Mein genialer Tod
von Jenny Jägerfeld
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Erscheinungstermin 24.08.2022 | Archivierungsdatum 15.11.2022
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Zum Inhalt
Skurril, schrill und voller Leben. – Willkommen in Sigges fabelhafter Welt!
Seit Sigge Stockholm verlassen hat, ist sein Leben so viel besser geworden! In Omas Hotel, dem ROYAL GRAND GOLDEN HOTEL in Skärblacka, fühlt er sich wie zu Hause, und in der Schule ist niemand mehr gemein zu ihm. Noch besser wird es, als die coolen Zwillinge Sixten und Jona ihn bitten, in ihrer Hip-Hop-Band mitzumachen und bei der Weihnachtsshow der Schule aufzutreten. Ärgerlich ist nur, dass die Zwillinge überhaupt keinen Wert auf Proben legen – oder auch nur Texte zu schreiben!
Das stresst Sigge ziemlich. Er fragt sich, warum es so schwer ist, wirkliche Freunde zu finden. Ist das der Preis dafür, unbedingt beliebt sein zu wollen?
»Mein genialer Tod« ist die lang erwartete Fortsetzung zu »Mein geniales Leben« (nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2022 in der Sparte Kinderbuch).
Skurril, schrill und voller Leben. – Willkommen in Sigges fabelhafter Welt!
Seit Sigge Stockholm verlassen hat, ist sein Leben so viel besser geworden! In Omas Hotel, dem ROYAL GRAND GOLDEN HOTEL in...
Eine Anmerkung des Verlags
»Mein geniales Leben« ist für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2022 in der Sparte Kinderbuch nominiert. Die Preisverleihung findet am 21. Oktober 2022 auf der Frankfurter Buchmesse statt.
»Mein genialer Tod« ist die Fortsetzung von »Mein geniales Leben«, kann aber unabhängig davon gelesen werden.
»Mein geniales Leben« ist für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2022 in der Sparte...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Hardcover |
ISBN | 9783825153175 |
PREIS | 19,90 € (EUR) |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Vorab: Zu dem Buch gibt es einen Vorgängerband ("Mein geniales Leben"), das war mir nicht klar, man kann das Buch aber auch völlig problemlos lesen, wenn man Band eins nicht kennt.
Sigge ist mit seiner Familie aus Stockholm in den kleinen Ort Skärblacka gezogen. Dort wohnen sie nun bei Oma, in einem Hotel! Das ROYAL GRAND GOLDEN HOTEL, um genau zu sein.
Sigges Familie samt neuem Mitbewohner ist ziemlich schräg.
Das ist sehr lustig zu lesen, ich habe aber schon auch oft mit Sigges Mama mitgefühlt, die das alles sehr tapfer erträgt, manchmal aber an ihre Grenzen kommt.
Die bunte Truppe ist zwar etwas (hüstel) anstrengend, aber total liebenswert.
Genau wie Sigge, der versucht, endlich Freunde zu finden. Eine supertolle beste Freundin hat er schon, aber jetzt hat er die Chance, mit den coolen Zwillingen auch in die Top-Liga im Sinne von "angesehen sein" aufzusteigen.
Sigge merkt aber ziemlich schnell, dass alles seinen Preis hat und muss sich überlegen, was ihm wirklich wichtig ist.
Das mochte ich sehr an dem Buch. Es behandelt wichtige Themen, verpackt hinter Witz und Slapstick, aber ohne dass der dennoch vorhandene zarte Ton, den die Themen auch brauchen, verlorengeht.
Das trotz viel Holterdipolter und fast schon Schenkenklopfen, eine sehr gelungen Dosierung, wie ich finde.
Es geht um Freundschaft, um das, was eine echte Freundschaft ausmacht, um das erste Verliebtsein, um Familie, Toleranz, die Suche nach Anerkennung und Gruppenzugehörigkeit, zu seiner Überzeugung stehen.
Sigge hat insbesondere beim letzteren Probleme, weil er früher deshalb gemobbt wurde und seine Interessen nicht Mainstream sind. Aber auch nicht exotisch, ich fand es schön zu lesen, wie Sigge da nach und nach versucht, sich besser zu behaupten.
Zu fünf Sternen hat es bei mir nicht ganz gereicht, weil ich das Buch auch etwas anstrengend fand. Das liegt in der Natur der Sache. Sigges Schwester hat beispielsweise eine sehr laute Sprechweise, das stresst die Familie, aber auch uns Lesende, da ihre Parts immer in Großbuchstaben geschrieben sind. Einerseits genial, weil damit die Lautstärke sehr gut transportiert wird und eben auch der Stressfaktor, weil man den beim doch längeren Lesen von Großbuchstaben auch beim Lesen hat.
