Einsame Entscheidung
Lost in Fuseta. Ein Portugal-Krimi
von Gil Ribeiro
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Erscheinungstermin 07.04.2022 | Archivierungsdatum 01.01.2023
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Zum Inhalt
Der großartige fünfte Fall der Platz-1-Bestsellerreihe um den deutschen Kommissar an der portugiesischen Küste.
Mitte Juni in Fuseta – es sind die letzten idyllischen Tage in dem kleinen Fischerort an der Algarve, bevor die Touristen kommen. Soraia Rosado, Leander Lost und sein Team bei der Polícia Judicária genießen die Ruhe vor dem Sturm. Doch dann liegt ein englischer Tourist tot in einem Ferienhaus. Und seine portugiesische Begleiterin begibt sich auf die Flucht.
Der Fall scheint klar. Eine Beziehungstat. Aber Leander Lost ist nicht überzeugt, er geht seinen portugiesischen Kollegen mit penetranten Nachfragen auf die Nerven. Und sticht mitten in ein Wespennest. Unsichtbare, aber machtvolle Netzwerke werden aktiv, um die Ermittlungen unter der Führung von Inspektorin Graciana Rosado zu torpedieren. Sie manipulieren Akten, GPS-Daten, Lebensläufe – und engagieren zwielichtige Personen, um den Verdacht Losts, dass es sich nicht um eine einfache Beziehungstat handelte, zu entkräften. Schließlich trifft er eine einsame Entscheidung: Er begibt sich gemeinsam mit der Mordverdächtigen auf die Flucht. Während der Abendnachrichten flimmern ihre Konterfeie über die Bildschirme. Fieberhaft beginnen Graciana Rosado und Carlos Esteves die Suche nach den beiden. Um schneller zu sein als ihre mächtigen Gegner, müssen sie lernen, wie ein Asperger zu denken.
Der großartige fünfte Fall der Platz-1-Bestsellerreihe um den deutschen Kommissar an der portugiesischen Küste.
Mitte Juni in Fuseta – es sind die letzten idyllischen Tage in dem kleinen Fischerort an...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Paperback |
ISBN | 9783462001020 |
PREIS | 17,00 € (EUR) |
SEITEN | 400 |
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Leander Lost in Höchstform! Brisantes Thema spannend umgesetzt- an der portugiesischen Küste geht es alles andere als beschaulich zu. Whistleblowing in einer Branche, die uns alle betrifft: die Lebensmittelbranche. Wie weit sind Konzernchefs zu gehen, um mit noch weniger Aufwand noch mehr Umsatz zu machen. Doch zum Glück gibt es Mitarbeiter, die nicht schweigen wollen.
Leander Lost muss in diesem Fall über seinen Schatten springen, um diese Mitarbeiter zu schützen- und wird selbst zum Gejagten.
Gil Ribero wird mit jedem Fall besser! Unbedingt lesen!
Gil RIbeiro hat auch diesen Fall wieder hochspannend und absolut wertschätzend gestaltet. Teilweise hat es mir Tränen in die Augen getrieben wie Leander Lost seine Beziehungen gestaltet und wie er geliebt wird mit seiner Art und seiner Besonderheit des Autismus.. Dieses Buch macht unglaublich Mut uns Menschen und alle Wesen als gleichberechtigte Lebewesen zu sehen mit Fähigkeiten!!!!! Ich hoffe auf den nächsten Band.
Mitte Juni in Fuseta - es sind die letzten idyllischen Tage in dem kleinen Fischerort an der Algarve, bevor die Touristen kommen. Soraia Rosado, Leander Lost und sein Team bei der Polícia Judicária genießen die Ruhe vor dem Sturm. Doch dann liegt ein englischer Tourist tot in einem Ferienhaus. Und seine portugiesische Begleiterin begibt sich auf die Flucht.
Der Fall scheint klar. Eine Beziehungstat. Aber Leander Lost ist nicht überzeugt, er geht seinen portugiesischen Kollegen mit penetranten Nachfragen auf die Nerven. Und sticht mitten in ein Wespennest. Unsichtbare, aber machtvolle Netzwerke werden aktiv, um die Ermittlungen unter der Führung von Inspektorin Graciana Rosado zu torpedieren. Sie manipulieren Akten, GPS-Daten, Lebensläufe - und engagieren zwielichtige Personen, um den Verdacht Losts, dass es sich nicht um eine einfache Beziehungstat handelte, zu entkräften. Schließlich trifft er eine einsame Entscheidung: Er begibt sich gemeinsam mit der Mordverdächtigen auf die Flucht.
Gil Ribeiro ist mit diesem fünften Band der Reihe ein Meisterstück gelungen!
Immer wieder neue Wendungen und Spannung bis zum Schluss gepaart mit einem "Familiendazugehörigkeitsgefühl" - vielen Dank an den Autor! Und an alle anderen: unbedingt lesen!!!
Diese Serie hat Suchtpotenzial, ich habe mit großer Spannung auf diesen fünften Band gewartet und wurde nicht enttäuscht. Ein spannender Fall, der sehr aktuell in der Landwirtschaft und der Möglichkeit von Einsatz umstrittener Düngemittel spielt, aber trotzdem die Handlung nicht dominiert, eher sehr kundig erklärt. Im Mittelpunkt steht wieder das Team in Fuseta. Es sind unterschiedliche, starke Charaktere die zusammen wunderbar agieren und sich blind aufeinander verlassen können., und die dem Leser schon so ans Herz gewachsen sind. Leander Lost entwickelt sich weiter, sein Asperger Syndrom wird als Vorteil genutzt und leistet ungeahnte Dienste in der Ermittlung, die ihm diesmal vor ganz besondere Herausforderungen stellt.
