Wie man sich einen Lord angelt
von Sophie Irwin
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Erscheinungstermin 01.06.2022 | Archivierungsdatum 20.02.2023
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Zum Inhalt
Eintauchen ins romantische London der Regency-Zeit: Der »Lady's Guide« ist ein bezaubernder historischer Liebesroman mit einer herrlich schlagfertigen Heldin.
Kitty Talbot ist jung, hübsch und clever – leider aber auch arm wie eine Kirchenmaus. Als ihr Verlobter sie sitzen lässt, stehen Kitty und ihre vier Schwestern vor dem Ruin, denn die Spielschulden ihres verstorbenen Vaters können sie aus eigener Kraft niemals begleichen. Also wagt Kitty sich für ihre Schwestern auf das gefährlichste Schlachtfeld im England des Jahres 1818: die Bälle der Lords und Ladys in London. Obwohl die unkonventionelle Kitty sich mindestens so viele Feinde wie Freunde macht, erliegt bald ein märchenhaft reicher Junggeselle ihrem Charme. Doch dessen älterer Bruder, Lord Radcliffe, durchschaut Kittys Spiel und unternimmt alles, um eine Hochzeit zu verhindern. Eigentlich wäre Lord Radcliffe ein wunderbar ebenbürtiger Gegner für Kitty – hätte die Liebe nicht längst ihre eigenen Pläne …
Hoch romantisch, voller historischem Charme und dabei erfrischend zeitgemäß: Sophie Irwins historischer Liebesroman ist die perfekte Mischung aus Jane-Austen-Nostalgie und der Netflix-Serie »Bridgerton«.
Eintauchen ins romantische London der Regency-Zeit: Der »Lady's Guide« ist ein bezaubernder historischer Liebesroman mit einer herrlich schlagfertigen Heldin.
Kitty Talbot ist jung, hübsch und clever...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Paperback |
ISBN | 9783426529188 |
PREIS | 12,99 € (EUR) |
SEITEN | 416 |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Kitty ist hübsch, unkonventionell, klug, taff und kämpft mit allen Mitteln wie eine Löwin, um ihre Geschwister nach dem Tod ihrer Eltern zu retten. Auch wenn diese Mittel nicht immer der feinen Art entsprechen ;-)
Witzig, unberechenbar, liebenswürdig - man muss die Charaktere einfach ins Herz schließen. Gelungene leichte Unterhaltung für regnerische Tage.
Das war ja mal cool - junge Lady fährt mit ihrer Schwester nach London - sie muss dringend einen Mann mit Geld heiraten um die Schulden ihres Vaters zu bezahlen und ihre 4 Schwestern zu unterstützen.
Ganz blauäugig gehts los und macht Spass beim Lesen - also jederzeit gern wieder!
Eine schöne lustige Geschichte, die einem näher bringt wie schwer es die Frauen damals hatten und es trotzdem doch mit viel Erfolg und Raffinesse es geschafft haben
Super netter Roman über die Londoner Regrncy-Zeit. Kittys und James' immerwährender Schlagabtausch macht großen Spaß, die zwei ergänzen sich einfach. Besonders schön finde ich, dass beide bereit sind, alles zu tun, um ihre Familie zu schützen, andererseits aber auch nicht langa darüber nachdenken, wenn jemand aus der anderen Familie in Gefahr ist und sofort handeln.
Eine bezaubernde Geschichte voller Witz,Charme, Biss und auch Spannung.Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut und wurde nicht enttäuscht!Vor allem Kittys unkonventionelles Gemüt hat mir sehr gefallen.Absolut wundervoll und empfehlenswert für alle Fans der Bridgerton Reihe.
Bräutigam gesucht
Jane Austen meets Georgette Heyer – mit „Wie man sich einen Lord angelt“ hat Sophie Irwin den Auftaktband zu einer Regency – Romance – Reihe vorgelegt.
Worum geht’s?
- England, 1818: Die Dorfbewohnerin Katherine „Kitty“ Talbot steht vor den Trümmern ihrer Existenz, als der Beau Charles Linfield ihr nach zwei Jahren (!) Verlobungszeit den Laufpass gibt. Sie muss nicht nur den eigenen Lebensunterhalt verdienen, auch ihre vier Schwestern wollen nach dem Tod des hochverschuldeten Vaters versorgt sein.
Als die Londoner Ballsaison beginnt, fasst die scharfzüngige Protagonistin einen perfiden Plan – Lord Radcliffe ist genau der Richtige, wenn es darum geht, die Talbot – Schwestern vor dem gesellschaftlichen Aus zu bewahren. Doch Katherine hat die Rechnung ohne den ältesten Radcliffe – Spross gemacht…
Spätestens seit Shakespeares „Much Ado About Nothing“ begeistern Herzeleid und witzige Wortgefechte die Leserinnen und Leser.
James Radcliffe möchte nicht, dass sein treudoofer Bruder Archie von Talbot ‚gekapert‘ wird. Wenn er Kitty Paroli gibt, ist das sehr unterhaltsam, aber ich hatte beim Lesen das eine oder das andere Déjà-Vu, weil die Autorin natürlich bekannte und beliebte Genre – Versatzstücke verwendet (man merkt, dass die story auch eine Hommage an Austen ist, stilistisch ist sie leider näher an ‚Bridgerton‘) – der treue Vierbeiner, ein Sidekick etc. Doch sie fügt der Geschichte auch eigene Facetten an. „Wie man sich einen Lord angelt“ ist daher eine nette Lektüre für Zwischendurch, ich hätte mir allerdings mehr Tempo gewünscht, an Sophie Irwins Stelle hätte ich Band 1 des „Lady ‘ s Guide“ (‚The Rules‘ sind nur ein müder Abklatsch dagegen) stellenweise gestrafft und mir eine pointiertere, weniger schablonenhafte Figurenzeichnung überlegt. Die kleinen Schwächen des Romans sind sicher der Tatsache geschuldet, dass es sich bei „Wie man sich einen Lord angelt“ um einen Debutroman handelt.
Fazit:
Sophie Irwins Erstling ist ein Schmöker, der für kurzweilige Unterhaltung sorgt und ohne „steamy“ Passagen auskommt, es wird auch nicht unbedingt ein Romantik-Feuerwerk abgebrannt – doch es gibt auch Szenen für’s Herz. Man darf auf Band 2 gespannt sein!
Witzige Dialoge und eine sehr sympathische Protagonistin lassen die Leser*innen in eine sehr vergnügliche Geschichte eintauchen.
Ich war absolut positiv überrascht von diesem Buch.
Anfangs brauchte es für mich noch einen Moment, aber als ich dann erstmal drin war, war es sehr unterhaltsam und ich musste häufig schmunzeln.
Dass nicht alles schwarz oder weiß ist, hat mir gut gefallen und das Ende hat mich sogar ein paar Tränchen verdrücken lassen.
Unterhaltsam, kurzweilig und amüsant
Worum geht’s?