Andererseits will ich ja gerade nicht gestresst sein, wenn ich lese.
Das zieht ich ein wenig durch, es liest sich alles hektisch und trubelig.
Das gehört so, denn so ist Sigges Leben, aber eben für mich beim Lesekonsum schon etwas außerhalb meiner Komfortzone.
Ich habe hier auch etwas mit mir gehadert, ob ich dafür überhaupt einen Stern abziehen darf, da es ja irgendwie auch so sein muss, um die Stimmung des Buches zu transportieren. Ich habe mich dann aber doch dazu entschieden, weil für mich persönlich dadurch eine Winzigkeit zur absoluten Begeisterung gefehlt hat. Aber nicht viel!
Ich öffne noch die geschwind die Geschlechter-Klischee-Schublade: Das Buch ist für Jungs und Mädchen, eine männliche Hauptperson, viel schräger Witz und die HipHop-Geschichte dürfte da auch die manchmal etwas weniger leseaffinen Jungs begeistern.
Skurril, schrill und voller Leben. – Willkommen in Sigges fabelhafter Welt!
Seit Sigge Stockholm verlassen hat, ist sein Leben so viel besser geworden! In Omas Hotel, dem ROYAL GRAND GOLDEN HOTEL in Skärblacka, fühlt er sich wie zu Hause, und in der Schule ist niemand mehr gemein zu ihm. Noch besser wird es, als die coolen Zwillinge Sixten und Jona ihn bitten, in ihrer Hip-Hop-Band mitzumachen und bei der Weihnachtsshow der Schule aufzutreten. Ärgerlich ist nur, dass die Zwillinge überhaupt keinen Wert auf Proben legen – oder auch nur Texte zu schreiben! (Klappentext)
Mit diesem etwas anderen Buch hatte ich am Anfang so meine leichten Schwierigkeiten. Ich kam mit den Schreibstil nicht so zurecht und auch das Eintauchen in die Handlung machte mir Probleme. Doch je weiter ich gelesen habe, desto besser wurde es. Die Handlung und seine verschiedenen Charaktere sind teilweise sehr schräg. Die Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind gut beschrieben und auch gut und real vorstellbar. Das Buch vermittelt verschiedene Botschaften, die gut beim Leser ankommen. Auch die unterschiedlichen Emotionen kommen gut an. Der Schreibstil ist manchmal schwer zu lesen, wenn alles, was die Schwester sagt, in Großbuchstaben geschrieben ist. Gut, es soll ausdrücken, dass sie laut bzw. schreiend spricht, aber für das fließende Lesen ist es erschwerend und nervt leicht. Es war für mich kein leichtes Buch, es hat mich auch oft nachdenklich gemacht, aber gesamt gesehen hat es sich doch gelohnt.
"Mein genialer Tod" von Jenny Jägerfeld, ist eine gelungene Fortsetzung und handelt über Sigges Leben, Freundschaft, erstes Verliebtsein und Toleranz.
Seit Sigge Stockholm verlassen hat, ist sein Leben um einiges besser geworden. In Omas Hotel fühlt er sich wie zu Hause und auch in der Schule ist keiner mehr gemein zu ihm. Als ihn die coolen Zwillinge Sixten und Jona bitten in ihrer Hip-Hop Band mitzumachen scheint alles perfekt zu sein. Doch die Zwillinge scheinen keinen Wert auf Proben zu legen und auch Texte zu schreiben. Das nervt ihn und Sigge fragt sich zunehmen warum es so schwer ist wirkliche Freunde zu finden? Ob es der Preis dafür ist unbedingt beliebt sein zu wollen?
Jenny Jägerfeld nimmt ihre Leser auch im zweiten Teil der Reihe mit in eine richtig witzig, unterhaltsam und toll ausgearbeitete Geschichte. Als grosser Fan des ersten Bandes habe ich mich schon sehr, auf die Fortsetzung gefreut und wurde nicht enttäuscht. Vielmehr nimmt man von Anfang an Teil an Siggs Leben, durchlebt seine höhen und tiefen, sein erstes Verliebtsein, seine Emotionen und Gefühle. Die Handlung baut sich humorvoll, unterhaltsam und angenehm spannend auf. Es macht unheimlich grosses Spass die Geschichte zu lesen.
Der Schreibstil liest sich sehr fliessend, locker, leicht und bildhaft. Auch die Charaktere sind sehr authentisch beschrieben, in die man sich richtig gut hineinversetzen kann.
