Dunkle Verbindungen
Lost in Fuseta. Ein Portugal-Krimi
von Gil Ribeiro
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Erscheinungstermin 05.04.2023 | Archivierungsdatum 05.11.2023
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Zum Inhalt
Es hätte ein ereignisreicher, aber friedlicher September werden sollen für Leander Lost und Soraia: erst der Umzug in ein neues Haus, dann ihre Hochzeit. Doch die Nachsaison bringt keine Ruhe nach Fuseta. In einem Golfteich wird eine tote Frau gefunden. Kurz darauf kommt es zu einem brutalen Überfall auf einen Geldtransporter, der dunkle Erinnerungen weckt an einen alten ungelösten Fall …
Sieben Jahre zuvor ist Elias, Graciana Rosados Bruder, bei einem ähnlichen Überfall ermordet worden. Ihr Vater wurde schwer verwundet. Nun erleben beide ein düsteres Déjà-vu. Ihr Kollege Duarte überlebt nur mit Glück den Schusswechsel, verliert aber sein Gedächtnis. Die Ermittlungen fördern zutage, dass der Überfall nicht ohne Hinweise aus den Reihen der Polizei möglich gewesen ist.
Während Leander Duarte dabei hilft, sich die Welt neu zu ertasten, wird aus dem Überfall eine Serie, deren Muster sich aber nicht erschließt. Geht es den Tätern nur um die Erbeutung von Geld, oder steckt etwas anderes dahinter? Und was hat die Tote im Teich mit all dem zu tun? Leander Lost arbeitet sich immer tiefer hinein in den Fall. Was er dabei aus dem Blick verliert: Graciana hat längst beschlossen, die Mörder ihres Bruders mit eigenen Mitteln zur Strecke zu bringen.
Es hätte ein ereignisreicher, aber friedlicher September werden sollen für Leander Lost und Soraia: erst der Umzug in ein neues Haus, dann ihre Hochzeit. Doch die Nachsaison bringt keine Ruhe nach...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783462004076 |
PREIS | 17,00 € (EUR) |
SEITEN | 368 |
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Durch den Tipp einer Kundin habe ich die ersten Bände dieser Reihe gelesen, und bin nun grösster Fan von Leander Lost und der restlichen Truppe in Fuseta. Und auch der neue Titel „Dunkle Verbindungen“ enttäuscht nicht, im Gegenteil. Gil Ribeiro alias Holger Karsten Schmidt gelingt es, in jedem Band einen höchst interessanten Fall von der außergewöhnlichen Polizei in dem kleinen, sonst beschaulichen Ort Fuseta an der Ost-Algarve lösen zu lassen. Der familiäre Zusammenhalt der Protagonisten wird mit jedem Fall enger und überträgt sich auf die Ermittlungen. Jeder steht für jeden ein und ist sogar bereit sich in Lebensgefahr zu begeben. Der Humor kommt auch nicht zu kurz, denn Leander Lost entwickelt seine eigene Methode „normal“ zu wirken, liegt aber so manches Mal mit seinen Äußerungen daneben. Seine Fähigkeit Gesichter zu lesen, sein ungeheures Wissen und die Logik mit der er seine Begabungen einsetzt sind für die Ermittlungen extrem hilfreich. Ich freue mich auf das Erscheinen des Buches, um es fleißig zu empfehlen, wie alle Bände dieser Reihe.
Runtergeladen und in einem Rutsch gelesen! Freue mich immer auf die Reise nach Fuseta.
Auf den ersten Blick besteht kein Zusammenhang zwischen der Leiche im Teich des Golf-Hotels und dem Überfall auf einen Geldtransporter. Hingegen ist Graciana bald klar, dass die Täter in der Vergangenheit schon einmal den Weg ihrer Familie kreuzten. Damals verlor ihr Bruder Elias sein Leben und der Vater landete im Rollstuhl. Wieder sehr stimmig und spannend und auch der 'Pfau' zeigt sich ungewollt von einer anderen Seite. Schon jetzt warte ich sehnsüchtig auf den nächsten Band.0
Vielen Dank für die angenehme und witzige Lektüre. Nach dem etwas zähen Vorgängerband nun wieder in alter Frische. Eine schöne Lektüre für die Osterferien.
Endlich, Leander wird seine Soraia heiraten! Doch auch hier kommt ein Mord dazwischen, und diesmal ist er richtig persönlich für die Familie Rosado. Hat der Überfall auf einen Werttransporter wirklich etwas mit dem Tod von Gracianas und Soraias Bruder zu tun? Hilfe bei den Ermittlungen erhalten die Kommissare von ihrem Exchef, der eine Haftstrafe verbüßt.
Wieder Lesegenuss pur!
Lange erwartet, jetzt ist der nächste Band der Lost Reihe erschienen. Die Erwartungen werden nicht enttäuscht. Wie immer gibt es zusätzliche Einblicke in Kulinarik, Landschaft und Menschen in Portugal. Hinsetzen loslegen , alles um sich herum vergessen
Etwas rasanter als in den letzten Fällen geht es hier zur Sache. Und schon allein das macht diesen Portugal-Krimi wieder unbedingt lesenswert! Und auch nicht nur ein „Urlaubskrimi“: geschickt vermischt Ribeiro die tatsächlichen lokalen Gegebenheiten in Fuseta, Olhao oder Faro mit den Fakten seiner Kriminalgeschichte. Macht wieder Lust auf Portugal und noch mehr Geschichten um den Asperger Leander Lost. Tatsächlich kann sich der Leser ein lautes Lachen ab und an nicht verkneifen!
Lost ist in Fuseta glücklich, soweit man diesen Zustand auf ihn anwenden kann. Er hat Soraya, Carlos und Graciana, auch seine zukünftigen Schwiegereltern können mit ihm umgehen. Kollegen, die Nachbarn und anderen Bewohner von Fuseta haben sich an ihn gewöhnt. Er ist immer noch eine Ausnahme Figur aber seine Fähigkeiten gehören zum kriminalistischen Alltag und ermöglichen neue Erkenntnisse und Ermittlungserfolge. Ein altes Verbrechen taucht aus der Vergangenheit wieder auf. Alte Wunden werden wieder aufgerissen. Es soll für die Verbrecher der Coup des Jahrhunderts werden, so gut vorbereitet kann es eigentlich aus ihrer Sicht nicht schief gehen. Aber Leander Lost und seine Kollegen sind ihnen um Haaresbreite auf den Fersen und dann schaffen sie es auch noch die Verbrecher zu überholen.
Die Figuren sind mittlerweile allen Lesern ans Herz gewachsen. Alle haben ihre Eigenarten, klar ist Leander herausragend aber alle miteinander sind sie ein großartiges Team sie ergänzen einander. Man kann über manche Formulierungen lachen und dann wieder mitleiden wenn einer verletzt wird. Vor allem die Folgen dieser Verletzung sind es dann, die eine wunderbare Volte in den Verhaltensweisen der Beteiligten hervor ruft.
Die Recherche zu den möglichen Verbrechen sind wieder sehr intensiv im Nachwort erklärt der Autor wen er z.B.: zu verschiedenen Themen gefragt hat, Es macht Spaß zu lesen dass das Geschehen irgendwann mal wirklich passiert ist und nicht nur unser Lieblingsteam den Fall gelöst hat.
