mir Evelyn als Psychologin gar nicht, sie arbeitet unprofessionell und ist nicht wirklich eine große Hilfe für ihren Klienten, denn mehr als einen scheint sie momentan nicht zu haben? Hier müsste ihr Vorgesetzter einen besseren Blick auf ihre Arbeitsweise haben. Auch ihr eigenes Leben hat sie überhaupt nicht im Griff, aber das ist ihre eigene Angelegenheit. Gut gelinkt wird man als Leser*in darin, wer nun die Wahrheit sagt und wer den anderen zu täuschen versucht – im Bezug auf die erhaltenen Nachrichten und Telefonanrufe vom verschwundenen Bruder Fabian. Ist Evelyn kurz vor dem Nervenzusammenbruch und hat sich die Nachrichten eingebildet oder ist Gerhard, der Ermittler irgendwie in die Sache verstrickt? Dies gilt es herauszufinden. Zusätzlich taucht noch ein ominöser Retter am Campingplatz auf, der Evelyns Vertrauen sucht, doch kann sie ihm trauen? Die Szenen am Campingplatz habe ich sehr gelungen gefunden, absolut nicht urlaubsmäßig und idyllisch, sondern gestresst und unheimlich, mit der Erwartung, dass jeden Moment etwas Unerwartetes passieren wird.
Die Auflösung des Falles hat mich nicht richtig zufrieden gestellt und auch die persönliche Situation von Evelyn, ohne darauf näher eingehen zu wollen, da ich nicht zu viel verraten möchte, finde ich auch nicht so gut gelungen, zu soft und zu erzwungen.
Evelyn Jancke ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, seit ihr Bruder Fabian zwei Jahre zuvor auf einem Wohnmobil-Trip spurlos verschwand. Es gibt kein Lebenszeichen von ihm, die Ermittlungen wurden eingestellt.
Allein ihre Arbeit als forensische Psychologin hält Evelyn aufrecht, vor allem, als die Oldenburger Polizei um ihre Mithilfe bei einer Mordserie bittet. Im norddeutschen Raum tötet ein Unbekannter scheinbar wahllos Menschen auf Campingplätzen. Er kommt immer nachts und verschwindet unerkannt wieder. Bis es einen Zeugen gibt. Und daraufhin ein Phantombild.
Ich fand die Charaktere sehr interessant, auch wenn ich die Handlungen nicht ganz nachvollziehen konnte. Eine Psychologin die an ihrem eigenen selbst scheitert und sich Alkohol und schnellen Sex hingibt um zu vergessen, fand ich persönlich schon einen seltsamen Charakter. Trotzdem musste ich mich mit ihr auf den Trip machen, denn ich wollte ja selbst erfahren wer der Täter ist und wie ihre eigene Reise ausgeht. Lindemann konnte ich von Anfang an nicht wirklich leiden. Er hat es mir mit jeder Handlung schwerer gemacht.
Der Schreibstil war flüssig, aber leider nicht ganz so spannend wie ich es erwartet habe. In der Mitte der Handlung passiert oft nicht viel und es zieht sich ein bisschen. Die Kapitel aus Sicht des Täters haben mir da schon mehr gefallen, da man dort viele Informationen zu ihm bekommt und man schnell merkt, daß er eigentlich eine arme Seele ist, die um Hilfe schreit.
Der Schluss hat für mich das Buch gekillt. Es war viel zu schnell abgetan ohne eine große Erklärung und das wars. Fand ich sehr schade, da hätte man mehr rausholen können.
Fazit
Einer der schwächeren Thriller von Strobel. Ansich ist die Idee sehr gut, aber man hätte mehr daraus machen können.
Ich lese sehr gern Arno Strobel. Dieses Buch hat mich mal wieder gefesselt. Toll finde ich auch, dass er ein Erlebnis aus seinem letztem Urlaub verarbeitet hat.
Evelyn Jancke ist forensische Psychologin und unterstützt regelmäßig die Polizei. Seit ihr Bruder Fabian, dem sie sehr nahe stand, vor zwei Jahren mit seiner Ehefrau auf dem Weg in den Camping-Urlaub mit dem Wohnmobil spurlos verschwand, ist die Arbeit das Einzige, das sie aufrecht hält. Abends vertreibt sie sich die Zeit in diversen Bars und wacht auch häufig in fremden Betten auf. Aber sie gibt die Hoffnung nicht auf, dass ihr Bruder noch lebt und sie eines Tages wieder von ihm hören wird.
Als die Polizei von Oldenburg sie um ihre Mithilfe in der „Sonderkommission Camping“ bittet, ist Evelyn sofort dabei. Gesucht wird ein Serientäter der auf Campingplätzen im norddeutschen Raum scheinbar wahllos Menschen tötet. Nun gibt es einen Zeugen, der den Täter gesehen hat und es wird ein Phantombild erstellt. Dieses Bild lässt Evelyn dem Atem stocken.
