Skaterherz
von Brenda Heijnis
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Erscheinungstermin 08.03.2023 | Archivierungsdatum 31.05.2023
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Zum Inhalt
Der dreizehnjährige Elias hat sein halbes Leben lang auf ein Spenderherz gewartet. In seinem Krankenhausbett zählt er die Minuten und Stunden, bis es endlich soweit ist. Als er nach der Operation aufwacht, steht ein unbekannter Junge neben seinem Bett. Elias ist der einzige, der ihn sehen kann. " Du hast mein Herz", sagt der Junge. Mit 'Tikker' schrieb Brenda Heijnis eine beeindruckende Geschichte über Ohnmacht und Freundschaft.
Der dreizehnjährige Elias hat sein halbes Leben lang auf ein Spenderherz gewartet. In seinem Krankenhausbett zählt er die Minuten und Stunden, bis es endlich soweit ist. Als er nach der Operation...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Hardcover |
ISBN | 9783958541986 |
PREIS | 16,00 € (EUR) |
SEITEN | 144 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
In dieser Geschichte geht es um zwei Jungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Durch sein neues Herz und seinem neuen Freund, dem das Herz zuvor gehörte, lernt Elias wie schön das Leben sein kann, wenn man ein bisschen Mut aufbringt.
Ein berührender Jugendroman
Inhalt:
„Der dreizehnjährige Elias hat sein halbes Leben lang auf ein Spenderherz gewartet. In seinem Krankenhausbett zählt er die Minuten und Stunden, bis es endlich so weit ist. Als er nach der Operation aufwacht, steht ein unbekannter Junge neben seinem Bett. Elias ist der einzige, der ihn sehen kann. »Du hast mein Herz«, sagt der Junge.
Ein berührender Jugendroman über Tod und Leben und über Leben durch Tod. Die besondere schicksalhafte Verbundenheit der beiden Freunde wird eindringlich und ohne Kitsch erzählt.“
Schreibstil/Art:
Der leicht zu lesende jugendlich-moderne Stil, erfrischt die ernste Thematik und hat mir dabei geholfen mich schnell in der Geschichte zu finden und zu orientieren. Die zwei Jungs hab ich schnell in mein Herz geschlossen und ihre ungewöhnliche Reise liebend gern begleitet. Schön fand ich zudem, dass die beiden total unterschiedlich gewesen sind, sich aber trotzdem gegenseitig helfen konnten.
Fazit:
Ein berührender Jugendroman über Mut, Freundschaft, Leben und Tod. Die Kombination und der Zusammenfluss der einzelnen Themen hat mir gut gefallen. (Junge) Leser:innen, die auf der Suche nach einem tiefgründigen Roman sind, werden hier fündig.
Elias ist krank, so krank, dass er nur noch darauf warten kann, ob er rechtzeitig ein Spenderherz bekommen kann. Boyd hat Mist gebaut, richtig großen. Und er baut noch mehr Mist, als er auf die Idee kommt, auf dem Geländer einer Brücke Skateboard zu fahren. Geht natürlich gehörig schief. Und dann bekommt Elias auf einmal ein passendes Spenderherz und danach… sieht er Boyd. Und er kann mit ihm reden.
Das Buch „Skaterherz“ handelt von den beiden Jungs Elias und Boyd, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Wie unterschiedlich sie eigentlich sind, wird in ihren abwechselnden Kapiteln sehr deutlich. Und dennoch brauchen sie einander und helfen einander, auch wenn ihnen das teilweise gar nicht so bewusst ist. Boyd sorgt dafür, dass Elias sich mehr traut und sich vor allem mehr zutraut. Elias kümmert sich um diese eine Sache, die Boyd eigentlich erledigen wollte, es aber nicht mehr geschafft hat.
Das Buch ist ziemlich kurz, meine eBook-Ausgabe hatte nur 120 Seiten, aber mehr braucht es auch nicht. In diesen 120 Seiten wird alles thematisiert, was thematisiert werden muss, es gibt genug Einblicke in die Figuren und es wird rund abgeschlossen und lässt keine Fragen auf. Das Thema klingt erst einmal hart und traurig, aber eigentlich ist das Buch nicht besonders traurig, sondern verfügt über eine gewisse Leichtigkeit. Ich fand es sehr schön und habe es sehr gerne gelesen. :)
Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Elias ist 13 Jahre alt und wartet schon sein halbes Leben auf ein Spenderherz. In seinem Bett im Krankenhaus zählt er die Stunden und Minuten bis es soweit ist. Nach der OP. erwacht Elias und ihm ein fremder Junge steht neben ihn und sagt ihm, dass er sein Herz nun hat. Außer Elias kann diesen Jungen niemand sehen. Es ist ein berührender Jugendroman über Tod und Leben und über Leben durch Tod. Es ist eine ernste Thematik, die sich jedoch sehr gut lesen lässt. Ich mochte die zwei Buben von Anfang an, denn so unterschiedlich sie auch waren, so konnten sie sich gegenseitig helfen. Tränen kullerten mir schon manches Mal runter. Es ist eine sehr berührende Geschichte über Freundschaft, Mut, Leben und Tod. Ich habe eine Geschichte dieser Art noch nicht gelesen, doch ich war gefesselt davon. Ich hätte am liebsten beide ganz fest gedrückt. Obwohl das Buch wirklich tiefgründig ist, ist der Schreibstil leicht und das Buch liest sich wie von allein. Da ich so gefesselt war, lass ich es in einem Rutsch durch. Holt euch das Buch und urteilt selbst darüber. Volle Kauf und Leseempfehlung bekommt das Buch von mir.
Ein sehr berührender Jugendroman zum Thema Organspende. Wir lernen Elias und Boyd kennen. Elias benötigt ein neues Herz und Boyd verstirbt bei einem tragischen Unfall.
Der Roman wird abwechselnd aus der Sicht von Elias und Boyd erzählt. So erfahren wir, mit welchen Ängsten Elias zu kämpfen hat und auch, wie es für Boyd ist, tot zu sein.
Der Autorin ist es sehr gut gelungen, das Innere der Jungen nach außen zu kehren und den Leser Teil ihres Lebens werden zu lassen. Behutsam erzählt die Autorin, wie es sich auf den Alltag auswirkt, wenn man über Jahre krank ist und dann plötzlich ein neues Herz bekommt. Aber durch Boyd erlebt der Lese auch, dass man eben nicht immer eine 2. Chance bekommt und sein Leben genießen und auskosten soll.
Die Protagonisten sind sehr unterschiedlich, aber ergänzen sich toll.
Eine wunderbare Geschichte.
Inhalt:
Der dreizehnjährige Elias hat sein halbes Leben lang auf ein Spenderherz gewartet. In seinem Krankenhausbett zählt er die Minuten und Stunden, bis es endlich so weit ist. Als er nach der Operation aufwacht, steht ein unbekannter Junge neben seinem Bett. Elias ist der einzige, der ihn sehen kann. »Du hast mein Herz«, sagt der Junge....
Meinung:
Ein wunderbarer, berührender Jugendroman, den ich auch Erwachsenen sehr ans Herz lege.
Meine Empehlung: Unbedingt lesenswert!!!!
Oh Gott wie sehr mein Herz diese Geschichte gebraucht hat.
Sie ist jugendlich sanft erzählt, ohne irgendwelche unnötigen Details.
Besticht durch ihre Protagonisten und den Kampf ums überleben. Den Kampf den ersten Schritt zu wagen, zu lächeln, zu genießen wenn du das Gras riechst. Dich an Kleinigkeiten zu erfreuen.
Diese Geschichte erdet. Sie beruhigt das Gemüt. In einer Welt wo immer alles schneller und schneller gehen muss. Wo wenige Rücksicht auf andere nehmen. Läd sie ein innezuhalten und zu reflektieren was wirklich wichtig ist. Zu überlegen worauf man sich freut, woran man sich erfreuen kann. Sind es die Blätter im Wind? Ein klassisches Musikspiel? Oder das Skateboard fahren?
Wir begleiten Elias auf seiner Reise vom Herzkranken Junge zu... ja, zu was eigentlich? Zu Erkenntnis das jeder von uns ein starkes Kämpferherz hat wenn er das nur möchte. Dieses Buch macht Mut. Und Lust. Es macht Lust auf das Leben.
Meinung:
Die Kurzbeschreibung hat mich sofort angesprochen, da ich schon länger auf der Suche nach einer richtig berührenden Geschichte war und „Skaterherz“ genau das versprochen hat. Etwas skeptisch war ich aufgrund der wenigen Seiten, da ich mit solch kurzen Geschichten meistens eher keine guten Erfahrungen gemacht habe.
Aber ich war neugierig, habe mein Glück versucht und bin auch wirklich froh darüber.
Denn „Skaterherz“ hat mich wirklich mitgenommen und überzeugt. In der Geschichte geht es um die beiden Jugendlichen Boyd und Elias, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Boyd ein Draufgänger ist, der es liebt, gefährliche Stunts mit seinem Skateboard zu machen, ist Elias schon lange Zeit ans Bett gefesselt und wartet auf ein Spenderherz.