Ich hoffe, daß Gil Ribeiro alias Holger Karsten Schmidt noch viele Einfälle hat , um die Reihe fortzusetzen, die ein Highlight im Bereich der landschaftsbezogenen Krimis ist.
wieder ein guter Krimi mit besonderen Protagonisten, wer die Vorgänger kennt wird nicht enttäuscht! Ich wollte mich mal wieder sofort in die Algarve aufmachen
lange erwartet, wurde nicht enttäuscht. diesmal versucht Lost seinen Autismus zu umgehen....Neben/ Haupthandlung Gefahren durch Kunstdünger und Profitgier der Agarindustrie... Hochbeet gekauft, Gemüse gesät.
Unbedingt lesenswert.
Klapptext: In Fuseta gehen die letzten idyllischen Tage zu Ende, bevor die Touristen kommen.
Fazit: Man hält den fünften Band der Reihe in den Händen. Auch dieser ist grossartig gelungen und gut zu Lesen. Bei der Polícia Judicária geniessen die Leute die Ruhe vor dem Sturm. Es sind dies Soraia Rosado, Leander Lost und das ganze Team. Man findet einen englischen Touristen in einem Ferienhaus. Seine portugiesische Begleiterin flüchtet. Leander Lost ist von ihrer Schuld nicht überzeugt. Das Lesen wie er die Kollegen immer wieder mit Fragen löchert ist toll zu lesen. Das Lesen wie das mächtige Netzwerk die Akten manipuliert, um die Ermittlungen zu torpedieren ist spannend. Lost trifft eine Entscheidung mit weitreichenden Konsequenzen. Er und die Mordverdächtige begeben sich beide auf die Flucht. Graciana Rosado und Carlos Esteves heften sich den beiden an die Fersen. Wie geht die Ermittlung aus? Das wird nicht verraten. Ich kann nur sagen, das Buch zu lesen ist sehr spannend und fesselnd.
Diesmal hat das portugiesische Team mit dem deutschen Kommissar Leander Lost einen brutalen Mord an einem englischen Touristen aufzuklären. Schnell gerät dessen Begleiterin unter Verdacht. Wovor hat sie Angst und welches Geheimnis will sie unbedingt bewahren?
Eine spannende Krimihandlung mit überraschenden Wendungen, ein besonderes Ermittlerteam, das auch privat gut harmoniert, portugiesisches Lokalkolorit, all dies verwebt Ribeiro zu einem besonderen Lesegenuss.
Leander Lost ist angekommen
Der fünfte Fall für Leander Lost im sonnigen Portugal hat wieder voll und ganz überzeugt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Zugegeben: es ist ein wenig schwierig, den ganzen Namen zu folgen. Teilweise sind das nämlich ganz schön viele und bei einigen weiß man auch nicht, auf welcher Seite sie stehen. Total gut gelungen waren wieder Losts Gedankengänge. Sei es seine Findigkeit beim Aufklären des Falls oder die Schilderung seiner Gedanken: Lost ist halt ein wenig anders, aber El Léxiko ist überaus liebenswert. Und Leander Lost ist nun definitiv angekommen in Fuseta und im Kreise seiner Kollegen. Das merkt auch Soraia und ich bin schon sehr gespannt auf Band 6.
Der Fall in diesem Band ist überaus knifflig und verwirrend. Ein Toter in einem Ferienhaus, eine Verdächtige, der Lost aber ansieht, dass sie unschuldig ist und ein überaus heikles Geheimnis. Hier zu bestehen ist schwierig und auch Lost gerät in Gefahr.
Als Leser weiß man ja, dass Lost sich nahezu aus jeder Gefahr befreien kann, aber man weiß halt in manchen Situationen, die aussichtslos erscheinen nicht, wie ihm das gelingen sollte. Und hier ist der Autor Gil Ribeira immer für eine Überraschung gut. Ein wahnsinnig schnelles Tempo zeichnet dieses Buch aus und auch der Sprachwitz kommt wieder nicht zu kurz.
Fazit: vom ersten Band an bin ich ein Fan von Leander Lost und seinem Team, aber der Autor steigert sich meiner Meinung nach immer noch weiter. Chapeau!
Leander Lost sollte ursprünglich nur für ein Austauschprogramm der deutschen und portugiesischen Polizei nach Fuseta an der Algarve kommen. Doch mit der für ihn geschaffenen Planstelle und seiner privaten Beziehung zu den Rosados scheint er dort das große Los gezogen zu haben. Seine Kollegin Graciana blockt souverän evtl. Sticheleien der Kollegen gegen Senhor Léxico ab und privat ist ihre Schwester Soraia die Geduld in Person im Umgang mit "ihrem" Asperger Autisten.
Das Team um Graciana Rosado hat im Fall eines Mordes an dem Briten Jack Brent zu ermitteln, bei dem sich offenbar jemand große Mühe gab, am Tatort Spuren zu beseitigen und Beweismittel zu fälschen. Dass der Aufenthalt einer verdächtigen Person an angeblich zwei Orten gleichzeitig mit technischen Mitteln zu beweisen ist, hatten die portugiesischen Ermittler bisher nicht für möglich gehalten. Der Ermordete und seine Kollegin Antonia arbeiteten für ein Chemieunternehmen, dass verdächtig hastig noch vor den Brexit-Verträgen einen Wunderdünger am Markt etablieren will. Es geht hier um das ganz große Geld, die Ernährung der Weltbevölkerung und die gesundheitlichen Folgen des Projekts.
