Die Einsteins und der geheimnisvolle Turm

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Erscheinungstermin 15.02.2023 | Archivierungsdatum 31.05.2023

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Zum Inhalt

Zack zieht mit seinen Eltern und Geschwistern nach Vista Point, einer abgelegenen Kleinstadt. In der unbekannten Umgebung sucht die Familie einen Neuanfang. Die neue Heimat liegt in einer Gegend mysteriöser Orte: Es gibt versteckte Seen, geheime Höhlen mit Botschaften und jenen großen Turm, der Zack und seine Geschwister magisch anzieht. Vor allem, als sie dort eine kryptische Botschaft entdecken. Als beim Turm auch noch die unbekannte und doch seltsam vertraute Ann auftaucht, beginnt ein fesselndes Abenteuer, bei dem Zack mehr als ein Rätsel lösen muss …

Das lang erwartete neue Buch des Meistererzählers Ben Guterson ist eine grandiose Kombination aus guter Story, kniffligen Rätseln und betörender Magie. Intelligent und raffiniert.

Zack zieht mit seinen Eltern und Geschwistern nach Vista Point, einer abgelegenen Kleinstadt. In der unbekannten Umgebung sucht die Familie einen Neuanfang. Die neue Heimat liegt in einer Gegend...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783772528026
PREIS 20,00 € (EUR)
SEITEN 300

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ein starkes Buch über eine starke Familie, Trauer und Neuanfang.

Der Autorenname "Guterson" hat mich veranlasst, zu dem Band zu greifen. Es ist nicht der Kultautor von "Schnee, der auf Zedern fällt" sondern vermutlich dessen Sohn. der Text ist ähnlich kraftvoll und hat mich emotional sehr bewegt. Die Themen Tod und Schuld werden in verschiedenen Facetten thematisiert. Leichte Fantasyelemte geben der Erzählung eine traumartige Stimmung.

Ein Buch, vielleicht nicht für jeden, aber die, die es lesen, werden es nicht vergessen.

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Die Kurzbeschreibung zu diesem Buch klang verheißungsvoll, aber leider hält es nicht ganz, was es verspricht.
Ich hatte mir unter den kniffligen Rätseln etwas im Stil der Escape Geschichten vorgestellt, die momentan bei den Kindern so beliebt sind. Aber das Rätsel auf dem Medaillon ist so merkwürdig, dass kein junger Leser, der Lust zum Mitraten hat, jemals von selbst darauf kommen wird.
Auch den Stil des Autors finde ich zu weitschweifig. Die Sätze sind oft zu lang und zu verschachtelt, so dass etwas leseschwächere Kinder sicherlich davon abgeschreckt werden.
Die Illustrationen finde ich etwas grob und uninspiriert, aber das ist sicher eine Geschmacksfrage.
Der große Pluspunkt des Buches liegt in dem vorherrschenden Thema, wie eine Familie mit dem Tod eines Kindes und der Schuldfrage umgeht. Dies wird hier sensibel und nachvollziehbar behandelt.

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Die Eltern des elfjährigen Zack Einstein haben ihr altes Leben mit einem Schnitt beendet und wollen in idyllischer Lage ein Bed&Breakfast in einer viktorianischen Villa eröffnen. Vor einem Jahr ist Zacks jüngste Schwester Susan tödlich verunglückt; der Neuanfang könnte auch als Trauerbewältigung geplant sein. Da noch Ferien sind, helfen die vier Kinder bei der Renovierung und erkunden die bewaldete Gegend, in der sie sich wie in einem Campingurlaub fühlen. Spätestens mit Schulbeginn wird ihnen bewusst werden, dass sie ihre vertraute Umgebung und ihre Freunde zurückgelassen haben. Jungen können sich im nahen Thornton Falls den Pfadfindern anschließen oder Basketball spielen, Mädchen bleibt vermutlich nur Basketball. Die geheimnisvolle Geschichte folgt Zack bei seiner Entdeckung eines verglasten Gebäudes, dessen Eingang unverschlossen ist. Die Bezeichnung Turm beleidigt den neunseitigen Pavillon von 1885 mit farbig verglasten Bogenfenstern, in dem Statuen historischer Figuren aufgestellt sind. Gewächshaus, Museum oder Café – Zack wundert sich, dass das kleine Schmuckstück nicht genutzt wird.

