Jaffa Road

Roman

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Erscheinungstermin 24.03.2021 | Archivierungsdatum 24.05.2021

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Zum Inhalt

Nach dem Erfolg von »Piccola Sicilia« nun der neue Roman von Bestseller-Autor Daniel Speck. »Jaffa Road« macht die menschliche Dimension eines der größten Konflikte der Welt emotional erfahrbar.
»Der Roman ist eine riesige Weltgeschichtsstunde und dabei so unangestrengt, so leicht und verständlich, dass man einfach begeistert liest.« Jan Weiler

Eine Villa am Meer unter Palmen: Die Berliner Archäologin Nina reist nach Palermo, um das Erbe ihres verschollenen Großvaters Moritz anzutreten. Dort begegnet sie ihrer jüdischen Tante Joëlle - und einem mysteriösen Mann, der behauptet, Moritz’ Sohn zu sein. Elias, ein Palästinenser aus Jaffa.
Haifa, 1948: Unter den Bäumen der Jaffa Road findet das jüdische Mädchen Joëlle ein neues Zuhause. Für das palästinensische Mädchen Amal werden die Orangenhaine ihres Vaters zur Erinnerung an eine verlorene Heimat. Beide ahnen noch nichts von dem Geheimnis, das sie verbindet, in einer außergewöhnlichen Lebensreise rund ums Mittelmeer.

Drei Familien, drei Generationen, drei Kulturen - und ein gemeinsames, bewegendes Schicksal: Mit dem Bestseller ›Piccola Sicilia‹ führt Daniel Speck uns auf eine Reise ins Herz des Mittelmeers. Dieses vielstimmige Panorama der Kulturen erweitert er in seinem neuen Familienroman ›Jaffa Road‹.

Nach dem Erfolg von »Piccola Sicilia« nun der neue Roman von Bestseller-Autor Daniel Speck. »Jaffa Road« macht die menschliche Dimension eines der größten Konflikte der Welt emotional erfahrbar.
»Der...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596703845
PREIS 16,99 € (EUR)
SEITEN 672

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Kann man den Streit um Israel/Palästina als Geschichte einer Familie erzählen?
Daniel Speck kann es und wie!
Spannend von der ersten Seite an, wechselt man mit den Figuren die Perspektive und gewinnt tiefe Einblicke in einen schier unlösbare Konflikt.
Unglaublich beeindruckend!

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Dieses buch ist der dritte Teil, der generationsübergreifenden Geschichte von Daniel Speck. Er hat einen wundervollen Schreibstil und glänzt mit tollen Figuren, die sich entwickeln und denen man ihre Zerrissenheit auch anmerken kann. Ich konnte mich in beide Hauptfiguren sehr gut hineinversetzen und hatte direkt das Gefühl zu verstehen, wieso sie so handeln und fühlen, wie sie es tun. Es ist einfach eine wunderbare Familiengeschichte und eine schöne Weiterführung der bisherigen Bände :)