Der Fall sorgt auf politischer Ebene für so große Aufregung, dass dem Team im beschaulichen Fuseta prompt ein Sonderermittler aus Lissabon vor die Nase gesetzt wird und zunächst schwer einzuordnen ist. In einem chaotisch wirkenden Setting, scheint Lost die einzige Konstante zu sein. Es kommt zu einer filmreifen Verfolgungsjagd, in der Leander Lost, stets im schwarzen Anzug (weil er mit dieser Wahl nichts falsch zu machen glaubt) zum ebenso filmreifen Super-Agenten wächst.
Neben Krimihandlung und atmosphärischer Schilderung der Algarve werden auf leisen Sohlen philosophische Betrachtungen eingeschoben. Thematisiert werden die Wahl zwischen Großstadt und Provinz, Glück contra Karriere, Diversität im Team und in der Familie, sowie Mentoren für die jüngere Generation. Der so direkte und berechenbare Leander Lost muss sich einmal mehr mit dem Problemkreis des Lügens auseinandersetzen, aktuell erweitert durch „Verrat“. In einer lebensgefährlichen Situation müssen seine Kollegen wiederum darauf bauen können, wie Leander entscheiden würde.
In die Aufklärung des komplizierten Falls fügt „Gil Ribeiro“ zu Anfang geschickt kurze Charakterisierungen aller Figuren ein, so dass Leser auch nach langer Pause wieder in Fuseta Fuß fassen können. Interessante Nebenfiguren waren für mich u. a. Gracianas Vater Antonio, die Quasi-Adoptivtochter Zara und die Kriminaltechnikerin Isadora. Besonderen Spaß gemacht hat mir der generelle Wettlauf zwischen Provinzpolizisten und hauptstädtischem Eingreifen - und wer am Ende mit den besseren Menschenkennern oder IT-Spezialisten auftrumpfen kann.
Vielschichtig, atmopshärisch, spannend, humorvoll.
Das ist wieder ein ganz tolles Buch. Ich finde sie werden jedesmal spannender. Ich freue mich schon sehr auf das Nächste. Die Figuren werden immer sympathischer
Einsame Entscheidung ist der lang ersehnte 5. Kriminalfall des portugiesischen Ermittlerteams um Leander Lost, den deutschen Kommissar mit Asperger- Syndrom.
Ein englischer Tourist wird tot in einem Ferienhaus aufgefunden und was zunächst nach einer Beziehungstat aussieht, entpuppt sich als sehr viel komplizierterer Fall. Wie schon in den ersten Bänden erzählt Ribeiro mit viel Liebe zu Land und Leuten. Ab und zu geraten ihm die Verfolgungsjagden etwas zu actionreich und unwahrscheinlich- aber das tut der Spannung keinen Abbruch. Ich freue mich auf den nächsten Band!
Leander Lost, der deutsche Kommissar im schwarzen Anzug und Krawatte zum dem er Espandrillos trägt, ist nun ein beständiger Teil der portugiesischen Polizei. Ja man hat sogar extra eine Planstelle für ihn geschaffen! Vor allem Teamleaderin Graciana Rosado hält große Stücke auf den Mann, der gerne „Senhor Léxico“ genannt wird, weil er aufgrund seines fotografischen Gedächtnisses und seines Aspergersyndroms, gerne und viel rezitiert. Natürlich geht er so manchem damit auf die Nerven, aber was soll’s. Jeder ist, wie er ist und die Kollegen haben auch die eine oder andere Macke. Doch wenn es hart auf hat geht, hält das Team zusammen wie Pech und Schwefel.
Noch glaubt man an eine Beziehungs, immerhin ist Antonia, die Freundin des Toten verschwunden, zweifelt Leander Lost an dieser Theorie. Als dann noch bekannt wird, dass Jack und Antonia für einen Chemiekonzern arbeiten, die noch schnell vor dem Austritt von Großbritannien aus der EU eine Zulassung für ihren Kunstdünger erreichen will. Es scheint hier um das große Geld zu gehen, ohne Rücksicht auf etwaige Gesundheitsrisiken.
Als sich dann noch ein externer Ermittler aus Lissabon einschaltet, trifft Leander Lost, um seine Teammitglieder zu schützen, eine einsame Entscheidung: Er flüchtet gemeinsam mit der Verdächtigen vor den Verfolgern, die ihm irgendwie seltsam vorkommen. Als Aspergerautist kann er selbst nicht lügen, entlarvt seinerseits jede Unwahrheit am Mikromienenspiel seines Gegenübers. So stellt er fest, dass Antonia die Wahrheit sagt. Wird Leander Lost mit seiner filmreifen Verfolgungsjagd den Ermittler aus der Hauptstadt austricksen können?
Meine Meinung:
Dieser 5. Fall sorgt für einiges Aufsehen auf politischer Ebene. Es scheint, als ob hier finstere Mächte die Fäden ziehen, Akten und Berichte und sogar die Funkdatenauswertung manipulieren, nur um ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen. Doch da haben sich die ordentlich verrechnet, denn Leander Lost und unverrückbaren Prinzipien lassen Unwahrheiten zu.
Neben der fesselnden Krimihandlung stehen natürlich wieder die altbekannten Charaktere wie Graciana, Soraia, deren Vater Antonio und Pflegetochter Zara sowie Kollege Carlos Esteves im Mittelpunkt.
Fazit
Dieser 5. Fall für Leander Lost und sein ist wieder vielschichtig, humorvoll und durch Leanders Entscheidungen spannend. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.
Dieser Band ist absolut ein Highlight der Serie - nicht verpassen!
