Es war einmal in Hollywood
Roman
von Quentin Tarantino
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Erscheinungstermin 08.07.2021 | Archivierungsdatum 01.01.2022
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Zum Inhalt
Der erste Roman eines der größten Künstler unserer Zeit - eine Weltsensation!
ONCE UPON A TIME IN HOLLYWOOD, mit Leonardo di Caprio und Brad Pitt in den Hauptrollen, war für zehn Oscars nominiert. In seinem Debütroman „Es war einmal in Hollywood“ transformiert Quentin Tarantino die Geschichte um den Schauspieler Rick Dalton und sein Stuntdouble Cliff Booth in einen Abenteuerroman, der seines Gleichen sucht.
Los Angeles, Hollywood 1969
RICK DALTON - Einst der Star seiner eigenen Fernsehserie, ist er heute ein abgewrackter Schurke, der seine Sorgen in Whiskey Sours ertränkt. Wird ein Anruf aus Rom sein Schicksal retten oder es besiegeln?
CLIFF BOOTH - Ricks Stuntdouble und der berüchtigtste Mann an jedem Filmset, weil er der Einzige ist, der mit einem Mord davongekommen sein könnte...
SHARON TATE - Sie verließ Texas, um dem Traum von Hollywood nachzujagen – mit Erfolg. Sie lebt jetzt unbeschwert hoch in den Hollywood Hills.
CHARLES MANSON – Ein Haufen Hippies hält den Ex-Knacki für ihren spirituellen Führer, aber er würde alles dafür geben, ein Rock 'n' Roll-Star zu sein.
HOLLYWOOD 1969 - DU HÄTTEST DABEI SEIN SOLLEN
„In den Siebzigerjahren waren Romanfassungen von Filmen die ersten Bücher für Erwachsene, die ich las, daher bin ich stolz, ‘Es war einmal in Hollywood’ als meinen Beitrag zu diesem oft marginalisierten, aber geliebten Subgenre der Literatur anzukündigen. Ich freue mich außerdem sehr, meine Charaktere und ihre Welt weiter zu ergründen für dieses literarische Projekt, das (hoffentlich) neben seinem filmischen Gegenstück bestehen kann.“ Quentin Tarantino
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Der erste Roman eines der größten Künstler unserer Zeit - eine Weltsensation!
ONCE UPON A TIME IN HOLLYWOOD, mit Leonardo di Caprio und Brad Pitt in den Hauptrollen, war für zehn Oscars nominiert. In...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783462002287 |
PREIS | 25,00 € (EUR) |
SEITEN | 416 |
Links
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Eine Geschichte
Quentin Tarantino macht Filme. Sehr gute sogar. Also zumindest meiner Meinung nach. Nun bekomme ich einen neuen Berührungspunkt mit diesem Regisseur und zwar in literarischer Form. „Es war einmal in Hollywood“ entführt die Leser*innen in die 60er/70er Jahre. Dabei glänzen die Charaktere Rick Dalton und sein Stuntdouble Cliff Booth auch in Buchform.
Quentin Tarantino hat ein Händchen dafür, wenn es darum geht, wie man Geschichten erzählt. Ein besonderes Augenmerk legt er dabei auf die wunderbaren Dialoge. Das ist Unterhaltung pur und macht ordentlich Spaß diesem Abenteuer zu folgen.
Auch wenn das Buch einige Längen hat, ist es ein gelungener literarischer Ausflug. Man muss sich aber im Klaren sein, dass die schauspielerischen Leistungen in dem Buch nicht voll zum Tragen kommen. Das ist bei Tarantinos Filmen immer ein Hauptaugenmerk. Generell wird der Roman wohl nicht nur dem Autor selbst gerecht, sondern auch den Leser*innen. Der Schreibstil und die einzigartigen Charaktere tragen dazu bei.
Ein wirklich gutes Pendant zum Film. Bietet genug zusätzliche Details, um einen zu fesseln. Wenn Tarantino eine zweite Karriere als Romanautor anstrebt, wird er genauso viel Erfolg haben. Ein fantastisches Buch.
Typisch Tarantino!