Insgesamt eine sehr gelungen, humorvoll und mit Feingefühl ausgearbeitete Geschichte die grossen Spass bereitet zu lesen.
Wie wird man beliebt? Probleme eines Zwölfjährigen.
Sigge zieht um nach Skärblacka, nahe bei Norrköping, zu seiner glitzerbewussten Oma ins ‚The Royal Grand Golden Hotel‘. In Stockholm fühlte er sich gemobbt und ohne Freunde. In seiner neuen Klasse 6A der Mosstorpschule entwickeln sich Freundschaften besonders zwischen der Mitschülerin Juno und den Zwillingen Sixten und Jonas, die eine oldschool HipHop-Band haben und Sigge mitmachen lassen. Während den wochenlangen Vorbereitungen für eine weihnachtliche Schulfeier ist Sigge besonders gestresst, da für ihre Auftritte bisher noch kein einziges der fünf eingeplanten Einlagen an Gesang, Tanz, Text bzw. Musik vorhanden ist. Doch durch mehrere Proben erhält auch Sigge schließlich die notwendige Hiphop-Tauglichkeit trotz unsäglich großem Lampenfieber, trotz elender Unsicherheit auf der Schulbühne. Da diese Feier erfolgreich für dieses Apfelmus-Trio ausgeht, kann Sigge sein Gefühl vernachlässigen, er würde auf seinen Tod zugehen oder vor Scham auf der Bühne echt sterben, auch wenn Juno meint: »Hat aber trotzdem irgendwie Format, auf einer Bühne zu sterben, sozusagen mit Publikum! Ein ziemlich genialer Tod, wenn du mich fragst.«
Den Buchtitel finde ich nicht optimal gewählt für ein Jugendbuch, machte mich jedoch neugierig auf den Inhalt. Kulturell kommen schwedische Weihnachtsrituale zur Sprache, der Schulbetrieb wird beschrieben – alles in einer flotten, frischen, liebevollen Schreibweise.
Zum Inhalt:
Sigges Leben hat sich deutlich verbessert seit er nicht mehr in Stockholm ist. Hier ist auch keiner doof zu ihm und als die Zwillinge Sixten und Jona in ihrer Hip-Hop-Band haben wollen, ist er zunächst begeistert, aber das ändert sich doch recht schnell, denn die Zwillinge haben eine sonderbare Einstellung. Warum ist es nur so schwer, echte Freunde zu finden.
Meine Meinung:
Der mir aus dem ersten Band schon vertraute Countdown ist auch hier wieder ein wichtiges Stilelement. Man fiebert durch den Countdown irgendwie mit. Auch erleben wir wieder hautnah Sigges Gefühlsleben mit. Die Story hat irgendwie alles möglich zusammen und es macht einfach Spaß Sigge wieder zu begleiten. Die Figuren haben mir gefallen und sie werden auch gut entwickelt. Der Schreibstil hat mir gefallen, am Anfang ging mir das Großschreiben ein wenig gegen den Strich, aber man gewöhnt sich dran.
Fazit:
Gelungene Fortsetzung
Vier Monate sind bereits vergangen seit Sigge mit seiner Familie nach Skärblacka ins Hotel der Oma gezogen ist. Vieles ist seitdem so viel besser geworden. In Juno hat er sogar eine beste Freundin gefunden, ein völlig neues Gefühl für Sigge.
Doch dem Frieden trauen kann er trotzdem nicht so recht, bestimmt passiert bald eine Katastrophe, und er, Sigge, wird wieder von allen gemobbt werden. Genau wie vor dem Umzug in Stockholm.
Und dann kommen die beliebtesten Jungs der Schule auf Sigge zu und wollen, dass er bei deren Hip-Hop-Crew mitmacht. Echt jetzt?
Band 1 fand ich damals schon so toll, aber Band 2 ist ja noch viel besser geworden!
Im "Royal Grand Golden Hotel Skärblacka" geht es seit dem ersten Teil noch verrückter zu, auch wenn das schwer zu glauben ist.
Majken soll für die bevorstehende Weihnachtsfeier das Jesuskind spielen, und nervt jeden damit. Bobo kann endlich sprechen, zitiert aber am liebsten nur Elvis. Oma Charlotte sorgt wie immer für zusätzliches Chaos, und Krille Marzipan, der einzige Gast des Hotels der nicht mehr ausziehen wollte, hat auch ein paar Projekte am Start.
Ein ganz normaler Zustand also, das Hotel kennt es nicht anders. Aber Sigge hat ganz andere Sorgen.