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Jaffa Road ist die Fortsetzung von Piccola Sicila – Daniel Speck hat damit seine große Familiensaga vollendet.
Ich würde empfehlen, zuerst Piccola Sicilia zu lesen, obwohl Speck mal mehr, mal weniger ausführlich auf die Ereignisse zurückkommt und in Jaffa Road versucht, die Ursache für all die Verwicklungen zu erklären.
Nina ist die Ich-Erzählerin, die mit ihrer Stieftante Joëlle nach Palermo reist, um der Testamentseröffnung ihres Großvaters, des Stiefvaters von Joëlle, beizuwohnen. Jener Moritz Reincke, der für beide ein verschollener Verwandter war. Moritz, der Mann mit den unterschiedlichsten Identitäten, der 1942 als Wehrmachtsfotograf nach Tunis kam und das Land nach dem Krieg als Jude, Ehemann von Yasmina und Vater von Joëlle verlässt, nach einem Aufenthalt in einem Displaced Persons Camp in Italien mit beiden in Palästina ein neues Leben beginnen will. Er heißt nach seiner Desertion in Tunis Maurice Sarfati, er ist der Gegenspieler von Victor Sarfati, der Adoptivbruder und Liebhaber seiner Frau Yasmina und Erzeuger von Joëlle…
Das allein liest sich schon sehr verworren, aber jede der Figuren hat ihre eigene, schwerwiegende Geschichte, schleppt ihr eigenes Geschichts- und Lebenstrauma und jede Menge Lügen und Heimlichkeiten mit sich herum. In Palermo finden die beiden Frauen ein weiteres, vollkommen unerwartetes Geheimnis vor. Elias ist der Sohn von Moritz, er wird verdächtigt, den Vater ermordet zu haben und er verheimlicht zuerst mehr, als er preisgibt.
Dann beginnt Elias doch, die Geschichte seiner Eltern offenzulegen. Seine Mutter Amal war eine Studentin aus Palästina, die Moritz in München kennenlernt und deren Lebensgeschichte inklusive der sehr ausufernden Geschichte der Palästinenser erzählt wird. Teilweise erscheint mir dieser Bericht wie ein Werbetraktat für palästinensische Terroristen. Die israelisch-palästinensische Dramatik wird durch die Auge-um-Auge-Zahn-um-Zahn-Mentalität nicht besser, das Problem niemals durch Mord und Terror gelöst. Auch nicht in diesem Roman.
Dass Moritz für den Mossad gearbeitet hat, macht ihm das Leben nicht leichter. Auch in Deutschland ist er wieder nur der „Scharlatan“, niemals aber ganz er selbst. Nach dem Attentat palästinensischer Terroristen auf die israelische Olympiamannschaft, die in einem polizeilichen und menschlichen Desaster endet, wird Amal wie viele Hundert anderer Palästinenser in den Libanon abgeschoben. Dort wird Elias geboren, dort stirbt sein Vater Khalil beim israelischen Massaker im Flüchtlingslager Shatila. Die PLO-Spitze flieht weiter nach Tunis.
Der Mossad ist derweil immer noch auf der Suche nach den Olympia-Attentätern und Moritz wird auserkoren, mit Amal Kontakt aufzunehmen. Er erringt ihr Vertrauen, das des unterdessen 12 Jahre alten Elias, und dann auch ihre Liebe. Als er Amal „umdrehen“ soll, passiert das nächste Unglück: trotz seiner Warnung geht sie zur Arbeit ins PLO-Hauptquartier und stirbt im Bombenhagel der Israelis. Moritz übernimmt für Elias die Vaterrolle und zieht mit ihm nach Palermo.
Erst am Abend vor Moritz‘ Selbstmord beichtet er Elias sein Lebensgeheimnis, seine drei Identitäten und seine Mossad-Zugehörigkeit. Für Elias bricht eine Welt zusammen, kein Wunder, dass er am Anfang Joëlle und Nina äußerst feindselig begegnet ist.
Joëlle, Nina und Elias trennen sich nach der Seebestattung in relativer Freundschaft, vielleicht werden sie sich wiedertreffen, vielleicht lassen sie aber die Vergangenheit nun endlich auch ruhen.
Für mich ein versöhnliches Ende der Familiengeschichte, nicht aber des israelisch-palästinensischen Konflikts, der weiter schwelt.

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Wer Daniel Specks neuen Roman „Jaffa Road“ liest, darf sich keinen leichten Unterhaltungsroman erwarten. Es ist vielmehr ein sehr politisches und sehr aufwühlendes Buch. Vor allem die Ereignisse, die 1948 in Palästina ihren Ausgang hatten, haben mich sehr erschüttert. Daniel Speck erzählt davon, wie überlebende Juden aus ganz Europa nach dem Holocaust ins Heilige Land kamen, um einen eigenen Staat zu gründen. Wie Moritz und seine kleine Familie, die sich dort eine bessere Zukunft aufbauen wollen. Doch dann berichtet er auch schonungslos von den Palästinensern, die aus ihren Häusern vertrieben und in Lager gesperrt wurden. Gerade dieser Teil des Buches war für mich nur schwer zu ertragen. Mir wurde aber auch klar, dass gerade deshalb in Israel und Palästina so viel Hass und Gewaltbereitschaft herrschen und die Region nie zur Ruhe kommt. Denn dort leben zwei Völker, die beide bitteres Unrecht erfahren haben. Die Geschichte wird von den Siegern geschrieben, doch Daniel Speck hat auch den Verlierern eine Stimme gegeben.

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Ein sehr spannender Familien-Roman, den man schon nach wenigen Seiten nicht mehr aus der Hand legen kann. Die Geschichte umfasst drei Generationen und ist rund um das Mittelmehr angesiedelt. Das Buch ist spannend und bewegend, aber auch unterhaltsam und besonders. Die Figuren sind interessant angelegt. Der Schreibstil ist angenehm und auch das Cover passt. Die Beschreibungen der Landschaft sind einmalig. Ich hatte viel Freude beim Lesen und kann das Buch empfehlen.