Dieser neuer Lost-Krimi zeigt wieder ein wunderschönes Urlaubsmotiv auf dem Cover. Der deutsche Leander Lost arbeitet da, wo andere Urlaub machen, nämlich an der portugiesischen Algarve. Lost ist ein ganz spezieller Ermittler, der durch sein Asperger-Syndrom nicht behindert wird, sondern durch seine herausragende Kombinationsgabe und sein umfassendes Wissen sein Team bereichert. Team ist eigentlich eine Untertreibung, denn die Polizisten sind eng miteinander befreundet oder sogar verwandt. Nur der spanischstämmige Duarte stellt sich bewusst außerhalb auf, er will Karriere machen und fühlt sich den anderen weit überlegen. Doch bei einem Raubüberfall wird ausgerechnet Duarte angeschossen und verliert zeitweise sein Gedächtnis. Jetzt sorgt nicht nur Leander Lost mit seinen trockenen Bemerkungen für eine gewisse Situationskomik, sondern auch ein Duarte, der sich von seiner sympathischsten Seite zeigt, solange er ohne Erinnerung leben muss und Leander in jeder Hinsicht nacheifert.
Der eigentliche Krimiplot ist auch anspruchsvoll. Eine kleine Verbrechergang verübt extrem gut organisierte Raubüberfälle. Eine Frauenleiche bringt die Polizei auf die Idee, dass hinter den Taten mehr steckt, als es den Anschein hat.
Diese sechste Lost-Folge lässt sich auch ohne Vorkenntnisse problemlos und mit grosser Spannung lesen, aber wenn man sich schon ein wenig auskennt, hat man deutlich mehr Freude am Inhalt, weil man eine Weiterentwicklung der Personen verfolgen kann.
Ich freue mich schon auf das nächste Buch, denn ein Ribeiro verspricht immer eine gute Kombination von Unterhaltung und Spannung.
Ein schwieriger Fall für Lost. Plötzlich ist an der Algarve der Teufel los. Ein Überfall auf einen Geldtransporter, eine Tote im Golfteich und ein Bankraub machen Lost und seinem Team das Leben schwer.
Diesen Band fand ich nicht so locker wie die ersten Teile der Reihe. Zahlreiche Namen erschweren den Einstieg und auch von Losts Genialität und den humorigen Zwischenfällen wegen seines Aspergers ist in diesem Band nicht so viel zu finden. Vorrang haben die Überfälle der Gangsterbande und der Zusammenhang mit dem Tod von Graciana Rosados Bruder. Die hatten es dafür aber in sich. Mit welcher Raffinesse die Täter vorgegangen sind hat mich beeindruckt.
Dennoch hätte ich gern mehr von Lost und Soraia gelesen und von den schönen Seiten der Algarve.
Fazit: für mich nicht der stärkste Band aus der Reihe, dennoch sehr lesenswert, kommt aber an die ersten Bände nicht heran.
Während der Herbststürme an der Algarve wird im portugiesischen Fuseta die Leiche einer Verwalterin von Ferienhäusern gefunden. Für die Kriminalbeamtin Graciana Rosado hätte es ein beschaulicher Herbst werden können, wenn nicht ihr Team den missgünstigen Spanier Miguel Duarte zugeteilt bekommen hätte, der sich für die portugiesische Provinz offenbar zu fein ist. Als es nach einem offenbar aufwändig vorbereiteten Überfall auf einen Werttransport zum Showdown mit den Tätern kommt, wird ausgerechnet Duarte schwer verletzt und überlebt nur durch Leander Losts kaltblütige Reaktion. Der Deutsche, bei der Polizei von Fuseta Senor Léxico genannt, wird sich während der langwierigen Rehabilitation seines Kollegen von einer völlig neuen Seite zeigen. Außer dem schwer verletzten Duarte bleibt ein toter Täter zurück, der zunächst nicht identifiziert werden kann.
Ein paralleler Handlungsstrang lässt Gil Ribeiros Leser den Tätern über die Schulter blicken, die bis an die Zähne bewaffnet und minutiös geplant den perfekten Überfall begehen wollten. Da auch sie ein Ferienhaus gemietet haben, liegt die Vermutung nahe, dass zwischen den Tätern und der Verwalterin ein Zusammenhang bestehen könnte. Da die Beute jedoch im Verhältnis zum Aufwand gering wirkt, fragen sich die Ermittler, ob hinter dem Überfall nicht ein größerer Coup stecken könnte. Graciana sieht sich damit konfrontiert, dass der Überfall die Handschrift jener Täter trägt, die Jahre zuvor ihren Bruder Elias töteten und ihren Vater schwer verletzten. Würde sie jedoch ihre Vermutung aussprechen, könnte sie als betroffene Angehörige nicht mehr unabhängig ermitteln und müsste den Fall abgeben. Und das, während ihre Chefin Christina auf der anderen Seite des Globus Urlaub macht.
Fazit
Leander Lost konnte mich im 6. Band der Serie mit einer neuen Seite seines konsequenten Handelns überraschen, obwohl ich mir so sicher war, seine Eigenheiten als Asberger-Autist inzwischen einschätzen zu können. Der deutsche Kollege mit dem Faible für schwarze Anzüge wird die Ermittlungen nicht nur mit seinem fotografischen Gedächtnis vorantreiben, sondern auch mit seinem Talent zu erkennen, ob eine vernommene Person lügt. Die atmosphärische Beschreibung von Bergsträßchen und Ausblicken auf die Lagune, die Traumatisierung von Gracianas Familie durch einen ungeklärten Überfall, Lost offenbar auf dem Höhepunkt seiner Karriere und das sehr spezielle Wissen der Täter – all das fügt sich für mich hier zu einem perfekten Kriminalroman.
Der Sommer geht zu Ende und Leander ist mit seiner Soraia in ein neues Haus gezogen. Es sind noch zwei Nebengebäude auf dem Grundstück die Platz für Gäste bieten. Die Hochzeit ist geplant. Es scheint ein friedliches Sommerende zu sein. Da wird im Teich des Golfplatzes eine Leiche gefunden. Kurz darauf wird ein Geldtransporter überfallen bei dem Losts Kollege Duarte – der „Pfau“ schwer verletzt wird und sein Gedächtnis verliert.
Es werden Erinnerungen an einen vergangenen ebenfalls schweren Überfall geweckt, bei dem Gracianas Bruder getötet und ihr Vater schwer verletzt worden ist. Sind die Täter die gleichen, und spielt die Leiche im Golfteich bei dem Fall eine Rolle?
Wird Graciana den Mörder ihres Bruders finden und seinen Tod rächen?
Mir hat dieser Band sehr gut gefallen. Ein gelungener Krimi, der von Anfang an spannend war. Das Zusammenspiel zwischen Lost, Graciana und Carlos, wie sie aufeinander achten war sehr emphatisch erzählt. Zwischen Carlos und Graciana schweben doch manchmal die Schmetterlinge - oder irre ich? Die Figur von Duarte – der bisher ja immer schrecklich unsympathisch war – durfte in diesem Band richtig glänzen. Ja – den kann man sogar gerne haben – zumindest zeitweise.
Ich hatte unterhaltsame Lesestunden und kann das Buch sehr gerne empfehlen.