Das Warten auf diesen 5.Band der Krimireihe von der Ost-Algarve hat sich auf jeden Fall gelohnt. Leander, Graciana, Carlos und alle drumherum "at their best"!
Da ich nichts verraten möchte, kann ich nicht viel zum Inhalt sagen, nur soviel .. es wird zum Nägelabkauen spannend und entwickelt sich eigentlich zu einem Thriller. Dennoch bleiben die Charaktere und alles Zwischenmenschliche weiterhin sowohl interessant als auch glaubwürdig.
Der Verlag bringt es auf den Punkt "Der fünfte Fall um einen ungewöhnlichen Kommissar – eine einzigartige Mischung aus Spannung, Humor und portugiesischem Lokalkolorit."
Fazit: Verdiente 5 Sterne und lasst es euch nicht entgehen!
Dank an den Verlag für ein Rezensionsexemplar.
Das „Lost“ in „Lost in Fuseta“ ist ein Wortspiel: hier ist niemand verloren, es geht um den deutschen Kommissar Leander Lost, der durch ein EU-Austauschprogramm von Hamburg an die Algarve versetzt wurde, und der nach Ablauf des Programmes dort geblieben ist – der Liebe wegen als auch der Freundschaft wegen, die er zu seinen Teamkollegen dort aufgebaut hat.
Und Leander muss man gleich etwas vorstellen, denn Leander ist anders. Er ist ein Asperger-Autist, und das macht ihn einerseits zu einem brillianten Kopf und exzellenten Ermittler, andererseits hat ein „Aspie“ so seine Probleme, zwischenmenschliche Emotionen und Regungen zu erkennen und zu sortieren, was für so manche interessante bis bizarre Situation sorgt.
Hier haben wir jetzt den neuesten Fall der Polizei im kleinen Fischerort Fuseta, und ich habe mich hier schon drauf gefreut: die ersten Fälle habe ich als Hörbuch gehört, und liebe das Team mittlerweile. Und man sollte hier auch unbedingt mit Teil 1 beginnen, wenn Leander in Portugal ankommt, und mit seinen Schrullen und Marotten seine portugiesischen Kollegen in den Wahnsinn treibt – es dauert nämlich eine Weile, bis denen klar ist, was mit ihm eigentlich los ist, und bis er sich hier bewährt und findet. Hier im Band 5 geht es gleich zur Sache, der neue Fall beginnt, und wer Leander noch nicht kennt, wundert sich vielleicht erstmal. Der Autor thematisiert das Aspergersyndrom nämlich nur bedingt, was sehr charmant ist: Leander ist, wer er ist, und das passt bestens.
Also, jetzt hier zum Inhalt: ein englischer Tourist wird ermordet aufgefunden; seine portugiesische Freundin ist geflüchtet. Inspectora Graciana Rosada und ihre Subinspektoren Carlos, Miguel und Leander werden gerufen, und bald schon zeigt sich, dass es sich hierbei nicht um einen „normalen“ Mord handelt, sondern um Wirtschaftskriminalität im ganz grossen Stil. Augenscheinlich waren das Mordopfer und seine Freundin dabei, brisante Informationen bezüglich eines EU-weiten Düngemittelskandals zu veröffentlichen, und plötzlich ziehen die Ermittlungen ganz weite Kreise. Ganz im Stile eines Agententhrillers mischen hier Regierungseinheiten mit, Auftragsmörder kommen ins Spiel, und das Team aus Fuseta beschützt plötzlich Informanten auf der Flucht….es wird dieses Mal sehr rasant!
Superspannender Krimi, ich würde sagen, vom Fall her der bislang actionreichste mit teils wilden Verfolgungsjagden quer durch Portugal und bis nach Spanien.
Und natürlich, wie schon angesprochen, diese Serie lebt von den Persönlichkeiten der Protagonisten. Leander und seine Freundin Soraia, die Schwester seiner Chefin Graciana, sind mir echt ans Herz gewachsen; Zara, die 18jährige Waise, die die beiden als Vormund betreuen, bekommt hier ebenfalls wieder Raum (coole Socke, die junge Dame; von der mag ich gerne noch mehr hören 😉; und auch die erweiterte Grossfamilie Rosado mit ihren liebenswerten Mitgliedern – das macht hier einfach Freude, dabei zu sein.
Die „einsame Entscheidung“ im Titel übrigens ist Programm – manchmal muss man alleine entscheiden und Risiken eingehen, auch wenn das niemand von einem erwartet 😉
Flüssig geschrieben, witzig geschrieben, viel subtiler Humor und trockene Bemerkungen, bei denen ich des öfteren loslachen musste – das Buch liest sich extrem gut weg.
Der Verlag schreibt: „Der fünfte Fall um einen ungewöhnlichen Kommissar – eine einzigartige Mischung aus Spannung, Humor und portugiesischem Lokalkolorit.“, und dem stimme ich uneingeschränkt zu. Richtig guter Krimi, für mich 5 von 5 Sternen.
Vielen Dank an Netgalley.de für das Rezensionsexemplar!
Leander Lost ermittelt zum fünften Mal in Fuseta und Umgebung. Die Portugiesen haben ihnen schätzen gelernt und wollen ihn nun auch nicht mehr hergeben, weswegen er eine feste Stelle bei der Polizei erhält. Man hat sich auch an seine diversen Schrullen und Eigenheiten gewöhnt, die zum Großteil auf sein Asperger-Syndrom zurückzuführen und bei den Ermittlungen oft sehr hilfreich sind. Diesmal ist Leander noch mehr als sonst in den verzwickten Fall verwickelt und entschließt sich schließlich sogar zur Fluchtbeihilfe, weil er der Hauptverdächtigen ihre Unschuld glaubt und sie bedroht sieht. Somit wird aus dem Krimi ganz schnell ein Thriller, in dem Leanders Leben wie dass seiner Schutzbefohlenen in Gefahr geraten und Losts Kollegen an ihre Belastungsgrenze bringen.