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Der zweite Teil einer Familiengeschichte! Aber auch wer Piccola Sicilia nicht gelesen hat, kann die Handlungen sehr gut verstehen. Der Konflikt Israel – Palästina wird aus sehr unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und beschrieben. Joelle, eine Jüdin, die in Israel ihre neue Heimat findet, Nina, eine Deutsche, die auf Seiten der Juden steht und Elias, ein Palästinenser, der von den Juden aus seiner eigenen Heimat vertrieben wurde. Alle drei gehören zu einer Familie, die sich nach dem Tod des Vaters kennenlernen und sich gegenseitig ihre Geschichte erzählen. Ein sehr komplexer Roman, der eine hohe Sogwirkung entfaltet, gespickt mit vielen historischen Fakten. Gut, das es solche Romane gibt, die nicht nur den Siegern, sondern auch den Verlierern ihre Stimme geben. Absolute Leseempfehlung!

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Daniel Specks Fortsetzung des Familienromans Piccola Sicilia ist wieder hervorragend geschrieben und gibt einem viel Stoff zum nachdenken. Der Autor kann ohne Partei zu ergreifen die unterschiedlichen Sichtweisen der Hauptpersonen (Israelin, Palästinenser und Deutsche) so darstellen, dass man .versteht, warum es so schwierig ist den Israel/Palastina-Konflikt zu lösen.Man bekommt einen Einblick in die Geschicte beider Völker, man denkt über den Begriff Heimat und Herkunft nach.
Fesselnd und ein richtig guter Schmöker.

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Was trieb Moritz/ Maurice an, so viele Leben zu leben? So viele Leben in einem - welch` Vielfalt ... Das Glück ist aber nur geliehen - Was bleibt zu sagen, wenn alles gesagt wurde, wenn alles zerstört wurde, als die Welt schlief und Unrecht übersah, wenn ein Menschenleben über ein anderes gestellt wurde, wenn sich Wut, Trauer, Haß festsetzt, fortträgt, überdauert und dabei Kultur zerstört wird? Daniel Speck macht den immerwährenden Zwiespalt in einer Familie, in einer Welt offenbar, ohne zu urteilen, und ahnt wie weit das Herz, wie groß das Herz ist. Sie waren Freunde, Nachbarn, Christen, Juden, Muslime - Menschen - bis ihnen gesagt wurde, was sie zu tun, wie sie zu denken, zu fühlen und zu handeln haben.

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„Piccola Sicilia“, das Buch gefiel mir sehr gut und ich freute mich auf die Fortsetzung. Auch die „Jaffa Road“ beeindruckte mich. Schon auf den ersten Seiten begegnete ich alten Bekannte. Nina und ihre Tante Joelle reisen nach Palermo. Sie bekamen Post von einem Notar, der den Nachlass von Moritz regelt. Sie begegnen einem jungen Mann namens Elias. Er behauptet, dass er der Sohn von Moritz sei. Das ist die Gegenwart, die nur hin und wieder erwähnt wird. Viel häufiger schreibt der Autor über die „Jaffa Road“. Wie es war als die Juden kamen und sich in den Häusern der Palästinenser breit machten.

Welch ein Roman. Eigentlich war für mich stets klar, dass ich mich nie beeinflussen lasse und immer die Meinung beider Seiten berücksichtige, wenn es Streitereien gibt. Nicht so bei dem sogenannten „Nahostkonflikt“. Ich sah nur die Situation der Juden und hinterfragte nicht, wie es den Palästinensern dabei ging. Beim Lesen von #JaffaRoad wurde mir endlich bewusst, welches Leid über die Menschen dieses Landes hereinbrach als der Staat Israel ausgerufen wurde. Die #JaffaRoad steht dabei als Beispiel für viele Straßen, in denen vorher Juden und Muslime friedlich nebeneinander lebten. Der Hass und die Gewalt kamen erst später.

#JaffaRoad zeigt etliche Ereignisse, die dokumentiert und also wahr sind. Menschen wurden getötet oder aus ihren Häusern vertrieben. Ihnen wurde glaubhaft versichert, dass sie nach wenigen Wochen in ihr Heim zurückkehren dürfen. Dass diese Versicherung eine Lüge war, das erkannten viele erst sehr spät. Bis heute gibt es Flüchtlingscamps und keine Lösung für den Konflikt. Was dachten sich die Briten damals eigentlich als sie die Menschen alleine ließen? Und mit welcher Berechtigung verteilte die UNO ein Gebiet, das niemand dieser Herren kannte? Ich bin froh, dass Daniel Speck mir die Augen öffnete und ich eine andere Sicht der Situation erhielt. Und diese aufrührende Geschichte, verpackt in einem Roman zu lesen, das war bewegend und lehrreich zugleich. #NetGalleyDE

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Ein gut recherchierter Familienroman zum Thema Israel/Palästina. Schicksale die unter die Haut gehen, spannend bis zur letzten Seite. Wie das Vorgängerbuch hat mich auch dieses Buch nachhaltig beschäftigt.

