
Was wir von Quallen lernen können
von Katharina Wolf
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Erscheinungstermin 15.02.2022 | Archivierungsdatum 03.05.2022
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Zum Inhalt
HENRY UND MAX
Henry, der schüchterne Nerd, der nicht nur mit seinen umfassenden Kenntnissen über Quallen, sondern auch bei den wöchentlichen Quiz-Abenden in seinem Lieblingspub mit seinem Allgemeinwissen glänzt, schwärmt schon lange für den attraktiven Barkeeper Max.
Eines Tages setzt Henry alles auf eine Karte und schiebt ihm seine Nummer zu. Obwohl er nicht mit einer Antwort rechnet, geschieht das Undenkbare und Max will sich mit Henry treffen. Henry könnte nicht glücklicher sein, denn er schwebt nach jedem Date auf Wolke sieben.
Doch nach und nach schleichen sich bei Henry Zweifel ein. Warum meldet sich Max manchmal tagelang nicht und stößt ihn immer wieder von sich? Hat ihre Beziehung überhaupt eine Chance, oder zerbricht sie an den Geheimnissen, die zwischen ihnen stehen?
Buchinfo:
Klappenbroschur / Einzelband
265 Seiten
HENRY UND MAX
Henry, der schüchterne Nerd, der nicht nur mit seinen umfassenden Kenntnissen über Quallen, sondern auch bei den wöchentlichen Quiz-Abenden in seinem Lieblingspub mit seinem...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Paperback |
ISBN | 9783959915502 |
PREIS | 14,90 € (EUR) |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Süße und stimmungsvolle Geschichte
Auf dieses Buch war ich besonders neugierig, das tolle Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen.
Von Anfang an wurde ich toll abgeholt. Henry war mir gleich sympathisch. Er ist auf charmante Weise nerdig, etwas chaotisch, schüchtern und oft unpünktlich. Als er endlich den Mut findet Max seine Nummer zuzuschieben kommen sich die beiden näher, doch Max gibt wenig von sich Preis und hält Henry immer wieder auf Abstand.
Die Geschichte folgt Henry, doch bekommt man in einzelnen Kapiteln Einblick zu Max; diese spielen jedoch in der Vergangenheit. Die Mischung passt erstaunlich gut und gibt den nötigen Blickwinkel auf Max ohne zu viel zu verraten.
Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass Henry die Zurückweisungen richtig reflektiert, mit seinen Freunden darüber spricht und nicht bind an etwas festhält. Zusätzlich konnte mich die Autorin in den wenigen erotischen Szenen überraschen, die ohne die Beschreibung perfekter Körper auskommen. Die Szenen sind auf erfrischende weise sehr realitätsnah beschrieben, und haben die emotionale Spannung zwischen den beiden im Vordergrund.
Die Gefühle haben mich durchweg sehr gut erreicht und der Handlungsverlauf konnte mich fesseln. Der Schreibstil lässt die Seiten schnell dahinfliegen. Henrys Fachwissen und die tollen Beschreibungen des Aquariums machen direkt Lust selbst eines zu besuchen.
Insgesamt eine süße und stimmungsvolle Geschichte mit liebenswerten Charakteren.
Die Autorin werde ich mir auf jeden Fall merken und habe schon weitere ihrer Bücher auf meine Wunschliste gesetzt.

Was wir von Quallen lernen können ist der neue Roman von Katharina Wolf und hatte mich schon allein von Titel neugierig gemacht.
Als ich dann gesehen hab, dass es Gayromance ist, musste ich das Buch einfach lesen. Davon gibts ja leider immernoch viel zu wenig in Deutschland.
Das Cover ist toll. Man greift die Quallen aus dem Titel auf und auch die Farben passen gut dazu. Auch die Gestaltung des Titels ist für mich gut gewählt.
Der Nerd und der Barkeeper...
Henry und Max sind vollkommen unterschiedlich. Henry ist der schüchterne Nerd, mit einem allumfassendem Wissen und Max ist der sexy Barkeeper in der Bar, in der Henry immer rumhängt, seine Quizabende veranstaltet und heimlich für Max schwärmt.
Irgendwann hat Henry genug Mut gesammelt und schiebt Max eines Abends einfach seine Nummer zu. Viel Erfolg rechnet er sich nicht aus, schließlich kommen sie aus verschiedenen Welten, doch tatsächlich meldet er sich bei ihm und sie haben mehrere Dates. Henry ist glücklich, doch irgendwas scheint nicht zu stimmen mit Max, der immer wieder manchmal verschwindet und auch auch seltsam reagiert....
Ich liebe es, neue Autoren zu finden und erst recht, wenn es um Gayromance geht. Was wir von Quallen lernen können, hat mich unglaublich überrascht. Eine unglaublich süße Liebesgeschichte mit tollen Charakteren.
Henry und Max sind ein niedliches paar und gerade Herny hab ich sofort ins Herz geschlossen. Er ist so sympathisch, wenn auch etwas schüchtern. Auch Max hat seinen Charme, allerdings hat mich sein Verhalten zwischenzeitlich irritiert und verwirrt.
Der Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen und die Geschichte hat Spannung, Liebe und auch Witz.
Ein tolles Buch, was ich uneingeschränkt weiterempfehlen würde.

