Fürimmerhaus
von Kai Meyer
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Erscheinungstermin 29.09.2021 | Archivierungsdatum 29.11.2021
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Zum Inhalt
Das Fürimmerhaus steht zwischen den Welten, am Ufer eines dunklen Ozeans. Es hat tausende Hallen und Säle, seine Korridore sind endlos. Und noch immer wächst es weiter und verändert sich.
Im Fürimmerhaus stranden junge Heldinnen und Helden, die ihre Welten vor dem Untergang bewahrt haben. Die Herrschenden fürchten ihre Macht und schicken sie hierher ins Exil. Doch Carter ist kein Held wie die anderen. Er besitzt keine Erinnerung, ist nur von einem überzeugt: Er hat niemals eine Welt gerettet. Und so begibt er sich auf die abenteuerliche Reise durch das Fürimmerhaus, auf der Suche nach seiner Bestimmung.
Das Fürimmerhaus steht zwischen den Welten, am Ufer eines dunklen Ozeans. Es hat tausende Hallen und Säle, seine Korridore sind endlos. Und noch immer wächst es weiter und verändert sich.
Im...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783737358286 |
PREIS | 18,00 € (EUR) |
SEITEN | 384 |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Ein sehr gutes Buch mit ein paar Schwächen.
Ich habe schon eine Menge Bücher von Kai Meyer gelesen aber das letzte Mal ist tatsächlich schon eine Weile her. Es freut mich zu berichten, dass ich seinen Schreibstil immer noch sehr ansprechend finde und auch diesem Buch eine großartige Idee zugrunde liegt.
Das Fürimmerhaus ist ein wunderbarer Schauplatz für diese action-geladene Geschichte, das Worldbuilding ist sehr interessant und das ganze natürlich auch sehr kompetent geschrieben. Die Action beginnt auch sofort auf den ersten paar Seiten und hört nie wirklich auf. Kaum eine ruhige Minute im ganzen Buch. Die Szene im Turm auf der Flucht vor dem Zeigermann ist das spannendste und gruseligste das ich seit langem gelesen habe.
Den Plot-Twist am Ende habe ich bereits etwa 100 Seiten vorher kommen sehen aber das heißt bei weitem nicht, dass er nicht gut war, im Gegenteil.
Was mir nicht so gut gefallen hat war die Tatsache, dass der Cast zwar halb aus männlichen und halb aus weiblichen Charakteren besteht aber alle Kämpfer männlich sind und die weiblichen Charaktere alle eher sehr schwach rüberkommen. Da ich aber weiß, dass Kai Meyer in seinen anderen Büchern durchaus stärkere weibliche Charaktere hat halte ich das nicht wirklich gegen dieses Buch. Eine andere Sache, die mich gestört hat: die Liebesgeschichte zwischen Carter und Ambra war absolut unnötig. Da die Story so Action geladen ist kam der Beziehung viel zu wenig Zeit zu und sie kam rüber als ob sie nur da wäre ‚weil in ein Jugendbuch nun mal eine Liebesgeschichte gehört‘ und ich wünschte mir wirklich Autoren würden von dieser Ansicht abweichen. Kann Freundschaft nicht einfach mal genug sein? Außerdem gibt es ja in der Geschichte bereits ein Pärchen unter den Hauptcharakteren, ein lesbisches sogar, warum das durch eine schlecht ausgeprägte Hetero-Romanze überschatten?
Aber wie gesagt, ich mochte das Buch trotzdem sehr gerne: 4 Stars.
Kennt ihr das. Ihr lest ein Buch und es ist so gut geschrieben, dass ihr euch automatisch einen Film mit der Handlung vorstellt? Genauso ging es mir hier mit "Fürimmerhaus".
Wir begleiten Carter, der fast ohne Erinnerung im "Fürimmerhaus" erwacht und dort auf seine Mitstreiter:innen trifft, die aber alle etwas gemeinsam haben, das ihm zu fehlen scheint. Sie sind Helden und Heldinnen und haben ihre Welten vor Widersachern gerettet. Nur Carter nicht. Zusammen mit den anderen versucht er herauszufinden, wer er ist und warum er ins Haus kam und versucht zeitgleich einen Ausweg zu finden. Denn das Haus ist nicht wie Walhalla, sondern vielmehr ein Gefängnis.
Die Geschichte rund um Carter ist kurz gesagt extrem spannend, geheimnisvoll und stellenweise sogar ein wenig gruselig. Diese Mischung hat mir beim Lesen sehr zugesagt und dafür gesorgt, dass ich das Buch innerhalb eines Tages ausgelesen hatte.
Die Story um das "Fürimmerhaus" und seiner Bewohner:innen ist einzigartig. Eine Fantasy-Geschichte durch und durch. Sowohl die Charaktere als auch das Haus an sich sind so fantastisch anders, dass man es gar nicht anders als eine kurze Flucht weit weg aus der Realität beschreiben kann.
Die Charaktere haben es mir echt angetan. Alle sind auf ihre Art sympathisch (auch die, die eher wenig sympathisch dargestellt werden) und deshalb habe ich an ein oder zwei Stellen wirklich gelitten beim Lesen.
Die Romantik spielt hier zwar eine Rolle (wie haben zu Beginn ein queeres Liebespaar + 2 Charaktere, die sich im Laufe der Geschichte finden) allerdings ist sie nicht dominant wie in anderen Jugend Fantasy Büchern, was ich sehr begrüßt habe.
Fazit: Eine atemberaubende Geschichte mit tollen Charakteren und einem Setting so faszinierend wie ich es schon lange nicht mehr gelesen habe.
5/5 Sterne
Inhalt: In das Fürimmerhaus werden die Erlöser ihrer Welten nach vollbrachten Heldentaten abgeschoben. Denn an dem Ort zwischen den Welten gibt es kein Entkommen und so können sie den Machthabern, die sie retteten, nie mehr zur Last fallen.
Doch Carter ist kein Held, da ist er sich sicher, obwohl er, wie die anderen Bewohner des Hauses, keine Erinnerungen an sein vorheriges Leben hat. Er ist anders als die Helden. Trotzdem wird er, gleich nach seiner Ankunft, in deren Fluchtpläne verwickelt. Doch kann er ohne Vergangenheit überhaupt eine Zukunft haben?
Meinung: „Fürimmerhaus“ ist der neue Roman des Autors Kai Meyer, der bereits mit vielen anderen Werken überzeugen konnte.
Dieses Mal hat er ein einzigartiges Setting erschaffen, denn das Fürimmerhaus ist mehr als nur ein Haus. Es wächst, es lebt und es ist riesig. Hier leben, neben den Helden, die Herrschenden und ihre Diener. Und jede Menge andere Geschöpfe. Da wäre zum Beispiel der unheimliche Zeigermann, ein Wesen, das den Uhren des Hauses entsprungen ist und Angst und Schrecken verbreitet. Oder die Eulenechse, wegen der niemand es wagt den Keller zu betreten.
Die genauen Hintergründe des Fürimmerhauses und ihrer Bewohner werden erst nach und nach enthüllt, ebenso wie die der Charaktere. Denn mit der Ankunft vergisst man seine Vergangenheit und seine Taten.