Nachdem ihre Eltern gestorben sind, muss die junge Kitty Talbot für sich und ihre Schwestern sorgen und die Schulden ihres Vaters abbezahlen. Als ihr Verlobter sich von ihr trennt, steht sie kurz davor, alles zu verlieren. Also macht sie sich auf nach London, um einen reichen Mann zum Heiraten zu finden.
Meine Meinung:
„Wie man sich einen Lord angelt“ (Droemer Knaur GmbH & Co. KG, Mai 2022) von Sofie Irwin ist ein wirklich unterhaltsamer Roman, der in der Regency-Zeit spielt. Ganz im Stil von Jane Austen schafft die Autorin eine Welt aus Glanz und Glamour. Rauschende Bälle, unterhaltsame Szenen, herrliche Beschreibungen der Stadt, der Landschaft und der Menschen – hier fehlt es wirklich an nichts.
Wir begleiten Kitty, die alles versucht, um ihren Schwestern ein gutes Leben zu bieten und ein sicheres Zuhause. Und die einzige Möglichkeit in der damaligen Zeit war eben eine reiche Heirat. Selbst, wenn sie sich selbst dafür an einen Mann opfern muss, den sie nicht liebt. Kitty ist eine zielstrebige Person, nicht auf den Mund gefallen und sie weiß genau, was sie will und wie sie es bekommt. Wie sie Männer und Mütter um ihren Finger wickeln kann. Bis ihr Lord Radcliffe über den Weg läuft. Die Dialoge mit ihm sind wirklich amüsant zu lesen. Man weiß von Anfang an, wo das hinführt. Das Ende ist von daher absolut keine Überraschung. Aber obwohl es so vorhersehbar ist, tut es der Geschichte keinen Abbruch – auch bei Jane Austen und den anderen Autorinnen aus bzw. mit Büchern über diese Zeit ist das Ende vorhersehbar und der Weg dorthin dennoch überaus unterhaltsam. Ebenso die anderen Charaktere, Kittys Schwester, ihre Nenntante, Lady Radcliffe, sind alle perfekt in Szene gesetzt.
Es ist spannend zu sehen, wie Kitty sich in die Londoner High Society hineinarbeitet. Mit welchen Vorurteilen sie zu kämpfen hat. Wie streng der Stand für eine mögliche Eheschließung bewertet wird – sei es Geld oder Titel, wer nichts hat, hat es schwer. Und trotz der Standesdünkel geht Kitty ihren Weg und es macht einfach Freude, sie zu begleiten. Die schillernden Bälle mitzuerleben, die scharfzüngigen Dialoge, in denen nichts und doch alles gesagt wird. Zu gerne hätte ich noch mehr über ihre Nenntante erfahren und über deren früheres Leben. Das Buch hat mich wirklich gut unterhalten. Es war kurzweilig, interessant, amüsant und überaus unterhaltsam. Ich bin gespannt, ob wir Kitty und Radcliffe im zweiten Teil der Ladies-Guide-Reihe wiedertreffen, oder ob dafür ganz andere Charaktere geschaffen werden.
Fazit:
Mit „Wie man sich einen Lord angelt“ startet Sofie Irwin in ihre Ladies-Guide-Reihe. Man wird direkt hineingeworfen in die Regency-Zeit. Wir erleben Kitty, wie sie die Männer und Mütter um die Finger wickelt, um einen reichen Ehemann zu finden, der ihre Schulden tilgt und sie und ihre Schwestern versorgt. Die Autorin zeigt uns das Standesdünkel auf und die gewiefte Kitty, die sich über alle Konventionen hinwegsetzt. Wir dürfen an rauschenden Bällen teilhaben, erleben spannende Situationen, verzweifelte Situationen, scharfzüngige Kommentare und am Ende selbstverständlich das Happy End, das in solchen Romanen nicht fehlen darf. Alles erinnert sehr an Jane Austen und wer ihre Romane liebt, wird sich mit diesem Buch sehr wohl fühlen. Ein wirklich kurzweiliges und amüsantes Buch, das trotz vorhersehbarem Ende Lust auf mehr macht!
5 Sterne für Kitty und ihren Lord!
Früher gab es Georgette Heyer, heute Julia Quinn und Sophie Irwin. Ich hatte viel Spaß mit Kitty und ihren verzweifelten Versuchen, ihre Familie zu retten und lege ihre Geschichte allen Romantikerinnen gerne ans Herz!
Sophie Irwin's Guide um einen Lord zu finden, war herrlich erfrischend zu lesen.
Kitty ist nicht nur hübsch, klug und kämpferisch, sie ist einfach liebenswert. Ihre Art sich in Anbetracht der kurzen Zeit, bevor sie und ihre Schwestern ihr Elternhaus verlieren, einen vermögenden Ehemann aus gut situierten Haus zu suchen, war sehr lesenswert. Die gesamte Story ist kurzweilig, humorvoll und spannend.
Ich habe mitgefiebert, ob Kitty nicht nur einen Ehemann, sondern auch ihr Glück findet. Und im Stillen habe ich auch frühzeitig auf den ihr ebenbürtigen Partner James gehofft.
Die zwei schenken sich nichts. Wunderbar.
Da ich das Buch unbedingt bis zum Ende lesen wollte, hatte ich eine kurze Nacht..es hat sich gelohnt. Ich hoffe noch mehr von der Autorin zu lesen.
Wie man sich einen Lord angelt
von Sophie Irwin
Ein schöner History Roman ,der zum träumen einlädt. Nachdem Kitty's Verlobter von heute auf Morgen die Hochzeit absagt steht sie ohne rosige Aussicht dar. Nicht das ihr das Herz brach, nein vielmehr bedrückt die die Zukunft ihrer Schwestern, denn ohne einen reichen Ehemann weiß sie nicht wieder sie ihren Schwestern das zu Hause erhalten kann. Kurzum bevor die Saison der heiratswilligen in London beginnt nacht sich Kitty mit einer ihrer Schwester auf den Weg und beide Mädchen erleben das Abenteuer ihres Lebens. Der Roman ist sehr ausführlich und vielfältig. Obwohl er abgeschlossen ist hätte ich am Ende gerne noch etwas mehr erfahren, das war mir persönlich im Hinblick auf die vorherigen Seiten etwas zu abrupt. Die Protagonisten sind durchdacht, detailliert und übersichtlich dargestellt. Anfangs erweckt Kitty den Eindruck herzlos und zu pragmatisch zu sein, jedoch habe ich sie im Verlauf sehr schätzen gelernt. Der Schreibstil ist durchgehend fließend und die Sprache Epochen gerecht.
