Eine wie sie fehlt in dieser Zeit
Erinnerungen an Astrid Lindgren
von Katrin Hörnlein
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Erscheinungstermin 14.04.2023 | Archivierungsdatum 03.06.2023
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Zum Inhalt
„Lesen ist ein grenzenloses Abenteuer der Kindheit.“
Geliebt, bewundert, unvergessen: Auch über 20 Jahre nach ihrem Tod lebt Astrid Lindgren weiter. In ihren Büchern, in den Erinnerungen ihrer Familie und Freunde und in den Herzen ihrer Leserinnen und Leser. Die Botschaft ihrer Geschichten ist aktuell wie nie. Vieles was sie geschrieben und gesagt hat, ist heute noch relevant. Sie hat mit ihren Büchern und Figuren ganze Generationen geprägt. Wer wollte nicht so stark sein wie Pippi Langstrumpf? So viele Streiche im Kopf haben wie Michel aus Lönneberga? Oder im beschaulichen Bullerbü wohnen? Mit ihren Charakteren hat sie die Fantasie von Kindern auf der ganzen Welt angeregt und sie ermutigt, ihren eigenen Weg zu gehen.
DIE ZEIT-Redakteurin Katrin Hörnlein wuchs – wie so viele Menschen – mit Astrid Lindgrens Geschichten auf. In ihrem Buch zeichnet sie das Bild einer einzigartigen und facettenreichen Frau. Einer weisen Ratgeberin, zu der sie nicht nur durch ihre Geschichten, sondern auch durch ihr politisches Engagement wurde. Katrin Hörnlein hat sich auf Spurensuche nach Schweden begeben. Sie nimmt uns mit auf eine Reise an die Orte, die in Lindgrens Leben wichtig waren: Von Stockholm über Småland bis an ihren Geburtsort Vimmerby. Sie trifft u.a. Lindgrens Tochter Karin, ihren Urenkel Johan und Pippi Langstrumpf-Darstellerin Inger Nilsson. Deren Geschichten und Erinnerungen lassen Astrid Lindgren wieder lebendig werden. So entsteht ein faszinierendes Bild einer engagierten und starken Frau. Einer Frau, die an das Gute im Menschen glaubte und dies auch in ihren Büchern vermittelte.
Astrid Lindgren hautnah!
- Von Vimmerby nach Stockholm: Familie, FreundInnen und WegbegleiterInnen erinnern an die berühmteste Kinderbuchautorin unserer Zeit.
- Geschichten und Figuren für die Ewigkeit: Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga und Karlsson vom Dach.
- Persönlich und überraschend: von der renommierten DIE ZEIT-Journalistin Katrin Hörnlein.
- Hochwertig und schwelgerisch: eine Biografie mit vielen Fotos und persönlichen Erinnerungen.
- Auf Spurensuche in Schweden: mit zahlreichen Interviews u.a. mit Tochter Karin, Urenkel Johan und Pippi Langstrumpf-Darstellerin Inger Nilsson.
Humorvolle Anekdoten, bewegende Erinnerungen und große Geheimnisse: Katrin Hörnlein entwickelt ein sehr persönlich geprägtes Bild von Astrid Lindgren. Ein Buch für alle, die Astrid Lindgren lieben und in ihre Welt eintauchen möchten. Die spannende Biografie einer Schriftstellerin, deren Meinung heute noch relevant ist. Eine wie sie fehlt in dieser Zeit!
„Lesen ist ein grenzenloses Abenteuer der Kindheit.“
Geliebt, bewundert, unvergessen: Auch über 20 Jahre nach ihrem Tod lebt Astrid Lindgren weiter. In ihren Büchern, in den Erinnerungen ihrer...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783751202145 |
PREIS | 22,00 € (EUR) |
SEITEN | 272 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Ich lese sehr gerne Biographien und ich habe auch schon einige über Astrid Lindgren gelesen, aber ich war noch nie so gefesselt das ich das Buch in zwei Tagen durchgelesen habe. Hier war das der Fall.
Diese Biographie ist anders aufgebaut, als ich es sonst kenne. Es wird nicht chronologisch das Leben der Kinderbuchautorin erzählt. Die Autorin hat Wegbegleiter und Familienangehörige von Astrid Lindgren getroffen und erzählt von diesen Treffen, von den Erinnerungen und den Orten die mit ihr zusammenhängen. So hat sie Lindgrens Urenkel in ihrer Stockholmer Wohnung getroffen, Inger Nilsson ,den Sohn des Illustrators der Michel Bücher und viele mehr.
