Das Bitcoin-Komplott

Roman

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Erscheinungstermin 23.02.2022 | Archivierungsdatum 23.04.2022

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Zum Inhalt

Der neue Wirtschaftsthriller zur Bitcoin-Revolution. Von Bestseller-Autor Andreas Brandhorst.

Die Weltwirtschaft schlittert in die Krise. Eine Gruppe Investoren rund um den Finanzmagnaten Francis Forsythe attackiert die angeschlagenen Notenbanken, um Bitcoin als neue Leitwährung durchzusetzen. Doch die alten Mächte wehren sich mit allen Mitteln. Der Schlüssel zu Erfolg und Misserfolg liegt in der Geschichte und hat mit Satoshi Nakamoto zu tun, dem Erfinder der Digitalwährung, dessen Identität noch immer ein Geheimnis ist. Als Martin Freeman, Journalist und Buchautor, ihm durch einen Zufall auf die Spur kommt, gerät er in größte Gefahr.

Für Fans von Marc Elsberg, Andreas Eschbach und Tom Hillenbrand

Der neue Wirtschaftsthriller zur Bitcoin-Revolution. Von Bestseller-Autor Andreas Brandhorst.

Die Weltwirtschaft schlittert in die Krise. Eine Gruppe Investoren rund um den Finanzmagnaten Francis...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783596707195
PREIS 17,00 € (EUR)
SEITEN 608

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ein brandaktueller Wirtschaftsthriller, hochinteressant und rasant

Worum geht’s?
Eine Gruppe aus 7 Personen schließt sich zusammen, um die Weltwirtschaft zu manipulieren und den Bitcoin als neue Weltwährung durchzusetzen. Mitten hinein in dieses Komplott gerät Martin, der an einem Buch über den berüchtigten Satoshi Nakamoto schreibt und für den das Komplott plötzlich mehr als persönlich wird.

Meine Meinung:
Andreas Brandhorst hat schon mehrere herausragende Wirtschaftsthriller geschrieben und „Das Bitcoin-Komplott“ (Fischer Taschenbuch, 02/2022) steht diesen in nichts nach. Wieder gelingt es dem Autor, ein brandheißes Thema herauszufischen und darum herum einen absolut genialen Thriller zu bauen. Dieses Mal ist sein Thema der Bitcoin, Satoshi Nakamoto und das Geheimnis dahinter. Sein Schreibstil ist wie immer mitreißend und brillant und selbst die schwierigen wirtschaftlichen und technischen Details bringt er locker und einfach rüber und die Seiten fliegen nur so dahin!

Zum einen erzählt er aus der Perspektive von den Sieben, angeführt von Francis Forsythe. Eine Gruppe von 7 Wirtschaftsbossen, 5 Männer und 2 Frauen, die sich zusammengeschlossen haben, um den Bitcoin als neue Weltwährung durchzusetzen und sich dadurch erhoffen, die Welt demokratischer und sicherer zu machen. Oder sind sie doch nur an ihrem eigenen Wohlergehen interessiert? Auf der anderen Seite haben wir Martin und Dakota. Martin, der ein Buch über den berüchtigten Satoshi Nakamoto schreibt und dessen Familie ermordet wurde; Dakota, eine Hackerin und Martins Freundin, die ihn tatkräftig unterstützt. Das sind die Hauptpersonen der Geschichte und ich muss sage, Dakota mochte ich von allen am Liebsten und Anthony, der Sekretär von Francis Forsythe, er war wohl der loyalste von allen. Am Meisten überrascht hat ich allerdings Xanadu, eine der 7 und ein absolut geheimnisvoller und tiefgründiger Charakter.

Die Geschichte selbst fand ich unheimlich spannend. Wir haben ein bisschen von der Wirtschaftskrise mitbekommen, durften einen kleinen Blick hineinwerfen, wie Regierungen und Geheimdienste arbeiten und haben erlebt, wie Menschen mit Geld Dinge steuern und lenken können – man bekommt richtig Angst. Und dann noch die Geschichte mit und um Martin. Es war spannend von Anfang bis Ende. Absolut atemberaubend! Seien es die Geschehnisse in der Schweiz, wo alles begann, auf dem Hausboot von Oma Myrthe. Mein Puls wurde schneller, als wir mit Dakota und Martin auf der Flucht waren und die Szenen auf Grönland waren absolut unglaublich! Und wir hatten nicht nur einen Showdown, sondern gleich mehrere und ein Ende, das Platz für Spekulationen lässt, aber dennoch auch ein sehr gelungenes Ende ist! Ein weiteres Buch von Andreas Brandhorst, das einen die Realität für kurze Zeit ausschalten lässt!