Den Film "Once upon a Time in Hollywood" mochte ich echt gern und mit seinem Debütroman knüpft Tarantino da wunderbar an. Man erkennt viele seiner typischen Merkmale auch in Schriftform wieder (auch die Füße) und es ist daher direkt ein Bisschen wie Kino im Kopf. Man sollte aber 1. in jedem Fall Tarantino Fan sein und 2. tat es mir glaube ich gut, dass ich den Film kannte, denn so konnte ich den verschiedenen Handlungssträngen etwas besser und entspannter folgen.
Toll ist es, dass man die Beweggründe der Protagonisten im Buch besser versteht und viel mehr Hintergrundinfos bekommt. Auch die vielen Namen (Regisseure, Schauspieler, Filme, ...) kann man in schriftlicher Form viel besser aufnehmen.
Der einstige Serienstar Rick Dalton versucht im Filmbusiness Fuß zu fassen, wird aber immer nur als Gaststar oder Schurke besetzt. Sein Ausweg: Italo-Western, was ihm aber überhaupt nicht gefällt. Da Rick selbst schon wenig gebucht wird, ist sein Stuntdouble Cliff Booth noch unterbeschäftigter. Was zwar nicht an seinen Leistungen als Stuntman sondern an seinem zweifelhaften Ruf liegt. Er hält sich als Mädchen für alles von Rick über Wasser. Szenen aus Ricks und Cliffs Leben – aus der Gegenwart und der Vergangenheit – werden episodenhaft erzählt und mit allerlei Insiderwissen aus der Filmbranche der 60er und 70er Jahre gespickt. Mit dabei sind z.B. ein Kapitel über Cliffs Hund und auch Ricks neue Nachbarn, Roman Polanski und Sharon Tate, werden ebenso thematisiert wie der Sektenführer Charles Manson.
Hat man den Film „Once upon a time in Hollywood“ gesehen, erkennt man einiges wieder. Denn genau das war die Intention von Tarantinos Roman – ein Buch zum Film zu schaffen. Aber auch wenn es einige Szenen der Manson-Family nicht ins Buch geschafft haben oder nur angerissen wurden, findet man dort wiederum eine Vielzahl von vielfältigeren Hintergrundinformationen. Ich habe beides an einem Wochenende geschaut und gelesen und muss sagen, dass sie sich perfekt ergänzen. Ein Buch wie ein Drehbuch. Mit Rückblenden, die die Figuren noch mehr Tiefe geben und Kapiteln, die wie Episoden einer Serie anmuten. Wahnsinnig viele Hintergrundinformationen zur Filmindustrie geben dem Roman zwar ein paar Längen, aber erschaffen auch ein ganz eigenes Ambiente.
Quentin Tarantino gehört zu meinen Lieblingsregisseuren und natürlich habe ich auch "Once Upon A Time In Hollywood" gesehen. Als ich von diesem Buch erfuhr, wurde ich neugierig, war aber auch ein wenig skeptisch. Weshalb ein Buch? Ist das wirklich nötig? Und kann Tarantino auch schreiben?
Antworten: Deshalb. Ja. Und noch einmal JA!
Dabei kommt das Buch ganz anders daher als der Film. Nur schon aus diesem Sichtpunkt besteht eine Existenzberechtigung für dieses Werk. Man kann vielleicht anmerken, dass man den Ursprung als Drehbuch ein wenig merkt, da der Text oft sehr dialoglastig ist, aber auch viele andere Autoren arbeiten auf diese Weise. Buch und Film können somit beide für sich selbst stehen und ergeben für den Fan ein rundes Bild ab. Das eine schliesst das andere nicht aus.
Hier beweist Tarantino, dass Kino und Literatur keine Feinde sind, sondern sich ergänzen können. Der Film ist darin stark, worin Filme stark sein sollen, und das Buch kann, was der Film eben nicht vermag. Noch tiefer zu gehen, lose Enden aufgreifen, die Charaktere für uns noch lebendiger zu machen.