Ein typischer Lost-Roman. Mit einem skurril-liebenswerten Helden, einem kunterbunten Ermittlerteam, dass sehr menschlich rüberkommt, einem Fall der zum Mitraten animiert und herrlich verwinkelt ist und einer gehörigen Prise Humor und Situationskomik ohne dass das Buch dabei aber albern oder unglaubwürdig wirkt.
Hervorragende Regionalkrimi-Unterhaltung. Macht Lust auf Urlaub und auf Leander Lost die Sechste.
Ribeiros Portugal-Kriminalromane mit Kriminalkommissar Leander Lost- Autist und hoch intelligenter Ermittler samt kleinen Defiziten;-) - ebenso wie seine äußerst liebenswert geschilderten Kollegen und (neuen) Freunde sind ein hervorragender Mix aus Spannung und Humor.
Geschickt läßt der Autor Vorgeschichte so einfließen, das prinzipiell man auch mit diesem Band einsteigen kann, es lohnt aber auf jeden Fall diese Reihe von vorne zu beginnen
Seine Story rund um eine Mordverdächtige(!?), die sich in großer Gefahr befindet und Lost als Gegenpart, der schneller als alle anderen Ermittler entdeckt, wo hier gemauschelt wird(obwohl er diesen Ausdruck vermutlich nicht nachvollziehen könnte...) liest sich flüssig und vll.nicht ganz so witzig wie sonst - dafür gibt es hier Tote, Auftragskiller u.ä. :-)
Gute Unterhaltung!!
„Einsame Entscheidung“ von Gil Ribeiro ist ein typischer „Leander Lost“, mit viel Lokalkolorit, Liebe zur Algarve und den Menschen die dort leben, geschrieben.
Ein gelungener Krimi, spannend, mit viel portugiesischer Sonne geschrieben.
Wiedermal ein grandioser Lost-Krimi. Es gibt Reihen die lassen mit jedem Band nach, diese hier wird einfach immer besser!
Ja, eigentlich lese ich so gut wie keine Krimis. Die Lost-Krimis sind da eine schöne willkomene Ausnahme. Die Atmosphäre ist sonnig, die Menschen sympathisch, selbst "der Spanier" ist zumindest amüsant, die Handlung ist glaubwürdig und lädt bei gehörigem Gegenwartsbezug zum Recherchieren ein. Das lohnt sich. Ein durchweg erfreulicher und empfehlenswerter Titel als Alternative zu so vielen Regionalkrimis!
Einsame Entscheidung, Lost in Fuseta-Reihe Band 5, Portugal Krimi von Gil Ribeiro, Ebook, erschienen bei Kiepenheuer & Witsch eBook.
Aufregender und actionreicher Krimi. Ein Wiedersehen mit den beliebten Charakteren, dem kleinen Fischerort Fuseta an der Küste Portugals und einem neuen spannenden Fall
Jack Brent ein englischer Tourist wurde in einem Ferienhaus an der Algarve, tot aufgefunden. Flüchtig und somit höchst verdächtig, seine Begleiterin. Es scheint eine klare Beziehungstat zu sein. Leander Lost und seine Kollegen sind jedoch ziemlich schnell davon überzeugt, dass es um einen Riesenkonzern geht, der aus Profitgier über Leichen geht. Urplötzlich befindet sich der deutsche Austauschkommissar auf der Flucht mit einer Whistleblowerin.
Wieder einmal konnte mich Gil Ribeiro mit einem Fuseta-Krimi restlos begeistern. So nebenbei werden die einzelnen Figuren zu Anfang wieder gut eingeführt, so dass es sich so anfühlt als ob man nie weg gewesen wäre. Man merkt ganz deutlich, dass Leander in Fuseta, bei den Rosados und vor allem bei den Kollegen gut angekommen ist. Bei der Suche nach den Flüchtigen können die Kollegen hervorragend nachvollziehen, wie er handelt und denkt. Auch in diesem Fall konnte der Asperger - Autist mit seinen „besonderen Fähigkeiten“ beim Lösen des Falls wichtige Beiträge leisten. Ganz deutlich bemerkt man wie sehr ihn die Kollegen mittlerweile schätzen. Eine enorme Entwicklung hat Senor Lost da hingelegt, das ist deutlich zu spüren, deshalb ist der Protagonist auch meine „Lieblingsfigur“. Die portugiesische Lebensart und auch das Setting kamen wieder hervorragend rüber. Bildmalerisch und flüssig geschrieben, ein Lesegenuss. Lokalkolorit zur Genüge vorhanden. Die Spannungskurve steigt gemächlich aber stetig. Zum Ende hin blieb kaum mehr Luft zum Durchatmen, Schlag auf Schlag ereigneten sich die Geschehnisse, bei den vielen involvierten Personen, muss man schon gut bei der Sache sein um folgen zu können. Besonders gut gefällt mir bei den Fuseta Krimis, dass es zwischendurch immer wieder Grund zum Schmunzeln gibt, Situationskomik, nicht zuletzt wegen der liebenswerten Schwächen des Protagonisten. Der in diesem Band zugrunde liegende Fall, ist zudem sehr interessant und nachvollziehbar beschrieben.