Ich finde das Cover richtig gut und der Klappentext zusammen mit dem Cover hat mich neugierig gemacht und direkt angesprochen.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, er ist locker-leicht und man ist wirklich schnell in der Geschichte.
Ich mochte den nerdigen Henry von Beginn an, der gerne mit seinen Freunden als ein Quizteam in einer Bar zum Wettbewerb antritt. In dieser Bar arbeitet der Barkeeper Max, den Henry schon länger beobachtet und ihm dann seine Nummer zuschiebt.
Die Geschichte ist meist aus der Sicht von Henry erzählt. Ab und zu werden Rückblicke aus dem Leben von Max eingeschoben. Das passt von der Mischung her gut.
Gerade als die beiden beginnen, sich anzunähern, herrscht von Seiten Max immer mal wieder ein Kommunikationsstillstand. Was steckt dahinter?
Die Story kommt mit leisen Tönen daher und die Geschichte zwischen Henry und Max entwickelt sich langsam, vielleicht etwas zu langsam für mich. Aufgelockert wird das durch die Abschnitte aus der Sicht von Max. Trotz der leichten Kritik ist die Geschichte wirklich süß, die Handlungen sind meist nachvollziehbar und es hat mir sehr gut gefallen, wie Henry mit Schwierigkeiten umgeht. Max war anfangs für mich nicht wirklich greifbar, doch das änderte sich im Laufe des Buchs. Ich mochte die beiden Hauptprotagonisten gerne, denn jeder ist auf seine Weise liebenswert.
Fazit:
„Was wir von Quallen lernen können“ ist eine Wohlfühlgeschichte, die ich gerne weiterempfehle.

Klapptext: Henry schwärmt schon lange für den attraktiven Barkeeper Max.
Fazit: Das grossartige Cover sprechen den Leser sicher an. Als Leser habe ich Henry sofort sehr sympathisch gefunden. Bei Max dauerte es etwas länger, bis ich mit ihm warm wurde. Henry ist chaotisch, schüchtern und sehr unpünktlich. Max gibt sehr wenig von sich preis. Henry fasst sich ein Herz und gibt Max seine Nummer. Er will sich mit ihm treffen, Henry ist voller Freude. Der Leser wird ab jetzt auf eine Berg und Talfahrt geschickt. Max meldet sich manchmal über längere Zeit nicht und stösst Henry manchmal von sich. Man fragt sich bald hat diese Beziehung überhaupt eine Chance. Die beschriebenen Gefühle der beiden erreichen den Leser sehr gut. Das Lesen ist manchmal sehr emotional und spannend. Es ist ein Buch mit einer sehr stimmungsvollen Geschichte die sehr Realitäts nah erzählt wird. Empfehlenswert.

Ein "ruhiges" Buch, das quasi ein Tagebuch von Henry ist. Der schüchtere Nerd, der alles aufsaugt wie ein Schwamm, traut sich dem hübschen Barkeeper seine Nummer zu geben und Max meldet sich tatsächlich.
Es ist wie das Leben, Henry erzählt was in seinem Leben passiert, worüber er sich ärgert , seine Freundschaften und natürlich über Max.
Die Freunde sind übrigens sehr tolle Charaktere und über einige hätte ich sehr gerne mehr erfahren.
Zwischendurch werden Erinnerungen von Max eingestreut bis enthüllt wird, warum er ist wie er ist.
Eine leise Geschichte wie das Leben, nicht immer muss alles in rasender Geschwindigkeit passieren, doch Geheimnisse können Beziehungen zerstören oder kompliziert machen.
Eine Geschichte die mich mitgerissen hat und in der ich mit Henry mitgelitten habe und mich gerne mit ihm vor das Quallen-Aquarium gesetzt hätte.
Viel Spaß beim Selberlesen!

"Ich will eigentlich nur sagen, dass es sich lohnt, gegen den Strom zu schwimmen. Für sein Glück zu kämpfen."
Ich habe dieses Buch so unglaublich schnell durchgelesen! Die Liebesgeschichte zwischen Max und Henry gefiel mir unglaublich gut.
Ich liebe die ungezwungene und absolut realistische Repräsentation. Max steht offen zu seiner Bisexualität, Mathilda sitzt im Rollstuhl, und Henry ist ein Charakter, indem ich mich unglaublich gut hineinversetzen konnte. Schon alleine deshalb, weil er Anglistik studiert und Probleme hat, Gespräche am Laufen zu halten! Zudem wird in diesem Buch auch das Thema Depression angesprochen, was trotz des Genres eines Liebesromans keinesfalls fehl am Platz ist.
Henry geht mit Max absolut liebevoll um, und die Beziehung zwischen den beiden ist keinesfalls künstlich, im Gegenteil. Vor allem zu Beginn ihrer Beziehung gibt es immer mal wieder ein paar unbeholfene Momente und es läuft keineswegs so perfektioniert ab, wie man es vielleicht aus Hollywood Rom-Coms kennt.
Die Geschichte und der Schreibstil brachten mich oftmals laut zum Lachen und ich liebte es, dass Homophobie oder Biphobie niemals aufkamen. Das Buch war, abgesehen vom Thema Depression, einfach leicht, fluffig, und ein totaler Wohlfühlroman. Ich kann mir gut vorstellen, irgendwann wieder mal zu der Liebesgeschichte von Max und Henry zu greifen.
"Denn das Leben war auch nicht viel anders als... naja, es mochte komisch klingen, als eine Qualle. Es war geheimnisvoll, rätselhaft, unvorhersehbar, zuerst unspektakulär, für manche sogar langweilig. Manchmal mit toxischen und geradezu gefährlichen Seiten. Doch wenn man genau hinsah, war es unerwartet schön."