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Wow, selten hat mich ein Werk so bewegt. Obwohl der Roman die Geschichte aus drei sehr unterschiedlichen, großteils konträren - und doch jeweils sehr berührenden - Blickwinkeln erzählt, hat man nicht das Gefühl, Partei ergreifen zu müssen. Im Gegenteil: Es wird deutlich, wie wichtig es ist, ein Geschehen aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und vor allem, in der "eigenen Wahrheit" auch Raum und Verständnis für die andere Narrative zuzulassen. Hut ab für diesen gelungenen, feinfühligen Balanceakt!

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Mit "Jaffa Road" hat Daniel Speck einen Roman geschaffen, der so viel erklärt & generell Licht auf vieles wirft, was meiner Meinung nach nicht so offenbar war in der Berichterstattung über den Nah-Ost-Konflikt.

Was viele bestimmt toll finden, für mich aber zu viel des Guten war, sind die vielen Geschichten, die parallel erzählt werden. Ich bin einfach häufig durcheinander gekommen, wer jetzt wie zu wem gehört.
Aber die Geschichten an sich fand ich sehr spannend. Auch, dass alles in der Jetztzeit zusammenläuft, gefiel mir sehr gut.

Ein weiteres Manko war für mich, dass es wieder ähnliche Namen gab. Moritz wurde irgendwann zu Maurice.

Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig zu lesen.

Insgesamt ein toller Roman, der manchmal seine Längen hatte.

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Ich mochte schon "Piccola Sicilia" sehr gerne und habe mich gefreut, dass Daniel Speck mit "Jaffa Road" eine Fortsetzung verfasst hat. Es handelt sich auch hier wieder um eine multiperspektivische Geschichte, die jedoch sicherlich auch problemlos ohne Kenntnis von "Piccola Sicilia" gelesen werden kann, allerdings ist der Lesegenuss vermutlich größer, wenn man den anderen Roman und die Vorgeschichte(n) kennt. Dieses Mal ist der Fokus auf den Nahostkonflikts gelegt; "Spielorte" sind Haifa, Tunis, Berlin und Palermo und wieder auf verschiedenen Zeitebenen. Eine gute Geschichtsstunde, doch auch allgemein gültige Informationen über Konflikte und menschliches Zusammenleben werden hier neben der Romanerzählung thematisiert. Ausgangspunkt ist die Einladung von Nina zur Testamentseröffnung von ihrem verstorbenen Opa Moritz. Die Geschichte von Moritz erfahren wir ebenso und lernen dann noch Joëlle, Ninas Tante, und Elias kennen, der angibt, Moritz' Sohn zu sein.

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Nachdem mir im Vorjahr Piccola Sicilia von Daniel Speck so gut gefallen hat, habe ich mich natürlich sehr über die Erscheinung der Fortsetzung gefreut und hatte auch damit wieder sehr schöne, spannende und zudem informative Lesestunden.
Als die Berliner Archäologin Nina nach Palermo reist, um das Erbe ihres Großvaters Moritz anzutreten, trifft sie dort auf ihre Tante Joëlle und auf Elias, der behauptet, Moritz Sohn zu sein. Alle drei sind sich fremd und stehen vor einem Rätsel. Wie kann es sein, dass Moritz drei verschiedene Familien hatte ohne dass sie voneinander erfahren haben? Wie kann es sein, dass er drei Leben gelebt hat? Sie setzen sein Leben wie ein Puzzle zusammen, erzählen von ihren Müttern, den drei Frauen, die Moritz geliebt hat und schlagen dabei einen Bogen rund um das Mittelmeer. Diese drei so unterschiedlichen Leben sind auf schicksalhafte Weise miteinander verbunden.
Ich habe mich eigentlich für gut informiert gehalten, aber der Konflikt im Nahen Osten ist mir trotzdem fremd und irgendwie weit weg. Wenn man bedenkt, dass nach dem zweiten Weltkrieg zigtausende Juden in den neu gegründeten Staat Israel eingewandert sind, die bisher dort lebenden Araber ihre Heimat, ihr Land, ihre Wohnungen verlassen mussten, waren und sind Konflikte im heiligen Land eigentlich vorprogrammiert. Mit Joëlle als Israelin und Amal als Palästinenserin in wechselnden Perspektiven gelingt es Daniel Speck hervorragend, dass man als Leser beiden Seiten Sympathien entgegenbringen, beide Seiten verstehen kann. Dabei sind alle Charaktere sehr lebendig in Szene gesetzt und wirken mit ihren menschlichen Ecken und Kanten durchweg glaubwürdig und authentisch. Als Leser kann man mit ihnen mitfiebern, mitleiden, an ihren Schicksal Anteil nehmen und ihnen so sehr gern durch die Geschichte folgen.
Leider kann ich nicht wirklich sagen, ob das Buch ohne Kenntnis des Vorgängers gelesen werden kann. Er ist zwar vollkommen eigenständig, erzählt eine völlig andere Geschichte und beginnt mit einen radikalen Neuanfang nach dem Krieg, aber gerade das komplizierte Verhältnis zwischen Yasmina, Victor und Moritz wird erst in der Mitte des Buches aufgegriffen und aufgeklärt. Wem Piccola Sicilia gefallen hat, dem stellt sich die Frage natürlich nicht, der greift hier auf jeden Fall zu. Alle anderen müssen sich vermutlich einfach darauf einlassen.
Für mich war Jaffa Road wieder einmal wie ein eintauchen in eine mir bisher fremde Welt. Das Buch ist an keiner Stelle langweilig oder kitschig, alles passt perfekt zueinander, nichts ist überflüssig und die Geschichte fließt absolut flüssig.
Bei manchen Büchern wünscht man sich ja gern einige Seiten mehr, dieses ist eines davon.
Sehr gern vergebe ich für diesen Roman fünf Sterne und hoffe auf mehr von Daniel Speck.