Carter, der Hauptcharakter hat mir besonders gut gefallen. Er ist mitfühlend und hilfsbereit. Und er weiß Dinge, die niemand sonst weiß, was ihm teilweise das Misstrauen seiner Gefährten einbringt.
Diese Helden sind schon längere Zeit hier und damit aufeinander eingespielt, was Carter natürlich erst einmal zum Außenseiter macht.
Da wäre einmal die toughe Ambra, eine Einzelkämpferin, zu der sich Carter schnell hingezogen fühlt.
Die besten Freundinnen Hyazinthe und Emmeline, zwei immer fröhliche und herzensgute Mädchen, die in ihrer Erscheinung allerdings mehr als ungewöhnlich sind.
Ebenso wie der mürrische Hengis, den man einfach gernhaben muss.
Und dann wäre da noch Diabondo. Er ist von sich selbst überzeugt und der selbsternannte Anführer der Gruppe. Durch seine Jähzorn eckt er immer wieder bei den anderen an, gehört jedoch eben dazu.
Die Geschichte ist spannend und magisch. Das Fürimmerhaus verändert sich und hinter jeder Ecke warten neue Gefahren und neue Abenteuer.
Mir hat das Buch gut gefallen und ich habe mich von diesem einzigartigen Haus und seinen Bewohnern gut unterhalten gefühlt. Von daher kann ich hier nur eine klare Leseempfehlung geben.
Fazit: Gut gemachtes Buch mit tollen Charakteren und einem außergewöhnlichen Setting. Sehr zu empfehlen.
Inhalt: Das Fürimmerhaus steht zwischen den Welten, am Ufer eines dunklen Ozeans. Es hat tausende Hallen und Säle, seine Korridore sind endlos. Und noch immer wächst es weiter und verändert sich.
Im Fürimmerhaus stranden junge Heldinnen und Helden, die ihre Welten vor dem Untergang bewahrt haben. Die Herrschenden fürchten ihre Macht und schicken sie hierher ins Exil. Doch Carter ist kein Held wie die anderen. Er besitzt keine Erinnerung, ist nur von einem überzeugt: Er hat niemals eine Welt gerettet. Und so begibt er sich auf die abenteuerliche Reise durch das Fürimmerhaus, auf der Suche nach seiner Bestimmung.
Ich bin ein riesengroßer Fan dieses Autors und auch hier konnte er mich wieder voll und ganz begeistern.
Der Schreibstil ist einfach unverwechselbar und einmalig. Kaum begonnen, konnte ich es nicht mehr aus den Händen legen.
Ich dachte immer, dass nichts seine vorherigen Werke übertreffen kann, aber hiermit hat er dies definitiv wieder geschafft.
Klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits. Absolutes Lesehighlight.
Wie bei vielen von Meyers Werken mochte ich auch bei Fürimmerhaus, dass Gut und Böse nicht auf den ersten Blick erkennbar sind und stets hinterfragt werden. Für mich war die anfängliche Handlung etwas verwirrend und zäh, doch je mehr man über die Figuren erfuhr und vor allem die Figuren über sich selbst, desto spannender fand ich dieses Buch.
Spannender Fantasy-Einzelband mit magischer Geschichte, tollen Charakteren und viel Potenzial für Kopfkino.
"Fürimmerhaus" ist eine wundervolle Reise durch eine interessant konstruierte Welt, über die ich gern noch mehr erfahren würde. Ein bisschen erinnerte es mich an "Piranesi" von Susanna Clarke, nur für ein jüngeres Publikum und mit mehr Action. Das Setting ist wahnsinnig gut angelegt, die Wesen, die darin vorkommen, faszinierend. Die Charaktere sind vielseitig, und funktionieren dadurch als Gruppe. So gut es mir persönlich gefallen hat, kann ich mir aber auch vorstellen, dass es nicht jeden begeistern kann. Wer aber auf der Suche nach einem Buch ist, das einen etwas ungewöhnlichen Zauber mit sich bringt, der wird das im "Fürimmerhaus" finden.
Ein Jugendbuch von dem Meister der Weltenerschaffer.
Wahnsinnig gut ausgearbeitete, unterschiedliche Charaktere und einer faszinierenden Welt.
Ein bildlich lockerer Schreibstil und Spannung ließen die Seiten nur so verfliegen.
Anstrengendes World-Building und distanzierte Figuren
Das Fürimmerhaus steht zwischen den Welten, am Ufer eines dunklen Ozeans. Es hat tausende Hallen und Säle, seine Korridore sind endlos. Und noch immer wächst es weiter und verändert sich.
Im Fürimmerhaus stranden junge Heldinnen und Helden, die ihre Welten vor dem Untergang bewahrt haben. Die Herrschenden fürchten ihre Macht und schicken sie hierher ins Exil. Doch Carter ist kein Held wie die anderen. Er besitzt keine Erinnerung, ist nur von einem überzeugt: Er hat niemals eine Welt gerettet. Und so begibt er sich auf die abenteuerliche Reise durch das Fürimmerhaus, auf der Suche nach seiner Bestimmung.
„Fürimmerhaus“ ist Kai Meyers neuestes Werk, welches vor allem mit seiner Welt überzeugen soll. Als Leser stolpern wir mit Carter in das Fürimmerhaus und genau wie Carter, ist der Leser ziemlich lange, ziemlich planlos.
Carter stößt nach und nach auf die anderen Figuren in dieser Welt. Es sind junge Menschen, die nicht viel mehr wissen, als dass sie eine Welt gerettet haben und wie ihr Name lautet. Sie haben im Laufe der Zeit Theorien entwickelt, warum sie im Fürimmerhaus gefangen gehalten werden und was dort so passiert.
Das Fürimmerhaus wird aber noch von anderen Wesen bewohnt, alle erschaffen vom Erbauer des Hauses. Die Helden sind auf dem Weg, aus diesem Haus heraus und schon bald merken sie, dass Carter anders ist.
Ich habe mich ein wenig schwer getan mit diesem Buch und bin recht schnell auf das Hörbuch gewechselt. Simon Jäger, der u.a. auch Matt Damon synchronisiert, gibt dem Ganzen etwas mehr Spannung und Leben.
Mir ist es sehr schwer gefallen, einen Bezug zur Geschichte zu entwickeln, denn Kai Meyer hat sich hier ganz schön in dieser Welt verstrickt. Es gibt unheimlich viele Dinge, die passieren oder existieren, die lange keinen Sinn ergeben. Vieles erfährt der Leser erst mit den Figuren zusammen, wodurch ich lange nicht das Gefühl hatte, in der Geschichte anzukommen. Es war für mich eher anstrengend mitzuhalten. Dazu kommt noch, dass mir die Figuren irgendwie immer etwas distanziert und fremd vorgekommen sind. Ich konnte keine Beziehung zu ihnen aufbauen. Selbst die wenigen Momente, wo man als Leser etwas über den Charakter der einzelnen Helden erfährt, haben mir dabei nicht geholfen.