Wer den Titel des Buches liest könnte glauben, dass es sich um Fachliteratur für Meeresbiologen handeln könnte. Dem ist natürlich nicht so aber ich muss zugeben, dass mich der Titel extrem neugierig gemacht hatte. Und spätestens beim Wort "Nerd" im Klappentext wusste ich, dass ich das Buch lesen muss.
Kennt ihr so Protagonisten, die es einem echt schwer machen? Die man zwar eigentlich super toll findet, die dann aber immer wieder ein Verhalten an den Tag legen, das einen wahnsinnig macht? Die man gleichzeitig in den Arm nehmen will oder an die nächste Wand klatschen?
Genau so ein Charakter ist Max. Barkeeper in Henrys Stamm-Pub und sein heimlicher Crush. Was habe ich den Kerl verflucht! Und was habe ich mit ihm gelitten.
Und dann ist da Henry. Der süße, nerdige Henry. Dem die Leserherzen sicherlich nur so zugeflogen sind. Mich hatte er vom ersten Moment an am Haken. Was für ein sympathischer und besonderer Charakter. Ich habe ganz schön mit ihm mitgelitten. Ich weiß auch nicht, ob ich die Ausdauer und Geduld mit Max gehabt hätte....wahrscheinlich eher nicht.
Die Geschichte besticht durch Ruhe und Sanftheit und eher ruhige Töne. Den zwei jungen Männern zuzusehen wie sich die zarten Bande ihrer Romanze entwickeln, ist richtig was fürs Herz.
Erzählt wird die Geschichte eigentlich aus Henrys Sicht aber in einigen Kapiteln gehen wir der Vergangenheit von Max auf den Grund. Diese Kapitel sind für das Verständnis von Max' Verhalten sehr wichtig.
"Was wir von Quallen lernen können" ist eine süße Geschichte mit zwei bezaubernden Hauptfiguren und vielen tollen Nebenfiguren, die der Geschichte den richtigen Rahmen geben. Ich hab jedenfalls nach diesem Buch richtig Lust auf einen Besuch im nächsten Irish Pub und auf einen Besuch im Aquazoo.
Das Cover finde ich richtig schön. Die Farbgestaltung in dem schönen Blau mit der goldenen Schrift und den süßen kleinen Quallen drauf, trifft genau meinen Geschmack.
Der Schreibstil von Katharina Wolf ist wie immer locker leicht und flüssig lesbar. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgesuchtet und wollte es gar nicht aus der Hand legen.
"Was wir von Quallen lernen können " ist eine ganz besondere Geschichte, sehr ruhig, sehr entspannt, sehr gefühlvoll mit zwei Protagonisten, zu denen man unterschiedlich Zugang findet, die einem aber beide ans Herz wachsen.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.
Vielen Dank an den Drachenmond Verlag und an Netgalley für das Bereitstellen des Ebook Rezensionsexemplares.
LG Tanja

Nachdem ich die Bücher von Katharina Wolf bisher immer sehr gern gelesen habe, habe ich mich total gefreut, dass ihr neues Buch im Drachenmond Verlag erschienen ist.
Das Buch hat mir wieder sehr gut gefallen. Ich finde den Schreibstil der Autorin sehr angenehm und flüssig. Es hat mir viel Spaß gemacht das Buch zu lesen. Die Protas fand ich alle sehr sympathisch. Ich war so gespannt auf die Geschichte von Max. Ich fand es total schön in den Kapiteln über ihn Stück für Stück ein bisschen mehr zu erfahren.
Insgesamt hat mich die Geschichte von Max sehr berührt. In Henry hat er genau den richtigen Mann gefunden, der einfühlsam mit ihm umgeht und ihm die Zeit gibt, die er braucht.
Die beiden sind so ein süßes Paar.
Auch das Cover finde ich wunderschön und absolut zur Geschichte passend.
Fazit: absolut empfehlenswertes Buch

Ich bin wirklich begeistert von dem Buch. Es hat mir so gut gefallen. Sicher war es jetzt nichts absolut neuartiges, aber ich fand es einfach schön. Einfach was schönes für zwischendurch. Die Charaktere waren sehr gut getroffen und nachvollziehbar und ich hab mich auch in dem ein oder anderen wiedererkannt. Und so schön, dass mal kein großes Drama um Rollstuhl und Comingout gemacht wurde, sondern es einfach eine schöne Geschichte war. Auch mit Tragik, keine Frage, aber vor allem stand ja wirklich die Beziehung im Vordergrund. Es kam einfach ohne zu viel Drama und Klischee aus. Bitte mehr davon!
Ich wär auch so gerne bei den Quizrunden und Aquariumsbesuchen dabei.
Das einzige was mir leider negativ aufgefallen ist, dass es mehrere Fehler gab. Allein auf den ersten 50 Seiten waren drei. Entweder war ein falscher Buchstabe gedruckt worden oder es fehlte auch mal ein Wort komplett. Das hat mich leider gestört. Weiß jetzt auch nicht ob das Ebook die endgültige Fassung war.

Ruhig, ein bisschen melancholisch, humorvoll und romantisch!
Die Geschichte von Henry, dem liebevollen, nerdigen, etwas schüchternem Chaoten und Max, dem sexy, aber geheimnisvollen Barkeeper, hat mich bestens unterhalten! Die Autorin trifft mit ihrer humorvollen und klaren Sprache genau meinen Geschmack, die Protagonisten und Nebencharaktere haben mich komplett überzeugt und die Story ist wie aus dem Leben gegriffen - bodenständig und nachvollziehbar, mit der extra Portion Herzklopfen.
Der Buchtitel und auch das Cover haben es mir übrigens ganz besonders angetan und runden das Gesamtpaket wunderbar ab.
Bitte mehr davon!

