ARKHAM HORROR: DAS LETZTE RITUAL

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Erscheinungstermin 06.09.2021 | Archivierungsdatum 03.12.2021

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Zum Inhalt

Die Kunst eines wahnsinnigen Surrealisten droht das Gefüge der Realität zu zerreißen. Eine Schauergeschichte über unheimliche Schrecken und Verschwörungen, angesiedelt in der beliebten Welt von Arkham Horror.

Der aufstrebende Maler Alden Oakes wird eingeladen, sich einer geheimnisvollen Kunstkommune in Arkham anzuschließen: der Neuen Kolonie. Als der gefeierte spanische Surrealist Juan Hugo Balthazarr die Kolonie besucht, geraten Alden und die anderen Künstler schnell den Bann des charismatischen Mannes. Balthazarr lädt Arkhams gesellschaftliche Elite zu einer Reihe dekadenter Partys ein, während derer er geheimnisvolle Illusionen heraufbeschwört, die die Grenzen zwischen Albtraum und Realität verwischen. Nach und nach kommt Alden dabei der Verdacht, dass Balthazarrs Rituale mehr als nur Schein sein könnten und tatsächlich darauf abzielen, diese Grenzen zu durchbrechen, um das, was dahinter lauert, freizusetzen. Alden muss handeln, doch es könnte bereits zu spät sein, um sich selbst zu retten – ganz zu schweigen von Arkham.

– Arkham Horror ist das preisgekrönte kooperative Brettspiel von Fantasy Flight Games, mit weltweit über 2,2 Millionen verkauften Exemplaren.

– Inspiriert von H. P. Lovecrafts wegweisender Literatur des „kosmischen Grauens“, die das Fantasy- und das Horror-Genre für immer verändert hat.

Die Kunst eines wahnsinnigen Surrealisten droht das Gefüge der Realität zu zerreißen. Eine Schauergeschichte über unheimliche Schrecken und Verschwörungen, angesiedelt in der beliebten Welt von...


Eine Anmerkung des Verlags

S. A. SIDOR ist der Autor von vier düsteren Thrillern und zuletzt von zwei prachtvollen, übernatürlichen Pulp-Abenteuern, Fury From the Tomb und The Beast of Nighfall Lodge. Er lebt mit seine Familie in der Nähe von Chicago.

S. A. SIDOR ist der Autor von vier düsteren Thrillern und zuletzt von zwei prachtvollen, übernatürlichen Pulp-Abenteuern, Fury From the Tomb und The Beast of Nighfall Lodge. Er lebt mit seine Familie...


Vorab-Besprechungen

»Ein Meister des Schauerlichen, und jede Wendung ist grausiger und unerwarteter als die letzte.« - Publishers Weekly Top-Review

»Sidor ist ein Fürst der Dunkelheit, tief verwurzelt in der Tradition des Noir und ohne einen Millimeter davon abzuweichen. Darüber hinaus er ist auch ein wahres Talent.« - Kirkus Reviews

»Ein Meister des Schauerlichen, und jede Wendung ist grausiger und unerwarteter als die letzte.« - Publishers Weekly Top-Review

»Sidor ist ein Fürst der Dunkelheit, tief verwurzelt in der Tradition...


Marketing-Plan

Marketingkooperation mit Fantasy Flight Games & Asmodee. Alle Abonnenten der neuen ARKHAM HORROR-Reihe erhalten bei uns im Onlineshop unter www.cross-cult.de ein exklusives Miniprint gratis!

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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783966584203
PREIS 15,00 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

S.A.Sidor

Arkham Horror
Das letzte Ritual



Worum es geht, Klappentext:

Die Kunst eines wahnsinnigen Surrealisten
droht das Gefüge der Realität zu zerreißen.

Eine Schauergeschichte
über unheimliche Schrecken und Verschwörungen,
angesiedelt in der beliebten Welt von Arkham Horror,
dem preisgekrönten Brettspiel von Fantasy Flight Games.