Kai Meyer hat ohne Frage eine interessante Welt geschaffen aber für meinen Geschmack war es zu chaotisch, zu strukturlos und oft zu Detailverliebt, wo auf der anderen Seite genau diese Details bei den Figuren gefehlt haben.
Leider konnte mich dieses Buch des Autors weder als Hörbuch, noch als Buch überzeugen.
NetGalley Rezension, let's go
Das Konzept des Fürimmerhauses ist super interessant. Leider habe ich keine Ahnung, wie ich es beschreiben kann, ohne das halbe Buch zu spoilern, aber ich werde mein bestes geben. ^^' Wir folgen Carter der an den Ufern des Fürimmerhauses angespült wurde, und einer sehr bunt zusammengewürfelten Truppe von ehemaligen Weltenrettern auf ihrer Quest, ein lebendiges Haus und dessen Aufpasser zu überlisten. Zu seiner neuen Freundesgruppe zählen u. A. ein rothaariges Mädchen, ein ganz normaler Typ mit Augenklappe (Spongebob Reference) , ein leuchtendes Geist-Irrlicht-Mädchen, eine Marionette ohne Fäden und ein weißes Karnickel.
Das Fürimmerhaus ist ein sehr spannender Ort, an dem es so viel zu entdecken gibt. Ich hätte mir fast gewünscht, dass das Abenteuer noch ein wenig auf sich warten lassen könnte, weil ich gerne noch ein-zwei Kapitel gehabt hätte, in denen Charaktere das Haus noch mehr erkunden/Carter herumführen oder so. Was nicht heißen soll, dass das Abenteuer nicht gut geschrieben war, im Gegenteil. Die Flucht war sehr aufregend, insbesondere durch die vielen Antagonisten, die die Hauptcharaktere verfolgten.
Der Plot-Twist war etwas offensichtlich, was ich dem Autor eher hoch anrechne, da es nur heißt, dass er einen sehr guten Set-Up für die Enthüllung des Geheimnisses geschrieben hat.
Die Charaktere waren sehr liebenswert. Mich hat nur ein wenig genervt, dass die weiblichen Charaktere, mit Ausnahme des Love Interest des Protagonisten, ziemlich wenig zu tun hatten. Die Jungs waren immer mitten im Geschehen, während die Mädchen immer beschützt werden mussten. Das hat für mich nicht so viel Sinn gemacht, weil ja jede Person in der Gruppe in dem Haus gelandet ist, weil sie eine Welt gerettet hat. Also hätten die Mädchen auch gut auf sich selbst aufpassen und eine aktive Rolle am Geschehen haben können. So waren sie eigentlich eher selten Teil der Action. Emmeline war zum Teil eher eine lebendige Taschenlampe, als eine Erlöserin in ihrem eigenen Recht.
Auch war die Romanze zwischen Carter und Ambra etwas unnötig, vor allem weil ja schon eine etablierte Beziehung im Buch vorkommt. Man hätte eher diese ausbauen und mehr zeigen können (dann hätten wir auch mehr von den anderen Mädels gesehen), als dem Protagonisten eine oberflächliche, über drei Tage entstandene Beziehung zu geben. Vielleicht bin ich auch nur so dagegen, weil ich persönlich keine Funken zwischen ihnen gespürt habe. Wäre es bei einer Freunschaft geblieben, hätte die Chemie imo gestimmt.
Fazit: Der Plot, das Setting: beides absolut großartig. Die Charakterbeziehungen untereinander und wie die Charaktere eingesetzt wurden: meh.
Note: Ich habe außerdem das Hörbuch gehört, würde aber eher die gedruckte Version des Buches empfehlen. Aus irgendeinem Grund wurden dort nämlich einige Absätze, die im Buch geschrieben sind, nicht im Hörbuch mitgelesen.
Rezension „Fürimmerhaus“ von Kai Meyer
Meinung
Tatsächlich war „Fürimmerhaus“ mein erstes Buch des Autors Kai Meyer. Wäre mir nicht dieses auffällige Cover und sein skurril klingender KT ins Auge gesprungen, so hätte ich wahrscheinlich immer noch nichts von Kai Meyer gewusst. Manche mögen mich jetzt steinigen wollen, aber auch an einer Buch Bloggerin kann mal was vorbeigehen, LOL.
Das Fürimmerhaus ist ohne jeden Zweifel verrückt, außergewöhnlich und mysteriös - ein Ort, der tiefste Faszination in mir weckte. Von Anfang bis Ende gab es eigentlich keine Stelle, wo ich nicht, wie die Charaktere auch, im Dunkeln tappte. Unentwegt fragte ich mich, was es denn nun mit diesem einzigartigen Haus auf sich hat. Ich schritt begeistert durch die Gänge und deckte nur nach und nach deren Geheimnisse auf. So vieles lag im verborgenen, es war unglaublich.
Ich wanderte von einer skurrilen Situation in die nächste und traf auf teils gruselige Feinde, womit ich zweifellos sagen kann, dass eine atmosphärische Stimmung herrschte, die mich fest im Bann hatte. Stetig veränderte sich das Haus und ich bekam eine breite Palette phantastischer Wesen, die ganz anders waren, vorgesetzt. Kai Meyer erinnerte mich mit „Fürimmerhaus“ an so manches bekanntes Werk, wie Harry Potter oder Alice im Wunderland, und doch war alles ganz anders.
Auch über die Charaktere erfuhr man nur wenig, kein Wunder, da sie sich doch an nichts erinnern können. Sie allesamt haben mich fasziniert und ich habe sie gebannt begleitet, jedoch fehlte der emotionale Bezug für mich. Auch blieb die Entwicklung mancher Gruppenmitglieder ein wenig auf der Strecke und so mancher blieb sogar bis zum Ende hin blass, während andere nur langsam an Farbe gewannen. In diesem Punkt hätte ich mir ein wenig mehr Skizzierung gewünscht, mehr Tiefe in der Gestaltung.
Kai Meyer streut die ersten Hinweise, was nun wirklich hinter Fürimmerhaus steckt, mit bedacht und sehr langsam. Gelangt man allerdings zur Auflösung, bleibt einem nichts anderes übrig, als über die Genialität zu staunen. Es war unerwartet und zeugte von höchster Cleverness. „Fürimmerhaus“ ist also zweifellos ein Werk, welches vor Kuriositäten und Geheimnissen strotzt.
Fazit
„Fürimmerhaus“ punktet mit einer genialen Idee und deiner außergewöhnlichen Atmosphäre eines sich stetig wandelnden Hauses, in dem Geheimnisse, Kuriositäten und skurrile Situationen zuhauf anzutreffen sind. In dem Punkt ist die Geschichte ein Highlight für mich. Doch in der Gestaltung der Charaktere fehlte mir sowohl etwas Tiefe, als auch Farbe, da manche von ihnen doch recht blass blieben. Nichtsdestotrotz habe ich sie fasziniert begleitet und wurde von dem Flair mitgerissen.