Als einer von Boyds Stunts schief geht und er stirbt, erhält Elias endlich sein neues Herz. Doch auch Boyd kehrt als Geist zurück und versucht zu verstehen, weshalb sein Leben nun vorbei ist und was er in dieser Existenzform noch machen kann. Dies führt dazu, dass er Elias immer mehr dazu motiviert, etwas aus seinem Leben zu machen. Ganz kleine Dinge, die vorher nicht möglich waren und die er sich alleine nicht trauen würde, die aber viel Bedeutung haben.
Obwohl ich Boyd sehr leichtsinnig und teilweise auch etwas egozentrisch fand und Elias so vorsichtig ist, habe ich sie beide sofort in mein Herz geschlossen und sie haben sich trotz ihrer Unterschiede richtig toll ergänzt.
Ich fand es wahnsinnig bewegend, wie Boyd versucht, damit klar zu kommen, dass er nun tot ist und seinen größten Fehler vor seinem Tod nicht mehr rückgängig machen kann. Aber auch Elias Versuche zurück ins Leben zu kommen, konnte ich nachfühlen, mitsamt seiner Bedenken.
Auch das Ende fand ich super emotional, aber auch genau passend. Natürlich hätten ein paar Seiten mehr, etwas mehr Tiefe für die Nebencharaktere usw. der Geschichte nicht geschadet, aber ich ziehe echt den Hut vor der Autorin, dass sie es auf diesen wenigen Seiten geschafft hat, ihren Roman so präzise und gleichzeitig so berührend zu erzählen.
Fazit:
Eine sehr emotionale und tolle Geschichte von zwei unterschiedlichen Jungs, die sich genial ergänzen und sich gegenseitig helfen. Hier hat trotz der Kürze der Geschichte alles gepasst, weshalb es für mich ein wirkliches Highlight war und ich verdient die vollen 5 Sterne und eine Leseempfehlung aussprechen kann.
(Info für den Verlag: Die Rezension wird auf meinem Blog, sowie anderen Portalen (unter anderem Amazon, Lovelybooks und Wasliestdu? am 07.03.23 bzw. kurz danach erscheinen)
Seit Jahren wartet der 13jährige Elias auf ein Spenderherz. An ein unbeschwertes, normales Leben kann er sich nicht mehr richtig erinnern. Das geschieht endlich das lang ersehnte. Ein Spenderherz wurde gefunden! Nach der erfolgreichen Operation steht plötzlich ein Junge an Elias Bett den nur er sehen kann und der behauptet, das Elias sein Herz bekommen hat. Die beiden sind durch ein unsichtbares Band miteinander verbunden und müssen sich fragen, wie sie sich gegenseitig helfen können.
Ein feinfühliger Roman der nie kitschig oder sentimental rüber kommt mit einem spannenden Thema.
Sehr besonders!
Der dreizehnjährige Elias ist jetzt sein halbes Leben krank gewesen. Sein Herz funktioniert nicht mehr richtig und hofft auf einen Herztransplant. Die letzten Tage verbringt er im Krankenhaus, damit keine Zeit verloren geht, falls er tatsächlich das Glück haben wird. Und er hat das Glück ein neues Herz zu bekommen. Nur er bekommt nicht nur ein neues Herz, sondern für eine Weile auch einen neuen Freund, Boyd, der einen Unfall gehabt hat und jetzt kann nur noch von Elias gesehen werden.
„Skaterherz“ ist ein kurzes Jugendbuch, empfohlen ab 12 Jahre. Der Schreibstil ist einfach gehalten, dem empfohlenen Alter angepasst. Die Geschichte ist abwechselnd aus der Boyd und Elias Perspektive erzählt. Manche Szenen sind sogar doppelt, sowohl aus der Boyds Perspektive als auch aus Elias‘, erzählt, was ich ganz toll gefunden habe, man hat dann einen gesamten Überblick und kann beide Seiten besser verstehen.
Die Charaktere sind sehr einfühlsam beschrieben. Unterschiedlicher konnten Elias und Boyd nicht sein. Elias ist nach all die Jahre Krankheit sehr ängstlich. Als er noch physisch konnte, hat er Klavier gespielt und liebt Musik. Elias hat wenig Freunde, ein Mädchen, in dem er verknallt ist und ansonsten andere Patienten oder Pflegepersonal aus dem Krankenhaus. Boyd ist hingegen sehr mutig, hat viele Freunde, mit denen er Skateboard fährt. Boyd überschätzt sich, hat einen Unfall, stirb und sein Herz wird Elias bekommen. Boyd bleib eine Weile zwischen Welten, vielleicht deshalb, weil er noch nicht alles abgeschlossen hat.
Für 12-Jährigen sind all das ernste und harte Themen: langjährige Krankheit, Sterben, das Leben nach dem Sterben, das Leben im Krankenhaus, Familienleben, Verlust und Hoffnung auf ein gesundes Leben. Die Autorin spricht all diesen Themen mit Leichtigkeit, so dass alle kinder-/jugendgerecht ist und manchmal gibt auch Szenen mit Humor geschrieben. Auch sehr zarte Momente sind im Buch zu finden. Die Gesamtatmosphäre habe ich aber trotzdem etwa bedrückend gefunden.
Fazit:
Ein berührender Jugendroman, der sensiblen Themen anspricht: Freundschaft, Familie, Krankheit, Leben, Tod, was gleich nach dem Tod mit der Seele passieren kann, mit sich selbst Frieden machen, Mut. Ich hätte mir ein bisschen mehr Hoffnung und Entschlossenheit (vor allem bei Elias) zwischen der Zeile spüren gewünscht.
Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen.
Lassen doch beide auf einen unterhaltsamen Roman hoffen.
Von der Schriftstellerin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Zur Geschichte, Elias ist dreizehn Jahre alt und wartet auf eine Organspende. Er hat schon sein halbes Leben im Krankenhaus verbracht. Als es dann endlich soweit ist und er ein neues Herz bekommen soll. Steht plötzlich ein fremder Junge an seinem Bett, den nur er sehen kann. Es entsteht eine Freundschaft zwischen den beiden. Doch was dann noch passiert, wird nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Ein wirklich sehr schönes Buch, bei dem es um Organspende, Freundschaft und Vertrauen geht. Mich hat das Buch zu tiefst berührt.
Ich empfehle es sehr gerne weiter, absolut lesenswert.
Ein Jugendbuch mit jeder Menge Tiefgang.
Elias ist schwerkrank und wartet seit langem auf eine Spenderherz als er dieses endlich erhält ändert sich nicht nur sein Leben sondern auch seine Sichtweise auf das Leben generell.
Eine aussergewöhnliche Freundschaft über den Tot hinaus.
Mich hat dieses Buch sehr beeindruckt ,die Geschichte nahm mich mit.
Ein Buch das unter die Haut geht. Sehr emotional geschrieben mit tollen Charakteren die man einfach lieben muss. Absolut zu empfehlen.
Ich fand das Thema Organspende sehr gut erfasst. Die Vorstellung, den Spender noch kurz kennen zu lernen empfinde ich als großartig, aber auch beängstigend. Hier geht es aber auch noch um Mut, 2. Chancen und unerledigte Aufgaben. Für Teenager wirklich gut geschrieben.
Tolles Buch über den Wert des Lebens. Locker flockig geschrieben aber mit Tieren Sinn. Danke an den Verlag für dieses tolle Buch.
Ein sehr berührende Geschichte für jugendliche LeserInnen, die sehr zu Herzen geht und nachdenklich macht.
Aber trotz der nicht gerade leichten Kost, gut zu lesen.
Klare Leseempfehlung.
Mit SKATERHERZ von Brenda Heijnis durfte ich Dank Netgalley einen Roman, der eigentlich für Jugendliche konzipiert wurde, lesen.
Der Schreibstil der niederländischen Autorin Bernd Heijnis gefiel mir wirklich sehr gut. Ihr ist es gelungen ihren Plot in einer Achterbahn voller Gefühle umzusetzen.
Ich bin gerade an einem Punkt angelangt, wo ich überlege wie viel ich in dieser Rezension preisgeben ohne zu viel zu spoilern. Denn für mich persönlich zählt SKATERHERZ zu den Büchern, die man ohne zu viel Vorwissen lesen sollte, damit nicht zu viel von der Magie die dieses Buch bereithält, verloren geht.
📚📚📚
Das Buch erzählt die Geschichte zweier Jungs, die unterschiedlicher nicht sein können. Dennoch werden sie sich irgendwann tragische näher kommen, als man jemals vermutet hätte...
Mit diesen Worte würde ich den Inhalt des Buches einfach mal stehen lassen, auch wenn ich mir bewusst bin, dass man es durchaus anders deuten kann, als es in der Tat ist. Aber damit kann ich ohne schlechten Gewissens leben.
Brenda Heijnis ist es gelungene eine rührende Geschichte zu Papier zu bringen, die es schafft den Lesenden zum Nachdenken zu motivieren. Ihre Protagonisten erschafft sie emotional und auf ihre Art & Weise einzigartig zu charakterisieren und es gelingt ihr unglaublich gut eine gefühlvolle Wandlung im Laufe der Handlung herbeizuführen.
