Universum
Roman
von Phillip P. Peterson
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Erscheinungstermin 29.09.2021 | Archivierungsdatum 29.11.2021
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Zum Inhalt
Im 22. Jahrhundert hat sich die Menschheit über die Grenzen unseres Sonnensystems hinaus ausgebreitet. Dank neuer Antriebe ist überlichtschnelles Reisen zur Normalität geworden, und es gibt Kolonien in den entlegensten Ecken der Galaxie. Das Reisen zwischen den Sternen ist sehr sicher - nur ganz selten geht etwas schief, und ein Schiff verschwindet spurlos im Hyperraum …
Die Challenger unter Kommandantin Christine Dillinger ist ein solches Schiff. Doch wie sich herausstellt, verschwindet es nicht einfach. Stattdessen erwartet Christine und ihre Crew ein Abenteuer, das jede Vorstellungskraft übersteigt.
Realistisch, spannend, wissenschaftlich fundiert – große deutschsprachige Science Fiction für Leser von Andreas Eschbach, Andy Weir und Cixin Liu.
Eine gefahrvolle Reise bis ans Ende des Universums – und darüber hinaus. Der neue Science-Fiction-Roman von Bestseller-Autor Phillip P. Peterson.
Im 22. Jahrhundert hat sich die Menschheit über die...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783596700868 |
PREIS | 16,99 € (EUR) |
SEITEN | 448 |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Für mich gehört Peterson ein führender SciFi Vertreter und Autor! Er lässt immer Platz für die Phantasie ohne dass es erzwungen klingt. Außerdem haben alle seine Werke kleine Gibt's/Hinweise auf andere Veröffentlichungen von ihm.
Die Sprache ist immer verständlich und an manchen Stellen so spannend dass man sich wundert, dass es plötzlich vorbei ist.
Science Fiction ist eigentlich nicht mein Ding, zumindest nicht beim Lesen, weil viele Autoren sich zu gerne in der Technik verlieren, aber in diesem Drama im Weltall geht es doch viel mehr um die inneren Konflikte und das Miteinander. Funktionieren trainierte Soldaten besser in Extremsituationen? Wie man hier lesen kann: nein! Die Charaktere sind vielseitig gewählt, doch zum Glück nicht soviele, dass man dem Einzelnen nicht folgen könnte. Sobald die Krise da ist, zieht die Story uns mit in die Tiefen des Alls und man spürt genauso wenig, wie die Zeit um uns verfliegt wie an Bord!
Der Autor war Diplom-Ingenieur mit Schwerpunkt Nukleartechnik, hat also durchaus ein tieferes Verständnis physikalischer Zusammenhänge. Wer sich ein wenig mit Hawking und Co, auseinandergesetzt hat, hat schon von Quantenmechanik, String-Theorie und ähnlichem gehört. Peterson schafft es mit seinem Buch, einige dieser Theorien in eine spannende SciFi-Story zu verpacken, die schier unglaublich und unrealistisch zu sein scheint, aber eben doch stark auf den Erkenntnissen der modernen Physik fusst. Klasse SciFi aus Deutschland mit Anspruch.
Sehr coole Geschichte. Zwischendurch wusste ich nicht so genau, wo es denn nun hin gehen soll, aber alles in allem hat mir der Titel sehr gut gefallen. Ich würde gerne wissen, ob sie denn letztendlich in der "Vergangenheit" gelandet sind, oder ob es sich wirklich um etwas Brandneues handelt... aber mit dem Ende kann ich leben.
Mich hat Phillip Peterson von der ersten Seite an gepackt. Allein die Vorstellung auf fremden Planeten zu siedeln ist faszinierend. Und wie unendlich ist das Universum, oder wie endlich? Spannend beschreibt er nicht nur die Weiten des Universums sondern auch, wie alle auf dem Raumschiff mit der eigentlich dich ausweglosen Situation umgehen. Für mich einer der besten SF-Romane, die ich in der letzten Zeit gelesen habe.
Das ist Science Fiction für Fortgeschrittene, für Fans, die gern mit physikalischen Theorien spielen und keine Angst vor langen Erklärungen haben. Es hat Spaß gemacht. Es liest sich gut, auch wenn der Anfang vielleicht ein bißchen langatmig ist: wenn man in der Geschichte drinnen ist, muß man unbedingt wissen, wie es aus geht. Ziemlich cool.