🌟🌟🌟🌟 4/5 Sterne
Nur an seinen Namen kann Carter sich erinnern, als er aus einem Brunnen in ein riesiges, leeres Gewölbe gespült wird. Schon bald trifft er auf Emmeline, ein Mädchen, das von innen heraus zu leuchten scheint. Sie erklärt dem verwirrten jungen, dass er im Fürimmerhaus gelandet ist, einer unendlichen Abfolge von Hallen, Sälen und Gängen. Neben den beiden leben noch fünf weitere Jugendliche dort, und keiner kann sich an seine Vergangenheit erinnern. Doch gemeinsam wollen sie dem immer halbdunklen Ort entkommen, der Fluchtplan ist schon bereit…
Schon seit vielen Jahren bin ich begeisterter Leser von den Romanen von Kai Meyer, sodass ich schon sehr gespannt auf „Fürimmerhaus“ war. Und wieder hat der Autor es geschafft, eine ganz neue, eigene Welt zu erschaffen und darin Figuren zum Leben zu erwecken, die ebenso liebenswert wie leicht skurril sind. Sehr gut gefällt mir, dass sich der Leser anfangs, genauso wie Carter, erst einmal keinen Reim darauf machen kann, was es mit dem halb verfallenen, schier unendlichen Haus auf sich haben könnte. Langsam kommt er dem Geheimnis auf die Schliche, erfährt von den anderen Jugendlichen, wie die Dinge im Haus stehen und was ihnen mitgeteilt wurde, nur langsam klären sich aber alle Hintergründe auf. Und: Immer wenn ein Rätsel gelöst, wenn man ein Stückchen mehr vom Gesamtbild versteht, kommen neue Fragen auf. Das ist sehr geschickt geschrieben und mit vielen gelungenen Ideen angereichert. Die Verbindung verschiedener Welten ist ebenfalls ein sehr interessanter Aspekt. Die Jugendlichen kommen offensichtlich aus verschiedenen Universen, schon die leuchtende Emmeline wirkt andersartig, ist aber sicherlich nicht die ungewöhnlichste Heldin des Romans. Dabei ist vieles nur angedeutet, nur wenige Ideen werden bis ins Detail erklärt, und gerade das macht sie Geschichte so geheimnisvoll und mysteriös. Der Handlungsbogen ist sehr kurzweilig gespannt und mit vielen gefährlichen Situationen und packenden Momenten gespickt, langweilig wird es hier nicht – im Gegenteil: Im Grunde ist das Buch recht kurz geraten, ich hätte mich gern noch länger in der düsteren Welt aufgehalten.
Das liegt auch an den sehr gut beschriebenen Figuren: Carter und die anderen Jugendlichen werden treffend charakterisiert, jeder hat eine individuelle Ausstrahlung bekommen und bringt eine ganz eigene Note mit ein. Auch die zu erleidenden Verluste bekommen dadurch einen hohen Stellenwert. Neben Carter wird vor allem die kämpferische und oft wütende Ambra als zweite Hauptfigur sehr genau beschrieben, aber auch ganz andere, fremdartig wirkende Wesen bekommen eigene Züge verliehen. Sehr gut ist auch die Stimmung im Fürimmerhaus beschrieben, die halb verfallenen Räume mit den ehemals prächtigen Fresken und Statuen, die ewig dämmerige Beleuchtung, die sich verändernde Umgebung – hervorragend und sehr lebendig in Szene gesetzt!
„Fürimmerhaus“ konnte mich von der ersten Seite an begeistern und faszinieren, eine sehr intensive Stimmung, das ungewöhnliche Setting und eine sehr gelungen ausgearbeitetes Konzept haben mich sehr überzeugt. Ich mochte die vielen kleinen und großen Wendungen inklusive des großen Knalls zum Finale hin, die aufregende und geheimnisvolle Stimmung, besonders aber die liebenswert ausgearbeiteten Charaktere, von denen ich gern die ganze Geschichte erfahren würde. Sehr lesenswert!
Das Fürimmerhaus ist ein Ort für ehemalige Helden und Heldinnen, Retter ihrer Welt, die dorthin ohne Erinnerungen an ihr Leben abgeschoben werden, weil sie den Herrschern zu unbequem sind. Die Ausmaße des Hauses sind rießig, es ist eine eigene Welt. Die ehemaligen Helden sind alle jünger als 18 und fristen dort ein recht tristes und trostloses Dasein unter der Knute der sogenannten Archonten und ihrer Diener. Deshalb beschließen sie zu fliehen. Aber ihre Fluchtpläne verkomplizieren sich, denn das Haus spukt einen neuen „Helden“ aus: Carter. Er ist anders, denn er kann sich zumindest an seinen Namen erinnern. Auf ihrer Flucht müssen sie durch unbekannte Regionen des Hauses, das wie von einer Krankheit befallen scheint. Unterwegs müssen sie immer wieder Kämpfen der rivalisierenden Archonten ausweichen. Außerdem werden Sie von einem unheimlichen Wesen verfolgt, das sie nicht abschütteln können. Ihr Ziel ist die Kammer des Erschaffers. Wenn es einen Ausgang gibt, dann dort. Carter fällt immer wieder wie in Trance und scheint Dinge zu wissen, die er überhaupt nicht wissen kann. Während bei den anderen die Erinnerungen an ihr Leben langsam zurückkehren je näher sie der Kammer des Erschaffers kommen, kommt Carter seiner Vergangenheit keinen Schritt näher. Wer ist er und welche Rolle spielt er im Fürimmerhaus?
Kai Meyer kann keine schlechten Jugendbücher schreiben und so ist es auch keine Überraschung, dass das Fürimmerhaus mir sehr gefällt. Der Autor entführt uns in eine Welt, die ich so bisher nicht kannte: düster, unheimlich und zerfallend. Mir gefallen die sehr unterschiedlichen Charaktere der Protagonisten und die Geheimnisse um das Haus, die Archonten und ihrer Diener. Eine wirklich spannende und packende Geschichte.
Ich wusste tatsächlich lange nicht, wie ich das Buch einordnen soll. Es ist etwas völlig anderes, was ich so noch nicht gelesen hab. Mit dem Klappentext konnte ich von vornherein nicht viel anfangen, jedoch hat mich das Cover so sehr fasziniert, dass ich dem Roman unbedingt eine Chance geben wollte.
Ich hatte anfänglich Startschwierigkeiten, da dass Buch nicht richtig zu greifen war. Die Geschichte beginnt mit Carter. Carter ist genauso ratlos wie der Leser, sprich wie ich. Er weiß nicht wo er ist, wieso er hier gelandet ist. Auch ich war verwirrt und es langweilte mich daher ein wenig weiterzulesen. Es tauchten immer mehr Fragen auf, vieles blieb ungeklärt. Jedoch bin ich froh, dass ich es nicht aufgegeben habe, ich habe versucht das Buch einzuordnen und ich habe mitgerätselt. Mit der Entwicklung des Hauptcharakters und mit der Einführung weiterer Charaktere hat die Geschichte an Fahrt aufgenommen. Es gab weitere, überraschende Wendungen, viele Fragen wurden nach und nach geklärt, neue aufgworfen. Dennoch bin ich am Ende überfragt gewesen, es war anstrengend sich alles zu behalten und ich musste häufig zurücklesen, damit die Inhalte nicht verloren gehen. Der Autor hatte zwar einen tollen Schreibstil, ich konnte mir das Geschehene bildlich vorstellen, auch die Charaktere waren sehr detailgetreu konzipiert, doch irgendwie war mir die Story selbst zu komplex. Es ist zu viel auf einmal gekommen, zu viele Infos, die sich nicht zuordnen ließen. Es passte an sich zu dem Inhalt des Buches, es passte zu dem "unendlichen" Haus, aber dennoch hätte ich mir häufiger direkt eine Erklärung gewünscht, oder auch Rückblicke.
