Was ist diesmal anders?

Wirtschaftskrisen und die neuen Kunstmärkte

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Erscheinungstermin 21.12.2020 | Archivierungsdatum 28.04.2021

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Zum Inhalt

Kunst zu sehen, zu hören und zu fühlen ist die eine – zu wissen, wie Kunst vertrieben, gehandelt und geschätzt wird, die andere Seite der Medaille. Denn ob Börsen- oder Museumsparkett, beide teilen sich eine eng verwobene Geschichte. Der erfahrene Kunsthändler und -vermittler Dirk Boll erzählt sie anhand einer faszinierenden Konstante: Alle 10 Jahre durchleben Kunst- und Wirtschaftsmarkt eine tiefgreifende Erschütterung oder Transformation. Ob die Wirtschaftskrisen von 1990 oder 2010, das Platzen der ersten Internetblase 2000 oder die Corona-Krise – jedes Jahrzehnt findet zu einer gänzlich eigenen Taxierung der Kunst. Dies zumal im Kontext der digitalen Entwicklung vom virtuellen Viewing Room bis hin zu neuen Distributionsmöglichkeiten, durch die die Kunstwelt aktuell ihre nachhaltigsten Veränderungen erfährt. Höchste Zeit also, Bilanz zu ziehen und Kunst mit neuen Augen zu sehen.

DIRK BOLL (*1970, Kassel) studierte Jura und Kulturmanagement in Freiburg und Ludwigsburg und promovierte über die Organisationsformen des Kunstmarkts. Seit 1998 ist er für das Auktionshaus Christie’s tätig. Seit 2017 ist er der Präsident von Christie’s Europe, Middle East, Russia and India.

Kunst zu sehen, zu hören und zu fühlen ist die eine – zu wissen, wie Kunst vertrieben, gehandelt und geschätzt wird, die andere Seite der Medaille. Denn ob Börsen- oder Museumsparkett, beide teilen...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783775748117
PREIS 25,00 $ (USD)
SEITEN 256

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ein sehr klar geschriebenes, informatives Buch über die Kunstmärkte und deren Verlauf bis heute mit einem Ausblick in die Zukunft. Die Kapitel sind gut strukturiert und geben einen guten Einblick in die Kunstmärkte in Verbindung mit (Kunst-)Geschichte, Wirtschaft & Finanzen und der Gesellschaft/Menschen. Mir haben das gesamte Layout und Design besonders gefallen! Die klare Strukturierung sowohl designtechnisch als auch inhaltlich hat eindeutig das Leseerlebnis bereichert.

Ich gehöre nicht zur traditionellen Zielgruppe von Kunstkäufern, aber ich interessiere mich sehr hierfür. Man merkt schon im Alltag, wie die Kluft zwischen den exklusiven Kunstmärkten und normalen Verbrauchern kleiner wird. Und die Kunstmärkte auch nur ein Bestandteil der möglichen Finanzmärkte sind, wo man sogar als normale Person investieren kann. Bis vor Corona gab es schließlich ein wachsendes Angebot an Kunstkäufen (Affordable Art Air in Hamburg, Stroke Art Fair in München, Frankfurt Art Experience, usw. um nur ein paar zu nennen). Schade, dass diese Entwicklung durch Corona abrupt gestoppt wurde. Dafür hat sich das Ganze natürlich in die Digitalisierung entwickelt so wie in vielen anderen Bereichen auch. Daher war für mich persönlich Kapitel 4 am interessantesten.

Leider fand ich den letzten 5. Kapitel im Gegensatz zum Rest etwas schwächer. Es war nicht mehr so kompakt zusammengefasst und die Themenbereiche waren zu weit gefächert von der BLM-Bewegung bis hin zum Carbon Footprint. So interessant und wichtig das alles auch ist, hätte man hier kürzen können.
Im Großen und Ganzen hat mir das Buch Spaß gemacht, aber man muss sich etwas in der Kunstwelt und der Wirtschaft auskennen damit man nicht bei jeder Seite was nachschlagen muss.

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