Der Prolog schockt den Leser gleich, den er erzählt von den Leiden eines kleinen Jungen, der entführt wurde. Das war schon recht harte Kost. Aber so ging es nicht weiter.
Im ersten Kapitel erleben wir dann Fabian Jancke und seine Frau mit dem Wohnmobil auf den Weg in den Urlaub. In der Nähe von Dijon haben sie einen Wildunfall, der das Wohnmobil beschädigt. Sie benötigen Hilfe und geraten dann in die Situation, die zu ihrem Verschwinden führt.
Erst im zweiten Kapitel, das zwei Jahre später beginnt, lernen wir Evelyn Jancke und ihr aktuelles Leben kennen.
Auch gleich zu Beginn erfahren wir, dass sie in der Sonderkommission häufig mit Hauptkommissar Gerhard Tillmann zusammenarbeitet. Die beiden waren einmal ein Paar doch Evelyn entschied nach einer Weile, dass sie ihn als Freund mehr brauchte und nicht als Geliebten. Tillmann fiel es offenbar schwer, das zu akzeptieren, fand sich aber letztendlich damit ab. Dennoch fiel mir auf, dass Tillmann sich manchmal etwas merkwürdig verhält und ich traute ihm nicht immer über den Weg. Er war für mich tatsächlich eine recht undurchsichtige Figur.
Die Handlung dieses Psychothrillers verlief anders als ich das erwartet hatte. Ich dachte mehr über Fabians Verschwinden und Evelyns Suche nach ihm zu erfahren. Aber die Handlung dreht sich hauptsächlich um den so dringend gesuchten Serientäter von den Campingplätzen.
Zwischendurch gibt es immer wieder kleine Einschübe aus der Sicht des Täters. Ich ahnte schnell, wer das sein könnte und behielt auch Recht.
Während Evelyn ständig eine mögliche Verbindung zu ihrem verschwundenen Bruder sah, konnte ich die nicht finden. Aber Evelyns Hartnäckigkeit hat mich schon etwas beeindruckt, auch wenn sie selbst mir nicht immer sympathisch war.
Während des Lesens fragte ich mich ständig, ob Fabian und seine Frau noch leben oder nicht, was mit ihnen geschah und was das alles mit dem Serientäter zu tun hat.
Die Suche nach dem Serientäter gestaltet sich spannend aber insgesamt haben mir die typischen Psychothriller-Elemente etwas gefehlt.
Das Ende war für mich nicht ganz schlüssig, was ich ohne zu spoilern hier nicht detaillierter beschreiben kann. Auch hätte ich mir in Bezug auf Evelyns Bruder mehr Informationen gewünscht.
Dieser Psychothriller ist für mich mehr ein Thriller mit einer spannenden Suche nach einem Serientäter aber weniger Einblicke in Psyche und menschliche Abgründe. Dennoch hatte ich auch aufgrund Strobels lebendigem Schreibstil unterhaltsame Lesestunden!
Fazit: 4 von 5 Sternen
© fanti2412.blogspot.com
Von Anfang bis Ende wieder einmal super spannend. Tolle Geschichte, genial erzählt. Herr Strobel: immer wieder von Ihren Geschichten begeistert
Seit Jahren wird Evelyns Bruder Fabian vermisst. Gemeinsam mit seiner Frau war er im Campingurlaub in Frankreich, als er plötzlich spurlos verschwand. Jetzt ist Evelyn als Psychologin und Polizeiberaterin in einen neuen Fall involviert. Und die Phantomzeichnung des gesuchten Mörders erinnert sie an Fabian…
Wem kann sie noch trauen? Und was, wenn wirklich Fabian hinter dem Ganzen steckt?
Ein klassischer Arno Strobel - Fallstricke, Wendungen und viel Spannung
> Handlung
Die forensische Psychologin Evelyn Jancke vermisst seit 2 Jahren ihren Bruder Fabian. Er und seine Frau hatten eine Panne mit ihrem Wohnmobil und wurden seitdem nie wieder gesehen. Durch ihre Zusammenarbeit mit der Oldenburger Polizei erfährt Evelyn von einem Killer, der scheinbar wahllos auf Campingplätzen Menschen tötet. Die Beschreibung des Zeugen hat überraschend viele Ähnlichkeiten mit Fabian. Kann er es sein, der dort sein Unwesen treibt?
Evelyn macht sich erneut auf die Suche nach ihm. Doch das ist erst der Beginn von ihrer Odyssee und sie muss bald lernen, dass sie gut aufpassen muss, wem sie vertrauen kann und wer ein falsches Spiel mit ihr spielt.