Die Einsteins werden schon bald mit einem grantigen alten Nachbarn konfrontiert, dem ihr Haus vor zahlreichen anderen Besitzern gehört haben soll und der die kommerzielle Nutzung als Pension verhindern will. Solange das B&B-Projekt nicht gesichert ist, kann erst einmal keine Rede davon sein, den „Turm“ als Sehenswürdigkeit zu vermarkten und damit das Überleben des B&B zu sichern. Während die Eltern mit dem finanziellen Überleben befasst sind, trifft Zack ein geheimnisvolles Mädchen, das Susan Einstein verblüffend ähnelt und er entdeckt unter der Decke des Pavillons eine Plakette mit einem codierten Text und dem Hinweis auf die Zahl neun. „Einer von neun“, ein neunseitiges Gebäude – Zack ist vollauf mit Dekodierung mehrerer Rätsel beschäftigt. Dabei muss er möglichst unter dem Radar elterlicher Kontrolle entlang schlüpfen – Morton und Deborah sind zwar um ihre Kinder besorgt, aber zum Glück zu beschäftigt, um die vier Kinder zu kontrollieren. Schließlich laufen die Enträtselung der Botschaft, der Umgang der Einsteins mit der Trauer um Susan und die Klärung ihrer wirtschaftlichen Zukunft auf ein verblüffendes Ende zu.

Dan Gutersons abenteuerliche Feriengeschichte spielt zur Jahrtausendwende, die Erlebnisse der Kinder sind bis auf eine kleine Online-Recherche in der Gemeindebücherei jedoch absolut zeitlos. Die Vielzahl der Themen wirkt für ein Jugendbuch ab 12 Jahre ambitioniert: Zacks Schuldgefühl, Susans Tod nicht verhindert zu haben, seine Beziehung zur geheimnisvollen Ann, Zusammenhalt der Geschwister, das wirtschaftliche Überleben der Familie und nicht zuletzt die Aufnahme der neu Zugezogenen in eine kleine, eingeschworene Gemeinde. Faszinierend fand ich auch das „Buch im Buch“, eine Abenteuerserie, die von mehreren Kindern gelesen wird und sie verbindet. Ein im positiven Sinn wertkonservatives Buch, allen empfohlen, die sich von Geheimbotschaften fesseln lassen.

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Zack zieht mit seinen Eltern und Geschwistern nach Vista Point, einer abgelegenen Kleinstadt. In der unbekannten Umgebung sucht die Familie einen Neuanfang. Die neue Heimat liegt in einer Gegend mysteriöser Orte: Es gibt versteckte Seen, geheime Höhlen mit Botschaften und jenen großen Turm, der Zack und seine Geschwister magisch anzieht. Vor allem, als sie dort eine kryptische Botschaft entdecken. Als beim Turm auch noch die unbekannte und doch seltsam vertraute Ann auftaucht, beginnt ein fesselndes Abenteuer, bei dem Zack mehr als ein Rätsel lösen muss (Klappentext)

Dieses Jugendbuch zieht den Leser sofort in den Bann. Es ist magisch, spannend und sehr emotional. Die verschiedenen Charaktere sind eindrucksvoll beschrieben und vor allem auch real vorstellbar. Die Handlung ist gut aufgebaut, spricht u.a. verschiedene Themen wie Schuld, Tod, Trauer, Familie und Neuanfang auf einer guten Ebene an. Es hat einen leicht düsteren Hintergrund und ist vielleicht nicht für jeden jungen Leser gut geeignet. Trotzdem macht es Freude, der Handlung zu folgen. Die Neugierde ist schnell geweckt, wie es weitergeht und vor allem wie es endet.