Sein Selbstwertgefühl ist am Boden. Obwohl es ihm in der neuen Schule viel besser geht, kann er die Vergangenheit in Stockholm nur schwer vergessen und glaubt, jeden Moment müsse jeder erkennen, was für ein Loser er eigentlich ist.
Ich finde, die Probleme die Sigge hat, werden richtig natürlich dargestellt. Und die Angst, vor seinen Mitschülern doof dazustehen, werden die meisten Kinder auch kennen. In seiner alten Schule ist Sigge wirklich mies behandelt worden und Angst kann man schließlich nicht so einfach abstellen.
Jetzt hat er Angst, dass sein neues Leben wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen könnte, wenn er sich falsch verhält. Er will cool rüberkommen, wie ein Junge der weiß wie der Hase hüpft, und verbiegt sich dabei für andere.
Erzählt wird wieder aus Sigges Sichtweise in der Ich-Form, und wieder liest sich das Buch wie eine Art Tagebuch. Er wird einem durch diese Erzählform sehr nahe gebracht, und man leidet richtig mit ihm mit.
Dann gibt es auch wieder einen Countdown bei jedem Kapitelanfang. 60 Tage bis zur Weihnachtsfeier hat Sigge Zeit, das Dilemma mit den Jungs zu lösen.
Den Titel finde ich diesmal nicht so gelungen. Sigge muss sich nicht mit dem Tod auseinandersetzen, es geht nur um die Angst, vor der ganzen Schule vor Scham plötzlich tot umzufallen.
Dann trifft man wieder auf alte Bekannte: Das Zebra in der Diele, die Frettchen, die Hamster und der Hund Einstein. Und weil das Haus noch nicht voll genug ist, bekommt die Familie Zuwachs.
Den Humor mochte ich wirklich gerne, ich habe laut lachen müssen, besonders über das was Charlotte immer anstellt. Aber wegen Sigge habe ich diesmal auch ein Tränchen verdrückt.
Auf jeden Fall kann man wieder eine Menge von Sigge lernen, da spielt das Alter des Lesers keine Rolle. Eine wirklich tolle Geschichte, ich hoffe es kommt auch noch ein dritter Band.
Wunderbar schräg mit sehr sympathischem Protagonisten
Es ist nun schon einige Monate her, dass Sigge mit seiner Familie aus der Großstadt Stockholm ins beschauliche Skärblacka umgezogen ist. Eigentlich ist alles viel besser als vorher, aber die Anspannung kann er doch noch nicht ganz abschütteln – selbst dann nicht, als die coolsten Jungs der Schule ihn in ihre Hip-Hop-Crew einladen.
Der Titel ist eigentlich schon Programm, denn das Buch erzählt eine wunderbar skurrile Geschichte rund um Sigge, seine schräge Familie und seine Suche nach seinem Platz in der Welt. Ich mochte den Protagonisten wirklich unheimlich gern: Sigge ist neu an der Schule, er möchte dazugehören, aber definitiv nicht um jeden Preis. Das bringt ihn in die ein oder andere stressige Situation, aber seine Gedanken dazu waren richtig klasse.
Ich mochte auch die vielen kleinen Geschichten rund um Sigges Familie und seine Freunde sehr. Gemeinsam mit der Haupthandlung ergeben sie ein tolles buntes Gesamtpaket, das ich richtig gerne gelesen habe und das mir immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert hat.
Insgesamt gibt es von mir eine klare Leseempfehlung für diese außergewöhnliche Geschichte, die sich auch problemlos unabhängig von der Vorgeschichte in „Mein geniales Leben“ lesen lässt.
Seit Sigge Stockholm verlassen hat, wohnt er mit seiner Mutter und seinen zwei Schwestern In Omas Hotel, dem ROYAL GRAND GOLDEN HOTEL in Skärblacka, Sigge hat in Juno eine Freundin gefunden mit der er sich sehr gut versteht. Seine Welt wird noch besser, als die coolen Zwillinge aus seiner Klasse ihn bitten in ihre Crew beizutreten. Die Crew soll schließlich an der Weihnachtsfeier in der Schule auftreten, aber die Zwillinge sehen keine Notwendigkeit zu proben. Sie sind dafür cool, lässig und haben immer mega Sprüche bereit. Sigge findet seinen Weg um Jona nicht zu verletzen, mit den Zwillingen die Freundschaft zu halten und daheim dem turbulenten Leben gerecht zu werden.
Ein tolles, witziges Buch über Freundschaft, Familie und Pflichten die im Leben dazugehören.
Ein genialer Tod ist die Fortsetzung von Ein geniales Leben.
