Eiszeit für Beck
Kriminalroman
von Tom Voss
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Erscheinungstermin 15.12.2021 | Archivierungsdatum 25.02.2022
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Zum Inhalt
LKA-Ermittler Nick Beck ist wieder da und muss sich seiner größten Angst stellen – der zweite Fall für Nick Beck und Cleo Torner
Es ist Winter in Hamburg, und entsetzliche Morde erschüttern die Stadt. Der Elbripper ist zurück, nachdem er fast zwei Jahre lang verschwunden war. Elf Opfer gehen schon auf sein Konto. Und Nick Beck hat auf der Jagd nach ihm seine Kollegin im Einsatz verloren. Daraufhin nahm er Abstand vom LKA-Dienst und ließ sich versetzen. Aber jetzt wird er reaktiviert, denn niemand kennt den Serienmörder so gut wie er. Doch irgendetwas ist anders: Die Rituale des Killers scheinen sich verändert zu haben. Hat der Elbripper seinen Modus geändert? Oder haben es Nick Beck und Cleo Torner mit einem Nachahmer zu tun? Nur eines ist klar: Der Täter ist gefährlicher als je zuvor ...
Spannung à la Jo Nesbø und Andreas Franz
LKA-Ermittler Nick Beck ist wieder da und muss sich seiner größten Angst stellen – der zweite Fall für Nick Beck und Cleo Torner
Es ist Winter in Hamburg, und entsetzliche Morde erschüttern die Stadt...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783596000661 |
PREIS | 12,00 € (EUR) |
SEITEN | 368 |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Nick Beck Bd. 2
Teil 2 der Krimireihe um den Ermittler Nick Beck, aber unabhängig von Tl. 1 zu lesen.
Nachdem er einige Jahre pausiert hat, schlägt der Elbripper in Hamburg wieder zu und tötet zwei
weitere Frauen. Nick Beck wird aus dem Bezirksdienst in die Mordkommission beordert, hatte er doch
jahrelang erfolglos den Elbripper gejagt .Auffällig an den Morden ist, dass der Modus Operandi nicht
mit denen des Serientäters übereinstimmt, und dass es einen Nachahmungstäter geben muss.
Und das ruft den ursprünglichen Killer wieder auf den Plan.
Nick Beck, der derangierte Ermittler, der immer noch mit den Dämonen seiner Vergangenheit kämpft,
und seine hochschwangere Kollegin Cleo jagen in diesem Fall zwei Täter, die zusammen 13 Frauen
getötet haben. Diesmal beleuchtet der Autor die Hintergründe und Motive des Elbrippers (sowie
des Trittbrettfahrers) und gibt Einblicke in das Privatleben dieses "normalen" Familienvaters und
seiner Ehefrau. Der Autor läßt immer wieder Songtexte bekannter Rocksongs einfließen, die für
den sympathischen Nick Beck eine ziemliche Bedeutung haben und ihm manchmal die richtigen
Denkanstösse geben. Aber ihn auch manchmal auf eine falsche Fährte führen können.
Ich finde diesen 2. Teil ebenso spannend wie den ersten. Er bietet atemberaubende Verfolgungs-
jagden in einem eiskalten Hamburger Winter, in entsprechend unwirtlichen leerstehenden
Lagerhäusern, gibt dem Leser Einblicke in die Privat- und Gefühlsleben des Ermittlers und dessen
Fehler in der Vergangenheit und beschreibt ein normales Familienleben, in dem die Ehefrau des
Täters anscheinend Beweise für den wiederholten Ehebruch ihres Mannes findet..
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für beide Teile und den Wunsch nach weiteren
Folgebänden
Der Elbripper hat erneut zugeschlagen. In einem verlassenen Teil des Hamburger Hafens wird sein zwölftes Opfer gefunden. Fast hätte Nick Beck ihn gehabt, doch der Ripper warf Becks Kollegin vom Dach und konnte fliehen. An dieser Katastrophe wäre Beck fast zerbrochen. Beck wird wieder in die SoKo zurückgeholt, aber der Grat zwischen Ermittlungsarbeit und persönlicher Rache ist schmal.
