Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe
Roman
von Doris Knecht
Dieser Titel war ehemals bei NetGalley verfügbar und ist jetzt archiviert.
Bestellen oder kaufen Sie dieses Buch in der Verkaufsstelle Ihrer Wahl. Buchhandlung finden.
NetGalley-Bücher direkt an an Kindle oder die Kindle-App senden.
1
Um auf Ihrem Kindle oder in der Kindle-App zu lesen fügen Sie kindle@netgalley.com als bestätigte E-Mail-Adresse in Ihrem Amazon-Account hinzu. Klicken Sie hier für eine ausführliche Erklärung.
2
Geben Sie außerdem hier Ihre Kindle-E-Mail-Adresse ein. Sie finden diese in Ihrem Amazon-Account.
Erscheinungstermin 24.07.2023 | Archivierungsdatum 17.08.2023
Hanser Verlag | Hanser Berlin
Sprechen Sie über dieses Buch? Dann nutzen Sie dabei #EinevollständigeListeallerDingedieichvergessenhabe #NetGalleyDE! Weitere Hashtag-Tipps
Zum Inhalt
Sie ist die Tochter, die stets unsichtbar war neben ihren braven, blonden Schwestern. Sie ist die alleinerziehende Mutter, die sich stets nach mehr Freiheit und Unterstützung sehnte. Sie ist die...
Eine Anmerkung des Verlags
Bitte veröffentlichen Sie außerhalb dieser Plattform keine Rezensionen vor dem ET (24.07.2023).
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Hardcover |
ISBN | 9783446278035 |
PREIS | 24,00 € (EUR) |
SEITEN | 240 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Was für ein unglaublich passender und subtiler Titel für einen Roman, der sich wie die Inventur eines Lebens liest. Ich bin begeistert, wie die Autorin Doris Knecht "Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe" aufstellen kann. Diese Selbstironie findet sich an vielen Stellen in ihrem neuen Roman.
Eine Frau, die an einem entscheidenden Wendepunkt steht und mit dem Auszug der erwachsenen Kinder ihrem eigenen Leben eine neue Ausrichtung geben muss. Da gilt es nicht nur, den Sohn in eine WG zu verfrachten, nachdem die Tochter bereits eine neue Bleibe gefunden hat, um die alte Wohnung gegen eine kleinere einzutauschen, da müssen auch viele Dinge entsorgt werden, die aus dem alten Leben nicht mit in ein neues genommen werden können. In vielschichtigen Selbstbetrachtungen über die einzelnen Rollenbilder, die die Ich-Erzählerin als Tochter, Schwester, Ehefrau, Mutter und arbeitende Frau eingenommen hat, setzt sie sich mit ihrem bisherigen Leben auseinander, gelangt in mancherlei Hinsicht zu Klärung und nimmt Kurs auf einen neuen Lebensabschnitt.
Ungeschminkt, manchmal lapidar und in einer klaren Prosa, erzählt Doris Knecht von dieser Frau, die sich mit dem Älterwerden und den unvermeidlichen Veränderungen auseinandersetzt und dabei geradezu liebevoll auf all das blickt, was sie mit ihren Kindern und deren Großwerden in Verbindung bringt.
Ich habe die Lektüre sehr genossen!
Doris Knechts neuer Roman hat auf mich einen ganz besonderen Sog ausgeübt, und das, obwohl er gar nicht mal besonders spannend daherkommt, sondern eher aus einer Aneinanderreihung verschiedener Erinnerungen, Alltagsanekdoten und Selbstreflexionen besteht. Was sie schreibt, worüber sie schreibt - auch das entspricht gar nicht unbedingt meiner Erlebniswelt, zu einigen Dingen habe ich eine andere Einstellung, Vieles steht mir noch bevor. Und dennoch ist mir ihr Text so nah, so sympathisch... Wie sie das macht? Keine Ahnung, aber es ist wunderbar! Besonders begeistert mich das Talent der Ich-Erzählerin, das eigene Leben mit dem nötigen Ernst, aber auch mit viel Humor und Selbstironie zu betrachten. Da möchte man sich gerne eine Scheibe abschneiden!
Dies ist ein Buch, das ich sicherlich noch oft in die Hand nehmen werde (sobald die Printausgabe erschienen ist :-)), ein Buch zum immer wieder Reinblättern und sich Festlesen, ein Buch, das man Freundinnen schenken kann, aber auch der eigenen Mutter.
LeserInnen dieses Buches mochten auch:
Marco Ansing, Nils Krebber, Stefanie Mühlenhaupt, Katja, Rostowski, Gordon L. Schmitz, Charlotte Weber und Vincent Voss.
Fantasy & Science Fiction, Krimis, Thriller, Mystery, Reisen