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Die Einsteins sind eigentlich eine siebenköpfige Familie gewesen. Eigentlich, denn das Nesthäkchen ist bei einem Unfall ums Leben gekommen. Ihr Bruder Zack glaubt, nicht gut genug aufgepasst zu haben und verschließt sich. Die Eltern kaufen ein Haus, das renoviert und zum B+B umgestaltet werden soll. Angrenzend an das Grundstück liegt ein wunderschöner Turm. Dort trifft Zack auf Ann, die etwa im Alter der verstorbenen Schwester ist und ihr auch ähnelt. Beide freunden sich an und versuchen das Rätsel zu lösen, das im Innern des Turmes zu sehen ist Bald stellt Zack fest, dass dies nicht das einzige Rätsel ist. .Es geht um Verlust und Freundschaft mit einem Hauch Magie. Sehr schön zu lesen.

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Endlich ein neues Buch von Ben Guterson. Ich habe die Trilogie „Winterhaus“ von ihm gelesen und die hat mir auch richtig gut gefallen. 


Aber nun zu den Einsteins:

 Der elfjährige Zack Einstein ist mit seinen Eltern und den seinen älteren Geschwistern Ethan, Miriam und Ruth in ein neues Zuhause umgezogen. Die Familie hat ausserhalb des kleinen Örtchens Vista Point eine alte Villa gekauft, die sie in ihr neues Zuhause und ein Bed & Breakfast umbauen möchten. Damit liegt noch jede Menge Arbeit vor ihnen. Die alte Villa liegt abseits des Ortes nahe dem Waldrand und es git dort in einen alten Turm.


Man erfährt, dass die Familie umgezogen ist, um einen Neuanfang zu machen nach dem tragischen Unfalltod der jüngsten Tochter Susan im vergangenen Jahr. 
Alle Familienmitglieder leiden unter dem Verlust, doch Zack glaubt auch noch Schuld zu haben an dem Verlauf der zum Unfall führte. Daher zieht er sich viel zurück, ist gern alleine in seinem Zimmer und liest oder erkundet die neue Umgebung.


Eines Tages schaut er aus dem Fenster seines Zimmers und sieht ein Mädchen, das seiner verstorbenen Schwester Susan sehr ähnlich sieht, vom Wald zum alten Turm laufen.
 Zack ist natürlich neugierig und läuft von den anderen unbemerkt zum Turm. 
Dort sieht er, dass die Tür des Turms nicht verschlossen ist und tritt ein. 
Hier trifft er auf das geheimnisvolle Mädchen. 
Beide Kinder schauen sich den Turm genauer an. Das Mädchen stellt sich als „Ann“ vor und erzählt, dass sie in der Nähe wohnt. 

Die Kinder entdecken eine Inschrift auf einer Plakette an der Decke des Turms. Scheinbar wehrlos aneinander gereihte Buchstaben. Sie schreiben die Inschrift ab, um später zu versuchen die Botschaft zu entschlüsseln. 
Damit beginnt für Zack ein neues Abenteuer.





Meine Meinung:
Ich habe, wie am Anfang erwähnt, zu dem Buch gegriffen, weil mir „Winterhaus“ so gut gefallen hat.
Aber die Einsteins liefern eine ganz andere Geschichte. 
Es is ein Abenteuer, es gibt wieder Rätsel und es ist wunderbar zu lesen. 
Jedoch ist es kein wirklich unbeschwertes heiteres Buch. 
Der Verlust der jüngsten Tochter Susan hat eine zentrale Rolle in der Geschichte. Die Themen Verlust, Schuld, Trauer und Trauerbewältigung sowie Neuanfang und Erinnerung werden anhand der liebevollen Geschichte angesprochen.
Es ist nicht so, als wäre die Geschichte schwer zu lesen oder belastend. Es wird eine Abenteuergeschichte erzählt, die zum eifrigen miträtseln einlädt und trotzdem werden diese Themen immer wieder aufgegriffen. 

Es fällt leicht sich mit den verschiedenen Charakteren zu identifizieren und es werden trotz schwieriger Themen immer positieve Lösungen aufgezeigt.

Ich lese nicht gerne Bücher, die traurig sind. Hier jedoch überwiegt eindeutig das Positive. 
 

Mit diesem Buch hat Ben Guterson einen wundervollen emotionalen Roman geschaffen. «Die Einsteins und der geheimnisvolle Turm» ist ein spannendes, anspruchsvolles Buch mit einer tröstlichen Botschaft für nachdenkliche Kinder und Erwachsene.