Mein Fazit: Ein gutes Buch, jedoch nichts zum Nebenherlesen. Man muss sich mit der Geschichte auseinandersetzen und sollte sich darauf einlassen können. Ich würde es dennoch als Jugendbuch weiterempfehlen.
Kai Meyers nächstes Werk. Es ist nicht so, dass ich nicht schon einige Bücher von ihm gelesen hätte. Irgendwie springt der Funke aber nicht bei allen seinen Werken über. Das Fürimmerhaus ist hier irgendwo dazwischen.
Zu Beginn habe ich mich sehr schwer getan wirklich gefallen an der Geschichte zu finden. Irgendwann hat sich das geändert, auch wenn ich nicht wirklich weiß an welchem Punkt das der Fall war.
Carter wird nur mit der Erinnerung an seinen Namen in ein riesiges Bauwerk gespült und kaum dort angekommen, wird er zwar auch schon von anderen Einwohnern aufgelesen, aber es bleiben unendlich viele Fragen zu diesem seltsamen Ort, der ein ominöses Eigenleben an den Tags legen scheint und gefüllt ist mit allerlei phantastischer Kreaturen, Das ganze weitet sich aus zu einem Selbstfindungstrip einer Gruppe Jugendlicher, die unterschiedlichsten Welten entstammen.
So jagend sie, bzw. werden gejagt durch ein Haus, dass selbst zu leben scheint, vorbei an Schlachten, Hausbewohnern und anderen unheimlichen Kreaturen, von denen man nicht immer weiß ob sie einem wohlgesonnen sind. Über allem schwebt der Gedächtnisverlust, der jedes Mitglied der Gruppe ereilt hat, Langsam blitzen aber immer mehr Erinnerungen bei ihnen auf. Und am Ende ist natürlich alles doch wieder anders als gedacht.
Kai Meyer schafft es immer wieder mich zu begeistern und in andere Welten zu entführen.
Das Buch zwischendurch wegzulegen ist nur schwer möglich, so sehr fesselte mich das "Fürimmerhaus"
Die einzelnen Personen sind sehr lebensecht bezeichnet und nicht nur einmal fiebert man mit ihnen mit, als wäre man selbst einer von ihnen.
Das Ende hat mich ziemlich (positiv) überrascht, hätte ich so nicht erwartet.
Sehr gelungen und absolut empfehlenswert.
Genauso wie die Hauptfigur Carter wird der Leser in die Geschichte „Fürimmerhaus“ hinein gespült.
Es ist ein Erwachen in einer neuen Welt ohne Erinnerung an die Vergangenheit. Zum Glück wird er von Emmeline erwartet. Sie ist ein Geistermädchen, deren ganze Person schwach leuchtet. Sie bringt ihn zu einer Gruppe von Erlösern, die sich in dem unendlich großen Fürimmerhaus zusammengefunden haben.
Diese Gruppe besteht aus insgesamt sechs, mit Carter nun sieben, Personen. Wobei Personen sehr allgemein zu sehen ist, schließlich gibt es neben dem Geistermädchen auch noch eine lebende Puppe und ein menschengroßes Kaninchen.
Die Widersacher der Erlöser sind die Archonten, die ein ganzes Heer von Famuli befehlen und die Herrscher des Fürimmerhauses sind. Letztendlich ist man als Erlöser ein Gefangener in einem unendlich großen Haus.
Allerdings träumt die Gruppe davon, dem Fürimmerhaus zu entkommen. Im Inneren des Hauses soll es einen Ort geben, in dem der „Erbauer“ lebt und wo es einen Ausgang aus dem Haus geben soll. Carter erscheint gerade zu dem Zeitpunkt als die Gruppe beschlossen hat, ihre Flucht aus dem Haus in die Tat umzusetzen…
Kai Meyer hat mit „Fürimmerhaus“ eine Welt erschaffen, die sich guttuend von altbekannten Fantasywelten abhebt. Das macht die Geschichte auch so außergewöhnlich und spannend. Nichts ist in irgendeiner Weise vorhersehbar. Es geht auch nicht um Gut und Böse, denn das Gute im Fürimmerhaus speist sich aus dem Bösen und umgekehrt. Sie bilden die beiden Seiten der Medaille und sind untrennbar miteinander verwoben. Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet und man kann sich mit den Protagonisten gut identifizieren.
Wenn ich einen Vergleich mit anderen Geschichten ziehen müsste, dann käme mir wahrscheinlich am ehesten Alice im Wunderland in den Sinn, und das nicht wegen Hingis, dem Kaninchen! Dabei ist es dem Autor gelungen, eine völlig neue Version zu erschaffen, die den Leser von der ersten bis zur letzten Seite fesselt.
Wenn eine Heldin oder Held seine Welt vor dem Untergang gerettet hat, dann erwacht er im Fürimmerhaus. Es ist kein gewöhnliches Haus. Das Fürimmerhaus steht zwischen den Welten und besteht auf unzähligen Hallen und Sälen. Es wächst und verändert sich fortwährend. Als Carter im Fürimmerhaus erwacht, ist er verwirrt. Er erinnert sich nur an seinen Namen. Gemeinsam mit den anderen Helden begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise.
Wie kann man dieses Buch am besten beschreiben? Skurril, düster, bedrohlich. Der Autor Kai Meyer hat mit dem Fürimmerhaus eine Welt erschaffen, die an die Grenze des Vorstellbaren geht. Für mich war es anfangs schwer mich in dieser zurechtzufinden. Trotzdem ist es spannend Carter bei seinem Abenteuer durch das Haus zu begleiten. Man will wissen, was hinter allem steckt und bekommt am Ende auch seine Antworten.
Mein Fazit: Die Geschichte des Fürimmerhauses ist skurril und speziell. Ich würde sie eher erfahrenen Jugend-Fantasy-Lesern empfehlen. Man muss sich auf die Erzählung einlassen können. 4 Sterne.
Kai Meyer hat mich bisher nie mit einem Buch enttäuscht, auch Fürimmerhaus bildet da keine Ausnahme. Das Fürimmerhaus wirkt auf den ersten Blick unglaublich verwirrend, genauso auf den zweiten und dritten, aber ich habe es abgöttisch geliebt, von der ersten bis zur letzten Zeile.
Die Idee des Fürimmerhauses ist auch, nachdem ich die ganze Geschichte kenne, für mich noch nicht richtig greifbar. Ich verstand wohl, welchen Zweck es hat, auch wie es entstanden ist, aber dennoch kann ich es nicht konkret fassen, nicht richtig einordnen. Und das Verrückteste daran ist, es stört mich nicht im Geringsten.
