Wenn ich das kann, kannst du das auch!
Meine persönliche Rezeptsammlung
von Linda Zervakis; Elissavet Patrikiou
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Erscheinungstermin 02.08.2022 | Archivierungsdatum 07.10.2022
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Zum Inhalt
Linda Zervakis‘ erstes Kochbuch – mit einfachen, schnellen Rezepten für alle, die (noch) nicht kochen können!
Kochen können ist keine Kunst, sondern ganz easy. Das zeigt die ehemalige Tagesschau-Sprecherin Linda Zervakis zusammen mit ihrer Freundin Eli in diesem griechisch inspirierten Kochbuch. Aus ihrer Heimat bringt sie die besten Rezepte mit, zeigt außerdem, was am Hamburger Hafen köstlich schmeckt und lädt sich Freunde ein, um gemeinsam zu kochen. Dabei kann sie das eigentlich gar nicht.
Nicht nur ein Kochbuch …
… sondern auch ein Einblick in Lindas Küche, ihr Lieblingsrestaurant, ihre Familie und ihre Vorlieben. Zum Beispiel gemeinsam mit Freunden an der Elbe sitzen und leckere Kleinigkeiten essen:
- Das beste Weißbrot
- Dattel-Dip und Crunchy Cashew Pesto
- Kichererbseneintopf
Rezepte für jeden Tag
Wer gerade erst mit dem Kochen beginnt oder nicht viel Zeit hat, startet seine ersten Versuche am besten mit den Rezepten für jeden Tag – so hat es Linda gemacht und nun kocht sie sehr gerne. Dann gibt es:
- Erbsencremesuppe
- Die beste Bolognese
- Kartoffelsalat
Das erwartet Sie:
- Einblick in die einfache griechische Küche
- Kochen mit Freunden: Daniel Schreiber sowie Nobelhart & Schmutzig
- Orientalische Rezepte für eine gelungene Mezze
- Das beste mit Teig - Zimtschnecken und Co.
Ein Kochbuch für alle, die kochen (lieben) lernen wollen, gerne Gastgeber sind und sich dabei nicht so ernst nehmen.
Linda Zervakis‘ erstes Kochbuch – mit einfachen, schnellen Rezepten für alle, die (noch) nicht kochen können!
Kochen können ist keine Kunst, sondern ganz easy. Das zeigt die ehemalige...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783833882326 |
PREIS | 19,99 € (EUR) |
SEITEN | 144 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Ein persönliches und außergewöhnliches Alltagskochbuch
Ganz grundsätzlich würde ich ein Kochbuch niemals anschauen, nur weil eine Prominente vorne drauf ist. Linda Zervakis und ihre Fotografin u. Co-Autorin, sind aber Typen und essen gerne gut, das merkt man schnell, wenn man sich durch die Fotos und Rezepte blättert.
Viele Bilder, viele Bilder…..
Es ist neben Rezepten unterhaltsames geworden, viele Mood-Fotos, die freaky und bold sind, mich aber nicht abschrecken, sie sind geschickt arrangiert, unterstützen die Story des Buches gekonnt: Ich habe das Gefühl die Leute haben echt Spaß! Ob das in ein Kochbuch muss? Nö, aber Kochbücher dürfen für mich gerne lebendig sein. Inszenierung gehört heute beim Kochen dazu, manche Autoren gehen sogar soweit, dass die Familie stets mit aufs Foto muss. Hier machen zwei und ihre Freunde, die natürlich Rezepte mitbringen, halt Faxen, um uns in die Küche zu locken. Vielleicht ist mir das sogar lieber als die Familie mit aufs Foto zu zerren…. In jedem Fall schränkt das die Vielfalt bei den Rezepten ein, die Auswahl ist sehr übersichtlich.
