Eine Liebe von Bern
Roman | Ein Roman über das Berner Tanzmilieu der 1960er Jahre, über alte Liebe und neue Chancen
von Marie Brunntaler
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Erscheinungstermin 23.02.2023 | Archivierungsdatum 20.03.2023
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Zum Inhalt
Bern, 1967. Léon Seematter traut seinen Augen nicht: Nachdem er jahrelang erfolgreich die einzige Tanzschule in Bern geleitet hat, erscheint ein zweiter Tanzlehrer auf der Bildfläche, der Léon mit seinen modernen Tänzen zu Beatmusik Konkurrenz macht. Es ist Georges Szell, ein alter Bekannter. Doch nicht nur er, auch das Auftauchen einer frechen neuen Schülerin nimmt Léon mit auf eine Reise in seine Vergangenheit – eine Vergangenheit, in der er schon einmal hinter Georges Szell zurückstecken musste.
In ihrem vierten Roman erzählt Marie Brunntaler von der Rivalität zwischen zwei Männern, die unterschiedlicher nicht sein könnten, von verpassten und von neuen Chancen – und von Geheimnissen, die das ganze Leben verändern können.
Bern, 1967. Léon Seematter traut seinen Augen nicht: Nachdem er jahrelang erfolgreich die einzige Tanzschule in Bern geleitet hat, erscheint ein zweiter Tanzlehrer auf der Bildfläche, der Léon mit...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783961611553 |
PREIS | 20,00 € (EUR) |
SEITEN | 272 |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Rivalen
Von der Schriftstellerin Marie Brunntaler habe ich alle Romane gelesen.
Die Liebe von Bern, ist ihr vierter Roman. Der führt uns nach Bern in die 1960er Jahre. Das tanzmillueu wird klasse beschrieben. Da erinnerte mich einiges an meine Tanzschule.
Die Autorin lässt die Zeit ungeheuer lebendig werden.
Hier geht es um zwei Rivalen, Leo und George, die schon die gleiche Frau Nelly liebten und jetzt auch noch beruflich konkurrieren.
Der Roman liest sich flott und anheimelnd. Meine Begeistern für diese Autorin bleibt weiter bestehen, ich wünsche mir mehr von ihr.
Das ist keine hohe Literatur aber gute Unterhaltung und ein schönes Gesellschaftsbild der 60ger Jahre.Für dieses Buch gibt es einen Kundinnenkreis, die begeistert sein werden.
Der Roman spielt in den 1960er Jahren in Bern. Man taucht in die Welt einer Tanzschule und die damaligen Gepflogenheiten ein. Es geht Rivalitäten, Träume und Sehnsüchte. Ein leicht zu lesendes und unterhaltsamens Buch, aber ohne besondere Überraschungen.
Zwei alte Rivalen um die Gunst einer schönen Tänzerin eröffnen eine Tanzschule in Bern.
Der Roman beginnt 1967, und zeigt anhand der Tanzschulen der beiden Männer die unterschiedlichen Entwicklung der Gesellschaft in dieser Zeit. Es macht Spaß, sich auf die Fährte der eigenen Eltern zu machen. Geschickt verwoben in eine Liebesgeschichte, die konservativen und modernen Ansichten in dieser Zeit
1967 hat Léon Seematter eine Tanzschule in Bern und bekommt Konkurrenz durch George Szell, der für ihn kein Unbekannter ist und Erinnerungen hervorruft, Erinnerungen an eine Frau, die er nie aufgehört hat zu lieben und die er leider verloren hat
Marie Brunntaler erzählt die Geschichte von Léon und George fesselnd und spannend mit leisen Zwischentönen. Dabei nimmt sie ihre Leserinnen und Leser mit ins Bern der späten 1960er Jahre und bis zurück ins Jahr 1947, wo alles seinen Anfang nimmt. Ihr gelingt es, die Atmosphäre der jeweiligen Zeit authentisch einzufangen und bildet dadurch einen großartigen Rahmen für die detailreich und liebevoll gezeichneten Charaktere.
Die Autorin hat mich so sehr begeistert, dass ich mir einfach die Zeit nehmen musste, das Buch am Stück zu lesen. "Eine Liebe von Bern" ist eine wunderbare Geschichte - unaufgeregt und einfühlsam.
1967 in Bern… mehr musste ich gar nicht wissen vom Buch. Meine Mutter hat zur selben Zeit in Bern gelebt. Sie hat mir immer wieder von der höheren Gesellschaft erzählt. Aber um die geht es nur im entfernten Sinne. Léon Seematter betreibt die einzige Tanzschule in Bern, in der Standardtänze unterrichtet werden. Plötzlich taucht eine Konkurrenz auf. Der neue Tanzlehrer fokussiert sich auf die modernen Tänze zur Beatmusik und zieht somit die tanzbegeisterte Jugend an. Zu allem Übel ist der Neue für Léon kein Unbekannter. Er hat ihm schon einmal das Leben schwer gemacht.
Mich hat das Lokalkolorit zu Beginn fasziniert. Ich wandelte mit den Figuren durch Bern. Als Schweizerin ist mir Bern nicht unbekannt. Auch die gesellschaftlichen Normen von damals beschreibt die Autorin sehr gut. Die Liebe zu einer Frau, die Léon Seematter und Georges Szell verbindet, hat mich nicht so aus den Socken gehauen. Manchmal wird der Plot durch umständliche Umwege künstliche in die Länge gezogen. Dann brauchte es etwas Durchhaltewillen. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und mich in die Ende der 60er Jahren in Bern entführen lassen.
Ich habe das Buch meiner Mutter empfohlen, ich bin gespannt, wie ihr das Buch gefällt.