Sehnlichst erwartet und ich wurde nicht enttäuscht. Auch wenn diesmal die Kriminalgeschichte eher im Vordergrund stand haben die Charaktere nichts von ihrer Liebenswürdigkeit eingebüßt!
Spannend von der ersten bis zur letzten Seite!
In der Nachsaison sollte es eigentlich ruhiger zugehen, aber Leander Lost und seine Kollegen haben es aktuell mit gleich zwei Fällen zu tun. Zum einen wurde im Teich des Golfresorts die Leiche von Karen Riemann gefunden und zum anderen gab es einen Überfall auf einen Wertetransport. Bei genauerer Betrachtung des Überfalls fallen Ähnlichkeiten zu einem schrecklichen Unglück von vor 7 Jahren auf. Damals starb Graciana Rosados Bruder Elias und Vater Antonio Rosado sitzt seitdem im Rollstuhl. Deshalb ermittelt sie aus diesen persönlichen Gründen an der Aufklärung sehr intensiv und verbissen. Zusätzlich ist das Team förmlich paralysiert, als es erfährt, daß der Kollege Duarte bei dem Einsatz durch einen Kopfschuß eine partielle Amnesie erlitten hat. Vor allem die Klärung des Überfalls erweist sich als äußerst komplex und alle müssen an einem Strang ziehen. Leider scheint es einen Tippgeber aus den eigenen Reihen gegeben zu haben.
Die Reihe um Leander Lost verfolge ich seit Band 1 und bin ein echter Fan von ihm. Mr. Léxico – mein Held - ist mittlerweile im Leben von Fuseta angekommen und voll integriert, daran besteht kein Zweifel. Mit Soraia Rosado hat er eine Partnerin gefunden, die mit seinem Autismus umgehen kann und ihn versteht. Gerade sind sie in ein neues Haus gezogen und die Hochzeit steht vor der Türe. Seine neue Lektüre zum Thema Small Talk und seine Erkenntnisse daraus bzw. die Umsetzung, waren immer wieder ein Grund zum Schmunzeln. Die beliebte Familie Rosado ihr Zusammenhalt und ihr gesellschaftliches Leben, diesen Part zu lesen, ist immer eine wahre Freude. Solche Nachbarn wünscht man sich selbst. Der Autor liebt Portugal, das merkt man auch in diesem Band sofort. Wie er die Atmosphäre, die Lebensart und die Mentalität beschreibt, man möchte sofort hinreisen. Überhaupt der Schreibstil des Autors (unter welchem Namen auch immer) liest sich für mich flüssig, spannend und seine Plots sind sehr gut konstruiert. Seine Bücher sind keine 08/15-Krimis, sondern ganz speziell, ein cleveres Geflecht und nicht vorhersehbar. Die Komplexität lädt stets zum Miträtseln ein, was mir sehr gut gefällt. Natürlich können auch diese Fälle am Ende gelöst werden und als Leser wartet man gespannt auf den nächsten Band.
Ich bin auch in diesen Krimi gleich von Beginn an in die Geschichte eingetaucht und durch die Seiten geflogen. Von mir gibt es wieder eine uneingeschränkte Leseempfehlung!
Angesprochen dieses Buch zu lesen hat mich das Cover.
Für Leander Lost und Soraia hätte der September friedlich verlaufen sollen. In der Nachsaison wird im Golfteich eine tote Frau aufgefunden. Als auch noch ein Überfall auf einen Geldtransport passiert, kommen Erinnerungen an einen zurückliegenden, nicht gelösten, Fall auf. Lost hat in Fuseta sein Glück gefunden. Die Einwohner haben sich an ihn gewöhnt. Doch er bleibt eine Ausnahme Person, seine Fähigkeiten gehören zum kriminalistischen Alltag. Für die Verbrecher sollte es die Tat des Jahrhunderts werden. Doch Leander Lost und seine Kollegen sin ihnen auf der Spur. Viele der beschriebenen Personen sind den Lesern bereits ans Herz gewachsen. Dies mit all ihren Eigenheiten. Das Lesen ist spannend und sehr interessant gestaltet. Langeweile ist fehl am Platz. Es passiert immer etwas Unvorhergesehenes, somit bleibt die Spannung erhalten. Das Buch empfehle ich gerne.
Zwei Handlungsstränge die gut beschrieben sind. Die Hauptpersonen lernt man immer besser kennen. Spannend und überraschend bis zur letzten Seite.
Wieder einmal eine tolle Story. Schön war es den Pfau von einer ganz anderen Seite kennenzulernen. Die Entwicklung der Charaktere zu verfolgen, macht einfach Spaß.
Ich bin ein Fan der ersten Stunde und das hat sich nicht geändert. Ich hoffe allerdings, beim nächsten Band spielt Leander und seine speziellen Fähigkeiten wieder eine größere Rolle.
Leander Lost steht kurz vor der Hochzeit mit Soraia. Eine neue Bleibe haben sich die zwei auch ausgesucht. Der September könnte so schön werden, doch es kommt eine Leiche dazwischen.
In einem Golfclub liegt im Teich eine tote Frau.
Dann kommt es zu einem Überfall auf einen Werttransporter. Die brutale Vorgehensweise erinnert Graciana an den Raubüberfall vor sieben Jahren, als ihr Bruder tödlich verwundet wurde und ihr Vater im Rollstuhl gelandet ist.
Graciana ist mit ihren Gedanken bei Rache.
Sie muss dies verheimlichen, sonst wird sie vom Fall abgezogen. Ihre Entschlossenheit ist knallhart und bewundernswert. Gleichzeitig möchte Graciana ihre Familie nicht beunruhigen und geht vorsichtig an die Sache ran.
Doch ob sie Carlos täuschen kann? Er kennt sie sehr gut.
Ein hochspannendes Buch mit einer brisanten Entwicklung. Gil Ribeiro hat klug recherchiert und bringt Fakten hinein, die tatsächlich passiert sind.
Sein Stil ist genial, die Bücher enthalten einen ganz besonderen Ermittler.
Leander Lost ist als Asperger an sich eher wenig geeignet als Polizist. Doch in Fuseta hat er liebe Menschen kennengelernt, die ihn mittlerweile gut zu nehmen wissen. Der Alemão hat seine Eigenheiten, die dennoch liebenswert sind. Soraia liebt ihren Le-an-der sehr. Sie hat gelernt, mit ihm zu leben.
Senhor Léxico hat kluge Ideen. Er erkennt ob jemand lügt, Mikroexpressionen verraten ihm dies.
Die Reihe um den deutschen Polizist in Portugal ist grandios. Es gibt amüsante Momente und hochspannende Szenen. Ich tauche ein in Fuseta und genieße jede Seite. Die Vorfreude auf eine Fortsetzung ist groß.
Das Cover ist einladend gestaltet, ich höre das Meeresrauschen beim Anblick.
Im Buch merkt man die Liebe vom Autor an das Land.