Niemand kennt den Ripper so gut wie Beck, aber der Täter scheint sich weiterentwickelt zu haben, seine neuesten Opfer wurden an öffentlichen Orten präsentiert, versehen mit einem merkwürdigen Symbol.
Wollte der Täter Nick damit persönlich herausfordern?
Spannend bis zur letzten Seite, Sehr zu empfehlen.
Band 2 der Krimireihe mit Kommissar Nick Beck.
Der Elbkiller ist zurück, wieder gab es einen Mord, alles deutet auf den Elbkiller hin, der seit 1 ½ Jahre in der Versenkung verschwunden war.
Erinnerungen steigen in Nick auf, der Ebkiller ist der Grund, warum Nick sich vor gut einem Jahr hat versetzen lassen und seitdem Dienst als Dorfpolizst schiebt.
Doch seine Kollegen aus Hamburg setzen auf Nicks Unterstützung, keiner kennt den Elbkiller so gut wie Nick.
Ein Pageturner. Mir gefällt der Schreibstil, ein gut gemachter Krimi, mit einer Prise Humor,ohne viel Geschnörkel und Nebenschauplätzen.
Da wünsche ich mir noch viel Bände mit dem Ermittler Nick Beck.
Auch dieser neue Krimi um "Beck! ist wieder genial gemacht! Ein Mann, der sich zurück ins Leben kämpft, mit seinen Dämonen kämpft und doch auf der Seite des Guten steht.
Mit Hochspannung habe ich Band 2 erwartet und verschlungen. Der Kriminalhandlung des 1. Bandes ging in einen rasanten und sehr spannenden Thriller über. Die Handlung war packend, die Hauptfiguren bekannt. Mit Spannung erwarte ich Band 3 und empfehle die Bücher sehr.
Teil 2 - auf den ich mich schon sehr gefreut habe - las sich gut - spannend und hat mir gut gefallen. Nick Beck und Cleo Torner ermitteln wieder gemeinsam in einem echt gefährlichen Fall. Der nicht nur ein Fall für Nick Beck ist, nein es wird auf ein persönlicher, der Nick fast an seine Grenzen bringt.
Leseempfehlung auf jeden Fall.
Beck is back. Ja, ein Kalauer, aber nur die halbe Wahrheit. Vor allem ist nämlich der Elbripper zurück, der den Ermittler Nick Beck in die norddeutsche Provinz und die Trunksucht getrieben hat. Nick, seit den "Hundstagen für Beck" nicht mehr ganz untadeliger Polizist, sieht eine Chance, seine größte Panne, die einer Kollegin das Leben gekostet hat, wieder gut zu machen.
Tom Voss schreibt knapp und unverschnörkelt - genau richtig für einen gebrochenen Charakter wie Nick Beck. Aber auch nach dem hochdramatischen Ende dieses Bandes hängen weiter düstere Wolken über dem Haupt des Protagonisten. Die Leserinnen und Leser dürfen gespannt sein, ob und wie sich der unglückliche Held aus den Verstrickungen seiner Vergangenheit befreien kann.
Eiszeit für Beck
Ein Thriller von Tom Voss
Bereits der vorherige Band „Hundstage für Beck“ war ein grandioser Auftakt zu der Serie. Dieser war im Sommer erschienen. Und auch die Fortsetzung nun hat es echt in sich und hat mich nicht enttäuscht.
Wieder von der ersten bis zur letzten Seite sehr spannend geschrieben. Und wieder konnte ich nicht aufhören zu lesen und machte die Nacht zum Tage um das Buch nach 2 Tagen zu beenden.
Man könnte diesen Band auch als alleinigen Roman lesen, aber ich finde es spannender beide Bücher hintereinander zu lesen.
Ob es eine Fortsetzung gibt? Wir werden es sehen. Verdiente 5 Sterne.
Der Elbkiller
In Hamburg treibt ein Serienkiller sein Unwesen. Nick Beck hätte ihn beinahe gefasst, aber der Mörder taucht unter. Für zwei Jahre. Dann gibt es erneut Tote. Alles deutet auf den Elbripper hin. Nur der selbst weiß, dass er es nicht war. Wer dann?