Fazit:
Mit „Das Bitcoin-Komplott“ gelingt Andreas Brandhorst ein weiterer, absolut genialer Wirtschaftsthriller. Die Weltwirtschaft und der Bitcoin stehen hierbei im Mittelpunkt. Wir bekommen einen kleinen Eindruck, was der Bitcoin ist, was mit ihm möglich ist. Wie die Wirtschaft gelenkt wird und wie Geheimdienste und Regierungen arbeiten. Und das alles anhand eines spannenden Falls, in dem Martin und Dakota in eine Jagd geraten, die absolut atemberaubend ist! Es ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite und mit dem Bitcoin hat der Autor wieder den Zahn der Zeit getroffen.

5 Sterne von mir und eine absolute Empfehlung an alle, die Thriller im Stil von Elsberg & Co. lieben und beim Lesen auch etwas lernen möchten!

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Dies ist kein Buch, das man mal eben so nebenbei lesen kann, denn dazu muss man zu sehr aufpassen.
Das Buch spielt in einer nahen Zukunft, 2028. Also dicht genug an unserer Zeit, dass man sich vieles leider nur zu gut vorstellen kann.
Die technischen Erklärungen sind natürlich umfangreich, aber ich als Laie habe es gut verstanden. Bewonders die Feinheiten rund um den Bitcoin und die Suche nach Satoschi Nakamoto.
Einfach nur sehr spannend, wer alles denkt, dass er der Schlaueste, Reichste und Einflussreichste ist.
Hoffentlich eine Zukunft, wie sie nicht auf uns wartet.
Tolle Charaktere, man kann herrlich mit ihnen mitfiebern.
Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen👍

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Sehr spannender und hoch aktueller Wirtschaftsthriller. Der Krieg in der Ukraine und Sanktionen gegen Russland lassen die Nachfrage nach Bitcoin wachsen...
Die 'Sieben', die die Welt im Größenwahn über Bitcoin beherrschen wollen, um damit eine gerechtere Welt aufzubauen. Ein gemeinsamer Plan und viele Einzelinteressen... Beeindruckend die Grönlandszenerie. Wie klein und ausgeliefert ist doch der Mensch angesichts der Naturgewalten. Die Natur lässt sich mit Datenströmen nicht lenken. Ohne Strom kein Internet, keine Kommunikation, nur das nackte Leben.
Absolute Leseempfehlung!

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Ich mag Thriller, die nah genug am aktuellen Geschehen dran sind, um mich zweifeln zu lassen, ob das was ich da lese, Fiktion oder Wirklichkeit ist. So auch bei diesem Buch. Die geschilderten Erlebnisse sind authentisch und brisant genug, um einen zum Nachdenken anzuregen und schlaflose Nächte zu bereiten.

Zum Inhalt: die Weltwirtschaft steht im Jahre 2028 kurz vor dem Kollaps, Geld verliert an Wert und eine kleine einflussreicher Menschen beschließt, das bestehende System zu kippen. Sieben Menschen braucht es um das Finanzsystem in die Knie zu zwingen und mit ihm die aktuelle Weltordnung. Bitcoins sollen der Weg in die Zukunft sein und wer sie beherrscht, beherrscht die Welt. Martin, der bisher in seinem Leben nicht viel geleistet hat und das auch nicht musste, will ein Buch über Bitcoins schreiben und gerät ins Fadenkreuz eines Krieges, den er nicht versteht.

Das Buch beginnt sehr kryptisch. Es werden viele verschiedene Perspektiven geschildert und lange Zeit ist nicht ganz klar, wer mit wem zusammenarbeitet und welche Ziele verfolgt. Der Nebel lichtet sich auch nur langsam, über dem ganzen Buch liegt eine angespannte, geheimniskrämerische Stimmung. Es ist bis zum Schluss nicht klar wem man trauen kann.

An einigen Stellen fand ich das Buch ein bisschen over the top, zum Beispiel als der Held der Geschichte sich erstaunlich schnell und ohne Komplikationen von schweren Verletzungen erholt und der Verlust geliebter Menschen gefühlt schnell übergangen wird.