Der aufstrebende Maler Alden Oakes wird eingeladen,
sich einer geheimnisvollen Kunstkommune
in Arkham anzuschließen:
der Neuen Kolonie.
Als der gefeierte spanische Surrealist
Juan Hugo Balthazarr die Kolonie besucht,
geraten Alden und die anderen Künstler
schnell in den Bann des charismatischen Mannes.
Auf dekadenten Partys beschwört er Illusionen herauf,
die die Grenzen zwischen Albtraum und Realität verwischen.
Alden kommt der Verdacht,
dass Balthazarrs Rituale
mehr als nur Schein sein könnten
und tatsächlich darauf abzielen,
diese Grenzen zu durchbrechen, um das,
was dahinter lauert, freizusetzen.
Alden muss handeln,
doch es könnte bereits zu spät sein,
um sich selbst zu retten - ganz zu schweigen von Arkham.


Meine Meinung:

Eine herrlich schaurige und gruselige Geschichte,
die in Anlehnung an H.P.Locecrafts fiktiver Stadt Arkham
geschrieben ist.
Auch das Brettspiel Arkham Horror ist wohl darauf aufgebaut.
Ich kenne das Spiel zwar nicht, aber nach der Lektüre
des Romans bin ich mehr als neugierig darauf!

Mir hat das Buch unheimlich gut gefallen,
musste es in einer Nacht durchlesen und ich habe
die durchlesene Nacht nicht bereut!!!
Grusel und Gänsehautfeeling vom Feinsten!

Es liest sich sehr flüssig und einmal damit begonnen,
kann man es nicht mehr aus der Hand legen.
Die Figuren sind vielschichtig
und nicht so leicht zu durchschauen,
die Story gut angelegt und sehr lesenswert.
Lovecraft-Leser werden ganz sicher ihre Freude
daran haben.
Aber auch alle, die Schauergeschichten im Stil
von Poe und King mögen.

Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter
und vergebe dafür:
gruselige 5 Sterne!!!

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Inwieweit sich der Roman an das Spiel hält kann ich nicht sagen, aber ich hatte keine Probleme das Buch zu lesen ohne Kenntnisse zum Spiel. Man muss nicht einmal Lovecraft kennen, denn der subtile Horror kommt auch ohne Cthulhu, Nyarlathotep und Konsorten aus. Schogotten und Migo findet man vergeblich, aber ... man darf Lovecrafts Werk natürlich nicht darauf reduzieren.
Das letzte Ritual ist spannend, verursacht am Anfang auch eine beklemmende Atmosphäre und das subtile Grauen wird nicht greifbar. Es bleibt viel Spekulation dem Leser überlassen und manches bleibt im Verborgenen.
Das letzte Ritual ist eine gute Ergänzung zu anderen Büchern, die nach Lovecraft geschrieben wurden und sich mit seinem Werk auseinander setzen. Aber es ist auch eine angenehme Lektüre für neblige Tage.
Undurchschaubare Gestalten, unheimliche Kulte, fremde Welten ... Gruselige Unterhaltung für weniger schöne Herbsttage.

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Bei „Arkham Horror – das letzte Ritual“ war ich zunächst skeptisch, weil es wohl auf einem mir unbekannten Brettspiel basiert, aber wenn es von H. P. Lovecraft inspiriert wurde …

In Arkham gibt es eine Künstlerkommune, der sich Alden Oakes anschließt und wo er bei einem Besuch dem berühmten Surrealisten Juan Hugo Balthazarr „verfällt“. Er lädt die Elite zu rauschenden Festen mit gruseligen Illusionen (heutzutage würde man wohl von „Installationen“ sprechen) ein. Mit der Zeit hegt Alden den Verdacht, das Balthazarr Grenzen überschreitet, um den „ultimativen Kick“ zu erreichen. Kann Alden sich und Arkham noch retten?

Vorab: Ich kenne das Brettspiel nicht und dennoch war die Geschichte durchaus ein Lesegenuss. Woran liegt das? Nun, zum einen daran, dass Sidor eine wirklich gute Grusel- bzw. Schauergeschichte schreibt und die sind relativ selten. Er lässt die Grenze zwischen Albtraum und Realität mit Fortschreiten der Geschichte zunehmend schwinden, bis das Grauen die Realität zu „übernehmen“ scheint. Immer wenn man glaubt, dass Sidor nicht noch einen draufsetzen könne, tut er es. Da die Figuren alles andere als eindimensional angelegt sind, kann er auch daraus noch Wendungen ziehen, die er für seinen Gesamterzählbogen zu nutzen weiß und spielt geschickt mit einem unterschwelligen Gruseln, sodass der Horror im Kopf des Lesers abläuft. Der Schreibstil ist zwar gut lesbar, aber auch nicht langweilig, sondern hat auch Reminiszenzen an die großen Schauerliteraten. Insofern eignet es sich als düstere Lektüre für düstere Tage, und zwar für Fans von E. T. A. Hoffmann, E. A. Poe, aber eben auch Lovecraft.