In letzter Zeit habe ich nur selten Lust, heterosexuelle Liebesgeschichten zu lesen. Mal davon abgesehen, dass ich mich mit queeren Menschen besser identifizieren kann, finde ich, dass in Büchern über allo-heterosexuelle Paare zu häufig sexistische und toxische Tropes wiedergegeben werden. Umso mehr habe ich mich also gefreut, Was man von Quallen lernen kann auf NetGalley.de zu sehen.
Zunächst einmal fand ich schön, dass die Beziehung zwischen Max und Henry als etwas ganz Normales dargestellt werden. Ja, es ist ein Liebesroman und ja, die beiden sind homo- bzw. bisexuell. Aber es ist der ganz normale Hintergrund für die Probleme und Problemchen der beiden. Viel wichtiger als die Tatsache, dass sie kein heterosexuelles Paar sind, ist nun mal das Leben, Studium, Freund*innen, Familie, das Führen einer Beziehung und kleine Dinge wie die Pub-Quiz.
Mit Henry konnte ich schnell mitfühlen. Die Geschichte wird, mit Ausnahme des Epilogs, aus seiner Sicht erzählt, es wäre also eigentlich schlimm, wenn man nicht mit ihm fühlen würde. Aber seine schüchterne Art, seine Freude an Dokumentationen und random Fakten, konnte ich gut nachfühlen und sie machten ihn mir noch sympathischer.
Gut gefallen hat mir auch, wie sich die Geschichte zwischen Henry und Max zunächst entwickelte. Besonders wenn es um Intimitäten geht, egal ob Knutschen, Kuscheln oder Sex, kommunizieren die beiden sehr gut. Sie nehmen Rücksicht, wenn dem anderen etwas zu schnell geht, sagen auch deutlich, wenn sie keinen Sex haben wollen.
Umso weniger hat daher für mich die Auflösung gepasst. Da gibt es keinerlei Kommunikation, eher sogar eine Art Ghosting. Das empfand ich als sehr hart und wenig empathisch. Und es war auch eine Überreaktion, die ich nicht nachempfinden konnte. Für mich ein großer Minuspunkt!
Davon einmal abgesehen ein schönes Buch über eine ganz normale Beziehung und wie man manchmal eben doch Hilfe von außen braucht, um mit den eigenen Problemen klarzukommen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Ich habe mich richtig wohl in der Geschichte gefühlt. Die Seiten und die Zeit flogen nur so an mir vorbei. Die Charaktere waren sympathisch, wobei Max etwas weniger zu greifen war. Dies machte aber Henry mit seiner Art wieder wett.
Die Chemie zwischen den beiden konnte ich aber leider nicht fühlen, da schwächelte die Geschichte meiner Meinung nach.
Eine ruhige Liebesgeschichte, die sich langsam entwickelt. In der gezeigt wird, dass Freundschaft und Vertrauen wichtig ist.
Ich werde noch weitere Bücher der Autorin lesen, da ich ihren Schreibstil wirklich mag und hoffe, dass ich bei anderen Charakteren die Funken der Liebesgeschichte spüre ;)

Das Cover fiel mir doch irgendwie ins Auge, obwohl es jetzt nicht das besonderste ist, und im Kombi mit dem Titel war ich schon neugierig.
Bisher habe ich nur Bücher von Katharina Wolf gelesen, die sie gemeinsam mit Ina Taus geschrieben hat, und war dementsprechend auf ihre Einzelwerke gespannt. Der Schreibstil konnte mich auch direkt überzeugen, denn er lässt sich flüssig lesen und fühlte sich authentisch an. Genau wie der Protagonist Henry könnte ein realer Mensch denken und auch die Gespräche könnten so stattfinden. Alle Charaktere bekommen auch kleine Eigenheiten, z.B. Henrys notorisches Zu-spät-Kommen, die mein Gefühl, über echte Menschen zu lesen, weiter verstärkte.
Generell habe ich Henry, aus dessen Sicht der Hauptteil des Buches geschrieben ist, schnell ins Herz geschlossen. Er ist ein Nerd mit einer Vorliebe für Filme, Serien und Fantasy, womit ich mich identifizieren konnte, und vor allem für Quallen. Das fand ich mal außergewöhnliche und ich musste immer schmunzeln, wenn er in den Redefluss über diese Lebewesen kam, weil er sich dann oft nicht zurückhalten kann und er einfach in seiner Leidenschaft aufgeht. Fast noch mehr an ihm gefiel mir allerdings seine soziale Ader. Er geht ganz offen auf Menschen zu, wie man bei seiner neuen College-Freundin merkt, und verbringt gerne viel Zeit mit anderen Menschen, vorzugsweise Max, seine Freunde und seine Familie. Ich habe es geliebt, mich in seinen Kopf zu befinden, denn beim Lesen konnten seine Gefühle auf mich überspringen. Max war im Gegensatz zu Henry viel schwerer zu greifen. Er ist sehr zurückhaltend und offenbart kaum etwas für sich. Daher fand ich gut, dass es auch einige Kapitel über seine Vergangenheit gab, weil man ihn dadurch besser versteht und es ihn sympathischer macht. Im Laufe der Geschichte erfährt man auch, was hinter seiner Geheimniskrämerei, auch gegenüber Henry, steckt. In meinen Augen erklärt es sein Verhalten sehr gut.
Beim Buch ist mir auch direkt positiv aufgefallen, dass Henry bereits am Anfang Max seine Nummer gibt und somit ihre Romance ohne ewiges Vorgeplänkel beginnen kann. Die Annäherung zwischen ihnen entwickelt sich stetig weiter und ich habe mit den beiden sehr mitgefiebert. Es war schön und gar nicht langweilig ihre ersten Dates bei Spaziergängen, Restaurantbesuchen oder an ihren liebsten Orten mitzuerleben. Ich habe gespürt, dass sich die beiden sympathisch und auch ganz ansprechend finden. Diese Gefühle des ersten Verliebtseins zauberten mir immer ein Lächeln ins Gesicht. In diesem Liebesroman geht es nicht darum, dass zwei Charaktere Spielchen miteinander spielen oder sich gegen die Gefühle füreinander wehren, wo das Happy End daraus besteht, dass sie endlich zusammen gekommen. Stattdessen erlebt man zwei junge Männer, die beginnen miteinander auszugehen und abwarten, ob sich daraus wirklich mehr entwickeln konnte. Aber es blieb trotzdem spannend, weil trotzdem in der Beziehung von Max und Henry es Aufs und Abs gibt und Probleme auftreten. Ganz oben steht dabei Max’s Verschlossenheit, mit der er Henry etwas außen vorhält, und seiner immer wieder auftretenden Abwesenheit. Ich habe Henry bewundert, dass er trotz seiner Unsicherheiten Max vertraut und diesem Zeit lässt, sich zu öffnen. Trotz gewisser Geheimnisse sprechen die beiden miteinander und wollen um das, was sie haben, kämpfen. Es gibt auch einen dramatischen Höhepunkt, der sich zum Glück aber einigermaßen schnell auflöst. Dabei konnte ich die Handlungen und Gefühle von beiden nachvollziehen.
Ich kann das Buch sehr weiterempfehlen, wenn man Lust auf eine Gay Romance mit sympathischen Charakteren, authentischen Beziehungen und realistischem Drama hat. Man kann mit den Figuren mitfiebern und das kribbelnde Gefühl des anfänglichen Verliebtseins sowie die damit verbundenen Unsicherheiten miterleben. Neben der Romance spielen auch Freunde und Familie eine große Rolle, was für mich immer ganz wichtig ist. Dabei integriert die Autorin ganz nebenbei Randgruppen, sodass sie es so normalisiert, wie es sein sollte. Das gilt vor allem für die gleichgeschlechtlichen Liebe von Henry und Max. Die beiden sind längst geoutet und vollkommen akzeptiert.
FAZIT: 4/5⭐️
Eine süße und authentische Liebesgeschichte