Es beginnt eine Hetzjagd um den Globus die ungefähr ab der Hälfte richtig Fahrt aufnimmt. Der Spannungsbogen wird insgesamt gut gehalten, auch wenn sich dir Ereignisse öfter überschlagen. Das Buch besticht vor allem durch das brisante Thema und die in meinen Augen recht realitätsnahen Schilderungen.

Die Auflösung zum Schluss war ok, aber irgendwie hatte ich mir da nach all den Nebelkerzen mehr erwartet.

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Über 600 Seiten geballter Polit- und Finanzthriller! Und dann auch noch spannend bis zur letzten Seite! Ich hätte anfangs nicht gedacht, dass mich die Story so in ihren Bann ziehen könnte. Ehrlich gesagt war ich sogar versucht, das Buch erst einmal zur Seite zu legen. Doch der Autor versteht es hervorragend, durch interessante, faszinierende Charaktere Spannung aufzubauen.

Es geht um Martin Freeman, der herausfinden möchte, wer hinter dem Namen Nakamoto steckt.. wer ist der Erfinder des Bitcoin? Doch plötzlich ist Martin mitten drin in einer riesigen Verschwörung, die mit Satoshi Nakamoto und dem Tod seiner Eltern zu tun zu haben scheint. Martin wird verfolgt von Geheimdiensten, zwielichtigen Organisationen, Weltverbesserern. Er gerät immer wieder in Lebensgefahr, um ihn herum gibt es viele Todesfälle. Und doch ist nun sein Ehrgeiz geweckt und er will unbedingt herausbekommen, worum es bei dieser Verschwörung geht und warum seine Eltern sterben mußten!

Es beginnt eine wilde Jagd nach Hinweisen, versteckten Informationen und einer ungeheuren Menge Bitcoin!

Die Geschichte ist so aufgebaut, dass man kapitelweise bei Martin ist, dann wieder bei den einzelnen Drahtziehern der Verschwörung. Dadurch baut man eine gewisse Vertrautheit mit den Protagonisten auf und so sind auch politische oder wirtschaftliche Kapitel spannend. Auch versteht es der Autor sehr gut, die Themen zu Börsenhandel, Bankencrash, Bitcoin und Wallet, Wirtschafts-Embargo ect. verständlich und nicht zu ausschweifend zu erklären. Da jeder Protagonist seine Seite der Ereignisse erzählt fühlt man mit ihnen und am Ende wusste ich nicht recht, wer hier gut und wer böse ist.

Toll gelöst hat der Autor auch die Beschreibung von Hintergrundinformationen zu schwierigen Themen wie Bitcoin und Börsen-Manipulation. Es gibt dann immer mal einen Protagonisten, der sich nicht so auskennt und dem das dann in einfachen Worten erklärt wird. Fand ich super, die Idee.

Die Story ist faszinierend, real und absolut glaubhaft!

Durch die Rasanz und Brisanz konnte ich das Buch am Ende kaum aus der Hand legen. Und immer wieder hatte ich den Gedanken: ja, genau so wird es in ein paar Jahren geschehen!

Wahnsinnig tolle Story, umfangreich, ja, aber spannend, authentisch, aktuell und durch tolle Protagonisten sehr kurzweilig!

Wer sich ein wenig für manipulierte Finanzmärkte und die Zukunft des Geldes interessiert findet hier einen klasse Thriller mit Stoff, der zum Nachdenken anregt.

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In naher Zukunft tut sich eine Gruppe von Großinvestoren zusammen um den Bitcoin als Leitwährung zu installieren und das "alte" Weltwirtschaftssystem zum Einsturz zu bringen. Der Journalist Martin Freeman kommt ihnen bei seinen Recherchen zum Thema Bitcoin unfreiwillig in die Quere...Andreas Brandhorst packt die Themen Kryptowährung, Wirtschaftskrise, Politik, Machtmissbrauch, Finanzsystem in einen spannenden und brisanten Thriller, der aktueller nicht sein könnte.

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Andreas Brandhorst ist sicher nicht der grandiose, begnadete Literat, der vom Feuilleton gefeiert werden wird. Aber er ist ein fantastischer Erzähler, der es schafft, seit Jahren in einer relativ kurzen Taktung Science-Fiction Romane und Mystery-Geschichten zu veröffentlichen. Er beeindruckt dabei immer wieder mit einer Erzählweise, die den Leser magisch am Buch kleben lässt.