Jedoch empfehle ich die Lektüre vor allem Fans. Filmfans und/oder Fans von Tarantino. Denn er geht bezüglich seiner Materie sehr in die Tiefe. Wer sich mit dem Regisseur auskennt, der erwartet so etwas bereits. Man sollte sich also für das Thema Filme und deren Geschichte zumindest rudimentär interessieren, bevor man zu diesem Buch greift. Denn lang und breit wird hier über Filmstars, Begegnungen und Fakten berichtet. Gut durchmischt natürlich mit den Elementen, die der Phantasie des Autoren entspringen.
Ich bin während des Lesens immer wieder googeln gegangen, habe mir Bilder unbekannter Schauspieler angesehen und ein paar Sachen nachgelesen, von denen ich nicht sicher war, ob sie nun wahr oder erfunden sind. Solche Mini-Recherchen mache ich sehr gerne, zeigen sie mir doch, dass mir das Thema zusagt. Aber nicht jedem geht es so, deshalb möchte ich dies hier anfügen.
Das Buch lässt sich sehr gut lesen. Man bekommt Bilder aus dem Film geliefert, da der Text aber auch eigene Wege geht, entdeckt man auch viel Neues. Und vor allem der Schluss hat mir enorm gut gefallen. Aber dazu verrate ich natürlich nichts. Dazu muss man dieses Werk schon selber lesen.
Und ehrlich? Wenn Tarantino wirklich, wie angedroht, aufhört, Filme zu machen, kann er von mir aus gerne noch ein paar Bücher mehr schreiben. Ich werde sie nur zu gerne lesen.
Nicht zu Ende gelesen - als Film kann ich über die Dialoge in Verbindung mit Bildern lachen und finde es klasse, als Buch unerträglich.
Da ich den Film bereits kenne, war ich sehr gespannt auf das Buch und bin begeistert, wie das Thema hier auf Papier verarbeitet wurde. Die Geschichte ist spannend und man wünscht sich beinahe, sie hätte genauso stattgefunden, denn dann hätten die wahren Bösen ihre Strafe bekommen. Das Buch ist unterhaltsam und man bekommt einiges aus der Branche mit, was ich zusätzlich interessant fand. Der ehemalige Star und sein Double fand ich auch als Figuren sehr nett angelegt. Das Cover passt. Für Fans des Regisseurs ist das Buch ein Muss und für alle anderen auch lesenswert!
Tarantiono liefert hier eine grandiose Adaption seines Drehbuchs in Romanform und ich hoffe, dass er weiter zweigleisig schreiben wird!
Das Buch zum Film, das soviel mehr beinhaltet als der Film. Wer den Film mochte, wird das Buch lieben! Wer den Film nicht mochte, kann einen zweiten Blick riskieren und wird das Buch möglicherweise mögen.
Wer selbst ein bißchen crazy ist, kann sich beim Stoff von Tarantino köstlich amüsieren.
Aus seiner eigenn Welt mal herrlich abtauchen.
Ein Buch für Tarantino Liebhaber.
Diese Geschichte ergänzt den gleichnamigen Film.
Der Leser erhält Einblicke in die Charaktere und zusätzliche Informationen,
die nicht im Film vorkommen.
Es gibt einige Anekdoten aus Hollywood,
das hatte ich mir auch gewünscht.
Wer mag, kann sich sogar die passende Musik zum Lesen anhören,
hierzu gibt es ebenfalls Tipps.
Genau wie der Film einfach großartig! Tarantino zeigt hier ganz deutlich, dass er die Leser mit seinem Schreibstil packen kann und nicht mehr loslässt!
Um dieses Buch wirklich genießen zu können, muss man Tarantino-Fan sein, vor allem aber sollte man Film- und Fernsehserienkenner sein, denn hier geht es um "Hollywoods wahren Adel, mit einer Filmografie, die gespickt ist mit den besten Filmen aller Zeiten" – und yes, gemeint ist die alte, die gute, die heißgeliebte Vor-Streaming-Zeit!