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Lehrreiche und spannende Unterhaltung.

Dieser Familien- und Generationenroman, in dem es grob gesagt um die Geschichte des Zusammenlebens von Christen, Muslimen und Juden rund um das Mittelmeer geht, hat mich bewegt und gefesselt.
Diese Geschichte, die vor dem Hintergrund des Nahostkonfliktes spielt, ist mitreißend und politisch hochaktuell.

Deutschland, Tunesien, Palästina und Israel.
Verschiedene Zeitpunkte.
Unterschiedliche Personen und unterschiedliche Perspektiven.

In diesem Roman, der auf zwei Zeitebenen spielt, geht es um so vieles:
Familiengeheimnisse, familiäre Verstrickungen, Vertreibung, Krieg und Nachkriegszeit sind einige Themen, denen wir in diesem Buch begegnen.

Wir lernen Moritz kennen, der als deutscher Wehrmachtsdeserteur von Tunesien aus mit seiner jüdischen Frau Yasmina und Tochter Joelle ein neues Leben in Palästina beginnen will.
Wir erfahren aber auch, dass Moritz aus einer Beziehung zu einer deutschen Frau Nachkommen hat: die Berlinerin Nina Zimmermann, seine Enkelin.
Und dann gibt es noch Elias Bishara, seinen Sohn aus der Beziehung mit Amal. Elias stammt aus Palästina. Von seiner Existenz wusste niemand.

Als Moritz stirbt, treffen Nina, Joelle und Amal aufeinander...eine Konstellation, die neugierig macht und dem Geschehen Spannung verleiht.

Daniel Speck, der seine Protagonisten abwechselnd zu Wort kommen lässt, hat, soweit ich das beurteilen kann, umfangreiche Recherchen getätigt, um diesen spannenden und unterhaltsamen Roman zu schreiben, der wach rüttelt, Denkanstöße gibt und sich für eine friedliche Toleranz zwischen den Kulturen ausspricht.

„Jaffa Road“ ist ein lesenswerter Roman, den ich sehr gerne weiterempfehle.

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Lebendige Geschichte

Nina wird nach Palermo gerufen. Es geht um das Testament ihres Grossvaters, der bis zu diesem Zeitpunkt ein Fremder im Leben seiner Enkelin war. Sie trifft sich dort mit ihrer Tante Joelle, die aus einer anderen Beziehung ihres Grossvaters stammt. Vor Ort treffen sie auf Elias, der behauptet, auch ein Kind des Verstorbenen zu sein,
Diese Geschichte wird zu einer Zeitreise und beschreibt das Leben eines Mannes, der immer wieder von vorne angefangen hat. Das allerdings immer mit anderen Familien. Das Buch beschriebt verschiedene Kuturen in verschiedenen Zeiten und führt den Leser so geschickt durch den historischen Hintergrund, dass man gar nicht merkt, wie viel Neues man lernt. Der Nahostkonflikt wird hier leider zu einem Thema, was im Moment auch wieder aktuell ist. Für Nina wird diese Story zur Familiengeschichte, zur Aufarbeitung ihrer eigenen Geschichte.