Eine sehr interessante Konstellation ergibt sich, drei Sichtweisen werden beleuchtet. Natürlich die der Ermittler, dann die des verdächtigten Serienmörders und die des Nachahmers. Spannend. Weniger spannend sind die ausführlich geschilderten Sessions des Musikers Nick. Und überhaupt nicht sympathisch ist der Polizist Nick. Alkoholproblem - nicht ungewöhnlich, aber Kungelei, um eigene Straftaten zu verdecken - das geht nicht. Genauso wenig, wie wieder eine Kollegin in große Gefahr zu bringen. Tom Voss schafft es super, Nick als charakterlich zweifelhaft, Cleo als unverantwortlich und Lola als Biest darzustellen. Das Finale bietet keine großen Überraschungen .
Gut beschrieben ist Hamburg, viel Lokalkolorit und Zuneigung zu Deutschlands Stadt im Norden sind spürbar.
Solider Krimi, erschienen bei FISCHER E-Books.
Beck ist ein gebrochener Ermittler, weil eine Kollegin bei der Verfolgung eines Serientäters zu Tode kam, ist er nun im Streifendienst, freiwillig. Langsam erholt er sich von seinem Black Out. Dies ist der zweite Band um Nick Beck. Im ersten Teil haben wir seine Arbeitsweise und seinen Kampf zurück ins Leben kennen gelernt. In diesem Buch ist der Killer wieder da. Es wird Becks Wissen gebraucht, nicht seine Rachsucht. Es stellt sich heraus es gibt mehr wie einen Killer.
Das Buch erzählt aus jeder Richtung, jede Sichtweise findet Beachtung, Polizei, Killer eins, Killer zwei und das Umfeld aller Beteiligten. Als Leser wissen wir von jeder einzelnen Figur Namen, Umfeld und Gewohnheiten. Die Protagonisten kennen sich so nicht. Das macht die Geschichte ungeheuer spannend. Da wir Leser den Ermittlern aber auch den Tätern einen Schritt voraus sind.
Wir wissen aus dem Sichtfeld des einen was als Nächstes passiert. Aber wir kennen in diesem Moment nicht die Reaktion, Da müssen wir wieder raten. Für mich ein neuer Erzählstil der mir aber sehr gefällt. Die Charaktere sind sehr vielschichtig. Wir wissen was Nick passiert ist und bewundern einerseits seine Kraft, gleichzeitig sehen wir aber, dass wären die Umstände anders gewesen, er genauso gut ein perfekter Täter wäre. Sein Umfeld steht einen Schritt hinter ihm, ist aber genauso differenziert beschrieben, auch mit privaten Problemen ausgestattet, so das es noch sehr viel Stoff für folgende Romane gibt. Denn Verbrechen sterben nicht aus.
Das Cover ist sehr stimmig.
Dies ist der zweite Fall für Nick Beck.
Ich habe den Vorgänger-Band nicht gelesen und kann somit sagen, dass es auch nicht erforderlich ist, um in diesen Fall reinzukommen.
Der Schreibstil von Tom Voss ist hervorragend - flüssig und spannend.
Die Charaktere sind sehr gut beschrieben.
Den Fall finde ich hervorragend und einzigartig.
Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende gefesselt, so dass ich es in wenigen Stunden durchgesuchtet habe.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.
In diesem Band geht es weiter mit der Suche nach dem Elbripper. Deshalb würde ich jedem raten, den ersten Band gelesen zu haben, um alle Details zu verstehen. Nick musste mit ansehen, wie seine Kollegin von dem Mörder getötet wurde und leidet sehr unter ihrem Verlust. Gemeinsam mit Cleo will er unbedingt den Mörder finden. Ich fand es diese Mal interessant, dass die Erzählweise sich abwechselt und der Elbripper zu Wort kommt. Schnell wird klar, dass es einen Nachahmer geben muss und diesen will auch der Elbripper finden. Mir hat auch gut gefallen, dass dargestellt wurde, was der Verlust der Kollegin mit Nick gemacht hat. Zum Glück scheint er langsam die Kurve zu kriegen und nicht mehr so viel zu trinken. Der Krimi wird in einem recht flotten Tempo erzählt und wird von Seite zu Seite immer spannender, bis es in einem Showdown endet. Ich finde die Krimireihe mit dem Ermittler Nick Beck richtig gut gemacht und bin schon jetzt auf einen weiteren Fall gespannt!
