Foucault in Kalifornien
Wie der große Philosoph im Death Valley LSD nahm - eine wahre Geschichte
von Simeon Wade
Dieser Titel war ehemals bei NetGalley verfügbar und ist jetzt archiviert.
Bestellen oder kaufen Sie dieses Buch in der Verkaufsstelle Ihrer Wahl. Buchhandlung finden.
NetGalley-Bücher direkt an an Kindle oder die Kindle-App senden.
1
Um auf Ihrem Kindle oder in der Kindle-App zu lesen fügen Sie kindle@netgalley.com als bestätigte E-Mail-Adresse in Ihrem Amazon-Account hinzu. Klicken Sie hier für eine ausführliche Erklärung.
2
Geben Sie außerdem hier Ihre Kindle-E-Mail-Adresse ein. Sie finden diese in Ihrem Amazon-Account.
Erscheinungstermin 18.08.2022 | Archivierungsdatum 01.04.2023
Sprechen Sie über dieses Buch? Dann nutzen Sie dabei #FoucaultinKalifornien #NetGalleyDE! Weitere Hashtag-Tipps
Zum Inhalt
»Ein unvergesslicher Abend mit LSD in der Wüstennacht, mit köstlicher Musik, netten Leuten und etwas Likör« Michel Foucault.
Über Foucault ist viel geschrieben worden, doch die Geschichte, die dieses Buch erzählt, war bis jetzt nirgends zu lesen. Aber sie ist wahr: Ihr Autor ist dabei gewesen. Im Frühsommer 1979 folgte der französische Star-Philosoph der Einladung eines jungen Dozenten namens Simeon Wade an dessen Hochschule in Kalifornien. Wade erwies sich als vorzüglicher Gastgeber. Und er überredete sein Idol zu einem Death-Valley-Ausflug, inklusive LSD-Tripp. Foucault selbst beschrieb diesen Tag, an dem er zum ersten Mal Erfahrungen mit der Droge machte, als »eine der wichtigsten Erfahrungen meines Lebens«. Aus der Begegnung entstand eine langjährige Freundschaft, die sich in einem Briefwechsel niedergeschlagen hat.
In »Foucault in Kalifornien« erzählt Wade von seiner Beziehung zu dem damals auf dem Höhepunkt seiner Berühmtheit stehenden Philosophen. Und von dem ganz besonderen Wochenende im Sommer 1975, das sie gemeinsam verbrachten. Sein Buch ist ein ergreifender Bericht über eine Zeit des wilden Denkens und Fühlens, in der Kalifornien auch zu einem Synonym für frei lebbare Homosexualität wurde. Es eröffnet einen spannenden neuen Blick auf ein wichtiges Weichenstellungsmoment im Werk des Philosophen, vor allem aber auch auf den Menschen Foucault.
»Ein unvergesslicher Abend mit LSD in der Wüstennacht, mit köstlicher Musik, netten Leuten und etwas Likör« Michel Foucault.
Über Foucault ist viel geschrieben worden, doch die Geschichte, die dieses...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Hardcover |
ISBN | 9783462054439 |
PREIS | 18,69 € (EUR) |
SEITEN | 176 |
Links
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Michel Foucault gilt als einer der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts - und in diesem Buch lernen wir ihn gewissermaßen von einer anderen Seite kennen:
Als Foucault 1975 eine Gastprofessur an der Universität Berkeley innehatte, lud ihn Simeon Wade, einer seiner Bewunderer und Dozent an der eher unbedeutenden Claremont Graduate School in Los Angeles zu einem Vortrag ein. Der große Philosoph sagte zu zu seiner Überraschung zu.
Zusammen mit seinem Partner Michale Stoneman plante Wade allerdings auch noch etwas anderes, nämlich: Foucault sollte mit ihnen einen LSD-Trip ins Death Valley unternehmen. Und von diesem "Ausflug" und dessen Vor- und Nachbereitung handelt das Buch von Simeon Wade in erster Linie.
Der Bericht aus den siebziger Jahren - der Text hat ein wenig Patina engesetzt - ist eingebettet in ein Vorwort der Herausgeberin Heather Dundas, die die abenteuerliche Geschichte des Aufspürens dieses Textes erzählt, und in einen Essay (als Nachwort) von Kai Sina, der die Erhöhung von Foucault zu einem Säulenheiligen unter seinen Jüngern einordnet.