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Die Einsteins sind neu im kleinen Ort Vista Point, wo sie einen Neuanfang wagen. Nicht weit von dem Haus entfernt, in dem sie ein Bed & Breakfast eröffnen wollen, befindet sich ein geheimnisvoller Turm, um den sich eine Legende rankt. Der jüngste der vier Einstein-Kinder ist Zach und er ist derjenige, der nicht nur ein geheimnisvolles Rätsel im Inneren des Turmes entdeckt, sondern auch eine neue Freundin findet. Doch auch sie scheint es etwas Mysteriöses zu umgeben…

Das Besondere an diesem Buch ist für mich Zachs Gefühlswelt, die Ben Guterson sehr sorgsam beschreibt. Inmitten einer liebevollen Familie voller sehr verschiedener Charaktere und die Geschwister sind eine schön zu lesende Einheit. Es ist kein Buch der Action, aber geheimnisvoll und tatsächlich vielschichtiger, als es zuerst wirkt.

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Zack zieht mit seiner Familie in eine abgelegene Kleinstadt. Dort sucht die Familie einen Neuanfang. In der mysteriösen Gegend gibt es versteckte Seen, geheime Höhlen mit Botschaften und einen großen Turm, der Zack und seine Geschwister magisch anzieht. Vor allem, als sie dort eine kryptische Botschaft entdecken. Als beim Turm auch noch die unbekannte Ann auftaucht, beginnt ein fesselndes Abenteuer, bei dem Zack mehr als ein Rätsel lösen muss …

Ich habe von dem Autor bereits das Winterhaus gelesen und war davon absolut begeistert! Der Schreibstil ist auch hier wieder sehr fesselnd und mitreißend, es liegt etwas geheimnisvolles und leicht düsteres zwischen den Zeilen. Jack und seine Geschwister waren mir sehr schnell sympathisch und so dauerte es nicht lange bis ich sie ins Herz geschlossen hatte. Die Personen sind gut ausgearbeitet und ich habe ihre Handlungen auch die meiste Zeit nachvollziehen können.

Das Buch ist nicht gerade voller Action und rasanter Aktionen, stattdessen wird ruhig und geheimnisvoll erzählt. Ich mag aber Geschichten sehr gerne, in denen es ums Rätsel lösen statt um sehr viel Action geht, mir liegt das einfach mehr. Mich konnte die Geschichte auf jeden Fall mitreißen und in seinen Bann ziehen. Ich fand es ein sehr schönes und gelungenes Abenteuer, welches ich gerne weiterempfehle.

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Können Bücher uns Menschen heilen? Können sie uns eine innere Zufriedenheit und Gelassenheit geben, wie es z.B. ein Gespräch nicht erreichen kann? Kann ein Buch soviel Trost spenden, dass man danach gestärkt in die Welt hinausgehen kann?
Die Familie Einstein hat ihr jüngstes Kind Susan verloren. Das nächstjüngere Kind Zack gibt sich die Schuld daran und ist auch noch nach einem Jahr eher in sich gekehrt und hat oftmals wenig Freude. Der Umzug nach Vista Point sowie die Renovierung ihres neuen Zuhauses soll die Familie wieder zusammenführen und neue gemeinsame Erinnerungen schaffen, damit man nicht nur in der Vergangenheit lebt. Doch oft ist es Zack, der Susan im Alltag integriert und darauf hinweist, wie sie sich in den jeweiligen Situationen gefühlt hätte. Während die anderen Geschwister Pläne schmieden, welche Hobbies sie in Vista Point angehen wollen und auch die Eltern nach und nach im neuen Zuhause ankommen, bleibt Zack zunehmend in sich selbst gefangen, bis er Ann kennenlernt. Mit ihr erlebt er auf dem Gelände rund um das Anwesen kleine und große Überraschungen und sein Schmerz lässt immer mehr nach ...
Jedes Mitglied der sechsköpfigen Familie Einstein geht mit dem Verlust anders um. Der eine lässt es nicht an sich heran, der andere überspielt den Schmerz, die eine möchte am liebsten gar nicht mehr über Susan reden und die nächste ist je nach Tagesform ansprechbar oder auch nicht.
So unterschiedlich die Geschwister in dem Buch sind, so unterschiedlich sind auch die Menschen in unserem eigenen Umfeld. Einige ziehen sich vollkommen zurück, andere grübeln nur noch und wieder andere versuchen sich fortwährend abzulenken.
Das Buch zeigt wunderschön in kleinen und großen Sequenzen, was es bedeutet einen Menschen zu verlieren und wie man gleichzeitig wieder nach vorne schaut. Sich für Neues interessiert und die Waage zwischen Vermissen und eigenem Leben halten kann.
Meine Augen blieben beim Lesen oftmals nicht trocken und auch wenn man viele Dinge instinktiv weiß, zu lesen, wie Figuren mit Schmerz umgehen und dabei nicht zerbrechen, kann ein Weg sein, sich selbst Satz für Satz wieder zusammenzusetzen, das Leben jeden Tag wieder ein bisschen mehr zu genießen und die Freude langsam wieder Einzug halten zu lassen.