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Anfang des 20. Jahrhunderts, die Zeit wo Houdinis Zaubershows die Welt verzücken, wird der spanische Künstler Juan Hugo Balthazarr für seine surrealistischen Bilder gefeiert. So ist auch der Maler Alden Oakes, welcher noch am Anfang steht, ein großer Fan von ihm und sucht auch bei ihm Inspirationen.
Doch Alden hat nicht nur gutes erfahren, so beginnt das Buch damit das er einem Autor die Geschichte erzählen soll, welche sich in Arkham ereignet hat.

Alden beginnt eine Reise durch Europa und erlebt dort eine etwas andere Party in Spanien als wie er es gewohnt ist. Der Alkohol war ziemlich heftig, denn Bilder von Pupen die verbrannt wurden und dabei geschrien haben gehen ihm nicht aus dem Kopf. Zu Hause angekommen erfährt er, dass seine Ex Minnie seinen Kumpel Preston heiraten will. Er lernt dann die interessante Nina kennen, welche sich mit merkwürdigen Todesfällen in Arkham beschäftigt.

Die Spuren führen in die Künstlerkommune von Arkham, wo auch Balthazarr bald auftaucht. Es beginnen heftige Partys, Rauschzustände, Visionen und mehr Menschen die verschwinden und teilweise tot aufgefunden werden. Alden und Nina merken, dass die surrealistische Kunst mit seinen verstörenden Ideen mehr als nur dies ist.

Das Buch hat eine Hand voll Tote, aber der Horror ist eher schleichend und bedrückend. Der Spaziergang im Dunkeln mit dem Gefühl verfolgt zu werden. Gegenstände die lebendig werden. Menschen die einem Angst machen und das Gefühl von Gänsehaut alle paar Seiten.

Der Horror ist nicht offensichtlich, sondern geheimnisvoll. Nach und nach werden kleine Puzzleteile aufgedeckt und der Leser versteht es schneller als Alden und Nina, wobei wir immer nur Aldens Sichtweise lesen. Aber dennoch bleibt es bis zur letzten Seite spannend. Das Ende ist dann nochmal richtig überraschend gewesen.

Die Schreibweise ist dem Zeitalter passend manchmal etwas älter aber doch absolut passend und verständlich geschrieben. Die Kapitel sind nicht zu lang und alles in allem war es nie langweilig. Für mich eine interessante Erfahrung aus dem Universum des Arkham.

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Der Maler Alden Oakes ist der einzige Überlebende eines Hotelbrandes. Als ein junger Reporter ihn aufsucht, erzählt Oakes seine Geschichte. Eine Geschichte rund um den charismatischen Surrealisten Juan Hugo Balthazarr, um Rituale und albtraumhaften Begegnungen. Bereits bei einer Europareise begegnet Alden dem bekannten Maler Balthazarr in einer skurril anmutenden Umgebung. Als sein Freund ihn mit einer bevorstehenden Hochzeit nach Arkham lockt, beginnt für Alden Realität und (Alp-)Traum zu verwischen. Welche Monster schleichen durch Arkham und wem kann er noch trauen?

Die Geschichte spielt in den 1920ern. Alden ist Spross einer reichen Familie und Künstler, bewegt sich dementsprechend in den damit verbundenen Kreisen. Der Epilog zeigt die Begegnung zwischen Alden und dem Reporter. Dann beginnt Alden seine Geschichte zu erzählen und greift dafür in die Vergangenheit zurück. Bereits in Europa zeigt sich, wie hier das Horrorelement in die Geschichte verwoben wird. Zum einen ist das über Momente, in denen sich weder Alden noch der Leser sicher sind, was er nun wirklich erlebt hat. Rituale, Morde aber auch monsterhafte Erscheinungen scheinen seiner Fantasie – vielleicht auch einem Drogen- oder Alkoholrausch – entsprungen zu sein. Zum anderen sind es Begegnungen mit alten Bekannten und neuen Freunden, die subtil andeuten, dass diese mehr wissen und Alden ihnen nicht vertrauen sollte. Zudem kommt hinzu, dass Alden die Geschichte dem Reporter selbst erzählt und damit im Hinterkopf des Lesers immer herumspukt, dass er eigene Interessen verfolgen könnte und dabei nicht die Wahrheit erzählen könnte.