Das ist bereits der 6. Band mit Lost in Fuseta, aber auch dieser konnte mich wieder total für sich gewinnen. Leander Lost, der etwas andere Ermittler, dessen Wissen man auch mit einem Lexikon vergleichen kann. Eigentlich war für diese Jahreszeit eine etwas Ruhigere geplant, der Umzug ins neue Haus mit Soraya hatte stattgefunden und die Hochzeit war geplant. Wie das aber nun mal so ist, kam erst eine Tote im Golfteich und kurz darauf ein Überfall auf einen Geldtransporter dazwischen. Sieben Jahre zuvor gab es einen ähnlichen Überfall und dabei kam Elias, Gracianas Bruder, ums Leben und ihr Vater wurde schwer verletzt. Wie hängt alles zusammen?
Gil Ribeiro alias Holger Karsten Schmidt konnte mich mit diesem Fall ebenso wieder begeistern wie mit seinen Vorgängern. Leander Lost ist ein gut gestalteter Charakter, man muss ihn einfach mögen. Er liebt die Algarve und lässt mich als Leser*in perfekt an dieser Vorliebe teilhaben. Ich habe mich immer mittendabei gefühlt und hatte ein perfektes Urlaubsfeeling. Nebenbei habe ich natürlich noch mitermittelt und bin auch in die Gedankengänge der Verbrecher eingetaucht. Schließlich wurde ich so nach und nach informiert und mit der endgültigen Auflösung konfrontiert. Der Schreibstil ist angenehm lesbar und die beiden wechselnden Stränge machen das Lesen erst recht interessant.
Wieder einmal ein gelungener Krimi, der Urlaubsfeeling, viel Lokalkolorit, aber auch zusätzlich noch Spannung vermittelt.
Auch dieser gelungene sechste Krimiband der Lost - Reihe vom Autoren Gil Ribeiro kann mich mit seinem Lokalkolorit und der Spannung bis zum überraschenden Ende überzeugen. Zwar bleibt er seinem bekannten Humor mit den trockenen Dialogen treu, doch diesmal verliert der bisher eher unsympathische " Pfau" Duarte nach einem Schusswechsel sein Gedächtnis und menschelt als Folge davon. Dadurch das die aktuellen Ereignisse die Vergangenheit der Familie Rosado aufleben lassen, ist es ein sehr persönlicher Fall und genau das Richtige für alle Lost- Fans!
Endlich wird das Gehrimnis um den Tod von Gracianas Bruder gelüftet…auch der Rest des neuen Algarve Krimis hat mich vollkommen überzeugt und ich freue mich es den Fans der Reihe weiterempfehlen zu können.
Bei Leander Lost und seiner Crew geht es mal wieder hoch her. Erst wird in einem Golfteich eines Resorts eine Frau erdrosselt aufgefunden, dann ereignet sich ein Überfall auf einen Geldtransporter, bei dem mehrere Polizisten während eines Schusswechsels verletzt werden. Hierunter auch Leanders Kollege Duarte, der sein Gedächtnis verliert. Bereits bei den ersten Ermittlungen stellt sich heraus, dass der Überfall viele Ähnlichkeiten zu dem brutalen Raubzug hat, bei dem vor 7 Jahren Graciana Rosados Bruder Elias erschossen und ihr Vater schwer verwundet worden sind. Trotz eigentlicher Befangenheit lässt Graciana sich von diesem Fall nicht abziehen, denn sie hat ganz eigene Pläne: sie hat Rache geschworen…
Ich liebe die Kriminalromane des Autors Gil Ribeiro rund um Kommissar Lost und dem Team der PJ. Die Personalie ist hervorragend gewählt und es besteht auch in seinem neuesten Fall eine perfekte Mischung aus Kriminalfall, Urlaubsfeeling und Handlungen zwischen den einzelnen Figuren. Während die Spannung nie zu kurz kommt, kann man sich in anderen Szenen an die wunderschöne Algarve träumen und sich von den beschriebenen Delikatessen und dem humorvollen Geplänkel zwischen Miguel, Carlos und Leander einlullen lassen. Der Fall selbst ist diesmal höchst persönlich – schon lange habe ich auf die Aufarbeitung des Schicksalsschlags der Familie Rosado gewartet. Einfühlsam, aber stets beim Kriminalroman verbleibend, bewegen sich die Figuren dabei auf einem Drahtseilakt. Besonders gut hat mir die Weiterentwicklung von Leander Lost, der seine Mitmenschen zunehmend besser lesen kann, und Miguel Duarte gefallen, der sich durch den Gedächtnisverlust von außen betrachten kann. Ich bin schon jetzt unglaublich neugierig, was von seinem Sinneswandel im nächsten Fall übrig bleiben wird und hoffe auf viele weitere gemeinsame Stunden mit Leander Lost und seinem Team!
Gleich vorweg: Auch der nunmehr 6. Band rund um Leander Lost und seine Kollegen der PJ in Fuseta hat mich bis zur letzten Seite gefesselt.
Worum geht’s diesmal?
Zunächst stört einmal eine weibliche Leiche im Teich eines Golfklubs die Renovierungsarbeiten an Leander Losts und Soraias neuem Zuhause. Wenig später wird ein Geldtransporter überfallen, bei dem nicht nur Kollege Miguel Duarte schwer verletzt wird, sondern der auch auffällige Parallelen zu einem ungelösten Raubüberfall aufweist. Im Kugelhagel von damals sind der Bruder von Soraia und Graciana Rosada getötet und der Vater schwer verletzt worden.
Akribisch beginnt die Crew rund um Graciana, die auch ein persönliches Interesse hat, die Gangster zur Strecke zu bringen, zu ermitteln. Der unsympathische Miguel Duarte fällt als Ermittler aus, denn er hat sein Gedächtnis verloren.
Langsam erschließt sich zwischen der Toten im Golfklub und dem Überfall auf den Geldtransporter ein Zusammenhang, der auch auf den alten Fall hinweist. Doch die beiden aktuellen Verbrechen sind noch nicht das Ende einer kriminellen Serie, die noch für einige Überraschung sorgen wird.
Meine Meinung:
Dieser Krimi rund um Senor Lexico, wie man den Leander Lost gerne nennt, hat es in sich. Nicht nur wegen der Häufung von Kriminalfällen, sondern auch wegen der ewigen Frage: Hilft es, dem biblischen Motto folgend „Auge um Auge, Zahn um Zahn“, Rache zu nehmen? In diesem Dilemma steckt Graciana. Ist ihre akribische, ja fast schon fanatische Suche nach den Tätern noch vertretbar?
Die geneigten Leser dürfen an diesem Gewissenskonflikt teilhaben genauso wie an der Rekonvaleszenz von Miguel Duarte. Denn, um ihm wieder auf die Sprünge zu helfen, nehmen ihn Leander und Soraia in ihr Gästehaus auf. Dabei zeigt sich von einer ganz neuen, fast sympathischen Seite, die jedoch wieder schwindet, er mehr seine Erinnerungen zurückkehren. Wie wird sich Duarte, der aufgrund seiner Art auch oft nur als „Pfau“ bezeichnet wird, weiterentwickeln? Wird der Prozess der Läuterung, an dem Leander Lost Anteil hat, nachhaltig sein? Kurz habe ich ja schon gedacht, endlich ein Widersacher Losts weniger, aber der Autor macht es einfach wieder spannend.
Sehr interessant und hoch spannend ist diesmal der Einblick in die Tätergruppe rund um Ulisses. Der Leser ist dabei den Ermittlern ein klein wenig voraus und kann selbst überlegen, in welche Richtung die Ermittlungsarbeit gehen könnte. Dieses massive Einbinden der Täterperspektive ist neu und erhöht die Spannung ungemein.
