Singe ich, tanzen die Berge

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Erscheinungstermin 01.03.2022 | Archivierungsdatum 03.08.2022

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Zum Inhalt

»Singe ich, tanzen die Berge« ist ein Buch von wilder Schönheit, eine Fabel und mystische Symphonie, in der sich die Realität mit Legenden und Aberglauben vermischt.

Gewitterwolken schürfen über den Rücken der Pyrenäen und ein Blitz erschlägt den dichtenden Bauern Domènec, dessen junge Frau Sió mit ihrem Schwiegervater und ihren Kindern allein zurückbleibt. Doch das Leben geht weiter. Teilnahmslos beobachten die Berge das Werden und Vergehen derer, die dort leben. Die junge katalanische Schriftstellerin Irene Solà, die für diesen Roman 2020 mit dem Europäischen Literaturpreis ausgezeichnet wurde, erschafft und belebt eine vielstimmige und poetische Welt, erzählt durch starke Frauen und mystische Stimmen von Großeltern, Eltern, Kindern, Tieren, Geistern, dem Wald und den Wolken. Sie alle bilden diese Geschichten, die auf eine schöne und magische, aber auch tragische Art und Weise miteinander verbunden sind. Alle vereint im Kreislauf von Geburt, Leben und Tod. Solà erzählt die Geschichte der Berge, die die Erinnerung an Jahrhunderte, an geologische Epochen, politische Konflikte und die Verbindung mit der Natur umfasst.


Übersetzt aus dem Katalanischen von Petra Zickmann.


»Dieses Buch ist ein wahres Wunder. Ein vielstimmiger Chorgesang, so voller Imagination und Leben, dass man sich im Lesen eingehüllt und verzaubert fühlt, wie in eine andere Ebene der Realität entführt.«
– Dr. Karin Janker, Süddeutsche Zeitung

»Es sind Geschichten von schroffer wilder Schönheit – wie die katalanischen Pyrenäen.«
 – Nina Apin, taz

»Was Poesie heute sein kann, spielt diese Autorin auf der Klaviatur ihres Laptops durch: Einwortsätze wie Hagelkörner, Derbes und Zartes im Tanze vereint, Refrains wie Zaubersprüche.«
– Tina Uhlmann, freie Journalistin und Verlegerin

»Singe ich, tanzen die Berge« ist ein Buch von wilder Schönheit, eine Fabel und mystische Symphonie, in der sich die Realität mit Legenden und Aberglauben vermischt.

Gewitterwolken schürfen über den...


Eine Anmerkung des Verlags

Die Originalausgabe erschien 2019 bei Editorial Anagrama, Barcelona unter dem Titel »Canto jo i la muntanya balla«. Bis heute wurden über 90.000 Exemplare allein in Spanien verkauft.

Aktuell wird der Titel weltweit in über 21 Sprachen übersetzt.

Die Originalausgabe erschien 2019 bei Editorial Anagrama, Barcelona unter dem Titel »Canto jo i la muntanya balla«. Bis heute wurden über 90.000 Exemplare allein in Spanien verkauft.

Aktuell wird...


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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783986970000
PREIS 22,00 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ein wunderbares Buch! Hier tragen nicht nur die Geschichten der Menschen aus dem Bergdorf zu diesem Buch bei, sondern auch Tiere, Pflanzen und Geister kommen zu Wort. Einfach mal etwas anderes, neues!

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einzigartig

Singe ich, tanzen die Berge ist ein ungewöhnliches Buch voller poetischer Sprache, bei der man merkt, dass die Autorin auch eine Dichterin ist.
Das Buch spielt in den Pyrenäen, lehnt sich an Mythen an und ist vielstimmig erzählt.
Es beginnt in den sechziger Jahren. Doménec, ein Bauer und gleichzeitig Dichter wird vom Blitz erschlagen. Sió, seine Frau sowie die Kinder Mia und Hilari bleiben zurück. Viele weitere Figuren kommen dazu, z.B. Jaume, der Mia liebt. 20 Jahre später wird die Familie wieder eine Tragödie erleben, die sie für lange Jahre trennen wird.