4,5 von 5 Türmen

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Der Autor Ben Guterson hat bereits mit der Winterhaus-Trilogie für gelungene Leseunterhaltung gesorgt. Da ich die Trilogie mit großer Begeisterung gelesen habe, habe ich mich sehr gefreut ein neues Buch aus seiner Feder lesen zu dürfen.
Die Einsteins ist ebenfalls ein durchaus lesenswertes Buch, dass allerdings nicht ganz mit Winterhaus mithalten kann. Der Schreibstil ist wie immer perfekt, die Personen, wie auch der Handlungsaufbau sehr gut durchdacht und auch die Atmosphäre ist verzaubernd und packend.

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Anders als vielleicht Cover, Titel und Klappentext erwarten lassen, handelt es sich bei Ben Gutersons neuem Roman nicht in erster Linie um eine Rätsel-Abenteuer-Geschichte, sondern um ein eher stilles, sich langsam entwickelndes, atmosphärisches Buch mit einzelnen spannenden Momenten. Für den Stoff, der erzählt wird, ist das jedoch sehr passend. Ein zentrales Thema, das sich durch die ganze Geschichte zieht, ist nämlich die Trauerbewältigung der Familie Einstein. Die jüngste Tochter Susan ist ein Jahr zuvor bei einem Unfall ums Leben gekommen, und jedes Familienmitglied findet seinen Weg, mit diesem schlimmen Verlust umzugehen. Dem Autor ist es sehr gut gelungen, die Leserinnen und Leser an diesem Prozess teilhaben zu lassen, ohne die düsteren Gefühle überhand nehmen zu lassen. Das Familienleben der Einsteins geht weiter, es gibt wieder neue Pläne, es wird auch wieder gescherzt und gelacht, aber auch die verstorbene Susan hat ihren festen Platz in der Familie. Ein - wie ich finde - sehr authentischer und natürlicher Umgang mit dem Thema Tod.
Die Geschehnisse, die im Vodergrund der Geschichte stehen, ranken sich um einen rätselhaften Turm, ein geheimnisvolles Mädchen, ein renovierungsbedürftiges Landhaus und einen streitsüchtigen alten Nachbarn. Gerne folgt man dem 11-jährigen Zack und seinen älteren Geschwistern auf ihren Erkundungstouren in der Natur und beim Enträtseln der Inschriften auf dem alten Medaillon. Erst zum Schluss erschließt sich, wie alles zusammenhängt, und welche Rolle das Mädchen Ann in der Geschichte einnimmt...

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Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen.
Von dem Schriftsteller habe ich bis jetzt noch nichts gelesen und gehört.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, einmal in die Hand genommen, möchte man das Buch nicht mehr weglegen.
Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Zur Geschichte, die Einsteins ziehen nach dem Tod ihrer kleinen Tochter in eine abgelegene Kleinstadt. Zack und seine Geschwister beginnen die Gegend zu erkunden. Immer wieder zieht ein rätselhafter Turm ihr Interesse auf sich. Zack begegnet dort der sehr mystischen Ann, einem Mädchen, das im Wald lebt.
Bald sind alle in magischen Rätseln und Begebenheiten gefangen. Doch was noch so alles passiert, wird nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es hat mir eine kurzweilige Lesezeit beschert.
Ein tolles Buch, das ich sehr gerne weiterempfehle.