Zum Buch:
Sigge fühlt sich mittlerweile ganz wohl im ROYAL GRAND GOLDEN HOTEL seiner Oma, er hat sich eingelebt. Auch in der Schule ist alles viel besser geworden. Keiner ärgert ihn mehr, keiner ist gemein. Als die Zwillinge Sixten und Jona ihn auch noch bitten, in ihrer Band mitzumachen und bei der Weihnachtsshow aufzutreten, ist er richtig zufrieden. Wäre da nicht die Sache mit den Proben, bzw. den nicht vorhandenen Proben.
Meine Meinung:
Mein genialer Tod ist die Fortsetzung von Mein geniales Leben. Die Geschichte ist humorvoll, aber dennoch auch ziemlich tiefgründig. Es werden wichtige Themen angesprochen wie Freundschaft, Familie, Ausgrenzung und erstes verlieben.
Die Geschichte ist quasi ein Weihnachtscountdown und eignet sich gut für die Vorweihnachtszeit. Ein guter, humorvoller Schreibstil, die Charaktere sind so, wie Jugendliche sind und es macht Spaß, Sigge und seine Freunde zu begleiten. Der Titel erklärt sich während der Geschichte ganz gut.
Sicher kann man es auch ohne den ersten Teil lesen, aber es macht mir Vorkenntnisse mehr Spaß.
Mit hat es jedenfalls gefallen.
Unterhaltsamer Countdown bis Weihnachten
Sigge hat sich mit seiner Familie in Omas Hotel, dem Royal Grand Golden Hotel in Skärblacka gut eingelebt. In der Schule hat er Freunde gefunden. Als ihn die coolen Zwillinge Sixten und Jona in ihre Hip-Hop-Band aufnehmen, freut er sich besonders. Die drei sollen in der Weihnachtsshow der Schule auftreten. Während Sigge allerdings unbedingt mit den Vorbereitungen für die Show beginnen will, zeigen die Zwillinge so überhaupt kein Interesse daran...
Dies ist bereits der zweite Band der Reihe um Sigge, der sich in seinem neuen Leben in Skärblacka zurechtfinden muss. Der Junge ist Teil einer sehr aufgeweckten Familie, und jeder der Mitglieder erhält in der Geschichte seinen besonderen Platz, bis hin zur Oma und zu den Haustieren. Es sind die Fragen eines Heranwachsenden, die Sigge beschäftigen: Wie kann er seinen Platz im Leben finden? Was bedeutet Freundschaft? Man kann das Buch auch ohne Kenntnis des Vorgängers lesen und wird sich schnell mit der quirligen Familie Sigges anfreunden. In einem Countdown bis Weihnachten steigert sich die Geschichte dem Höhepunkt entgegen, während Sigge einiges über das Leben lernt. So viele der Geschehnisse sind mit einem Augenzwinkern erzählt und stellen die ernsten Themen dennoch genau in den richtigen Rahmen.
Dieses unterhaltsame und spannende Kinderbuch hat mich bestens unterhalten können. Sehr gerne empfehle ich es weiter für junge Leser ab ca. 10 Jahren und vergebe alle 5 möglichen Sterne.
Ein tolles Buch, das auch für Erwachsene zum Lesen geeignet ist. Das Cover finde ich sehr gelungen und den Inhalt fand ich interessant und lesenswert. Der Schreibstil ist angenehm und fesselnd. Die Geschichte selbst fand ich originell und sie stimmt auch nachdenklich, ist aber dennoch unterhaltsam und kurzweilig. Die Figuren schließt man in sein Herz. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.
Der zweite Band aus dem Leben von Sigge, 12 Jahre alt, wohnhaft mit berufstätiger Mutter und zwei kleinen Geschwistern im stillgelegten Hotel seiner unkonventionellen Oma, bemüht sich um Freundschaften, weil er in seiner alten Schule unter seiner Außenseiterrolle gelitten hat. Nun ist da Juno, mit der er seinen Erfindergeist auslebt, und die Zwillinge aus seiner Klasse, die ihn zu einem Rapauftritt beim Schulfest überredet haben. Auf das Schulfest steuert der Spannungsbogen des Buchs zu. Während Sigges Nervosität auf die Lesenden überspringt, wird es zwischendrin urkomisch durch die ulkigen Charaktere und auch kribbelig, weil Sigge ungewohnte Gefühle für einen Mitschüler bemerkt.
Die Schwedin Jenny Jägerfeld hat ein großes Talent zum Schreiben für junge Leute! In Schweden ist schon der dritte Band erschienen; ich hoffe, der wird schnell ins Deutsche übersetzt!
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