Kommandantin Christine Dillinger hat als Ziel der Raumfähre Challenger den abgelegenen Planeten Omicron. An Bord Militärpersonal, Zivilisten und ihre Crew.
Überlichtschnelles Reisen ist im 22. Jahrhundert zur Normalität geworden.
Zwischen den Sternen zu reisen gilt als ungefährlich. Das ein Schiff verschwindet, kommt sehr selten vor.
Doch die Challenger weicht vom Kurs ab und macht einen unglaublichen Flug quer durch das weite All. Omicron scheint unerreichbar geworden zu sein. Nun gilt es, alles Wissen und Können der Crew zu nutzen, um aus diesem Schlamassel in eine sichere Zukunft zurückzukehren.
Unvorstellbar, was der Challenger widerfährt. Es entwickelt sich ein Abenteuer mit immensen Folgen.
Geplant war, auf Omicron für die Zivilisten ein neues Leben zu bieten. Für Christine Dillinger sollte es der letzte Flug werden, bevor sie zu ihrer Familie zur Erde zurückkehren kann.
Nun ist auch diese Zukunft ungewiss. Die Challenger erwartet eine Reise, die schwer vorhersehbar ist und auch kaum vorstellbar.
Zunächst musste ich durch die Vorstellung der verschiedenen Personen durch. Dies fand ich ein wenig langatmig. Doch es wird definitiv besser, es lohnt sich dran zu bleiben. Ich wurde mit einem spektakulären
Science-Fiction Erlebnis belohnt.
Diese Reise übersteigt jede Vorstellungskraft von mir, ich hab mich in einem unglaublichen Bann befunden. Trotz der für mich teilweise schwer verständlichen Begriffe, bin ich gut durch das Buch gekommen.
Am Ende wäre ein Glossar hilfreich, um wenigsten ein paar Begriffe zu erläutern.
Es ist eine Geschichte für große Fans von Science-Fiction, wer damit keine Erfahrung, ist eventuell überfordert.
Für Fans von Philipp P. Peterson ein absolutes Highlight.
Mein erstes Buch vom Autor war "Vakuum", daher war meine Erwartungshaltung recht hoch. Enttäuscht bin ich auf keinen Fall, die paar Anmerkungen schmälern meine Begeisterung nicht und ich vergebe 5 Sterne.
Wieder entführt Phillip P. Peterson seine Leser in eine sehr abenteuerliche Welt jenseits aller Vorstellungskraft. Dieses Mal beginnt das Science-Fiction-Abenteuer in einer Zukunft, in der die Menschen die Distanzen des Alls zu überwinden wissen und ferne Welten besiedeln können. Auf einem solchen Flug mit einem schon betagten Transportschiff geht allerdings etwas schief. Was genau verrate ich in meinem Review nicht, denn das würde schon zu viel von der Handlung und somit der Spannung vorwegnehmen.
Der Leser kann sich aber auf ein spannendes Kammerspiel freuen, denn die Besatzung bzw. die Passagiere des Schiffs sind auf sich allein gestellt und müssen irgendwie miteinander klarkommen. Dass dies auf einem beengten Schiff beliebig schwierig sein kann, liegt auf der Hand. Allerdings ist dieses Buch in erster Linie eben kein Drama. Die Figuren sind für einen Science-Fiction-Roman ausreichend ausgearbeitet, so dass der Leser eine Beziehung zu ihnen aufbauen kann, ohne aber gleich eine Charakterstudie zu lesen. Für mein Gefühl ist es ausreichend und passend.
Viel mehr Raum erhält die Wissenschaft, so wie es sich für einen solchen SF-Roman gehört. In diesem Buch werden wieder sehr viele Theorien angesprochen und eingebaut, so dass der Leser in sehr vielen Möglichkeiten schwelgen kann, was nicht alles möglich wäre (oder ist?). Allerdings übertreibt Peterson es am Ende ein bisschen als der Leser auf die Auflösung wartet und eine Möglichkeit nach der anderen präsentiert wird. Hier wird die Geduld der Leser etwas herausgefordert.
