Die Zeitmaschine
von H. G. Wells
Gesprochen von Dominic Raacke
Dieser Titel war ehemals bei NetGalley verfügbar und ist jetzt archiviert.
Bestellen oder kaufen Sie dieses Buch in der Verkaufsstelle Ihrer Wahl. Buchhandlung finden.
NetGalley-Bücher direkt an an Kindle oder die Kindle-App senden.
1
Um auf Ihrem Kindle oder in der Kindle-App zu lesen fügen Sie kindle@netgalley.com als bestätigte E-Mail-Adresse in Ihrem Amazon-Account hinzu. Klicken Sie hier für eine ausführliche Erklärung.
2
Geben Sie außerdem hier Ihre Kindle-E-Mail-Adresse ein. Sie finden diese in Ihrem Amazon-Account.
Erscheinungstermin 26.08.2021 | Archivierungsdatum 01.09.2021
Sprechen Sie über dieses Buch? Dann nutzen Sie dabei #DieZeitmaschine #NetGalleyDE! Weitere Hashtag-Tipps
Zum Inhalt
H. G. Wells‘ Roman Die Zeitmaschine gilt als Pionierwerk der Science Fiction und ist gleichzeitig eine der ersten literarischen Dystopien. Die fesselnde Geschichte eines unverstandenen Wissenschaftlers führt ins ferne Jahr 802.701. Gesellschaftliche Nöte und Konflikte scheinen dort überwunden zu sein.
Doch ist die neue Welt wirklich so paradiesisch, wie sie auf den ersten Blick anmutet? Dominic Raacke leiht dem Zeitreisende seine Stimme, während Stefan Weinzierl den passgenauen Soundtrack liefert.
Dominic Raacke packte kurz vor seinem 20. Geburtstag seine Koffer und ging nach New York City, um am legendären Lee Strasberg Theatre Institute Schauspiel zu studieren. Vier Jahre später kehrte er in die alte Heimat zurück und bekam seine erste Fernsehrolle in der historischen Bergarbeitersaga Rote Erde. Es folgten zahlreiche Hauptrollen in deutschen TV-Produktionen. 1999 bekam er den Ritterschlag im deutschen Fernsehen: Als kantiger Großstadtcowboy gab er dem Berliner Tatort ein neues Profil. 14 Jahre und 36 Folgen lang war er zusammen mit Boris Aljinovic der Frontmann des populären Hauptstadtduos. Mit 120 Film- und Fernsehrollen gehört Raacke inzwischen zu den Veteranen seines Fachs.
Erst spät entdeckte er das Theater wieder. Im Sommer 2016 debütierte er fulminant im Stück Gold bei den Nibelungen-Festspielen in Worms. In der Saison 2019/2020 war er in Martin Woelffers Die Niere u.a. in der Komödie am Kurfürstendamm Berlin und im Winterhuder Fährhaus Hamburg zu sehen.
Die Musik von Stefan Weinzierl passt in keine Schublade - genauso wenig wie sein Instrumentarium. Ob mit großem Orchesterschlagwerk oder kleinen Effektinstrumenten – mit dem einzigartigen Klangspektrum seiner facettenreichen Schlaginstrumente entwickelt der Schlagzeuger und Multi-Perkussionist (Masterstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg) Hörwelten für energiegeladene Bühnenproduktionen und schlägt dabei gern den Bogen zu Literatur oder Schauspiel.
In seinen Produktionen arbeitet er u. a. mit Devid Striesow, Walter Sittler, Dominic Raacke, Ulrike Folkerts und Rolf Becker zusammen und folgte u. a. Einladungen des Schleswig-Holstein Musik Festivals, der Elbphilharmonie Konzerte, der San Francisco Symphony, der NIME Oslo, der Erfurter Herbstlese und zahlreicher großer deutscher Theater.
In seinem Hamburger Tonstudio entwickelt und produziert er regelmäßig Musik für Bühnenwerke, Hörbücher, Radio- und Filmproduktionen.
H. G. Wells‘ Roman Die Zeitmaschine gilt als Pionierwerk der Science Fiction und ist gleichzeitig eine der ersten literarischen Dystopien. Die fesselnde Geschichte eines unverstandenen...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Hörbuch |
ISBN | 9783868476026 |
PREIS | 15,00 € (EUR) |
DAUER | 1 Stunden, 21 Minuten, 7 Sekunden |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Atmosphärische, gelungene Lesung mit stimmungsvoller, packender Musik. Eine Vorkenntnis des Romans ist zwar nicht notwendig, wäre allerdings sinnvoll.
Zum Inhalt:
Die Zeitmaschine, einst als Pionierwerk der Science Fiction gefeiert, wird hier auf ganz neue weise interpretiert.
Meine Meinung:
Wer kennt den legendären Film die Zeitmaschine nicht? Hier erleben wir die Geschichte mal ganz anders, als Hörbuch, untermalt mit Musik, die teilweise schon strange ist. Mit einem Sprecher, der meiner Meinung nach extrem gut zur Geschichte passt. Leider ist das Hörbuch sehr kurz, aber auch in der Kürze hat mir das Hörbuch sehr gut gefallen.
Fazit:
Gute Interpretation
Ein Zeitreisender baut sich Ende des 19. Jahrhunderts eine Zeitmaschine und reist mit dieser in das Jahr 802.701. Dort angekommen, trifft er auf das oberirdisch lebenden Volk der Eloi, die mit ihrem naiven und kindlichen Verhalten keine Gefahr darstellen. Den Gegenpart bilden die unterirdisch lebenden Morlocks, die ein kannibalisches Muster an den Tag leben. Der Zeitreise trifft auf diese gefährlichen Wesen und merkt bald, dass die Zukunft nicht so ist, wie er es sich vorgestellt hat. Er reist weiter in die Zukunft, 30 Millionen Jahre, doch was ihn dort erwartet, ist das Grauen.