Dieses schräge Haus mit seinen ungewöhnlichen Bewohnern, den Eigenarten, den vielen, vielen Räumen und gefühlt tausenden eigenen, man könnte fast sagen Welten, die es beherbergt, hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Ich war durcheinander und verwirrt, aber auch mindestens ebenso sehr fasziniert und gefesselt.
Die Protagonisten, angeführt von Carter, bildeten eine Truppe, wie man sie selten sieht. Keiner gleicht dem anderen, jede Figur hat einen komplett einzigartigen Charakter, und auch äußerlich unterscheiden sie sich massiv. Ich hatte viel Spaß dabei, die Figuren kennenzulernen, zu entdecken, wer wie tickt, wer wen leiden kann und wen nicht, wie die Dynamiken in dieser Gruppe sind. Es war ein Erlebnis, was seinesgleichen sucht, und jedem, der ein Herz für sympathische und schräge Cliquen in Büchern hat, und zudem der Konstruktion des Fürimmerhauses nicht abgeneigt ist, kann ich dieses Buch nur wärmstens ans Herz legen.
Die Auflösung des Ganzen am Ende fand ich zugleich logisch und doch hat sie fast noch mehr Fragen aufgeworfen, als ich vorher hatte. Ich fand das allerdings kein bisschen schlimm, das hat für mich den Zauber der Geschichte ausgemacht. Ich habe mich einfach auf alles eingelassen, bin mit dem Fluss geschwommen, und es hat sich gelohnt.
Mein Fazit:
Ein verworrenes aber auch unfassbar fesselndes Abenteuer! Ich hing gebannt an den Seiten und habe von der ersten bis zu letzten Zeile mitgefiebert. Kai Meyer hat wieder abgeliefert, und ich kann sein nächstes Buch kaum erwarten.
Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!
„Im Fürimmerhaus stranden junge Heldinnen und Helden, die ihre Welten vor dem Untergang bewahrt haben. Die Herrschenden fürchten ihre Macht und schicken sie hierher ins Exil. Doch Carter ist kein Held wie die anderen.“
Carter wird im wahrsten Sinne des Wortes ins Fürimmerhaus gespuckt. Doch hat er keinerlei Erinnerungen an sein bisheriges Leben. Nur seinen Namen kennt er. Und er wird auch nicht erwartet.
Er kommt in einem entscheidenden Moment an. Die Helden und Heldinnen planen die Flucht.
Eine verwirrende Geschichte fängt an. Ich fand sie am Anfang etwas zäh. Erst in der letzten Hälfte kommt Spannung auf. Die Personen bleiben blass. Die Schreibweise war wunderbar. Aber mir fehlte noch etwas zu einem tollen Buch. Allerdings ist die Beschreibung des Fürimmerhauses grandios, eine super tolle Idee.
Ich schwanke zwischen drei oder vier Sternen. Da das letzte Drittel aber spannend wurde, runde ich auf vier Sterne auf.
Was Kai Meyer wirklich gut kann, ist Charaktere und Figuren mit Ecken und Kanten zu erschaffen, die man sofort ins Herz schließt und die man gern bei ihren Abenteuer begleitet. Das ist ihm mit dem Personal des Fürimmerhauses einmal mehr gelungen. Gleichwohl kommt dieser Titel meiner Meinung nach nicht an seine "Die Seiten der Welt"-Serie heran. Das mag auch daran liegen, daß die Welt des Fürimmerhauses nicht sofort zugänglich ist. Vieles bleibt zunächst diffus geheimnisvoll und man muß sich quasi mit den Protagonisten die Lösungen der Geheimnisse zusammenreimend erarbeiten. Das sorgt andererseits natürlich für die nötige Spannung. Am Ende werden die Mysterien des Fürimmerhauses dann nachvollziehbar und befriedigend gelöst, trotzdem hätte ich gern noch ein, zwei Dinge mehr erfahren.
Kai Meyer wird immer ein Kindheitsheld für mich bleiben. Die Geschichte des Fürimmerhauses überzeugt aus einer skurrilen Mischung aus Wunderland und Fanatsywelt - Vibes in einer Steampunk Zeit. Eine wunderschöne Geschichte über das Leben, Freundschaft und sich selbst finden. Meisterwerk!
Fantasievolle Story
Genau wie Carter, wird der Leser in die Story vom Fürimmerhaus geworfen. Und darf dann gemeinsam mit ihm, dessen Geheimnis erkunden.
Erzählt wird abwechselnd aus Carters und aus Ambra´s Sicht (eine der gestrandeten Helden) zusammen mit den weiteren Protagonisten, versuchen sie aus dem Haus zu entkommen und mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren.
Die Story ist sehr bildhaft und fantasievoll geschrieben und ich habe mit den Helden mitgerätselt und gefiebert, ob sie die vor ihnen liegende Herausforderung meistern. Ein wenig haben mir noch mehr Einblicke in die Welten unserer Helden gefehlt und an manchen Stellen hat sich die Handlung etwas dahingezogen.
Alles in Allem, eine kurzweilige Story, manchmal vorhersehbar, aber auch mit überraschenden Wendungen, die von mir 4 Sterne erhält.
(#unbezahlteWerbung / KT und Cover Verlag)
Carter wacht auf, weiß nicht wo er ist und kann sich an so gut wie nichts erinnern. Recht schnell trifft er ein Mädchen, das ihm erklärt dass er im Fürimmerhaus ist. Ein Ort an dem Helden und Heldinnen stranden. Es gibt noch mehr Jugendliche auf die Carter trifft. Tatsächlich sind alle Helden oder Heldinnen, außer er selbst. Warum ist er dann in diesem Haus? Gemeinsam wollen sie herausfinden warum Carter hier gelandet ist und vor allem versuchen alle wieder von diesem Ort zu flüchten. Dies stellt sich allerdings nicht als einfach heraus…
Kai Meyer hat seine skurrile Idee mit dem sich immer wieder veränderten Haus super umgesetzt. Man merkt als Erwachsener zwar beim lesen dass es eher ein Jugendbuch ist, aber so soll es ja auch für die Zielgruppe sein. Es wurden tolle phantastische Wesen eingesetzt, wie die Eulenechse, der Zeigermann und viele andere, die der Geschichte nochmal was besonderes einhauchen. Über die Charaktere kann man nicht viel sagen, da sie sich selbst an nichts erinnern, erfährt man auch nicht unbedingt etwas über sie. Carter ist etwas anders als die anderen, was ein bisschen Missmut bei den Jugendlichen aufkommen lässt. Es macht Spaß sie bei dem Abenteuer zu begleiten und nach und nach zu erfahren, was es mit dem Fürimmerhaus auf sich hat. Der Autor lässt nicht nur seine Charaktere im dunkeln tappen, sondern auch den Leser. Das steigert natürlich die Spannung und man möchte immer weiter lesen. Der Schreibstil ist flüssig, leicht und mitreißend. Die Geschichte fand ich richtig gut durchdacht und ich muss sagen, der Autor hat seine Fantasie freien Lauf gelassen. Ich finde es ein gelungenes Jugendbuch, das für mich mal was anderes war. Daher gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️
"Fürimmerhaus" ist ein seltsamer geheimnisvoller Ort. Warum sind hier 6 junge Menschen gefangen? Was hat es mit all den Räumen auf sich? Wie sollen die Jugendlichen fliehen aus einem Haus, welches scheinbar kein Ende und keinen Anfang hat?
