Morgen ist alles schön
Roman
von Eleanor Ray
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Erscheinungstermin 28.09.2022 | Archivierungsdatum 28.11.2022
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Zum Inhalt
Der Gute-Laune-Bestseller aus England, der ein sorgfältig geplantes Leben wundervoll durcheinanderwirbelt.
Als Amy Ashtons Welt vor zehn Jahren auseinanderbrach, fing sie an zu sammeln. Nur ein paar Erinnerungsstücke: Geißblattblüten, mit denen ihr Freund sie früher beschenkte, ein angestoßener Porzellanvogel, rissige Tontöpfe… Sachen, die andere Leute wegwerfen würden, die für Amy aber ein Leben verkörpern, das so schön hätte sein können.
Da trifft Amy den frechen kleinen Nachbarsjungen Charlie. Sie merkt: der bringt ihr ruhiges Leben völlig durcheinander. Könnte doch noch alles schön werden - vielleicht schon morgen?
»Bezaubernd. Lesefreude pur!« Beth O’Leary, Autorin des Bestsellers »Love to share«
»Liebenswert, charmant: dieses Buch baut Sie auf.« BBC
Ein Roman, der zeigt, dass auch wenn alles düster erscheint, das Glück oft dort zu finden ist, wo keiner hinschaut.
Der Gute-Laune-Bestseller aus England, der ein sorgfältig geplantes Leben wundervoll durcheinanderwirbelt.
Als Amy Ashtons Welt vor zehn Jahren auseinanderbrach, fing sie an zu sammeln. Nur ein paar...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783810530769 |
PREIS | 16,00 € (EUR) |
SEITEN | 400 |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Für mich ist dies nicht nur ein Wohlfühlroman sondern viel mehr.
Die Geschichte über die Lebenskrise und des fast unmöglichen Mutfassens. Neuanfänge
wagen, das Loslassen von Erinnerungen all dies tut fast greifbar weh. Die Geschichte der Hauptfigur
ist so nachspürbar und so schlüssig, dass man ihre Ohnmacht der Hilflosigkeit wirklich spürt. Doch das Glück und die Hoffnung kommen oftmals von ganz unverhoffter Stelle und manchmal muss man Hilfe auch einfach mal zulassen. Und das Loslassen kann man auch in kleinen Schritten wieder lernen.... Super schönes, tief berührendes Buch mit Happy End.
Gut gemachte Unterhaltung. Eine behutsame Aufklärung über Schicksal und Weiterentwicklung der Sammlerin.
Auch ein vollgestopftes Haus kann liebevoll beschrieben werden.
Wenn der Titel schon „Morgen ist alles schön“ heißt, erwartet man ein Wohlfühlbuch und das bekommt man auch. Worum geht’s?
Die Geschichte handelt von Amy, einer Enddreißigerin, die ausgelöst durch einen Schicksalsschlag, ihr Heil im Sammeln von Dingen und dem Rückzug von der Welt sucht. Beim Sammeln legt sie zwar großen Enthusiasmus, aber auch sehr große Sorgsamkeit an den Tag: Es begann mit Geschenken ihres Freundes und endet nun damit, dass sie in ihrem Haus nahezu keinen Platz mehr findet, um noch ihre Füße auf den Boden zu stellen. Sie liebt all diese Dinge so sehr, weil sie für sie Teil eines Lebens sind, wie es hätte sein können/sollen. Als Amy Charlie, dem Sohn der neu eingezogenen Nachbarn begegnet, löst er mit seiner (durchaus kecken) Kindersicht etwas in Amy aus und ihr Leben könnte vielleicht doch schön werden …
Natürlich könnte man platt sagen: Unauthentische Geschichte über einen Messie, aber damit täte man dem Buch und seiner Autorin unrecht. Denn „Morgen ist alles schön“ ist eine sehr liebenswerte Geschichte, die einen dem Alltag während der Lesedauer entfliehen lässt. Liebenswert warum? Weil die Figuren es sind. Da ist zum einen Amy, eine Frau, die ihr Leben verpasst, weil sie sich an eine (unbegründete) Hoffnung klammert und glaubt, durch das „Konservieren von Dingen“ diese festhalten bzw. vielleicht sogar wahrwerden zu lassen (worum es da genau geht und was es für ein Schicksalsschlag war, will ich hier nicht spoilern). Und dann ist da Charlie, der mit seiner zwar einerseits typisch kindlichen, aber doch auch altklugen Art so völlig unerschrocken auf die borstige Amy reagiert. Man könnte sagen, dass das „Messietum“ Amys unglaubwürdig sein könnte, ist es aber nicht, denn Amy sieht als Künstlerin (die sie eigentlich wäre, wenn nicht Pragmatismus sie in einen anderen Job „gedrängt“ hätte – überhaupt scheint das ein Grundthema Amys: ihr Leben lebt nicht sie, sondern es wird gelebt) auch die Schönheit in (kaputten) Gegenständen. Es ist einfach schön zu lesen, wie Charlie nach und nach zu Amy durchdringt, ohne das aktiv geplant zu haben (auch hier: es passiert einfach). Und so wirkt die Geschichte in sich dann irgendwie stimmig, was auch daran liegt, dass Ray sie mit großer Liebe und einem doch leichten und von feinem Humor durchzogenen, wenn auch einfachen und wenig abwechslungsreichen Schreibstil „vorträgt“. Die Erzählung auf zwei Zeitebenen und die Auflösung, was zu Amys Sammelwut führte, tun ein Übriges, um der Geschichte etwas Würze zu verleihen. Wäre der Schreibstil etwas „komplexer“ gewesen, hätte es für volle 5 Sterne gereicht, so sind es immer noch gute 4.