Inhalt:
„Ich will eigentlich nur sagen, dass es sich lohnt, gegen den Strom zu schwimmen. Für sein Glück zu kämpfen. Und ich bin mir sicher, dass es sich lohnt, wenn wir um uns kämpfen.“
Henry, der schüchterne Nerd, der nicht nur mit seinen umfassenden Kenntnissen über Quallen, sondern auch bei den wöchentlichen Quiz-Abenden in seinem Lieblingspub mit seinem Allgemeinwissen glänzt, schwärmt schon lange für den attraktiven Barkeeper Max. Eines Tages setzt Henry alles auf eine Karte und schiebt ihm seine Nummer zu. Obwohl er nicht mit einer Antwort rechnet, geschieht das Undenkbare und Max will sich mit Henry treffen. Henry könnte nicht glücklicher sein, denn er schwebt nach jedem Date auf Wolke sieben. Doch nach und nach schleichen sich bei Henry Zweifel ein. Warum meldet sich Max manchmal tagelang nicht und stößt ihn immer wieder von sich? Hat ihre Beziehung überhaupt eine Chance, oder zerbricht sie an den Geheimnissen, die zwischen ihnen stehen?
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen, ich bin durch die Seiten geflogen und habe mich in der Geschichte unheimlich wohlgefühlt.
Die Handlung und deren Verlauf haben mir gut gefallen. Sie kommt in leiseren und ruhigeren Tönen daher, konnte mich aber dennoch fesseln. Henry und Max sind einfach wundervolle Charaktere, sie ich gerne auf ihrem Weg begleitet habe. Die Liebesgeschichte ist gefühlvoll und einfach schön.
Eine schöne Lovestory, die ich gerne gelesen habe.

Da ich bisher um keines der Bücher von Katharina Wolf einen Bogen machen konnte, musste auch ihr erstes Drachenbaby schnell gelesen werden.
Ihr lockerer Schreibstil konnte mich auch hier direkt wieder begeistern. Protagonist Henry ist so herrlich erfrischend und geradlinig, dass ich seiner Geschichte gern gefolgt bin.
Zwischen den Kapiteln aus Hernys Sicht gibt es immer mal welche aus der Vergangenheit von Max, die natürlich erst zum Ende hin so richtig viel Sinn ergeben, aber dafür umso emotionaler sind.
Emotional war die Geschichte allein deshalb schon, weil es so schön war Henry und Max zu begleiten, wie sie sich kennenlernen und immer mehr annähern, ihre Höhen und Tiefen miteinander erleben und für das, was sich zwischen ihnen entwickelt, zu kämpfen.
Henrys Art, die Dinge und Probleme anzugehen, war sympathisch und ich hätte die beiden Männer gern noch etwas länger begleitet.
‚Was Wir von Quallen lernen können‘ zeigt mir, dass man auch ohne großes Beziehungsdrama oder Spielchen eine realistische Geschichte angehen kann, in der zwei junge Männer, die ihren Platz im Leben bereits gefunden haben, die große Liebe finden. Es fühlte sich alles richtig und natürlich an und Katharina Wolf ist ihrem Stil, mir am Ende einer jeden Geschichte ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern, treu geblieben. Sehr große Empfehlung meinerseits.

Schöne, teilweise traurige Geschichte um den nerdigen Henry, der praktisch alles über Meerestiere weiss und Max, den schönen und geheimnisvollen Barkeeper einer Irish Bar. Henry schliesst man eigentlich sofort ins sein Herz, bei Max war ich mir lange nicht so sicher, was ich von ihm halten sollte. Hätte mir teilweise noch etwas mehr Tiefgang gewünscht und dass auf das Thema Trauerbewältigung noch mehr eingegangen wäre. Ansonsten hat mir das Buch sehr gefallen! Ebenso fand ich es toll zu sehen, dass am Anfang auf die Triggerwarnungen am Ende des Buches hingewiesen wurde (inklusive Spoilerwarnung!)