Eine grausam zugerichtete Frauenleiche wird gefunden. Alles deutet darauf hin, dass der Elbripper zurück ist. Nachdem er vom LKA-Ermittler Nick Beck fast gefasst wurde, war dieser fast zwei Jahre abgetaucht. Beck hat nach dem Tod seiner Partnerin den Dienst quittiert und sich in die Provinz versetzen lassen. Doch jetzt wird er in die Sonderkommission zurückgeholt, denn er kennt den Elbripper wie kein anderer. Als die ersten Unstimmigkeiten in der Vorgehensweise des Täters auffallen, regen sich erste Zweifel. Hat er sich verändert oder hat die Polizei es mit einen Nachahmungstäter zu tun.
Auch wenn ich den ersten Band nicht gelesen habe (das werde ich aber unbedingt nachholen), konnte ich der Story direkt folgen. Die relevanten Hintergrundinformationen werden nach und nach geliefert. Kapitel aus Sicht des Täters und welche aus Sicht der Polizei wechseln sich ab, so dass man zwar mitraten kann und tiefere Einblicke bekommt, aber dennoch nie zu viel weiß. Genau dieser Mix hat mir sehr gut gefallen und ich wurde das ein oder andere Mal auf eine falsche Fährte geführt. Der Charakter Nick Beck ist ein talentierter Ermittler, der (wie so oft in Krimis) mit seinen Problemen zu kämpfen hat, aber es gefällt mir, dass er sehr authentisch dargestellt wird und sich im Laufe des Buches auch entwickeln kann. Seine dunkle Seite lockert seine Charakterisierung noch weiter auf. Nicks Partnerin Cleo wird nicht ganz so intensiv stilisiert, aber sie ist ein angenehmer Gegenpart zu ihm und ich würde mir wünschen, noch mehr über sie zu erfahren. Durch den treffend gewählten Spannungsbogen kam nie Langeweile auf und der Krimi entwickelte sich zu einem Pageturner.
Klapptext: Es ist Winter in Hamburg, und entsetzliche Morde erschüttern die Stadt. Der Elbripper ist zurück, nachdem er fast zwei Jahre lang verschwunden war.
Fazit: In Hamburg passieren erneut grausame Morde. Kommissar Nick Beck wird um Hilfe bei den Ermittlungen gebeten. Wie man weiss, ist er momentan im Streifendienst eingeteilt. Dem Leser wird eine Geschichte vorgesetzt, die es in sich hat. Man ist sofort in der Geschichte drin und beginnt mitzufiebern. Die Beschreibung der Tat wird schonungslos beschrieben. Beck ist noch nicht ganz frei vor den letzten Vorfällen. Doch er wird in die SoKo geholt. Man liest, wie der Grat zwischen Ermittlung und Rache schmal ist. Das erhöht die Spannung in dieser Geschichte kolossal. Beck merkt, dass diesmal etwas anders ist als bei den vorhergegangenen Taten. Als Leser hat man das Gefühl, dass er Beck persönlich herausfordern will. Das Buch kann ich zu 100% empfehlen. Es beschert dem Leser Spannung von Beginn bis zu Schluss.
„Eiszeit für Beck“ ist der 2. Fall für Nick Beck und Cleo Torner und ich muss wirklich sagen, dass er mich noch mehr gefesselt hat als der 1. Teil dieser Reihe. Um ehrlich zu sein hatte ich damit nicht wirklich gerechnet, denn schon Teil 1 war ein absolutes Highlight. Nick und Cleo sind ein ziemlich geniales Ermitterteam, dem ich liebend gerne bei der Arbeit zusehe. Vor allem Nicks Entwicklung seit dem Ende des 1. Teils hat mir sehr gefallen, denn er scheint so langsam wieder auf die Beine zu kommen. Und auch über Cleo habe ich ein wenig mehr erfahren, was mich ziemlich gefreut hat. Warum sie mit Chris zusammen ist, verstehe ich zwar nach wie vor nicht, aber egal …
Über die Handlung möchte ich gar nicht allzu viel sagen, denn dann würde ich ohne Spoiler nicht auskommen. Nur so viel: Mir hat ziemlich gefallen, dass ich vor allem zu Beginn das Gefühl hatte, mehr zu wissen als Nick und Cleo und den Fall sozusagen sehr allwissend betrachtet habe. Dann hat es Tom Voss aber grandios geschafft, mich auf die falsche Fährte zu locken. Mir hat der Erzählstil wieder unglaublich gut gefallen, denn er ist so wunderbar locker und bildhaft. Die Protagonisten sind alle toll ausgearbeitet und jeder auf seine Art absolut speziell. Dank des tollen Schreibstils hatte ich oft das Gefühl, die Gedanken der einzelnen Charaktere wirklich mitzuerleben, was oft ein absolutes Vergnügen, manchmal aber auch ziemlich erschreckend war.