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Und wieder gelingt Daniel Speck ein Werk, dass man nicht aus der Hand legen kann, in einem Rutsch verschlingt, um dann vollkommen geflasht zurückzubleiben.
Durch den gerade schwelenden Israel -Palästina-Konflikt ist das Buch an Aktualität nicht zu überbieten, gelingt es Speck doch, ohne Partei zu ergreifen, die historischen Zusammenhänge, nach dem 2. Weltkrieg aufzuzeigen.
Dieses Buch empfehle ich unseren LeserInnen sehr gerne - weise aber darauf hin, dass man idealerweise erst "Piccola Sicilia" lesen sollte, da man sonst einige Feinheiten und Zusammenhänge schwer erkennen kann.

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Schon 'Bella Germania' hatte mir gut gefallen. Obwohl ich 'Piccola Sicilia' nicht gelesen hatte, konnte ich mühelos in die Geschichte um Moritz/Maurice eintauchen. Der Schreibstil und die Familiengeschichten als Geschichtsstunde haben mich von Anfang an begeistert. Auch die drei Erzählperspektiven finde ich gleichermaßen stark. Vor dem -leider wieder- aktuellen Hintergrund ein wichtiges Buch!

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Die Darstellung der historischen Hintergründe gelingt Daniel Speck ausgezeichnet und man nimmt als Leser viel mit. Die Familienkonstruktion,die er zugrunde legt ,um den immensen Stoff zu erzählen,ist mir zu sehr konstruiert.Die Balance zwischen fiktiver Romanhandlung und historischem Hintergrund gelingt nicht so gut wie in "Bella Germania".Ich würde bei einer Empfehlung für Kunden auf jeden Fall abfragen,wie sehr sie an dem politischen Thema interessiert sind.

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Der Tod von Maurice Sarfati/Moritz Reincke führt drei Menschen familiär zusammen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: seine deutsche Enkelin Nina, seine jüdische Tochter Jöelle sowie seinen palästinensischen Sohn Elias. Nach anfänglichem Gegeneinander versuchen sie gemeinsam die Puzzlestücke zusammenzusetzen, um zu erklären warum ihr deutscher Vater und Großvater drei Familien hatte, die voneinander nichts wussten, was wiederrum nach und nach das jeweilige Bild von ihm zum Einstürzen und zu der Frage führt: wer war er wirklich?

Aufmerksam geworden bin ich auf „Jaffa Road“ durch das Cover als auch den Klappentext, der die Story um einen untergetauchten Nazi versprach, aber letztendlich nicht das war, was ich erwartet hatte, sondern viel mehr!
Ich gebe zu, dass mich die 550 Seiten etwas „abschreckten“ und ich deshalb das Buch länger vor mir hergeschoben habe – doch damit habe ich ihm völlig Unrecht getan und mich beim Lesen immer wieder darüber geärgert.
Meines Erachtens ist es Daniel Speck nicht nur hervorragend gelungen, die Lebensgeschichten der unterschiedlichen Akteure stimmig darzulegen, sondern diese gleichzeitig auch noch mit deren schwierigen politischen Ansichten und daraus resultierenden Problemen zu verknüpfen. Ich habe schon oft versucht, den Nah-Ost-Konflikt zu verstehen. Dank der Schilderungen im Buch habe ich den bis heute schwelenden Konflikt in Israel endlich verstanden, vielleicht auch, weil Schicksale Einzelner plastischer wirken, als die Reduzierung auf die Nationalität/den Glauben.
In dieser Beziehung ist „Jaffa Road“ nicht nur ein interessantes und lehrreiches Buch, sondern zugleich im Aufbau in mehrere Zeitebenen UND Ansichten doch eher ungewohnt. Und trotz dieser Vielzahl von Aspekten bzw. Geschichten in der Geschichte, welche leicht den Überblick verlieren lassen könnten, zieht sich der rote Faden sicher durch das ganze Buch.

Ein absolut lesenswertes Buch, was noch Lange in mir nachklingt. Definitiv werde die die Vorgängerbände auch noch lesen!

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Eine Familie mit deutschem, jüdischem und arabischem Zweig in Palästina/Israel/Deutschland, deren Geschichte in der Zeit zwischen 1945 und heute spielt. Fantastisch recherchiert, ohne Partei für eine Seite zu ergreifen. Kann ich bedingungslos empfehlen.

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Es ist die fesselnde Geschichte höchst unterschiedlicher Charaktere verschiedenster Generationen und verschiedenster Kulturen, die über einen Mann alle miteinander verbunden sind:

Daniel Speck ist ein packender Roman gelungen, der die Leser tief eintauchen lässt in die Geschichte Israels, Palästinas und Deutschlands nach 1945. Der Autor haucht seinen Protagonisten maximales Leben ein, in einer empathischen und eindrücklichen Weise, wie es nur ganz wenigen Autoren/-innen gelingt (spontan fallen mir Ken Follett, Donna Cross, Isabel Allende und Christie Golden ein).