Okay also ich dachte am anfang hmm das ist nix für mich aber die Story zwischen Henry und Max entwickelt sich langsam sehr langsam.
Ganz toll fand ich es aber das die Abschnitte wechseln das bringt irgendwie bissel Schwung rein.
Das Buch hat mir gut gefallen auf seine eigene Art und weise.
Es ist ein wirkliches Wohlfühlbuch zum verweilen.

Für mich war das eine richtig schöne Geschichte.
Es war weder sehr aufregend, aber auch nicht langwierig. Wisst ihr, was ich meine?
Bis auf die leicht expliziten Szenen würde ich sie sogar als Jugendbuch betrachten. Aber auch diese wenigen Szenen sind für aufgeklärte Jugendliche bestimmt kein Problem.
Es geht um den leicht verpeilten, nerdigen Henry, was ihn für mich sehr sympathisch machte. Ein wenig um seinen Studienalltag und wie er mit seinen Freunden die Freizeit verbringt und natürlich um Max, für den er schon lange schwärmt.
Max ist allerdings nicht so unbeschwert und macht sich ab und an sehr rar, was Henry nicht versteht und die junge Liebe auf die Probe stellt.
Die Geschichte ist hauptsächlich in Henrys Perspektive geschrieben, aber auch Max bekommt ein paar und die waren sehr wichtig und deuteten für mich als Leser schon in gewisser Weise darauf hin, was nicht stimmt.
Insgesamt war es eine unterhaltsame Geschichte, die mich doch wieder in meine jungen Jahre zurückversetzt hat und wie viel Leichtigkeit diese mit sich bringt. Natürlich nicht immer. Ich fand die Story sehr natürlich geschrieben, das gefiel mir besonders gut.

"Was wir von Quallen lernen können" hat mich hauptsächlich durch den Titel und das Cover dazu gebracht, es lesen zu wollen - ich liebe Quallen und war gespannt, was für eine Rolle sie in dem Buch spielen. Die Inhaltsangabe habe ich dann ehrlich gesagt nur überflogen, ich wusste, es ist ein queerer NA Roman, das reichte mir.
Henry schwärmt schon lange für den Barkeeper in dem Pub, in dem er und seine Freunde regelmäßig an Quizabenden teilnehmen. Sein Allgemeinwissen und seine Faszination fürs Meer, besonders für Quallen, sind da sehr hilfreich, bei seiner Unsicherheit und beim Flirten bringt ihm all das Wissen aber nichts. So hat er Max bisher nur beobachtet, bis er eines Abends seinen ganzen Mut zusammen nimmt und ihm seine Nummer zusteckt. Mit einer Nachricht rechnet Henry nicht, umso erstaunter ist er, als Max ihm am nächsten Tag tatsächlich schreibt und ein Date will! Henry könnte nicht glücklicher sein, doch als Max sich immer wieder vor ihm verschließt, kommen ihm langsam Zweifel..
Hach, was soll ich sagen.. es war halb 2 in der Nacht, als ich mir Notizen zu meinen Gedanken über das Buch gemacht habe, was ich kurz vorher beendet hatte. Ich wollte gar nicht so lange lesen, habe mir bei jedem neuen Kapitel gesagt, dass das jetzt das Letzte für den Abend ist, konnte den Reader aber einfach nicht zur Seite legen.. bis ich mir irgendwann gedacht habe, dass ich das Buch jetzt auch zu Ende lesen kann, weil ich eh kurz vorm Schluss war. Ich denke, das sagt einiges.
Die Geschichte von Henry und Max konnte mich schnell in ihren Bann ziehen. Henry ist ein echt niedlicher, schüchterner und etwas nerdiger junger Kerl, den ich einfach nur mögen und in den ich mich wunderbar einfühlen konnte und mich manchmal sogar selbst wiedergefunden habe. Max, der Barkeeper in Henrys Stammpub, wirkte wahrscheinlich eine ähnliche Wirkung auf mich aus wie auf Henry. Er gibt nichts von sich preis, ist sehr verschlossen, gleichzeitig aber einfach liebenswürdig und ich war so neugierig, was ihm wohl widerfahren ist, weswegen er Henry immer wieder wegstößt. Die Beziehung zwischen ihnen gefiel mir sehr.
Sie beide und auch die anderen Figuren, wie zum Beispiel Henrys Clique, konnten mich sehr überzeugen, sie wirkten auf mich sehr authentisch und ich habe mich wohl bei ihnen gefühlt.
Katharina Wolf erzählt die Geschichte hauptsächlich aus Sicht von Henry im Ich-Erzähler, was ich sehr mochte. Ihr Schreibstil las sich toll, sehr flüssig und richtig schnell, sodass ich nur so durch die Seiten flog.
Der Handlungsverlauf konnte mich sehr überzeugen, echt mitreißen und berühren. Ich war so neugierig, was Max bloß erlebt hat und ob er und Henry eine Zukunft haben oder an Max Verschlossenheit scheitern. Die Auflösung kam für mich überraschend. An einem gewissen Punkt hatte ich zwar schon eine Vermutung, mit dem, was tatsächlich passiert ist, hätte ich aber nicht gerechnet und auch anders habe ich die Entwicklungen zum Schluss nicht kommen sehen. Das Ende schließt die Geschichte gut ab, "Was wir von Quallen lernen können" ist ein Einzelband.
Manche der behandelten Themen sind nicht ohne, am Anfang des Buches gibt es deswegen einen Verweis auf eine Triggerwarnung, die man hinten im Buch finden kann. Wie authentisch die schwule Liebesgeschichte ist, kann und möchte ich nicht beurteilen, mir gefiel sie aber und es gab wohl auch Sensitivity Reader
"Was wir von Quallen lernen können" ist eine wirklich fesselnde queere NA Romance, die mich sehr unterhalten und berühren konnte. Das wird sicher nicht mein letztes Buch der Autorin bleiben!