Gewohnt routiniert und mit Sprachwitz und schier unendlicher Phantasie erzählt Kai Meyer diese neue Geschichte. Gespannt verfolgt man die Fluchtpläne und die Umsetzung der Hauptdarsteller, rätselt sehr lange, wo denn der Plot überhaupt hinführt.
Im Nachhinein finde ich, der Plot hätte gut einen zweiten Teil vertragen und dafür etwas mehr Beschreibungen und Erklärungen. Es macht zwar einerseits Spaß, dass viele Mysterien nur angedeutet und nicht bis ins Letzte aufgelöst werden - die eigene Phantasie erhält hier Raum zu Deutungen. Aber das ein oder andere hätte ich doch gerne genauer gewusst. Und da es sechs sehr unterschiedliche Charaktere sind, gibt es auch hier so einige Hintergrundinfos, die sehr kurz geraten sind.
Ich mag Kai Meyer und seine Art zu erzählen einfach sehr gern. Für mich einer der kreativsten deutschen Fantasyautoren.
4 Sterne mit Tendenz nach oben.
Kai Meyer ist ein brillianter Geschichtenerzähler, den ich gerne in einem Atemzug mit Neil Gaiman und Matt Haig nenne. Sehr erfrischend, daß dieses Buch eine 'stand alone novel' ist, endlich mal keine Fortsetzung. Allerdings ist die Geschichte mit vielen interessanten Charakteren angelegt bei denen ich mir dann doch mehr Hintergrunderzählung gewünscht hätte. Ab der ersten Seite befindet sich der Leser mitten im Geschehen. Der Leser erlebt die Geschichte durch die Augen der Hauptperson Carter, ein Junge der ohne Erinnerungen im Fürimmerhaus ankommt. Das Fürimmerhaus, gebaut von einem geheimnisvollen Atchitekten, besiedelt mit allerlei unheimlichen Wesen, erstreckt sich mit seinen unendlichen Zimmern, Passagen, Gängen und Kellern in einer Paralleldimension. Hier lebt eine Gruppe von Jugendlichen, die aus unterschiedlichen Welten kamen. Sie sind sogenannte Erlöser, die ihre jeweilige Welt gerettet haben. Bei Ankunft im Fürimmerhaus wurde ihre Erinnerung an das frühere Leben gelöscht. Die Ankunft Carters ist der Auslöser für die Gruppe der Erlöser zu fliehen. Hierfür müssen Sie die Geheimnisse des Fürimmerhauses ergründen, Gefahren trotzen und Abenteuer bestehen. Ich fand die Geschichte schon spannend und Kai Meyer hat einige sehr gut und unheimliche Widersacher erfunden. Allerdings gibt es leider auch einige Schwächen: die Liebesgeschichte zwischen Carter und Ambra kam etwas zu obligatorisch daher. Das Geheimnis um Carter konnte man erahnen, so daß es bei der Auflösung keine wirkliche Überaschung mehr war. Das Ende wurde mir nach dem sehr guten Spannungsaufbau etwas kurz und abrupt präsentiert. Da hätt ich mir dann doch noch ein paar Seiten mehr gewünscht. Allerdings darf man auch nicht vergessen, daß dieses Buch für Jugendliche geschrieben ist. Und für die Altersgruppe ist es sehr gut zum schmökern geeignet.
Kai Meyer
-Fürimmerhaus-
Fantasy-Roman
Einzelband
Worum es geht, Klappentext:
Das Fürimmerhaus steht zwischen den Welten,
am Ufer eines dunklen Ozeans.
Es hat tausende Hallen und Säle,
seine Korridore sind endlos.
Und noch immer wächst es weiter und verändert sich.
Im Fürimmerhaus stranden
junge Heldinnen und Helden,
die ihre Welten
vor dem Untergang bewahrt haben.
Die Herrschenden fürchten
ihre Macht und
schicken sie hierher ins Exil.
Doch Carter ist kein Held
wie die anderen.
Er besitzt keine Erinnerung,
ist nur von einem überzeugt:
Er hat niemals eine Welt gerettet.
Und so begibt er sich
auf die abenteuerliche Reise
durch das Fürimmerhaus,
auf der Suche nach seiner Bestimmung.
Meine Meinung:
Mein erstes Buch von Kai Meyer.
Ich fand die Geschichte schön und flüssig zu lesen.
Auch spannend und etwas abenteuerlich,
aber so richtig vom Hocker gerissen
hat sie mich leider nicht!
Vielleicht hatte ich mir etwas
zu grosse Hoffnungen gemacht,
aber ich finde in puncto Ausschmückung,
Details und Fantasie wäre noch eine Menge
Luft nach oben gewesen.
Für mich war es ein Buch, dass man
prima mal so zwischendurch lesen kann,
dass einem aber nicht wirklich im
Gedächtnis bleibt oder grossen Eindruck
hinterlässt.
Liebgemeinte 4 Sterne von mir!!!
Als Carter erwacht, kann er sich an nichts erinnern, außer seinem Namen. Und selbst das scheint außergewöhnlich, die Mitbewohner seines neuen Zuhauses kannten nicht einmal den, als sie sich im Fürimmerhaus wiederfanden. Sie alle haben Welten gerettet und danach hierher abgeschoben. Und jetzt machen sie sich auf den Weg ins Draußen.
Fürimmerhaus war mein erstes Buch von Kai Meyer, der Plot klang ungewöhnlich daher reizte mich das Buch. Anfangs hatte ich meine Probleme damit, da man als Leser einfach in die Handlung geworfen wird. Es hat eine Weile gedauert, bis ich mich ins Geschehen eingefunden hatte. Danach flog ich aber durch die Geschichte, es war spannend und bis zum Schluss unklar, was denn nun genau hinter diesem Haus und hinter den einzelnen Charakteren steckt. Am Ende des Buches wurde dann auch alles aufgeklärt und die letzten Puzzleteile fügten sich zu einem vollständigen Bild.
Mir hat das Buch trotz der anfänglichen Schwierigkeiten viel Spaß gemacht und ich kann es daher für Fans ungewöhnlicher Fantasy empfehlen.