Mir macht es riesen Spaß in Büchern in die Regency Zeit einzutauchen. Dieser tolle ReihenAuftakt von Sophie Irwin hat mir alles geboten, was es für kurzweilige Lesestunden braucht. Kitty und ihre vier Schwestern befinden sich in einer echten Notlage. Nach dem Tod des Vaters, der einen riesigen Spielschuldenberg hinterließ und dem bekannt werden eines lange gehüteten Familiengeheimnisses, lässt sie auch noch ihr Verlobter im Stich. Was tun, um die bevorstehende Katastrophe auch noch das Dach über den Kopf zu verlieren und ihre Schwestern vor dem Armenhaus zu bewahren, zu verhindern.
Kurzerhand bricht sie mit einer ihrer Schwestern nach London auf. Ein reicher, adliger Ehemann muss gefunden werden. Kitty hat dabei ihr Ziel immer klar vor Augen. Es war absolut bezaubernd, sie bei ihrer "Jagd" zu begleiten, wäre da nur nicht dieses James Radcliffe, der ihr Spiel durchschaut.
Die Story ist kurzweilig, spritzig und sehr humorvoll geschrieben. Jedes Aufeinandertreffen zwischen Kitty und James ein faszinierender Schlagabtausch, ebenbürtig, so bin ich viel zu schnell am Ende der Geschichte angekommen.
Wunderbar und facettenreich gezeichnete Charaktere, aber auch die Atmosphäre auf den besuchten Bällen, die Gepflogenheiten, Edikette, der Standesdünkel und die besuchtenLondoner Schauplätze wurden perfekt in Szene gesetzt.
Ich konnte mich voll darauf einlassen, es war so erfrischend und amüsant mit ganz viel Charme und macht Lust auf mehr. Ich freue mich schon auf weitere Geschichten.
Jane Austen meets Bridgerton - das trifft auf dieses Buch hundertprozentig zu!
Mit ihrer Schwester Cecily macht Kitty Talbot sich auf den Weg nach London, um einen passenden Heiratskandidaten zu finden. Und er muss Geld haben, da ihre Familie hoch verschuldet ist. Schnell wickelt sie Lord Archie um die Finger. Allerdings durchschaut sein großer Bruder James Kittys Absichten als Heiratsschwindlerin und kommt ihr immer wieder in die Quere.
Die Autorin entführt uns in die Welt Londons zur Regency Zeit. Durch bildhafte Beschreibungen fühle ich mich fast anwesend auf den unzähligen Bällen, die dazu dienen, passende Ehekandidaten zu finden.
Der Schreibstil ist authentisch, der Regency Zeit angepasst und doch auch wirklich humorvoll. Zwischendurch waren mir die Beschreibungen ein wenig zu ausführlich, sodass in vielen Seiten eher wenig Inhaltliches geschehen ist - zumindest hatte ich so das Gefühl. Dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt.
Kitty ist ein taffe, zielstrebige junge Frau, die weiß, wie sie ihre Ziele erreichen kann. James scheint zunächst unnahbar, unfreundlich - aber auch wahnsinnig attraktiv! Hinter ihm sind die Londoner Töchter hinterher. Ich mag die beiden Charaktere wahnsinnig gern. Sie sind beide so eigenwillig und stark. Aber alle anderen Figuren sind für mich total passend für diese Zeit dargestellt.
Mir hat dieses Geschichte Spaß gemacht und kann dieses Buch empfehlen.
„Wie man sich einen Lord angelt“ wurde von Sophie Irwin geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftaktband der Lady’s Guide-Reihe.
Klappentext:
Kitty Talbot ist jung, hübsch und clever – leider aber auch arm wie eine Kirchenmaus. Als ihr Verlobter sie sitzen lässt, stehen Kitty und ihre vier Schwestern vor dem Ruin, denn die Spielschulden ihres verstorbenen Vaters können sie aus eigener Kraft niemals begleichen. Also wagt Kitty sich für ihre Schwestern auf das gefährlichste Schlachtfeld im England des Jahres 1818: die Bälle der Lords und Ladys in London. Obwohl die unkonventionelle Kitty sich mindestens so viele Feinde wie Freunde macht, erliegt bald ein märchenhaft reicher Junggeselle ihrem Charme. Doch dessen älterer Bruder, Lord Radcliffe, durchschaut Kittys Spiel und unternimmt alles, um eine Hochzeit zu verhindern. Eigentlich wäre Lord Radcliffe ein wunderbar ebenbürtiger Gegner für Kitty – hätte die Liebe nicht längst ihre eigenen Pläne …
Meine Meinung:
Am Cover kann man schön sehen, dass es sich um eine Geschichte aus der Regency-Zeit handelt. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Erzählt wird abwechselnd aus den Perspektiven von Kitty Talbot und Lord Radcliffe. Beides sehr interessante Charaktere.
Kitty opfert sich für ihre Familie. Sie brauchen Geld, um die Schulden ihres Vaters zu begleichen und weiterhin das Haus ihrer Kindheit zu besitzen. Die beste Möglichkeit, um schnell an Geld zu kommen ist es, einen reichen Mann zu heiraten. Das dies nicht so einfach, wie zunächst gedacht ist, fällt Kitty schnell auf. Doch clever, wie sie ist, hat sie schnell eine Idee, wie dies umgesetzt werden kann. Es war amüsant mitzuverfolgen, wie sie sich in die Londoner Gesellschaft eingeschlichen hat. Etwas schade fand ich bei ihr, dass Liebe für sie keine Rolle gespielt hat. Sie hat noch nicht einmal daran gedacht sich jemanden auszusuchen, für den sie auch etwas empfindet. Nur Geld hat eine Rolle gespielt. Was dabei gut rausgekommen ist: Für ihre Schwester ist eine Heirat mit Liebe und weniger mit Geld gleichzusetzen.
Spannend fand ich die Auseinandersetzungen mit Lord Radcliffe. Sie haben einen ähnlichen Charakter, wodurch viele amüsante Szenen entstehen, bei denen einer der Beiden versucht die Oberhand zu gewinnen. Beide stehen für ihre Familie ein und versuchen die auftretenden Probleme zu schlichten. Das gelingt ihnen – sowohl alleine als auch vereint ganz gut.
Eine amüsante und unterhaltsame Geschichte, die sich gut lesen lassen hat. Ich bin schon auf die weiteren Bände der Reihe gespannt.
„Wie man sich einen Lord angelt“ von Sophie Irwin ist eine unterhaltsame Regency Lovestory, in der die weibliche Heldin ihr Schicksal in die eigene Hand nimmt.
Kitty Talbot ist die älteste von fünf Schwestern und trägt nach dem Tod ihrer Eltern die Verantwortung für ihre Familie. Ihr Vater hinterließ nichts als Schulden und Kittys langjährige Verlobung wurde gerade von ihrem Zukünftigen aufgekündigt. Um ihre Schwestern vor einem schlimmen Schicksal zu bewahren, sieht Kitty die einzige Möglichkeit darin, sich in der anstehenden Saison in London einen reichen Ehemann zu angeln. Ein passendes Opfer ist schnell gefunden, aber dessen älterer Bruder durchschaut Kittys Pläne und tut alles, um sie zu verhindern. Dabei werden sich die beiden Streithähne unfreiwillig immer vertrauter.