🐈🐈🐈
SKATERHERZ ist für mich persönlich viel mehr als ein Roman für Jugendliche. Aufgrund seiner rührenden Botschaft ist er ein Roman, der vor allem eines schafft - Er berührt das Herz des Lesenden mit voller Wucht.
Von meiner Seite her gibt es eine klare Leseempfehlung und 9😺/10 — einen Punkt Abzug weil der Titel des Buches nicht annähernd das transportiert was die Lesenden hier geboten bekommen.
"Skaterherz" ist ein berührendes Buch darüber, wie zwei ungleiche Jungen sich in einer mehr als ungewöhnlichen Situation anfreunden und von einander lernen. Auch wenn es nur sehr kurz war und ich gern mehr gelesen hätte, hat es sich nicht nach "zu wenig" angefühlt. Es war eine stimmige Geschichte voller Wärme und Leichtigkeit, trotz des schweren Themas. Ich bereue definitiv nicht, das Buch eher spontan angefragt zu haben.
Als ich den Klappentext gelesen hatte, bekam ich eine Gänsehaut. Wenn ich daran denke, dass ich den Menschen, dessen Organ ich nach einer Spende bekommen habe, sehen (oder spüren) kann, wird mir direkt ganz anders ... Ich wollte wissen, warum Elias den Jungen sieht. (und ob es etwas Gutes oder Gruseliges ist)
Brenda Heijnis hat eine berührende Erzählung über Organspenden bei Jugendlichen geschrieben. Dies war auch tatsächlich meine erste Geschichte über dieses Thema. Es scheint in diesem Genre nicht so präsent zu sein.
Wir erleben das Ganze aus zwei Perspektiven: Elias, dem Empfänger, und Boyd, dem Spender.
Obwohl beide Jungs unterschiedlicher nicht sein könnten, gibt es eine Verbindung auf einer Ebene, die tiefgreifend ist. Sie berührt, sie macht betroffen, aber sie schenkt auch Hoffnung.
Ich musste so manches Mal schlucken während des Lesens. Und sogar jetzt noch überkommt mich ein Schauer, wenn ich an Boyd denke. Es tut mir einfach so furchtbar leid für ihn. Auch wenn sein Schicksal einem anderen Menschen das Leben gerettet hat. Was er mit sich herum schleppt, ist eigentlich zu viel für so eine kleine Seele.
Auf knapp 150 Seiten ist es schier unmöglich, wirklich tief in die Materie zu dringen.
Doch der Autorin ist es gelungen, trotz des schweren Themas, einen positiven Roman zu verfassen. Sie versucht, die Situation mit ein bisschen Humor aufzulockern.
Ich habe die Lektüre mit einem schweren Herzen und einem kleinen Lächeln beendet.
©2023 Mademoiselle Cake
Berührender Jugendroman zum Thema Organspende.
Zwei "Leben"verbinden sich. Elias benötigt dringend ein neues Herz und Boyd stirbt auf tragische Weise bei einem Unfall.
In wechselnden Erzählperspektiven lernen wir beide Jungen kennen.
Mir ist an Brenda Heijnis' Buch zuerst das Titelbild aufgefallen, der Klappentext hat mich anschließend neugierig gemacht. Das Buch ist ein Jugendroman, kann natürlich auch von Erwachsenen gelesen werden (ich war schneller, als meine Kinder). Krankheit und Tod, Organspende, Krankenhausaufenthalte und Freundschaft, das alles ist in 144 Seiten verpackt, ohne vollgestopft zu wirken. Das Buch liest sich flüssig und angenehm, obwohl es kein leichtes Thema ist. Ein bisschen schaurig war der erste Kontakt von Boyd und Elias, der von seinen Eltern ziemlich behütet wird, schon. Boyd kann sich auf diesem Weg verabschieden, Elias gewinnt für kurze Zeit einen Freund, jemanden, mit dem er sich austauschen und sein neues Leben wagen kann. Die Zeit im Krankenhaus erscheint relativ unspektakulär, wenn man von Elias' einem Aussetzer absieht; die Wirklichkeit zu Papier zu bringen, wäre für Leser ab 12 zu brutal gewesen. So ist es eine berührende Geschichte, die an manchen Stellen traurig und nachdenklich macht, an anderen Stellen kann man mitlachen und es gibt sogar ein bisschen zusätzliches Herzklopfen ... Ich kann "Skaterherz" mit 5 Sternen empfehlen.
Der dreizehnjährige Elias verbringt mehr Zeit im Krankenhaus als zu Hause. Endlich ist der große Tag gekommen und ein passendes Spenderherz steht zur Verfügung. Nach der erfolgreichen OP steht Boyd, sein Spender, neben seinem Bett und nur er kann ihn sehen. Eine Freundschaft entsteht, die eigentlich undenkbar ist.
Meine Meinung:
Brenda Heijnis hat mit „Skaterherz“ einen sehr berührenden Jugendroman geschrieben, der sich aufgrund der frischen, jungen Sprache trotz des schweren Themas sehr gut lesen lässt.
Natürlich gibt es eindringliche Szenen, die ans Herz gehen, aber auch humorvolle Momente. Die beiden so unterschiedlichen Teenager hat das Schicksal zusammengeführt und sie können sich gegenseitig helfen. Elias gibt Boyd die Möglichkeit, vermeintliche Fehler der Vergangenheit aus der Welt zu schaffen und somit Frieden zu finden. Und Boyd ist Elias eine große Hilfe auf dem Weg in ein neues, unbeschwertes Leben ohne ständige Todesangst.
Das leider sehr dünne Büchlein ist schnell gelesen, aber punktet mit einer tiefgründigen Story über Freundschaft, Hoffnung, den Spagat zwischen Leben und Tod, ohne allzu sentimental zu werden. Für junge Leser ab 12 Jahren eine klare Leseempfehlung.
Inhalt: Der dreizehnjährige Elias hat sein halbes Leben lang auf ein Spenderherz gewartet. In seinem Krankenhausbett zählt er die Minuten und Stunden, bis es endlich so weit ist. Als er nach der Operation aufwacht, steht ein unbekannter Junge neben seinem Bett. Elias ist der einzige, der ihn sehen kann. »Du hast mein Herz«, sagt der Junge.
Ein berührender Jugendroman über Tod und Leben und über Leben durch Tod. Die besondere schicksalhafte Verbundenheit der beiden Freunde wird eindringlich und ohne Kitsch erzählt.
Puuuuh, ich weiss gar nicht wie ich hier eine Rezension schreiben soll ohne wieder loszuheulen... Dieses Buch hat mich vollkommen aus der Bahn geworfen... es hat mich emotional mitgenommen und mich wirklich an meine Grenzen gebracht. Aber ich liebe dieses Buch... man sollte jedoch nur seelisch in der Verfassung sein, sich diesem Thema zu stellen, da es doch sehr emotional wird.
Hier blieb absolut kein Auge trocken und ich weiss gar nicht wie oft ich dachte, mensch, du musst jetzt mal aufhören zu flennen... aber keine Chance...
Ein absolutes Lesehighlight zum Jahresende und ich werde dieses Buch mit Sicherheit in Printformat kaufen, denn so etwas tolles gehört einfach ins Regal. Klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits.
Mutige Burschen
Elias ist dreizehn, fast vierzehn, und wartet schon lange auf ein Spenderherz, zuletzt sogar im Krankenhaus, weil er so schwach ist. Als ein übermütiger Skateboardfahrer verunglückt, ist Elias gerettet – sofort wird das gesunde Herz transplantiert. Nach der Operation jedoch glaubt er zu halluzinieren, denn neben seinem Bett steht ein unbekannter Bursche mit den Worten: „Du hast mein Herz.“
Ein schüchterner, verzagter Teenager trifft auf einen Draufgänger und langsam lernen sie einander kennen und verstehen. Einfühlsam, jedoch ohne gefühlsduselig zu werden, schildert Brenda Heijnis das Schicksal der zwei Burschen, einer todkrank, der andere tödlich verunfallt. Das Herz des einen rettet den anderen und mit dem Organ beginnt eine tiefgreifende Verbindung zwischen den beiden Menschen. Eine herzliche Geschichte, abwechselnd aus der Sicht von Elias und Boyd erzählt, lässt nachdenken über Leben und Tod, Vertrauen und Mut.
Brenda Heijnis hat mit Skaterherz einen bewegenden Jugendroman vorgelegt, der vorurteilsfrei verfasst ist, das Thema Spenderorgane aufgreift und durch die flotte Sprache bestimmt den richtigen Ton trifft, um bei jungen Lesern zu punkten. Auch als Schullektüre kann ich mir dieses Buch sehr gut vorstellen. Ich empfehle es jedenfalls gerne weiter.
Titel Skaterherz
Autor Brenda Heijnis
ISBN 978-3-95854-198-6
Sprache Deutsch
Ausgabe Gebundenes Buch, 144 Seiten
Erscheinungsdatum 8. März 2023
Verlag mixtvision
Originaltitel Tikker
Übersetzer Birgit Erdmann
Das Buch „Skaterherz“ von Brenda Heijnis behandelt eine Reihe von existenziellen Themen. Es geht um die Bewältigung einer Herzverpflanzung, um Organspende, um ein Weiterleben nach dem Tod, um Freundschaft, um die erste Liebe und um die Verarbeitung von Schuld. Es ist durchaus erstaunlich, mit welcher Leichtigkeit die Autorin diese doch bedeutungsschweren Themen in ihrem Roman verarbeitet. Um zum Glück vermeidet sie es, den moralischen Zeigefinger aus dem Buch herausschauen zu lassen. So entsteht eine Geschichte, die die Leserin/den Leser berührt.