Auch privat läuft es für einige der Charaktere ziemlich gut, da ist wohl noch einiges zu erwarten, somit freue ich mich schon auf die nächste Folge. Alle handelnden Figuren agieren glaubwürdig.
Ein Extra-Highlight sind die am Anfang platzierten Karten vom Setting, wenn man sich die Karten in Farbe und zoombar ansehen möchte ist dies möglich, die Internetadresse ist angegeben. Dies ist auch mit einer WLAN-Verbindung des Lesegerätes machbar. Portugiesische und auch spanische Phrasen sind kursiv dargestellt und beleben das Schriftbild. Das Geschehen geht über sieben Tage, die 37 Kapitel sind daher in sieben Teile aufgeteilt.
Eine absolute Leseempfehlung für Fans der Reihe, ein Tipp für Einsteiger: Es lohnt sich die Serie von Anfang an zu genießen. Von mir volle Punktzahl, fünf Sterne.
Spannender Krimi mit Herz und Lokalkolorit
Inhalt:
Eine junge Frau soll ihren britischen Kollegen ermordet haben und wird festgenommen. Doch Leander Lost spürt ziemlich schnell, dass an der Sache etwas nicht stimmt und begibt sich mit der Tatverdächtigen auf die Flucht - ganz entgegen seiner sonstigen Gesetzestreue. Die Geschichte entpuppt sich schließlich als größer und gefährlicher als gedacht.
Meine Meinung:
Dies ist bereits der 5. Band der Reihe um den deutschen Kommissar Leander Lost, der nach einem Austauschjahr an der Algarve hängengeblieben ist und sich dort zunehmend wohler fühlt. Als Asperger benimmt er sich für seine Mitmenschen manchmal ziemlich skurril - oft sind es aber gerade seine ganz persönlichen Kompetenzen, die die Ermittlungen weiterbringen. Über viele der trockenen Dialoge mit ihm muss man einfach schmunzeln, aber es fällt sehr leicht, den jungen Polizisten ins Herz zu schließen.
Der Kriminalfall wird langsam aufgebaut, nimmt anfangs nur zögerlich Fahrt auf. Hier hätte ich mir ein wenig mehr Tempo gewünscht. Doch etwa ab der Hälfte des Buches kann ich nicht mehr meckern. Es wird superspannend. Dabei spielt auch das Beziehungsgeflecht der verschiedenen Polizisten eine große Rolle.
Insgesamt wurde ich mal wieder gut unterhalten und hatte ein paar spannende Lesestunden. Die Figuren habe ich mittlerweile sehr lieb gewonnen und freue mich daher schon auf den nächsten Band mit Leander Lost in Fuseta. Da der Kriminalfall aber in sich abgeschlossen ist, lässt sich das Buch auch gut ohne Vorkenntnisse lesen.
Die Reihe:
1. Lost in Fuseta
2. Spur der Schatten
3. Weiße Fracht
4. Schwarzer August
5. Einsame Entscheidung
„Endlich ermitteln Leander Lost und seine Kollegen von der Polícia Judiciária wieder an der Algarve…“
Ja, endlich die ersehnte Fortsetzung. Für mich fing es etwas holperig an. Sehr viele Namen und Personen waren gleich in dieser Geschichte beschrieben. Das war mir doch etwas zuviel. Aber dann ging eine wirklich rasante Geschichte los. Internationale Machenschaften seitens der Regierung, sowie von Wirtschaftsunternehmen. Dazwischen diese Truppe von portugiesischen Polizisten mit Leander Lost. Und Leander Lost wird gejagt und muss sich selbst überlisten. Und wem kann man wirklich vertrauen?
Ein wunderbarer Kriminalroman der einfach nur gut ist. Bitte mehr davon.
Willkommen an der Algarve und fröhliches Wiedersehen mit Leander Lost! Mittlerweile sind die Bücher um den herausragenden Ermittler Kult geworden und für mich nicht mehr wegzudenken.
In einem verlassenen Ferienhaus wird der junge Engländer Jack Brent tot aufgefunden aufgefunden. Es liegt auf der Hand, dass er grausam ermordet wurde. Im Zuge der Ermittlungen wird bekannt, dass Brent mit einer flüchtigen Portugiesin unterwegs war. Die Fahndung läuft auf Hochtouren, doch das ist für Leander Lost natürlich nicht ausreichend. Er ermittelt auf eigene Faust und begeistert damit die Leser mal wieder voll und ganz.
Auch in diesem Band geht es wieder turbulent, explosiv, spannend und politisch zu. Wie bereits von Gil Ribeiro gewohnt, wendet sich das Blatt stetig und verwirrt den Leser auf voller Linie. Neben seinem fesselnden Schreibstil sorgt er für Abwechslung und entführt den Leser an die wunderschöne Algarve, die er wieder außerordentlich genau beschreibt.
Leander Lost ist für mich als Ermittler in der Krimi-Szene nicht mehr wegzudenken. Ich liebe seinen Charakter und seine besondere Art die Fälle zu lösen. Gerade in diesem Band kommt er oft an seine Grenzen und beweist, dass man sich auch unter Druck hundertprozentig auf ihn verlassen kann. Er ist für mich einzigartig und ich bete, dass Gil Ribeiro noch ganz viele weitere Bände um ihn schaffen wird.
Fazit:
Ein raffinierter Krimi, gepaart mit Humor und jeder Menge Action. Der Handlungsort macht definitiv Lust auf Urlaub und bildet damit die perfekte Mischung für Unterhaltung und Entspannung.
Anfang Juni liegt ein englischer Tourist tot in seinem Ferienhaus. Seine Begleiterin ist veschwunden. Eine Beziehungstat? Die Rätsel des brutalen Mordes häufen sich.