Ausgewählte Rezepte, alles was Linda schmeckt und immer schon mal selber kochen wollte
Es ist Griechenland, Hamburg, büschen was aus aller Welt, viel Alltagsküche und ein bisschen was aus dem Backofen (nicht nur Kuchen wie Apfelrührkuchen oder norddeutscher Butterkuchen, sondern genauso gebackener Feta) drin. Z.B. wird eine echte griechische Pita (Pastete mit Schafskäse) selbst hergestellt, das Rezept ist wohl das ambitionierteste aus dem Kochbuch und stammt von der Mama von Linda Zervakis. Übung macht den Meister, sagt Linda und die braucht es hier definitiv….Kartoffelbrot ist natürlich nicht griechisch, aber typisch deutsch, dieses Rezept wendet sich mit Kartoffel-Püree-Flocken an Nach-Bäcker, die es unkompliziert wollen. Dazu gibt es einen Datteldip. Es gibt außerdem griechischen Kartoffelsalat, Wassermelonensalat mit Feta, Pistazien, Schafskäse und Basilikum. Einen Kichererbsen-Eintopf mit selbst gekochten Kichererbsen, die meistens besser schmecken als die Dosenware. Schlichte ehrliche Küche halt, für mich gerne mit selbstgekochter Gemüsebrühe. Außerdem kocht Linda griechische gebackene Bohnen (wieder zum Glück ohne Dosenware) mit Tomatensauce oder ein griechisches Hähnchen mit Kartoffeln aus dem Ofen.
Noch besser gefällt mir was die Journalistin mit ihren Hamburger Freundinnen kocht (Kapitel „Griechenland trifft Orient“), die einen Paprika-Walnuss-Dip, Muhammara auf Arabisch, (besonders einfach durch scharfes Paprika-Mark aus dem türkischen Laden), gebackene Zucchini mit Tahin-Sauce, iranischen Joghurt- o. persischen Auberginen-Dip, dicke persische Joghurt-Suppe (in Hamburg leben viele Exil-Perser) beisteuern. Tomaten-Pesto mit Burata, eine schnelle Erbsensuppe, die toll aussieht und sicherlich sehr schnell zuzubereiten ist, trotzdem für mich das schwächste Rezept im Buch. Auch die Bolo hätte ich nicht gebraucht. Bei einem Kochbuch, dass Koch-Muffel überzeugen soll, jedoch nachvollziehbar, das auch solche Rezepte drin sind und Zervakis sowas gerne im Alltag kocht.
Ich nehme lieber die Curry-Wurst, solide und ehrlich gekocht. Beide Rezepte gehören neben dem Tomaten-Pesto, einem rote Bete-Salat und Kartoffel-Puffern zum Kapitel „Rezepte für jeden Tag“.
Von den Großen lernen….
In einem Kapitel mit Alltagsküche auf die Macher von „Nobelhart & Schmutzig“ zu stoßen, immerhin ein Szene-Restaurant mit Michelin-Stern, ist sehr ungewöhnlich. Die beigesteuerten Rezepte (Kartoffel-Püree mit einem Zwiebel-Kompott + Apfel, Walnuss-Karamell, Frischkäse-Creme + Birne), da bin ich angefixt. Diese Rezepte zeigen zudem recht deutlich, es gibt eigentlich keine großen Barrieren zwischen Profi-Küche und Alltagskocher, wenn die Produkte (Zutaten) die Hauptdarsteller sind und die Qualität stimmt.
Fazit: Ein sehr persönliches und außergewöhnliches Alltagskochbuch!
Ein ungewöhnliches Kochbuch, sehr persönlich, vielleicht auch ein wenig klamaukig…. Die Auswahl an Rezepten ist begrenzt, für mich jedoch authentisch auf die Hauptdarstellerin zugeschnitten. Sie gehören zu den Küchen-Abenteuern von Linda Zervakis und sind mehrheitlich geschickt auf Alltagstauglichkeit (ausgenommen die traditionelle griechische Pita) getrimmt. Da waren offenbar ebenso im Hintergrund Experten am Werk. Wer seine Paprikaschoten für die Muhammara-Paste erst selber röstet, als auf fertiges Paprika-Mark aus dem türkischen Supermarkt zurückzugreifen, hat viel zu tun. Übrigens eine Methode, die mir ebenfalls schon in einem Kochbuch vom englischen Profi Gill Meller begegnet ist. Den Ausflug in die Spitzengastronomie fand ich spannend, ein gelungener Akzent für ein Alltags-Kochbuch, wenn es so einfach wie hier bleibt.