Jane Austen ist schuld an meinem Guilty Pleasure für historische Liebesromane und dieses Buch ist ganz klar von ihren Geschichten inspiriert. Die Talbot-Schwestern erinnern mich sehr an die Bennett-Schwestern und auch das beschützende und misstrauische Verhalten von Lord Radcliffe weist einige Parallelen zu Mr. Darcy auf. Kittys direkte und toughe Art setzt aber noch eine Schippe drauf und sorgt für herrlich amüsante Schlagabtausche und spritzige Dialoge.
Kitty ist meine absolute Heldin, denn sie opfert sich für ihre Familie, ist unglaublich clever, zielstrebig und trotzdem selbstreflektiert. Sie agiert mit Lord Radcliffe durchaus auf Augenhöhe und ist ihm oft einige Schachzüge voraus.
Der reservierte und zurückgezogene Radcliffe ist überrascht von Hurrikan Kitty und hat sie komplett unterschätzt. Er respektiert aber seine würdige Gegnerin und unterstützt sie sogar in ihrem Vorhaben, sich einen reichen Ehemann zu angeln. Man muss aber kein Hellseher sein, um zu ahnen, wer am Ende am Altar stehen wird.
Die unterhaltsame Lovestory ist witzig, emotional und abwechslungsreich. Die sympathischen Charaktere, allen voran Kitty und Radcliffe, wachsen einem schnell ans Herz. Es ist immer wieder großartig, wie Kitty Radcliffe auf schmerzhafte Wahrheiten aufmerksam macht, vor denen er bisher die Augen verschlossen hatte. Im Gegenzug ist es total zum Dahinschmelzen, wie Radcliffe Kittys herausfordernde Gesellschaft immer mehr zu schätzen weiß und ihr auf dem gesellschaftlichen Parkett hilft.
Mein Fazit:
Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und gebe eine ganz klare Leseempfehlung!
Wer Bridgerton mag, wird diesen Debütroman lieben.
Katherine Talbot, genannt Kitty, macht sich mit ihrer Schwester Cecily nach dem Tod ihrer Eltern auf den Weg nach London, um einen reichen Ehemann zu finden, der bereit ist, sie und ihre vier Schwestern von ihren Schulden zu erlösen. Kitty geht dabei nicht immer unbedingt konventionell und nach den damaligen Regeln vor. Sie ist sehr erfinderisch und nicht unbedingt zurückhaltend. Hilfe bekommt sie von einer Freundin ihrer Mutter, die beide Mädchen unter ihre Fittiche nimmt.
Gut, das Ende der Geschichte ist eigentlich von Anfang an klar, aber wie heißt es doch so schön? Der Weg ist das Ziel. Und dieser Weg ist zauberhaft geschrieben. Ich durfte dieses Buch zur Probe lesen und konnte es nicht aus der Hand legen. Vielen Dank an NetGalley, dass mir so die Möglichkeit gegeben wurde. Ich bin auf neuen Lesestoff dieser Autorin.
„ Kitty Talbot ist jung, hübsch und clever – leider aber auch arm wie eine Kirchenmaus. Als ihr Verlobter sie sitzen lässt, stehen Kitty und ihre vier Schwestern vor dem Ruin, denn die Spielschulden ihres verstorbenen Vaters können sie aus eigener Kraft niemals begleichen.“
Das Schicksal schlägt gewaltig zu. Elternlos und der Verlobte lässt Kitty plötzlich und unerwartet allein. Die Schuldenlast ist riesengroß. Was nun? Zu der Zeit gibt es nur eine anständige Lösung: eine Vernunftehe. Nun wagt sich Kitty nach London. Dort gibt es die reichsten Junggesellen.
Ein amüsanter Roman um eine blitzgescheite und zielgerichtete Kitty. Sie findet in Lord Radcliffe einen ebenbürtigen Gegner. Ein modern geschriebenes Buch, mal mit einer starken Heldin. Ein bisschen fehlen hier die Beschreibungen des damaligen Londons und der Ballsäle. Kitty hat ihr Ziel fest im Auge, innerhalb sehr kurzer Zeit muss ein Heiratskandidat gefunden werden. Und Amor hat hier gut zu tun.
Kitty hat ein Problem, als ihr Verlobter nach dem Tod ihres Vaters plötzlich die Verlobung löst. Wie soll sie sich nun um ihre Schwestern kümmern. Die einzige Lösung ist, in London zu versuchen einen solventen Herrn zum Heiraten zu finden. Glücklicherweise kann sie auf die Unterstützung einer Freundin ihrer Mutter bauen und als sie dann auch noch die Familie einer Schulfreundin ihrer Schwester treffen, hat sie auch jemanden gefunden, der ihre Probleme lösen kann. Dumm nur, das Archie zwar willig ist, sein Bruder James Pembroke aber nicht bereit ist der Heirat zuzustimmen.
So werden die beiden sich einig, dass Kitty Unterstützung bekommt einen Mann zu finden, wenn sie dafür Archie von der Leine lässt. Doch im Laufe der Saison stellt sich heraus, dass Kitty und Pembroke mehr gemeinsam haben als gedacht.
Wie man sich einen Lord angelt ist ein schöner Regency Roman, der mit allen Klischees des Genres spielt. Es macht Spaß das Buch zu lesen und Kittys Versuche den Lebensunterhalt für ihre Familie zu „verdienen“ zu verfolgen. Sie ist bereit ihr persönliches Glück hinten anzustellen und auch einen Mann zu heiraten, den sie nicht liebt, Hauptsache er kümmert sich mit um ihre Schwestern. Dabei ist sie erstaunlich ehrlich mit den Eheanwärtern. Allerdings kennt nur Pembroke das ganze Ausmaß des Dilemmas. Mir haben die Plänkeleien der beiden gut gefallen und auch die dramatischen Ereignisse gegen Ende des Buches waren gut in die Geschichte eingebaut.
Das natürlich glückliche Ende war vorhersehbar, hat aber auch perfekt gepasst. Wer allerdings deftige Liebesszenen erwartet wird in diesem Fall eher enttäuscht werden, bis auf Küsse ist hier nichts geboten, was aber durchaus in Ordnung war. Mir hat hier nichts gefehlt.
Ich kann das Buch Freunden von Regency Romanen durchaus empfehlen, das Buch hat einen feinen Humor und eine gut durchdachte Story.
Zum Inhalt:
Kitty ist eine junge, hübsche und clevere Frau und leider auch bettelarm, doch sie dachte, dass dieses Problem durch ihre Verlobung und Heirat gelöst wird, aber dann lässt ihr Verlobter die Verlobung platzen und sie und ihre Schwestern stehen vor dem Ruin. Ein neuer Plan muss her und Kitty wirft sich in die Bälle der Lords und Ladys in London. Wird sie es schaffen, sich einen Lord zu angeln?