Obwohl ich gerade das Subtile in Horrorgeschichten mag, konnte mich diese nicht ganz fesseln. Vielleicht deshalb, weil genau dieses Subtile durch konkrete Begegnungen mit dem Unheimlichen (hier fast schon Monströsem) durchbrochen wurde. Hinzu kam auch die Tatsache, dass sich die Geschichte in einigen Momenten zieht. Das Verschwimmen zwischen Traum und Wirklichkeit, das ich eigentlich auch ansprechend finde, hat mich hier eher verwirrt, als für die Geschichte eingenommen. Besonders zu Beginn erging es mir so. Als Alden auf Nina trifft und die Beiden Ermittlungen in Bezug auf rätselhafte Morde beginnen, wurde die Geschichte mysteriöser und damit interessanter.

Fazit: Zwar haben wären die hier auftauchenden Horrorelemente grundsätzlich ganz meins – die Umsetzung konnte mich aber nicht ganz überzeugen. Erst langsam habe ich in die Geschichte gefunden und ihren Gruselfaktor auch auf mich wirken lassen können.

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Bis sich die Handlung zuspitzt und in die Gänge kommt, braucht es relativ lange. Es gibt viele kleine unheimliche Episoden und man erahnt den Zusammenhang, aber sie wirken wie kleine Brotkrumen, die einfach nicht satt machen. Trotzdem ist "das letzte Ritual" eine unterhaltsame Schauerlektüre für zwischendurch.

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Ein fantastischer und gruseliger Roman, bei dem man schon nach kurzer Zeit nicht mehr recht nachvollziehen kann, was Realität und was Wahnsinn ist. Das Buch ist spannend und verursacht eine Gänsehaut. Die Spannung kann bis zum Schluss aufrecht erhalten werden. Das Cover passt und auch der Schreibstil war angenehm. Passt genau in diese Jahreszeit für gruselige Schauer.

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"Arkham Horror: Das letzte Ritual" 3/5

Ich muss gestehen, dass ich auf dieses Buch eher zufällig aufmerksam geworden bin. Diesmal hat mich ganz klar der Klappentext dazu gebracht es lesen zu wollen. Nachdem ich bereits vor kurzem einen Genre Mix aus Fantasy und Krimi gelesen hatte, klang für mich dieses Buch nach einem Mix aus Fantasy und Horror. Ich wollte es also unbedingt lesen, um meinen Fantasy Horizont zu erweitern.

Der bildhafte und realistische Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Man begleitet Alden dabei wie er die vergangene Zeit und Ereignisse aus seiner Sicht beschreibt für einen Reporter. Hierbei lernen wir seine Freunde Preston und Minnie, sowie eine neue Bekannte Nina kennen. Außerdem spielt der berühmte Maler Juan Hugo Balthazarr eine große Rolle. Der Großteil der Geschichte spielt in Arkham, einem fiktiven Ort in Amerika.

Es geht vor allem um mysteriöse Morde In Arkham, um Rituale und monströsen Begegnungen. Auf Partys werden Grenzen überschritten, eine geheimnisvolle Kunstkommune scheint hinter allem zu stecken und der Künstler Juan Hugo Balthazarr steht im Mittelpunkt des Ganzen. Alden gerät eher zufällig in all das und lernt hierbei Nina kennen, die sich bereits länger mit den Morden beschäftigt. Gemeinsam gehen sie dem auf den Grund und sind auf einmal nicht nur Zuschauer, sondern mittendrin.