Nicht ganz unproblematisch ist, dass die Handlung auf der Vorstellung beruht, dass das Herz Sitz der Persönlichkeit ist und dass der ehemalige Träger des Herzens nun mit seiner Persönlichkeit in dem Organspendeempfänger lebt. Ob man damit wirklich Vorurteile gegen Organspende abbaut, ist fraglich.
Der Roman gehört zur Crossover/All-age-Literatur, richtet sich also sowohl an Jugendliche wie Erwachsene. Vermutlich wird er aber doch eher Erwachsene ansprechen und von den Jugendlichen eher die Mädchen.
Die Lektüre des Romans ist durchaus empfehlenswert.
Eine gelungene Erzählung über Tod und Leben, Bangen und Hoffen, Schuld und Dankbarkeit. Das Thema Organspende wird greifbar erzählt, sensibel, warmherzig und nie langweilig.
Der dreizehnjährige Elias hat kein normales Leben wir jeder andere. Er hat überfürsorgliche Eltern, viel Bildschirmzeit und ein nicht funktionierendes Herz. Schon hat sein halbes Leben lang auf ein Spenderherz gewartet, doch für einen so jungen Menschen ein passendes finden ist schwer. Dann kommt die erlösende Nachricht und alles muss ganz schnell geheb. Als er nach der Operation aufwacht, steht ein unbekannter Junge neben seinem Krabkenbett. Elias ist der einzige, der ihn sehen kann. Er ist so anders als Elias. Ein Draufgänger, ein Skater, der alles riskierte für den perfekten Stunt - und verlor. Nun hat Elias sein Herz. Und er ist an ihn gebunden - was eine Herausforderung ist, so unterschiedlich sie sind. Die besondere schicksalhafte Verbundenheit der beiden Freunde wird emotional, aber dennoch ohne Kitsch erzählt. Man muss sich auf die Geschichte einlassen, schließlich lebt da jemand als sichtbarer Geist weiter. Mich hat die Geschichte sehr gerührt und ich man mir gut vorstellen, auch im Unterricht damit zu arbeiten. Sie hat mich auch aufgrund des Themas herausgefordert. Es geht um Tod und Krankheit, das wird aber behutsam angegangen. Ich war sehr berührt von der Geschichte.
Selten lese ich Jugendbücher, aber „Skaterherz“ von Brenda Heijnis aus dem Mixtvision Verlag ist mir wirklich direkt ins Auge gestochen.
Es geht um Elias, 13 Jahre alt, der gerade im Krankenhaus auf ein neues Herz wartet. Er kann sich schon gar nicht mehr daran erinnern wie es war, gesund zu sein. Und dann passiert es, er bekommt ein neues Herz. Und dieses Herz ermöglicht ihm so viel mehr, als er je für möglich gedacht hätte.
Auf 144 Seiten erleben wir die Geschichte von Elias und Boyd zum Thema Organspende. Auf sehr einfühlsame Art und Weise wird das Thema und alles, was damit zu tun hat, besprochen. Ängste der Betroffenen und ihrer Angehörigen finden genauso Platz, wie die Hoffnung auf ein normales Leben. Es wird super emotional auf verschiedenste Arten.
Die Geschichte bietet einen ganz großen Mehrwert und ist nicht nur für Jugendliche ab 12 Jahren eine tolle Empfehlung, sondern für Jeden.
5 von 5 Spenderherzen
Nachdem Boyd tödlich verunglückt ist, erhält Elias dessen Herz.
Boyd hat jedoch noch eine Mission zu erfüllen und nervt darum Elias als Geist im Krankenhaus. Er reisst diesen aus seiner Komfortzone raus und bringt ihn dazu, sich mehr zuzutrauen, schliesslich hat er ein gesundes Herz erhalten.
Auf humorvolle und einfühlsame Weise wurde ein schwieriges Thema (Spenderherz) jugendgerecht umgesetzt.
Boyd nervt Elias als "Geist" im Krankenhaus und bringt diesen dazu, sich wieder mehr zuzutrauen.
Zwei berührende Schicksale (4,5)
Zwei Jungen. Einer herzkrank. Wartet auf eine Organspende. Einer abenteuerlustig und draufgängerisch. Waghalsig sogar. Beide Leben nun miteinander verbunden.
Direkt der Start geht unter die Haut.
Während der kranke Elias an allerlei Geräten im Krankenhaus liegt, plant der aufgeweckte Boyd einen ganz besonderen Stunt. Es wird sein letzter sein…
Der 13-jährige Elias ist schon sehr lange krank. Er hat viel Zeit im Krankenhaus verbracht, kann nicht mehr normal zur Schule gehen. Die falschen Keime können gefährlich für ihn werden. Dementsprechend wird er von seinen Eltern sehr behütet. Und deren Sorgen hat auch er sich so weit verinnerlicht, dass er sich und seinem Körper wenig zutraut. Nach der OP hat er verständlicherweise Angst, dass sein Körper das Herz abstoßen könnte.
Boyd hingegen findet diese Vorsicht völlig übertrieben. Nun, wo Elias ein gesundes Herz hat, soll er gefälligst auch leben.
Zugegeben, anfangs fand ich es ein wenig eigenartig, wie Boyd als Geist durch das Buch… geistert. Aber es entwickelt sich eine ganz besondere, sehr berührende Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft, zweite Chancen, Mut und Verzeihen. Und natürlich ganz allgemein den Aspekt der Organspende.
Die zwei Jungen sind miteinander verbunden, ob sie wollen oder nicht. Sie unterstützen und helfen einander – jeder soweit die eigenen Möglichkeiten es zulassen.
Trotz der Schwere mancher Themen bleiben Handlung und Erzählweise leicht und erfrischend. Es gibt ein paar bedrückende Momente, einige Szenen haben mir die Tränen in die Augen getrieben. Aber insgesamt ist es eine positive, hoffnungsvolle, fröhliche Geschichte – wozu besonders auch Boyd und seine lebensbejahende Einstellung beiträgt.
Das Buch ist recht kurz. So kommt auch das Ende sehr plötzlich. Aber eigentlich ist in diesem Moment auch alles gesagt.
Fazit
Eine berührende Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft, zwei ganz unterschiedliche Jungen, die sich einander anvertrauen, einander herausfordern und damit unterstützen. Und noch so viel mehr…
Skaterherz hat mich wirklich berührt und von der ersten bis zur letzten Seite mitgenommen, Die Romanidee finde ich großartig und erzeugt direkt zu Beginn des Buchs einen Spannungseffekt, der über den kompletten Erzählstrang nicht abreist. Die behutsam erzählte Freundschaft der beiden Hauptfiguren ist berührend und lässt erahnen, worum es der Autorin bei ihrem Buch geht. Elias ist ein eher ängstlicher und zurückhaltender Junge, während Boyd das komplette Gegenteil ist. Er ist draufgängerisch und ein richtiger Abenteurer, aber im positivsten Sinn. Boyds Herz, dass fortan in Elias Brust schlägt, ermuntert den schüchternen Jungen zu mehr Lebensmut und Tatendrang.
Der Roman hat mir wirklich gut gefallen und ist absolut lesenswert.
Was für ein wunderschönes Buch! Ich habe es verschlungen, habe gegrinst und geweint und bin zutiefst bewegt! Welch eine faszinierende Geschichte!
Unterschiedlicher könnten die Jungen nicht sein, die sich hier... nun ja... begegnen im weitesten Sinne... Denn Elias wartet auf ein Spenderherz und hat schon so viel Zeit im Krankenhaus verbracht.... und Boyd hat einen seiner wohl üblichen Stunts nicht geschafft und sein Herz gehört nun zu Elias.
Die Geschichte ist mit so viel Liebe und Einfühlungsvermögen für alle beteiligten Personen erzählt, dass sie Pflichtlektüre in Oberschulen werden sollte!
Zum Buch:
"Harte Schale, weicher Kern" - Boyd ist ein Draufgänger. Immer auf Abenteuer aus. Er hat sich nach eigenen Angaben bereits fast alle Knochen gebrochen, alles mit dem Skateboard ausprobiert, Bier getrunken, Mädchen geküsst und geraucht.
Elias mag das Museum, spielt Klavier und möchte aufs Konservatorium gehen. Zwei Jugendliche, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Und nun sind sie auf ewig verbunden, wenn der eine dem anderen das Leben rettet.
Meine Meinung:
Herztransplantationen sind ein schwieriges Thema. Gerade, wenn es um Kinder geht. Meine Tochter war sieben, als eine Mitschülerin krank wurde und neun, als sie ein neues Herz bekam. Mein Kind kam mit dieser freudigen Nachricht nach Hause und dann wurde sie still "Mama, für das neue Herz musste ein anderes Kind sterben". Dieses Thema hat so viel Freud und Leid beisammen und beides versucht die Autorin Brenda Heijnis einzufangen. Und das ist nicht einfach, denn Boyd ist nicht gerade der Sympathischste und ich habe mich mitten im Buch gefragt, wie es gewesen wäre, wenn die Rollen vertauscht wären.