Meine Meinung:
Obwohl das Buch in einer längst vergangenen Zeit spielt, wirkt es dennoch irgendwie modern. Ich fand den Schreibstil und auch das Buch irgendwie erfrischend leicht erzählt. Ich habe vor einiger Zeit Bridgerton gesehen und fühlte mich ein wenig daran erinnert. Aber auch ein wenig an Jane Auston Romane. Zwar im Stil der Zeit erzählt, aber auf moderne Art geschrieben, ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.
Fazit:
Gut geschrieben
Ein historischer Liebesroman im London um 1818 mit einer schlagfertigen, jungen Dame
Von Netley Cottage, Biddington Village in Dorsetshire um 1818 ist Miss Kitty Talbot auf dem Weg nach London, zusammen mit ihrer jüngeren Schwester Cecily. Im Wohnhaus ihrer Tante Dorothy in der Wimpole Street in London ist Kitty nun auf der Suche nach einem reichen, heiratswilligen Lord, um geerbte Spielschulden des verstorbenen Vaters begleichen zu können und den vier Schwestern ein sicheres Zuhause ermöglichen zu können.
Geschildert wird das Flair der Londoner Bälle rund um Lords und Ladies der prunkvollen Regency-Zeit und den Regeln, der Etikette bei weiteren gesellschaftlichen Anlässen. Nostalgische Erinnerungen an Romane von Jane Austen werden erweckt durch den spannungsgeladenen, angenehmen Schreibstil mit einem ‚Happy End‘.
Was tut man nicht alles für die Familie! Nach dem Tod ihres Vaters fühlt sich die junge Kitty Talbot für ihre Geschwister und das Landgut der Familie verantwortlich. Um ihr Einkommen zu sichern muss sie nun heiraten. Als Mr. Linfield jedoch unerwartet ihre Verlobung löst, erwacht Kittys Kampfgeist. Kurzerhand fährt sie nach London zu ihrer Tante und setzt dort ihr ganzes Geschick ein, um einen geeigneten Heiratskandidaten zu finden.
Entschlossen, zielgerichtet und klug. Das ist Kitty Talbot, die mir als Protagonistin bestimmt in Erinnerung bleiben wird! Meine Wahrnehmung für diese Figur hat im Laufe des Romans eine bemerkenswerte Entwicklung erlebt. Anfangs war mir Kitty nämlich viel zu berechnend und gerissen, später fand ich sie eindrucksvoll raffiniert und nervtötend, und zum Ende hin hatte ich sie ins Herz geschlossen. Ihre Ideen und Strategien, um einen Mann für sich zu gewinnen, empörten und amüsierten mich zugleich. Kein Wunder, dass dieser Charakter den überwiegenden Teil der Handlung einnahm. Kitty als stark zu bezeichnen, wäre wohl noch untertrieben.
Glücklicherweise wurden der Protagonistin ansprechende Nebenfiguren zur Seite gestellt, die zwar einen etwas leiseren, aber dennoch einflussreichen Stand in der Handlung hatten. Ich mochte alle, vor allem die etwas schrulligen, welche Kittys Dynamik ständig in Gang hielten.
Auf amüsante Art und Weise zeigte die Autorin aber auch die problematische Seite des Frau-Seins in der gehobenen Gesellschaft der damaligen Zeit. Anfangs fand ich dieses Thema sehr oberflächlich, doch später konnte ich die Not der Protagonistin sogar verstehen. Umso mehr freute mich die ehrliche, zarte Bande, die sich zwischen Kitty und James einschlich, womit sie unterbewusst auch die starre Förmlichkeit der Adelsgesellschaft durchbrachen.
Mit „Wie man sich einen Lord angelt“ hatte ich eine sehr unterhaltsame Lesezeit. Eine freche Geschichte, in liebenswerter Atmosphäre und mit herzerwärmenden Entwicklungen, die ich gerne und guten Gewissens weiterempfehle.
Kitty ist auf der Suche nach einem Mann und was man ihr zugute halten muss, sie ist von Anfang an ehrlich über die Gründe.
James misstraut ihr trotzdem und sie machen einen Deal.
Hach ist es blöd zu sagen, die beiden sind so ssüß miteinander, wenn sie sich begegnen und miteinander streiten?
es ist für mich kein klassischer Regancy-Roman, dafür ist die Sprache doch zu modern, aber ich kann mir die Geschichte gut in der Zeit vorstellen und mochte die Charaktere sehr gerne.
Die Autorin hat es geschafft die Charaktere authentisch und glaubhaft zu beschreiben.
Ich möchte mir gar nicht vorstellen welcher Druck damals auf allen gelastet hat.
Viel Spaß beim Selberlesen!
Hilfe- ich brauch einen reichen Ehemann...
Wie man sich einen Lord angelt von Sophie Irwin
Den Leser erwartet ein emotionaler,turbulenter, humorvoller und zugleich romantischer Roman, der von der Suche nach einem geeigneten Heiratskandidaten bestimmt wird.
Ich lerne Kitty Talbot und ihre vier Schwestern kennen. Gerade hat ihr Verlobter die Verbindung gelöst. Kitty ist jung, energiegeladen und arm wie eine Kirchenmaus. Sie muss für sich und ihre Schwestern sorgen, denn ihre verstorbenen Eltern haben nur Schulde hinterlassen.
Und so bleibt nur eine Lösung: Ein reicher Ehemann für Kitty.
Ihr bleiben nur ein paar Monate, um schlimmeres von ihrer Familie abzuwenden. Es kann doch nicht so schwer sein, einen reichen Ehemann zu finden? Gemeinsam mit ihrer Schwester macht sie sich auf den Weg nach London. Bei einer Freundin ihrer verstorbenen Mutter kommen sie unter und werden umsorgt. Nun kann die Suche nach einem Ehemann beginnen...
Mit viel Feingefühl hat die Autorin das England des 18. Jahrhunderts durch detaillierte Beschreibungen der Personen und Orte für den Leser eingefangen und so die Szenen lebendig werden lassen.
Ich kannte bisher noch kein Buch der Autorin, und ich lese sehr gerne Regency-Romane. Bei diesem hier haben mich auf jeden Fall der Klappentext und auch das schöne Cover angesprochen.
Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil, und es fiel mir leicht, mich in die Geschichte fallen zu lassen, die mir durchaus unterhaltsame Lesemomente beschert hat.
Ich mochte Kitty sehr gern. Sie ist eine junge Frau, die gezwungen ist, sich einen reichen Ehemann zu angeln, wenn sie nicht ihr Heim verlieren und mit ihren vier Schwestern auf der Straße stehen will. Ich musste nicht nur einmal schmunzeln, welche Aktionen sie ergreift, um ihren Willen durchzusetzen, vor allem gegenüber Lord Radcliffe. Er ist so herrlich konventionell, mit einem Stock im ... Ich mochte auch ihn sehr gern, und es hat mir wirklich Spaß gemacht zu beobachten, wie die beiden vorgeben, sich nicht zu mögen (sie sind selbst ganz fest davon überzeugt), und trotzdem umeinander herumscharwenzeln und langsam feststellen, dass sie doch die eine oder andere Gemeinsamkeit haben.