Einen Fall wie diesen aufzudecken ist für Leander Lost problemlos.
Gil Ribeiro wird mit jedem Buch besser. Es macht Spaß seine Bücher zu lesen.
Als Fan von Leander Lost habe ich mich sehr über den neuen Band gefreut.
Die aktuelle Theamtik - Spionage im Bereich der Düngemittelherstellung/Lebensmittelproduktion - wirkt sehr real. Ein temporeicher Krimi im gewohnten Umfeld mit den ans Herz gewachsenen Ermittlern, ihren persönlichen Eigenarten in puncto Leben, Familie, Freundschaft und Liebe.
Es ist immer wieder schön nach Fuseta zurück zu kehren. Solider Kriminalfall, aktuelles Thema, spannend umgesetzt. Das Buch lebt besonders von der Stimmung, dem Essen und den Akteuren. Für alle Fans der Serie klare Empfehlung, für Neueinsteiger würde ich den ersten empfehlen.
Wieder Mal ein spannender Krimi aus meinem Lieblingsland Portugal. Senhor Lost bricht sogar das 1. Mal das Gesetz und wird zur Fahndung ausgeschrieben. Wie immer sind die Details der Dörfer und der Gegend wunderschön beschrieben. Fuseta und die Algarve - auch immer eine Reise wert. A te logo!
Der 5. Band ist der erste aus dieser Reihe für mich. Obwohl mich der Fall von Anfang an fasziniert hat, habe ich mir mit den Personen etwas schwer getan. Da der Krimin dennoch bis zur letzten Seite spannend, unterhaltsam und toll geschrieben ist, werde ich sofort damit beginnen, die Serie von Anfang an nachzulesen.
Von der Geschichte her, der bislang spannendste - dies ist aber meine Meinung. Ich mag es, wenn die persönlichen Geschichten der Hauptperson weitergehen. Schreibstil wie immer flüssig
Lost ist Kult! Und die Krimis zu lesen, wie ein Kurzurlaub in Portugal!
Diesmal ist der Fall auch ganz schön kompliziert,..
Dieser Krimireihe bleib ich treu und freu mich schon auf das nächste Buch
Der so geniale, aber auch so spezielle Kommissar Lost muss sich mit seinem Team um den Mord in einem Ferienhaus kümmern. Die Handydaten beweisen glasklar, es kann nur die Reisebegleitung als Täterin infrage kommen. Doch Lost nervt permanent mit der Frage, warum der Tote keinerlei Schuhe bei sich hatte, und genau diese Frage lenkt die Ermittlung in die richtige Richtung. Die Polizei kommt auf die Spur eines ganz großen Firmenskandals, der um jeden Preis vertuscht werden soll. Lost kommt an seine Grenzen, denn als Autist ist er nicht fähig zu lügen, aber muss einen Weg finden, mit seiner Informantin im Untergrund zu bleiben. Ihrer beider Leben steht auf Messers Schneide. Ein intelligenter Plot mit einer hochbrisanten, aktuellen Thematik sorgt fortwährend für Spannung auf hohem Niveau. Gleichzeitig ist es herzerwärmend, wie seine Freunde und Kollegen Losts Autismus als Bereicherung und nicht als Behinderung empfinden. Ganz besonders aus diesem Grund gefällt mir die Lost-Reihe mit ihrem feinsinnigen Humor immer wieder gut.
Endlich ein neuer Fuseta Krimi! Der letzte ist vor viel zu langer Zeit erschienen!
Der neue Roman um Leander Lost und all die anderen liebgewonnenen Charaktere aus Fuseta ist wieder ein Lesegenuss und (trotz Krimi-Handlung) ein Wohlfühl-Buch. Man möchte am liebsten direkt nach Fuseta aufbrechen (trotz der im Buch geschilderten verbrechen), sich in einem Restaurant ans Meer setzen und leckere "Petiscos" und ein Glas Rosé bestellen.
Leider dauert es jetzt wieder eine ganze Weile bis es Nachschub gibt.
Ein politiescher Lobbyistenkrimi. Die Geschichte bleibt bis zum Ende spannend und ist gut erzählt. Von den sympathischen portugisischen ermittelrn möchte man mehr lesen.
Wieder Mal ein super neuer Fall des Leander Lost. Dieses Mal um einiges persönlicher als die anderen Fälle, da es konkret um einen Kollegen des Kommissars geht.
Warum nicht mal Portugal? Klingt nach einem Sommerurlaubsersatzkrimi, so ähnlich dachte ich es mir, als ich bei Netgalley auf das Buch stieß. Außerdem haben wir in der Buchhandlung eine kleine, aber feine und wachsende Fangemeinde für die Reihe. Und es machte mich neugierig, dass hier ein Kriminaler ermittelt, der Asperger-Autist ist. Auch wenn es gerade im TV inzwischen einige Serien gibt, bei denen ASS*-betroffene Menschen gespielt werden, sind es dort doch meist die Analysten im Innendienst, die auf Inselbegabungen zurückgreifen können. Oder Annette Frier als "Ella Schön".
Ein bisschen Mühe hatte ich, hineinzukommen in die Geschichte, weil "Einsame Entscheidung" mein erster Versuch mit der Reihe "Lost in Fuseta" ist. Mea culpa. Aber nachdem ich die Personen erstmal kennengelernt hatte und auch die Story immer mehr Fahrt aufnahm, konnte ich nicht mehr aufhören.
Was mir sehr gut gefallen hat, ist die Verstrickung mit dem "Gewächshaus Europas" in Spanien und den menschenverachtenden Methoden der Profiteure. Intensiv genug, um eine gewisse Aktualität und Spannung zu bringen, aber nicht so ausführlich, dass die Leser sich erzogen fühlen.