Auch das Ende, inklusive mega-spannendem Showdown, hat mir sehr gefallen. Ich hoffe, dass es weitere Fälle mit Nick und Cleo geben wird, denn die Zeit mit den beiden ist immer so wunderbar kurzweilig. 🙂 Ich wäre auf jeden Fall wieder mit dabei!!!
Mein Fazit:
„Eiszeit für Beck“ von Tom Voss ist ein wirklich genialer 2. Teil der „Nick Beck ermittelt“-Reihe. Ganz besondere Charaktere, Spannung bis zum Schluss und ein toller Schreibstil haben mich wieder absolut glücklich gemacht!
Der ehemalige LKA-Ermittler Nick Beck ist immer noch der Dorfsheriff von Norbeck, einem kleinen Dorf nördlich von Hamburg. Er hat seine Alkoholprobleme im Griff und kommt immer noch nicht klar mit dem Tod seiner Kollegin Betty und dem Fall des Elbrippers. Er hat 11 Frauen getötet und war seit 2 Jahren nicht mehr aktiv. Da wird eine neue Frauenleich in Hamburg gefunden, die auf den Elbripper deutet. Doch die Rituale scheinen sich verändert zu haben und welche Bedeutung hat das Symbol am Tatort und auf der Nachricht in Nicks Briefkasten?
Das Cover ähnelt dem des ersten Buches von Tom Voss. Ist aber ein Wintermotiv. Der Titel passt zur Handlung. Die Protagonisten haben sich weiter entwickelt und passen gut nach Norddeutschland. Die Handlungsorte werden sehr gut beschrieben und haben für mich einen Wiedererkennungswert. Die Handlung ist spannend und schließt nahtlos an den 1. Band an. Dennoch kann man das Buch ohne Vorkenntnisse lesen. Das Ende lässt auf einen weiteren Fall hoffen.
Passender Kriminalroman zur kalten Winterzeit. Tolle Story und gute Beschreibung des Elbrippers, seiner Angetrauten und seiner Lebensumstände- und -gewohnheiten, mehr sei nicht verraten. Schön, hat Nick Beck sein Trauma nun einigermassen im Griff. Etwas gestört hat mich, dass Cleo Torner (hochschwanger) weiterhin im «Aussendienst» ist. Da frage ich mich schon, ob das der Realität entspricht. Wenn von ihr auch selbstgewählt, denke ich nicht, dass die Polizei dies dulden würde.
Nichtsdestotrotz hat mir der Krimi wiederum sehr gut gefallen.
Bekommt von mir unbedingt eine Leseempfehlung!
Nick Beck ist eigentlich ein Streifenpolizist. Das ist so, seitdem er als ehemaliges Mitglied der Mordkommission ein traumatisches Erlebnis hatte - seine Partnerin ist bei der Verfolgung des sogenannten Elbrippers vom Dach eines Gebäudes zu Tode gestürzt. Der Elbripper ist damals entkommen. Bis dahin hatte er elf Frauen getötet und dabei ganz bestimmte Besonderheiten hinterlassen, die ihn als eindeutigen Serientäter erkennen liessen
Beck ist aus der Spur gekommen und wurde Alkoholiker und zurückgestuft zum Bezirksbeamten.