Meine Tochter (jetzt 13) fand das Buch schwer zu lesen. Gerade die immer wechselnde Perspektive, Boyds Charakter und die Tatsache, dass Boyd als Toter Elias beeinflusst, fanden bei ihr keine rechte Zustimmung.
Fazit: heikles Thema, schwer zu schreiben. Trotzdem ein besonderes Buch.
In diesem Buch geht es um ein sehr wichtiges Thema. Es geht um Organspende. Nach dem Tod von Boyd bekommt Elias, der schon lange auf ein neues Organ wartet, sein Herz. Doch plötzlich steht Boyd am Krankenbett von Elias und dieser sieht und hört Boyd auch. Aber warum? Lesenswert!
„Skaterherz“ von Brenda Heijnis ist ein niederländischer Jugendroman, der sich mit einem sensiblen Thema beschäftigt: der 13-jährige Elias liegt seit Monaten im Krankenhaus und wartet auf ein Spenderherz. Zur Schule gehen oder seinen Hobbies nachgehen kann er schon lange nicht mehr. Als das Warten auf ein Spenderherz endlich ein Ende hat, wacht Elias nach der OP aber nicht nur mit einem neuen Herz auf, er hat auch einen neuen Begleiter am Krankenhaus-Bett: Boyd, ein etwas älterer Junge, den nur er sehen kann. Denn Boyd ist tot, gestorben nach einem waghalsigen Manöver mit seinem Skateboard. Er ist der Junge dessen Herz Elias bekommen hat. Und obwohl die beiden Jungen nicht unterschiedlicher sein könnten, helfen sie sich gegenseitig.
Der Roman ist nicht besonders lang, nur ca. 140 Seiten, so dass man ihn innerhalb kürzester Zeit an einem Tag verschlingen kann. Dieses Leseerlebnis lohnt sich aber auf jeden Fall für jede Altersgruppe, denn die Geschichte ist berührend, leicht, sogar lustig und macht viel Hoffnung. Erzählt wird sie immer abwechselnd aus Sicht von Elias und Boyd, zwei sehr unterschiedliche Charaktere, die einem sofort ans Herz wachsen.
Hier wird das wichtige Thema der unheilbaren Krankheiten und der Organspende angesprochen. Der herzspendende Junge, der durch einen Unfall zu Tode gekommen ist, kann sich noch nicht vom Leben lösen und geistert im Krankenhaus umher, wo er mit dem durch die Spende geretteten Jungen Kontakt aufnimmt. So schräg, so gut, das muss man als Leser erst einmal so annehmen - deshalb die zwei Sterne Abzug. Ich denke, dass jugendliche Leser die flotte und moderne Sprache mögen werden und die Art, wie beide Jungen erzählen. Mir als Erwachsener ist am wichtigsten die Geschichte des verunglückten Skaters und seiner Familie (wie furchtbar, ein Kind zu verlieren) und die Leidensgeschichte des herzkranken Jungen, dessen jahrelanger Krankenhaus-Alltag eindrücklich beschrieben wird. Schön, dass es am Ende eine Versöhnung gibt.
Ein besondere und lohnende Lektüre.
Das Herz, das in mir schlägt, ist das, mit dem ich geboren wurde; das Herz, so wie es heute in mir schlägt, ist so nicht das, mit dem ich geboren wurde; es ist geflickt, musste bereits mehrmals neu zu schlagen beginnen…; und von all der von allerlei Komplikationen geprägten Zeit, die ich auf der Herz- und Gefäßchirurgie verbrachte, ist mir der Abend am Meisten in Erinnerung geblieben, der so unfassbar leise geworden war, als man die Bettnachbarin abholte. So leise. Bis der Rettungshubschrauber kam. Der Helikopter, über den man zuvor mitgeteilt hatte, er würde ihr Spenderherz bringen.
„Skaterherz“ ist ein Jugendbuch, das ich als Erwachsene vor meiner (geplanten) Herz-OP nicht hätte lesen sollen und das ich direkt danach nicht ertragen hätte können. Tatsächlich habe ich es bereits Mitte Dezember 2022 als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen und so neugierig ich auch auf den Inhalt war: ich habe mich nicht dazu überwinden können, es vor den danach erneut anstehenden postoperativen Routinechecks zu lesen; ich habe erst hören müssen, dass mein Herz „gut“ ist.
Die Geschichte beginnt mit dem Unfalltod Boyds, und der damit einhergehenden Transplantation Elias‘. Abwechselnd erzählen nun beide, wie es ihnen geht: Boyd, dem es erst nun dämmert, was es bedeutet, tot zu sein, und den es anfuchst, wie wenig Elias die ihm neu gegebenen Möglichkeiten nutzt, und Elias, der völlig davon überfordert ist, dass etwas körperliche Anstrengung nicht länger gleich seinen Tod bedeuten könnte, und mit Ängsten hadert, die ihn vorher geschützt haben und nun unnötig werden – was absolut authentisch dargestellt ist, ebenso wie die „Freundschaft“ zwischen Elias und Boyd, bei der zwischen den Zeilen, Elias‘ Gewissenskonflikt, das fremde Herz, im Wissen, dass jemand sterben musste, nun als seines anzunehmen, klar erkennbar ist. Dass ihm Boyd nun so klar erscheint, gibt dem Ganzen zwar etwas leicht Mystisches, was aber von Anfang an dadurch gedämpft wird, dass Elias selbst in Betracht zieht, so kurz nach der Transplantation zu halluzinieren, auch wenn er dabei letztlich nachprüfbare Fakten seines Spenders erfährt.
Das Buch, in dem die Konflikte eigentlich nur innerlich stattfanden und das generell eher eben diesen Seelenstress thematisierte; das Spitalgeschehen wirkte da eher wie ein Bilderrahmen; endet versöhnlich und ist von Akzeptanz geprägt.
Mir hat dieser kurze Roman nun sehr gut gefallen, weil er einfach so „echt“ und unaufgebauscht wirkte; ich würde ihm insbesondere auch „beteiligten Dritten“ empfehlen, die sich etwas mehr die Gefühlsachterbahn von ihnen vertrauten Patient*innen hineinversetzen können möchten, deren Umstände sich plötzlich um bis zu 180° gedreht haben und dass bzw. warum es ggf. eben auch anstrengend ist, sich mit dieser objektiv viel besseren Situation (neu) arrangieren zu müssen, wenn das strenge Diktat der Krankheit, das längst zu einem Automatismus geworden ist, mit einem Mal wegfällt und man sich deutlich freier und gedankenloser bewegen kann.
Ich habe einen 11-jährigen Sohn, für den ich immer auf der Suche nach guten Geschichten bin.
Hier hat mich tatsächlich der Titel und das Cover aufmerksam werden lassen - ohne, dass ich den Klappentext überhaupt gelesen hatte.
und was soll ich sagen, ich wurde überrascht!
Boyd ist sorglos, freiheitsliebend und risikofreudig.
Elias liegt im Krankenhaus und wartet seit Jahren auf ein Spenderherz.
Als Elias endlich das langersehnte Herz bekommt, ist es das Skaterherz von Boyd, der eine Sekunde lang nicht nachgedacht hat.
Elias wacht auf und Boyd steht an seinem Bett. Niemand sonst kann ihn sehen oder hören.
Und Boyd würde alles dafür geben, einfach gehen zu können. Aber Boyd ist hier noch nicht fertig.
Der ängstliche Elias lässt sich auf das Abenteuer mit Boyd ein und lernt durch Boyd, das Leben wieder zu genießen und auf sein Herz zu hören.
Und Boyd bekommt die Chance, sein Leben und seinen Tod zu verarbeiten und sich zu verabschieden, bevor er gehen kann.
Wahnsinn, was Brenda Heijnis da auf weniger als 150 Seiten an Emotionen und Denkanstößen rüberbringt.
Ich bin total begeistert und weiß schon, wer das Buch hier als nächstes lesen wird.
Außergewöhnliches Buch
Mit seinen 13 Jahren kennt Elias sich hauptsächlich mit Krankenhäusern aus, denn er wartet schon ewig auf ein Spenderherz. Als er dann endlich eines erhält, taucht auf einmal eine Art Geist bei ihm auf – der von Boyd, dem Jungen, dessen Herz nun in seiner Brust schlägt…
Der niederländischen Autorin Brenda Heijnis gelingt es, auf eigentlich sehr wenigen Seiten eine ganz besondere Geschichte zu erzählen, bei der man gar nicht anders kann, als mitzufühlen. Elias und Boyd könnten unterschiedlicher nicht sein, haben aber beide ihren ganz eigenen Charakter und waren mir deshalb auf Anhieb sympathisch. Ich mochte es sehr, wie die beiden tatsächlich voneinander lernen konnten, und die Dialoge zwischen den beiden waren toll geschrieben.