Ich war leider ein wenig enttäuscht. Ich habe wirklich mit Alden und Nina mitgefiebert und wollte wissen, was es mit Balthazarr auf sich hat. Ob er was mit den mysteriösen Morden in der Stadt zu tun hat, und wie weit Preston und Minnie drin stecken. Außerdem wird öfter angedeutet, dass Alden und Nina selbst eine große Rolle am Ende spielen werden.
Auf Horror war ich nicht wirklich eingestellt, weshalb mich auch nicht gestört hat, dass es keinen wirklichen Gruselmoment gab. Die Geschichte ist eher ein Krimi mit dem Hang zum Übernatürlichen. Leider war die Auflösung des Ganzen keine wirkliche Überraschung. Ich hatte vermutet, dass mehr hinter dem ganzen steckt, was dann aber einfach nicht so war.

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Ich bin großer Lovecraft-Fan und nachdem ich zufällig über dieses Buch gestolpert bin, musste es natürlich gleich gelesen werden!
Das Buch mit den Werken Lovecrafts zu vergleichen wäre wohl nicht fair und auch insgesamt fällt es mir wirklich schwer ein abschließendes Urteil zu fällen, ich könnte sowohl 2 Sterne als auch 4 vergeben und beides wäre vermutlich gerechtfertigt. In das Horror-Genre würde ich das Buch nicht unbedingt einordnen, es ist eher ein übernatürlicher surrealistischer Roman mit einer düsteren Grundatmosphäre. Die Charaktere haben mir gut gefallen, wenn auch nicht jede Handlung unbedingt nachvollziehbar war. Die Geschichte an sich ist auch nicht immer ganz stimmig, aber mich hat diese dunkle Grundstimmung einfach in Ihren Bann gezogen. Es handelt sich um ein Buch, das sich von den meisten anderen Büchern unterscheidet, was für mich den Reiz ausgemacht hat.
Am Ende des Buches fühlte ich mich, als wäre ich auf einer sehr langen Reise gewesen, bei der ich am Ende gar nicht genau sagen kann, was eigentlich los war, auf der ich mich aber nie gelangweilt habe.
Ich denke, dass die „Arkham-Horror“-Reihe jede Menge Potenzial bietet, auch da es sich eher um eine Nische handelt, die nicht sonderlich großzügig bedient wird, weshalb ich sicher noch ein weiteres Buch dieser Reihe lesen werde.

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Diese Geschichte bot eine andere Art von Horror als ich erwartet hatte, sobald ich mich jedoch darauf eingestellt hatte gefiel es mir richtig gut.
Statt jumpscares und bildhaften Schrecken ist es hier mehr ein schleichender Horror, der unter die Haut geht, mit dem Verstand spielt und vor allem beim darüber Nachdenken Gänsehaut beschert.
Ich fand die Geschichte sehr gut umgesetzt, die Art es als Bericht zu erzählen -mit eingeschobenen erzählerischen Anekdoten und Hinweisen- gefiel mir sehr und auch der Erzähler, ein exzentrischer Künstler mit dem Herz am rechten Fleck, war mir sympathisch.
Generell mochte ich die Art, wie die Charaktere beschrieben wurden. Auch ohne lange Erklärungen hatte man recht schnell einen Eindruck und konnte sich etwas darunter vorstellen.
Besonders gut war meiner Meinung nach das Ende, welches nicht nur sehr zufriedenstellend war sondern auch perfekt zu der Geschichte passte.

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Vielen Dank an Netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar

“Das letzte Ritual” von S. A. Sidor [3.5/5]

Was am Anfang dieses Reviews gesagt werden sollte ist, dass ich sehr gerne Lovecraftian Fiction lese und ein großer Fan des Brettspiels Villen des Wahnsinns [welches Teil des Arkham Horror Franchises ist, in dem auch dieser Roman angesiedelt ist] bin, das auch den Cthulhu Mythos aufgreift. Ich bin also mit dem Mythos vertraut, auch wenn ich nicht denke, dass dies notwendig ist, um Gefallen an diesem Buch zu finden. Es hilft allerdings eine ungefähre Idee davon zu haben, wie populäre Adaptionen des Cthulhu Mythos funktionieren, damit man mit den entsprechenden Erwartungen an diesen Roman geht.