Das Motiv der Täter und die Dimension des Coups werden erst ganz zum Schluss aufgedeckt.
Wie schon in den anderen Bänden der Reihe, dürfen Ausflüge in das Umland von Fuseta sowie gemütliches Beisammensitzen auf der Terrasse der Familie Rosado nicht fehlen. Die Beschreibung der kulinarischen Genüsse lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen und sorgen gemeinsam mit der schönen Landschaft für genügend Lokalkolorit.
Auch wenn dieser Krimi ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann, empfehle ich, das Lesen der Vorgänger. Zum einem, weil man hier Land und Leute kennenlernt, und zum anderen, brächte man sich um zahlreiche vergnügliche Lesestunden.
Fazit:
Dieser höchst komplexe Krimi, der sich auch mit den Gedanken nach Rache auseinandersetzt, hat mich restlos überzeugt. Daher erhält dieser 6. Fall für Leander Lost, 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.
Leander Lost und Soraia renovieren seit zwei Wochen mit Hilfe von Freunden und Bekannten ihr neues zu Hause, die Villa Canto das Baleias, in idyllischer Lage am Rand von Fuseta. Der Umzug liegt schon hinter ihnen und es ist fast alles ausgepackt und eingeräumt. Miguel hat sich hinter Gracianas Rücken beim Innenministerium schriftlich um Losts Suspendierung bemüht. Als seine Vorgesetzte ist sie besonders empört, da er damit ihre Position für seine eigene Karriere untergraben will.
Zara und Tonino verdienen sich derweil ihr Geld mit der Bergung von Bällen aus den Seen eines Golf Ressorts. Dabei finden sie überrascht und erschüttert eine Leiche. Dem noblen Ambiente der Anlage angemessen, erscheint Miguel Duarte als erster vor Ort. Die Tote war wohl die Hausverwalterin der nahegelegenen Villa Ria. Die Rechtsmedizinerin ordnet eine Obduktion an und die Überwachungssysteme des Ressorts werden überprüft.
Für die Villa wurde die Spurensicherung gerufen, die Ermittlungen beginnen gerade, als auch noch der Notruf eines Werttransporters reinkommt. Graciana, Carlos, Leander und Miguel brechen sofort auf. So kommt es schon früh im Buch zu rasanten, dramatischen Ereignissen, die einen emotional mitnehmen. In deren Folge kommt es zu überraschenden Veränderungen fürs Team. Nach dem frühen Höhepunkt in der Geschichte entwickeln sich die Ermittlungen. Unerwartet taucht eine Figur aus den Anfängen der Serie auf. Es bildet sich ein komplexer Fall aus. Leanders logischen Schlüsse tragen wieder maßgeblich zur Lösung der Zusammenhänge bei. Im letzten Viertel strebt alles dem Finale entgegen. Es kommt zu einem spannenden Show Down mit einigen verblüffenden Aspekten.
Man fühlt sich sehr schnell wieder nach Fuseta in den Kreis der Menschen um Leander versetzt. Die Fantasie zeigt einem rasch wieder die Umgebung und diesen besonderen Ort und seine Bewohner. Ebenso bald blitzen die ersten humorvollen Szenen auf. Geschickt fasst der Autor alles Wichtige über Lost und die anderen Protagonisten wohl eingebettet in die Geschichte zusammen, so dass man sich gut wieder orientieren kann, auch wenn das letzte Buch länger zurück liegt.
Carlos unbändiger Appetit führt zu kulinarischen Ausflügen, die einem ebenso wie die nachbarschaftlichen Runden bei den Eltern, den Mund wässrig machen. Es fehlen eigentlich nur noch die passenden Rezepte am Ende des Buches. Leander entdeckt im Laufe des Romans weitere für ihn neu Emotionen. Und gepaart mit Ausflügen in Portugals Geschichte und den kriminellen Aktivitäten verbindet sich das alles zu einer fließenden Geschichte.
Für mich ist dieser 6. Teil der Buchreihe eine gelungene Fortsetzung auf hohem Niveau, die ich sehr gerne gelesen habe. Ein Muss für alle Fans der Serie.
" Dunkle Verbindungen" ist der mittlerweile 6. Band um Leander Lost an der wunderschönen Algarve.
Eine Tote im Teich des Golfsclubs und unverständlicher Übefall auf einen Werttransporter. Dieser Übefall erinnert an den tragischen Überfall bei dem der Bruder von Graciana Rosario sein Leben verlor und ihr Vater schwer verletzt wurde. Hängen die beiden bzw. drei Verbrechen miteinander in Verbindung?
Aus der Ruhe die sich Leander und Soraya nach ihrem Einzug ins eigene Heim gewünscht haben wird also erst einmal nichts, nehmen sie doch auch noch ihren Kollegen bei sich auf.
Wie auch bei den Vorgänger Bänden fühle ich mich beim Lesen des Krimis an die Algave versetzt und konnte die Ausflüge zu den kulinarischen Köstlichkeiten ildlich genießen. Leander Lost und seine Kollegen sind mir in den letzten Jahren echt ans Herz gewahsen. Besonders Leander, der durch seinen Asperger so einige skurrile Angewohnheiten und Ansichten vertritt ist toller Charakter und macht aus der Reihe etwas Besonderes.
Die beiden Stränge in denen erzählt wird reichern die Geschichte mit Spannung an und auch die Auflösung ist absolut stimmig.
Eine unbedingte Leseempfehlung und ich freue mich schon auf einen weiteren Band mit Leander Lost und all den anderen.
Der 6. Fall mit Leander Lost beginnt mit einer Leiche auf einem Golfplatz. Kurz danach gibt es einen Raubüberfall, und Lost und seine Kollegen geraten in einen brutalen Schusswechsel. Einer der Angreifer stirbt, und Duarte erleidet eine lebensgefährliche Verletzung, die ihn gedächtnislos zurücklässt. Auch Gracianas Bruder Elias und ihr Vater waren einige Jahre zuvor in einem ähnlichen Fall angeschossen worden. Ersterer starb, der Vater blieb im Rollstuhl.
Doch die Übeltäter sind noch nicht fertig. Sie begehen eine scheinbar zusammenhanglose Reihe Verbrechen, und während Duarte bei Lost und Soraya allmählich wieder auf die Beine kommt, versucht Leander die Zusammenhänge herzustellen. Graciana hingegen möchte die Mörder ihres Bruders zur Strecke bringen...
Wieder ein spannender Lost-Krimi. Gil Ribeiro nimmt uns erneut mit nach Portugal, seine Düfte, Gerichte und Musik, und man spürt quasi die Wärme auf der Haut, während man den Geschehnissen folgt. Ich hätte mir ein kleines bisschen mehr "privates" rund um Lost und Soraya gewünscht, aber so bleibt mehr für den nächsten Teil ;)
Wie habe ich dem 6. Teil der Reihe um den charismatischen und außergewöhnlichen Ermittler Leander Lost entgegengefiebert. Und ich wurde abermals nicht enttäuscht, sondern wieder bestens unterhalten.