Fazit
Den Leser erwartet ein spannender Science-Fiction-Roman, der eine gute Mischung aus Kammerspiel und Wissenschaft bietet und meines Erachtens genau die Science-Fiction-Leser anspricht, die gern von wissenschaftlich fundierte Szenarien lesen wollen. Natürlich sind das alles nur Szenarien und Möglichkeiten, aber sehr spannend präsentierte, die einladen, ein wenig über das Universum nachzugrübeln. Mit kleinen Einschränkungen ein sehr spannend zu lesender Science-Fiction-Roman.
Spannendes SF-Katastrophenszenario mit ruhigen Tönen und Wissensvermittlung
Dies ist ein leicht lesbarer Science-Fiction-Thriller um eine folgenreiche Katastrophe auf einer Weltraumreise im 22. Jahrhundert. Es ist kein Actionfeuerwerk. Effekthascherei hat der Roman nicht nötig. Psychischer Druck nimmt eine zentrale Rolle ein. Die Stimmung ist angespannt und düster, dank eingestreuter Aufheiterungen ohne beim Lesen emotional runterzuziehen. Es ist keine Hard SF, weil Überlichtanflug, Wurmlöcher usw. eine große Rolle spielen. Verzeihlich, weil das Mehr an Dramatik dem Leser zugutekommt. Daneben scheint der Autor erfreulicherweise durchaus Wert auf fundierte technische und wissenschaftliche Erklärungen, Analysen und einhergehende Lerneffekte zu legen. Darüber freue ich mich als Laie immer besonders. Wenn man sich dafür nicht interessiert, ist es unschädlich, solche Zeilen zu überfliegen.
Bei diesem Erzählstil und in Teilen auch inhaltlich fühlte ich mich an P. P. Petersons erfolgreiches Erstlingswerk „Transport 1“ erinnert. Das Phänomen Zeitdilatation (Minuten vor Ort = Jahre woanders) schafft Assoziationen zu „Interstellar“. In Bildgewalt, Komplexität und Wendungsreichtum reicht „Universum“ zwar nicht an dieses filmische Meisterwerk heran, macht aber vieles besser als in „Transport“.
Alles spielt sich auf und um ein Raumschiff mit einer kleinen Crew und wenigen Passagieren ab. Das verleiht Übersicht und einen klaren Rahmen. Der Roman wird aus zwei kapitelweise wechselnden Perspektiven erzählt. Die Hauptfiguren Christine, Kommandantin auf ihrem letzten Flug, und Mike, Exsoldat mit schwerer Vergangenheit, der mit seiner Familie einen neuen Planeten besiedeln möchte, sind unperfekt, mit Ecken und Kanten. So richtig sympathisieren und mitfühlen konnte ich nicht. Aber sie wirken so interessant, gut greifbar, wie aus dem realen Leben, dass mich ihr Schicksal interessierte und über die gesamte Länge Spannung erzeugte. Mikes Gedanken zu seiner Familie wirken authentisch und gingen mir nahe. Innere Kämpfe werden gut aufgegriffen, in einer Kürze, die dem geneigten Publikum (wie mir) Anstoß zum Sinnieren bietet, ohne die Spannungskurve abflachen zu lassen. Kurze Kapitel animieren dazu, immer noch ein bisschen weiterzulesen. Auch die Nebenfiguren entwickeln sich spürbar und auf stimmige Weise. Vieles animiert zum Rätseln. Ich durfte mich an einigen Überraschungen erfreuen.
Der Roman ist eigenständig und hat ein zufriedenstellendes Ende mit Wow-Effekt.
Um 5 Sterne zu erreichen, hätte es für mich noch innovativer und aufwühlender oder mit Besonderheiten in der Charakterisierung sein müssen. Gute 4 Sterne für das unterhaltsame, durchweg spannende Szenario mit Lerneffekt.
Unendliche Weiten
Mike Warnock, unehrenhaft entlassener Bomberpilot, verlässt in einem Shuttle die Erde Richtung Omicron. Zusammen mit Frau und Sohn. Insgesamt sind es 17 Passagiere inclusive eines Ex-Knackis + Crew. Die Warnocks erwartet ein karges Kolonistenleben auf einem fernen Planeten. Auf dem Weg dorthin gerät ihr Schiff vom Weg ab. Beträchtlich.