Die Geschichte verläuft eher ruhig, ist aber zu keinem Moment langweilig. Mir hat sie jedenfalls viel Spaß gemacht zu lesen - gerne noch mehr davon!
Ich lese selten Romances und habe daher von dieser Liebesgeschichte nicht viel erwartet, dazu noch in deutscher Übersetzung. Ich wurde aber positiv überrascht!
In der Regency Zeit angesiedelt, erinnert dieses Buch an Georgette Heyer, auch wenn die Sprache moderner ist. Die Geschichte von Kitty, die für sich einen reichen Ehemann in London sucht, um ihre Schwestern nach dem Tod der Eltern aus der Armut zu holen, ist einfach sehr unterhaltsam mit ihrem Witz, Charme und ihrer Direktheit. Natürlich sieht man das Ende voraus, aber bis dahin ist eine amüsante Lektüre garantiert.
Danke an den Droemer Knaur Verlag und Netgalley für ein ARC Ebook im Gegenzug zu einer ehrlichen Rezension.
Die perfekte Mischung aus Bridgerton und Austen
Für dieses Buch wurde bereits ordentlich die Werbetrommel gerührt und ich wollte wirklich gerne wissen „what the fuzz is about“. Und ich muss sagen: absolut gerechtfertigt. Ich mochte es sehr.
Für mich war es genau richtig, ich liiiiiebe solche Bücher: slow-burn, enemies-to-lovers, authentisch, geschichtlich akurat, grumpy hero, Emma/Stolz und Vorurteil vibes…
Kitty stammt aus ärmeren Verhältnissen und muss sich einen reichen Ehemann angeln. Sie ist wunderschön und nicht auf den Kopf gefallen. Wie sie ihre Mission durch die Ton navigiert, ist unterhaltsam und beeindruckend. Ich habe mich in die wunderbaren Nebencharaktere verliebt und bin schon gespannt, ob wir die ein oder andere Schwester in einem weiteren Buch von Sophie Irwin wiedersehen. Große Empfehlung von mir!
#netgalleyde #wiemansicheinenlordangelt
Inhalt
Kitty Talbot hat ihre ganzen Hoffnungen auf eine Ehe mit Charles Linfield gesetzt, doch als dieser unerwartet die Verlobung löst, sieht Kitty nur noch eine Möglichkeit, sich und ihre vier Schwestern vor dem Ruin zu bewahren: Sie muss einen neuen reichen Heiratskandidaten finden.
Da diese in Dorsetshire nicht so dicht gesät sind, reist Kitty zusammen mit ihrer Schwester Cecily auf den Weg nach London, wo ihnen eine Freundin ihrer verstorbenen Mutter bei der Suche nach dem passenden Mann helfen soll. Nach einigen Startschwierigkeiten scheint tatsächlich ein junger Mann anzubeißen, und Kitty setzt alles daran, um seine Zuneigung zu gewinnen. Doch unglücklicherweise durchschaut der ältere Bruder des potenziellen Ehemanns Kittys Spiel, und tut fortan alles, um seinen kleinen Bruder aus Kittys Fängen zu befreien.
Doch die schlagfertige junge Frau ist nicht bereit, so schnell aufzugeben, und so entwickelt sich ein mal heftiger, mal amüsanter Schlagabtausch zwischen den beiden. Wer wird am Ende als Sieger daraus hervorgehen?
Zum Buch
Das Buch überzeugt durch einen flüssigen, lockeren Schreibstil, der einen schnell mit den ungewöhnlichen Charakteren warm werden lässt. Auch wenn schnell klar wird, welcher der Herren Kitty letztendlich vor den Traualtar führen wird, hat mich der Weg dorthin sehr gut unterhalten, was nicht zuletzt an den spritzigen Dialogen zwischen den Protagonisten lag.
Besonders gut gefallen hat mir auch, dass hinter allen Charakteren mehr steckt, als man auf den ersten Blick annimmt, so ist Kitty bei weitem nicht so unbekümmert, wie sie zunächst scheint, und auch Lord Radcliffe ist nicht nur der strahlende Held, sondern hat nach dem Krieg auf dem Kontinent offenbar mit einem Trauma zu kämpfen, wofür er in der Londoner Oberschicht jener Zeit wenig Verständnis erhält.
Das Ende hätte gerne noch ein wenig ausführlicher sein dürfen, aber vielleicht sieht man Kitty und ihren Ehemann ja in einem folgenden Band wieder?
Fazit
Schön Unterhaltung, für alle Fans von Regency Romanen wärmstens zu empfehlen.
Allein durch das Cover bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und da mich der Klappentext neugierig gemacht hat, musste ich es einfach lesen.
Natürlich hatte ich sofort Bilder im Kopf, wie die Geschichte in ungefähr ablaufen wird. Aber da wurde ich enttäuscht; denn es kam anders als erwartet, allerdings keineswegs schlechter.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und durch den lockeren Schreibstil konnte ich kaum aufhören zu lesen. Es war eine Freude Kitty auf ihrem Weg zu begleiten und ich würde mich freuen, wenn ich noch mal was von ihr lesen würde.
Die Autorin steht ab jetzt definitiv auf meiner Liste.
Da ich ein großer Fan der Bridgerton-Reihe bin, konnte ich um dieses Buch nicht umhin.
Die Geschichte rund um Kitty, die einen reichen Mann heiraten muss, um ihre vier Schwestern zu versorgen, liest sich sehr leicht und flüssig und ich bin nur so von Kapitel zu Kapitel geflogen.
Gegen Ende des Buches wird es sogar recht abenteuerlich und spannend.
Was mir besonders gut gefallen hat, war, dass Kitty niemals falsche Tatsachen vorgegaukelt hat, sondern immer mit offenen Karten gespielt hat, was ihre finanzielle Situation angeht.
Die Liebesgeschichte selbst hätte sich für meinen Geschmack etwas früher entwickeln können, aber im Nachhinein ist es auch genau der Grund, warum die Handlung so realistisch war, denn beide brauchten einfach Zeit, um sich anzunähern und über den damaligen Tellerrand zu schauen.
Gelungenes Buch, tolle Autorin, unbedingte Weiterempfehlung!
Als Fan von historischen Serien und natürlich auch von "Bridgerton", habe ich mich auf dieses Buch sehr gefreut. Ich habe leichte, anspruchslose Unterhaltung mit viel Kitsch erwartet - und genau das habe ich auch bekommen. Zum entspannten Abschalten das perfekte Buch! Die Charaktere sind schön ausgearbeitet und besonders die Protagonistin Kitty mit ihrer taffen Art war mir gleich sympathisch.
