Die schwarze Lilie
Roman
von Dirk Schümer
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Erscheinungstermin 24.07.2023 | Archivierungsdatum 17.08.2023
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Zum Inhalt
1348: In der Finanzmetropole Florenz wütet die Pest, während die Söhne des mächtigen Bankiers Pacino Peruzzi nacheinander ermordet werden. Wittekind Tentronk, den es als Agent des Patriarchen aus...
Eine Anmerkung des Verlags
Bitte veröffentlichen Sie außerhalb dieser Plattform keine Rezensionen vor dem ET (24.07.2023)
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Hardcover |
ISBN | 9783552073562 |
PREIS | 28,00 € (EUR) |
SEITEN | 608 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Florenz, die Pest, Dante Alighieri und die Politik der Banchieri. Eine großartige Fortsetzung des Romans "Die schwarze Rose". Dirk Schümer vermag es durch seine spannende Erzählweise und historischen Erkenntnisreichtum von der ersten Seiten an zu fesseln. Und wieder erlangt man das Wissen: in der Welt hat sich eigentlich gar nicht viel geändert, nur die Methoden wurden verfeinert!
Unbedingte Leseempfehlung!
Was für ein Geschichtenerzähler - der zweite Band um Wittekind ist noch besser als der erste! Mit überbordender Lust am Fabulieren nimmt er uns mit auf eine Zeitreise ins mittelalterliche Florenz, spannend und klug inszeniert er die Intrigen der Bankiersfamilien und mit augenzwinkerndem Humor baut er Figuren und Dinge so kurzweilig und nebenbei in seinen Reigen ein, dass die 600 Seiten im Handumdrehen gelesen sind. Großartig! Ein perfektes Buch für die Hängematte! Vielen Dank für das eLex!
Opulenter Schmöker über Florenz zur Zeit der Pest
Den früheren Dominikanernovizen Witttekind Tentronk aus Soest (s. „Die schwarze Rose“ ) hat es auf seinem abenteuerreichen Lebensweg nach Florenz verschlagen. Dort wird er als Gefolgsmann der reichen Bankiersfamilie Peruzzi Zeuge der großen Pest von 1348. Vor den Augen des alten Patriarchen Pacino Peruzzi werden dessen Söhne ermordet und Wittekind ist jedesmal dabei, aber immer zu spät um das Schlimmste zu verhüten. Schümer entwirft ein großartiges Panorama der Stadt am Arno, mit vielen historischen Personen und gut erfundenen Figuren. Es geht um Geschäft und Politik, Literatur und Kunst, Religion und Philosophie, Action und Intrigen und um die große Liebe und das Leben an sich. Erst ganz am Schluss, nachdem Wittekind mehrfach in den tödlichen Abgrund geblickt hat, versteht er die wahren Zusammenhänge. Der Leser reibt sich streckenweise verwundert die Augen, weil sich die Krisen des fernen 14. Jahrhunderts nur kaum von den heutigen unterscheiden.
Ein toller, historischer Kriminalroman mit Anspruch in der Nachfolge von Umberto Ecos „Der Name der Rose“, welchem der Autor seine Referenz erweist durch einen ganz besonderen Auftritt von William von Baskerville. Sehr empfehlenswert!
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