Die Bibliothekarin und der Tote im Park
Wien in den 20er-Jahren
von Michael Ritter
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Erscheinungstermin 09.08.2023 | Archivierungsdatum 05.09.2023
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Zum Inhalt
Die Bibliothekarin Rita Girardi wird im Wien der 1920er-Jahre mit Morden konfrontiert, die ihrem beruflichen wie privaten Leben immer näher rücken. Als im Arenbergpark ein Toter gefunden wird, ist Rita bestürzt, denn bei dem Mordopfer handelt sich um ihren direkten Nachbarn. Kurz darauf wird eine weitere Leiche entdeckt, diesmal in der Nähe ihres Arbeitsortes. Unverzagt erklärt Rita sich bereit, dem ermittelnden Kommissar Julius Hechter zur Seite zu stehen, und bemerkt dabei gar nicht, dass sie sich in höchste Gefahr begibt.
Die Bibliothekarin Rita Girardi wird im Wien der 1920er-Jahre mit Morden konfrontiert, die ihrem beruflichen wie privaten Leben immer näher rücken. Als im Arenbergpark ein Toter gefunden wird, ist...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Paperback |
ISBN | 9783839204689 |
PREIS | 14,50 € (EUR) |
SEITEN | 256 |
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Ein interessanter Krimi, der spannende Elemente mit guter Unterhaltung vereint. Grausame Szenen sind nicht vorhanden, dafür aber sympathische Protagonisten, die die Story lebhaft werden lassen. Mir hat es sehr gut gefallen.
Fräulein Girardi
Wien in den 1920er-Jahren: Rita Girardi ist alleinstehend, blüht auf bei ihrer Arbeit in der Bibliothek der Geologischen Bundesanstalt, schreibt als Essayistin Rezensionen und kleine literarische Texte für die Reichspost und singt auch noch engagiert in einem Chor. Kurz nachdem ihr Nachbar im nahen Arenbergpark tot aufgefunden wird, liegt eine weitere Leiche in der Nähe ihres Arbeitsplatzes. Rita ist fest entschlossen, dem leitenden Ermittler Julius Hechter mit ihren Beobachtungen zu helfen.
Ruhig und elegant in seinem Schreibstil lässt Autor Michael Ritter den dritten Wiener Gemeindebezirk aufleben, die 20er-Jahre des letzten Jahrhunderts wieder auferstehen. Heute noch existierende Gassen schlendert der Leser mit Rita entlang, in bekannten Kaffeehäusern wird ein kleiner Brauner bestellt, wer sich hier ein wenig auskennt, hat schnell das Grätzel, wie man in Wien zu einzelnen Bezirksteilen sagt, vor Augen. Sämtliche Figuren, die historisch belegten ebenso wie die fiktiven (siehe Anhang), sind bestens ausgearbeitet und charakterisiert. Rita steht für eine selbstbestimmte Frau, wie sie zur damaligen Zeit immer öfter anzutreffen war, modern und unabhängig. Ihrer Aufmerksamkeit entgehen nicht die Kritzeleien in einem Werk in der Bibliothek, mit ihrer weiblichen Intuition und ein wenig Fantasie glaubt die Bibliothekarin gar, einen Bezug zu den Mordfällen zu erkennen. Dass sie selbst in Gefahr geraten könnte aufgrund der Nähe der bisher verübten Gewalttaten, daran denkt sie nicht.
Die Handlung ist schlüssig aufgebaut, nach und nach lernt man die Personen kennen, deren Zahl gut überschaubar ist, die Kulisse rund um den Arenbergpark ist auch für Fremde gut vorstellbar geschildert. Allmählich, aber doch stetig, baut sich Spannung auf, am Ende gibt es Unerwartetes und Überraschendes, denn das Motiv ist wahrlich ungewöhnlich.
Hinter dem wunderschönen Titelbild verbirgt sich ein Wien-Krimi aus den 1920ern, der Michael Ritter ausgesprochen gut gelungen ist, ich kann ihn nur wärmstens weiterempfehlen!
Titel Die Bibliothekarin und der Tote im Park
Autor Michael Ritter
ASIN B0C3R6LXB7
Sprache Deutsch
Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (256 Seiten)
Erscheinungsdatum 9. August 2023
Verlag Gmeiner
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