Und auch, wenn die Handlung vorhersehbar war, hat es mir doch gut gefallen, weil es einfach genau das war, was ich erwartet und erhofft hatte. Es liest sich leicht und flüssig, erfordert kein großartiges Nachdenken und ist bestens geeignet, einfach nur zu unterhalten. Von mir aus dürfen gerne noch ein paar Bände folgen!
Das Buch besticht bereits mit seinem auffallenden schönen Äußeren. Ich liebe das Cover. Es schafft historische Atmosphäre und gibt einen ersten Eindruck von der Protagonistin Kitty, die dem Leser einen schelmischen Blick zuwirft. Die Farben harmonieren wunderbar zusammen, der Titel hebt sich gut vom Hintergrund ab und die Verschlussklappe lässt das Buch wie ein Tagebuch wirken.
Der Schreibstil konnte mich sofort begeistern. Ich wurde sofort in das Geschehen eingezogen und wollte gar nicht mehr aufhören zu Lesen. Der Schreibstil bietet viele Einblicke in das Innenleben der relevanten Figuren und beschreibt das Gefuhlsleben ausgesprochen gut. Außerdem gefällt mir sehr gut, welche Atmosphäre die Autorin herstellt und die Welt der Lords und Ladys beschreibt. Zudem versucht sie auch ihren Stil etwas historisch anzuhauchen, ohne zu altmodisch oder steif zu klingen - das gelingt ihr gut!
Die Handlung konnte mich von Anfang bis Ende total unterhalten. Ich habe mich sofort in die schlagfertige, redegewandte, selbstbewusste Protagonistin Kitty verliebt. Ihr anfänglicher Gegenspieler, der beschützerische, eher wortkarge und grimmige Lord Radcliffe, konnte mich ebenso schnell überzeugen, wie Kitty. Die beiden Protagonisten sind gut konzipiert. Es macht unheimlich viel Spaß mit Kitty auf Bälle zu gehen und sie auf ihrer Jagd nach einem reichen Ehemann zu begleiten.
Ich habe jede Seite genossen und hoffe, dass bald ein weiterer Band des Lady Guides folgt. Das Buch ist sehr unterhaltsam, romantisch und humorvoll. Für mich ist es auf jeden Fall ein Highlight, welches ihr euch nicht entgehen lassen solltet.
Fans von historischen Romanen werden hier sicherlich gefallen finden. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und habe ich gerne gelesen.
Kitty Talbot ist jung, hübsch und clever – leider aber auch arm wie eine Kirchenmaus. Als ihr Verlobter sie sitzen lässt, stehen Kitty und ihre vier Schwestern vor dem Ruin, denn die Spielschulden ihres verstorbenen Vaters können sie aus eigener Kraft niemals begleichen. Also wagt Kitty sich für ihre Schwestern auf das gefährlichste Schlachtfeld im England des Jahres 1818: die Bälle der Lords und Ladys in London. Obwohl die unkonventionelle Kitty sich mindestens so viele Feinde wie Freunde macht, erliegt bald ein märchenhaft reicher Junggeselle ihrem Charme. Doch dessen älterer Bruder, Lord Radcliffe, durchschaut Kittys Spiel und unternimmt alles, um eine Hochzeit zu verhindern. Eigentlich wäre Lord Radcliffe ein wunderbar ebenbürtiger Gegner für Kitty – hätte die Liebe nicht längst ihre eigenen Pläne … (Klappentext)
Mit ihrem hervorragendem Schreibstil, viel Humor, Romantik und einer Prise Kitsch, verzaubert uns Sophie Irwin und entführt uns in die Epoche der Regency. Sie lässt uns am Leben ihrer Protagonisten teilhaben, ihre Tiefen und Höhen durchleben und die Liebe spüren.
Viel zu schnell ist die Zeit beim Lesen verflogen, nur zu gerne hätte ich noch viele angenehme Lesestunden mit der sympathischen Kitty verbracht.
„Wie man sich einen Lord angelt“ - die perfekte Mischung aus Jane Austen und Bridgerton.
Ein Roman über Mut, eigene Wege zu gehen, Träume zu verwirklichen und starke Frauen in einer männerdominierten Zeit. Ein Buch, das einem vom eigenen Lord auf seinem braunen Ross träumen lässt. Für gemütliche Stunden bestens geeignet.
Wer Bridgerton mag wird "Wie man sich einen Lord angelt" lieben! Herrlich berechnend - natürlich nur, um den Geschwistern Leid zu ersparen - streichen Lord Radcliffe und Kitty umeinander herum. Locker-leichtes Lesevergnügen!
"Wie man sich einen Lord angelt" - ein Buch auf dessen Veröffentlichung ich sehnlichst wartete und das ich unfassbar genoss.
Ganz kurz zur Premise:
Kitty ist arm. Und nicht nur arm-"ich habe kein Geld"-arm, sondern direkt arm-"ich bin hochverschuldet und verliere direkt Haus und Familie sollte ich die Situation nicht schleunigst lösen"-arm.
Klingt dramatisch? Ist es auch.
Den Kitty nimmt den Notgroschen der Familie, ihre Schwester und ihre Gerissenheit und macht sich prompt auf nach London - auf die Suche nach einem Ehemann, der nicht nur sie, sondern auch das Haus und ihre fünf Schwestern finanzieren kann.
Zuallererst: Das Buch ist unglaublich leicht und humorvoll geschrieben.
Einige mögen in einer solchen Situation in Dramen und Sorgen versinken, doch nicht Kitty, die in nur wenigen Tagen und Wochen es schafft die wichtigsten Damen des Landes mit ihrem Charme zu verzaubern.
Ob ihr Plan aufgeht und wer denn der potentielle Ehemann sein wird, ist für Kenner des Genres relativ einfach zu erkennen, doch hier geht es weniger um das "wer" und mehr um das "wie".
Wie wird Kitty ihren Zukünftigen finden?
Wie wird es ihr gelingen die wichtigsten Persönlichkeit des Landes von sich zu überzeugen?
... und natürlich auch - wie werden zwei dermaßen verschiedene Persönlichkeiten zueinander zu finden?
"Wie man sich einen Lord angelt" würde ich jedem empfehlen, der an Regency London interessiert ist, der (wie vielleicht auch ich) ohne eine gut geschriebene "Enemies-to-Lovers"-Trope einfach nicht kann, dem bei den Worten "Pferde" und "Bälle" die Knie weich werden... und auch einfach jedem, der an einer leichten, humorvollen Lektüre interessiert ist.
"Wie man sich einen Lord angelt" von Sophie Irwin ist ein toller Roman, den ich jedem nur empfehlen kann. Kitty ist wunderbar vielseitig und mit der ein oder anderen wirklich scharfen Kante auch keine übliche Protagonistin. Trotzdem gewinnt man sie unglaublich lieb und verfolgt gebannt die Dialoge zwischen ihr und Radcliffe, den man auch nur lieben kann. Der Schreibstil ist super leicht zu verstehen, bringt aber trotzdem das Feeling der damaligen Zeit perfekt auf den Punkt. Ich habe das Lesen einfach nur genossen, da es zum entspannten Abschalten das perfekte Buch ist! Von mir aus dürfen gerne noch ein paar Bände folgen!