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Darum geht’s:
Nach einem schweren Schicksalsschlag zieht Zack mit seiner Familie nach Vista Point. Seine Eltern möchten in der abgelegenen Kleinstadt einen Neuanfang wagen, in dem sie eine Pension eröffnen. Während sie das alte Haus renovieren, erkunden Zack und seine Geschwister die Umgebung. Dabei entdecken sie in unmittelbarer Nähe zu ihrem neuen Zuhause einen geheimnisvollen Turm, der die ganze Familie magisch anzuziehen scheint. Als Zack während einem seiner Streifzüge auf das Mädchen Ann trifft, wird die ganze Situation immer mysteriöser. Er glaubt, dass Ann ein Geheimnis umgibt, das möglicherweise sogar etwas mit dem Turm zu tun hat. Zack und seine Geschwister stoßen auf immer mehr Rätsel und sie setzen alles daran, diese zu lösen.

So fand ich’s:
Eine Beschreibung für ein Buch, die mir besonders gut gefällt ist „Ein Buch wie eine warme Decke“. Und meiner Meinung nach, gehört diese gemütvolle, aber auch spannende Geschichte auf jeden Fall in diese Kategorie.

Zack und seine Familie haben sich ganz schnell in mein Herz geschlichen. Ihr Schicksal ging mir sehr nahe. Aber ihr gemeinsamer Umgang mit Verlust und Trauer haben mich tief berührt. Es stecken so viel Trost und Hoffnung in dieser Geschichte, so dass ich beim Lesen ab und an einen Kloß im Hals verspürte, gleichzeitig wurde mir aber auch immer wieder warm ums Herz.

Auch wenn das jetzt nach einem sehr rührseligen Buch klingt, kann ich nicht anders, als es so zu beschreiben. Und es klingt ja nur so – denn schnulzig ist die Geschichte der Familie Einstein keineswegs. Im Gegenteil: In erster Linie ist es ein fesselndes Abenteuer, dass auch die Leser zum miträtseln einlädt. Es hat mich dann auch überhaupt nicht gestört, dass ich Anns Geheimnis ein wenig schneller erraten hatte als Zack und seine Geschwister.

Der Erzählstil ist flüssig und dem Alter der Zielgruppe absolut angemessen. Man fühlt sich als Leser den Figuren sehr nahe und kann sich alles bildlich vorstellen.

Ben Guterson hat hier wichtige und gefühlvolle Botschaften in eine aufregende Geschichte verpackt. Dieses Buch, das man auch sehr gut als Eltern zusammen mit seinem Kind lesen kann, da es auch viel um das Familienleben geht, aber auch um das Miteinander nach einem schweren Schicksalsschlag, hat meiner Meinung nach ganz viele Leser verdient.

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Insgesamt hat mir diese Geschichte wirklich gut gefallen, weil sie ein spannendes und außergewöhnliches Setting bietet und Rätselfans zum Grübeln einlädt. Leider war mir an einigen Stellen die Sprache vor allem der Kinder etwas zu überladen und erschien mir gekünstelt harmonisch. Trotzdem eine Leseempfehlung, den Guterson ist immer eine gute Wahl!

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Ein tolles Buch für größere Kinder, die mit Trauer fertig werden müssen und eventuell auch sich schuldig fühlen.
Wunderbar von der Autorin geschrieben, wie eine Familie den Tod eines Kindes bzw. die Kinder von der Schwester versuchen zu verarbeiten. Ein Umzug in eine andere Umgebung und eine neue Aufgabe für alle scheint hilfreich zu sein, aber auch andere in der Umgebung haben mit Tod und Trauer so ihre Probleme .......

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ein gefühlvolles, ruhiges, spannendes, emotionales und trauriges Buch, das sich mit vielen Themen sehr feinfühlig beschäftigt, wie zum Beispiel Trauer, Schuld, Bewältigigung von Schicksalsschlägen, Erinnerungen hochhalten und zulassen, Familienzusammenhalt und Freundschaft, Neuanfang ....
es hat mir sehr gut gefallen - ich habe Zack und seine Familie gerne begleiten durch dieses Buch - eine volle Leseempfehlung von mir

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