Zwei Jahre lang passiert nichts. Der Elbripper ist entweder verschwunden oder scheint seinem Drang, Frauen zu töten, nicht mehr nachzugehen. Doch dann wird wieder eine ermordete Prostituierte gefunden, die die Handschrift des Elbrippers trägt. Weil Beck den Mörder wie kein anderer kennt und ihn damals fast geschnappt hätte, wird er wieder hinzugezogen. Kurz drauf wird eine zweite Frau ermordet aufgefunden. Etwas ist anders, der Täter schien vorher nur seinem Trieb zu folgen, ohne dass es in seinem Interesse lag, dass die Frauen gefunden wurden. Außerdem ging er immer wieder an seine Tatorte, um den Ablauf seiner Morde noch einmal zu durch leben. Nun ist es so, als wollte er die Leichen quasi ausstellen, als sollten sie unbedingt Aufmerksamkeit erregen. Er geht auch nicht mehr an die Tatorte zurück, sondern installiert versteckte Kameras.
Hat sich der Elbripper in den zwei Jahren Abstinenz verändert oder ...?
Beck ist eine authentische Figur. Er hat seinen Alkoholismus in den Griff bekommen Geht seiner Arbeit als Streifenpolizist nach und hat kein Interesse mehr an den "großen" Mordfällen. Die Zuarbeit bei den neuen Morden nimmt er anfangs widerwillig auf. Auch deshalb weil er wieder mit einer Kollegin zusammenarbeitet, die sogar kurz vor ihrer Mutterschaftspause ist. Beck selbst hat aus seiner Trinkerzeit ein dunkles Geheimnis, das seine Existenz gefährdet. Seine Kollegin ist dabei, es aufzudecken.
Das alles spielt während eines harten Winters in Hamburg. Ort und Figuren passen gut und die Geschichte wird sauber und solide erzählt. Im Zusammenhang mit Becks Geheimnis gibt es eine kleine Unregelmäßigkeit im Erzählstrang, die aber nicht sehr störend ist. Der Autor Tom Voss nimmt seine Leser ansonsten ordentlich mit. Schon relativ früh weiß man, wer sich hinter den Taten verbirgt, aber die Spannung entsteht aus dem Weg, wie Beck den Fall klärt.
Sehr empfehlenswert.
Das Leben von Nick Beck hat sich nach den Ereignissen im Sommer wieder beruhigt, Kollegin Cleo ist mittlerweile hochschwanger und sitzt ihre letzten Tage vorm Schwangerschaftsurlaub im Büro ab, als eine übel zugerichtete Frauenleiche gefunden wird. Alles deutet darauf hin, dass der Elbripper seine, durch Nicks Eingreifen nötige Zwangspause beendet hat. Er scheint zurück und anscheinend hat er die Zeit genutzt, um sein Vorgehen zu optimieren.
Der zweite Band der Reihe um Nick Beck und Cleo Torner bringt die beiden Ermittler ungewollt wieder zusammen. Nick wird hier von der Vergangenheit eingeholt und kämpft wieder mit den Erinnerungen an den Fall, der zeitlich vor Band eins angelegt ist. Man könnte das Buch auch ohne Vorkenntnisse zu diesem Fall, rund um den Elbripper, lesen, allerdings ist es einfach intensiver, wenn man weiß um was es dabei geht.
Der Autor wählt für das zweite Buch eine interessante Form. Direkt zu Anfang wird die Identität des Täters offengelegt und der Leser kann teilhaben an dessen Alltag und dessen Gedankenwelt. Dies nimmt einen Großteil des Buches ein und erzeugt eine ganz eigene Dynamik, da der Leser hier den Ermittlern weit voraus ist. Trotzdem leidet die Spannung nicht, den der Autor hat durch einen clever eingebauten Spin dafür gesorgt, dass man weiter mitfiebert.
Die Figuren agieren in bekannter Art und Weise, Nick und Cleo können eben nicht aus ihrer Haut und so kommt es zu teils witzigen, aber auch gefährlichen Situationen. Gerade bei Nick geht der Autor durch die Einführung einer neuen Figur etwas mehr in die Tiefe. Obwohl Nick sich letztlich treu bleibt und man mit seiner Handlungsweise im Finale vielleicht hadern kann, ist er mir in diesem Band eindeutig sympathischer als noch in Band eins und sein Handel wird nachvollziehbarer.