„Skaterherz“ ist definitiv ein außergewöhnliches Buch über die Geschichte einer ganz besonderen Freundschaft, das auf jeden Fall eine ordentliche Portion Lebensmut und Lebensfreude vermittelt – und das obwohl die Hauptthemen doch eigentlich sehr traurige sind. Von mir gibt es dafür eine uneingeschränkte Leseempfehlung!
Eine schön erzählte Geschichte mit einem berührenden Ende. Einmal mehr wird deutlich, dass das Herz nicht einfach "nur eine Pumpe" ist, die dafür sorgt, dass das Blut durch unseren Körper fließt.
2 Jungs – ein Herz – ein neues Leben
INHALT
Der 13-jährige Elias ist herzkrank und benötigt ganz dringend eine Transplantation. Sein halbes Leben verbringt er im Krankenhaus und wartet dort auf ein Spendenherz. Er zählt die Tage, Stunden und Minuten bis es endlich heißt „Wir haben ein Herz für dich“.
Boyd liebt das Skateboard fahren, sein Leben und ist ein richtiger Draufgänger. Über seine Zukunft macht er sich wenig Gedanken, für ihn zählt nur der nächste Stunt und das nächste Abenteuer. Doch das wird ihm eines Tages zum Verhängnis, als er seine Wette mit sich selbst eindlich einlösen will: „Bei dem abschüssigen Stück der Brücke muss ich aufs Geländer grinden, das Gleichgewicht halten und dann wieder zurück auf den Fahrweg springen.“ (Zitat Boyd; bei 16%). Diese Wetter wird ihm zum Verhängnis und er verliert auf tragische Weise sein Leben. Doch sein Herz darf weiterleben und wird das Spendenherz von Elias.
Als Elias nach der OP aufwacht, steht auf einmal ein Junge an seinem Bett den nur er sehen kann. Dieser Junge behauptet „Du hast nun mein Herz“….
MEINUNG
Eine wundervolle Geschichte, mit einem traurigen Hintergrund. Auch wenn die Geschichte recht kurz ist, sind die Seiten gefüllt mit großen Gefühlen, Angst, Verlust und Traurigkeit. Beide Jungs waren mir sofort sympathisch, wobei ich bei Boyd nur gedacht habe „Warum? Warum riskierst du dein junges Leben für ein bisschen Adrenalin.?“ Aber diese Leichtsinnigkeit hat auf der anderen Seite Elias gebraucht, damit er weiterleben darf. Hier liegen Freude und Leid so nah beieinander, dass man gar nicht sagen kann ob man sich nun mit Elias freut oder ob man traurig über Boyds Tod sein soll. Es sind so viele gemischte Gefühle beim Lesen entstanden, dass auch ich als Erwachsene nur so durch die Seiten geflogen bin.
Boyd und Elias könnten unterschiedlicher nicht sein und nun sind sie durch ein Herz verbunden. Elias weiß noch gar nicht, wie er sich nun verhalten soll, kennt er es doch nicht anders, im Krankenbett zu liegen, sich nicht anzustrengen und immer aufpassen, dass sein Herz nicht geschwächt wird. Boyd dagegen kann es nicht verstehen, dass Elias auch nach der Transplantation einfach nur daliegt und nichts macht. So ermutigt er ihn immer wieder, doch endlich am Leben teilzunehmen und nicht einfach nur im Bett zu liegen. Durch Boyd wird Elias langsam wieder mutiger und lernt mit seinem neuen Herz zu leben und merkt, dass er nun endlich wieder mehr machen kann. Aber auch Elias merkt, dass Boys noch etwas bedrückt und hilft ihm dabei, mit seiner Vergangenheit abzuschließen und ein großes Geheimnis endlich noch zu lüften.
Die Geschichte hat mich sehr berührt und ich fand es toll, wie beide Jungs sich gegenseitig Halt und Mut gegeben haben. Boyd, der als Geist an Elias gebunden war und Elias, der nur durch Boyd weiterleben darf. Sehr gut gefallen hat es mir, dass die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Elias und Boyd erzählt wurde.
FAZIT
Die Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, einen Organspendeausweis zu haben. Irgendwo wartet jemand sehnsüchtig auf seine Transplantation.
Cover: Es zeigt Skateboards in verschiedenen Farben und auf einem ist ein Herz. Sehr passend zum Buch.
Charaktere/Inhalt: Elias ist schwer herzkrank und als er endlich ein Spenderherz bekommt, gibt es noch etwas dazu. Der gleichaltrige Boyd ist bei einem Unfall verstorben und nun hat Elias sein Herz. Die beiden lernen sich kennen und während Boyd es schafft, Elias wieder Mut zu geben und sich zu überwinden, hilft Elias auch ihm dabei, etwas aus seiner Vergangenheit aufzuarbeiten.
Fazit: Ein toller Jugendroman mit einem sehr ernsten Hintergrund. Nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene gut zu lesen. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und das Thema super umgesetzt. Ich kann das Buch nur weiter empfehlen.
Ich habe dieses Buch gelesen und bin total begeistert. Es ist mit so viel Liebe und Einfühlungsvermögen geschrieben, dass man beim Lesen die Emotionen spüren kann.
Es ist schon ein sehr brisantes Thema: Ein Junge wartet auf ein Spenderherz, und als er es endlich bekommt, wird ihm klar , dass dafür ein anderes Kind gestorben ist. Was macht das mit einem Selbst? Was macht dieses Wissen mit der Familie des wartenden Kindes? Was macht es mit der Familie des Spenders? Was macht es mit dem Leser? Also ich musste beim Lesen ab und an schon schlucken oder mal eine Träne weg wischen. Dieses Buch nimmt den Leser mit auf eine sehr emotionale Reise.
Elias bekommt das Herz von Boyd. Aber Boyd ist nicht in Frieden gestorben. Da ist noch eine ganz wichtige Sache, die geklärt werden muss mit Boyds Großvater.
Boyd und Elias geben sich gegenseitig so viel, dass man förmlich die Kraft und Verbindung zwischen den Beiden spürt.
Ein großartiges Buch, dass Jeder lesen sollte.
Ich gebe zu, ich habe mich lange um dieses Buch "gedrückt". Ich fand zwar den Klappentext und überhaupt das Thema Organspende sehr interessant, gleichzeitig hatte ich ein mulmiges Gefühl, mich damit und mit dem komplexen Thema Leben und Tod im Jugendalter auseinanderzusetzen.
ABER: Die Autorin schafft es auf beeindruckende Weise, die Geschichten und Schicksale dieser zwei sehr unterschiedlichen Jungen zu erzählen, so ermutigend, "leichtfüßig" und doch tiefgründig!
Ich bin sehr begeistert!
Eine Freundschaft über den Tod hinaus!
Genau jener Satz hat mich sofort fasziniert. Ich wollte unbedingt mehr wissen.
Zwei Jungen, ein Herz und ein neues Leben.
Welches Schicksal wird die Jungen verbinden?
Wie werden Beide mit der Situation umgehen?
Dieses Jugendbuch behandelt ein sehr wichtiges und berührendes Thema, nämlich die Organspende. Die Altersangabe ist 12 Jahre und das finde ich auch sehr passend. Alles wird super gut und altersgerechte wiedergegeben und erklärt. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr gut. Sie schafft es trotz der ernsten Thematik trotzdem die Leichtigkeit und den Humor super einzuspinnen.
Elias hat eine ganz andere Kindheit verbracht, denn er ist krank und wartet sehnsüchtig auf ein Spenderherz. Dies setzt ihm und auch seinen Eltern schwer zu. Wie wahrscheinlich ist es, den richtigen Spender zu finden? Wie lang muss Elias noch warten?
Boyd ist ein wahrer Rabauke. Er baut unfassbar viel Blödsinn. So kommt er auf die Idee mit seinem Skateboard auf dem Geländer einer Brücke zu fahren. Wie dies ausgeht, kann man sich schnell denken.
Plötzlich geht es ganz schnell, Elias bekommt ein Spenderherz. Wie wird es denn nun werden mit dem neuen Herz?
Doch diese Frage ist nicht die einzige in Elias Kopf. Denn plötzlich steht in seinem Zimmer ein Junge, den niemand anderer sieht. Genau dieser sagt ihm, das Elias sein Herz hat. Die Beiden können miteinander sprechen und es verbindet sie ein besonderes Band.
Es ist Wahnsinn, die Jungs zu begleiten. Denn ganz unbewusst helfen sich die Beide. Boyd tritt Elias sprichwörtlich in den Allerwertesten. Durch ihn verlässt er sein Zimmer, stellt sich seiner Angst und Trauer, findet den Anschluss wieder und seine Liebe zur Musik. Und Elias kümmert sich darum, das Boyd seinen inneren Frieden findet.
Da waren einige Szenen dabei, wo ich echt n Kloß im Hals hatte und eine dicke Gänsehaut. Aber auch Situationen, wo ich echt schmunzeln musste.
Dieses Buch ist mit 144 Seiten keine unfassbar lange Story, doch mir hat es an nichts gefehlt. Alles wurde genau richtig beschrieben und geschrieben.
Für mich ein wahnsinnig starkes Jugendbuch, welches ich mit unfassbar viel Freude gelesen habe.