Meine Meinung
Nicht nur das Cover wirkte anziehend auf mich, sondern auch die Tatsache, dass „Fürimmerhaus“ von Kai Meyer geschrieben wurde. Den Klappentext fand ich auch faszinierend, denn in dem Buch geht es um das Fürimmerhaus, einem Ort zwischen den Welten an dem Retter von Welten landen, da ihre Macht gefürchtet wird. Auch Carter landet im Fürimmerhaus. Allerdings ist er sich ziemlich sicher, dass er keine Welt gerettet hat. Erinnern kann er sich allerdings nicht. Er streift durch das Fürimmerhaus, auf der Suche nach einem Ausweg…
Begeistert hat mich die Idee des Fürimmerhauses, denn dieser Ort besteht aus unendlichen Fluren und Sälen. Ein Ort, der dazu dient, Heldinnen und Helden gefangen zu halten, da die Herrscher ihre Macht fürchten. Wer sich also schon immer gefragt hat, was nach den Figuren und ihrem Happy End passiert: die Retter landen im Fürimmerhaus. Die Figuren erinnern sich nur teilweise an ihre Vergangenheit, denn sie bekommen nur ihren Namen und einen Satz gesagt. Kai Meyer sorgt mit dieser Idee für eine düstere Stimmung unter den Protagonisten, die man als Leser nur allzu deutlich spüren und nachvollziehen kann.
Das Grundgerüst der Handlung ist durch dieses Setting auch vorgegeben: die Figuren versuchen von dem Ort zu fliehen. Interessant fand ich diesbezüglich vor allem, dass Carter überhaupt nicht daran glaubt, dass er jemals eine Welt gerettet haben könnte. Somit sticht er unter den verschiedenen Hauptfiguren hervor. Gleichzeitig heben sich die Charaktere sehr voneinander ab, denn schon an ihnen wird deutlich, dass sie aus verschiedenen Welten kommen. Dies macht die Gruppe interessant, wobei ich gerne noch mehr über jeden einzelnen von ihnen erfahren hätte. Vor allem hätte mich interessiert, was ihre Vorgeschichten waren. Hier hätte ich mir zumindest kleine Einblicke in die Gründe gewünscht, die für ihr Auftauchen im Fürimmerhaus gesorgt haben.
Die Handlung startete ziemlich verwirrend und manchmal empfand ich sie anfangs als etwas überfüllt. Es prallen viele Informationen auf Carter, der im Fürimmerhaus aufwacht, und den Leser ein, was ich manchmal etwas anstrengend fand. Mit der Zeit legte sich diese Verwirrung aber und die Marschrichtung wird klar: Flucht aus dem Fürimmerhaus. Dabei wird gerade dieser Ort ziemlich mysteriös und geheimnisvoll dargestellt. Zudem wird es mehrmals ziemlich brenzlig und gefährlich für die Figuren, wodurch fesselnde Spannung erzeugt wird.
Fazit
Das Fürimmerhaus ist eine interessante Idee, die ich sehr faszinierend fand und über die ich gerne noch mehr gelesen hätte. Die Handlung von „Fürimmerhaus“ fand ich anfangs etwas überfordernd, aber je tiefer ich in die Geschichte eintauchte, umso fesselnder und spannender wurde es. Gerne hätte ich noch mehr Zeit hier verbracht, noch mehr Geheimnisse erforscht und hinter die tiefsten, verwickeltsten Ecken geschaut. Die Charaktere fand ich gut gezeichnet, wobei ich gerne noch mehr über sie und ihre Hintergründe erfahren hätte, da z.B. ihre Vorgeschichten der Grund für ihre Anwesenheit im Fürimmerhaus sind und mich diese sehr interessiert hätten. Genau genommen zeigt aber dieses Gefühl des „Ich möchte noch mehr Wissens“, dass die Geschichte eine Sogwirkung entfaltet, welche dafür sorgt, dass man nur schwer loslassen kann.
4 von 5 Sternen!
Im Fürimmerhaus landen Jugendliche, die Erlöser ihrer Welten waren, dort nun aber nicht mehr „gebraucht“ werden. Carters Ankunft trifft auf den Versuch der anderen Jugendlichen, aus dem Haus zu entkommen. Eine Odysee beginnt …
Es hat ein bisschen gedauert, bis ich in die Geschichte fand, sie ist zunächst sehr verwirrend, Namen, Orte, Gefahren, das muss man erst einmal zuordnen, und immer schwebt die Frage über einem, was das überhaupt für ein Ort ist, warum die Jugendlichen dort sind, und warum sie ihre Erinnerungen verloren haben. Die Vorstellung an einem solchen Ort zu sein, denn das Fürimmerhaus ist kein idyllischer Ort, und dabei nicht zu wissen, wer man eigentlich ist, und warum man hier sein muss, ist alles andere als schön.
Wenn man sich dann aber auf die Geschichte einlässt, lernt man zunächst die Jugendlichen besser kennen, mit Carter sind es sechs, dann beginnt man sich das Haus immer besser vorzustellen, und irgendwann ist man gefesselt, auch, weil es immer spannender wird, je weiter man vordringt. Dazu kommt die eine oder andere Überraschung, und ein wirklich gelungenes Ende, das den Roman rund macht. Gut gefällt mir auch der atmosphärische und bildhafte Schreibstil Kai Meyers, und natürlich seine Phantasie, die auch hier wieder gut zum Tragen kommt.
Die Jugendlichen sind sehr unterschiedlich, und nicht alle sind Menschen. Und auch im Haus wimmelt es von Wesen, die dazu meist gefährlich sind. Allerdings bekommen die Sieben auch hin und wieder unerwartete Hilfe.
Ein besonderes Haus, in dem man sich verlaufen kann, das voller Gefahren ist, und dem man nur mit Mühe, wenn überhaupt entkommen kann, das lese ich nicht das erste Mal. Kai Meyer ist dennoch eine ganz eigene Geschichte gelungen, die zwar nicht sofort punkten kann, bei der es sich aber lohnt, dranzubleiben, mit dem Ende kann man das Buch zufrieden zu klappen.
Skurril, phantasievoll aber doch zugleich ein wenig mysteriös.
Das als Jugendbuch erschienene Werk von Kai Meyer ist eine abstrakte Geschichte über Jugendliche, die im Fürimmerhaus erscheinen. Manche bereits länger, mache kommen gerade erst dorthin.
Neben den Charakteren tappt man auch als Leser im Dunkeln was denn alles in der erfundenen Zwischenwelt passiert, Spannung pur, leicht zu lesen. Gute Unterhaltung auch für Erwachsene.
Kai Meyer hat wieder ein geniales Buch geschrieben, dass einen bis zum Schluss immer wieder überrascht. Die Held*innen, die im Fürimmerhaus sind, haben keinerlei Erinnerungen an ihre Vergangenheit und doch hat der Autor es geschafft ihnen eine Tiefe und eine Charakterstärke zu verleihen, mit der ich nicht gerechnet hätte. Auch, wenn keiner weiß, wie er in das Haus kam, wissen sie genau, wer sie sind und wohin sie wollen. Das Fürimmerhaus selbst und die Bewohner sind verrückt, eigenartig und einzigartig. Die Geräuschkulissse ist so eindrücklich beschrieben, dass man den Zeigermann selbst hört, während man das Buch liest. Gerne würde ich wissen, was nach dem Ende des Buches passiert, wie es mit den Charakteren weitergeht, einfach weil sie alle einzigartig sind und bestimmt noch eine spannende Zukunft haben.
Kai Meyers Fürimmerhaus ist eigentlich ein Roman für Kinder und Jugendliche, allerdings begeistert das Buch auch erwachsene Leser:innen! Phanatsievoll, spannend und absolut unterhaltsam!