Das Buch war anfangs sehr konfus, aber ich habe ihm eine Chance gegeben. Es hat mich dann doch sehr gefesselt und ich war froh, dass ich dran geblieben bin und mich mit Amy auf die Reise gemacht habe. Das Buch ist toll und es sollte sehr viele Leser erreichen, die sich von diesem anfänglichem Durcheinander nicht abschrecken lassen.
Ich habe auf meinem Blog eine Rezension geschrieben und werde auf jeden Fall dieses Buch lesen empfehlen.
Amy Ashton und ihre liebenswerten Freunde
Auf himmelblauem Hintergrund zeigt das Cover im Karton Amy Ashtons Gegenstände, gehortet im Haus in einem Londoner Vorort – bunt, eigentlich lebensfroh gestaltet. Themen wie Trauer um plötzlich unerwartet verschwundene Freunde und die Bewältigung des Fehlverhaltens eines Messis werden taktvoll, einfühlsam und nachvollziehbar beschrieben. Der menschlich warme Schreibstil begleitet den Leser unentwegt selbst bei angesprochenen Problemen mit den Behörden. Dass es nicht nur liebenswürdige, hilfsbereite Menschen gibt, schimmert eindeutig bei den dargestellten Figuren durch. Ein warmherziges Lesevergnügen!
"Morgen ist alles schön" ist ein Roman von Eleanor Ray, in dem man Amy Ashton kennen lernt, der Welt sich vor 10 Jahren schlagartig änderte - damals begann sie, Erinnerungen zu sammeln. Ihr Freund schenkte ihr früher Geißblattblüten, diese sammelte sie nun als Erinnerungsstücke sozusagen, aber auch Porzellanvögel, defekte Tontöpfe ... Dinge, die andere Menschen wegwerfen waren ihr wichtig.
Dann kommt Charlie ins Spiel, der Nachbarsjunge, der als frecher Dachs dargestellt wird. Er bringt das wieder ruhigere Leben Amys total durcheinander. Vielleicht kann ja wieder Glück einziehen ???
Ich fand das Buch ein Wohlfühlbuch - welches man wirklich kurzweilig genießen kann. Es macht Freude und lässt auch nachdenken über das Leben an sich, das Glück oder auch Nichtglück, Freundschaft, Liebe .... Liest sich locker flockig, emotional und lebendig fesselnd. Die Charaktere sind liebenswert und lebendig geschildert in ihren Handlungen und Gefühlen, man kann ihr Tun nachvollziehen und man nimmt der Autorin die Geschichte ab, die sie sehr warm geschrieben hat. Man fühlt sich einfach wohl !!! Ich bin begeistert !!!
Amy sammelt seit einer persönlichen Krise Dinge, die sie nach Themen sortiert. Sie ist ein typischer Messie, mag nichts von ihren Schätzen wegwerfen. Jeder Raum in ihrem kleinen Haus enthält so viele Kartons, dass sie sich nur einen kleinen Pfad durch die Zimmer bahnen kann. Früher hat sie Kunst studiert, sie sieht die Schönheit in den Dingen. Ihr Inneres ist so unaufgeräumt und hält an einer wahnwitzigen Hoffnung so fest, dass sie das Chaos um sich herum nicht wahrnimmt. Nachbarn und anderen LEuten gibt sie sich abweisend- arrogant. Aber, der achtjährige Nachbarssohn erwärmt ihr Herz.