Denn Leander Lost hat es diesmal mit einer alten Familiengeschichte zu tun. Dabei weiß der Autor natürlich genau, wie er den neugierigen Leser fesseln und in Schach halten kann. Sein flüssiger, lebhafter und eloquenter Schreibstil lässt den Leser die Handlung ganz besonders intensiv erleben. Außerdem bekommen wir wieder von der Schönheit Portugals erzählt, die bereits in den Vorgänger Büchern meine absoluten Highlights waren. Natürlich neben den spannenden Fällen, versteht sich ;-)
Leander Lost ist seinen Fans ja mittlerweile ans Herz gewachsen. Und dennoch überrascht mich Ribeiro immer wieder mit seiner Beschreibung dieses außergewöhnlichen Protagonisten. Gerade die Menschen, die ebenfalls unter dem Asperger Syndrom leiden, müssten sich hier absolut verstanden fühlen. Ich finde es hervorragend, wie Lost in Szene gesetzt wird und wie fasziniert ich selbst von seiner Persönlichkeit bin. Mal ganz abgesehen von seiner Arbeit als Ermittler.
Der Autor hat hier eine spannende und faszinierende Story geschaffen, die für mich schlüssig und real gewirkt hat, weshalb es mir eine Freude war, an den Ermittlungen teilgenommen zu haben. Sehr gut gefallen hat mir auch, dass Ribeiro in diesem Band auf die Spannungen zwischen den Portugiesern und Spaniern eingeht. Das hat er mit viel Fingerspitzengefühl dargestellt und mich damit erneut fasziniert.
Der Schlussteil hat mir außerordentlich gut gefallen. Hier reiht sich ein Ereignis an das andere und Ribeiro findet genau den richtigen Abschluss für diesen tollen Krimi.
Fazit:
Mal wieder ein toller Krimi, der mich ins schöne Portugal entführt und restlos begeistert hat. Ein Protagonist der besonderen Art, der bitte nie in Rente gehen darf!!!
Anspruchsvoller Gegner und dramatische Ereignisse
Der mittlerweile sechste Band der Krimi-Reihe „Lost in Fuseta“ verlangt Leander Lost sein ganzes kombinatorisches Können ab, während seine Kollegen teilweise emotional an ihre Grenzen stoßen. Ein brutaler Raubüberfall auf einen Geldtransporter zeigt auffällige Parallelen zu einem früheren Fall, der für Graciana Rosados Familie fürchterliche Konsequenzen hatte. Doch auch für den spanischen Kollegen Miguel Duarte bleibt der Einsatz nicht ohne gravierende Folgen. Und während Leander Lost versucht, die laufenden Ermittlungen sowie die Veränderungen im Team erfolgreich zu verarbeiten, planen die Täter bereits ihren nächsten Coup.
Dieser Fall hat mir wieder jede Menge Spaß gemacht. Insbesondere die Täterseite ist diesmal durch ein ausgebufftes Team vertreten, welchem kaum auf die Spur zu kommen ist. Hier hilft Kommissar Zufall den Ermittern ein wenig weiter. Doch auch bei den Hauptcharakteren wird es diesmal recht emotional, sowohl bei Familie Rosado als auch für Miguel Duarte.
Ein willkommenes Wiedersehen im portugiesischen Fuseta und ein diesmal äusserst anspruchsvoller Fall - Spannung pur in allen Bereichen.
Das ist wieder ein richtig guter Lost-Krimi! Großes Lesevergnügen mit viel Spannung und dem umwerfenden Leander Lost als Ermittler. Einfach toll!
Die lang erwartete Fortsetzung um und mit Leader Lost ist endlich da. Schon die vorherigen Bände waren für den Leser ein wahrer Genuss. Sie machten nicht nur Lust auf Portugal, sondern man wollte unbedingt den Weg des Kriminalisten und Aspergers Leander Lost begleiten. Im neuen Band geht es rasant zur Sache. Der Fund einer Leiche auf dem Golfplatz macht dem Team rund um Graciana zu schaffen. Als parallel ein Werttransporter überfallen wird und es einen Schwerstverletzten in ihrem Team gibt, muss das Team sich mit vergangenen Überfällen beschäftigen. Bei einem ähnlichen Überfall vor einigen Jahren wurde Graciana's Bruder Elias getötet und ihr Vater landete im Rollstuhl. Professionell wie immer versucht Graciana im neuen Fall zu ermitteln, aber die familiären Implikationen lassen sich nicht verleugnen. Leander selbst demonstriert häufig seine unbestechliche Logik und übt weiterhin mittels seiner lückenfüllenden Worthülsen sich der "Normalität" anzupassen, was im manchmal nicht gelingt und den Leser zum Schmunzeln veranlasst. Alles in allem ein sehr gelungene Fortsetzung der Reihe. Ich freue mich auf den nächsten Band.
Auch dieser sechste Band von "Lost in Fuseta" hält, was er verspricht. Ein solider Krimi, der auch von den unterschiedlichen Charaktären lebt. Und bei denen ich diese von Band zu Band besser kennenlerne und mit ihren Eigenarten zu schätzen weiß. Gut, dass Leander Lost gelegentlich eine Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse äußert, dass hilft auch mir als Leserin, falls ich zwischendurch mal den Faden verlieren sollte. Sein analytisches Denken ist immer wieder unbeschreiblich.
Auf den neuen Leander Lost mussten wir diesmal ja länger warten als bei den vorherigen Bänden, aber ich kann nur sagen, das Warten hat sich gelohnt !
Band 6 schliesst fast nahtlos an das Ende von Band 5 an und die Handlung nimmt einen sofort gefangen.
Ribeiro (Schmidt) wird von Buch zu Buch besser und verknüpft geschickt die spannende Rahmenhandlung mit der persönlichen Entwicklung seiner Figuren und deren Verhältnis zueinander.
Ohne zuviel zu verraten gibt es ein Wiedersehen mit allen Personen rund um Leander Lost und einige überraschende Entwicklungen.
Die Krimi-Handlung ist packend und zieht den Leser von Cliffhanger zu Cliffhanger und ehe man sich versieht ist man auf der letzten Seite angekommen.
Ein spannender Fall
Ein neuer Fall für Leander Lost und schon der sechste dieser Reihe. Hier wird wieder das kombinatorische Geschick von Leander Lost verlangt, der sich nicht wie seine Kollegen emotional betroffen fühlen kann und dadurch nicht blockiert wird.
Der Tod einer Hausverwalterin und dann auch noch ein Überfall auf einen Werttransporter, bei dem Duarte schwer verletzt wird. Und dann ist es ausgerechnet Lost, der Duarte bei seinen Gedächtnislücken hilft - dabei war er doch immer noch gegen Leander Lost.
Für Graciana kommen Erinnerungen hoch an einen zurückliegenden Fall, bei dem ihr Bruder zu Tode kam und ihr Vater ist seitdem auf den Rollstuhl angewiesen.
Ich mag diese Reihe sehr und auch die Hintergrundgeschichte geht hier weiter.
Eine Krimireihe, die sich definitiv von anderen abhebt.
Leander Lost ist eine sehr interessante Figur, er kann nur echt sein. Der Roman ist sehr spannend. Ich freue mich auf den nächsten Teil.