Passagierflugschiffkapitänin Christine Dillinger ist erfahren und gewissenhaft, jedoch nicht wirklich sympathisch. Ihr Schiff ist alt und sollte abgeschrieben werden. Natürlich kommt es zu einer Katastrophe. In jeder Sekunde, die das Schiff mit rasanter Geschwindigkeit durch das All rast, vergeht auf der Erde viel Zeit; Jahre, Jahrzehnte und mehr. Zurück? Aber wie? Wie werden die Eingeschlossenen reagieren? Einige vielversprechende Rettungsansätze scheitern. Philipp P. Peterson fügt zahlreiche technische Erklärungen, die nicht derart ausführlich sein müssten, ein. Trotzdem verfolgt man die Handlung gebannt.
Spannende Science-Fiction Lektüre mit vielen packenden Momenten, unerwarteten Ereignissen, ein wahres Fest für Zeitreisefans.
Herausgegeben von Tor/Fischer.
Auf Irrfahrt im sternenlosen Nichts zwischen den Galaxien, müssen Crew und Passagiere der „Challenger“ zusammenarbeiten um zu überleben. Aber wie verhalten sich Menschen in Extremsituationen, in Momenten zwischen Hoffnung und Resignation?
Was eigentlich hätte ein Routineflug sein sollen, geht schief. Crew und Passagiere sind gefangen im All. Aufgrund der Hyperraumtechnologie stellt sich nicht nur die Frage wo sie sich befinden, sondern auch wie weit sie in die Zukunft gereist sind. Sind Freunde und Verwandte auf der Erde längst verstorben, gibt es überhaupt noch Hoffnung auf einen Weg zurück? An vielen Stellen im Buch stehen die Figuren vor schweren Entscheidungen im Angesicht einer Krisensituation. Beim Lesen entfaltet sich vor allem Spannung dadurch, dass immer das unbehagliche Gefühl der Ungewissheit auf jeder Seite mitschwingt. Ich hoffe zusammen mit den Menschen auf eine Lösung und bin dann genauso niedergeschmettert, wenn auch der nächste Rettungsversuch scheitert. Hinzukommt die Unberechenbarkeit der Menschen selbst und ihrer Reaktionen auf die Situation. Ein spannendes, wie beklemmendes Science-Fiction-Abenteuer, in dem aber vor allem Themen wie Verantwortung, Schuld und Reue verhandelt werden.
Mike Warnock ist mit seiner Familie auf dem Weg in ein neues Leben. Er hofft auf einem neuen Planeten ein neues Leben beginnen zu können. Die Challenger von Captain Christine Dillinger soll sie nach Omicron bringen. Doch dann passiert ein Unfall und das Schiff strandet im Hyperraum. Damit beginnt der Kampf von Crew und Passagieren um ihr Leben, auch wenn sie nicht mehr in ein Leben zurückkehren können, wie sie es gekannt haben.
Phillip P. Peterson schickt seine Protagonisten mit diesem Unfall in die Zukunft. Während im Hyperraum nur Stunden vergehen, vergehen im realen Raum tausende von Jahren. Damit strandet die Challenger in einer sehr fernen Zukunft.
Ich fand das Buch ab dem Zeitpunkt des Unfalls sehr spannend und mochte es dann kaum aus der Hand legen. Die Geschichte bis dahin plätschert allerdings erst einmal so vor sich hin, allerdings gibt uns der Autor hier die Gelegenheit die Protagonisten kennenzulernen. Ob die wissenschaftlichen Gespräche zu Thema Hyperraumflug alles so richtig sind, kann ich nicht beurteilen, aber mir kamen die Erklärungen zu mindestens in sich schlüssig vor. Interessant fand ich die beiden Hauptfiguren Mike und Christine. Mike hadert sehr mit seinen Entscheidungen in der Vergangenheit und sieht sich jetzt immer wieder vor der Entscheidung gestellt Familie oder Gemeinschaft. Christine merkt, dass sie ihr Leben nicht wirklich gelebt hat und spürt dadurch den Verlust ihrer Familie doppelt. Das Ende der Geschichte fand ich gut gelöst, für mich war es ein gelungener, runder Schluss.
Ich kann das Buch Science-Fiction Fans durchaus empfehlen, ich fand es spannend und für mich war es auch schlüssig. Ich hatte viel Spaß beim Lesen und muss mal schauen, was ich vom Autor noch lesen könnte, wenn mich wieder der Wunsch nach einem guten Science-Fiction Buch überfällt.