Das Buch zeigt wie präsent die Autorin auch zwanzig Jahre nach ihrem Tod noch ist. Wie sehr sie noch immer geliebt wird und wie ihr Erbe weiter lebt.
Mir hat die Reise zu den Schauplätzen von Lindgrens Leben sehr gut gefallen. Ein tolles Buch.
"Eine wie sie fehlt in dieser Zeit" - wie wahr ist diese Aussage und was für ein schöner, wenn auch leicht melancholischer Titel für ein Buch über Astrid Lindgren! Doch die große Schriftstellerin wirkt noch immer nach, ihre Bücher sind zeitlos und allerorts beliebt und ihre Weltanschauungen finden auch heute noch Beachtung. Katrin Hörnlein möchte in ihrem neuen Buch, Erinnerungen wachhalten und Astrid Lindgren "aus der Distanz nahekommen". Dies ist ihr wunderbar gelungen, indem sie mit vielen Nachkommen Lindgrens ins Gespräch kam, mit Kindern, Enkeln und Urenkeln, aber auch mit anderen Personen, die ihr nahestanden, wie z. B. ihren Illustrator*innen Ilon Wikland, Björn Berg und Marit Törnqvist, der Pippi-Darstellerin Inger Nilsson oder ihrer "Extra-Tochter" und langjährigen Sekretärin Kerstin Kvint. So entsteht ein umfassendes, ganz persönliches Bild, das den Leserinnen und Lesern einen tiefen Einblick gibt, in das Leben und Wesen der Astrid Lindgren. Vieles erfährt man hier, das vielleicht auch etwas überraschend ist, das so noch nicht bekannt war oder nie ausgesprochen wurde. So einige Anekdoten haben ihre Familienangehörigen parat über die oft lustige, aber auch manchmal sehr ernste Astrid, die sich aber bis ins hohe Alter die Gabe bewahrte, auch noch Kindsein zu können. Hier wird jede Menge aus dem Nähkästchen geplaudert und Katrin Hörnlein hat all diese vielen Eindrücke, Erinnerungen und Gedanken zu einem runden, großen, spannenden Ganzen zusammengefügt. Nach der Lektüre möchte man sich regelrecht bei ihr bedanken, dass sie uns mit Astrid Lindgren so gut bekannt gemacht hat!
Zunächst habe ich gezögert, dieses Buch zu lesen, weil ich schon eine Menge über Astrid Lindgren gelesen habe, und ich dachte, daß ich eigentlich schon alles weiß.
Aber dann war die Lektüre ein Geschenk für mich, weil ich Astrid Lindgren so nahe kommen konnte wie nie zuvor.
Die sehr persönlichen Geschichten der Familienangehörigen, Freunde und Bekannten der Autorin haben so vieles erzählt (ohne indiskret zu sein!), daß ich jetzt eine noch größere Bewunderin bin, falls das möglich ist.
Was mich am meisten beeindruckt: sie hatte ihre Meinung – und die hat sie vertreten, auch, wenn es Nachteile für sie gegeben hat. Sei es im Privatleben oder auch politisch.
Ich habe Astrid Lindgren in den 1980er Jahren erlebt, als sie aus Ronja Räubertochter vorgelesen hat, und als Zugabe die Geschichte „Pelle zieht aus“ (die mir noch immer Tränen in die Augen treibt). Das eine der Lesungen, die mich am meisten beeindruckt haben.
Astrid Lindgren war eine tolle Persönlichkeit – und Menschen wie sie fehlen in dieser Zeit!
Ich habe schon viel über Astrid Lindgren gelesen, aber dieses Buch bietet auch neue Einblicke. Die Schilderungen von Familienmitgliedern und Wegbegleitern bieten interessante und berührende Einblicke. Außerdem beschreibt die Autorin Orte, die für Astrid Lindgren wichtig waren und zitiert aus Briefen und Interviews. Besonders beeindruckend ist, dass Astrid Lindgren immer noch so viele Menschen begeistert und berührt. Ich habe das Buch mit großem Vergnügen gelesen.
Ich freue mich über jede neue Biografie, die von Astrid Lindgren erscheint. Hier gefällt mir besonders der Ansatz, dass wir Astrid Lindgren durch die Augen und Stimmen ihrer Wegbegleiter kennenlernen. Die tollen Fotos ergänzen das Porträt. Dem Titel "Eine wie sie fehlt in dieser Zeit" ist nichts hinzuzufügen.