Es hätte ein ereignisreicher, aber friedlicher September werden sollen für Leander Lost und Soraia: erst der Umzug in ein neues Haus, dann ihre Hochzeit. Doch die Nachsaison bringt keine Ruhe nach Fuseta. In einem Golfteich wird eine tote Frau gefunden. Kurz darauf kommt es zu einem brutalen Überfall auf einen Geldtransporter, der dunkle Erinnerungen weckt an einen alten ungelösten Fall …
So spektakulär war noch kein bisheriger Fall, aber es war wieder sehr lesenswert!
Lost in Fuseta:Dunkle Verbindungen, Portugalkrimi von Gil Ribeiro, ebook von Kiepenheuer & Witsch eBook
Leander Lost ermittelt, Band 6. Aufregender und actionreicher Krimi. Ein Wiedersehen mit den beliebten Charakteren, dem kleinen Fischerort Fuseta an der Küste Portugals und einem neuen spannenden Fall.
Nachsaison in Fuseta, eigentlich sollte es etwas ruhiger werden, Soraia und Leander sind in ein neues Haus umgezogen und wollen heiraten, doch dann überstürzen sich die Ereignisse. In einem Golfresort wird in einem Teich eine weibliche Leiche gefunden, gleichzeitig findet ein Überfall auf einen Werttransport statt. Dunkle Erinnerungen an einen alten Fall werden geweckt.
Das Buch ist aufgeteilt in sieben Tage der Ermittlungen, welche sich in 35 Kapitel gliedern. Wieder einmal konnte mich Gil Ribeiro mit einem Fuseta-Krimi restlos begeistern. So nebenbei werden die einzelnen Figuren zu Anfang wieder gut eingeführt, so dass es sich so anfühlt als ob man nie weg gewesen wäre. Oft wird die wörtliche Redet verwendet, die es schafft, mich vollständig in die Handlung zu involvieren. Auch in diesem Band konnte Senor Léxico wieder mit seinen besonderen Fähigkeiten überzeugen. Ein Extra-Highlight sind die am Anfang platzierten Karten vom Setting, wenn man sich die Karten in Farbe und zoombar ansehen möchte ist dies möglich, die Internetadresse ist angegeben. Auch mit der WLAN-Verbindung des Readers möglich.
Dieser Band hat mir ganz besonders gut gefallen. Die Spannung beginnt sehr hoch und konnte sich weiter steigern, unmöglich etwas anderes zu tun als weiterzulesen, bis zum fulminanten Ende.
Da Duarte bei einem Schusswechsel sein Gedächtnis verloren hat, kommt er bei Leander und Soraia im Gästehaus unter, neben dem äußerst raffiniert gestaltetem Verbrechen ist dieser Aspekt, nämlich die „Läuterung“ vom „Pavao“ zu einem liebenswerten Kollegen das, was mich in diesem Band am meisten beeindruckt hat. Die Szene am nächtlichen Strand mit den drei Kollegen war einfach toll. Auch die Parallelen zum alten Fall, bei dem Elias der Sohn der Rosados getötet wurde und Antonio im Rollstuhl landete und die menschlichen Abgründe die sich dadurch bei Graciana auftaten sind so überzeugend geschildert, einfach unglaublich gut. Selbst die Täter mit ihren Verbindungen zu- und untereinander sind jeweils sehr bildhaft lebendig und detailliert dargestellt. Situationskomik durch die Besonderheit von Lost, hat mich immer wieder schmunzeln lassen, dazu ein höchst raffiniert durchdachter Fall, besser geht’s einfach nicht. Für mich der bisher beste Band der Reihe.
Der ganze Plot ist authentisch und dabei raffiniert und unterhaltsam. Ein Chapeau an den Autor, für die Recherche über die Herstellung von Euroscheinen. Es war äußerst interessant. Eine direkte Lieblingsfigur außer natürlich dem Protagonisten, kann ich nicht bestimmen, alle Charaktere sind mir nahe, sie handeln authentisch. Ich konnte sie mir gut vorstellen. Eine Entwicklung ist festzustellen und auch noch weiter zu erwarten. Deshalb darf diese tolle Reihe ruhig noch fortgesetzt werden. Es ist noch lange nicht zu Ende erzählt.
Eine absolute Lese- und Kaufempfehlung, am besten beginnend ab Band eins. Und von mir für den vorliegenden Band wohlverdiente 5 Sterne.
Wie immer ein großartiger Lost-Band. Ich kenne wenige Reihen, die qualitativ nicht abnehmen. Lost wird aber einfach immer besser.
Es sind lieb gewonnene Charakter in dieser Buchreihe.
Jedesmal freue ich mich von ihnen zu lesen.
Gleichzeitig sind alle Fälle vollkommen verschieden und ausgesprochen
spannend.
Diese neuen Facetten jeder einzelnen Person im Laufe der Geschichte,
lässt die Charaktere deutlicher, echter und interessanter werden.
Die Art von Leander Lost zu ermitteln ist einzigartig, denn seine Sicht auf
die Menschen ist ungewöhnlich.
Ein neuer toller spannender und vielschichtiger Fall.
Interessante und spannende Krimiserie mit einem außergewöhnlichen Kommissar und toller Lokation.
Als Authist löst Leander Lost die Verbrechen mit rationaler Denkweise, aber auf persönlicher Ebene tritt er regelmäßig ins Fettnäpfchen.
Wie immer ermittelt das portugiesische Team inklusive Senor Lost in eimem hochspannenden Fall. Man möchte immer weiterlesen...
Ich liebe die Reihe um Leander Lost einfach! Bei "Dunkle Verbindungen" merkt man sehr, dass der Autor in der Filmbranche ist! Auf einem Golfplatz wird eine Leiche gefunden und ein Geldtransporter wird überfallen, aber mit welchem Ziel? Gehören die Fälle zusammen? Die Verbrecher fahren starke Geschütze auf und man sieht beim Lesen tatsächlich einen Film vor Augen ablaufen!
wie die Vorgänger ein spannender Krimi mit aktuellen Problemen der Gesellschaft.
Ganz leise frag ich mich, ob hier nicht ein schon da gewesenes Szenario erzäht wird.
Jedenfalls für mich sehr glaubhaft erzählt!
Immer wieder eine Leseempfehlung!!!
Eine Tote im Teich und ein Überfall auf einen Geldtransporter
Eine tote Frau in einem künstlich angelegten See auf dem Golfplatz. Wenn das bekannt wird, ist es für das Golfresort eine Katastrophe, die es zu verhindern gilt. Während die Mordkommission noch den Mord an der Hausverwalterin Karen Riemann untersucht, geschieht ein brutaler Überfall auf einen Geldtransporter. Nach dem Überfall kommt es zu einem Schusswechsel, bei dem der Sub-Inspector Miguel Duarte getroffen wird und nur knapp überlebt. Allerdings hat er sein Gedächtnis verloren und vertraut seltsamerweise nur Leander Lost, der ihm dabei hilft, sich wieder zu erinnern.
Die Brutalität, mit der die Täter vorgehen, steht in keinem Verhältnis zur Beute. Was wollen die Täter wirklich und woher haben sie die konkreten Informationen? Gibt es eine undichte Stelle bei der Polizei?