1895 schrieb der Autor das berühmte Buch "Die Zeitmaschine". Ein Meilenstein unter den Literatur-Klassikern. Leider habe ich es noch nie geschafft, das Buch zu lesen, während der Film schon lange mal geschaut wurde. In gehörter Form, vor allem so eindringlich vorgetragen wie vom Sprecher Dominic Raacke, hat mich die Geschichte sehr gepackt.
Aktuell wird sie wohl immer bleiben, da sie sehr gut die Zwei-Klassen-Schicht beschreibt. Während die Reichen immer reicher werden, werden die Armen und Gutmütigen ausgebeutet.
Der Sprecher Dominic Raacke überzeugt durch seine Sprechweise. Erst etwas monoton vorgetragen, merkt man jedoch bald, dass dies gar nicht so ist. Das Wechselspiel zwischen Musik und Sprache und die zeitweilige Zusammenarbeit der beiden ergibt einen Hörgenuss der besondere Art. Die Musik schwillt an, der Vortrag wird eindringlich. So werden Freude, Gefahr, Trauer und Leid zu einer Symphonie.
Für die Musik zeichnet sich Stefan Weinzierl aus, der mit kleinen Effekten oder gar großem Trommelwirbel und Orchestermusik die gesprochen Version zum Leben erweckt und nochmals etwas mehr Spannung hineinbringt.
Die Geschichte ist spannend zu hören, auch wenn sie kurz und knapp gehalten ist. Ich hätte gerne noch mehr gehört und weiter Abenteuer mit dem namenlosen Zeitreisenden erlebt.
Die Geschichte ist so aufgebaut, dass der Zeitreisende einen Publikum seine Abenteuer schildert. Dabei erklärt er das Prinzip des Zeitreisens so, dass es jeder verstehen kann - zumindest aus der Sicht, wie sich der Autor das Zeitreisen vorstellt. Dabei schildert der Zeitreisende unglaubliche Entdeckungen. Ob ihm geglaubt wird, bleibt dahingestellt, denn er kann keinerlei Beweise bieten, da er ohne Kamera in die Zukunft aufgebrochen ist.
Die Visionen des Autors waren interessant. So stellt er sich die Zukunft vor, die so ganz anders ist, wie die Gegenwart und doch auch wieder viele Parallelen zeigt, wenn es um unterschiedliche Bevölkerungs-Schichten und die jeweiligen Probleme geht.
Alles war extrem, zu sehr aufgebauscht, sehr aussichtslos - und damit sehr dystopisch. Quasi ein veraltetes "Panem", jedoch mit dem nötigen Ernst und einer Aussicht auf etwas Besseres. Sehr empfehlenswert und damit eben sehr zeitlos.
Meggies Fussnote:
Aktueller denn je.
Der Soundtrack ist sehr speziell – aber super passend
Als Kind habe ich das erste Mal die Verfilmung von Wells‘ genialem Buch gesehen. Die Vorstellung von Zeitreisen ist einfach großartig, aber auch beängstigend. Nicht nur aufgrund Wells’ Morlocks, sondern ganz allgemein. Sich selbst begegnen? Diktatoren der Vergangenheit begegnen? Weit zurück zu reisen oder weit voraus? Eingreifen in die Abläufe? Aber wenn das viele machen, wie groß wird dann das Chaos?
Davon aber abgesehen, rein auf „Die Zeitmaschine“ bezogen, liebe ich noch heute den Film, das Buch und jetzt auch dieses Hörbuch. Dominic Raacke liest zwar reichlich düster, lässt kaum ein paar helle Momente zu (die das Buch durchaus hat, wodurch die „Schatten“ dann umso bedrohlicher sind), aber insgesamt transportiert er sowohl die Gedanken und Gefühle des Protagonisten, als auch die Aussage des Autors wunderbar und klar.
Der enthaltene Soundtrack ist atemberaubend. So wird aus der Story nicht ganz ein Hörspiel, aber doch bewirkt die Musik einen wahren Erdrutsch an Gefühlen. Die Kürze des Hörbuchs erstaunt jedoch und man wünscht sich eine „Longversion“.
Vielleicht nicht ideal für jemanden, der „Die Zeitmaschine“ nicht kennt, aber für alle, die dieses Buch so lieben wie ich ist dieses Hörbuch eine tolle zusätzliche Version „für immer mal wieder zwischendurch“. Obwohl ich die Story so gut kenne, fesselt sie mich noch immer, bewegt mich das Handeln unseres Helden und bin einfach nur begeistert.
Ich gebe vier Sterne.
Der namenlose Zeitreisende berichtet von seiner Erfindung: Der Zeitmaschine. Während einer Demonstration entschwindet der Erfinder und taucht erst acht Tage später wieder auf. Wunderliches hat er zu berichten aus dem Jahr 802.701, wo er auf die kindlich-zutraulichen Eloi, direkte Nachfahren der Menschen, trifft, die ein erfülltes und freies Leben führen. Doch der Schein trügt...
Ein tolles Hörbuch, welches ich uneingeschränkt weiter empfehlen kann.
LeserInnen dieses Buches mochten auch:
Marco Ansing, Nils Krebber, Stefanie Mühlenhaupt, Katja, Rostowski, Gordon L. Schmitz, Charlotte Weber und Vincent Voss.
Fantasy & Science Fiction, Krimis, Thriller, Mystery, Reisen