Da ich schon viele Bücher von Peterson gelesen habe, doch von den zuletzt veröffentlichten enttäuscht war, wollte ich wissen, ob er nun wieder die Qualität erreicht, die mich in den meisten seiner früheren Werke mit sich riss. Einen Punkt, der mich besonders an den letzten Transport-Bänden ärgerte, war die Tatsache, dass alles immer relativ glatt lief und gegen jede Chance sich immer schnell ein Erfolg einstellte, sich die Story doch stark zum Superheldentum hinbewegte. Und tatsächlich - bei diesem aktuellen Titel "Universum" hat sich in dieser Hinsicht etwas getan: viele Charaktere besitzen auch eine dunkle Seite und auch vieles was versucht wird, um ein Unglück zu vermeiden, geht tatsächlich schief. Man weiß nicht, ob ein Plan gelingt, was mancher mit dem Leben bezahlt, und einiges, was man viellleicht anfangs erwartet, wird im Verlauf der Geschichte wiederlegt (so ging es zumindest mir), was dafür sorgt diese Science-Fiction wirklich mit Spannung lesen zu können. Ich hoffe, dass der Autor diese etwas düsteren Handlungsstränge beibehält, und damit dem Realismus, der Authentizität genügend Raum gewährt. Vieles, das geschildert wird, ist natürlich genre-typisch Theorie, aber fusst doch auf wissenschaftlichen Thesen, die in der Zukunft durchaus bewiesen werden könnten.
Fazit: Ein Buch mit dem der Autor eine etwas düstere Richtung einschlägt, was der Spannung dienlich ist. Darüber hinaus begeistern die fantastischen Beschreibungen.
Endlich mal wieder ein gelungener und spannender Science-Fiction Roman.
Die Geschichte war fesselnd und die Charaktere gut durchdacht und facettenreich.
Das Universum ist......unendlich.
Der Autor hat mich mit seinem neuesten Werk wieder einmal begeistert. Er beschreibt sehr bildhaft, spannend und facettenreich über die Zukunft und ihre Tücken.
Diesmal befinden wir uns im 22. Jahrhundert und die Menschheit hat das Weltall und einige Planeten erobert. Überlicht Reisen und Besiedelung fremder Welten sind schon fast normal. Das Raumschiff Challenger und die Crew um Christine Dillinger sind unterwegs um einige Passagiere und Fracht in eine entfernte Galaxie zu bringen. Doch es kommt zur Katastrophe im Hyperraum und die Challenger verschwindet in den Weiten des Alls....
Sehr fundiert und vor allem auch für Laien verständlich, beschreibt der Autor die unglaubliche Technik und ersinnt eine spannende und fantasievolle Reise in die Welt der Sterne. Ein Sci- Fi Roman, den man kaum aus der Hand legen kann.
Auf dem Weg von der Erde zum Pionierplanet klappt nicht alles reibungslos. Ein merkwürdiges Geschehen bringen Crew und Passagiere an die Grenzen ihrer Existenz.
Mein erstes Buch von Peterson, aber vermutlich nicht das letzte.
Der Schreibstil, angenehm lesbar,
die Zukunfts-Wissenschaft zwar stellenweise leicht verschwurbelt dargestellt, dennoch gut lesbar.
Die Handlung - entwickelt sich schubweise:
1. Teil fast betulicher Start, einziges Manko: Personen sind nicht so seine Stärke, alle bleiben recht lange, zum Teil bis zum Ende farblos und maximal plakativ.
2. Katastrophe - Ideen zu Lösungen, erste Versuche - das zieht sich. Wirkt der Bereich nur für mich wie eine zu strukturierte Wiederholung gleicher Ereignisse. Gut für eine Versuchsanordnung, für einen Roman nicht.
3. Lösungsideen, die berühmten letzten 3 Sekunden - klappt es, haben sie es richtig verstanden?
Den 2. Teil hätte man ohne Verlust auf die Hälfte kürzen können, dafür dem ersten Teil ein wenig Fleisch auf die Knochen stiften. Dafür sind nicht einmal zwingend deutlich mehr Seiten nötig....
Trotzdem, es hat insgesamt deutlich Spaß gemacht!
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