In seinem neuen Roman geht es um die digitale Währung Bitcoin, die in den Augen der Nerds nichts weniger als die Demokratisierung des Geldes bedeutet, während Kritiker im Gegenteil ein gigantisches Betrugspotential wittern. Brandhorst versteht es par excellence, sich in diesem Spannungsfeld einen Thriller entwickeln zu lassen, der einerseits ungehauer spannend und atemberaubend ist (guter Stoff für einen Action-Blockbuster), andererseits der Leserschaft in einfachen Worten näher bringt, worum es sich bei Blockchain und Bitcoin eigentlich handelt. Das alles ist großartig inszeniert und für SciFi- bzw. Tech-Freund*innen ein Must-Read!

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Der Bitcoin stürzt die Welt ins Chaos. Wer sind die "Sieben"? Und kann der Umsturz der bekannten Systeme verhindert werden? Superspannend bis zur letzten Seite!

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Eine Gruppe einflussreicher Finanzgenies, die sich selbst „Die Sieben“ nennt, versucht, die nächste große Finanzkrise für sich zu nutzen und mithilfe der Digitalwährung Bitcoin eine Art Weltherrschaft zu erlangen. Nachvollziehbar, dass die alten Mächte sich mit allen Mitteln dagegen wehren. Gleichzeitig will Martin Freeman ein Buch über den Erfinder des Bitcoin, Satoshi Nakamoto, schreiben, dessen Identität nach wie vor unbekannt ist. Er gerät dabei zwischen die Fronten von Geheimdiensten und Regierungen sowie den „Sieben“ und muss bald selbst um sein Leben fürchten.

Meine Meinung:

Mich hatte das Thema Bitcoin und der Verweis „für Leser von Andreas Eschbach“ auf das Buch aufmerksam gemacht. Ich muss gestehen, ich habe mich sehr schwer getan, durch die vielen Seiten zu kommen. Es gibt eine Vielzahl von Personen, die man erst mal auseinanderhalten muss und so auch kaum Nähe aufbauen kann. Die „Sieben“ werden rasch reduziert, nicht immer ist klar, wie und durch wen.

Der eindeutig spannendere Handlungsstrang betrifft Martin Freeman, der mit seiner Hacker-Freundin quer durch mehrere Länder gejagt wird, was nicht ohne Blessuren abgeht. Da gibt es auch immer wieder spannende Sequenzen, allerdings hatte das Buch auch Längen für mich. Besonders hat mich dann aber der Showdown in Grönland gefesselt.

Wie das mit dem Bitcoin und der Blockchain funktioniert, habe ich nach wie vor nicht verstanden, ist aber vielleicht auch nicht unbedingt notwendig. Erschreckend ist aber schon, dass in der inzwischen so digitalisierten Welt das vorgestellte Szenario gar nicht mal so weit hergeholt scheint. Wo das Ganze mal hinführen soll, mag ich mir in der Tiefe gar nicht vorstellen.

Der Schreibstil des Autors ist gut zu lesen und für technik- und wirtschaftsinteressierte Leser ist das Buch allemal lesenswert.

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Wohl kaum jemand, der schon einmal von Bitcoin und dessen unglaublicher Wertentwicklung in den vergangenen Jahren seit der Gründung der ersten Kryptowährung im Jahr 2009 gehört hat, wünscht sich nicht, damals auch nur ein paar Euro investiert zu haben – es gab vermutlich nie zuvor eine vergleichbare Möglichkeit, Geld nahezu ohne Aufwand in schwindelerregendem Maße zu vervielfachen.

Andreas Brandhorst, der Autor dieses Buches, hat nach eigener Aussage zwar schon bereits Anfang der 2010er-Jahre zum ersten Mal von Bitcoin gehört, damals aber selbst noch nicht zugeschlagen – und so muss er sich nun eben durch das Erdenken von Geschichten den Lebensunterhalt verdienen, statt als Multimillionär oder gar Milliardär die Füße hochlegen zu können.