> Charaktere
Die Handlung wird größtenteils aus der Sicht von Evelyn erzählt, was den Leser richtig mitleiden lässt. Gleichzeitig stellt man sich aber auch als Leser die Frage, was für ein Mensch Evelyn ist und welche Rolle er in dem Ganzen spielt.
> Leseerfahrung
Ich habe bisher jedes Buch von Arno Strobel gelesen, deshalb wollte ich mir natürlich dieses Buch auch nicht entgehen lassen. Die Handlung ist wie immer gut durchdacht und der Schreibstil sehr spannend. Meine Begeisterung hält sich dieses Mal jedoch in Grenzen. Als „geübte“ Strobel-Leserin hatte ich schnell das Gefühl, die Handlungsverläufe im Groben bereits zu kennen und zu wissen, wie das Buch endet.
Das ist aber lediglich meine persönliche Empfindung – die Qualität des Buches lässt sich mit Sicherheit mit den anderen Büchern des Autors vergleichen. Ich werde das Buch gerne meinen Kunden empfehlen.
Hatte mehr erwartet
Seit vor zwei Jahren ihr Bruder Fabian und seine Frau auf einem Wohnmobil-Trip verschwanden, ist Evelyn Jancke nicht mehr sie selbst. Sie lebt nur noch für ihre Arbeit als forensische Psychologin. Voll dabei ist sie, als die Oldenburger Polizei sie anfragt um Mithilfe bei einer Mordserie auf Campingplätzen. Ob es hier wohl Parallelen zu Fabians Verschwinden gibt?
Die verschiedenen Ungereimtheiten um Fabians Verschwinden wie auch um den Campingmörder bilden ein solides Gerüst für einen äußerst spannenden Krimi. Leider war für mich nicht immer alles ganz schlüssig. So ganz konnte ich weder das Verhalten von Evelyn Jancke nachvollziehen wie auch das ihres Kollegen. Und obwohl das Buch gar nicht so dünn ist, kam mir die Handlung doch viel zu konstruiert vor, da wurde mir vieles zu wenig vertieft.
So ganz überzeugen konnte mich das Buch nicht, es hat meine Erwartungen an einen Psychothriller von Arno Strobel nicht ganz erfüllt. Ich vergebe knappe 4 von 5 Sternen.
Ein typischer Arno Strobel Thriller, der fesselt und mit kurzen Kapiteln und Cliffhangern zum raschen Durchlesen zwingt. Spannung ist hoch, aber doch alles etwas unrealistisch. Trotzdem eine Leseempfehlung.
Mal wieder ein gelungener Krimi. Gute Beschreibung der Charaktere und gut nachvollziehbare Handlung. Ein echter Strobel.
Im neuen Thriller von Arno Strobel wird die Geschichte einer forensischen Psychologin Evelin erzählt. Vor zwei Jahren ist ihr Bruder in Frankreich verschwunden, seit dem ist sie eher als psychisch labil zu bezeichnen, vor allem als es sich herausstellt, dass der Mörder, der aktuell sein Unwesen auf den Campingplätzen treibt, nach Zeugenaussagen, unglaublich ähnlich ihrem verschollenen Bruder aussieht.
Die Geschichte entwickelt sich durchaus spannend, obwohl der Plot eher einfach gehalten wird, was man als Leser von Arno Strobel kennt. Die Details fügen sich nach und nach zu einem umfassenden Bild zusammen, doch als Leser stellt man relativ früh einige Vermutungen, die sich dann am Ende des Romans, bestätigen.
Dieser Thriller ist kein großer literarischer Wurf, doch ich würde den gerne an die Leser empfehlen, die fesselnde Unterhaltung in Pageturner Manier suchen. "Der Trip" lässt sich schnell und flüssig lesen, bietet zwar keine sympathischen Protagonisten, doch einen interessanten Plot und vor allem Unterhaltung, bei der man sich völlig entspannen kann und nicht nachdenken braucht.
Arno Strobel schafft es immer wieder einen ans Buch zu fesseln und so auch dieses Mal. Dieser Trip ist nix für schwache Nerven und packt einen bis zur letzten Seite. Kontinuierlich steigt die Spannung bis zum nervenaufreibenden Finale. Großartig!
In Deutschland sorgt ein Serienmörder, bekannt als "der Camper", für Angst und Schrecken, indem er ausschließlich auf Campingplätzen zuschlägt. Als ein Zeuge ihn entdeckt und ein Phantombild erstellt wird, glaubt die forensische Psychologin Evelyn Jancke, ihren vor zwei Jahren in Frankreich verschwundenen Bruder Fabian darauf zu erkennen. Gemeinsam mit ihrem Exfreund, dem Polizisten Gerhard Tillmann, begibt sie sich auf die gefährliche Suche nach dem Mörder und ihrem Bruder. Die Handlung nimmt eine unerwartete Wendung, als Evelyn plötzlich SMS von ihrem als verschwunden geltenden Bruder erhält. Gleichzeitig muss sie sich mit ihrem Patienten Nils Kleinbauer auseinandersetzen, der in der forensischen Psychiatrie einsitzt und Evelyn mit verstörendem Wissen aus ihrem Privatleben konfrontiert.