"Jaffa Road" ist schlicht und ergreifend ein literarisches Meisterwerk. Maximale Lese-Empfehlung!

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Das Buch "Jaffa Road" von Daniel Speck hat mich tief bewegt. Die Schilderung des Konfliktes zwischen Israelis und Palästinensern bei der Gründung des Staates Israel haben mich sehr nachdenklich gemacht und mir eine ganz neue Sichtweise ermöglicht. Anhand seiner Hauptfiguren schildert Daniel Speck die Lage sehr offen, ohne Überzeichnungen, aber so eindringlich, dass ich zwischendurch mit meinen Gefühlen kämpfen musste.
Daher ist das Buch manchmal fast zu viel, aber es hat mich bereichert es zu lesen.

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Jaffa Road von Daniel Speck - eine Geschichtsstunde, die man nicht aus der Hand legen kann.

Hintergrund ist der Nahostkonflikt. Daniel Speck nimmt einen mit seinen Geschichten mit nach Israel und Palästina und lässt uns durch seine Protagonisten teilhaben an der Geschichte nach 1945. Eindrucksvoll, berührend und gut verständlich verbindet er Historie und Roman.

"Jaffa Road" ist ein fulminantes Werk und sollte Pflichtlektüre sein!

Absolute Leseempfehlung!

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Nina, eine Archäologin aus Berlin, ist unterwegs nach Palermo. Ihr lange verschollener Großvater Moritz ist verstorben und sie soll das Erbe des unbekannten Ahnen antreten. Dort trifft sie nicht nur auf Ihre Tante Joelle, sondern auch auf einen jungen Mann, Elias - angeblich Moritz' Sohn. Doch kann das wirklich sein? Hat er Moritz vielleicht gar auf dem Gewissen?
In "Jaffa Road" nimmt Daniel Speck uns einmal mehr mit in die Vergangenheit. Wir begleiten Yasmine, Maurice und die kleine Yasmina auf ihrem Weg als Familie im neugegründeten Staat Israel.
Wir reisen durch Italien, Israel, Palästina und Deutschland, durch die Jahre von 1948 bis heute, während Nina, Joelle und Elias einander die Geschichten ihrer Familien erzählen.
Wir lernen über Welten, die gar nicht so weit weg sind, und sich doch so fern anfühlen, tauchen ein in die duftenden Orangenplantagen von Jaffa, die lautstarken Auseinandersetzungen zwischen Israelis und Palästinensern in Lod und die aufregende Welt einer Hostess bei der Olympiade 1972 in München.

"Jaffa Road" gilt als eigenständiger Roman und kann auch als solcher gelesen werden. Er ist aber zugleich die Fortsetzung von "Piccola Sicilia", spielt im gleichen Kosmos, behandelt die gleichen Personen. Die wichtigen Teile der Vorgeschichten werden aber auch in Jaffa Road im Laufe des Buches noch einmal aufgegriffen und eingeflochten. Ein runderes Bild ergibt sich vermutlich, wenn man beide Romane gelesen hat, wer sich besonders für die Zeit und die Orte aus "Jaffa Road" interessiert, wird aber auch "nur" mit diesem Buch viel gewinnen.

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Daniel Speck gibt in seinem großen Familienroman „Jaffa Road“ dem bitteren Nahostkonflikt eine menschliche Dimension und nimmt den Leser mit auf eine Reise rund ums Mittelmeer. Drei Familien, drei Generationen und drei Kulturen sind durch ein gemeinsames und bewegendes Schicksal miteinander und mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts eng verwoben. Der 672-seitige Roman erschien am 24. März 2021 im @SFischerVerlage. Vielen lieben Dank an den Verlag und @NetgalleyDe für das digitale Rezensionsexemplar!