Es gibt viel amüsanten Branchentalk, zum Beispiel um Sharon und Roman Polanski, der – trotz bereits großer Erfolge wie "Tanz der Vampire"- vom Protagonisten Rick als "kleiner, polnischer Autorenfilmer" eingestuft wird, Europa ist eben nicht Hollywood, oder um Lee Marvin, der seine Rolle in "Für ein paar Dollar mehr" an Lee van Cleefs abgeben muss (zu viel shots an der Theke statt am set). Als Abstieg ist die Arbeit für Sergio Leone sowieso zu sehen, Italo-Western sind auch nicht Hollywood. Um in dieser Zeit zu den Royals zu zählen, musste man in Amerika geboren und in den großen Studios engagiert gewesen sein. Die Polanski-Kapitel sind übrigens ganz exzellent geschrieben, wie überhaupt das ganze Buch – ein bißchen Länge hier und da, Filmfreunde werden darüber hinweglesen.
Ummantelt sind diese herrlichen Ausführungen von einer Geschichte um den strauchelnden Schauspieler Rick Dalton, er ist nun wirklich am Tiefpunkt angelangt, mit seinem Stuntdouble Cliff Booth gondelt er durch Hollywood und versucht seine Karriere wiederzubeleben. Der Roman liest sich jedoch mehr wie eine Novelisation eines genau ausgearbeiteten Drehbuchs zum gleichnamigen Film und Cliff könnte in vielen Attributen durchaus Tarantinos Alter Ego sein. Akkurat linear wird hier nicht erzählt und man muss schon das lieben, was Tarantino liebt – movie nostalgia inklusive – um mit ihm in diesem Buch das Hollywood-Traum-Märchen so richtig auszuleben.
Die ewige Diskussion ob Buch oder Film besser ist, ist müßig. Quentin Tarantino liefert uns hier den Beweis wie gut sich beide Medien ergänzen. Die lässige Coolness des Films wird ergänzt, die Figuren erhalten mehr Tiefe und die Geschichte wird erweitert. Wir erfahren mehr über Rick Dalton und Cliff Booth, deren Hintergründe und Ambitionen. Kleine Details, die im Film schnell vorüber fliegen, sind hier im direkten Fokus und manch eine Figur erscheint plötzlich sogar in einem ganz anderen Licht. Ich empfehle den Film vor dem Buch zu sehen um die selbe Erfahrung zu machen.
Dieser erste Roman von Quentin Tarentino ist mehr als nur eine Ergänzung zum gleichnamigen Film. So ungeschönt und ähnlich erzählt, wie Tarantinos Filme, nimmt diese Geschichte den Leser mit in die wilden Siebziger Jahre in Hollywood. Sprachlich teils grob, aber längst nicht so brutal wie beispielsweise "Kill Bill". Man lernt die Hauptcharaktere Booth und Dalton besser kennen und es gibt interessante Hintergrundinformationen. Ich habe viel gelacht und das Buch von vorne bis hinten genossen. Eine Empfehlung nicht nur für Fans
Tarantino beweist mit diesem Buch, dass er als Autor genauso gut ist, wie als Regisseur. Er versteht es einfach, Geschichten fesselnd zu erzählen und spannende Charaktere zu kreieren.
Wer den gleichnamigen Film kennt und für gut befunden hat, wird von dem Roman eher enttäuscht sein. Lassen sich Längen in einem Film zumindest mit schönen Bildern überdecken, ist dies bei einem Roman nicht der Fall. Dabei wären die zusätzlichen Details der Geschichte, die im Buch erzählt werden durchaus interessant, wenn sie nicht nur den Klatsch Hollywoods erzählen würden, sondern auch die Protagonist:innen facettenreicher charakterisieren würden.
Positiv ist allerdings anzumerken, dass die Stimmung der 1960er Jahre in Hollywood, die von großen Veränderungen geprägt waren, gut getroffen sind.
Empfehlenswert für Hollywood Freunde.
Es ist immer problematisch, wenn ein Filmplot in Romanform gegossen wird. Und erst recht dann, wenn der Autor dabei auch das Drehbuch und die cineastische Umsetzung mitverantwortet hat. Tarantino ist unbestritten einer der erfolgreichsten und unkonventionellsten Filmemacher Hollywoods. Die Roman-Adaption von "Es war einmal in Hollywood" kommt aber leider an die Originalität des Films nicht heran. Der Roman ist dabei durchaus lesenswert, aber es bleibt ein Gefühl der Unvollständigkeit.