Und das neue Leben mit dem Kind als Freund bringt sie dazu ihre kartonierte Sammlung mit anderen Augen zu betrachten und zu begreifen, was sie die letzten Jahre tat. Und es kommen interessante Geschehnisse heraus, die dem Ganzen eine besondere Wendung geben. Und auch den Grund, aus dem Amy ein Messie wurde.
Sehr, sehr gut ersonnen und verfasst. Eine flüssig-leichte schreibe, die zeigt, wie Geschehnisse besondere Hindernisse für Einzelne mit sich bringen können. Verhaltensänderungen haben die fröhliche Amy 1998 "verschwinden lassen" und 2008 durchbricht ein Junge diese Mauern. Die Geschichte weckt kein Mitleid sondern Hochachtung und Mitgefühl mit ihr und auch mit ihren Bekannten.
Ein wirklich schöner Feel-Good-Roman! Amy Ashton sammelt viel zu viele Dinge, aus einigen Erinnerungsstücken von plötzlich verschwundenen Freunden ist nun ein Messie-Haus geworden. Aus Angst vor erneuten Verlust igelt sich Amy ein und weist ihre Arbeitskollegen und bisherigen Nachbarn brüsk ab.
Mit Hilfe der neuen Nachbarsfamilie findet sie zurück in ein neues Leben und eine neue Liebe.
So ein bewegendes, warmherziges Buch. Mit ein paar Erinnerungsstücken fängt Amys Sammlertick an und wird zunehmend zum Problem.Begonnen hat alles mit einem Ereignis vor 10 Jahren und durch einen gefunden Ring kommt alles wieder hoch.Tolle rührende Geschichte mit einer etwas schrulligen Protagonistin.
Amy hält sich an allem fest, das sie kriegen kann und fragt sich immer wieder neu, was wohl wirklich vor 11 Jahren passiert ist. Sie wirkt traumatisiert und psychisch krank. Kann sie sich das selber eingestehen? Das Buch ist schön geschrieben und die Geschichte ist nett. Besonders gut haben mir die zwei Kinder Charles und Daniel gefallen, so unbedarft und unverblümt. Gefehlt hat mir persönlich hat eine bessere Auseinandersetzung mit Amys krankhafter Sammelei.
Inhalt
Als Amy Ashtons Welt vor zehn Jahren auseinanderbrach, fing sie an zu sammeln. Nur ein paar Erinnerungsstücke: Geißblattblüten, mit denen ihr Freund sie früher beschenkte, ein angestoßener Porzellanvogel, rissige Tontöpfe… Sachen, die andere Leute wegwerfen würden, die für Amy aber ein Leben verkörpern, das so schön hätte sein können. Da trifft Amy den frechen kleinen Nachbarsjungen Charlie. Sie merkt: der bringt ihr ruhiges Leben völlig durcheinander. Könnte doch noch alles schön werden – vielleicht schon morgen?
Meinung
Dieses Buch hat mich ehrlich gesagt ziemlich an meine emotionalen Grenzen gebracht. Erst einmal war ich etwas skeptisch, denn unsere Protagonistin Amy war mir wahrlich nicht sympathisch. Das ist oft so bei dieser Art von Roman, bei der der etwas kauzige Hauptcharakter einem dann doch ans Herz wächst. Aber hier hatte ich wirklich über einige Seiten hinweg den Eindruck, dass sich das nicht ändern würde.
Ich hatte zwischenzeitlich keine Ahnung, in welche Richtung dieses Buch noch gehen würde. Der Klappentext ist ehrlicherweise auch nicht besonders aussagekräftig. Nichtsdestotrotz habe ich weitergelesen und war am Ende dann so begeistert!
Wir lernen nicht nur Amy und Charlie kennen, sondern auch Charlies Eltern. Und mit dabei immer das unterschwellige Wissen darüber, dass da in Amys Leben irgendetwas passiert ist, was sie zu der Person hat werden lassen, die sie heute ist. Etwas, was nur schwer greifbar war und was das Buch dann doch zu spannend gemacht hat, um es wegzulegen. Charlie ist einfach ein wunderbarer Charakter, ein wuseliges Kind, eine ehrliche Seele. Einige Reisen in die Vergangenheit bringen immer wieder etwas Klarheit über die Vergangenheit. Und alle die Erinnerungsstücke, die Amy sammelt, bekommen ihren ganz eigenen Reiz.
Amys Mauer bekommt nach und nach Risse und sie fängt an, ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen. Der Roman ist einfühlsam, fantastisch und hat mich dann wirklich absolut abgeholt. Ich hatte am Ende sogar Tränen in den Augen, weil ich so ergriffen war. Ich mochte das Buch wirklich wahnsinnig gerne und kann es nur empfehlen!
4 von 5 Buchherzen ♥♥♥♥