Der Tathergang des Überfalls erinnert Graciana Rosado an einen ähnlichen Fall sieben Jahre zuvor, bei dem ihr Bruder Elias getötet und ihr Vater schwer verletzt wurde. Die Täter wurden nie gefasst. Während ihre Kollegen ermitteln, befindet sich Graciana Rosado auf einem privaten Rachefeldzug.
Leander Lost – ein Kommissar, der nicht lügen kann
Das Besondere an dieser Krimireihe ist der außergewöhnliche Kommissar Leander Lost. Er kam vor zwei Jahren im Rahmen eines Austauschprogramms von Europol nach Fuseta. Der Kommissar mit dem fotografischen Gedächtnis ist ein Asperger Autist, der vorher in Hamburg gearbeitet hat und immer als Außenseiter verspottet wurde. Nach einem holprigen Start und der Unterstützung von Gracianas Schwester erfährt er zum ersten Mal in seinem Leben, was Teamarbeit ist. Bis auf seinen Kollegen Miguel Duarte wird er von seinen Kollegen geschätzt. Der Spanier Miguel Duarte fühlt sich zu Höherem berufen und gönnt Leander Lost seine Erfolge als Ermittler nicht. Umso erstaunlicher ist sein Wandel nach dem Gedächtnisverlust. Das ganze Team ist erstaunt, wie nett er plötzlich sein kann.
Leander Lost ist ein beeindruckender Charakter, der in seiner eigenen Welt lebt. Er braucht Ordnung und Regeln geben ihm Sicherheit. Es ist spannend und wird nie langweilig, Leander Lost bei seiner Arbeit zu begleiten. Von seinen Kollegen wird er liebevoll der Alemão oder Senhor Léxico genannt und dient zuweilen als menschlicher Lügendetektor, da er nicht lügen kann. Der Sinn von Small Talk ist ihm fremd. Um trotzdem mitreden zu können, hat er sich das Buch „Das Kompendium der sinnlosen Sätze“ angeschafft. Das führt zuweilen zu sehr interessanten Szenen und Dialogen.
Dunkle Verbindungen
Dem Autor Gil Ribeiro ist es gelungen, ganz besondere Charaktere zu erschaffen. Nicht nur Leander Lost ist lebendig und glaubwürdig dargestellt, sondern auch seine Teamkollegen Graciana Rosado, Carlos Esteves, Oliviera und nicht zuletzt der unsympathische Miguel Duarte. Bei den Nebencharakteren ist es vor allem die Familie Rosado, bei der ich mich sofort wohlgefühlt habe. Bei den Gerichten, die Frau Rosado kocht, würde ich am liebsten sofort zugreifen. Da der unersättliche Carlos Esteves ständig ans Essen denkt, kommt das Kulinarische nicht zu kurz. Überhaupt wird die portugiesische Mentalität und Lebensweise hervorragend beschrieben.
Der Fall selbst ist vielschichtig angelegt. Die Verbindung zwischen der Toten im Teich und dem Überfall wird erst fast am Schluss sichtbar. In vielen anderen Krimis stört es mich, wenn zwischendurch der Täter zu Wort kommt. Bei diesem Fall war es in Ordnung, dass ich mehr wusste als das Ermittlerteam.
Die „alte“ Familiengeschichte wird geschickt in den aktuellen Fall einbezogen. Der Krimi fängt spannend an und hält die Spannung bis zum Schluss, die auch nicht durch die humorvollen Szenen und Dialoge mit Leander Lost unterbrechen wird.
Nachdem der erste Teil dieser Reihe verfilmt wurde, wünsche ich mir, dass es nicht bei dieser einer Verfilmung bleibt.
Fazit
„Dunkle Verbindungen – Lost in Fuseta“ ist ein Krimi, der fesselnd und unterhaltsam zugleich geschrieben ist und alles hat, was einen guten Krimi ausmacht. Ich bin von diesem sechsten Fall mit Leander Lost begeistert. Absolute Leseempfehlung!
Auch Gil Ribeiros 6.Band um Leander Lost und seine Polizei-Kollegen in Fuseta macht Laune und hat diesmal, neben etwas Humor, vor allem spannende Entwicklungen anzubieten.
Eine alte Wunde in Gracianas Familie hängt mit einem sorgsam geplanten, neuen Coup zusammen,
Duarte bekommt nach einem Schusswechsel partiellen Gedächtnisverlust und wird fast sympathisch und Lost sieht Zusammenhänge, die den Fall nach vorne katapultieren - viel Spaß beim mitermitteln!
Klasse Krimi
Auch dieser Teil der Serie hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Das Setting fand ich wie immer toll und die Idee eines autistischen Ermittlers hat mich vom ersten Band an fasziniert. Auch den zur Vergangenheit gespannte Bogen fand dich sehr spannend. Wieder ein erstklassiger Krimi, den ich nur empfehlen kann.
Endlich hat sich Senhor Lost entschlossen in Portugal zu bleiben und seine Soraia zu heiraten. Natürlich kommt ein Mordfall dazwischen, der auch noch in die Vergangenheit seiner Kollegen hinein reicht.
Wie immer ist nicht nur der Kriminalfall lesenswert, sondern auch alles was Senhor Lost betrifft. Ganz tolle Reihe.
Leander Lost und Soraia haben eigentlich alle Hände voll zu tun mit ihrem Umzug und der Hochzeit. Doch von Entspannung ist danach keine Spur, denn es wird eine Leiche gefunden, die an einen alten ungelösten Fall erinnert. Der Krimi hat mir richtig gut gefallen. Er ist spannend und der Bezug zu einem alten Fall ist immer aufregend. Es gibt ereignisreiche Wendungen, die die Spannung nicht abbrechen lassen. Portugal ist richtig schön als Ort der Handlung und wird auch sehr gut beschrieben. Das Cover passt toll. Für mich könnte es noch viele weitere Fälle mit den Ermittlern geben und dieses Buch empfehle ich deshalb sehr gerne weiter.
Leander Lost! Ich hab mich so gefreut, endlich in das Buch eintauchen zu können und mich an die Algarve zu beamen! Wieder ein toller Wurf und ich freue mich schon auf den nächsten Band der Reihe!
Als in einem Golfteich eine tote Frau gefunden wird, nimmt Kommissar Leander Lost und seine Kollegen die Ermittlungen auf. Kurz darauf wird ein Geldtransporter brutal überfallen, der bei dem Ermittlungsteam düstere Erinnerungen an einen ungelösten Fall weckt. Ein Fall, der sehr persönlich ist.
Dieses Buch ist der sechste Band der «Lost in Fuseta»-Reihe. Auch diese Geschichte bringt portugiesisches Fernweh mit und man fühlt sich wie auf Familienbesuch, da viele bekannte Charaktere wieder vorgekommen sind. Die Handlung an sich fand ich nicht ganz so spannend, obwohl sie sehr actionreich war, und vorhersehbar. Ich hätte mir da etwas mehr Tiefe gewünscht. Aber besonders interessant fand ich aber den Charakter Duarte, der eine ganz spezielle Entwicklung durchmachte, die er meiner Meinung nach beibehalten könnte.
Mein Fazit: Die Charaktere und das Setting als portugiesischer Regionalkrimi fand ich wieder einmal super, nur die Handlung war nicht richtig mein Fall. Trotzdem eine angenehme Krimireihe. Aufgerundete 4 Sterne.
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