Ich finde der Cthulhu Mythos ist in diesem Buch auf eine interessante Art und Weise aufgegriffen. Wahnsinn und das Infragestellen von Realität spielen hier eine entschiedende Rolle - auch wenn ich es etwas Schade finde, dass man als Leser weniger in Frage stellt, ob etwas real ist oder nicht. Für mich hatte der Plot zwei Ebenen - eine auf der der Leser versteht was in dem Buch passiert und eine andere Ebene, auf der der Charakter den Plot erlebt. Ich persönlich finde, dass es besser gewesen wäre, wenn man sich auch als leser hätte fragen müssen, was nun Realität und was EInbildung ist. Allerdings tragen die Elemente des Mythos zu der Atmosphäre des Romans bei und ich finde diese ausgesprochen gelungen, vor allem in den Szenen, die stärker mit dem Mythos verknüpft sind. Arkham selbst bleibt manchmal leider etwas blasser als ich es erhofft hatte, aber die mythosrelevanten Szenen wiegen dies meines Erachtens nach auf.

Die Charaktere sind in dem Buch auch etwas seltsam. Auf der einen Seite sind sie genau so seltsam, dass sie in Lovecraftian Fiction gut funktionieren, denn nicht jede Art von Charakter funktioniert hier gleich gut. Aber auf der anderen Seite war es mir quasi nicht möglich irgendeine Art von Verbindung zu den Charakteren aufzubauen und es fiel mir auch eher schwer mich tatsächlich für ihr Schicksal zu interessieren. Vor allem unser Hauptcharakter Alden ist eher von der anstrengenden Natur, was nicht nur an seinem Umgang mit dem prominentesten weiblichen Charakter in diesem Roman liegt, sondern auch daran, dass er immer mal wieder Phasen hat, wo ich ihn als extrem wehleidig empfunden habe. Wenn euch also daran liegt, den Hauptcharakter des Romans zu mögen, den ihr lest, könnte ich mir vorstellen, dass ihr mit ihm so eure Probleme haben könntet.
Die anderen Charaktere funktionieren in ihren Rollen, auch wenn einige von ihnen definitiv darunter leiden, dass sie sehr oberflächlich bleiben. Am Interessantesten war meines erachtens der wichtigste weibliche Charakter Nina. Sie ist meines erachtens deutlich interessanter als Alden, zumal ihre Motive nicht immer ganz klar sind. Leider leidet ihr Charakter meines erachtens sehr unter den Interaktionen mit Alden, die ich immer eher als anstrengend empfunden habe.
Andere Charaktere die im Buch auftauchen mögen einem bereits aus den Arkham Horror Spielen bekannt sein, wenn man sie gespielt hat. Ich bin mir nicht ganz sicher was ich davon halten soll, aber sie helfen mit Sicherheit dabei, die Romane irgendwann miteinander zu verbiden bzw. dafür zu sorgen, dass es sich auch so anfühlt, als würden die Romane in der gleichen Welt spielen.

Der Plot selbst hat definitiv seine Momente, ähnlich wie oben bei der Atmosphäre angesprochen, ist dies allerdings vor allem dann der Fall, wenn die Mythos Elemente klar in den Vordergrund treten. Der Mystery Aspekt des Romans funktioniert zwar, ist aber meines erachtens etwas mühselig strukturiert, vor allem weil dem Leser immer wieder neue Informationen und neue Probleme entgegen geworfen werden, obwohl dem Leser meines erachtens relativ schnell klar seien dürfte, in welche Richtung sich der Plot entwickelt. Für mich war es etwas Schade zu sehen, dass der Fokus mehr darauf lag, immer neue Elemente einzuführen, als die bereits eingeführten im Detail aufzulösen. Alles in allem ist das ganze aber ein unterhaltsamer Roman.