Wie man sich einen Lord angelt ist der erste Band der Lady‘s Guide Reihe der Autorin Sophie Irwin.
Nach dem Tod der Eltern steht Kitty Talbot mit ihren vier Schwestern vor dem finanziellen Ruin. Nur die Heirat mit einem reichen Mann kann die Schwestern retten und so beschließt Kitty ihr Glück in der noblen Welt von London zu versuchen. Dabei bekommt sie etliche Unterstützung und Zufälle helfen ihr weiter auf ihrem Weg um einen passenden Mann zu finden. Dabei kommt sie James Radcliff de Lacy, einem reichen Lord, in die Quere und obwohl er ihre Absichten durchschaut, kreuzen sich ihrem Wege immer wieder und als Leser merkt man, wie sich beide Figuren langsam aufeinander zubewegen.
Kitty und ihre manipulative Art wird sicherlich nicht jeder Leserin gefallen, mir persönlich hat dieser Charakter in der Geschichte gut gefallenen. Kitty behält ihr Ziel im Auge und ist bereit sich höchstmöglich zu verkaufen, um ihren Schwestern die Zukunft zu sichern. Ihr Aufstieg in höhere Gefilde, der auch durch Zufälle erfolgt, war für mich amüsant zu lesen. Auch die weiteren Charaktere der Geschichte wurden gut eingebaut. Der Schreibstil war für mich gut lesbar und ich fand die Geschichte amüsant und interessant zu lesen.
Ob sich die Geschichte für Bridgerton-Fans eignet, kann ich nicht beurteilen, da ich diese Reihe nicht gelesen habe. Für mich ist Lady‘s Guide ein unterhaltsames Buch für entspannte Lesestunden.
Um ihre Familie vor den Ruin zu bewahren gibt es für Kitty nur eine Lösung - reich heiraten. Doch wie stellt man das an, wenn man nicht zur feinen Gesellschaft gehört? Ein toller Roman, thematisch passend zu den Bridgerton und Roksby-Reihen von Julia Quinn. Klare Leseempfehlung.
Humorvolle Geschichte, die an Jane Austen erinnert
Kittys Vater ist verstorben und hinterlässt ihr und ihren vier Schwestern nichts als Schulden und ein Haus, das renovierungsbedürftig ist. Blöderweise löst Kittys Verlobter ihre Verbindung, sodass sie innerhalb einiger Monate einen neuen, reichen Ehekandidaten finden muss, da Frauen während der Regency-Ära nicht anderweitig zu viel Geld kommen konnten. Dafür reist Kitty mit ihrer Schwester Cecily nach London zu einer Freundin ihrer Mutter, um dort während der Ballsaison einen entsprechenden Heiratskandidaten zu finden. Schon bald trifft sie auf Mr. De Lacy, den sie geschickt dazu bringt sie zu verehren. Doch sein älterer Bruder James Radcliffe durchschaut Kittys Plan und sie muss sich auf den Londoner Bällen notgedrungen erneut in die Schlacht um die beste Partie werfen.
Ich bin von der Zeit der Regency fasziniert und liebe die Bücher von Jane Austen. Auch hier in Sophie Irwins Roman zeigen sich das distanzierte Werben, der Snobismus der Reichen, die rauschenden Bälle und prachtvollen Kleider. Das Flair dieser Zeit hat die Autorin gekonnt eingefangen. Anderseits hat ihr Schreibstil auch eine sehr lockere und leichte Note mit Humor, wodurch man zwar die Ausdrucksweise der damaligen Sprache erlebt, aber trotzdem eher einen leicht zu lesenden Roman unserer Zeit in Händen hält. Außerdem entwickelt sich auch die Liebe von Kitty sehr langsam und ihre Dialoge mit dem jungen Mann, manchmal sehr forsch, haben mich sehr an die von Lizzy und Mr Darcy erinnert.
Kitty ist in ihrem Unterfangen sehr zielstrebig und eifrig. Sie weiß, was sie konkret erreichen will und wie sie vorankommen muss. Ich habe es oft bewundert, wie geschickt sie Gespräche in eine bestimmte Richtung lenkt oder die jungen Herren manipuliert. Einzig gestört hat mich, dass sie von Lord Radcliff so selbstverständlich Gefallen eingefordert hat, die er ihr aber gar nicht schuldig war. Auch wenn ich Kittys manchmal schon manipulatives Verhalten bewundert habe, denn schließlich hat sie keine Wahl und die Suche nach einem Ehepartner wurde damals ja oft sehr gelenkt, fand ich sie in diesen Situationen Lord Radcliff gegenüber aber meist frech und fordernd. Neben Kittys Suche bilden ihre Schwester Cecily, die sich auch auf den Londoner Bällen aufhält, und einige andere Nebencharakteren eine tolle Geschichte.
Fazit:
Jane Austen meets 21. Jahrhundert. Denn die Gespräche, Bälle und Protagonisten könnten direkt aus der Regency-Ära entsprungen sein, andererseits ist der Schreibstil mit sehr viel Leichtigkeit und Witz des 21. Jahrhunderts geschrieben worden. Ein sehr unterhaltsamer Liebesroman vor historischer Kulisse, den ich gerne weiterempfehle!
4,5 Sterne
Da ich im Bridgerton-Fieber bin, hat mich dieses Buch sofort angesprochen. Was für ein Cover! Natürlich musste das Buch sofort mit und wurde in kürzester zeit auch gelesen. Kein Wunder bei der handlung und dem Schreibstil!
„Wie man sich einen Lord angelt“ ist ein Regency-Liebesroman der auch nicht Bridgerton-Fans begeistern dürfte. Man befindet sich im frühen 19. Jahrhundert und lernt, neben der Handlung, auch viel über die damalige Gesellschaft und ihre Sitten und Bräuche kennen. Das fand ich unglaublich spannend, denn all das wurde so lebendig und anschaulich dargestellt das es wirklich ein Genuss war diese Lesereise in die Vergangenheit anzutreten.
Kitty Talbotist eine erfrischend andere Protagonistin, die man einfach liebgewinnen muss. Ich mochte sie auf Anhieb und ihre Art an Probleme und Hindernisse heranzutreten. Natürlich kommt auch der Humor nicht zu kurz und so erhält man ein wundervolles Buch das einen nicht nur gut unterhält, sondern auch neugierig auf eine Fortsetzung macht.
Wer Bridgerton liebt und Jane Austen der wird auch dieses Buch mögen.
Der Schreibstil war locker und flüssig, aber irgendwie auch witzig. Wobei eine Spur Romantik auch mit mischt aber nicht kitschig überzogen. Ich persönlich konnte gut in diese Welt abtauchen
Ich habe es verschlungen.