Während ein Dämon aus Nicks Vergangenheit in diesem Buch ausgetrieben wird, gibt es eindeutige Hinweise darauf, dass es im nächsten Buch nicht unbedingt leichter wird für Nick Beck. Der Autor schlägt hier mit Cleo und ihrer Hartnäckigkeit den Bogen zurück zum Fall des toten Mädchens im ersten Buch. Ein guter Schachzug um die Spannung aufrecht zu halten und den Leser bei der Stange. Bin gespannt, wie das im nächsten Buch weiter gesponnen wird.
Als sich in Hamburg erneut grausame Morde ereignen, besteht schnell die Befürchtung das der sogenannte Elbripper, der seit mittlerweile zwei Jahren untergetaucht war, wieder am Werk ist. Das LKA reaktiviert seinen besten Ermittler, Beck ist ein gebrochener Mann, weil eine Kollegin bei der Verfolgung eines Serientäters zu Tode kam, doch keiner kennt den Mörder so gut wie er. Nick Beck und Cleo Torner nehmen die Ermittlungen auf. Nick Beck muss sich erneut dem Elbripper stellen und sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen. Er stößt auf einige Ungereimtheiten, die an der Echtheit des Täters zweifeln lassen.
Bei dem Kriminalroman „Eiszeit für Beck“ handelt es sich um den zweiten Band der Reihe um das Ermittlerduo Nick Beck und Cleo Torner von Tom Voss. Für mich war dies mein erster Nick Beck-Fall, aber bestimmt nicht der letzte.
Die Geschichte, die in angenehm rasantem Tempo erzählt wird, zieht den Leser gleich zu Beginn in seinen Bann. Die guten Beschreibungen der Gegebenheiten erzeugen gleich auf den ersten Seiten eine ordentliche Portion Spannung und es macht viel Spaß den toll und super sympathischen Ermittlern über die Schultern zu schauen und mit ihnen zu rätseln.
Dieses Buch beschert dem Leser Spannung vom Anfang bis zur letzten Seite. Hier vergebe ich eine klare Leseempfehlung, ich vergebe hier 5 Sterne.
Wer gutgeschriebene Krimis sucht, der wird bei Tom Voss ( Pseudonym) fündig. Mit Eiszeit für Beck ist im Dezember der zweite Fall als Taschenbuch erschienen. wer den ersten Fall (Hundstage für Beck) nicht kennt, kann auch beim zweiten Fall einsteigen. Es gibt immer wieder Hinweise zum ersten Fall.
Aber: es wäre besser mit den ersten Band zu beginnen!
Die Handlung ist wieder gut geplant und aufgebaut. Es kommt nie Langeweile auf und überraschende Wendungen gibt es auch. Kurzum, ein Pageturner, den ich nur empfelen kann.
❄️
Eiszeit für Beck von Tom Voss
Wir befinden uns im winterlichen Hamburg.
Nick Beck verlor seine Kollegin als er nach dem gerissenen Serienmörder, dem Elbripper, gejagt hat.
Nach nunmehr zwei Jahren ist der Mörder zurück, jedenfalls scheint es so, denn seine Art zu morden hat sich verändert.
Nick, der sich nach dem Verlust seiner Kollegin versetzen ließ, wird zurückgerufen, denn niemand kennt den Elbripper so wie er.
Gemeinsam mit seiner inzwischen hochschwangeren Kollegin, Cleo Torner beginnt die Suche nach dem äußerst brutal mordenden Killer.
Ich habe diesen Krimi inhaliert. Voss erzählt einfach fesselnd. Abschweifen kann man bei seinen Krimis nicht, dafür ist die Handlung zu spannend.
Bei diesem Krimi ist der Mix aus Spannung und der Entwicklung der Protagonist:innen sehr gelungen.
Wir bekommen die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Die Sicht des Killers macht richtig Spaß!
Sehr früh zu wissen wer der Täter ist, beeinträchtigt die Spannung keineswegs, es macht die Handlung noch interessanter!
Ich mag den Schreibstil des Autors sehr und seine Charaktere sind mir inzwischen ans Herz gewachsen. Schön ist, dass Tom Voss immer wieder auf Teil 1 der Reihe Bezug nimmt.
Meine Empfehlung: lest zuerst den ersten Band, es würde einfach etwas fehlen.
Wer einen humorvollen Krimi mit Pageturner-Qualität schätzt ist hier richtig.