Mit den Kapiteln ändern auch die Erzählformen. Die Wolken, selbst der Berg erhalten eine Stimme und auch die Bären.
Das faszinierte mich!

Die katalanische Schriftstellerin Irene Solà wagt etwas und erreicht viel, da sie sprachlich sehr viel kann.

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„Singe ich, tanzen die Berge“ gehört zu den Büchern, deren Inhalt sich nur schwer zusammenfassen lässt. Möchte man es doch versuchen, kann man sagen, dass es vom Leben und Sterben in den Pyrenäen handelt. Doch hauptsächlich lebt „Singe ich, tanzen die Berge“ von der poetischen, außergewöhnlichen Sprache sowie den außergewöhnlichen Perspektiven aus denen Irene Solà erzählt, indem sie Wesen eine Sprache verleiht, die für gewöhnlich keine Stimme haben. Unglaublich, dass eine junge Autorin so schreiben kann. Welch großartige Leistung, ein solches Buch zu übersetzen. Unvorstellbar wie es sein muss, dieses Buch in der Originalsprache lesen zu können. „Singe ich, tanzen die Berge“ ist auf jeden Fall kein Werk, das man einfach so nebenbei liest, sondern das man sich ganz bewusst vornimmt. Eines das nachhallt und das zurecht diverse Auszeichnungen, unter anderem den Europäischen Literaturpreis 2020 erhalten hat.

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Das Buch fasziniert mich von der ersten Seite an, weil es so "eigen, anders Erzählt wird. Hier traf ich auf viele verschiedene und unterschiedliche
Erzählformen, Menschen, Wolken, Berge, Tiere haben hier eine Stimme ja und genau das macht den den Reiz dieses Buches aus.

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Wie melodisch Sprache sein kann, hat mir die Lyrik gezeigt. Dieses Buch ist definitiv keine Lyrik und doch erinnerte es mich sehr daran. Vielleicht, weil jedes Kapitel wie die Strophe eines Liedes daherkommt.

Es beginnt mit einem Unwetter, das dem Familienvater Domènec erschlägt. Und gleich in diesem Kapitel – dieser ersten Strophe – zeigt sich, was dieses Buch kann: Die Naturgewalten, in denen Domènec stirbt, sind eine eigene Figur. Die Geschichte spielt immer an diesem Ort, einem Dorf in den Pyrenäen, wo Domenècs kleine Familie lebt. Von Kapitel zu Kapitel wechselt man die Perspektive, mal auf die eine Figur, mal auf die andere. Man liest aus dem Blickwinkel von Pilzen, von Rehen und mystischen Wasserfrauen, deren Geschichte Jahrhunderte zurückliegt. Das Besondere daran ist, dass Figuren, die in einem Kapitel nur am Rande erwähnt werden, an späterer Stelle im Buch die Hauptfigur darstellen.

Irene Solà verwebt in diesem Roman kurze und manchmal ungewöhnliche Momente an ein und demselben Ort zu einer Geschichte, die sich in ihrer Gesamtheit wie in Worte gegossene Musik anfühlt. Das klingt vermutlich völlig abstrakt und abgehoben, die Geschichte ist das aber überhaupt nicht. Im Gegenteil. Ich war sofort in dieser Welt drin, mochte das Buch kaum aus der Hand legen und hätte gerne noch weitere 100 Seiten gelesen.

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Dieser Roman ist zwar nicht das, was man im übertragenen Sinne einen fetten Schinken nennt. Das relativ schlanke Buch ist eher ein lange gereiftes und in bester Tradition hergestelltes, feines Scheibchen davon, reich an unzähligen Aromen und Nuancen. Genuss ist also das Stichwort, das mir mit "Singe ich, tanzen die Berge" automatisch in den Sinn kommt, denn Sinnlichkeit und nuanciertes Erzählen liefern jeder/m Lesenden das besondere Lektüreerlebnis. Darum sollte man sich Zeit für diese Geschichte nehmen. Zeit für die unterschiedlichsten Erzählstimmen (Gewitterwolken, Pilze, Hexen) und Muße für die Erzählstimmungen, die Irene Solà heraufbeschwört.

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