Inhalt: "Sternenpfad zu dir" ist ein berührender Roman, in dem die Liebe den Tod und die Schicksalsschläge des Lebens besiegt. Das Strahlen der Sterne leuchtet in die Herzen der Protagonistinnen, die zueinander finden. Ein Roman, der die Hoffnung auf ein Wiedersehen, entstehen lässt. Nur wer sein Leben lebt und trotz aller Hindernisse, seinen Weg geht, wird das Glück finden.
Elsa, eine wohlhabende Frau in den mitsiebziger Jahren, hat sich entschlossen, den Rest ihres Lebens, gebeutelt von Schicksalsschlägen und alleine, in einer Seniorenresidenz zu verbringen. Sie hat sich mit ihrem Leben arrangiert. In ihrem Herzen klafft eine tiefe Wunde, denn sie hat ihre Familie durch Streit verloren. Ihr Sohn verleugnet sie und hat sie aus ihrem Leben verbannt. Immer wieder kehren die Erinnerungen aus ihrem früheren Leben zurück, in dem sie mit Jonas verbunden war, der bei einem Autounfall ums Leben kam. Seine Leidenschaft waren die Musik und die Sterne. Auf einem Griechenlandurlaub schenkte ihr Jonas symbolisch gefallene Sternschnuppen. Elsa sieht in Jonas Augen das Strahlen der Sterne, das sie nach seinem Tod begleitet. Ihr sehnlichster Wunsch ist es ihre Enkeltochter wieder zu sehen, die sie wegen der Niedertracht ihres Sohnes seit über zwanzig Jahren nicht mehr gesehen hat. In der Seniorenresidenz lernt sie Viktor, einen gut situierten Herrn kennen, der sich unabhängig von ihr auf die Suche nach ihrer Enkelin macht. Wie wird ihre Enkeltochter reagieren, sollte Elsa sie finden? Wird sie sie zurückweisen wie ihr Sohn?

Absolut bewegend und mitreissend. Kaum hatte ich dieses Buch begonnen, konnte ich es nicht mehr aus den Händen legen. Sehr emotional aber auch sehr empfehlenswert.
Eine absolut traurige, rührende aber auch bewegende Geschichte.
Absolute Kauf- und Leseempfehlung meinerseits!

Elsa realisiert, dass nach dem Tod von Jonas die Beziehung zu der Familie ihres Sohnes zerbrochen ist, zieht sie in eine Seniorenresidenz. Hier kommen immer wieder alte Erinnerungen hervor. Ihr einziger Wunsch ist es ihre Enkeltochter Anja wieder zu finden. Diese hat sie seit zwanzig Jahren nicht mehr gesehen. In der Seniorenresidenz lernt sie einen älteren Herrn kennen. Diesem öffnet sie sich. Nun erkennt sie, dass sie sich auf die Suche nach Anja machen muss. Ihre neue Bekanntschaft macht sich auf die Suche, ohne ihr dies mitzuteilen. Mit Hilfe aus vielen Freundschaften gelingt es ihm diese zu finden. Die beiden finden sich. Das Lesen dieses Buches habe ich auf der einen Seiten wunderbar gefunden. Auf der anderen Seite fand ich es grausam, wie Kinder ihre Eltern verstossen können. Bei manchen Dialogen musste ich die Tränen zurückhalten. Der Schluss des Buches endet mit einem Gedicht, das sie ihrer Enkeltochter überreicht. Dies als Beweis, dass sie nie aufgehört sie zu lieben. Sehr empfehlenswertes Buch mit einem akuten Thema.