Mein Freund Pax – Die Heimkehr

Schon Teil ein der Autorin war ein sehr fesselndes und bewegendes Buch - ein Buch, welches ich ungerne aus der Hand legte - da es viele Aspekte vereinte - Freundschaft, Verbundenheit, Liebe, Verlust und Krieg, der so vieles auseinanderriss und veränderte. Toll fand ich es - so wie bereits in Teil 1, dass einmal aus Sicht des Jungen Peter und einmal aus Sicht des Fuchses Pax geschildert wurde. Sowie auch Vola hatte für mich in diesem Band eine wieder leise aber doch wesentliche Rolle. Super Lektüre! Loslassen und offen sein für einen Neubeginn,Sehr gut geschrieben - eine volle Leseempfehlung!!!!

Sara Pennypacker hatte mit "Mein Freund Pax" schon ein wunderschönes Kinderbuch erschaffen, dass perfekt für Groß und Klein war. Das zu toppen fand ich sehr schwer und deswegen war ich mit wenigen Erwartungen an dieses Buch heran gegangen. Doch Pennypacker hat sich in jeglicher Hinsicht selbst übertroffen und mit der Fortsetzung "Mein Freund Pax -Die Heimkehr" nicht weniger als ein perfektes Kinderbuch erschaffen.

Die Geschichte spielt einige Monate nach dem ersten Band. Peter lebt bei Vola, baut seine eigene Hütte und muss mit seiner Trauer um seinen Vater und sein Haustier fertig werden. Pax hingegen hat zeitgleich mit Bristle eine Familie gegründet und sich vollständig mit seinem neuen Leben als wilder Fuchs abgefunden.

Die schweren Zeiten nach dem Krieg, der Wiederaufbau usw., führen aber beide von ihrem Zuhause weg und ein neues Abenteuer beginnt.

Dieses Buch war sehr düster, weswegen ich nicht sicher bin, ob ich es als 10-Jährige begriffen oder ob es mir gefallen hätte, anders als Erwachsene. Die ganzen emotionalen Päckchen, besonders im Bezug auf Verluste, wurden aufgedröselt und waren in ersten Handlungsstrang das vorherrschende Thema. Es gab entsprechend viele emotionale Momente, die mich beinahe zu weinen gebracht haben - und ich weine äußerst selten bei Büchern! Pennypacker hat alles aus der Figur, Peter, herausgeholt, was es herauszuholen gab.

Pax Handlungsstrang war einfach eine Achterbahnfahrt, besonders wenn es um seine kleine Begleiterin, seine Tochter, ging. Ihr Weg durch die Wildnis, tödlich gemacht von Menschen, hatte mich beim Lesen beinahe um einige Nerven gebracht.

So ist dieses Buch nicht nur ein Anti-Kriegs-Buch, auch Umweltverschmutzung und Artenschutz waren hier von Bedeutung. Allerdings hatte das Buch dabei keinen belehrenden Unterton, was bei Kinderbüchern schon mal schnell passiert.

Wie alles in diesem Buch, war die Botschaft unterschwellig und leise und riss einen trotzdem wie ein wilder Fluss mit. Für mich ist dieses Buch deswegen nicht nur ein absolutes Highlight, es ist eine ganz große, dicke, fette und dringende Empfehlung!

Nachdem mich der erste Teil dieses Buches emotional wirklich fertig gemacht hat, war ich sehr neugierig auf den zweiten Band - auch wenn ich mir erst einmal eine Packung Taschentücher bereitlegen musste.

Pax ist zurück - mit seiner Familie! Auch Peter ist mittlerweile erwachsener und reifer geworden, befindet sich aber in einer traumatischen Phase seines Lebens - sein Vater ist gestorben. In alternierender Perspektive finden wir wie aus Teil 1 gewohnt mehr über die beiden Leben heraus. Und immer steht für den Leser die Frage im Raum: Werden Peter und Pax wiedervereint? Erkennt Pax Peter nach all den Jahren überhaupt wieder?

Ein berührender Roman, der seinem Vorgänger ihn nichts nachsteht!

Die Autorin gehört zu meinen Lieblingskinderbuchautoren! Eine lohnenswerte Fortsetzung des ersten Bandes "PAX" !

In der Fortsetzung von "mein Freund Pax" geht es um Aufbruch und Neuanfang und darum, Verluste zu verarbeiten. Getrieben von einer inneren Sehnsucht nach den verlorenen Freund gehen der Fuchs Pax und Peter unabhängig voneinander los, um einen sicheren Ort zu finden. Pax kleine Familie ist in Gefahr und Peter möchte die Asche seines verstorbenen Vaters nach Hause bringen.

Die beiden treffen wieder aufeinander und die Freude ist groß. Pax hilft Peter seine Entscheidungen zu überdenken und neu zu treffen. Dabei hilft ihn Pax kranke Tochter. Pax lässt sie in seiner Obhut zurück, da sie zu schwach ist, um in der Wildnis zu überleben. Peter und die kleine Füchsin kehren zurück zu Vola. Dort hat Peter sowas wie Geborgenheit gefühlt und ist dankbar, dass Vola ihn aufgenommen hat.

Ein Buch über Verlust und Trauer. Diese schwierigen, starken Gefühle hat Sara Pennypacker sehr gut in die Handlung verarbeitet. Auch der Naturschutz ist ein wichtiges Thema. So zeigt die Geschichte uns, dass wir unseren Planeten schützen sollten, anstatt ihn weiter zu zerstören.

Füchse sind meine allerliebste Tiere.
Ich habe sogar ein Tattoo mit einem Fuchsmotiv, so sehr mag ich Füchse 🦊
Deshalb war es für mich klar, dass ich Pax lesen muss, sowohl das erste, als auch das zweite Buch.
Und was soll ich sagen? Die Art und Weise wie diese wunderschönen Illustrationen die Story vermitteln haben, ist faszinierend.
Ein absolutes Muss!

Mein Freund Pax - Die Heimkehr ist der zweite Band der Pax-Reihe. Dieser baut auf den ersten Band auf. Einmal wieder darf man als Leser Peter und seinen zahmen Fuchs Pax begleiten. HIerbei wird die Geschichte abwechselns aus Sicht des Jungen und des Tieres geschildert.
Einmal mehr hat mir dieses Buch sehr viel Freude gemacht. Nach dem ersten Band wollte ich unbedingt die Fortsetzung lesen, denn ich wollte einfach wissen wie es weitergeht.
Peter und PAx sind ein wundervolles Team, dass ich sehr gerne wiedergetroffen habe.
Der Schreibstil, die Atmosphäre und die Stimmung dieses Buches sind wieder einmal großartig.

auch der zweite Band ist sehr berührend. Diesmal steht mehr Pax im Vordergrund, denn er hat eine Familie gegründet und muss für sich und seine Familie ein neues Revier suchen. Das gestaltet sich als sehr schwierig, denn das Wasser ist giftig und läßt seine Tochter erkranken. Seine einzige Hoffnung ist Peter, der Junge, der ihm einst der beste Freund war.