Ein Ergebnis davon ist nun der Roman “Das Bitcoin-Komplott”, der im Jahr 2028 spielt und eine nahe Zukunft zeichnet, in der es um die Weltwirtschaft nach der Corona-Pandemie und dem Ukraine-Krieg immer noch alles andere als gut steht. Um für den wirtschaftlichen Total-Kollaps gerüstet zu sein schließen sich daher “Die Sieben”, eine kleine Gruppe höchst wohlhabender und einflussreicher Unternehmer:innen zusammen, um als Gewinner aus der vielleicht historisch schlimmsten globalen Krise hervorzugehen. Ihr Ziel: die Kontrolle über die Kryptowährung Bitcoin zu übernehmen und diese durch gezielte Sabotage der Weltwirtschaft als neue Weltwährung zu etablieren – und das eigene Vermögen dabei ins Unermessliche zu steigern.

Die Geschichte schildert nun wechselweise die Bemühungen der “Sieben”, ihren Plan in die Tat umzusetzen, setzt den Schwerpunkt aber auf den Journalisten Martin Freeman, der als Bitcoin-Fan zunächst unwissentlich ein gemeinsames Ziel wie die Verschwörer:innen verfolgt, nämlich den berüchtigten Satoshi Nakamoto, den mysteriösen Erfinder des Bitcoin ausfindig zu machen. Und natürlich dauert es da nicht allzu lange, bis sich die Wege von Freeman und den mächtigen Strippenzieher:innen im Hintergrund auf gefährliche Weise kreuzen…

Es dauert zu Beginn ein wenig, mit “Das Bitcoin-Komplott” warm zu werden, was zu großen Teilen an den Figuren liegt, wobei vor allem die “Sieben” anfangs als recht austauschbare und skrupellose Schurk:innen daherkommen und auch Martin Freeman nicht interessant genug gezeichnet ist, um eine große Bindung bei der Leserschaft hervorzurufen. Nach der etwas holprigen und unterkühlt wirkenden Anfangsphase nimmt die Geschichte jedoch mehr und mehr Fahrt auf und wird im Verlauf der rund 600 Seiten zu einem spannenden und fesselnden Thriller – auch, weil mit der Zeit die Figuren mehr an Profil gewinnen.

Allerdings bleibt “Das Bitcoin-Komplott” auch weiterhin eher oberflächlich. Die Handlung entwickelt sich schon bald zu einer langen Verfolgungsjagd, die zwar rasant ist und die Protagonist:innen an einige interessante Schauplätze verschlägt, aber deren Elemente sich auch regelmäßig wiederholen, etwa wenn Martin Freeman und seine Freundin immer wieder den gleichen Widersacher:innen entkommen müssen – bis zum nächsten dramatischen Aufeinandertreffen.

Zudem hält Andreas Brandhorst auch das Thema “Bitcoin” eher einfach und erklärt zwar die Grundzüge der Kryptowährung, fokussiert sich aber in erster Linie auf das große Mysterium um dessen Erfinder Satoshi Nakamoto, dessen wahre Identität auch in der realen Welt nach wie vor ein großes Geheimnis ist. Allerdings ist auch dieses Rätsel eher Mittel zum Zweck und greift kaum tatsächliche Hintergründe oder Theorien auf. Wer mehr über den Bitcoin erfahren und das Thema Blockchain & Co. richtig verstehen möchte, darf von diesem Roman nicht zu viel erwarten. Das ist aber auch okay, denn “Das Bitcoin-Komplott” ist eben kein erklärendes Sachbuch, sondern ein Unterhaltungsroman – und als solcher funktioniert das Buch die meiste Zeit über gut, wenn man von den erwähnten Schwächen absieht.

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Ein klasse Wirtschaftsthriller über die aktuelle Thematik der Bitcoins.
Andreas Brandhorst schafft es, den Lesern in seinen Bann zu ziehen. Rund um das Thema "Bitcoins" entfaltet sich eine hochspannende Geschichte um Macht, Geld, Politik und Einfluss. Und man kann auch noch was lernen...Empfehlenswert!

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Erklärungen des Bitcoins werden nicht großartig vorgenommen. Der Autor geht da von Vorwissen aus und fängt mit der Gruppe „Sieben“ gleich an. Wer wer ist muss durch aufmerksames lesen herausgefunden werden. Für mich war es schwer rein zu kommen in die Geschichte.

Ein Thriller, der in der Zukunft 2028, spielt.

Martin Freemans Abenteuer beginnt. Dann wird es auch wieder spannend.

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