Definitiv verdiente 5 von 5 Sterne
Interessantes Thema und wichtiges und dennoch keine leichte Kost. Ich konnte nicht wirklich mit den Protagonisten warm werden und mir hat da doch sehr das emotionale gefehlt, trotzdem einr gute Geschichte.
Nahezu sein halbes Leben hat der dreizehnjährige Elias krank im Bett verbracht.
Nur ein neues Herz kann ihn jetzt noch retten. Er hat Glück, ein passendes Spenderherz wird gefunden.
Doch nach der Operation traut Elias kaum seinen Augen. Neben seinem Bett steht plötzlich Boyd, ein Geisterjunge.
Elias hat nun Boyds Herz!
Meine Güte, was für ein toller, trauriger und zugleich lebensbejahender Roman. Und das auf gerade mal knapp 140 Seiten.
Es geht um die beiden Jungs, Elias und Boyd, die durch Boyds Herz miteinander verbunden werden.
Aber unterschiedlicher könnten die zwei gar nicht sein.
Elias, immer blass und schwach und zu krank, um richtig am Leben teilzunehmen. Um ihn herum wuseln stets die Eltern, die sich unentwegt Sorgen um ihn machen.
Boyd ist das genaue Gegenteil. Ein Draufgänger, immerzu draußen unterwegs, immer in Aktion. Am liebsten zeigt er sein Können auf dem Skateboard, mit coolen Tricks und Sprüngen.
Für Elias geht plötzlich alles so schnell, vor allem das Gesundwerden. Für Boyd jedoch, könnte Elias sich eine Spur mehr anstrengen.
Man kann beide verstehen. Elias, der zu seinem neuen Herzen erst mal Vertrauen finden muss. Und Boyd, der es satt hat, ewig im Krankenhaus rumzuhängen. Außerdem hat Boyd noch etwas ultrawichtiges zu erledigen, und nur Elias kann ihm dabei helfen.
Am Ende können beide nur voneinander lernen.
Besonders das Ende ging mir unter die Haut. Die Geschichte hat bei mir noch lange nachgeklungen.
Ich durfte dieses wunderbare Buch "Skaterherz" von @brendaheijnis, am 08.03.23 im @mixtvision Verlag erschienen. Hier einmal der kopierte Klappentext:
Der dreizehnjährige Elias hat sein halbes Leben lang auf ein Spenderherz gewartet. In seinem Krankenhausbett zählt er die Minuten und Stunden, bis es endlich soweit ist. Als er nach der Operation aufwacht, steht ein unbekannter Junge neben seinem Bett. Elias ist der einzige, der ihn sehen kann. " Du hast mein Herz", sagt der Junge. Mit 'Tikker' schrieb Brenda Heijnis eine beeindruckende Geschichte über Ohnmacht und Freundschaft.
Während ich dieses Buch gelesen habe, sind bei mir einige Tränen geflossen, es ist so schön geschrieben und gleichzeitig so traurig und so so ein ernstes Thema.
Elias ist sein gesamtes Leben bereits krank und schwach und Boyd hat nie auch nur einen Gedanken an Angst und Schwäche verschwendet, er hat immer nach dem Motto "No risk no fun" neue Abenteuer gesucht. Dieses Motto ist ihm schließlich auch zum Verhängnis geworden und hat Elias das Leben gerettet. Aber direkt nach der Transplantation kann Elias und nur Elias den verstorbenen Boyd an seinem Bett sehen. Und im Laufe der nächsten Wochen werden die zwei richtige Freunde.
Ich kann dieses Buch jedem nur ans Herz legen zu lesen, es ist eine so schöne Geschichte und gleichzeitig ist Organspende auch ein so wichtiges Thema. Da kann nicht oft genug drauf aufmerksam gemacht werden. Wie ist das bei Euch, habt ihr auch einen Organspendeausweis?
Das Cover und der Titel des Buches haben mich sofort angesprochen und liessen mich neugierig auf den Inhalt werden.
Schon nach den ersten Seiten war ich tief in die Geschichte der beiden Jungs eingetaucht. Das Thema der Organspende ist per se auf vielen Ebenden schwer. Bei den Einen steht die Trauer und der Verlust eines Menschen im Vordergrund und bei den Andern die Hoffnung und Freude. In meinen Augen gelingt es der Autorin unheimlich gut, die Gefühle und Ängste aller, gekonnt einzufangen und zu benennen, ohne ins kitschige zu fallen.
Grosse Leseempfehlung!
Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich mochte Elias und Boyd, die so grundverschieden waren, sehr.
Es war schön mitzuerleben, wie sie sich gegenseitig halfen, wie sie aneinander gewachsen sind und mutiger wurden, aber auch, wie sie Angst hatten oder traurig waren, mal verzweifelt sind und sich dann gegenseitig halt gaben.
Ich hätte gern noch etwas mehr über die beiden erfahren, vielleicht in kleinen Rückblenden oder indem sie sich gegenseitig etwas erzählen. Das gab es zwar zwischendurch, aber ich hätte das gerne etwas ausführlicher gehabt. Freunde, Familie, Gefühle, Erlebnisse, Wünsche... Ich hätte die beiden einfach gerne noch besser kennen gelernt.
Die Idee des Buches hat mich gleich angesprochen und war toll umgesetzt. Trotz des ernsten Themas hatte die Geschichte eine leichte Grundstimmung ohne kitschig zu werden und auch das ernste Thema blieb präsent, ohne dabei eine zu bedrückende Atmosphäre zu erschaffen. Dieser Balanceakt ist der Autorin sehr gut gelungen.
Ich spreche in Rezensionen eher selten Cover an, außer ich fand sie besonders gut oder besonders schlecht. Das Cover zu „Skaterherz“ finde ich passend und richtig schön. Da es mir sofort ins Auge gesprungen ist, ist es eine Erwähnung wert.
Fazit: Ein bewegendes und gleichzeitig auch wunderbar leichtes Buch mit zwei liebenswerten Protagonisten. Sehr empfehlenswert.
Info für den Verlag: Diese Rezension werde ich am Erscheinungstag auf anderen Plattformen (Amazon, BücherTreff, Read-O, Instagram) veröffentlichen.
Skaterherz ist eine berührende Geschichte, die das Leben und den Tod vereint. Auf der einen Seite der schwer kranke Elias, der schon lange auf ein Spenderherz wartet, auf der anderen Seite Boyd, dem sein Leichtsinn zum Verhängnis wird.
Elias bekommt das Herz von Boyd, die OP gelingt und als er wieder aufwacht steht da ein fremder Junge an seinem Bett. - Boyd. Nur dass außer Elias niemand Boyd sehen kann.
Boyd schafft es, Elias immer mehr aus der Reserve zu locken, sich mehr zu trauen, ein paar Schritte mehr zu gehen. Elias findet so zurück in ein fast normales Leben und auch Boyd finden seinen Frieden.
Eine Freundschaft unter ungewohnten Umständen
Elias ist schwer krank und wartet auf ein neues Herz. Boyd liebt das Abenteuer - wagt einen Stunt mit dem Skateboard zu viel und bezahlt mit seinem Leben. Doch sein Herz lebt weiter - nun in Elias.
Nach der Operation wacht Elias auf und sieht zuerst dessen alten Besitzer : Boyd. Der ihn nun durch seinen neuen Alltag begleitet und ihm Mut machen kann. Elias gibt Boyd die Möglichkeit, vermeintliche Fehler der Vergangenheit aus der Welt zu schaffen und somit Frieden zu finden. Und Boyd ist Elias eine große Hilfe auf dem Weg in ein neues, unbeschwertes Leben ohne ständige Todesangst.
Der Schreibstil ist locker und die Sprache jugendlich gehalten. Das Thema Organspende wird nicht durch Kitsch schöngeredet sondern mit Bedacht behandelt. Die Charaktere sind ideal , motivieren sich und machen das Beste aus dem Anderen
Einzig schwierig ob sich Jugendliche ab 12 dafür interessieren..
Ein sehr lesenswertes Jugendbuch! Elias erhält endlich ein Spenderherz und damit die Chance auf ein normales Leben. Als er aus der Narkose aufwacht steht ein Unbekannter Junge neben ihm, sein Lebensretter. Dieser kann sich aber noch nicht richtig. aus der jetzigen Welt verabschieden und benötigt Elias um einige Dinge zu erledigen. Neue Herausforderungen warten auf Elias! Wird er diese meistern?
Das Cover zog meinen Blick auf sich und nachdem ich den Kurzinhalt gelesen hatte, wollte ich den Roman unbedingt lesen. Die Autorin Brenda Heijnis hat ein bewegendes Buch geschrieben über zwei sympathisch Hauptprotagonisten. Es wird aus der Sicht von Elias und Boyd erzählt, sodas ich mehr über deren Gedanken und Gefühlen erfahren hatte und mit beiden mitgelitten habe. Das ernste Thema über Spenderherzen hat mich sehr mitgenommen. Ich habe um Boyd getrauert und mich für Elias gefreut. Beide Protagonisten können nicht unterschiedlicher sein. Trotzdem helfen sie sich gegenseitig. Ein sehr ernstes Thema über Organspende. Beim Lesen habe ich das eine und andere Tränchen vergossen. Ich wurde sehr gut unterhalten und habe das Buch in einem durchgelesen. Sehr zu empfehlen!!!