Dieses Buch hat mich von Anfang an gepackt, auch wenn die Story an sich gar nicht so tiefgründig ist. Der Schreibstil ist locker leicht und flüssig zu lesen. Die Autorin schafft es, dass man sich in die Protagonisten und ebenso in die Nebencharaktere spielend leicht hineinversetzen kann und mit ihnen leidet, mitfühlt, aber sich auch mit ihnen freut. Die Liebe, die Henry und Max füreinander entwickeln, kann man richtig fühlen. Das Buch ist ein „leises Buch“, bei dem nicht viel passiert, und doch konnte ich es nicht aus der Hand legen. Man freut sich darüber, mehr über das Leben und die Gedanken und Gefühle von Henry zu erfahren. In einzelnen Kapiteln erhält man auch Einblicke in Max`s Vergangenheit, ohne dass zu viel über ihn preisgegeben wird. "Was wir von Quallen lernen können" ist eine ganz besondere Geschichte, ruhig, entspannt, sehr gefühlvoll erzählt mit zwei Protagonisten, zu denen man unterschiedlichen Zugang findet, die einem aber beide ans Herz wachsen.

Hier hat der Drachenmondverlag mal wieder ein wunderschönes Cover gezaubert das super gut zum Inhalt passt. Der Schreibstil von Katharina Wolf ist flüssig und unheimlich gut zu lesen. Die Protagonisten authentisch und rund, beide muss man einfach mögen. Zwei unterschiedliche Charaktere deren Beziehung sich langsam entwickelt. Es war sehr interessant mitzuerleben wie sie sich immer näher gekommen sind. Auf jeden fall weiß ich jetzt viel über Quallen :)

Rezension „Was wir von Quallen lernen können (Herzdrachen)“ von Katharina Wolf
Meinung
Dieses Jahr steht bei mir ganz im Zeichen der Drachen und ganz besonders haben es mir die Herzdrachen des Verlags angetan. Bisher konnte jede Geschichte ihren Weg in mein Herz finden, wo es mich durchbohrte und tief traf.
Wir haben hier eine süße, ja wirklich zuckersüße Geschichte über Henry und Max, die nicht nur tief unter die Haut, sondern mitten durch die Seele geht. Überwältigend und hervorragend.
Diese Geschichte ist alles andere als laut, oder spektakulär, oder temporeich. Sie ist leise, sanftmütig, tief und fühlte sich an wie eine warme Decke an kalten Tagen. Oder wie eine Umarmung, von der du gar nicht wusstest, dass du sie brauchst. Sie ist Wohlfühl Feeling pur!
Henry, ein Nerd wie er im Buche steht, konnte mein Herz von der ersten Seite an erwärmen. Mit seinem Faible für Quallen und seinem ganzen Wesen, bestehend aus liebenswürdig, loyal, begeisterungsfähig und herzlich, sichert er sich einen ewigen Platz in den Gedanken und Herzen der Leser.
Unser sexy Barkeeper Max ist mysteriös und verschlossen. Doch mehr möchte ich zu ihm schon gar nicht sagen, denn ihr müsst es selbst lesen. Liebe ist nicht immer einfach und geht Wege, die so unglaublich sind, dass einem die Worte fehlen. So wie mir, bei dem Irish Pub und dem Rest der Clique. Es ist einfach unglaublich, unter welchen Charakteren man sich hier bewegt und wie sie einen in ihre Mitte nehmen.
„Was wir von Quallen lernen können“ ist ganz große Liebe
Fazit
„Was wir von Quallen lernen können“ ist eine Geschichte über Freundschaft, Familie, Liebe, Leidenschaft, Spaß, Trauer, Verständnis, Geduld und jede Menge Quallen. Ein Buch über Mut und die erste große Liebe. Was die Autorin hier geschaffen hat ist leise und einnehmend. Wie eine Umarmung, oder eine kuschlige Decke an kalten Tagen. Ein Herzens und Wohlfühl Buch mit grandiosem Flair.
🌟🌟🌟🌟🌟 5 von 5 Sternen

Inhalt: „Ich will eigentlich nur sagen, dass es sich lohnt, gegen den Strom zu schwimmen. Für sein Glück zu kämpfen. Und ich bin mir sicher, dass es sich lohnt, wenn wir um uns kämpfen.“
Henry, der schüchterne Nerd, der nicht nur mit seinen umfassenden Kenntnissen über Quallen, sondern auch bei den wöchentlichen Quiz-Abenden in seinem Lieblingspub mit seinem Allgemeinwissen glänzt, schwärmt schon lange für den attraktiven Barkeeper Max. Eines Tages setzt Henry alles auf eine Karte und schiebt ihm seine Nummer zu. Obwohl er nicht mit einer Antwort rechnet, geschieht das Undenkbare und Max will sich mit Henry treffen. Henry könnte nicht glücklicher sein, denn er schwebt nach jedem Date auf Wolke sieben. Doch nach und nach schleichen sich bei Henry Zweifel ein. Warum meldet sich Max manchmal tagelang nicht und stößt ihn immer wieder von sich? Hat ihre Beziehung überhaupt eine Chance, oder zerbricht sie an den Geheimnissen, die zwischen ihnen stehen?
Ein wunderschönes Cover, welches wirklich direkt auf sich aufmerksam macht. Kaum hatte ich den Klappentext gelesen, war klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss.
Auch der Schreibstil konnte mich von der ersten Seite an von sich überzeugen.
Die Charaktere find ich einfach nur so süß... ich war direkt schockverliebt. Sehr realistisch und einfach nur zum liebhaben.
Alles in allem ein absolut schönes und sehr empfehlenswertes Buch, welches ich gar nicht mehr aus den Händen legen wollte und wirklich traurig bin, dass es zu Ende ist.
Klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits.