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Erster Eindruck:
Das Cover hat sofort meine Aufmerksamkeit erregt, der sehr dekorierte Style und die dunkle Farbpallette mit dem Gold spricht, mich einfach an.
Der Klappentext hat ebenfalls ein paar meiner Buch-Schlagworte bedient, Horror, geheimnisvolle Illusionen, Rituale und Verschwörungen. Da muss ich einfach aufmerksam werden.
Meinung:
Es hat etwas gedauert, dass ich völlig in die Geschichte eintauchen konnte, tatsächlich hat es etwa die Hälfte des Buches gebraucht. Ich mochte die Atmosphäre und den Schreibstil sehr, aber es hat mir etwas zu lange gedauert, bis die Geschichte in Fahrt gekommen ist. Die zweite Hälfte hingegen hat mich gefesselt und gerade zum Ende hin konnte ich das Buch nicht weglegen.
Verschiedene, eher kleine, geheimnisvolle Vorkommnisse führen uns in die Geschichte ein, zwar ist ein Zusammenhang durchaus zu erahnen, aber nicht wirklich greifbar. Es ist wie eine Spur, der wir als Leser durch das Buch folgen. Erst nach und nach, was ich wirklich gut gelungen fand, sehen wir, wie alles zusammenhängen könnte und erst zum Schluss offenbart sich, was wirklich vor sich ging. Ich mochte das Finale, auch wenn ich gestehen muss, dass mir beim Ende etwas gefehlt hat. Was ich leider nicht genau in Worte fassen kann.
Der Horror in diesem Buch ist meines Erachtens eher in dem Unfassbaren als in Horrorgestallten, wozu die allgemeine Atmosphäre hervorragend beiträgt. Auch ist das Verschwimmen zwischen Albtraum und Realität in meinen Augen sehr gelungen. Ein Punkt, der dem sehr geholfen hat, ist die Erzählweise. Wir erleben einen Großteil der Geschichte aus der Erzählung von Alden Oakes, was dem Verworrenen der Geschichte nur zugutekommt.
Das Spiel, auf welchem das Buch basiert, kenne ich persönlich nicht, aber ich bin doch etwas neugierig darauf geworden. Aber auch ohne Kenntnis um das Spiel ist der Geschichte gut zu folgen. Das Buch hat mich stark an Lovecraft-Horror erinnert, was wie ich im Nachhinein herausgefunden haben, natürlich ist, da das Spiel auf den Werken von Lovecraft basiert.
Alles in allem habe ich dieses Buch durchaus genossen und gebe ihm 3 von 5 Sternen. Besonders der Schreibstil und die Atmosphäre hat mir sehr gefallen, also werden ich definitiv weitere Bücher von S.A.Sidor ausprobieren.

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Für mich wirklich ein Lesegenuss. Toll gezeichnete Charaktere. Fesselnder Schreibstil. Eine Story in der man sich verlieren kann. So muss ein Buch sein, abschalten vom Alltag und mittendrin statt nur dabei. Kann das Buch wärmstens empfehlen!

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Wer die Spiele kennt, wird dieses Buch lieben! Schon oft habe ich mit Freunden die Pen & Paper RPGs gespielt und es war mal eine willkommene Abwechslung die Abenteuer dieser Welt aus einer anderen Perspektive zu erleben. Die Geschichte war gruselig und spannend und ich konnte einfach nicht mehr aufhören es zu lesen. Zudem fühlt sich das Steampunk Setting für einen Spieler des RPGs sehr vertraut an, aber ich denke auch Nicht-Spieler werden ihre Freude an diesem Roman haben.

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Der aufstrebende Maler Alden Oakes wird eingeladen, sich einer geheimnisvollen Kunstkommune in Arkham anzuschließen: der Neuen Kolonie. Als der gefeierte spanische Surrealist Juan Hugo Balthazarr die Kolonie besucht, geraten Alden und die anderen Künstler schnell den Bann des charismatischen Mannes. Balthazarr lädt Arkhams gesellschaftliche Elite zu einer Reihe dekadenter Partys ein, während derer er geheimnisvolle Illusionen heraufbeschwört, die die Grenzen zwischen Albtraum und Realität verwischen. Nach und nach kommt Alden dabei der Verdacht, dass Balthazarrs Rituale mehr als nur Schein sein könnten und tatsächlich darauf abzielen, diese Grenzen zu durchbrechen, um das, was dahinter lauert, freizusetzen. Alden muss handeln, doch es könnte bereits zu spät sein, um sich selbst zu retten – ganz zu schweigen von Arkham.

Der Schreibstil ist gut zu lesen. Doch konnte mich die Geschichte nicht abholen. Die Charakteren waren für meinen Geschmack zu einfach. Die Grundstimmung in dem Buch hat sehr viel Potenzial aber dieses wurde für mein Empfind nicht wirklich ausgeschöpft. Es kam ab und zu Grusel auf aber richtiger Horror war es nicht. Gegen Ende wurde es wieder besser, da kam die Spannung. Mich konnte das Buch leider nicht packen.
Von mir gibt es 3,5 Sterne.
Danke an NetGalley

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