Die Geschichte umfasst keine 150 Seiten und ist für Lesende ab 12 Jahren gedacht, aber man kann sie auch gut mit Ü30 lesen. Mehr als einmal hatte ich Pipi in den Augen; sowohl wegen Freude, als auch wegen Traurigkeit bzw. weil es mich so sehr bewegte.
Der 13 jährige Elias wartet verzweifelt auf ein neues Herz, während der draufgängerische Boyd das Leben nicht allzu ernst nimmt - was ihm schlussendlich dann auch zum Verhängnis wird. Eine Tatsache, die im Klappentext so nicht verraten wird, aber soweit kann man es sich anhand diesem schon zusammen reinen, denn als Elias nach seiner OP erwacht steht da plötzlich ein anderer Junge vor seinem Bett.
Oft wird ja gemunkelt, dass man mit einem Organ auch immer etwas von dem Menschen bekommt und das ist es, was die Geschichte auf gewisse Weise erzählt. Während Elias von seiner Angst zerfressen ist, kann Boyd das alles überhaupt nicht verstehen und animiert den Jungen immer wieder über seinen eigenen Schatten zu springen. Gleichzeitig wird Boyd gerne von einer gewissen Schwere ergriffen, wenn er sieht, wie Elias sein Leben lebt, was die beiden aber auch eine ganz besondere Art noch näher zusammen schweißt.
Entsprechend wechseln auch die Perspektiven der beiden Jungen sich immer wieder ab. Die Kapitel sind knackig und dennoch wird alles gesagt was zu sagen ist. Die Geschichte ist einfach absolut herzergreifend, sollte aber auch mit Vorsicht genossen werden, wenn man auf entsprechende Themen empfindlich reagiert, denn schlussendlich kann man nicht schönreden, dass es in dem Buch um Tod und Krankheit geht.
Für Eltern, die ihren Kindern das Thema näher bringen möchten, kann ich eine klare Leseempfehlung aussprechen, denn ich denke, dass hier viele Dinge, die sich rein auf der emotionalen Ebene abspielen, unglaublich gut transportiert werden.
Fazit:
Mir persönlich hat das Buch unfassbar gut gefallen und es wird noch lange nachhallen.
Überraschend erfrischender Flow beim Lesen, war ein guter Zeitvertreib, allerdings bleibt es kein Buch, das mich nachhaltig bewegt hat. Die Charaktere haben Tiefe, die Story ist gut aufgebaut, aber das „Wow“-Element kam für mich leider nicht. Daher ein netter Zeitvertreib!
Schon die Idee des Buches hat mir sehr gefallen und ich wurde in meinen Erwartungen bestätigt und sogar etwas übertroffen. Es ist außergewöhnlich, über die beiden Protagonisten der Geschichte zu lesen und festzustellen, dass keiner mehr ohne den anderen sein kann. Es entsteht eine berührende Geschichte über eine Freundschaft, die über Leben und Tod hinausgeht. Am Ende bleibt man jedoch hoffnungsvoll zurück.
Elias lebt im Krankenhaus – wann war er das letzte Mal vor der Tür, in der Schule, im Gemeinschaftsraum? Er muss isoliert leben, da er schwer herzkrank ist und auf ein Spenderherz wartet. Als es so weit ist, geht alles ganz plötzlich.
Doch seit der Operation hat er einen ständigen Begleiter. Boyd, der Skater, dessen Herz er gespendet bekommen hat, ist in sein Leben getreten. Seine Lebensart und seine Sorgen verändern Elias` Sicht auf sein eigenes Leben.
Diese phantasievolle Freundschaftsgeschichte (ab 12 Jahren) erzählt einfühlsam über zwei ganz unterschiedliche Jungen. Verschmitzt spielt die Autorin Brenda Heijns mit ihrer Unterschiedlichkeit und hält ein überraschendes Ende bereit.
Charaktere: 4/5
Wohlfühlfaktor: 4/5
Humor: 1/5
Spannung: 2/5
Herz: 5/5
Diese Geschichte hat kein einfaches Thema, aber sich diesem gefühlvoll angenommen. Kinder-/Jugendgerecht werden Tod und Transplantation, Schuldgefühle und Angst vor dem Leben thematisiert, ohne dabei zu real bzw. bedrohlich zu wirken.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, weil sie viele kleine Nuancen enthält, aber auch eine tolle Freundschaft, die sich langsam entwickelt.
In „Skaterherz“ wird die Geschichte des dreizehnjährigen Elias erzählt, der jahrelang auf ein Spenderherz gewartet hat. Nachdem es soweit war und er nach der Operation aufwacht, taucht plötzlich ein unsichtbarer Junge auf und behauptet, dass Elias sein Herz hat. Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven und in kurzen Kapiteln erzählt. Außerdem besitzt die Autorin einen flüssigen Erzählstil und verwendet eine klare Sprache.
„Skaterherz“ ist ein tief bewegendes und ehrliches Buch, das sowohl Hoffnung als auch Mut vermittelt. Es erzählt von gewonnenem und verlorenem Leben, einer besonderen Freundschaft zwischen zwei gleichaltrigen Jungen und der Entschlossenheit, die eigene Komfortzone zu verlassen. Das Jugendbuchdebüt der Autorin Brenda Heijnis hat mich persönlich sehr berührt und von Anfang bis Ende begeistert, und ich kann es absolut weiterempfehlen.
Gelesen dank Netgalley.
Elias braucht dringend ein Herz - er liegt schon lange im Krankenhaus und ist für alles zu schwach. Boyd ist ein Draufgänger und möchte mit seinem Skateboard einen besonderen Trick hinbekommen. Leider geht der Trick schief und Elias bekommt das starke Herz von Boyd. Ein Jugendbuch über Organtransplantation.
Der Stil ist leicht zu lesen und angenehm. Die Perspektive wechselt zwischen Elias und Boyd, denn die beiden können nach der Transplantation miteinander sprechen. Boyd motiviert Elias mehr zu wagen und sich auf die Zukunft einzulassen und Elias kann Boyd und seinem Großvater helfen. Soweit so gut. Auch wenn ich mit dem Aspekt fremdele, dass Menschen Eigenschaften, Erinnerungen usw. von den Organspendern übernehmen und ich auf die mit den geteilten Erinnerungen gern verzichtet hätte, bietet das Buch eine gute Möglichkeit sich an das Theme Transplantation und Organspende heranzutasten.
Schade finde ich, dass im Umfeld der Zeit im Krankenhaus nach der Transplantation unnötig so viele falsche Details erzählt werden. Ein herztransplantierter Jugendlicher, der schon länger überwiegend oder ganz gelegen hat, bekommt nach der Transplantation keine Mobilisierung, er selbst und die Eltern entscheiden, dass er sich noch im Bett sicherer fühlt, keine Ergotherapie, statt dessen steht ein Ergometer im Raum und er probiert sich, motiviert von Boyd, darauf einfach mal aus. Ich war bei meiner Lebertransplantation nur 10 Tage vorher bettlägerisch, ich musste wieder lernen den Kopf zu heben - Ergometer gab es erst am Ende der Reha. Da wäre ein wenig Realismus sicher authentischer ohne dass es die Geschichte verändert hätte. Ganz schlecht fand ich die Szene mit der Abstoßung, weil Boyd sich zu weit entfernt hat. Auch dass eine Abstoßung bewirkt, dass das Kind bewusstlos wird und danach erstmal wieder nichts machen soll und darf, ist weit von der Realität weg und könnte eher Ängste schüren.
Natürlich bin ich näher an dem Thema als der durchschnittliche Leser, doch ich kann der Geschichte deshalb leider nur 3 Sterne geben.
Wichtiges Thema, gut erzählt, Faktenrecherche eher schwächer.
#Skaterherz #Netgalleyde #BrendaHeijnis #KathrinliebtLesen #Bookstagram #Rezension
Es ist eine Kurzgeschichte, die es aber in sich hat, wie ich finde.
Die Autorin stellt hier zwei Jungs vor die unterschiedlicher nicht sein können, wir haben Boyd der für sein leben gern Skatet und Elias der auf ein Spenderherz wartet und sehr ängstlich ist.
Doch was verbindet diese beiden Jungen so sehr? Was hat es mit dem Foto von Boyds Opa auf sich?
Wieso hat der sonst so selbstbewusste Boyd auf einmal Schuldgefühle und weicht allem aus?
Diese fragen werden in dem Buch behandelt.
Bitte seht es mir nach das ich hier nicht so viel schreiben möchte das es wirklich ein Kurzer roman ist und ich euch nicht zu viel davon verraten möchte.
Mich hat der Roman sehr geflasht, da hier der/die Autor/in sehr einfühlsam mit dem Thema Tod und leben umgeht und auf das sehr brisante Thema Organspende aufmerksam macht. Hierfür bekommt das Buch von mir 5 Sterne.
"Skaterherz" ist eine schöne kleine Geschichte über Freundschaft, Freiheit und das jung sein. Obwohl es mich nicht komplett mitgerissen hat, habe ich das Buch doch gerne gelesen und würde es auch im Laden empfehlen.