Rezensionsexemplar]
#qotd : Was euer Lieblings Tier?
Zitat : « Ich will eigentlich nur sagen, dass es sich lohnt, gegen den Strom zu schwimmen. Für sein Glück zu kämpfen. Und ich bin mir sicher, dass es sich lohnt, wenn wir um uns kämpfen. »
Nerd trifft auf heißen Barkeeper! Henry, welcher sich selbst (zurecht) als Nerd bezeichnet, schmachtet den heißen Barkeeper Max aus seinem Stamm Pub an. In einem Moment des Mutes gibt er ihm seine Nummer und so nimmt die Geschichte der beiden jungen Männer ihren lauf.
Henry ist ein chaotischer, verträumter und unfassbar unpünktlicher Mensch. Mit seinem unnützen Witzen, welche sich oftmals um seine Lieblingstiere - nämlich Quallen - drehen, hat der kleine Nerd mich des öfteren zum schmunzeln bringen können.
Während man Henry als recht offenen Menschen kennenlernt, ist Max das komplette Gegenteil zu ihm. In sich gekehrt, geheimnisvoll, aber gleichzeitig auch recht selbstbewusst und charmant ( bei seiner Arbeit blüht er gerade zu auf).
Wenn ich euch eines sagen kann, dass die beiden einfach nur Zuckersüß zusammen sind. Trotz Kommunikationsschwierigkeiten durch Max verschlossene Art schaffen sie es sich näher zukommen und über sich hinauszuwachsen.
Bis zum Schluss wird Max schicksalshafte Vergangenheit geheimgehalten und sorgt für ein gefühlvolles Ende.
Der Schreibstil der Autorin ist super locker und sehr angenehm zu lesen. Die Leidenschaften und Begeisterungen der Charaktere wurden so ausdrucksstark beschrieben, dass man nicht Drumherum kam sich von diesen Leidenschaften mitreißen zu lassen. Selbst ich bin im laufe des Buches immer faszinierter von Quallen gewesen und werde mir das ein oder andere unnütze Wissen definitiv merken. Bis auf ein paar kleine Sequenzen zu Max Vergangenheit, wird die Story aus Henrys Sicht geschrieben.
Was ich besonders hervorheben möchte, ist das mit der Sexualität der beiden sehr offen umgegangen wird und es keine dummen Sprüche bzw. Dramen hierzu gab. Ich liebe es, wenn dieses Thema einfach als selbstverständlich dargestellt wird🥰
Fazit: Eine super süße Boys Love Geschichte für zwischendurch mit viel Herz, Humor, Nerdwissen und äußerst sympathischen Charakteren. 💞

Ich habe bereits viele Bücher im Drachenmondverlag gelesen, aber dies war der erste Herzdrache und ich war schon sichtlich gespannt, wie mir dieser gefallen könnte.
Die beiden Haupt Charaktere fand ich sehr sympathisch dargestellt, obwohl mir Max ein bisschen besser gefiel. Am Anfang der Geschichte musste ich erstmal etwas ins Geschehen reinfinden, da es schon etwas 08/15 geschrieben wurde, dies änderte sich jedoch ein Glück, je weiter ich in der Geschichte voran kam. Die Rückblicke von Max fand ich plausibel, doch irgendwie konnte ich damit leider nicht viel anfangen, sodass ich meist diese Stellen nur überflogen habe, um die "normale" Geschichte weiter zu lesen, Das Hauptthema des Romans und warum Max so verschlossen war, fand ich mal eine gelungene Abwechslung, obwohl es irgendwie auch typisch ist, das eine Person in Liebesromanen immer einen Grund hat, etwas distanziert und abweisend zu sein, aber man kann ja leider nicht das Rad neu erfinden, deswegen fand ich in Ordnung.
Daher bekommt das Buch von mir 4 Sterne

Ein ganz ganz wundervolles Buch! Ich habe aufgrund der Thematik und den Folgen meiner Coronainfektion eine Zeit gebraucht es zu lesen, doch dies sagt defitiv nichts über die Qualität und Stärke des Buches aus.
Die Persönlichkeiten des Buches sind wundervoll ausgearbeitet und mit Tiefe. Die Beziehungen die sich entwickeln sind voller Emotionen und nachvollziehbar, dabei auch mitreißend.
Überzeugt hat mich auch sehr der Schreibstil-einfach wundervoll!
Quallen sind meiner Meinung nach völlig unterschätzt. Seit dem Buch befasse ich mich viel mehr mit ihnen.
Ein absolute Leseempfehlung!

Ich mag den Schreibstil von Katharina gerne und ich wusste schon bevor ich angefangen habe zu lesen, dass ich bei diesem Buch nicht enttäuscht werden würde. Denn auch „Was wir von Quallen lernen können“ ist wieder ein leichtes Buch ohne große Dramen und ohne großen Tiefgang, bei dem ich mich einfach zurücklehnen und es genießen konnte.
Ich hatte echt Probleme es aus der Hand zu legen, weil ich Henry und Max, aber auch den Rest der Charaktere wieder voll sympathisch fand und mich gefühlt habe als würde ich mit allen z.B. im Irish Pub sitzen beim Quizabend.
Katharina hat wieder ein Buch geschrieben, das mich hin und wieder zum Lachen gebracht hat, aber auch manchmal etwas traurig gestimmt hat. Am meisten war ich gespannt wie die Beziehung zwischen Henry und Max sich entwickelt, denn Nerd klingt im ersten Moment ja immer etwas nach „seltsamer Mensch“, aber so extrem nerdig finde ich Henry gar nicht. Ich finde ihn sehr sympathisch und auch Max stellt nicht so den typischen Barkeeper da.
Alles in allem hatte ich mit den beiden und dem Buch eine tolle kurzweilige Lesezeit und mag die Story recht gerne.