Insgesamt eine fintenreiche Geschichte mit vielen Haken, außerdem sehr facettenreiche Hauptakteure. So muss das sein.
Das Buch ist der 5. Band der Reihe. Ich habe bis jetzt alle Bände gelesen und habe mich auf dieses Buch gefreut. Für mich ist es ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Der Kriminalfall ist nicht allzu spannend. Das Buch lebt von den einzelnen Charakteren. Dem Autor gelingt es gut, die einzelnen Personen herauszuarbeiten ohne das es nervt. Diesmal hat mir Duarte gut gefallen. Er fühlt sich zu höheren berufen und bringt doch nichts auf die Reihe.
Das Buch ist leichte Urlaubslektüre. Mir hat es gut gefallen.
Leander Lost zum Fünften
Ich liebe die Lost in Fuseta Reihe von Gil Ribeiro und bin von Anfang an mit dabei.
Nun ermittelt Leander Lost bereits zum fünften Mal............und ich wurde wieder bestens unterhalten.
Dieses Mal startet die Story mit einem Toten in einem Ferienhaus und steigert sich in Laufe der Ermittlungen zu einer Verfolgungsjagd mit einem fulminanten Ende.
Wie immer spielen natürlich auch das persönliche Umfeld von Leander, seine Kollegen und Kolleginnen sowie seine Erkrankung am Asperger Syndrom große, aber nicht zu große, Rollen im Buch und in der Geschichte.
Ich kann dieses Buch, diese gesamte Reihe, nur wärmstens empfehlen.
Ein toller fünfter Band um Leander Lost und die Algarve. Diesmal gilt es einen brutalen Mord an einem englischen Touristen im malerischen Fuseta aufzuklären.
Leander ist nun endgültig in Fuseta angekommen und hat in Graciana Rosado eine wirkliche Unterstützung gegen die doch immer wieder aufkommenden Sticheleien zu seinem Asperger. Gewohnt sieht Lander wieder Dinge, und Sachverhalte die seinen Kollegen nicht ins Auge fallen. Dies ist auf seinen Asberger Autismus zurückzuführen und führt teilweise wirklich zu lustigen Situationen. Gerade auf emotionaler Ebene wird Leander in diesem Band sehr gefordert, fällt es ihm doch schwer als gradlinieger Mensch mit Lügen umzugehen.
In diesem Band geht es nicht nur um den Kriminalfall, nein es werden auch viele philosophische Gedankengänge angesprochen. Wo lebt es sich besser, auf demn Dorf oder in der Großstadt. Dies unterstützt durch Gerangel um die bessere Kompetenz von Dorf gegen Stadtpolizei.
Dieser Band hat mein Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern übertroffen. Ein spannender, humorvoller Kriminalfall mit Tiefgang.
Der actionreichste Lost Krimi. Das war überraschend, kommt aber der Spannung zugute. Flott zu lesen, wieder richtig gut.
Leander Lost ist nicht davon überzeugt, dass der tote englische Tourist in einem Ferienhaus von seiner Freundin erstochen worden ist. Die Details lassen ihn und er lässt seine Polizeikollegen damit nicht in Ruhe. So trifft Leander eine folgenschwere Entscheidung und flieht mit der Mordverdächtigten. Denn als Einziger hat er durchschaut, dass sie keine Mörderin, sondern eine Whistleblowerin ist, die zum Schweigen gebracht werden soll. Eine rasante Jagd beginnt, die Leander an seine Grenzen bringt.
Ich habe mich sehr auf diesen fünften Band der Reihe rund um den deutschen Kommissar und Asperger Leander Lost gefreut und wurde in keinster Weise enttäuscht. Das Setting an Portugals Ostalgarve vermittelt Urlaubsstimmung, Leander und seine Kollegen sind eine Familienbande, die füreinander ohne Wenn und Aber einstehen, und der Fall bietet obendrauf Spannung pur. Ich finde es immer noch so herzerwärmend, wie Lost in der Gemeinschaft aufgenommen wurde und als wichtiger Bestandteil behandelt wird.
Mein Fazit: Meine Wohlfühl-Krimireihe bringt auch bei Band 5 alles, was sie ausmacht. Ich hoffe noch auf viele weitere Geschichten aus Fuseta. 5 Sterne.
Wieder ein toller Fall um unseren Asperger-Austausch-Kommissar. Am anfang des Buches noch ein bisschen zäh, wird es spätestens ab der Hälfte rasant und spannend! Prima!
Eigentlich wollte ich mit dem Lesen von Krimis kürzer treten, aber an Leander Lost kam ich dann doch nicht vorbei. Der Sub-Inspektor ist liebenswert schrullig, die Geschichte ist spannend und liest sich sehr flüssig. Und Portugal ist immer eine Reise wert, auch wenn sie nur in Gedanken stattfindet. Insgesamt eine sehr angenehme Leseerfahrung.
Ich hoffe, ich bin mit meinem Kommentar nicht allzu spät dran. Sorry dafür.
Ich bin ein großer Fan der Fuseta-Krimis, habe alle gelesen.
Dabei bin ich immer abwartend, ob mir auch der neueste wieder genauso gut gefallen wird, wie die Vorgänger.
Ich befürchte, von der Art der Reaktionen von Lost nicht mehr überrascht zu werden, da ich ihn ja inzwischen zu kennen glaube - zumindest ein bißchen... Trotzdem bleibt auch dieser Teil wieder super spannend bis zur letzten Seite.