Die Siegel des Todes
Historischer Roman
von Peter Orontes
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Erscheinungstermin 22.11.2022 | Archivierungsdatum 27.06.2023
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Zum Inhalt
1323 in den unergründlichen Tiefen des Schwarzwalds: Der Waisenjunge Elias hat keine Erinnerung an seine Kindheit. Lediglich ein kupfernes Medaillon mit einer seltsamen Inschrift ist ihm geblieben. Als er versucht, das Geheimnis des Schmuckstückes zu lüften, stellt er fest, dass seine Vergangenheit so manche Gefahr zu bergen scheint – dennoch begibt er sich auf die riskante Suche nach der Wahrheit. Viele Jahre später trifft er in Regensburg auf die salernitanische Ärztin Abellita Montini, und plötzlich offenbart sich ein weiteres Detail von damals. Aber hinter dem Geheimnis des Medaillons sind auch andere her, und sie sind Elias dicht auf den Fersen. Bestürzt muss Elias erkennen, dass seine Wiedersacher auch vor Gewalt nicht zurückschrecken ...
1323 in den unergründlichen Tiefen des Schwarzwalds: Der Waisenjunge Elias hat keine Erinnerung an seine Kindheit. Lediglich ein kupfernes Medaillon mit einer seltsamen Inschrift ist ihm geblieben...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783365000755 |
PREIS | 14,00 € (EUR) |
SEITEN | 704 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Zum Inhalt:
Der Waisenjunge Elias hat keine Erinnerungen an die Kindheit, nur ein Medaillon ist ihm geblieben. Auch die junge Ranghild steht allein da bis sie auf Gret trifft, die sie in Kräuterkunde unterrichtet. Beide gehen ihren Weg, bis sie irgendwann aufeinandertreffen und sich ein Geheimnis offenbart. Doch die Widersacher scheuen keine Gewalt.
Meine Meinung:
Was für ein wirklich toller historischer Roman. In zwei Erzählsträngen begleiten wir die Protagonisten Ranghild und Elias. Man ahnt zwar, dass die Beiden irgendwie und irgendwann aufeinandertreffen werden, aber dass da eben noch mehr ist, habe ich nicht so kommen sehen. Das Setting wirkte sehr authentisch beschrieben, die Geschichte gut erzählt mit einem guten Schreibstil, der dieses umfangreiche Werk trotzdem schnell lesbar macht. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.
Fazit:
Tolles Buch
Das Siegel des Todes ist ein spannender historischer Roman, der uns tief in die Welt des Mittelalters hineinversetzen. Protoganisten des Buches sind Elias und Ranghild. Elias hat keinerlei Erinnerung an seine Familie und sein bisherigen Leben, einzig ein Medaillon ist ihm geblieben, doch er weiß nicht woher er es hat. Ranghild dagegen hat die Ermordung ihrer Eltern miterlebt und konnte gerade noch fliehen...
Der Roman zeichnet den Weg der Beiden nach und mit ihnen machen wir viele Stationen im Mittelalter, ob es nun ein Schindler ist oder ein Kräuterweib, Fahrende oder Heiler all diese und noch viele mehr sind Teil der Geschichte.
Die Geschichte von Elias und Ranghild ist spannend beschrieben und gleichzeitig ein farbenprächtiges Bild des Mittelalters. Und dann ist da ja auch noch das Medaillon. Woher kommt es und was hat es damit auf sich?
Ein spannender Roman für alle die das Mittelalter lieben.
Ein umfassender, spannender Historienroman!
Geschichtliche Fakten der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts sind spannend verwoben mit den fiktiven Figuren Ranghild und Elias, deren dramatisches Schicksal in drei Büchern beschrieben wird. Das Leben z. B. von Köhlern, Kräuterfrauen, Abdeckern, Gauklern, Vögten, Fernhandelskaufleuten rund um Freiburg, Regensburg, den Schwarzwald oder Salerno kann nachempfunden werden, auch in seiner damaligen Gefährlichkeit zwischen politischen Ränkespielen, Wegelagerern, bezahlten Söldnern etc.. Sehr interessant sind die Informationen über die Schule von Salerno als Quell der Heilkunst. Insgesamt wird das Mittelalter lebendig in Schreibstil und zuweilen mittelhochdeutscher Wortwahl vorgestellt mit breit gefächerten übel und wohl gesinnten Charakteren jedweder damaligen Gesellschaftsschicht. Ein Lesevergnügen besonderer Art für mich!