1948 findet das jüdische Mädchen Joëlle in der Jaffa Road in Haifa ein neues Zuhause während dem palästinensischen Mädchen Amal nur die Erinnerung an die Orangenhaine ihres Vaters und eine verlorenen Heimat bleiben, während sie in Flüchtlingslagern ums Überleben und den Erhalt ihrer Familie kämpft.
Jahrzehnte später reist die Berliner Archäologin Nina nach Palermo, um das Erbe ihres verschollenen Großvaters Moritz Reincke anzutreten, der als Wehrmachtsfotograf seit dem Zweiten Weltkrieg als verschollen galt. Nina und ihre jüdische Tante Joëlle begegnen dort Elias, einem Palästinenser aus Jaffa, der behauptet Moritz Sohn zu sein. Nach und nach setzten die fremden Verwandten Moritz außergewöhnliche Lebensreise wie ein Mosaik zusammen. Moritz, der wie ein Chamäleon seine Identitäten abstreifte und ein Leben rund ums Mittelmeer, voller Widersprüche und Geheimnisse führte. Moritz, der drei Frauen liebte, Fanny, Yasmina und Amal, eine Deutsche, eine Jüdin und eine Palästinenserin und durch sie mit einem der größten Konflikte der Welt untrennbar verbunden wurde. Und letztendlich lösen sie auch das Rätsel um seinen Tod: War es wirklich Selbstmord?

Daniel Specks Generationenroman entführt den Leser auf eine Reise rund ums Mittelmeer
und schafft es unangestrengt und voller Spannung ein vielstimmiges Panorama der Kulturen und der Geschichte des Nahostkonflikt zu zeichnen. In dieser multiperspektivischen Geschichte wechselt man mit den Figuren auch die Perspektive. So beleuchtet er sowohl die jüdische als auch die palästinensische Seite des Nahostkonflikts, ohne jedoch Partei zu ergreifen, ohne zu urteilen. Beide Seiten kommen zu Wort und es wird nachvollziehbar, wie es zu diesem andauernden Konflikt und den verhärteten Fronten kommen konnte. Die Juden verdienten Wiedergutmachung und einen Staat, aber dadurch verloren viele Palästinenser ihre Heimat und das friedliche Nebeneinander von Christen, Juden und Muslimen im Heiligen Land endete. Und die Welt schaute zu. Man bekommt tiefe Einblicke in einen schier unlösbaren Konflikt, der sich auch in der Zerrissenheit der Figuren widerspiegelt. Die geschilderten Schicksale und vor allem die Geschehnisse 1948 im Heilgen Land gingen mir unter die Haut und haben mich tief erschüttert. Moritz drei Identitäten und sein Leben rund ums Mittelmeer schaffen dabei eine Klammer um die Ereignisse und Jahrzehnte dieses durchgehend spannenden Familienromans, der die Fortsetzung zu „Piccola Sicilia“ darstellt. Der Vorgängerband ist nicht essentiell, um der Geschichte zu folgen, aber in „Jaffa Road“ tauchen die bekannten Figuren wieder auf und die Geschichte von Moritz und Yasmina wird weitergeführt. Ohne Kenntnis des ersten Teils fehlt einem denke ich das volle Bild. Ich habe beide Teile kurz hintereinander gelesen und sie wie eine kontinuierliche Geschichte empfunden. Also lest auch unbedingt das wunderbare „Piccola Sicilia“, das mir sogar noch besser als dieser Roman gefallen hat!
Ich empfehle Euch diesen aufrüttelnden Roman über Heimat und Herkunft und den Nahostkonflikt dringend! Man bekommt eine vielschichtige Geschichtsstunde und wird durchgehend gut unterhalten mit Schicksalen, die unter die Haut gehen!

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Eine Villa am Meer unter Palmen: Die Berliner Archäologin Nina reist nach Palermo, um das Erbe ihres verschollenen Großvaters Moritz anzutreten. Dort begegnet sie ihrer jüdischen Tante Joëlle - und einem mysteriösen Mann, der behauptet, Moritz’ Sohn zu sein. Elias, ein Palästinenser aus Jaffa.
Haifa, 1948: Unter den Bäumen der Jaffa Road findet das jüdische Mädchen Joëlle ein neues Zuhause. Für das palästinensische Mädchen Amal werden die Orangenhaine ihres Vaters zur Erinnerung an eine verlorene Heimat. Beide ahnen noch nichts von dem Geheimnis, das sie verbindet, in einer außergewöhnlichen Lebensreise rund ums Mittelmeer.

Drei Familien, drei Generationen, drei Kulturen - und ein gemeinsames, bewegendes Schicksal: Mit dem Bestseller ›Piccola Sicilia‹ führt Daniel Speck uns auf eine Reise ins Herz des Mittelmeers. Dieses vielstimmige Panorama der Kulturen erweitert er in seinem neuen Familienroman ›Jaffa Road‹.

Inhaltsangabe -Fischer Verlag-

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Die Bücher von Daniel Speck habe ich immer sehr gerne empfohlen!
Leicht zu lesen, wirken sie doch unglaublich nach und sind dank der ausgezeichneten Recherche des Autors eine Bereicherung für jeden Leser, der einen Anspruch an historisch korrekt erzählte Romane stellt und dabei auch unterhalten werden möchte.

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