Die Autorin fragt zu Beginn, ob ein weiteres Buch über Astrid Lindgren überhaupt noch von Interesse sein kann. Nach der Lektüre kann ich nur sagen: Auf jeden Fall.
Katrin Hörnlein besuchte und sprach Menschen, die Astrid Lindgren noch persönlich kannten. So lässt sie Urenkel, Enkelin und Tochter der großartigen Autorin zu Wort kommen, ihre letzte Sekretärin, eine Tierärztin, die Mitstreiterin für das Thema Tierwohl war und und und. Die Illustrationen der Bücher, die Übersetzungen, die Verfilmungen spielen eine Rolle. Wie ist das Erbe geregelt? Katrin Hörnlein kramt wahrlich interessante Anekdoten hervor.
Ein Gewinn für die Sekundärliteratur zur großen Kinderbuchautorin.
Eine wie sie fehlt in dieser Zeit
Ein Titel wie eine Überschrift und im Prinzip ist damit schon alles gesagt. Was würde Astrid Lindgren über die heutige Zeit denken, über die Kriege, die geführt werden oder die Art, wie die Menschen miteinander umgehen? Für diejenigen, die sich ein wenig mehr mit dieser Person beschäftigt haben, ist die Antwort einfach: sie hat jede Art von Gewalt verurteilt, mehr noch, sie war der Ansicht, dass die gewaltfreie Erziehung von Kindern sehr viel Einfluss darauf hat, wie sie sich im Erwachsenenalter verhalten. Ihr Motto war „Liebe und noch mehr Liebe“ und „Niemals Gewalt“. Ich denke sie wäre erschüttert darüber, wie sich die Welt weiterentwickelt hat und wie wenig die Menschen doch aus Fehlern lernen. Eine wie sie fehlt in dieser Zeit.
Erinnerungen, ihr Tod ist über 20 Jahre her. Erinnerungen in Büchern, in ihrer Familie und in dem Land, das ihr und ihrem Werk immer noch eine große Bewunderung entgegenbringt. Eine Spurensuche in Schweden, an den Orten, die sie bewohnt hat, in Treffen mit ihrer Familie und in Gesprächen mit Freunden und Menschen, die wichtig für sie waren. Selbst nach unzähligen Berichten und Biografien entdecke ich immer noch etwas Neues und bin nach wie vor von dieser Person beeindruckt.
"Eine wie sie fehlt in dieser Zeit". Diesen Titel kann man wortwörtlich nehmen. Das Buch hat es geschafft, das Leben Astrid Lindgrens, aber vor allem den Zauber, den sie ausgestrahlt hat, einzufangen und emotional so schön zu verpacken, dass mir beim Lesen einige Male die Tränen in den Augen hochstiegen.
Astrid Lindgren gehört , wie für vermutlich viele, zu meinen Kindheitsautor*innen. Sie hat so viele wunderschöne Geschichten geschrieben, die mir ein Leben lang im Gedächtnis bleiben werden. Auf ihren Spuren zu wandern und mehr über ihr Leben zu erfahren, hat mein inneres Kind sehr berührt und besänftigt.
Die Recherche-Arbeit für dieses Buch war grandios und die Aufteilung der einzelnen Kapitel sehr gut gewählt.
Die Bilder haben das beschriebene sehr nahbar gemacht und die vielen Interviews mit Menschen, die Astrid Lindgren persönlich kannten, waren wie Gespräche zwischen Freunden. Toll und nahbar gemacht.
Für mich war es das erste Buch, dass ich über das Leben von Astrid Lindgren gelesen habe und es wird definitiv nicht das letzte sein. Es ist unfassbar, wie sehr ein Mensch so viele Menschen berühren kann und das nicht nur zu Lebzeiten, sondern auch noch nach ihrem Tod.
Besonders schön fand ich auch die geschichtliche Darstellung des Oetinger-Verlags und die Beziehung zwischen dem Verlag und Astrid Lindgren selbst. Ich glaube, dass ich mich selten so emotional verbunden zu einem Buch-Verlag gefühlt habe und fand das sehr schön eingearbeitet.
Für mich ein absolutes Lese-Muss, für jeden, der die Geschichten von Astrid Lindgren im Herzen trägt.
LeserInnen dieses Buches mochten auch:
Marco Ansing, Nils Krebber, Stefanie Mühlenhaupt, Katja, Rostowski, Gordon L. Schmitz, Charlotte Weber und Vincent Voss.
Fantasy & Science Fiction, Krimis, Thriller, Mystery, Reisen