Während des Hörens des Hörbuchs stolpere ich gelegentlich über nicht immer logisch und sofort nachvollziehbare Entwicklungen. Dennoch steigt die Spannung kontinuierlich, und es macht Spaß, der Geschichte zu folgen. Das Ende erscheint mir persönlich etwas zu überhastet, dennoch ist "Der Trip" zweifelsohne spannend und unterhaltsam. Sascha Rotermund, der das Hörbuch liest, leistet dabei einen tollen Job. Seine lebendige Darbietung mit Höhen und Tiefen macht das Hörerlebnis besonders. Die verschiedenen Charaktere sind gut differenziert, die Emotionen werden überzeugend vermittelt.
Insgesamt bleibt "Der Trip" ein packender Thriller, der trotz gelegentlicher Logiklücken durch seine kontinuierliche Spannung und die fesselnde Handlung überzeugt. Sascha Rotermunds gelungene Vorleseleistung trägt maßgeblich dazu bei, dass dieses Hörbuch zu einem hörenswerten Vergnügen wird. Nach dem Hören dieses Thrillers wird wohl so mancher zukünftige Campingausflug mit einem aufmerksameren Blick auf die Umgebung verbunden sein.
Die ganze Geschichte ist dramatisch, spannend und psychologisch ziemlich stark aufgebaut. Ich verstehe die Situation von Evelyn Jancke, wie belastend ihre Situation ist. Trotzdem als ausgewiesene forensische Psychologin hat sie mich mit ihrem Verhalten enttäuscht. In ihrer Lage wäre sie nicht mehr fähig, objektiv ihre Arbeit zu erfüllen, geschweige denn, sich selbst zu heilen. Auch ihre Beziehung zu Hauptkommissar Tillmann habe ich öfters fragwürdig gefunden. Nachdem ihre Beziehung, wegen des Bruders von Evelyn auseinandergebrochen ist, kann es nicht unbedingt eine gute Freundschaft geben.
Die Umsetzung dieser Geschichte habe ich spannend und nervenaufreibend empfunden. Gewisse Situationen jedoch etwas zu stark in die Länge gezogen. Das Finale für meinen Geschmack zu konstruiert. Gut gefällt mir das Cover, mit Blick in nur eine Richtung.
Ich habe von Arno Strobel fast alle seine Bücher gelesen, leider zähle ich dieses nicht zu seinen besten.
Ich hatte durch meine Arbeit das Glück Arno Strobel zu treffen, da er bei uns eine Lesung gehalten.
,,Der Trip" war spannend und ich wollte immer wissen, wie es weiter geht. Der Abend war perfekt und Arno Strobel ein unglaublich netter und lustiger Mann. Ich hoffe, ich habe nochmal die Möglichkeit ihn live zu treffen.
Nervenkitzel pur! "Der Trip" von Arno Strobel lässt einen fast nicht mehr los. Von Arno Strobel bin ich mich gar nicht Anderes gewohnt. Super Lesevergnügen!
Ich bin ein große Fan von Arno Strobel und wurde auch bei diesem Titel nicht enttäuscht. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite, mit einem Twist, den keine:r vorhersieht. Super!
Auch dieses Buch von Arno Strobel hat mich nicht enttäuscht. Das Buch ist leicht geschrieben, was es möglich macht, es in wenigen Tage schnell weg zu lesen.
Diesmal fand ich es weniger spannend, aber trotzdem gut. Die Protagonisten sind beide in einer sehr unglücklichen Situationen, welche lang auserzählt wird. Das Ende kommt wenig überraschend, ist aber stimmig.
Ein neuer, fesselnder Strobel.
Evelyn ist verzweifelt. Vor zwei Jahren verschwand ihr Bruder während eines Camping-Urlaubs spurlos. Sie lebt nur noch für die Arbeit. Als forensische Psychologin bittet sie die Polizei um Mithilfe bei einem schwierigen Fall. In Norddeutschland mordet eine Person scheinbar wahllos auf Wohnmobil-Plätzen. Als sich doch ein Zeuge findet, kann Evelyn es nicht begreifen: das angefertigte Phantombild ist ihrem Bruder wie aus dem Gesicht geschnitten. Sie macht sich auf eine gefährliche Suche.
Unglaublich spannend, fesselnd, tolle Charaktere. Arno Strobel liefert wieder!
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